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7.5. Knotenpotentialverfahren (Knotenanalyse)

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110 7 Analyse linearer Netze<br />

Die Widerstandsmatrix ist korrekt, da alle Elemente symmetrisch gegenüber<br />

der Hauptdiagonalen angeordnet sind.<br />

• Die abhängigen Ströme ergeben sich als:<br />

I1 = I5 + I6 + I7<br />

I2 = −I7 + I8 + I9<br />

I3 = −I6 − I9 + I10<br />

I4 = −I5 − I8 − I10<br />

Bemerkung:<br />

Die Lösungsstrategie über ” vollständige Bäume“ ist die einzige, die bei komplizierten<br />

Netzwerken (wie das oben behandelte) die korrekte Auswahl der unabhängigen<br />

Maschen gewährleistet.<br />

<strong>7.5.</strong> <strong>Knotenpotentialverfahren</strong> (<strong>Knotenanalyse</strong>)<br />

<strong>7.5.</strong>1. Abhängige und unabhängige Spannungen<br />

Die Maschenanalyse hat als Ziel, die m = z − k +1 ” unabhängigen“ Ströme zu<br />

bestimmen. Die übrigen (k − 1) abhängigen Ströme, die in den Baumzweigen<br />

des vollständigen Baumes fließen, werden anschließend durch einfache Superposition<br />

4 ermittelt.<br />

Nun kann man davon ausgehen, dass man Spannungen in bestimmten Netzzweigen<br />

bestimmen möchte. Dann hat man das nur für die unabhängigen<br />

Spannungen zu tun, die übrigen lassen sich aus diesen mit Hilfe der 2. Kirchhoffschen<br />

Gleichung ausdrücken.<br />

Es soll die Schaltung der Wheatstone–Brücke (siehe Abbildung 7.16) betrachtet<br />

werden.<br />

Man wählt zunächst einen vollständigen Baum aus. Ein solcher Baum ist in<br />

der Abbildung 7.16, rechts dargestellt. Man kann leicht sehen, dass die drei<br />

Spannungen U1, U2 und U3 der drei Baumzweige unabhängig sind, d.h.: diese<br />

Spannungen könnte man beliebig vorschreiben. Würde man noch irgendeinen<br />

Zweig dazunehmen, so würde diese neue Spannung nicht mehr unabhängig<br />

sein, denn es würde eine geschlossene Masche entstehen, in der die Umlaufgleichung<br />

U = 0 gelten muss. Es wäre auch unmöglich, die drei Spannungen U4,<br />

U5 und U6 in den drei Verbindungszweigen vorzuschreiben, denn für sie gilt:<br />

U4 + U5 + U6 =0,<br />

also eine Spannung davon ist abhängig.<br />

4 durch Anwendung der 1. Kirchhoffschen Gleichung


7.5 <strong>Knotenpotentialverfahren</strong> (<strong>Knotenanalyse</strong>) 111<br />

A<br />

R4<br />

R1<br />

R6<br />

B<br />

D<br />

R2<br />

R5<br />

R3<br />

Uq6<br />

C<br />

U1<br />

4 5<br />

Abbildung 7.16.: Wheatstone–Brücke mit Spannungsquelle und vollständiger<br />

Baum<br />

Merksatz Die Spannungen an den Baumzweigen5 bezeichnet man als unabhängige<br />

Spannungen. Die übrigen Spannungen an den Verbindungszweigen<br />

erhält man aus den Maschengleichungen.<br />

Das <strong>Knotenpotentialverfahren</strong> bestimmt die (k−1) unabhängigen Spannungen.<br />

Die restlichen m Spannungen kann man aus Maschengleichungen ermitteln.<br />

<strong>7.5.</strong>2. Aufstellung der Knotengleichungen<br />

Um Spannungen leicht zu bestimmen, ist es sinnvoll, das Ohmsche Gesetz in<br />

der Form I = G · U anzuwenden, und dazu<br />

• alle Spannungsquellen in Stromquellen umzuwandeln<br />

• alle Widerstände R in Leitwerte G umzuwandeln.<br />

A<br />

U4<br />

IG6<br />

Iq6<br />

B<br />

D<br />

U5<br />

IG4 G4<br />

IG2 G5 IG5<br />

U2 G2<br />

U1<br />

U3<br />

IG1 IG3<br />

G1<br />

U6<br />

Abbildung 7.17.: Wheatstone–Brücke mit Leitwerten und Stromquelle<br />

5 Es gibt (k − 1)Baumzweige<br />

G6<br />

G3<br />

C<br />

U2<br />

6<br />

U3


112 7 Analyse linearer Netze<br />

Die zu untersuchende Schaltung ergibt sich dann so, wie in Abbildung 7.17<br />

gezeigt. Man kann das Ohmsche Gesetz für alle sechs Leitwerte schreiben:<br />

IG1 = U1 · G1<br />

IG2 = U2 · G2<br />

. =<br />

IG6 =U6 · G6 .<br />

Die 1. Kirchhoffsche Gleichung ergibt in den Knoten A, B und C:<br />

IG1 + IG4 − IG6 − Iq6 = 0 Knoten (A)<br />

IG2 + IG5 − IG4 = 0 Knoten (B)<br />

IG3 + IG6 − IG5 + Iq6 = 0 Knoten (C)<br />

Die drei unabhängigen Maschengleichungen sind:<br />

U4 = U1 − U2<br />

U5 = U2 − U3<br />

U6 = U3 − U1<br />

In den Knotengleichungen kann man die Ströme durch die zugehörigen Spannungen<br />

ausdrücken:<br />

⎧<br />

Knoten (A) ⎨ G1 · U1 + G4 · U4 − G6 · U6= Iq6<br />

Knoten (B) G2 · U2 − G4 · U4 + G5 · U5= 0<br />

⎩<br />

Knoten (C) G3 · U3 − G5 · U5 + G6 · U6=−Iq6<br />

Jetzt kann man die abhängigen Spannungen U4, U5 und U6 mit Hilfe der drei<br />

Maschengleichungen eliminieren:<br />

⎧<br />

Knoten (A) ⎨ G1 · U1 + G4 · (U1 − U2) − G6 · (U3 − U1)= Iq6<br />

Knoten (B) G2 · U2 − G4 · (U1 − U2)+G5 · (U2 − U3)= 0<br />

⎩<br />

Knoten (C) G3 · U3 − G5 · (U2 − U3)+G6 · (U3 − U1)=−Iq6<br />

Man kann dieses Gleichungssystem nach den drei unbekannten Spannungen U1,<br />

U2 und U3 ordnen:<br />

(A)<br />

(B)<br />

(C)<br />

⎧<br />

⎨<br />

⎩<br />

(G1 + G4 + G6) · U1 −G4 · U2 −G6 · U3 = Iq6<br />

−G4 · U1 +(G2 + G4 + G5) · U2 −G5 · U3 = 0<br />

−G6 · U1 −G5 · U2 +(G3 + G5 + G6) · U3 = −Iq6<br />

Dieses Gleichungssystem kann folgendermaßen gedeutet werden:<br />

• Jede Gleichung entsteht aus einer Knotengleichung.<br />

• Was jede Gleichung enthält, kann man z.B. im Knoten (A) betrachten:


7.5 <strong>Knotenpotentialverfahren</strong> (<strong>Knotenanalyse</strong>) 113<br />

U4<br />

U1<br />

U2<br />

B<br />

U5<br />

A D C<br />

0000 1111 U3<br />

U6<br />

Abbildung 7.18.: Vollständiger Baum mit dem Knoten D als Bezugsknoten<br />

– Der einzige Baumzweig ist hier der Baumzweig 1. Seine unabhängige<br />

Spannung U1 multipliziert die Summe aller drei im Knoten (A)<br />

zusammengeführten Leitwerte G1 + G4 + G6. Man bezeichnet G1 +<br />

G4 + G6 als Knotenleitwert.<br />

– Als Koeffizienten für die anderen zwei Spannungen U2 und U3 treten<br />

die Leitwerte G4 und G6 auf, die den Knoten (A) direkt mit<br />

dem Knoten (B) 6bzw. mit dem Knoten (C) 7verbinden: G4 ist der<br />

Kopplungsleitwert zwischen Knoten (A) und Knoten (B), G6 ist<br />

der Kopplungsleitwert zwischen Knoten (A) und Knoten (C).<br />

• Man bemerkt, dass alle Knotenleitwerte positiv, alle Kopplungsleitwerte<br />

negativ sind.<br />

• Auf der rechten Seite erscheint die Summe aller Quellenströme, die in<br />

den betreffenden Knoten hineinfließen 8 (siehe Abbildung 7.18).<br />

Eine kompakte Schreibform für das untersuchte Gleichungssystem sieht folgendermaßen<br />

aus:<br />

<br />

<br />

G11 G12 <br />

... G <br />

1(k−1) <br />

G21 G22 <br />

... G <br />

2(k−1) <br />

<br />

· = <br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

.<br />

G (k−1) 1 G (k−1) 2 ... G (k−1) (k−1)<br />

mit: Gii > 0 = Knotenleitwerte,<br />

Gij < 0 = Kopplungsleitwerte,<br />

U ′ i<br />

I ′ qi<br />

= unabhängige Spannungen,<br />

U ′ 1<br />

U ′ 2<br />

.<br />

U ′ k−1<br />

= Summe aller Quellenströme in dem Knoten i<br />

(mit Pluszeichen, wenn sie hineinfließen).<br />

6 U2 ist die dem Knoten (B) zugeordnete unabhängige Spannung<br />

7 U3 ist die dem Knoten (C) zugeordnete unabhängige Spannung<br />

8 Fließen Ströme aus dem Knoten heraus, so erhalten sie ein Minuszeichen<br />

I ′ q1<br />

I ′ q2<br />

.<br />

I ′ qk−1


114 7 Analyse linearer Netze<br />

Diskussion über die Struktur der Leitwertmatrix für die <strong>Knotenanalyse</strong><br />

Man muss besonders betonen, dass das sehr einfache Bildungsgesetz für das<br />

Gleichungssystem (alle Knotenleitwerte positiv, alle Kopplungsleitwerte negativ)<br />

nur dann gilt, wenn<br />

• der Baum alle Knoten des Netzes strahlenförmig mit einem Bezugsknoten<br />

verbindet,<br />

• man den Bezugsknoten bei der Anwendung der Knotengleichungen<br />

nicht benutzt,<br />

• die Zählpfeile der unabhängigen Spannungen auf den Bezugsknoten<br />

zuweisen.<br />

Diese erhebliche Einschränkung bei der Auswahl des vollständigen Baumes wird<br />

praktisch immer hingenommen.<br />

Anmerkung : Man könnte auch mit einem anderen Baum zum Ziel kommen,<br />

doch dann wäre das Gleichungssystem nicht mehr so einfach.<br />

<strong>7.5.</strong>3. Regeln zur Anwendung der <strong>Knotenanalyse</strong><br />

1. Man formt die Schaltung um, indem man<br />

• alle Widerstände in Leitwerte umrechnet,<br />

• alle Spannungsquellen durch Stromquellen ersetzt,<br />

• die nötigen Vereinfachungen durchführt (vor allem Parallelschaltungen<br />

von Leitwerten).<br />

Die Ströme erhalten Zählpfeile.<br />

2. Man wählt einen beliebigen Bezugsknoten aus, dem man ein willkürlich<br />

gewähltes Potential 9 zuweist. Die Spannungen zwischen diesem Knoten<br />

und den übrigen Knoten, also die entsprechenden Potentialdifferenzen,<br />

sind die unabhängigen Spannungen.<br />

Das Ziel der <strong>Knotenanalyse</strong> ist, die unbekannten (k − 1) unabhängigen<br />

Knotenspannungen zu bestimmen. Diese Zahl ist in den meisten Fällen<br />

kleiner als m.<br />

3. Mit dem Bezugsknoten ist der vollständige Baum festgelegt: er verbindet<br />

sternförmig alle Knoten mit dem Bezugsknoten. Sind nicht alle<br />

Knoten direkt mit dem Bezugsknoten verbunden, so fügt man Zweige mit<br />

dem Leitwert G = 0 ein.<br />

9 Als Potential kann z.B. Null gewählt werden, d.h. der Knoten wird gedanklich ” geerdet“.


7.5 <strong>Knotenpotentialverfahren</strong> (<strong>Knotenanalyse</strong>) 115<br />

4. Alle unabhängigen Spannungen erhalten Zählpfeile, die auf den Bezugsknoten<br />

zeigen.<br />

5. Man schreibt das Gleichungssystem für die (k − 1) unbekannten unabhängigen<br />

Spannungen, indem man nacheinander alle Knoten betrachtet.<br />

Der Bezugsknoten erhält keine Gleichung !<br />

• Der Koeffizient der unabhängigen Spannung des betreffenden Knotens<br />

ist der immer positive Knotenleitwert. Er ist gleich der<br />

Summe aller Leitwerte, die in dem Knoten zusammengeführt sind.<br />

• Die Koeffizienten der anderen unabhängigen Spannungen sind die<br />

immer negativen Kopplungsleitwerte.<br />

• Auf der rechten Seite steht die Summe der Quellenströme in dem<br />

betrachteten Knoten, mit Pluszeichen, wenn sie hineinfließen.<br />

6. Man löst das Gleichungssystem für die (k − 1) unbekannten Spannungen.<br />

7. Die abhängigen Spannungen ergeben sich aus den Maschengleichungen.<br />

8. Die Ströme ergeben sich aus dem Ohmschen Gesetz<br />

I = G · U<br />

oder, in Zweigen mit Quellen, aus einer Kirchhoffschen Gleichung.<br />

<strong>7.5.</strong>4. Beispiele zur Anwendung der <strong>Knotenanalyse</strong><br />

Beispiel 7.9<br />

Für die Wheatstone–Brücke aus Abbildung 7.19 (links) sollen alle Ströme mit<br />

Hilfe der <strong>Knotenanalyse</strong> bestimmt werden. Für die Richtungen der Ströme siehe<br />

Abb. 7.13.<br />

R4<br />

R1 R6<br />

B<br />

I6<br />

R2<br />

R5<br />

Uq6<br />

G4<br />

A C A<br />

D D<br />

R3<br />

G1<br />

IG6<br />

Iq6<br />

B<br />

G2<br />

G6<br />

G5<br />

G3<br />

Abbildung 7.19.: Wheatstone–Brücke zu Beispiel 7.9<br />

Es gilt: Uq6 =10V , R1 =3Ω, R2 =1Ω, R3 =2Ω, R4 =1Ω, R5 =5Ω,<br />

R6 =1Ω.<br />

C


116 7 Analyse linearer Netze<br />

1. Man formt die Schaltung um:<br />

• Widerstände → Leitwerte:<br />

G1 = 1 R1 = 1 3 S ; G2 = 1 R2 =1S ; G3 = 1 R3 = 1 2 S<br />

G4 = 1 R4 =1S ; G5 = 1 R5 = 1 5 S ; G6 = 1 R1 =1S<br />

2. • Man wandelt die Spannungsquelle in eine Stromquelle um:<br />

A C A C<br />

R6<br />

Iq6<br />

Uq6<br />

= Uq6<br />

R6<br />

Iq6<br />

= 10 V<br />

1Ω =10A<br />

3. Als Bezugsknoten wird der Knoten (D) gewählt.<br />

4. Es ergibt sich der vollständige Baum aus der Abbildung 7.18.<br />

5. Die unabhängigen Spannungen sind U1, U2 und U3. Das Gleichungssystem<br />

lautet:<br />

U1 U2 U3<br />

G1 + G4 + G6<br />

−G4<br />

−G4<br />

G2 + G4 + G5<br />

−G6<br />

−G5<br />

Iq6<br />

0<br />

−G6 −G5 G3 + G5 + G6 −Iq6<br />

bzw. mit Zahlenwerten:<br />

U1 U2 U3<br />

1<br />

3<br />

S +1S +1S −1 S −1 S 10 A<br />

−1 S 1 S +1S + 1 5 S −1 5<br />

S 0<br />

−1 S −1 5 S 1<br />

2<br />

S + 1 5<br />

S +1S −10 A<br />

5. Es ergeben sich: U1 =3V U2 =1V U3 = −4 V<br />

6. Aus den Maschengleichungen (siehe Graph) ergeben sich die abhängigen<br />

Spannungen:<br />

U4 = U1 − U2 =3V − 1 V =2V<br />

U5 = U2 − U3 =1V − (−4 V )=5V<br />

U6 = U3 − U1 = −4 V − 3 V = −7 V<br />

R6


7.5 <strong>Knotenpotentialverfahren</strong> (<strong>Knotenanalyse</strong>) 117<br />

7. Die sechs gesuchten Ströme sind:<br />

I1 = U1 · G1 =3V · 1 3<br />

S =1A<br />

I2 = U2 · G2 =1V · 1 S =1A<br />

I3 = U3 · G3 = −4 V · 1 2<br />

S = −2 A<br />

I4 = U4 · G4 =2V · 1 S =2A<br />

I5 = U5 · G5 =5V · 1 5<br />

S =1A<br />

I6 = IG6 + Iq6 = U6 · G6 + Iq6<br />

= −7 V · 1 S +10A =3A<br />

Man ersieht, dass sich alle Ströme in den passiven Zweigen direkt aus dem<br />

Ohmschen Gesetz ergeben. In Zweigen mit Quellen muss man zusätzlich die<br />

Knotengleichung berücksichtigen.<br />

<br />

Beispiel 7.10<br />

In der folgenden Schaltung (siehe nächste Abbildung, oben) soll der Strom IAB<br />

mit der <strong>Knotenanalyse</strong> ermittelt werden. Es gilt: Uq1 =20V , Uq2 =10V ,<br />

R1 =5Ω, R2 =10Ω, R3 =2Ω, R4 =5Ω.<br />

Uq1<br />

4A<br />

I1<br />

1<br />

5 S<br />

R1<br />

A<br />

C<br />

1<br />

2 S<br />

A B<br />

I3<br />

R3<br />

1<br />

5 S<br />

C<br />

1<br />

10<br />

IAB<br />

R4<br />

R2<br />

Uq2<br />

A<br />

1A<br />

4A 1A<br />

S 1S<br />

C<br />

0000 1111<br />

Zuerst muss das Netzwerk umgewandelt werden (untere Abbildung, links). In<br />

diesem Netzwerk fasst man die Leitwerte zusammen. Wählt man den unteren<br />

Knoten C als Bezugsknoten, so muss man nur die Gleichung des oberen Knotens<br />

(A–B) schreiben. Die einzige Gleichung lautet:<br />

G · U =5A → U =<br />

5 A<br />

1 S =5V<br />

Jetzt muss man in die ursprüngliche Schaltung zurückgehen, um den gesuchten<br />

Strom zu ermitteln. Da die Spannung zwischen A und C bekannt ist, kann man

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