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grossprojekte als instrument der stadtentwicklungspolitik und -planung

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Großprojekte <strong>als</strong> Instrument <strong>der</strong> Stadtentwicklungspolitik<br />

Projekt 3 2001/02<br />

• Berücksichtigung von differenzierten Effekten durch integrative <strong>und</strong><br />

ganzheitliche Planung aufgr<strong>und</strong> <strong>der</strong> fortschreitenden Mischnutzung von<br />

Wohnen – Arbeiten – Freizeit<br />

• bessere Integration <strong>der</strong> verschiedenen existierenden sektoralen<br />

Leitbil<strong>der</strong>, Programme <strong>und</strong> Projekte,<br />

• klare Schwerpunktsetzung <strong>und</strong> konsequente Umsetzung <strong>der</strong> für die<br />

Entwicklung <strong>der</strong> Stadt strategisch wichtigen Maßnahmen <strong>und</strong> Projekte,<br />

• konkretere Festlegung von Verantwortlichkeiten, Umsetzungshorizonten<br />

<strong>und</strong> eine Effizienzorientierung bei den „strategischen Projekten“ sowie<br />

• Forcierung <strong>der</strong> Kooperation zwischen Verwaltung, Unternehmen,<br />

Wissenschaft <strong>und</strong> Bevölkerung, aufbauend auf den Stärken <strong>der</strong> Stadt<br />

<strong>und</strong> Region<br />

2.1.5. Image von Städten<br />

Eine weitere wichtige Rolle im Städtewettbewerb spielt das Image von<br />

Städten o<strong>der</strong>, sozusagen, das in den Köpfen <strong>der</strong> Menschen verankerte Bild<br />

einer Stadt. So kann es schnell passieren, dass eine Stadt auf Gr<strong>und</strong> von<br />

Vorurteilen, Verallgemeinerungen bzw. unzureichen<strong>der</strong> Informationen mit<br />

einem negativen o<strong>der</strong> auch einem positiven Image in Verbindung gebracht<br />

wird. An dieser Stelle wurde ein kurzer Versuch unternommen, das Image<br />

einzelner europäischer Großstädte subjektiv darzustellen.<br />

Laut Aussagen <strong>der</strong> Referenten Mag. Karl Seitlinger vom Wiener<br />

Tourismusverband <strong>und</strong> Mag. Burkhard Weiler vom Wiener<br />

Wirtschaftsför<strong>der</strong>ungsfonds auf <strong>der</strong> IFÖR-Herbsttagung 2001 wird Wien oft<br />

gesehen <strong>als</strong>:<br />

• Weltstadt <strong>der</strong> Musik <strong>und</strong> Kunst,<br />

• Kongressstadt,<br />

• Stadt des Genusses (Gastronomie <strong>und</strong> Kultur),<br />

• grün <strong>und</strong> sportlich,<br />

• Wirtschaftsstandort (qualifizierte Mitarbeiter, hohes Ausbildungsniveau,<br />

Stabilität in <strong>der</strong> Wirtschaft, hohe Sicherheit) sowie <strong>als</strong><br />

• wichtige Ost-West-Drehscheibe.<br />

In dieser Analyse wurden einige Städte mit positiven Assoziationen <strong>und</strong><br />

an<strong>der</strong>e mit negativen Assoziationen in Verbindung gebracht. Diese sollen<br />

jedoch keine allgemeine Gültigkeit darstellen, son<strong>der</strong>n lediglich einen<br />

Überblick darüber geben, welche Assoziationen <strong>und</strong> Begriffe beim ersten<br />

Eindruck über eine Stadt in den Köpfen <strong>der</strong> Leute vorhanden sind.<br />

Positive Assoziationen<br />

• Paris, Rom, Venedig Stadt <strong>der</strong> Liebe<br />

• Frankfurt, Zürich, London Stadt <strong>der</strong> Finanzen<br />

• Berlin Stadt <strong>der</strong> deutschen Einigung<br />

• Rotterdam, Hamburg Das Tor zur Welt<br />

• Mailand, Paris Stadt <strong>der</strong> Mode<br />

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