grossprojekte als instrument der stadtentwicklungspolitik und -planung

Großprojekte als Instrument der Stadtentwicklungspolitik
Projekt 3 2001/02
Weiters wurde auch versucht, kleinräumige externe Effekte von Großprojekten
zu erfassen und zu beschreiben. Diese Aufgaben oblagen T.
Dietrich (Museumsquartier), J. Leitner (Gasometer) und C. Beyer (U-Bahn).
Welche Großprojekte haben welche externen Effekte? Zu welchem Zeitpunkt
treten diese auf? Welche externen Effekte sind typisch für welche Art von
Großprojekt? Welche Möglichkeiten gibt es, kleinräumige externe Effekte von
Großprojekten miteinander zu vergleichen? All diese und weitere Fragen
sowie ein abschließender Vergleich wurden von T. Dietrich, J. Leitner und C.
Beyer behandelt.
Im abschließenden dritten Teil der Arbeit werden, ausgehend von den
bisherigen Ergebnissen, Empfehlungen und Richtlinien für eine effektive und
zielorientierte Lenkung und Realisierung von Großprojekten für die Stadtentwicklungsplanung
und -politik angeführt und diskutiert. Dabei werden
bestehende Instrumente und Verfahren im Umgang mit Großprojekten von
B. Binder, C. Beyer, T. Dietrich und J. Gemeinböck analysiert und dargestellt.
Aus den sich hier ergebenden Mängeln der bestehenden Instrumente
werden neue Instrumente und Verfahren aufgezeigt, mit deren Hilfe die
aktuellen Anforderungen für die Stadtentwicklungspolitik und -planung
zielführender bewältigt werden können.
Diese Arbeit soll nicht nur als eine Analyse der Bedeutung von Großprojekten
im Städtewettbewerb sein, sondern auch als Anstoß in der Stadtentwicklungspolitik
und -planung gesehen werden und neue Ideen geben.
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