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Logikfamilien - Lehrstuhl für Schaltungstechnik und Simulation

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Geschwindigkeit Hiermit ist meist Durchlaufzeit gemeint. Durchlaufzeit (t PLH, T PHL) entsteht durch die endliche Anstiegszeit des Ausgangssignals. Wird durch eine Last die Anstiegszeit langsamer, so wird effektiv die Durchlaufzeit länger.Geschwindigkeit wird bestimmt durch: Die Kapazität, die umgeladen werden muß. Die wichtigsten sind- Drain-Gate Überlapp (Drain-Bulk <strong>und</strong> Drain-Gate sind klein, da MOS meist in Sättigung oder aus)- Drain-Dioden Sperrschichtkapazitäten- Leitungskapazitäten- Eingangskapazität der nächsten Stufe (Gate-Kapazitäten) Die Transistorparameter von K, der Schwelle <strong>und</strong> dem W/L der Transistoren Die Versorgungsspannung (Höhere Versorgung ⇒ mehr Strom, aber auch höherer Hub) Die Anstiegszeit des EingangssignalsFaustregel: Wenn die Lastkapazitäten dominieren (Leitungen <strong>und</strong> C inder nächsten Stufen, also z.B. bei hohemFan-Out) braucht man große Transistoren ('Treiber', 'buffer') Ist die Last klein, so genügen kleine TransistorenMerke: Minimale Gate Verzögerung für 0.25µm-0.35µm Technologien ist etwa 50-100 psDigitale <strong>Schaltungstechnik</strong> 2005 - <strong>Logikfamilien</strong>P. Fischer, TI, Uni Mannheim, Seite 27

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