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Logikfamilien - Lehrstuhl für Schaltungstechnik und Simulation

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Differenzielle Logik Einige <strong>Logikfamilien</strong> erzeugen einen Ausgang Q <strong>und</strong> das Inverse !Q. Sie benötigen neben den Eingängen I 1,...,I Nmeist auch die Inversen !I 1,...,!I NVorteile: Es werden viel weniger Logikfunktionen benötigt, da durch Vertauschen von Signalen die Negationerreicht wird. Für Fan-In = 2 werden nur 2 Gatter benötigt. Frage: Wieviele für Fan-In = 3?AAA!AQ!AQ!AQB!QB!QB!Q!B!B!BA • BA • BA + !B = !A • B Auch Funktionen mit Zustandsspeicherung sind sehr kompakt Anstiegs- <strong>und</strong> Abfallzeit sind gleich. Man kann mit kleinerem Signalhub arbeitenNachteile: Es müssen doppelt so viele Signale verlegt werden Die Leistungsaufnahme bei 'full swing' Signalen wird verdoppelt Es werden mindestens 2N+2 Transistoren für ein Gatter mit einem FanIn von N benötigtDigitale <strong>Schaltungstechnik</strong> 2005 - <strong>Logikfamilien</strong>P. Fischer, TI, Uni Mannheim, Seite 43

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