P rotokoll - Zufikon

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11.07.2015 Aufrufe

und menschliches Einfühlungsvermögen verlangte. Persönlich bedaure er es sehr, dassdiese Arbeit an der heutigen Versammlung keine Anerkennung gefunden habe.Die Vorschläge dieser Kommissionsarbeit anschliessend sowohl im Gemeinderat aberinsbesondere vor dem Souverän zu vertreten, kann als Gratwanderung bezeichnet werden.Bei den direkt involvierten Parteien und Grundeigentümern liegt es in der Natur derSache, dass primär deren Partikularinteressen gesehen und entsprechend vertretenwerden. Man darf gespannt sein, wer im Gemeinderat ab dem kommenden Jahr dieseaufwändige und mit viel Sachverstand aufgegleiste Arbeit weiter führen darf. Mindestensdarf der Nachfolger oder die Nachfolgerin sich einmal mehr auf das fachlich einwandfreieWissen von Rolf Hüsser als Bauverwalter abstützen.Zusammengefasst hält er fest, dass diese Planung alles andere als ein Schnellschusswar. Etliche Einsprachen wurden anlässlich der Verhandlungen mit Vertretern und Direktbetroffenenbereits geführt. Die Messlatte wurde jedenfalls hoch angesetzt. Leidermuss nun mit der Planung wieder neu begonnen werden.Obwohl die weiteren Aufgaben von Fred Scheidegger noch vieles zu berichten gäben,möchte er die Aufzählungen an dieser Stelle beenden, um den zeitlichen Rahmen nichtallzu sehr strapazieren zu müssen. Erwähnenswert ist aber noch seine Tätigkeit in derGeschäftsleitung der Repla Mutschellen-Reusstal-Kelleramt und als Abgeordneter in derARA. In unzähligen Stunden mussten auch diese Sitzungen vorbereitet werden, um dieInteressen unserer Gemeinde in der Region klar zu vertreten.Er dürfe noch auf einige Punkte im Bauwesen zurückkommen. In der 8-jährigen Behördentätigkeitvon Fred Scheidegger wurden nämlich 298 Wohnungen gebaut. Er hat gesamthaftca. 450 Baugesuche behandelt. Dies sind doch eindrückliche Zahlen und dürfenihn sicher auch ein wenig stolz machen, wenn er seine Amtszeit Revue passierenlässt.An den künftigen Montagabenden werde ihm ohne Gemeinderatssitzungen sicherlicheine grosse Leere begegnen. Der Rat hat sich ernsthafte Gedanken gemacht, wie dieseZeit kompensiert werden könnte. Mit der gewünschten Wappenscheibe von Zufikon werdeihm sicher warm ums Herz und hoffentlich bleiben viele, unvergessliche sowie positiveErinnerungen wach. Der beiliegende Gutschein als "Anzahlung" für ein Kunstwerknach freier Wahl soll für den unermüdlichen Einsatz zu Gunsten der Gemeinde eineTeilentschädigung sein. Das Aktenstudium an den Wochenenden werde ihn nicht mehrplagen, sodass ihm und seiner Gattin, Irene, sicher mehr Zeit verbleibt, das toll umgebauteHaus im Tessin vermehrt geniessen zu können. Aber auch die zu Beginn desnächsten Jahres geplante Reise nach Australien zum Sohn erlaubt eine uneingeschränkteAbwesenheit ohne Rücksicht auf die Gemeinderatstätigkeit.Er wünscht Fred Scheidegger sowohl beruflich als auch familiär Erfolg, Genugtuung,Zusammenhalt und vor allem beste Gesundheit. Herzlichen Dank für den unvergesslichenEinsatz zu Gunsten der Gemeinde Zufikon.Unter grossem Applaus überreicht er die Wappenscheibe und den Gutschein.Herr Gemeindeammann Jürg Attinger erinnert daran, dass er sich seinerzeit zusammenmit Kollege Fred Scheidegger, vor der Tätigkeit im Gemeinderat, in der eingesetztenVerkehrsgruppe für den Kreisel im Zufikerrank stark gemacht hat und sie diese Lösungdurchsetzen konnten.Herr Vizeammann Fred Scheidegger erwähnt, dass die Niederlage bezüglich Nutzungsplanungzwar schon etwas schmerze, ihn jedoch nicht zu erschüttern vermag. Die ge-

meinderätliche Tätigkeit bringe es mit sich, dass demokratische Entscheidungen gefälltwerden, welche nur ungern hingenommen werden.Er dankt für die grossen und tollen Abschiedsworte von Kollege Christian Baumann. DerBevölkerung dankt er für das Vertrauen, welches er während der 8-jährigen Ratstätigkeitgeniessen konnte. Er habe viele Kontakte pflegen können und verschiedene Personenbedauerten nun auch seinen Rücktritt. Somit sei dies der richtige Zeitpunkt für den Austritt.Er bedankt sich bei seiner Familie für das Verständnis, da sie manche Abende auf ihnverzichten musste. Auch seine Frau habe aufgrund seiner Amtstätigkeit einige Entbehrungenhinnehmen müssen. Speziellen Dank an die Gemeinderatskollegen, Felix Etterlin,Gemeindeschreiber, sowie Rolf Hüsser, Leiter Bau & Technik. Ohne gute Kaderleutein der Gemeinde hätte die gemeinderätliche Tätigkeit nicht so gut bewältigt werden können.Wichtig ist, dass auch bei schwierigen Aufgaben der Humor beibehalten werdenkonnte.Herr Gemeinderat Christian Baumann bestätigt den Dank an Irene Scheidegger für ihrVerständnis und die Unterstützung.Auch für sie sei als Teilkompensation der unendlichen Entbehrungen ein Blumenstraussbereit.b) Allgemeine Informationen sowie Anregungen aus der VersammlungHerr Gemeindeammann Jürg Attinger bezieht sich auf die Anfrage von Frau Dierks zuBeginn der heutigen Versammlung.Er bittet die anwesende Schulpflegepräsidentin um Berichterstattung.Frau Barla Degonda Funk, Präsidentin der Schulpflege, bemerkt, dass sie bezüglich derAnfrage von Frau Dierks auf grosse Ausführungen verzichten werde.Sie habe die Frage so verstanden, dass Frau Dierks Bericht wünscht, wie es um dieSchule Zufikon steht.Frau Jirina Dierks stellt fest, dass mit der Ablehnung der fünf Vorlagen im Bildungskleeblattein Schutthaufen produziert wurde und sie nun Auskunft wünsche, wie das weitereVorgehen geplant ist.Frau Barla Degonda Funk wehrt sich gegen den Vorwurf, dass ein Schutthaufen produziertwurde.Das Volk habe bezüglich Bildungskleeblatt das letzte Wort gehabt und die Vorlagen abgelehnt.In den Schulnachrichten habe sie darauf hingewiesen, dass sie diese Ablehnungbedaure. Die Schulpflege blicke nun vorwärts und die Schule Zufikon sei auf Kurs.Die Schulleitung ist installiert und funktioniert sehr gut. Es besteht ein innovatives Lehrpersonenteamund es sind lernwillige sowie leistungsbereite Schüler zu verzeichnen.Die Schulpflege ist motiviert und hat eine strategische Schulplanung für die Jahre 2010bis 2015 erarbeitet. Das Motto lautet: Die Schule Zufikon als leistungsorientierte Schulemit Kopf, Herz und Hand. Dies bedeutet, dass alle Sinne angeregt werden sollen unddie schulischen Leistungen der Schüler gefordert sowie gefördert werden. Die Leitbildgrundsätzelauten dahingehend, dass die Schule Zufikon als kompetente Bildungsstätte

meinderätliche Tätigkeit bringe es mit sich, dass demokratische Entscheidungen gefälltwerden, welche nur ungern hingenommen werden.Er dankt für die grossen und tollen Abschiedsworte von Kollege Christian Baumann. DerBevölkerung dankt er für das Vertrauen, welches er während der 8-jährigen Ratstätigkeitgeniessen konnte. Er habe viele Kontakte pflegen können und verschiedene Personenbedauerten nun auch seinen Rücktritt. Somit sei dies der richtige Zeitpunkt für den Austritt.Er bedankt sich bei seiner Familie für das Verständnis, da sie manche Abende auf ihnverzichten musste. Auch seine Frau habe aufgrund seiner Amtstätigkeit einige Entbehrungenhinnehmen müssen. Speziellen Dank an die Gemeinderatskollegen, Felix Etterlin,Gemeindeschreiber, sowie Rolf Hüsser, Leiter Bau & Technik. Ohne gute Kaderleutein der Gemeinde hätte die gemeinderätliche Tätigkeit nicht so gut bewältigt werden können.Wichtig ist, dass auch bei schwierigen Aufgaben der Humor beibehalten werdenkonnte.Herr Gemeinderat Christian Baumann bestätigt den Dank an Irene Scheidegger für ihrVerständnis und die Unterstützung.Auch für sie sei als Teilkompensation der unendlichen Entbehrungen ein Blumenstraussbereit.b) Allgemeine Informationen sowie Anregungen aus der VersammlungHerr Gemeindeammann Jürg Attinger bezieht sich auf die Anfrage von Frau Dierks zuBeginn der heutigen Versammlung.Er bittet die anwesende Schulpflegepräsidentin um Berichterstattung.Frau Barla Degonda Funk, Präsidentin der Schulpflege, bemerkt, dass sie bezüglich derAnfrage von Frau Dierks auf grosse Ausführungen verzichten werde.Sie habe die Frage so verstanden, dass Frau Dierks Bericht wünscht, wie es um dieSchule <strong>Zufikon</strong> steht.Frau Jirina Dierks stellt fest, dass mit der Ablehnung der fünf Vorlagen im Bildungskleeblattein Schutthaufen produziert wurde und sie nun Auskunft wünsche, wie das weitereVorgehen geplant ist.Frau Barla Degonda Funk wehrt sich gegen den Vorwurf, dass ein Schutthaufen produziertwurde.Das Volk habe bezüglich Bildungskleeblatt das letzte Wort gehabt und die Vorlagen abgelehnt.In den Schulnachrichten habe sie darauf hingewiesen, dass sie diese Ablehnungbedaure. Die Schulpflege blicke nun vorwärts und die Schule <strong>Zufikon</strong> sei auf Kurs.Die Schulleitung ist installiert und funktioniert sehr gut. Es besteht ein innovatives Lehrpersonenteamund es sind lernwillige sowie leistungsbereite Schüler zu verzeichnen.Die Schulpflege ist motiviert und hat eine strategische Schulplanung für die Jahre 2010bis 2015 erarbeitet. Das Motto lautet: Die Schule <strong>Zufikon</strong> als leistungsorientierte Schulemit Kopf, Herz und Hand. Dies bedeutet, dass alle Sinne angeregt werden sollen unddie schulischen Leistungen der Schüler gefordert sowie gefördert werden. Die Leitbildgrundsätzelauten dahingehend, dass die Schule <strong>Zufikon</strong> als kompetente Bildungsstätte

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