grossprojekte als instrument der stadtentwicklungspolitik und -planung

Großprojekte als Instrument der Stadtentwicklungspolitik
Projekt 3 2001/02
Negative Assoziationen
• Neapel, Palermo Kriminalität, Mafia,
• Manchester, Ruhrgebiet schlechte Umweltbedingungen,
Arbeitslosigkeit
Einige Städte haben es mittlerweile geschafft, ihr (bisher negatives) Image
aufzupolieren und durch eine Vielzahl von Initiativen und Innovationen ein
neues, positives Image aufzubauen:
Städte im Imagewandel
• Linz vom Image der Industriestadt
(schlechte Luft, ...) zur modernen, offenen
Technologie-City (Ars Electronica,
„neue Medien“, ...)
• Budapest, Prag vom negativen Image der Kriminalität
hin zu Antriebsstädten der Wirtschaftsentwicklung
des ehemaligen
Ostblocks
2.2. Großprojekte
2.2.1. Definition: Großprojekt
Im Rahmen dieser Arbeit wurde der Begriff „Großprojekt“ von den Autoren
wie folgt definiert: „Großprojekte sind Vorhaben mit einem bestimmten
räumlichen, zeitlichen und wirtschaftlichen Mindestumfang, die
weitreichende Effekte auf die Gesellschaft haben. Durch ihre
charakteristischen Eigenschaften, wie Induktion von Verkehr oder Schaffung
von Arbeitsplätzen, führen sie zu einer öffentlichen Betroffenheit und
Wirkung.“
2.2.2. Kennzeichnung von Großprojekten
Arten von Großprojekten
• „Materielle“ Projekte/Bauprojekte/Immobilienprojekte
• Wohn- und Büroobjekte
• Verkehrsinfrastruktur
• Internationale Anbindung im Schienen- und Straßenverkehr
• Flughäfen
• Industrie und Gewerbe, Einkaufszentren
• Kultur und Freizeit
• Kulturprojekte
• Sportstätten
• Großkinos
• Mischnutzungsprojekte der oben erwähnten Projekten
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