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P rotokoll - Zufikon

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und menschliches Einfühlungsvermögen verlangte. Persönlich bedaure er es sehr, dassdiese Arbeit an der heutigen Versammlung keine Anerkennung gefunden habe.Die Vorschläge dieser Kommissionsarbeit anschliessend sowohl im Gemeinderat aberinsbesondere vor dem Souverän zu vertreten, kann als Gratwanderung bezeichnet werden.Bei den direkt involvierten Parteien und Grundeigentümern liegt es in der Natur derSache, dass primär deren Partikularinteressen gesehen und entsprechend vertretenwerden. Man darf gespannt sein, wer im Gemeinderat ab dem kommenden Jahr dieseaufwändige und mit viel Sachverstand aufgegleiste Arbeit weiter führen darf. Mindestensdarf der Nachfolger oder die Nachfolgerin sich einmal mehr auf das fachlich einwandfreieWissen von Rolf Hüsser als Bauverwalter abstützen.Zusammengefasst hält er fest, dass diese Planung alles andere als ein Schnellschusswar. Etliche Einsprachen wurden anlässlich der Verhandlungen mit Vertretern und Direktbetroffenenbereits geführt. Die Messlatte wurde jedenfalls hoch angesetzt. Leidermuss nun mit der Planung wieder neu begonnen werden.Obwohl die weiteren Aufgaben von Fred Scheidegger noch vieles zu berichten gäben,möchte er die Aufzählungen an dieser Stelle beenden, um den zeitlichen Rahmen nichtallzu sehr strapazieren zu müssen. Erwähnenswert ist aber noch seine Tätigkeit in derGeschäftsleitung der Repla Mutschellen-Reusstal-Kelleramt und als Abgeordneter in derARA. In unzähligen Stunden mussten auch diese Sitzungen vorbereitet werden, um dieInteressen unserer Gemeinde in der Region klar zu vertreten.Er dürfe noch auf einige Punkte im Bauwesen zurückkommen. In der 8-jährigen Behördentätigkeitvon Fred Scheidegger wurden nämlich 298 Wohnungen gebaut. Er hat gesamthaftca. 450 Baugesuche behandelt. Dies sind doch eindrückliche Zahlen und dürfenihn sicher auch ein wenig stolz machen, wenn er seine Amtszeit Revue passierenlässt.An den künftigen Montagabenden werde ihm ohne Gemeinderatssitzungen sicherlicheine grosse Leere begegnen. Der Rat hat sich ernsthafte Gedanken gemacht, wie dieseZeit kompensiert werden könnte. Mit der gewünschten Wappenscheibe von <strong>Zufikon</strong> werdeihm sicher warm ums Herz und hoffentlich bleiben viele, unvergessliche sowie positiveErinnerungen wach. Der beiliegende Gutschein als "Anzahlung" für ein Kunstwerknach freier Wahl soll für den unermüdlichen Einsatz zu Gunsten der Gemeinde eineTeilentschädigung sein. Das Aktenstudium an den Wochenenden werde ihn nicht mehrplagen, sodass ihm und seiner Gattin, Irene, sicher mehr Zeit verbleibt, das toll umgebauteHaus im Tessin vermehrt geniessen zu können. Aber auch die zu Beginn desnächsten Jahres geplante Reise nach Australien zum Sohn erlaubt eine uneingeschränkteAbwesenheit ohne Rücksicht auf die Gemeinderatstätigkeit.Er wünscht Fred Scheidegger sowohl beruflich als auch familiär Erfolg, Genugtuung,Zusammenhalt und vor allem beste Gesundheit. Herzlichen Dank für den unvergesslichenEinsatz zu Gunsten der Gemeinde <strong>Zufikon</strong>.Unter grossem Applaus überreicht er die Wappenscheibe und den Gutschein.Herr Gemeindeammann Jürg Attinger erinnert daran, dass er sich seinerzeit zusammenmit Kollege Fred Scheidegger, vor der Tätigkeit im Gemeinderat, in der eingesetztenVerkehrsgruppe für den Kreisel im Zufikerrank stark gemacht hat und sie diese Lösungdurchsetzen konnten.Herr Vizeammann Fred Scheidegger erwähnt, dass die Niederlage bezüglich Nutzungsplanungzwar schon etwas schmerze, ihn jedoch nicht zu erschüttern vermag. Die ge-

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