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sparda-sw-azubiblog - Sparda-Bank Südwest eG

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Geschäftsbericht 2011<br />

<strong>Sparda</strong>-<strong>Bank</strong> <strong>Südwest</strong> <strong>eG</strong>


Die <strong>Sparda</strong>-<strong>Bank</strong> <strong>Südwest</strong> <strong>eG</strong><br />

Bitburg<br />

Gerolstein<br />

Schweich<br />

Bad Neuenahr-Ahrweiler<br />

Trier<br />

Wittlich<br />

Andernach<br />

Mayen<br />

Linz<br />

Koblenz<br />

Simmern<br />

Neuwied<br />

Boppard<br />

Betzdorf<br />

Wissen<br />

Altenkirchen<br />

Bad Ems<br />

Lahnstein<br />

Hachenburg<br />

Westerburg<br />

Wirges<br />

Montabaur<br />

Ingelheim<br />

Bingen<br />

Bad<br />

Kreuznach<br />

Diez<br />

Mainz<br />

Nieder-Olm<br />

Oppenheim<br />

Wörrstadt<br />

Konz<br />

Idar-Oberstein<br />

Alzey<br />

Kirchheim-<br />

Bolanden<br />

Osthofen<br />

Losheim<br />

Merzig St. Wendel<br />

Lebach<br />

Worms<br />

Rockenhausen<br />

Bobenheim-<br />

Kusel<br />

Grünstadt<br />

Roxheim<br />

Frankenthal<br />

Ludwigshafen<br />

Landstuhl<br />

Bad Dürkheim<br />

Dillingen<br />

Saarlouis<br />

Völklingen<br />

Heu<strong>sw</strong>eiler<br />

Kaiserslautern<br />

Mutterstadt<br />

Neunkirchen<br />

Limburgerhof<br />

Haßloch<br />

Homburg<br />

Neustadt Schifferstadt<br />

St. Ingbert<br />

Speyer<br />

Zweibrücken<br />

Edenkoben<br />

Saarbrücken<br />

Pirmasens<br />

Landau<br />

Germersheim<br />

44 Filialen<br />

40 SB-Center<br />

(24-Stunden-<br />

Selbstbedienungs-<br />

Service)<br />

Bad Bergzabern<br />

Kandel<br />

1 SB-Beratungscenter<br />

Stand: 01.06.2012


<strong>Sparda</strong>-<strong>Bank</strong> <strong>Südwest</strong> <strong>eG</strong> Geschäftsbericht 2011<br />

Inhalt<br />

inhalt 3<br />

brief des Vorstands 5<br />

förderauftrag und Mitbestimmung 7<br />

Kundenzufriedenheit 9<br />

information und Kommunikation 11<br />

engagiert für die Menschen in unserer region 13<br />

Wir über uns 17<br />

Die Menschen in der <strong>sparda</strong>-bank 19<br />

Gemeinsam erfolgreich 27<br />

Dank des Vorstands 29<br />

bericht des Vorstands 31<br />

Vorbemerkung 31<br />

Geschäftsverlauf 32<br />

Entwicklung der <strong>Sparda</strong>-<strong>Bank</strong> <strong>Südwest</strong> <strong>eG</strong> 34<br />

Darstellung der Lage der <strong>Bank</strong> 36<br />

Vorgänge von besonderer Bedeutung<br />

nach Abschluss des Geschäftsjahres 38<br />

Risiken der künftigen Entwicklung 38<br />

Voraussichtliche Entwicklung<br />

mit wesentlichen Chancen und Risiken 41<br />

Vorschlag für die Ergebnisverwendung 42<br />

bericht des Aufsichtsrats 43<br />

Jahresabschluss 2011 45<br />

Konzernabschluss 2011 59<br />

bestätigungsvermerk des Prüfungsverbands 74<br />

3


4<br />

V. l. n. r.: Dr. Claus Leinenbach,<br />

Hans-Jürgen Lüchtenborg<br />

(Vorstandsvorsitzender),<br />

Michael Becky, Manfred Stang


<strong>Sparda</strong>-<strong>Bank</strong> <strong>Südwest</strong> <strong>eG</strong> Geschäftsbericht 2011<br />

Brief des Vorstands<br />

Liebe Mitglieder,<br />

sehr geehrte Leserinnen und Leser,<br />

als Vorstand der <strong>Sparda</strong>-<strong>Bank</strong> <strong>Südwest</strong> <strong>eG</strong> sind wir mit dem Geschäftsjahr 2011 zufrieden,<br />

ganz besonders mit unserem Kerngeschäft, der privaten Baufinanzierung. Mit der Summe<br />

der neu zugesagten Baukredite konnten wir die Rekordzahlen von 2010 erneut übertreffen.<br />

Der Wert belief sich auf insgesamt rund 979 Mio. Euro. Das ist die höchste Summe seit<br />

Bestehen der <strong>Sparda</strong>-<strong>Bank</strong> <strong>Südwest</strong>. Wir haben im Jahr 2011 Kredite für rund 9.350 neue<br />

Finanzierungsprojekte, seien es Neubau-, Kauf- oder Renovierungsmaßnahmen, zugesagt<br />

und sind damit der private Baufinanzierer Nummer 1 in unserem Geschäftsgebiet. Zu diesem<br />

Erfolg hat vor allem die hohe Beratungsqualität geführt und natürlich hat auch das anhaltend<br />

niedrige Zinsniveau die große Nachfrage nach Krediten begünstigt.<br />

Im „Bericht des Vorstands“ (ab Seite 31) finden Sie detaillierte Informationen über den Geschäftsverlauf<br />

des Jahres 2011, die Vermögens- und Ertragslage der <strong>Bank</strong> und die voraussichtliche<br />

Entwicklung. Wie gewohnt präsentieren wir Ihnen hier gerne vorab die wichtigsten<br />

Kennzahlen:<br />

Die Bilanzsumme stieg um 305 Mio. Euro auf 8,985 Mrd. Euro. Die Kundenkredite erhöhten<br />

sich um rund 466 Mio. Euro auf 5,728 Mrd. Euro. Bei den Kundeneinlagen war ein Zuwachs<br />

von 180 Mio. Euro auf 6,722 Mrd. Euro zu verzeichnen. Der Bilanzgewinn lag 2011 bei<br />

14,828 Mio. Euro.<br />

Wir sind die <strong>Bank</strong>, die ihren Mitgliedern gehört! Unser Geschäftsmodell, die Konzentration<br />

auf die private Baufinanzierung und Geldanlage – kombiniert mit sozialem und kulturellem<br />

Engagement – hat 2011 wieder viele Menschen überzeugt. 21.646 neue Mitglieder schenkten<br />

der <strong>Sparda</strong>-<strong>Bank</strong> im vergangenen Jahr ihr Vertrauen. Die Mitgliederzahl wuchs damit zum<br />

31. Dezember 2011 auf 467.444 Mitglieder.<br />

Über diese „Abstimmung mit den Füßen“ freuen wir uns sehr und sind zuversichtlich, unseren<br />

Weg auch in Zukunft mit Ihnen gemeinsam erfolgreich zu beschreiten!<br />

Hans-Jürgen Lüchtenborg<br />

Vorstandsvorsitzender<br />

Michael Becky<br />

Stellv. Vorstandsvorsitzender<br />

Dr. Claus Leinenbach Manfred Stang<br />

5


6<br />

Der Aufsichtsrat der <strong>Sparda</strong>-<strong>Bank</strong> <strong>Südwest</strong>: (hinten, v. l. n. r.)<br />

Gerd-Uwe Gohr (stellv. Aufsichtsratsvorsitzender),<br />

Michael Schneider, Wolfgang Pfaff, Reinhold Rüdesheim,<br />

Ernst Scharbach;<br />

(2. Reihe, v. l. n. r.) Manfred Motzkau, Stephan Schlünß,<br />

Karl Born, Erhart Theuermeister, Hugo Müller (stellv.<br />

Aufsichtsratsvorsitzender);<br />

(vorne, v. l. n. r.) Helmut Trierweiler (Aufsichtsrats-<br />

vorsitzender), Gabriele Pirierros, Ulrich Möhler,<br />

Ralf Damde, nicht im Bild: Stefanie Metzger


<strong>Sparda</strong>-<strong>Bank</strong> <strong>Südwest</strong> <strong>eG</strong> Geschäftsbericht 2011<br />

Förderauftrag und Mitbestimmung<br />

förderauftrag<br />

In einer starken Gemeinschaft lassen sich Ziele besser erreichen als im Alleingang.<br />

Für die <strong>Sparda</strong>-<strong>Bank</strong> <strong>Südwest</strong> ist der genossenschaftliche Gedanke seit jeher der Schlüssel<br />

zum Erfolg. Bei uns steht die Förderung der Mitglieder im Vordergrund, nicht die Gewinnmaximierung.<br />

Auszug aus der Satzung<br />

der <strong>Sparda</strong>-<strong>Bank</strong> <strong>Südwest</strong> <strong>eG</strong><br />

§ 2 Abs. 1 der satzung<br />

„ Zweck der Genossenschaft ist<br />

die wirtschaftliche förderung<br />

und betreuung der Mitglieder.“<br />

2011 betrug die Förderleistung durch das kostenlose Girokonto 21 Mio. Euro. Das ist der<br />

Betrag, den wir unseren Mitgliedern im Vergleich zu marktüblichen Girokontomodellen durch<br />

den Verzicht auf Kontoführungsgebühren ersparen. Am kostenlosen Girokonto wollen wir<br />

selbstverständlich auch in Zukunft festhalten.<br />

Mitbestimmung und Organisation<br />

Unsere Genossenschaft gehört ihren Mitgliedern. Sie bestimmen die geschäftspolitische<br />

Richtung in demokratisch gewählten Gremien aktiv mit. Die Mitglieder wählen über ihre Vertreter<br />

den Aufsichtsrat. Unser Aufsichtsrat besteht aus 15 Mitgliedern und einem Ehrenmitglied.<br />

Zehn Mitglieder des Aufsichtsrats werden von der Vertreterversammlung gewählt, fünf<br />

weitere Mitglieder, die Arbeitnehmervertreter, wählen die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter<br />

der <strong>Sparda</strong>-<strong>Bank</strong> <strong>Südwest</strong>. Der Aufsichtsrat bestellt den Vorstand, der die Geschäfte führt.<br />

Vertreterversammlung<br />

Die von unseren Mitgliedern gewählten Vertreterinnen und Vertreter trafen sich am 22. Juni<br />

2011 in der Mainzer Rheingoldhalle zur Vertreterversammlung. Vorstand und Aufsichtsrat<br />

legten den Vertretern Rechenschaft über das Geschäftsjahr 2010 ab.<br />

7


euro 05/2011: beliebteste regionalbank<br />

Die Ergebnisse der Online-Kundenbefragung<br />

bestätigen es: Die <strong>Sparda</strong>-<strong>Bank</strong> <strong>Südwest</strong><br />

ist die beliebteste Regionalbank<br />

in Rheinland-Pfalz und im Saarland.<br />

finanztest 09/2011:<br />

top-ergebnis<br />

In der Kategorie<br />

„Kostenlose Konten<br />

mit Bedingungen“<br />

erzielte das Online-<br />

Girokonto igiro der<br />

<strong>Sparda</strong>-<strong>Bank</strong> <strong>Südwest</strong><br />

ein Top-Ergebnis.<br />

8<br />

Top-<br />

Ergebnis<br />

Im Test:<br />

Preise der<br />

Kontoführung<br />

Ausgabe<br />

09/2011<br />

handelsblatt: beratung Altersvorsorge<br />

Auch bei der Beratung zum Thema Altersvorsorge<br />

liegt die <strong>Sparda</strong>-<strong>Bank</strong> wieder ganz vorne.<br />

Das Handelsblatt kam bei einer Umfrage<br />

im Jahr 2011 in Zusammenarbeit mit ServiceValue<br />

zu diesem herausragenden Ergebnis.<br />

Kundenmonitor ®<br />

Deutschland 2011<br />

<strong>Sparda</strong>-<strong>Bank</strong>en<br />

( Platz 1 von 1993-2011)<br />

Kundenzufriedenheit<br />

bei <strong>Bank</strong>en und Sparkassen<br />

unter 8 ausgewiesenen Instituten<br />

Kundenmonitor 2011: immer wieder Platz 1<br />

Auch 2011 landeten die <strong>Sparda</strong>-<strong>Bank</strong>en<br />

bei der Kunden zufrieden heits-Studie<br />

„Kundenmonitor Deutschland“ wieder auf Platz 1.<br />

Zum 19. Mal in Folge.<br />

servicerating:<br />

testsieger filialbanken<br />

In der Benchmarkstudie zur Servicequalität<br />

in Filial- und Direktbanken der<br />

Service Rating GmbH belegten die<br />

<strong>Sparda</strong>-<strong>Bank</strong>en den 1. Platz unter den<br />

Filialbanken.


<strong>Sparda</strong>-<strong>Bank</strong> <strong>Südwest</strong> <strong>eG</strong> Geschäftsbericht 2011<br />

Kundenzufriedenheit<br />

„freundlich & fair“<br />

Wir sorgen dafür, dass Geldanlagen vernünftig verzinst und Kredite günstig sind. Das ist<br />

in Kurzform unser Grundprinzip. Zu unserer Unternehmensphilosophie „freundlich & fair“<br />

gehört aber noch mehr: zum Beispiel, sich um den Kunden richtig zu kümmern, auch wenn<br />

es mal hakt, und flexible unbürokratische Lösungen anzubieten. Das kommt bei unseren<br />

Kundinnen und Kunden gut an!<br />

Auszeichnungen<br />

Wo findet man die zufriedensten <strong>Bank</strong>kunden? Natürlich bei der <strong>Sparda</strong>-<strong>Bank</strong>! Das bewiesen<br />

im Jahr 2011 wieder verschiedene Auszeichnungen. Auf diesem Erfolg ruhen wir uns aber<br />

nicht aus, sondern geben auch in Zukunft unser Bestes, um Sie jeden Tag aufs Neue mit Beratung<br />

und Service zu begeistern! Die Auszeichnungen sind für uns eine schöne Bestätigung<br />

unserer Arbeit, am meisten freuen wir uns aber über die hohe Weiterempfehlungsbereitschaft<br />

unserer Kundinnen und Kunden.<br />

Kunden werben Kunden<br />

Nahezu die Hälfte unserer Kundinnen und Kunden kommen zu uns, weil sie von einem Familienmitglied,<br />

Freunden, Arbeitskollegen oder Bekannten geworben wurden. Eine Empfehlung<br />

in Finanzangelegenheiten macht man nur, wenn man wirklich überzeugt ist. Deshalb sind wir<br />

auf den Erfolg der Aktion „Kunden werben Kunden“ und der Aktion „Kunden werben<br />

Baufinanzierer“ besonders stolz.<br />

Mit einer „Dankeschön-Prämie“ für jede gelungene Neukundenwerbung und<br />

der Verlosung eines „Extra-Dankeschöns“ alle zwei Monate unter allen Kundenwerbern<br />

bedanken wir uns für Ihre Unterstützung!<br />

9


<strong>Sparda</strong>-<strong>Bank</strong> <strong>Südwest</strong> <strong>eG</strong> Geschäftsbericht 2011<br />

Information und Kommunikation<br />

Kundenmagazin<br />

Alle zwei Monate erscheint unser Kundenmagazin „<strong>sparda</strong> aktuell“ mit allen wichtigen Informationen<br />

rund um die Genossenschaft. Viele Leserinnen und Leser nutzen den bequemen<br />

Zustellservice per Post nach Hause – für nur 50 Cent pro Ausgabe. Selbstverständlich gibt<br />

es die „<strong>sparda</strong> aktuell“ auch zum Mitnehmen in allen Filialen und im Internet als Download.<br />

Das Redaktionsteam arbeitet eng mit den Experten und Fachabteilungen unserer <strong>Bank</strong><br />

zusammen. In jeder Ausgabe gibt es Informationen rund ums Thema Geld und natürlich auch<br />

wertvolle Verbrauchertipps und Gewinnspiele.<br />

social-Media-Aktivitäten<br />

Die <strong>Sparda</strong>-<strong>Bank</strong> <strong>Südwest</strong> ist eine Filial- und Direktbank mit attraktiven Angeboten für<br />

Online-Nutzer und persönlicher Betreuung in den Filialen. Unser mediales Angebot haben<br />

wir in den letzten Jahren kontinuierlich erweitert. Ein Angebot, das verstärkt genutzt wird.<br />

Deshalb spielen auch Social-Media-Aktivitäten für uns eine immer wichtigere Rolle:<br />

Wir möchten unseren Kunden in sozialen Netzwerken begegnen, Themen anstoßen und<br />

Anregungen erhalten.<br />

Eine erste sehr erfolgreiche Aktion war der Blog für unsere Baufinanzierer auf www.meinwohntraum.de.<br />

Der erste Spatenstich, das Richtfest, die Aussicht aus der neuen Wohnung.<br />

Es gab viel zu lesen: über spannende und glückliche Momente, aber auch über die kleinen<br />

und größeren Überraschungen, die der Kauf oder Bau der eigenen vier Wände mit sich bringt.<br />

2012 geht „Mein Wohntraum“ in eine neue Runde, denn das Bloggen macht allen Beteiligten<br />

viel Spaß und wir können unseren Bekanntheitsgrad als Baufinanzierer Nummer 1 für Privatkunden<br />

weiter steigern.<br />

Unsere Azubis schildern ihre Eindrücke und Erlebnisse während der Ausbildungszeit in ihrem<br />

Blog auf www.<strong>sparda</strong>-<strong>sw</strong>-<strong>azubiblog</strong>.de und berichten von interessanten Projekten – wie zum<br />

Beispiel der Azubifiliale. Schauen Sie doch mal rein.<br />

<strong>sparda</strong>-<strong>sw</strong>-<strong>azubiblog</strong>.de<br />

www.<br />

mein-wohntraum.de<br />

11


<strong>Sparda</strong>-<strong>Bank</strong> <strong>Südwest</strong> <strong>eG</strong> Geschäftsbericht 2011<br />

Engagiert für die Menschen in unserer Region<br />

Unseren Erfolg verdanken wir vor allem<br />

den Menschen in unserem Geschäftsgebiet.<br />

Dafür möchten wir ihnen gerne<br />

etwas zurückgeben, indem wir regionale<br />

gemeinnützige Einrichtungen und Projekte<br />

in Rheinland-Pfalz und im Saarland<br />

unterstützen.<br />

stiftung Kunst, Kultur und soziales<br />

der <strong>sparda</strong>-bank südwest <strong>eG</strong><br />

Die genossenschaftliche Idee einer starken<br />

und erlebbaren Gemeinschaft, die<br />

fördert und hilft, gilt auch für unsere Stiftung,<br />

die seit vielen Jahren ein verlässlicher<br />

Partner sozialer Einrichtungen ist.<br />

Die Stiftung Kunst, Kultur und Soziales<br />

der <strong>Sparda</strong>-<strong>Bank</strong> <strong>Südwest</strong> <strong>eG</strong> wurde<br />

2001 gegründet. Gespeist wird diese<br />

Stiftung vom Gewinnsparverein der<br />

<strong>Sparda</strong>-<strong>Bank</strong>.<br />

Gewinnsparverein der <strong>sparda</strong>-bank<br />

südwest e. V.<br />

Mit einem Gewinnsparlos kann man spielen,<br />

sparen und Gutes tun! Das Prinzip ist<br />

ganz einfach: Von 6,– Euro monatlich pro<br />

Los werden 5,– Euro auf dem Gewinnsparkonto<br />

gutgeschrieben, 1,– Euro ist der Spieleinsatz,<br />

mit dem man alle zwei Monate<br />

die Chance auf attraktive Sachpreise<br />

und Geldgewinne von 2,50 Euro bis<br />

10.000,– Euro hat. 25 Prozent des Spieleinsatzes<br />

werden für gute Zwecke gespendet.<br />

2011 konnten wir aus dem Reinertrag unseres<br />

Gewinnsparvereins 1,6 Mio. Euro<br />

Spenden ausschütten. Mit Gewinnsparlosen<br />

der <strong>Sparda</strong>-<strong>Bank</strong> <strong>Südwest</strong> schenken<br />

Sie also nicht nur sich selbst, sondern<br />

auch anderen „ein Stück Glück“!<br />

Seit 1982 ist die <strong>Sparda</strong>-<strong>Bank</strong> Partner<br />

der saarländischen Landesjugendspiele.<br />

Diese fanden am 1. September 2011<br />

in Lebach zum 33. Mal statt.<br />

13


Im Rahmen der Herzenssache-Spendengala<br />

am 16. Dezember 2011 wurden 282.317,– Euro<br />

Spenden gesammelt.<br />

Das freute auch Dr. Simone Sanftenberg,<br />

Landessenderdirektorin SWR, Thomas Kleist,<br />

Intendant SR, Hans-Jürgen Lüchtenborg<br />

und Entertainer Emmanuel Peterfalvi („Alfons“).


<strong>Sparda</strong>-<strong>Bank</strong> <strong>Südwest</strong> <strong>eG</strong> Geschäftsbericht 2011<br />

Engagiert für die Menschen in unserer Region<br />

soziales engagement<br />

Der Schwerpunkt unseres sozialen Engagements liegt in der Förderung<br />

von Kindern und Jugendlichen und der Unterstützung von<br />

Familien. Ein regionaler Bezug und eine nachhaltige Wirkung unserer<br />

Förderung sind uns wichtig.<br />

herzenssache e.V.<br />

Seit mehr als elf Jahren ist die <strong>Sparda</strong>-<strong>Bank</strong> <strong>Südwest</strong> Partner<br />

der Aktion „Herzenssache“ des <strong>Südwest</strong>rundfunks und des Saarländischen<br />

Rundfunks, die sich für benachteiligte Kinder in der<br />

Region einsetzt. Sie können „Herzenssache“ auch direkt mit Ihrer<br />

Spende unterstützen!<br />

Herzenssache · Spendenkonto 33<br />

<strong>Sparda</strong>-<strong>Bank</strong> <strong>Südwest</strong> <strong>eG</strong> · BLZ 55 0905 00<br />

Jeder Euro, den Sie an „Herzenssache“ spenden,<br />

fließt zu 100 Prozent in Kinderhilfsprojekte.<br />

Kulturelle bildung fördern<br />

Wir unterstützen Museen und Schulen in unserem Geschäftsgebiet<br />

bei ihrer Arbeit für die kulturelle Bildung. Zum Beispiel mit der<br />

„museale“, einer Kooperation unserer Stiftung mit sechs Kunstmuseen<br />

in Rheinland-Pfalz und im Saarland, sowie mit unserem<br />

kostenlosen Angebot für Schulklassen „Kunst ist Klasse“.<br />

Infos auch im Internet unter www.<strong>sparda</strong>-<strong>sw</strong>.de/kunstraum.<br />

museale 11<br />

Jährlich unterstützt die Stiftung Kunst, Kultur und Soziales<br />

der <strong>Sparda</strong>-<strong>Bank</strong> <strong>Südwest</strong> <strong>eG</strong> im Rahmen der „museale“ ein<br />

Museum in der Region beim Erwerb eines bedeutenden Kunstwerks.<br />

Mit der „museale 11“ ermöglichte die <strong>Sparda</strong>-Stiftung dem<br />

Ludwig Museum Koblenz den Ankauf des monumentalen Objekts<br />

„Deux Arcs à 5“ des international<br />

bekannten französischen Künstlers<br />

Bernar Venet. Das vier Meter hohe<br />

Werk wurde am 6. April 2011 an das<br />

Ludwig Museum übergeben.<br />

15


<strong>Sparda</strong>-<strong>Bank</strong> <strong>Südwest</strong> <strong>eG</strong> Geschäftsbericht 2011<br />

Wir über uns<br />

Wechsel im Vorstand<br />

Nach 27 Jahren <strong>Sparda</strong>-Geschichte, davon 23 Jahre im Vorstand, verabschiedete sich die<br />

stellvertretende Vorstandsvorsitzende Karin Ipfling zum 31. Dezember 2011 in den Ruhestand.<br />

1984 begann die Saarländerin ihre <strong>Bank</strong>laufbahn als Controllerin bei der <strong>Sparda</strong>-<strong>Bank</strong><br />

Saarbrücken. Dort wurde sie 1988 in den Vorstand berufen – als bunde<strong>sw</strong>eit erste Frau im<br />

Führungsgremium einer <strong>Sparda</strong>-<strong>Bank</strong>. Nach der Fusion der <strong>Sparda</strong>-<strong>Bank</strong>en Saarbrücken<br />

und Mainz setzte sie ihre Vorstandsaufgaben in der neu entstandenen <strong>Sparda</strong>-<strong>Bank</strong> <strong>Südwest</strong><br />

fort. „Ich freue mich, dass ich von Beginn an den Weg der <strong>Sparda</strong>-<strong>Bank</strong> <strong>Südwest</strong> mit<br />

bestimmen durfte, und danke all unseren Mitgliedern, den <strong>Sparda</strong>-Mitarbeiterinnen und -Mitarbeitern<br />

und natürlich meinen Kollegen im Vorstand für die großartige Zusammenarbeit“,<br />

sagte Karin Ipfling anlässlich ihrer Verabschiedung.<br />

Der Vorstand dankt Karin Ipfling für die langjährige gute Zusammenarbeit und begrüßt<br />

Manfred Stang als neues Vorstandsmitglied. Zum stellvertretenden Vorstandsvorsitzenden<br />

wurde Michael Becky vom Aufsichtsrat ernannt.<br />

V. l.: Manfred Stang,<br />

Dr. Claus Leinenbach,<br />

Hans-Jürgen Lüchtenborg,<br />

Karin Ipfling,<br />

Helmut Trierweiler<br />

(Aufsichtsratsvorsitzender),<br />

Michael Becky<br />

17


<strong>Sparda</strong>-<strong>Bank</strong> <strong>Südwest</strong> <strong>eG</strong> Geschäftsbericht 2011<br />

Die Menschen in der <strong>Sparda</strong>-<strong>Bank</strong><br />

Vorstand, Aufsichtsrat und beirat<br />

Vorstand<br />

Hans-Jürgen Lüchtenborg (Vorsitzender)<br />

Karin Ipfling (stellv. Vorsitzende) (bis 31.12.2011)<br />

Michael Becky (stellv. Vorsitzender ab 01.01.2012)<br />

Dr. Claus Leinenbach<br />

Manfred Stang (ab 01.01.2012)<br />

Aufsichtsrat:<br />

Helmut Trierweiler (Aufsichtsratsvorsitzender)<br />

Gerd Uwe Gohr (stellv. Aufsichtsratsvorsitzender)<br />

Hugo Müller (stellv. Aufsichtsratsvorsitzender)<br />

Karl Born<br />

Ralf Damde<br />

Stefanie Metzger<br />

Ulrich Möhler<br />

Manfred Motzkau<br />

Wolfgang Pfaff<br />

Gabriele Pirierros<br />

Reinhold Rüdesheim<br />

Ernst Scharbach<br />

Stephan Schlünß<br />

Michael Schneider<br />

Erhart Theuermeister<br />

Karl-Josef Jerono (Ehrenmitglied)<br />

Helmut Trierweiler, Hugo Müller und Gabriele<br />

Pirierros schieden 2011 turnusmäßig aus dem<br />

Aufsichtsrat aus und wurden nach erfolgreicher<br />

Wiederwahl durch die Vertreterversammlung<br />

für weitere drei Jahre in ihrem Amt bestätigt.<br />

beirat:<br />

Engelbert Faßbender<br />

Paul Dieter Haben<br />

Hans-Jürgen Knußmann<br />

Harald Merkelbach<br />

Dr. Karlheinz Ossig<br />

Markus Schächter<br />

Ilmar Schichtel<br />

Edgar Schneider<br />

Günter Staab<br />

Horst Thomas<br />

Thorsten Weske<br />

Dr. Michael Winter<br />

Norbert Wolf<br />

19


<strong>Sparda</strong>-<strong>Bank</strong> <strong>Südwest</strong> <strong>eG</strong> Geschäftsbericht 2011<br />

Die Menschen in der <strong>Sparda</strong>-<strong>Bank</strong><br />

Beim Gutenberg-Marathon in Mainz<br />

am 8. Mai 2011 ging das Team<br />

der <strong>Sparda</strong>-<strong>Bank</strong> für Herzenssache<br />

an den Start.<br />

Zum weiteren Führungskreis der <strong>Sparda</strong>-<strong>Bank</strong> <strong>Südwest</strong> zählen:<br />

Prokuristen:<br />

Robert Blauth Vertriebsdirektor Dezentraler Vertrieb<br />

Katharina Marchetti Strategisches Personalmanagement<br />

Klaus-Dieter Merkel Vertriebsdirektor Dezentraler Vertrieb<br />

Karin Schwartz Vertriebsdirektorin Zentraler Vertrieb, Vorstandsassistenz<br />

Reinhold Reibel Marktfolge Zahlungsverkehr<br />

Reinhard Schmalzbauer Marktfolge Aktiv<br />

Jürgen Töpfer Rechnung<strong>sw</strong>esen<br />

Direktoren:<br />

Christine Hoffmann Direktorin Unternehmensbereich Produktion<br />

Alexander Rabe Direktor Unternehmensbereich Organisation & Service,<br />

Vorstandsassistenz<br />

Leiter strategische stabsstelle controlling:<br />

Frank Jakob<br />

Gebietsleiterinnen, Gebietsleiter und Leiter teilmärkte:<br />

Teilmarkt Mainz-Bingen: Jochen Bechtel, Markus Betz<br />

Teilmarkt Saarbrücken: Markus Schirra, Tobias Meurer<br />

Gebiet 1 – Montabaur: Stephan Schlünß<br />

Gebiet 2 – Neuwied: Rainer Klein<br />

Gebiet 3 – Koblenz: Petra Hahn<br />

Gebiet 4 – Trier: Gerhard Jobelius<br />

Gebiet 5 – Bad Kreuznach: Heiko Mayer<br />

Gebiet 6 – Ludwigshafen: Sylvia Renner<br />

Gebiet 7 – Kaiserslautern: Dieter Steffens<br />

Gebiet 8 – Neustadt: Stefanie Metzger<br />

Gebiet 9 – Homburg: Rainer Lauer<br />

Gebiet 10 – Saarlouis: Jürgen Engel<br />

(Stand 15.05.2012)<br />

21


<strong>Sparda</strong>-<strong>Bank</strong> <strong>Südwest</strong> <strong>eG</strong> Geschäftsbericht 2011<br />

Die Menschen in der <strong>Sparda</strong>-<strong>Bank</strong><br />

2.500 Kilometer legten die „Herzensläufer“<br />

insgesamt zurück – das brachte<br />

runde 5.000,– Euro Spende<br />

für die Aktion „Herzenssache“.<br />

Dienstjubiläen<br />

2011 gab es wieder zahlreiche<br />

Dienstjubiläen. Wir gratulieren den<br />

Jubilaren und danken ihnen für<br />

ihre Treue und ihr Engagement.<br />

40 Jahre<br />

Edeltraud Beck<br />

Gudrun Brückner<br />

Karin Gagiannis<br />

30 Jahre<br />

Dieter Dengel<br />

Petra Dräger<br />

Max Forstner<br />

Annette Lippert<br />

Traudel Vester<br />

25 Jahre<br />

Robert Blauth<br />

Petra Diehl<br />

Thomas Dott<br />

Tanja Gehra-Donauer<br />

Christina Jung<br />

Petra Kropp<br />

Heinz-Werner Spenkuch<br />

Ralf Stadler<br />

Karin Wolf-Fischer<br />

10 Jahre<br />

Jochen Baumann<br />

Tanja Botasow<br />

Nicole Bovani<br />

Michele Bücker<br />

Anke Elzer<br />

Sandra Gabriel<br />

Simone Greinert<br />

Martine Hegedus<br />

Silke Heim<br />

Simone Hexamer<br />

Harald Hohenbleicher<br />

Andreas Hubertus<br />

Anja Karch<br />

Andreas Kluck<br />

Norbert Koltes<br />

Tanja Koper<br />

Marion Köster<br />

Sabrina Krag<br />

Monika Kreuzberg<br />

Yussef Laksir<br />

Diana Mindl<br />

Margit Penzkofer<br />

Maria Procopio<br />

Ute Reinheimer-Fuchs<br />

Dorothea Roth<br />

Kristina Saric<br />

Marcel Schmidt<br />

Stefan Schröter<br />

Daniela Thies<br />

Michaela Thome<br />

Norman Walter<br />

Birgit Weis<br />

Christian Werron<br />

Kerstin Widmann-Durst<br />

Melanie Winkler<br />

Susanne Wohlgemuth<br />

Carsten Zinn<br />

23


<strong>Sparda</strong>-<strong>Bank</strong> <strong>Südwest</strong> <strong>eG</strong> Geschäftsbericht 2011<br />

Die Menschen in der <strong>Sparda</strong>-<strong>Bank</strong><br />

Ausbildung<br />

44 junge Menschen begannen am<br />

1. August 2011 ihre Ausbildung bei<br />

der <strong>Sparda</strong>-<strong>Bank</strong> <strong>Südwest</strong>, darunter<br />

auch zwei Bachelor-Studenten. 2011<br />

wurden erstmals zwei Stellen für ein<br />

ausbildungsintegriertes Studium zum<br />

„Bachelor of Arts“ in Kooperation mit<br />

der Fachhochschule Kaiserslautern<br />

angeboten. Dabei wechseln sich<br />

Studienzeiten mit praktischen Ausbildungsphasen<br />

im direkten Kundenkontakt<br />

ab. Unser Ziel ist es, auf diese<br />

Weise Nachwuchsführungskräfte zu<br />

gewinnen. Aber auch für die anderen<br />

42 Auszubildenden sehen die Karrierechancen<br />

bei der <strong>Sparda</strong>-<strong>Bank</strong> nach<br />

einer Übernahme gut aus – die Weiterbildung<br />

zum <strong>Bank</strong>fachwirt und Traineeprogramme<br />

bieten ausgezeichnete<br />

Perspektiven!<br />

Azubifiliale<br />

13 Azubis aus dem dritten Lehrjahr<br />

durften beim Projekt „Azubifiliale“ zwei<br />

Wochen lang die <strong>Sparda</strong>-Filiale in der<br />

Mainzer Emmeransstraße eigenverantwortlich<br />

betreuen und zeigen, wie<br />

sie sich den Service der nächsten<br />

Generation vorstellen. Für ihr großes<br />

Engagement ernteten die jungen<br />

Leute jede Menge Lob von Kollegen,<br />

Vorgesetzten und natürlich von vielen<br />

zufriedenen Kunden. Die nächste<br />

Azubifiliale findet vom 30. Juli bis<br />

10. August 2012 in Saarbrücken, Filiale<br />

Beethovenstraße, statt.<br />

Das Team der Azubifiliale 2011 mit<br />

Vertriebsdirektorin Karin Schwartz (links)<br />

und dem stellvertretenden Vorstandsvorsitzenden<br />

Michael Becky (rechts). 25


<strong>Sparda</strong>-<strong>Bank</strong> <strong>Südwest</strong> <strong>eG</strong> Geschäftsbericht 2011<br />

Gemeinsam erfolgreich<br />

starke Partner<br />

Für unsere Kundinnen und Kunden setzen wir auf starke, zuverlässige Partner. Seit vielen<br />

Jahren arbeiten wir erfolgreich zusammen mit der Bausparkasse Schwäbisch Hall, der<br />

DEVK Versicherung, der Münchener Hypothekenbank sowie den Fondsgesellschaften Union<br />

Investment und MONEGA.<br />

Die Dienstleister der <strong>sparda</strong>-banken-Gruppe<br />

Die Gruppe der <strong>Sparda</strong>-<strong>Bank</strong>en kann in vielen Bereichen durch ein professionelles Dienstleistungsmanagement<br />

innerhalb der Gruppe Synergieeffekte nutzen.<br />

<strong>Sparda</strong>-Datenverarbeitung <strong>eG</strong><br />

(SDV), Nürnberg<br />

<strong>Sparda</strong> TelefonService GmbH & Co. KG,<br />

St. Ingbert<br />

Der Verband<br />

<strong>Sparda</strong>-Software GmbH (SSG),<br />

Nürnberg<br />

<strong>Sparda</strong>WertpapierService GmbH<br />

(SWS), Mainz<br />

Der Verband der <strong>Sparda</strong>-<strong>Bank</strong>en e.V. mit Sitz in Frankfurt am Main ist Prüfungsverband im<br />

Sinne des Genossenschaftsgesetzes. Neben der Prüfung der Verbandsmitglieder obliegt<br />

dem Verband der <strong>Sparda</strong>-<strong>Bank</strong>en die Beratung und Betreuung der rechtlich und wirtschaftlich<br />

eigenständigen zwölf <strong>Sparda</strong>-<strong>Bank</strong>en in genossenschaftlichen, rechtlichen, steuerlichen,<br />

betrieb<strong>sw</strong>irtschaftlichen, organisatorischen und personellen Angelegenheiten.<br />

27


<strong>Sparda</strong>-<strong>Bank</strong> <strong>Südwest</strong> <strong>eG</strong> Geschäftsbericht 2011<br />

Dank des Vorstands<br />

Der Azubijahrgang 2011<br />

mit dem Vorstandsvorsitzenden<br />

Hans-Jürgen Lüchtenborg (ganz links)<br />

und Anne Dumrese (ganz rechts),<br />

Personalmanagement, Bereich Ausbildung<br />

Mit vielen Menschen und Organisationen in Rheinland-Pfalz und im Saarland haben wir im<br />

Laufe der Jahre enge Verbindungen knüpfen können. Ihnen allen danken wir für das uns entgegengebrachte<br />

Vertrauen und die Verbundenheit mit unserem Haus.<br />

Wir danken den Mitgliedern des Aufsichtsrats und des Beirats sowie allen Vertreterinnen<br />

und Vertretern unserer Genossenschaft für die gute Zusammenarbeit im Geschäftsjahr 2011.<br />

Unser Dank gilt der Deutschen Bahn AG, dem Bundeseisenbahnvermögen, den Dienststellen,<br />

den Sozialeinrichtungen und den Personalvertretungen in unserem Geschäftsgebiet für<br />

die gute Zusammenarbeit zum Wohl unserer Mitglieder aus dem Bereich der Bahn. Herzlich<br />

danken wir auch den in unserem Kundenkreis tätigen Gewerkschaften und Berufsorganisationen<br />

für ihre Unterstützung.<br />

Bei unseren Kooperationspartnern, der Bausparkasse Schwäbisch Hall, der DEVK Versicherung,<br />

der Münchener Hypothekenbank sowie den Fondsgesellschaften Union Investment<br />

und MONEGA, bedanken wir uns für die gute und erfolgreiche Zusammenarbeit im vergangenen<br />

Jahr.<br />

Wir danken den Dienstleistern der <strong>Sparda</strong>-<strong>Bank</strong>en-Gruppe, der <strong>Sparda</strong>-Datenverarbeitung<br />

<strong>eG</strong> (SDV), der <strong>Sparda</strong>-Software GmbH (SSG), der <strong>Sparda</strong> TelefonService GmbH & Co. KG<br />

und der <strong>Sparda</strong>WertpapierService GmbH (SWS) für ihre Unterstützung.<br />

Ebenso danken wir dem Verband der <strong>Sparda</strong>-<strong>Bank</strong>en in Frankfurt am Main für die gute und<br />

vertrauensvolle Zusammenarbeit sowie für die kompetente Beratung und Unterstützung.<br />

Wir danken allen Kundinnen und Kunden, die uns ihr Vertrauen schenken, uns weiterempfehlen<br />

und damit den Erfolg der <strong>Sparda</strong>-<strong>Bank</strong> <strong>Südwest</strong> erst möglich machen.<br />

Die Stärke der <strong>Sparda</strong>-<strong>Bank</strong> <strong>Südwest</strong> ist nicht nur in den günstigen Konditionen begründet,<br />

sondern auch im kompetenten, freundlichen und fairen Umgang mit den Kundinnen<br />

und Kunden. Das wäre ohne den Einsatz und die Motivation unserer Mitarbeiterinnen und<br />

Mitarbeiter nicht möglich. Für deren tägliches Engagement im Sinne unserer Philosophie<br />

„freundlich & fair“ bedanken wir uns ausdrücklich. Unser Dank gilt ebenso dem Betriebsrat<br />

für die gute Zusammenarbeit.<br />

Der Vorstand<br />

29


Geschäftsbericht 2011 <strong>Sparda</strong>-<strong>Bank</strong> <strong>Südwest</strong> <strong>eG</strong><br />

30


<strong>Sparda</strong>-<strong>Bank</strong> <strong>Südwest</strong> <strong>eG</strong> Geschäftsbericht 2011<br />

Bericht des Vorstands • Lage- und Konzernlagebericht 2011<br />

Vorbemerkung<br />

Für das Geschäftsjahr 2011, das mit dem Kalenderjahr identisch ist, wurde ein Konzernabschluss<br />

aufgestellt.<br />

In diesen Konzernabschluss wurden die<br />

• <strong>Sparda</strong>-Grundstücksverwaltungs-Geschäftsführungs GmbH, Saarbrücken<br />

• <strong>Sparda</strong>-Grundstücks-Service GmbH & Co. KG, Saarbrücken<br />

• <strong>Sparda</strong>WertpapierService GmbH, Mainz<br />

• IVV Immobilien Management GmbH i. L., Vallendar<br />

einbezogen.<br />

Die Anteile am Gesellschaftskapital der Unternehmen betragen jeweils 100 Prozent.<br />

Außerdem wurde die<br />

• <strong>Sparda</strong> TelefonService GmbH & Co. KG, St. Ingbert, der Anteil am Gesellschaftskapital beträgt<br />

25 Prozent, als assoziiertes Unternehmen gemäß §§ 311, 312 HGB mit dem anteiligen Eigenkapital<br />

(at equity) in den Konzernabschluss einbezogen.<br />

Die geschäftlichen Beziehungen zwischen der <strong>Bank</strong> und ihren Konzernunternehmen beschränken<br />

sich auf die Erbringung von bankbezogenen Hilfsdienstleistungen. Sofern sie von wesentlicher<br />

Bedeutung sind und um ein den tatsächlichen Verhältnissen entsprechendes Bild der<br />

Vermögens-, Finanz- und Ertragslage zu vermitteln, haben wir im Folgenden, neben den Abschlusszahlen<br />

der <strong>Bank</strong>, auch die Konzernzahlen dargestellt.<br />

31


Geschäftsbericht 2011 <strong>Sparda</strong>-<strong>Bank</strong> <strong>Südwest</strong> <strong>eG</strong><br />

32<br />

Bericht des Vorstands • Lage- und Konzernlagebericht 2011<br />

i. Geschäftsverlauf<br />

Entwicklung der Gesamtwirtschaft und der <strong>Sparda</strong>-<strong>Bank</strong>en<br />

Konjunktur<br />

2011 hat sich die deutsche Wirtschaft weiter von der schweren globalen Rezession der Jahre<br />

2008 und 2009 erholt. Nach aktuellen Berechnungen des Statistischen Bundesamtes ist das<br />

Bruttoinlandsprodukt Deutschlands preisbereinigt um kräftige 3,0 Prozent expandiert, nach<br />

3,7 Prozent im Jahr 2010.<br />

Zum Jahresende haben die konjunkturellen Auftriebskräfte dann aber, angesichts der zunehmenden<br />

Unsicherheit über den Fortgang der Staatsschuldenkrisen in einigen Euro-Ländern und<br />

den USA sowie eines geringeren Expansionstempos der Weltwirtschaft, merklich nachgelassen.<br />

Stärker noch als 2010 war das Wirtschaft<strong>sw</strong>achstum 2011 durch die hohe inländische Nachfrage<br />

nach Konsum- und Investitionsgütern getrieben.<br />

Begünstigt durch die gute Konjunktur hat sich die Arbeitsmarktlage 2011 weiter verbessert.<br />

Die Erwerbstätigkeit und die sozialversicherungspflichtige Beschäftigung sind deutlich gestiegen,<br />

während die Arbeitslosigkeit erheblich zurückging.<br />

Die Arbeitslosenquote nahm im Vorjahresvergleich um 0,6 Prozentpunkte auf 7,1 Prozent ab.<br />

Die Konsumausgaben der privaten Haushalte haben preisbereinigt um 1,5 Prozent zugenommen.<br />

Für den Anstieg waren vor allem die aufgrund der günstigen Arbeitsmarktentwicklung und<br />

der guten Konjunktur insgesamt verbesserten Einkommensperspektiven, die gestiegenen Nettoverdienste<br />

sowie die höheren Selbständigen- und Vermögenseinkommen verantwortlich.<br />

Das Investitionsklima blieb 2011 insgesamt günstig. Die öffentlichen Bauaktivitäten wurden<br />

nochmals durch die staatlichen Konjunkturpakete und zudem durch eine etwas bessere Finanzausstattung<br />

der Kommunen angeregt. Im Wohnungsbau wurde die Entwicklung durch die stabile<br />

Beschäftigungssituation, den anhaltenden Trend zur energetischen Gebäudesanierung, das<br />

nach wie vor niedrige Zinsniveau und die durch die wirtschaftlichen Unsicherheiten geförderte<br />

Vorliebe für „Betongold“ gestützt.<br />

Die Nachfrage nach neuen Wohnungen zog in Rheinland-Pfalz – nach Jahren der Stagnation –<br />

im vergangenen Jahr wieder an. Nach Angaben des Statistischen Landesamtes in Bad Ems<br />

wurden 2011 insgesamt 6.630 neue Wohngebäude genehmigt; ein Plus von 22,3 Prozent<br />

gegenüber 2010. Die Zahl der genehmigten Wohnungen lag mit 10.180 um 28,2 Prozent über<br />

dem Vorjahre<strong>sw</strong>ert.<br />

Die saarländischen Bauaufsichtsbehörden erteilten im gleichen Jahr 1.287 Genehmigungen zur<br />

Errichtung neuer Wohngebäude. Dies war eine Steigerung von 79 Prozent gegenüber dem Jahr<br />

2010.


<strong>Sparda</strong>-<strong>Bank</strong> <strong>Südwest</strong> <strong>eG</strong> Geschäftsbericht 2011<br />

Bericht des Vorstands • Lage- und Konzernlagebericht 2011<br />

Die Zahl der genehmigten Wohnungen insgesamt, d. h. einschließlich der Baumaßnahmen an<br />

bestehenden Gebäuden (z.B. Ausbau von Dachgeschossen), betrug 1.854 und übertraf damit<br />

den Vorjahre<strong>sw</strong>ert deutlich um 50,7 Prozent.<br />

Finanzmarkt<br />

Die Europäische Zentralbank (EZB) leitete im ersten Halbjahr die Zin<strong>sw</strong>ende im Währungsraum<br />

ein. Auf seinen geldpolitischen Sitzungen im April und Juli beschloss der EZB-Rat insgesamt<br />

zwei Zinserhöhungen des Leitzinses von jeweils 0,25 Prozentpunkten auf 1,5 Prozent. Es waren<br />

die ersten Zinserhöhungen seit Sommer 2008.<br />

Ihre zinspolitische Kehrtwende vollzog die EZB im November unter ihrem neuen Präsidenten,<br />

dem früheren italienischen Notenbankchef Mario Draghi. In den letzten beiden Monaten des<br />

Jahres 2011 senkte der EZB-Rat den Leitzins in zwei Schritten um insgesamt einen halben Prozentpunkt<br />

auf 1,0 Prozent. Die EZB reagierte damit auf die anhaltend hohe Verunsicherung auf<br />

dem europäischen Rentenmarkt sowie die sich abzeichnende Verschlechterung der konjunkturellen<br />

Situation.<br />

Zusätzlich zu den zwei Leitzinssenkungen weitete die EZB zum Jahresende ihre liquiditätsfördernden<br />

Maßnahmen aus. Dabei beschloss der EZB-Rat erstmals in seiner Geschichte langfristige<br />

Refinanzierungsgeschäfte mit einer Dauer von drei Jahren.<br />

Die erneute Au<strong>sw</strong>eitung der geldpolitischen Sondermaßnahmen war die geldpolitische Antwort<br />

auf die zunehmenden Verspannungen am europäischen Interbankenmarkt.<br />

Der DAX startete 2011 erfolgreich. Im Februar erreichte er ein Drei-Jahres-Hoch, angetrieben von<br />

unerwartet guten Unternehmenszahlen und der Aussicht auf ein Anziehen der Weltkonjunktur.<br />

Trotz der Atomkatastrophe in Japan und des arabischen Frühlings rutschte der DAX nur vorübergehend<br />

unter die 7.000er-Marke. Erst Ende Juli kam es zu einer äußerst scharfen Kurskorrektur.<br />

Zum Jahresultimo lag der DAX unter 6.000 Punkten.<br />

1. Die Gruppe der <strong>Sparda</strong>-<strong>Bank</strong>en erzielt Rekordgewinn in einem schwierigen Marktumfeld<br />

Die <strong>Sparda</strong>-<strong>Bank</strong>en haben unbeeindruckt von den Turbulenzen an den Finanzmärkten sowie<br />

der Euro-Krise ihren Wachstumskurs beschleunigt fortgesetzt. In fast allen Geschäftsbereichen<br />

konnten im vergangenen Jahr deutliche Zuwächse verzeichnet werden.<br />

Die kumulierte Bilanzsumme der <strong>Sparda</strong>-<strong>Bank</strong>en wuchs auf 62 Mrd. Euro oder 3,3 Prozent gegenüber<br />

dem Vorjahr.<br />

Das Kundenkreditvolumen stieg zum 31. Dezember 2011 um 8,2 Prozent auf 35,7 Mrd. Euro,<br />

das höchste Wachstum seit 2000.<br />

Die Kundeneinlagen wuchsen um 2,6 Prozent auf 51,2 Mrd. Euro.<br />

Die Geschäftsanteile konnten von 10.403.509 im Jahr 2010 auf 11.226.092 inm Jahr 2011 um<br />

7,9 Prozent gesteigert werden.<br />

33


Geschäftsbericht 2011 <strong>Sparda</strong>-<strong>Bank</strong> <strong>Südwest</strong> <strong>eG</strong><br />

34<br />

Bericht des Vorstands • Lage- und Konzernlagebericht 2011<br />

Ebenso konnten im Bauspar- und Versicherungsvermittlungsgeschäft deutliche Zuwächse<br />

verzeichnet werden.<br />

Auch 2011 haben die <strong>Sparda</strong>-<strong>Bank</strong>en wieder einen aktiven und umfangreichen Beitrag zur<br />

Förderung des Gemeinwesens in ihren jeweiligen Regionen geleistet. Die Institute förderten<br />

insgesamt 3.698 Projekte in den Bereichen Bildung, Kultur, Soziales, Sport und Umwelt.<br />

2. entwicklung der <strong>sparda</strong>-bank südwest <strong>eG</strong><br />

Die Bilanzsumme stieg im Jahr 2011 um 305,3 Mio. Euro auf 8,985 Mrd. Euro. Die Steigerung<br />

der Bilanzsumme ist auf die positive Entwicklung der Kundenforderungen zurückzuführen.<br />

Geschäftsvolumen<br />

Aktivgeschäft<br />

Geschäftsvolumen<br />

berichtsjahr<br />

teUr<br />

berichtsjahr<br />

teUr<br />

Vorjahr<br />

TEUR<br />

Vorjahr<br />

TEUR<br />

Veränderung<br />

teUr Prozent<br />

Bilanzsumme<br />

<strong>Bank</strong><br />

Bilanzsumme<br />

8.984.718 8.679.388 305.330 3,52<br />

Konzern 8.977.013 8.672.188 304.825 3,51<br />

Veränderung<br />

teUr Prozent<br />

Forderungen<br />

an <strong>Bank</strong>en<br />

Forderungen<br />

1.593.454 1.669.044 –75.590 –4,53<br />

an Kunden 5.728.074 5.262.421 465.653 8,85<br />

Wertpapiere 1.492.897 1.558.429 –65.532 –4,21<br />

Die Bautätigkeit hat sich im Jahr 2011 sowohl im Saarland als auch in Rheinland-Pfalz positiv<br />

entwickelt. Wir konnten unsere Wachstumsraten im Kreditgeschäft nochmals steigern. Das hohe<br />

Volumen des Vorjahres wurde mit Neuzusagen von rund 1 Mrd. Euro nochmals deutlich übertroffen.<br />

Die Forderungen an Kunden stiegen um 465,6 Mio. Euro auf 5,728 Mrd. Euro. Dies ist ein<br />

Anstieg um 8,85 Prozent; das stärkste Ergebnis seit Fusion der <strong>Sparda</strong>-<strong>Bank</strong> <strong>Südwest</strong>.<br />

Der Anteil der Kundenforderungen an der Bilanzsumme beträgt 2011 63,75 Prozent.<br />

Durch den satzungsbedingten Ausschluss des Firmenkreditgeschäftes setzt sich das Kreditportfolio<br />

im Wesentlichen aus Krediten an Privatkunden zusammen. Der Trend, Baufinanzierungen<br />

stärker für Erhaltungs- und Modernisierungsinvestitionen zu verwenden, hat sich fortgesetzt.<br />

Der Wertpapierbestand liegt mit rund 1,493 Mrd. Euro leicht unter dem Niveau des Vorjahres.<br />

Die Laufzeit des Portfolios liegt nach wie vor im kurz- bis mittelfristigen Bereich. Die Anlagen dienen<br />

der Liquiditätssteuerung. Durch die kurze Duration kann bei steigenden Zinsen schneller in


<strong>Sparda</strong>-<strong>Bank</strong> <strong>Südwest</strong> <strong>eG</strong> Geschäftsbericht 2011<br />

Bericht des Vorstands • Lage- und Konzernlagebericht 2011<br />

attraktivere Kupons investiert werden. Der Abschreibungsbedarf und das Zinsänderungsrisiko<br />

sind somit begrenzt.<br />

Außerbilanzielle Geschäfte<br />

Zinsänderungsrisiken können aus Inkongruenzen bezüglich der Zinsbindung bei Aktiv- und Passivprodukten<br />

entstehen.<br />

Gesteuert und limitiert werden die Zinsänderungsrisiken in unserem Haus durch den Einsatz von<br />

Zinssicherungsgeschäften (Zins<strong>sw</strong>aps/Caps) und Refinanzierungsgeschäften.<br />

Passivgeschäft<br />

Geschäftsvolumen<br />

berichtsjahr<br />

teUr<br />

Vorjahr<br />

TEUR<br />

Veränderung<br />

teUr Prozent<br />

Verbindlichkeiten<br />

gegenüber <strong>Bank</strong>en<br />

Verbindlichkeiten<br />

1.676.399 1.511.020 165.379 10,94<br />

gegenüber Kunden<br />

Verbriefte<br />

6.721.597 6.541.722 179.875 2,75<br />

Verbindlichkeiten 0 65 –65 –100,00<br />

Die Kundeneinlagen stiegen gegenüber dem Vorjahr um 179,9 Mio. Euro auf 6,722 Mrd. Euro.<br />

Der Anteil der Kundeneinlagen an unserer Bilanzsumme beträgt rund 75 Prozent.<br />

Die Zinsentwicklung am Geld- und Kapitalmarkt lässt die Kunden ihre Geldanlagen vor allem in<br />

kurzfristige Anlagen investieren.<br />

Hierfür bieten wir unseren Kunden die Produkte <strong>Sparda</strong>Cash und icash an. Diese sind die optimalen<br />

Anlageformen mit attraktiven Zinsen.<br />

Die Verbindlichkeiten gegenüber <strong>Bank</strong>en stiegen im Jahr 2011 um 165,4 Mio. Euro.<br />

Dienstleistungsgeschäft<br />

Wir konnten im Berichtsjahr das Provisionsergebnis um 6,78 Prozent steigern. Diese positive<br />

Entwicklung war nur durch kompetente Beratung unserer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter möglich.<br />

Wir arbeiten sehr erfolgreich mit unseren Verbundpartnern Schwäbisch Hall, DEVK, Union Investment<br />

und MONEGA zusammen. Wir können von dem Know-how der Spezialisten profitieren und<br />

geben dies gern an unsere Kundinnen und Kunden weiter.<br />

Personal- und Sozialbereich<br />

In einer Zeit, in der der deutsche Arbeitsmarkt immer schwieriger wird und das Interesse von<br />

Berufsanfängern am Ausbildungsberuf „<strong>Bank</strong>kauffrau/-mann“ bunde<strong>sw</strong>eit zurückgeht, sind wir<br />

in der guten Lage, weiterhin über die übliche Quote hinaus auszubilden.<br />

Die Zahl der im Jahr 2011 durchschnittlich vollzeitbeschäftigten Arbeitnehmer betrug 493,2. Die<br />

Zahl der teilzeitbeschäftigten Mitarbeiter lag bei 200,8. Außerdem wurden durchschnittlich 83,9<br />

Auszubildende beschäftigt.<br />

35


Geschäftsbericht 2011 <strong>Sparda</strong>-<strong>Bank</strong> <strong>Südwest</strong> <strong>eG</strong><br />

36<br />

Bericht des Vorstands • Lage- und Konzernlagebericht 2011<br />

Um die erworbenen Kompetenzen auf- bzw. auszubauen, bieten wir unseren Mitarbeiterinnen<br />

und Mitarbeitern zahlreiche Entwicklungsmöglichkeiten und unterstützen diese aktiv. Hierzu<br />

gehören externe Weiterbildungen zum <strong>Bank</strong>fach- sowie <strong>Bank</strong>betrieb<strong>sw</strong>irt, Seminare, Praxisbegleitungen<br />

und Coachings. Darüber hinaus haben unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter im<br />

Vertrieb die Möglichkeit, sich im Rahmen von Traineeprogrammen sowohl für eine Führungslaufbahn<br />

als auch für fachliche Spezialaufgaben zu qualifizieren.<br />

Bei der Ausbildung unserer Auszubildenden setzen wir auf eine ausgezeichnete Qualität. Neben<br />

der Vermittlung von Fachwissen fördern wir die Handlungskompetenz unserer Auszubildenden<br />

zusätzlich durch unser <strong>Sparda</strong> TopFit-Programm sowie durch interne Schulungen. In Projekten<br />

wie der Azubifiliale lernen sie bereits früh, Verantwortung zu übernehmen, und werden persönlich<br />

stark gefördert. Weiterhin bieten wir an unseren Hauptstandorten in Mainz und Saarbrücken<br />

in Zusammenarbeit mit der Fachhochschule Kaiserslautern, Standort Zweibrücken, ein ausbildungsintegriertes<br />

Studium an.<br />

II. Darstellung der Lage der <strong>Bank</strong><br />

1. Ertragslage<br />

Die wesentlichen Erfolgskomponenten unserer <strong>Bank</strong> haben sich gegenüber dem Vorjahr wie<br />

folgt entwickelt:<br />

berichtsjahr<br />

teUr<br />

Vorjahr<br />

TEUR<br />

Veränderung<br />

teUr Prozent<br />

Zinsüberschuss<br />

Provisions-<br />

131.736 140.561 –8.825 –6,28<br />

überschuss 22.878 21.425 1.453 6,78<br />

Personalaufwand<br />

Anderer<br />

44.910 43.351 1.559 3,60<br />

Verwaltungsaufwand<br />

Bewertungs-<br />

41.520 42.464 –944 –2,22<br />

ergebnis<br />

Ergebnis der normalen<br />

51.885 45.291 6.594 14,56<br />

Geschäftstätigkeit 17.495 24.896 –7.401 –29,73<br />

Steuern 53 –454 507 111,67<br />

Jahresüberschuss 14.828 18.857 –4.029 –21,37<br />

Der Zinsüberschuss des Jahres 2011 liegt 8,8 Mio. Euro unter dem Ergebnis des Vorjahres. Trotz<br />

des niedrigen Zinsniveaus sind wir bestrebt, den Kunden sowohl für ihre Einlagen als auch für<br />

ihre Kredite einen attraktiven Zins zu bieten. Für unsere eigenen Anlagen bedeutet das Zinsniveau<br />

geringere Zinserträge.<br />

Der Provisionsertrag konnte gegenüber dem Vorjahr nochmals um rund 7 Prozent gesteigert<br />

werden. Unsere Kunden nutzen vermehrt das Angebot BaufiProtect. Sie sichern damit das Risiko<br />

von Arbeitslosigkeit und Arbeitsunfähigkeit ab.


<strong>Sparda</strong>-<strong>Bank</strong> <strong>Südwest</strong> <strong>eG</strong> Geschäftsbericht 2011<br />

Bericht des Vorstands • Lage- und Konzernlagebericht 2011<br />

Der Personalaufwand stieg gegenüber dem Vorjahr um 1,6 Mio. Euro oder 3,6 Prozent, der andere<br />

Verwaltungsaufwand konnte um 944 TEUR gesenkt werden.<br />

Auch im Jahr 2011 konnten wir durch unser konsequentes Kostenmanagement die Kosten auf<br />

Vorjahresniveau halten. Die Cost-Income-Ratio lag bei 58,6 Prozent.<br />

Durch die Turbulenzen am Geld- und Kapitalmarkt mussten im Jahr 2011 höhere Abschreibungen<br />

bei den Wertpapieren vorgenommen werden. Das Bewertungsergebnis stieg um 6,6 Mio.<br />

Euro. Die Wertberichtigungen aus Kundenkrediten hingegen waren auch im vergangenen Jahr<br />

leicht rückläufig.<br />

Zur Jahresmitte wurde von den Finanzbehörden einem Steuereinspruch aus Vorjahren stattgegeben.<br />

Außerdem wurden teilweise steuerbegünstigte Erträge erzielt, daher haben sich die<br />

ausgewiesenen Steuern gegenüber dem Vorjahr deutlich verringert.<br />

2. Finanz- und Liquiditätslage<br />

Geschäftsvolumen<br />

Liquide Mittel<br />

und barreserven<br />

Aufgrund einer planvollen und ausgewogenen Liquiditätsvorsorge war die Zahlungsfähigkeit<br />

unserer <strong>Bank</strong> im Geschäftsjahr 2011 jederzeit gegeben.<br />

Die Liquiditätskennziffer betrug zum 31. Dezember 2011 3,24 (Mindestanforderung: 1). Sowohl<br />

die Mindestreservebestimmungen als auch die Bestimmungen der Liquiditätsverordnung wurden<br />

zu jeder Zeit eingehalten und bieten ausreichend Freiraum für die Au<strong>sw</strong>eitung des <strong>Bank</strong>geschäfts<br />

im Rahmen der strategischen Planung.<br />

3. Vermögenslage<br />

Geschäftsvolumen<br />

berichtsjahr<br />

teUr<br />

berichtsjahr<br />

teUr<br />

Vorjahr<br />

TEUR<br />

Vorjahr<br />

TEUR<br />

Veränderung<br />

teUr Prozent<br />

Barreserve 50.500 48.312 2.188 4,53<br />

<strong>Bank</strong>guthaben 42.975 56.652 –13.677 –24,14<br />

Veränderung<br />

teUr Prozent<br />

eigenkapital<br />

Gezeichnetes<br />

Kapital 106.678 104.589 2.089 2,00<br />

Rücklagen 240.969 227.854 13.115 5,76<br />

Die Vermögenslage der <strong>Bank</strong> ist geordnet. Alle Vermögen<strong>sw</strong>erte und Verbindlichkeiten wurden<br />

unter Beachtung der gesetzlichen Bestimmungen bewertet.<br />

37


Geschäftsbericht 2011 <strong>Sparda</strong>-<strong>Bank</strong> <strong>Südwest</strong> <strong>eG</strong><br />

38<br />

Bericht des Vorstands • Lage- und Konzernlagebericht 2011<br />

Bei der Bemessung der Wertberichtigungen und Rückstellungen ist allen erkennbaren Risiken<br />

Rechnung getragen worden. Unsere <strong>Bank</strong> verfügt über eine solide Finanz- und Vermögenslage.<br />

Bezogen auf die am Bilanzstichtag vorhandenen gewichteten Risikoaktiva ergibt sich eine Solvabilitätskennziffer,<br />

die mit 14,35 Prozent deutlich über den geforderten 8 Prozent liegt.<br />

Das Basel-III-Regelwerk wird in den kommenden Jahren zu einer deutlichen Erhöhung der Eigenkapital-Quantität<br />

führen. Die Mindestanforderungen an das Eigenkapital werden sich stufenweise<br />

bis 2019 erhöhen. Gleichzeitig wird eine neue Eigenkapitalnorm vorgegeben. Um diesen Anforderungen<br />

gerecht zu werden, werden von der <strong>Sparda</strong>-<strong>Bank</strong> <strong>Südwest</strong> rechtzeitig entsprechende<br />

Maßnahmen getroffen. Aus diesem Grund wurden bereits im Jahr 2011 Rücklagen nach § 340g<br />

HGB in Höhe von 2,7 Mio. Euro gebildet.<br />

Sicherungseinrichtung<br />

Unsere <strong>Bank</strong> ist der Sicherungseinrichtung (Garantieverbund) des Bundesverbandes der Deutschen<br />

Volksbanken und Raiffeisenbanken e.V. angeschlossen. Damit ist die Möglichkeit einer<br />

Verpflichtung bis zur Höhe von 13,1 Mio. Euro verbunden.<br />

4. Zusammenfassende Beurteilung der Lage<br />

Das Geschäftsjahr 2011 war trotz schwieriger Rahmenbedingungen ein erfolgreiches Jahr mit<br />

starkem Kreditwachstum und einer Steigerung der Bilanzsumme um 3,5 Prozent. Erfreulich ist<br />

weiterhin die Entwicklung der Ertragslage, die zu einer Stärkung der Eigenkapitalbasis beigetragen<br />

hat.<br />

iii. Vorgänge von besonderer bedeutung nach Abschluss des Geschäftsjahres<br />

Die stellvertretende Vorstandsvorsitzende Karin Ipfling ist mit Abschluss 31. Dezember 2011<br />

in den Ruhestand getreten. Mit der Funktion des stellvertretenden Vorstandsvorsitzenden wird<br />

Michael Becky betraut. Seine Aufgabenbereiche bleiben nach wie vor der zentrale und dezentrale<br />

Vertrieb sowie die Stabsstelle Handel. Neues Vorstandsmitglied zum 1. Januar 2012 wird<br />

Manfred Stang. Herr Stang übernimmt die Bereiche Controlling, interne Revision, Rechnung<strong>sw</strong>esen/Meldewesen,<br />

Personalverwaltung und Qualitätsmanagement.<br />

iV. risiken der künftigen entwicklung<br />

Risikomanagementsystem, Ziele und Methoden der <strong>Bank</strong><br />

Im Rahmen der Gesamtbanksteuerung versteht sich das Risikomanagement als System der<br />

aktiven Einflussnahme auf die Ertrags-, Vermögens- und Risikolage der <strong>Sparda</strong>-<strong>Bank</strong> <strong>Südwest</strong>.<br />

Neben der Erfüllung aufsichtsrechtlicher Anforderungen gewährleistet ein komplexes Planungsund<br />

Controllingsystem die jederzeitige Risikotransparenz. Die laufende Entwicklung der Bilanz-


<strong>Sparda</strong>-<strong>Bank</strong> <strong>Südwest</strong> <strong>eG</strong> Geschäftsbericht 2011<br />

Bericht des Vorstands • Lage- und Konzernlagebericht 2011<br />

struktur, der Ertragslage und die sich aus sich verändernden Zinsstrukturen ergebenden Risiken<br />

werden permanent, unter anderem durch den täglichen Risikostatus, überwacht. Durch monatlichen<br />

Soll-Ist-Abgleich der Bilanzpositionen und auch aus den Aufwands- und Ertragsgrößen<br />

werden klare Informationen gewonnen. Aus diesen werden dann die notwendigen Steuerungsimpulse<br />

abgeleitet. Steuerungsimpulse ergeben sich z. B. durch Ertragsvorschaurechnungen<br />

sowie die Bewertung der Risikolage der <strong>Bank</strong>.<br />

Im Rahmen des Aktiv-Passiv-Ausschusses der <strong>Bank</strong> werden von der Abteilung Controlling hierzu<br />

Handlungsempfehlungen aufbereitet, bewertet und dem Vorstand zur Genehmigung vorgelegt.<br />

Nach Entscheidung durch den Vorstand zu Transaktionen in den Eigenanlagen, zur Durchführung<br />

von Sicherungsgeschäften oder zum Einsatz von Finanzinstrumenten werden diese von der<br />

Abteilung Handel umgesetzt.<br />

Die Ziele der <strong>Bank</strong> sind, unter Berücksichtigung der Risikotragfähigkeit, die Begrenzung und<br />

Beherrschung der Risiken, das qualitative und ertragsorientierte Wachstum sowie der Erhalt und<br />

die weitere Verbesserung des ausgewogenen Verhältnisses zwischen Kosten und Erlösen. Damit<br />

soll sichergestellt werden, dass weiterhin strategisch erforderliche Investitionen durchgeführt<br />

werden können, eine marktgerechte Dividende an die Mitglieder ausgeschüttet wird und eine<br />

hinreichende Risikovorsorge erfolgen kann.<br />

Art, Umfang und Risikopotential der Geschäfte haben wir durch ein internes Limitsystem begrenzt.<br />

Die Risikopolitik der <strong>Bank</strong> ist in der Geschäfts- und Risikostrategie sowie weiteren Teilstrategien<br />

festgelegt und wird im Risikobericht dokumentiert. Neben allgemeinen Risikofaktoren<br />

(z.B. Konjunkturschwankungen, neue Technologien und Wettbewerbssituationen, sonstige sich<br />

verändernde Rahmenbedingungen) bestehen spezifische <strong>Bank</strong>geschäftsrisiken, die sich insbesondere<br />

in Form von Adressausfallrisiken (Kundenkredite und Handelsgeschäfte) und Marktpreisrisiken<br />

(Zinsänderungs-, Währungs- und Kursrisiken), Liquiditäts- und Operationellen Risiken<br />

zeigen.<br />

Adressausfallrisiken<br />

Der Schwerpunkt des Kreditgeschäftes liegt satzungsbedingt im Privatkundengeschäft. Dabei<br />

sind große Teile des Kundenkreditvolumens grundpfandrechtlich gesichert und breit gestreut.<br />

Beim überwiegenden Anteil der beliehenen Objekte handelt es sich um eigengenutzte Wohnimmobilien.<br />

Die finanzierten Objekte befinden sich geographisch überwiegend im Geschäftsgebiet<br />

der <strong>Sparda</strong>-<strong>Bank</strong> <strong>Südwest</strong>. Die regionale Marktkenntnis gewährleistet eine zuverlässige Werteinschätzung<br />

der als Sicherheit beliehenen Immobilien. Zur Abschirmung von latenten Kreditrisiken<br />

steht der <strong>Bank</strong> ein ausreichendes Risikodeckungspotential zur Verfügung.<br />

Aufsichtsrechtlich werden die Ausfallrisiken durch die Vorschriften im Kreditwesengesetz und die<br />

Solvabilitätsverordnung begrenzt, die von uns entsprechend eingehalten werden.<br />

39


Geschäftsbericht 2011 <strong>Sparda</strong>-<strong>Bank</strong> <strong>Südwest</strong> <strong>eG</strong><br />

40<br />

Bericht des Vorstands • Lage- und Konzernlagebericht 2011<br />

Marktpreisrisiken<br />

Aufgrund der Geschäftsstruktur unserer <strong>Bank</strong> beziehen sich die Marktpreisrisiken überwiegend auf<br />

die sich verändernden Geld- und Kapitalmarktzinsen. Die sich aus dem derzeitigen Aktivüberhang ergebenden<br />

Zinsänderungsrisiken lassen sich bei einem stärkeren Zinsanstieg durch die Aufnahme von<br />

Refinanzierungsmitteln oder den gezielten Einsatz von Finanzderivaten begrenzen. Zur Steuerung der<br />

Marktpreisrisiken (Zinsänderungs-, Kurs- und Währungsrisiken) haben wir ein System eingerichtet,<br />

das die Risiken rechtzeitig erfasst und quantifiziert. Die <strong>Bank</strong> tätigt Direktanlagen und Passivgeschäfte<br />

ausschließlich in Euro. Innerhalb der Vermögensverwaltung der Spezialfonds können auch Geschäfte<br />

in Fremdwährung erfolgen. Die Risiken hieraus fließen in die Risikomessung des Spezialfonds ein.<br />

Das Fremdwährungsrisiko wird aus diesem Grund als nicht wesentlich eingestuft.<br />

Zinsänderungsrisiken können sich durch Inkongruenzen bezüglich der Zinsbindung bzw. aufgrund<br />

unterschiedlicher Zinselastizitäten bei Aktiv- und Passivpositionen ergeben.<br />

Zur Steuerung setzen wir Zinssicherungsinstrumente ein. Im Rahmen der Aktiv-/Passiv-Steuerung<br />

haben wir Zins<strong>sw</strong>aps und Caps abgeschlossen.<br />

Die Ermittlung und Beurteilung der Zinsänderungsrisiken erfolgt mit Hilfe von Simulationsrechnungen<br />

aufgrund verschiedener Zinsprognosen und barwertigen Berechnungen unter Berücksichtigung<br />

ausgewählter Zinsstrukturkurven.<br />

Die übrigen Marktpreisrisiken messen wir mit „Value at risk“-Verfahren und auf der Grundlage des<br />

Barwertkonzeptes unter Berücksichtigung aktueller Kurse und Zinsstrukturkurven. Die Marktpreisrisiken<br />

halten sich im Rahmen der geschäftspolitischen Zielsetzungen und der bankindividuellen<br />

Risikotragfähigkeit.<br />

Liquiditätsrisiken<br />

Zur Begrenzung von Liquiditätsrisiken findet eine laufende Liquiditätsplanung und -überwachung<br />

statt.<br />

Die Anforderungen der Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht hinsichtlich der Liquidität<br />

der Kreditinstitute erfüllen wir deutlich, so dass sich keine nennen<strong>sw</strong>erten Abruf- und Terminrisiken<br />

erkennen lassen. Zur Deckung eines kurzfristigen Refinanzierungsbedarfs stehen der<br />

<strong>Sparda</strong>-<strong>Bank</strong> <strong>Südwest</strong> die DZ BANK als Zentralbank und andere Partner zur Verfügung.<br />

Operationelle Risiken<br />

Als Operationelle Risiken definieren wir die Gefahr von Schäden, die infolge der Unangemessenheit<br />

oder des Versagens in internen Verfahren und Systemen, Fehlern von Mitarbeitern oder<br />

aufgrund externer Einflüsse eintreten.<br />

Operationelle Risiken sind z. B. Betriebsrisiken, fehlerhafte Bearbeitungsvorgänge, Rechtsrisiken,<br />

Betrugs-, Diebstahl- und Datenverarbeitungsrisiken. Unser innerbetriebliches Überwachungssystem<br />

(z.B. interne Revisionen, Organisationshandbuch und Kontrollen) trägt dazu bei, diese<br />

Risiken zu identifizieren und zu begrenzen. Darüber hinaus messen wir Operationelle Risiken<br />

nach dem Kriterienkatalog der Solvabilitätsverordnung und führen in diesem Zusammenhang<br />

eine Schadensdatenbank. Den Betriebs- und Rechtsrisiken begegnen wir durch die Zusammenarbeit<br />

mit externen Dienstleistern. Versicherbare Gefahrenpotentiale haben wir durch Versicherungsverträge<br />

in banküblichem Umfang abgeschirmt. Der Kundendienst für das Beschwerde-


<strong>Sparda</strong>-<strong>Bank</strong> <strong>Südwest</strong> <strong>eG</strong> Geschäftsbericht 2011<br />

Bericht des Vorstands • Lage- und Konzernlagebericht 2011<br />

und Qualitätsmanagement ist bei uns zentral organisiert. Organisatorische und/oder personelle<br />

Schwachstellen werden so permanent analysiert. Sofern erforderlich werden entsprechende<br />

Maßnahmen darauf aufbauend eingeleitet.<br />

Risikobewertung<br />

Ein entsprechendes Risikoüberwachungssystem ist aufgebaut.<br />

Die dargestellten Risiken werden laufend beobachtet und sind nach Einschätzung der <strong>Sparda</strong>-<br />

<strong>Bank</strong> <strong>Südwest</strong> nicht dazu angelegt, die künftige Entwicklung der <strong>Bank</strong> nachhaltig negativ zu<br />

beeinträchtigen.<br />

V. Voraussichtliche entwicklung mit wesentlichen chancen und risiken<br />

Gestützt durch die Ergebnisse des strategischen Planungsprozesses hat die <strong>Sparda</strong>-<strong>Bank</strong> <strong>Südwest</strong><br />

das Ziel, ihre Marktposition in allen relevanten Geschäftsfeldern auszubauen.<br />

In Zukunft wird, neben dem gebührenfreien Lohn-, Gehalts- oder Rentenkonto, weiterhin unser<br />

Kernprodukt Baufinanzierung im Mittelpunkt unserer Vertriebsaktivitäten stehen. Wir wollen für<br />

unsere Kunden der Wunschpartner für die Wohnbaufinanzierung sein. Neben günstigen Konditionen<br />

für unsere Kunden bauen wir dabei vor allem auf die Weiterempfehlung durch zufriedene<br />

Kunden sowie die Zusammenarbeit mit Vermittlern. Diese Ziele sollen auch durch die aktive Ansprache<br />

der zufriedenen Bestandskunden zur Weiterempfehlung erreicht werden.<br />

Kunden erwarten heute, dass ihre <strong>Bank</strong> kurzfristig auf Wünsche reagiert und Lösungen bereithält.<br />

Dies gilt für den <strong>Sparda</strong>PrivatKredit genauso wie für die Wohnbaufinanzierung. Voraussetzung<br />

für das schnelle Agieren sind möglichst effektive Abläufe bei der Bearbeitung und eine gute<br />

Kommunikation. Wir haben uns das Ziel gesetzt, <strong>Bank</strong>geschäfte einfach zu machen.<br />

Als Unterstützung im Beratungsgespräch zwischen Berater und Kunde steht mit „Prisma“ ein<br />

elektronisches Leitsystem zur Verfügung, das schnell und konsequent den Prozess zur Versorgung<br />

mit den richtigen Finanzierungs-, Spar- und Zukunftssicherungsprodukten strukturiert –<br />

von der Kontoeröffnung über die Kreditkarte bis zum Riester-Vertrag.<br />

Um für die Zukunft gerüstet zu sein, bietet die <strong>Sparda</strong>-<strong>Bank</strong> <strong>Südwest</strong> neben attraktiven Filialen<br />

und Selbstbedienungsstellen vor allem auch effektive mediale Zugang<strong>sw</strong>ege. Dazu gehören das<br />

Telefonbanking und insbesondere das Direktbanking. Überweisungen und Kontoführung oder<br />

die Depotverwaltung und das Wertpapiergeschäft über das Internet zu erledigen, bietet große<br />

Vorteile. Es ist schnell, spart Kosten und ist mit dem neuen Netbanking auch sehr sicher. Über<br />

den neu gestalteten Internetauftritt erhalten Kunden die Möglichkeit, ihre Finanzprodukte direkt<br />

online abzuschließen. Die <strong>Sparda</strong>-<strong>Bank</strong> <strong>Südwest</strong> bietet dafür ein Internet-Girokonto „iGiro“ für<br />

reine Online-Nutzer an. Bei allen technischen Entwicklungen ist die Kundenorientierung das entscheidende<br />

Maß für jede Veränderung und Neuerung bei der <strong>Sparda</strong>-<strong>Bank</strong> <strong>Südwest</strong>.<br />

41


Geschäftsbericht 2011 <strong>Sparda</strong>-<strong>Bank</strong> <strong>Südwest</strong> <strong>eG</strong><br />

42<br />

Bericht des Vorstands • Lage- und Konzernlagebericht 2011<br />

Wachstum und zufriedenstellende Ertragslage<br />

Auch für die Zukunft erwartet die <strong>Sparda</strong>-<strong>Bank</strong> <strong>Südwest</strong> einen unverändert anhaltenden harten<br />

Wettbewerb im Kundengeschäft, für den sie mit ihrem Geschäftsmodell und ihrer Kunden- und<br />

Produktphilosophie gut aufgestellt ist. Für 2012 und 2013 rechnen wir weiterhin mit einer guten<br />

Entwicklung in der Baufinanzierung. Hierüber sollen insbesondere Neukunden den Marktanteil<br />

bei den Girokonten erhöhen.<br />

Durch spezielle Zielgruppenansprache, z.B. im Jugendmarkt, soll das Wachstum bei den Girokontokunden<br />

weiter ausgebaut werden. Für den Anlage- und Wertpapierbereich erwarten wir,<br />

dass sich unsere Kundinnen und Kunden vorsichtig verhalten und es so zu keinen starken Veränderungen<br />

gegenüber dem Vorjahr kommt.<br />

Wir rechnen 2012 und 2013 mit einem leicht steigenden Zinsniveau an den Geld- und Kapitalmärkten<br />

und haben uns entsprechend positioniert. Eine flache Zinsstruktur auf niedrigem Niveau<br />

würde sich auf unsere Ertragslage tendenziell negativ au<strong>sw</strong>irken, während ein unverändertes<br />

Zinsniveau oder eine leicht steigende Zinsstruktur bei ähnlichen Determinanten eher zur Ertragsstabilisierung<br />

beitragen würden. Beim Provisionsüberschuss und bei den Verwaltungsaufwendungen<br />

rechnen wir mit Werten auf Vorjahresniveau.<br />

Ein größeres Adressausfallrisiko wird für die Wertpapieranlagen nicht erwartet. Beim Kauf unserer<br />

Wertpapieranlagen achten wir auf eine gute Bonität der Emittenten.<br />

Der Erfolg unserer <strong>Bank</strong> resultiert aus der vertrauensvollen Zusammenarbeit mit unseren Mitgliedern,<br />

Kunden und Kooperationspartnern, wofür wir uns herzlich bedanken.<br />

Vorschlag für die ergebnisverwendung<br />

Der Vorstand schlägt vor, den Jahresüberschuss (Bilanzgewinn) wie folgt zu verwenden:<br />

Mainz, den 10. Februar 2012<br />

Der Vorstand<br />

EUR<br />

3,0 Prozent Dividende<br />

auf die Geschäftsguthaben<br />

unserer Mitglieder 3.139.989,34<br />

Zuführung zu:<br />

Gesetzliche Rücklagen 1.487.649,62<br />

Andere Ergebnisrücklagen 10.200.000,00<br />

Jahresüberschuss 14.827.638,96<br />

Hans-Jürgen Lüchtenborg<br />

Vorstandsvorsitzender<br />

Michael Becky<br />

Stellv. Vorstandsvorsitzender<br />

Dr. Claus Leinenbach Manfred Stang


<strong>Sparda</strong>-<strong>Bank</strong> <strong>Südwest</strong> <strong>eG</strong> Geschäftsbericht 2011<br />

Bericht des Aufsichtsrats<br />

Der Aufsichtsrat hat im Berichtsjahr die ihm nach Gesetz, Satzung und Geschäftsordnung obliegenden<br />

Aufgaben erfüllt. Er nahm seine Überwachungsfunktion wahr und fasste die in seinen<br />

Zuständigkeitsbereich fallenden Beschlüsse.<br />

Der Vorstand informierte den Aufsichtsrat und die Ausschüsse des Aufsichtsrats in regelmäßigen<br />

Sitzungen über die Geschäftsentwicklung, die Vermögens-, Finanz- und Ertragslage sowie über<br />

besondere Ereignisse. Darüber hinaus stand der Aufsichtsratsvorsitzende in einem engen Informations-<br />

und Gedankenaustausch mit dem Vorstand.<br />

Im Jahr 2011 hat der Aufsichtsrat insgesamt 13 Sitzungen abgehalten. Schwerpunkte der Beratungen<br />

im Aufsichtsrat bildeten die geschäftliche Entwicklung sowie die Risikosituation der <strong>Bank</strong>.<br />

Der Aufsichtsrat hat aus seiner Mitte unverändert zwei Prüfungsausschüsse, einen Kreditausschuss<br />

und einen Personalausschuss, eingerichtet. Die Ausschüsse berichten über ihre Tätigkeit<br />

regelmäßig in den Sitzungen des Gesamtaufsichtsrats.<br />

Der vorliegende Jahresabschluss 2011 mit Lagebericht wurde vom Verband der <strong>Sparda</strong>-<strong>Bank</strong>en<br />

e.V., Frankfurt am Main, geprüft. Über das Prüfungsergebnis wird in der Vertreterversammlung<br />

berichtet.<br />

Den Jahresabschluss, den Lagebericht und den Vorschlag für die Verwendung des Jahresüber-<br />

schusses hat der Aufsichtsrat geprüft und für in Ordnung befunden. Der Vorschlag für die Ver-<br />

wendung des Jahresüberschusses entspricht den Vorschriften der Satzung.<br />

Der Aufsichtsrat empfiehlt der Vertreterversammlung, den vom Vorstand vorgelegten Jahresabschluss<br />

zum 31. Dezember 2011 festzustellen und die vorgeschlagene Verwendung des Jahresüberschusses<br />

zu beschließen.<br />

In diesem Jahr scheiden turnusmäßig Karl Born, Ralf Damde und Erhart Theuermeister aus dem<br />

Aufsichtsrat aus. Die Wiederwahl der ausscheidenden Mitglieder des Aufsichtsrats ist zulässig.<br />

Der Aufsichtsrat spricht dem Vorstand, den Mitarbeiterinnen und den Mitarbeitern seinen Dank<br />

für die geleistete Arbeit aus.<br />

Mainz, den 23. Mai 2012<br />

Der Aufsichtsrat<br />

Helmut Trierweiler<br />

Aufsichtsratsvorsitzender<br />

43


Geschäftsbericht 2011 <strong>Sparda</strong>-<strong>Bank</strong> <strong>Südwest</strong> <strong>eG</strong><br />

44


<strong>Sparda</strong>-<strong>Bank</strong> <strong>Südwest</strong> <strong>eG</strong> Geschäftsbericht 2011<br />

Jahresabschluss 2011<br />

� <strong>Sparda</strong>-<strong>Bank</strong> <strong>Südwest</strong> <strong>eG</strong><br />

Postfach 10 05 53 · 55136 Mainz<br />

Bestandteile Jahresabschluss<br />

1. Bilanz<br />

2. Gewinn- und Verlustrechnung<br />

3. Anhang<br />

45


Geschäftsbericht 2011 <strong>Sparda</strong>-<strong>Bank</strong> <strong>Südwest</strong> <strong>eG</strong><br />

Aktivseite 1. Jahresbilanz zum 31.12.2011<br />

46<br />

EUR<br />

EUR<br />

EUR<br />

Geschäftsjahr<br />

EUR<br />

Vorjahr<br />

TEUR<br />

a) Kassenbestand<br />

50 499 767,07<br />

48 312<br />

b) Guthaben bei Zentralnotenbanken<br />

42 975 254,18<br />

56 652<br />

darunter: bei der Deutschen Bundesbank 42 975 254,18<br />

( 56 652)<br />

c) Guthaben bei Postgiroämtern<br />

- 93 475 021,25 -<br />

2. Schuldtitel öffentlicher Stellen und Wechsel, die zur<br />

Refinanzierung bei Zentralnotenbanken zugelassen sind<br />

a) Schatzwechsel und unverzinsliche Schatzanweisungen<br />

sowie ähnliche Schuldtitel öffentlicher Stellen<br />

-<br />

-<br />

darunter: bei der Deutschen<br />

Bundesbank refinanzierbar<br />

-<br />

( -)<br />

b) Wechsel<br />

- - -<br />

3. Forderungen an Kreditinstitute<br />

a) täglich fällig<br />

750 276 062,33<br />

943 536<br />

b) andere Forderungen<br />

843 177 686,45 1 593 453 748,78 725 508<br />

4. Forderungen an Kunden<br />

5 728 073 942,34 5 262 421<br />

darunter:<br />

durch Grundpfandrechte gesichert<br />

3 867 212 703,97<br />

( 3 528 558)<br />

Kommunalkredite<br />

-<br />

( -)<br />

5. Schuldverschreibungen und andere festverzinsliche Wertpapiere<br />

a) Geldmarktpapiere<br />

aa) von öffentlichen Emittenten<br />

-<br />

-<br />

darunter: beleihbar bei der<br />

Deutschen Bundesbank<br />

- ( -)<br />

ab) von anderen Emittenten<br />

10 141 075,34 10 141 075,34<br />

-<br />

darunter: beleihbar bei der<br />

Deutschen Bundesbank<br />

10 141 075,34<br />

( -)<br />

b) Anleihen und Schuldverschreibungen<br />

ba) von öffentlichen Emittenten<br />

71 687 554,02<br />

61 495<br />

darunter: beleihbar bei der<br />

Deutschen Bundesbank<br />

71 687 554,02<br />

( 61 495)<br />

bb) von anderen Emittenten<br />

520 030 883,70 591 718 437,72<br />

586 069<br />

darunter: beleihbar bei der<br />

Deutschen Bundesbank 519 217 783,70<br />

( 585 258)<br />

c) eigene Schuldverschreibungen<br />

- 601 859 513,06 -<br />

Nennbetrag<br />

-<br />

( -)<br />

6. Aktien und andere nicht festverzinsliche Wertpapiere<br />

891 037 817,22 910 865<br />

6a. Handelsbestand<br />

- 58<br />

7. Beteiligungen und Geschäftsguthaben bei Genossenschaften<br />

a) Beteiligungen<br />

13 578 776,38<br />

13 579<br />

darunter: an Kreditinstituten<br />

11 340 311,69<br />

( 11 340)<br />

an Finanzdienstleistungsinstituten<br />

-<br />

( -)<br />

b) Geschäftsguthaben bei Genossenschaften<br />

2 839 126,46 16 417 902,84 2 808<br />

darunter: bei Kreditgenossenschaften<br />

50,00<br />

( -)<br />

bei Finanzdienstleistungsinstituten<br />

-<br />

( -)<br />

8. Anteile an verbundenen Unternehmen<br />

10 430 564,59 10 431<br />

darunter: an Kreditinstituten<br />

-<br />

( -)<br />

an Finanzdienstleistungsinstituten<br />

-<br />

( -)<br />

9. Treuhandvermögen<br />

1 137 590,82 1 310<br />

darunter: Treuhandkredite<br />

1 137 590,82<br />

( 1 310)<br />

10. Ausgleichsforderungen gegen die öffentliche Hand<br />

einschließlich Schuldverschreibungen aus deren Umtausch<br />

- -<br />

11. Immaterielle Anlagewerte<br />

a) Selbst geschaffene gewerbliche Schutzrechte und ähnliche Rechte und Werte<br />

-<br />

-<br />

b) Entgeltlich erworbene Konzessionen, gewerbliche Schutzrechte und<br />

ähnliche Rechte und Werte sowie Lizenzen an solchen Rechten und Werten<br />

371 953,08<br />

315<br />

c) Geschäfts- oder Firmenwert<br />

-<br />

-<br />

d) Geleistete Anzahlungen<br />

- 371 953,08 -<br />

12. Sachanlagen<br />

27 075 658,53 28 611<br />

13. Sonstige Vermögensgegenstände<br />

14 203 784,45 18 978<br />

14. Rechnungsabgrenzungsposten<br />

7 180 793,81 8 440<br />

15. Aktive latente Steuern<br />

- -<br />

16. Aktiver Unterschiedsbetrag aus Vermögensverrechnung<br />

- -<br />

17. ....................................<br />

- -<br />

Summe der Aktiva<br />

8 984 718 290,77 8 679 388


<strong>Sparda</strong>-<strong>Bank</strong> <strong>Südwest</strong> <strong>eG</strong> Geschäftsbericht 2011<br />

Passivseite<br />

Geschäftsjahr Vorjahr<br />

EUR<br />

EUR<br />

EUR<br />

EUR<br />

TEUR<br />

1. Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten<br />

a) täglich fällig<br />

326 995,58<br />

372<br />

b) mit vereinbarter Laufzeit oder Kündigungsfrist<br />

1 676 072 185,71 1 676 399 181,29 1 510 648<br />

2. Verbindlichkeiten gegenüber Kunden<br />

a) Spareinlagen<br />

aa) mit vereinbarter Kündigungsfrist<br />

von drei Monaten<br />

2 601 232 809,88<br />

2 192 373<br />

ab) mit vereinbarter Kündigungsfrist<br />

von mehr als drei Monaten<br />

50 065 383,13 2 651 298 193,01<br />

267 962<br />

b) andere Verbindlichkeiten<br />

ba) täglich fällig<br />

3 338 157 723,53<br />

3 280 797<br />

bb) mit vereinbarter Laufzeit oder<br />

Kündigungsfrist<br />

732 140 961,76 4 070 298 685,29 6 721 596 878,30 800 590<br />

3. Verbriefte Verbindlichkeiten<br />

a) begebene Schuldverschreibungen<br />

-<br />

65<br />

b) andere verbriefte Verbindlichkeiten<br />

- - -<br />

darunter: Geldmarktpapiere<br />

-<br />

( -)<br />

eigene Akzepte und Solawechsel<br />

im Umlauf<br />

-<br />

( -)<br />

3a. Handelsbestand<br />

- 3 540<br />

4. Treuhandverbindlichkeiten<br />

1 137 590,82 1 310<br />

darunter: Treuhandkredite<br />

1 137 590,82<br />

( 1 310)<br />

5. Sonstige Verbindlichkeiten<br />

17 877 784,32 18 698<br />

6. Rechnungsabgrenzungsposten<br />

646 994,54 798<br />

6a. Passive latente Steuern<br />

- -<br />

7. Rückstellungen<br />

a) Rückstellungen für Pensionen und<br />

ähnliche Verpflichtungen<br />

32 776 646,63<br />

30 959<br />

b) Steuerrückstellungen<br />

3 212 332,45<br />

213<br />

c) andere Rückstellungen<br />

24 494 172,57 60 483 151,65 23 318<br />

8. ......................................<br />

- -<br />

9. Nachrangige Verbindlichkeiten<br />

24 778 603,57 40 118<br />

10. Genussrechtskapital<br />

116 473 500,00 156 327<br />

darunter: vor Ablauf von zwei Jahren fällig 20 018 500,00<br />

( 43 336)<br />

11. Fonds für allgemeine <strong>Bank</strong>risiken<br />

2 849 714,00 -<br />

darunter: Sonderposten n. § 340e Abs. 4 HGB 129 714,00<br />

( -)<br />

12. Eigenkapital<br />

a) Gezeichnetes Kapital<br />

106 678 260,00<br />

104 589<br />

b) Kapitalrücklage<br />

35 285 275,31<br />

35 285<br />

c) Ergebnisrücklagen<br />

ca) gesetzliche Rücklage<br />

36 671 258,04<br />

34 777<br />

cb) andere Ergebnisrücklagen<br />

169 012 459,97<br />

157 792<br />

cc) Rücklagen § 73 (3) GenG<br />

- 205 683 718,01<br />

-<br />

d) Bilanzgewinn<br />

14 827 638,96 362 474 892,28 18 857<br />

Summe der Passiva<br />

8 984 718 290,77 8 679 388<br />

1. Eventualverbindlichkeiten<br />

a) Eventualverbindlichkeiten aus weitergegebenen<br />

abgerechneten Wechseln<br />

b) Verbindlichkeiten aus Bürgschaften und<br />

Gewährleistungsverträgen<br />

c) Haftung aus der Bestellung von Sicherheiten<br />

für fremde Verbindlichkeiten<br />

2. Andere Verpflichtungen<br />

a) Rücknahmeverpflichtungen aus unechten<br />

Pensionsgeschäften<br />

b) Platzierungs- und<br />

Übernahmeverpflichtungen<br />

c) Unwiderrufliche Kreditzusagen<br />

darunter: Lieferverpflichtungen aus<br />

zinsbezogenen Termingeschäften<br />

-<br />

-<br />

5 901 816,81<br />

47<br />

-<br />

5 891<br />

- 5 901 816,81 -<br />

-<br />

-<br />

-<br />

348 230 830,00 348 230 830,00 289 631<br />

-<br />

( -)


Geschäftsbericht 2011 <strong>Sparda</strong>-<strong>Bank</strong> <strong>Südwest</strong> <strong>eG</strong><br />

2. Gewinn- und Verlustrechnung für die Zeit vom 01.01. bis 31.12.2011<br />

Geschäftsjahr Vorjahr<br />

EUR<br />

EUR<br />

EUR<br />

EUR<br />

TEUR<br />

1. Zinserträge aus<br />

a) Kredit- und Geldmarktgeschäften<br />

285 645 488,41<br />

279 873<br />

b) festverzinslichen Wertpapieren und Schuldbuchforderungen 19 141 963,86 304 787 452,27<br />

21 935<br />

2. Zinsaufwendungen<br />

-202 109 935,13 102 677 517,14 -208 255<br />

3. Laufende Erträge aus<br />

a) Aktien und anderen nicht festverzinslichen Wertpapieren<br />

28 727 372,76<br />

46 696<br />

b) Beteiligungen und Geschäftsguthaben bei Genossenschaften<br />

330 610,53<br />

312<br />

c) Anteilen an verbundenen Unternehmen<br />

- 29 057 983,29 -<br />

4. Erträge aus Gewinngemeinschaften, Gewinnabführungsoder<br />

Teilgewinnabführungsverträgen<br />

2 000,00 2<br />

5. Provisionserträge<br />

29 977 442,66<br />

27 883<br />

6. Provisionsaufwendungen<br />

-7 099 830,60 22 877 612,06 -6 458<br />

7. Nettoertrag/-aufwand des Handelsbestands<br />

1 167 426,23 -1 331<br />

darunter: Zuführung zum Sonderposten gem. § 340e Abs. 4 HGB -129 714,00<br />

( -)<br />

8. Sonstige betriebliche Erträge<br />

8 454 205,22 3 984<br />

9. ...........................<br />

- -<br />

10. Allgemeine Verwaltungsaufwendungen<br />

a) Personalaufwand<br />

aa) Löhne und Gehälter<br />

-37 035 150,25<br />

-36 121<br />

ab) Soziale Abgaben und Aufwendungen für<br />

Altersversorgung und für Unterstützung<br />

-7 874 815,68 -44 909 965,93<br />

-7 230<br />

darunter: für Altersversorgung<br />

-1 714 889,43<br />

( -1 029)<br />

b) andere Verwaltungsaufwendungen<br />

-41 520 387,68 -86 430 353,61 -42 464<br />

11. Abschreibungen und Wertberichtigungen auf<br />

immaterielle Anlagewerte und Sachanlagen<br />

-4 043 903,90 -4 303<br />

12. Sonstige betriebliche Aufwendungen<br />

-4 383 007,81 -4 336<br />

darunter: aus der Aufzinsung -2 590 738,75<br />

( -2 509)<br />

13. Abschreibungen und Wertberichtigungen auf Forderungen<br />

und bestimmte Wertpapiere sowie Zuführungen zu<br />

Rückstellungen im Kreditgeschäft<br />

-47 796 293,61<br />

-46 738<br />

14. Erträge aus Zuschreibungen zu Forderungen und<br />

bestimmten Wertpapieren sowie aus der Auflösung<br />

von Rückstellungen im Kreditgeschäft<br />

- -47 796 293,61 -<br />

15. Abschreibungen u. Wertberichtigungen auf<br />

Beteiligungen, Anteile an verbundenen Unternehmen<br />

und wie Anlagevermögen behandelte Wertpapiere<br />

-4 088 289,77<br />

-<br />

16. Erträge aus Zuschreibungen zu Beteiligungen, Anteilen<br />

an verbundenen Unternehmen und wie Anlagevermögen<br />

behandelten Wertpapieren<br />

- -4 088 289,77 1 447<br />

17. Aufwendungen aus Verlustübernahme<br />

- -<br />

18. ...........................<br />

- -<br />

19. Ergebnis der normalen Geschäftstätigkeit<br />

17 494 895,24 24 896<br />

20. Außerordentliche Erträge<br />

-<br />

-<br />

21. Außerordentliche Aufwendungen<br />

-<br />

-5 585<br />

22. Außerordentliches Ergebnis<br />

- ( -5 585)<br />

23. Erstattete Steuern vom Einkommen und vom Ertrag<br />

112 972,40<br />

-325<br />

24. Sonstige Steuern, soweit nicht unter Posten 12 ausgewiesen<br />

-60 228,68 52 743,72 -129<br />

24a. Zuführung zum Fonds für allgemeine <strong>Bank</strong>risiken<br />

-2 720 000,00 -<br />

25. Jahresüberschuss<br />

14 827 638,96 18 857<br />

26. Gewinnvortrag aus dem Vorjahr<br />

- -<br />

14 827 638,96 18 857<br />

27. Entnahmen aus Ergebnisrücklagen<br />

a) aus der gesetzlichen Rücklage<br />

-<br />

-<br />

b) aus anderen Ergebnisrücklagen<br />

- - -<br />

14 827 638,96 18 857<br />

28. Einstellungen in Ergebnisrücklagen<br />

a) in die gesetzliche Rücklage<br />

-<br />

-<br />

b) in andere Ergebnisrücklagen<br />

- - -<br />

14 827 638,96 18 857<br />

28a. .................................................<br />

- -<br />

29. Bilanzgewinn<br />

14 827 638,96 18 857<br />

48


<strong>Sparda</strong>-<strong>Bank</strong> <strong>Südwest</strong> <strong>eG</strong> Geschäftsbericht 2011<br />

A. Allgemeine Angaben<br />

3. ANHANG<br />

� � In der Gliederung der Bilanz und Gewinn- und Verlustrechnung ergaben sich nachstehende Veränderungen aus folgenden Grün-<br />

den:<br />

��<br />

�� Es ergeben sich keine Änderungen zum Vorjahr.<br />

��<br />

��<br />

�� �� B. �� ��Erläuterungen<br />

zu den Bilanzierungs-, Bewertungs- und Umrechnungsmethoden<br />

� � Bei der Aufstellung der Bilanz und der Gewinn- und Verlustrechnung wurden folgende Bilanzierungs- und Bewertungsmethoden angewandt:<br />

��<br />

��<br />

Die Barreserve und Forderungen an Kreditinstitute wurden mit dem Nennwert bilanziert. Die einzelnen Vermögensgegenstände<br />

wurden vorsichtig bewertet. Die Forderungen an Kunden wurden mit dem Nennwert angesetzt, wobei der<br />

Unterschiedsbetrag zwischen dem höheren Nennwert und dem niedrigeren Auszahlungsbetrag im passiven Rechnungsabgrenzungsposten<br />

enthalten ist. Der Unterschiedsbetrag wird zinsanteilig aufgelöst.<br />

��<br />

Die in Forderungen an Kunden enthaltenen Bonitätsrisiken haben wir durch die Bildung von Einzelwertberichtigungen<br />

und unversteuerten Pauschalwertberichtigungen in ausreichender Höhe abgedeckt, die von den Nennwerten abgesetzt<br />

wurden. Soweit Gründe für die in Vorjahren gebildeten Wertberichtigungen entfallen sind, wurden diese aufgelöst.<br />

Die Ermittlung der unversteuerten Pauschalwertberichtigungen erfolgte entsprechend dem Erlass der Finanzverwaltung<br />

auf Grundlage der Ausfallmethode.<br />

��<br />

��<br />

Schuldverschreibungen und andere festverzinsliche Wertpapiere sowie Aktien und andere nicht festverzinsliche Wertpapiere<br />

sind mit den Anschaffungskursen bzw. niedrigeren Kur<strong>sw</strong>erten am Bilanzstichtag bewertet worden. Soweit<br />

die Gründe für die in Vorjahren vorgenommenen Abschreibungen entfallen sind, wurde eine Zuschreibung bis zu den<br />

ursprünglichen Anschaffungskosten vorgenommen.<br />

��<br />

��<br />

Bei den einfachen strukturierten Produkten mit Forderungscharakter (Callables) erfolgte für die Bilanzierung keine Aufspaltung,<br />

die Produkte wurden als einheitlicher Vermögensgegenstand bilanziert. Komplex strukturierte Produkte lagen<br />

nicht vor.<br />

��<br />

��<br />

Die Beteiligungen und Geschäftsguthaben bei Genossenschaften und die Anteile an verbundenen Unternehmen wurden<br />

mit den Anschaffungskosten am Bilanzstichtag bewertet.<br />

��<br />

Die Sachanlagen und immateriellen Anlagewerte wurden zu Anschaffungs- oder Herstellungskosten abzüglich planmäßiger<br />

Abschreibungen bewertet. Geringwertige Wirtschaftsgüter bis ����410,00 wurden in voller Höhe abgeschrieben.<br />

��<br />

Der zum 31.12.2011 bestehende unverzinsliche Anspruch auf ratierliche Auszahlung des Körperschaftsteuerguthabens<br />

gemäß § 37 KStG wurde in Höhe des Barwertes des Erstattungsanspruchs aktiviert.<br />

��<br />

Die weiteren sonstigen Vermögensgegenstände sind zu Nennwerten aktiviert.<br />

��<br />

��<br />

Die Verbindlichkeiten sind mit ihrem Rückzahlungsbetrag einschließlich fälliger und anteiliger Zinsen angesetzt. Bei<br />

Verbindlichkeiten aus abgezinsten Sparbriefen wurde der zum Bilanzstichtag abgezinste Wert eingestellt. Im Übrigen<br />

wurden die Unterschiedsbeträge zwischen dem Rückzahlung<strong>sw</strong>ert einer Verbindlichkeit und dem niedrigeren Ausgabebetrag<br />

in den aktiven Rechnungsabgrenzungsposten eingestellt. Die Unterschiedsbeträge werden planmäßig<br />

über die Laufzeit der Verbindlichkeit verteilt.<br />

��<br />

��<br />

Die Rückstellungen für Pensionen wurden nach dem Teilwertverfahren berechnet. Hierbei wurden die Sterbetafeln<br />

von Heubeck zu Grunde gelegt. Die Vereinfachungsregel des § 253 Abs. 2 Satz 2 HGB bei der Abzinsung wurde in Anspruch<br />

genommen. Als Gehaltstrend wurden 2,27 % und als Rententrend 2 % angenommen. Der Zinssatz wurde<br />

unter Inanspruchnahme der Vereinfachungsregel nach § 253 Abs. 2 Satz 2 HGB bei einer angenommenen Restlaufzeit<br />

von 15 Jahren mit 5,13 % festgelegt.<br />

��<br />

49


Geschäftsbericht 2011 <strong>Sparda</strong>-<strong>Bank</strong> <strong>Südwest</strong> <strong>eG</strong><br />

��<br />

Bei Altersversorgungsverpflichtungen und vergleichbaren langfristigen Verpflichtungen, die die Voraussetzungen des<br />

§ 246 Abs. 2 Satz 2 HGB erfüllen, haben wir die Verpflichtungen mit den ihnen zuzurechnenden Vermögensgegenständen<br />

verrechnet.<br />

Der beizulegende Zeitwert der zu verrechnenden Vermögensgegenstände betrug 15.579 ���� und der Anschaffung<strong>sw</strong>ert<br />

betrug 15.274 ����.<br />

Aufzinsungsaufwendungen für Pensionsverpflichtungen wurden mit korrespondierenden Erträgen i. H. von 64 ���� verrechnet.<br />

��<br />

Vom Beibehaltung<strong>sw</strong>ahlrecht des Art. 67 Abs. 1 Satz 2 EGHGB bei den anderen Rückstellungen wurde Gebrauch gemacht.<br />

Der Betrag der Überdeckung betrug zum 31.12.2011 1.005 ����.<br />

��<br />

��<br />

Eine Einzelbewertung der zum Bilanzstichtag bestehenden Zins<strong>sw</strong>aps wurde nicht vorgenommen, da eine Bewertungseinheit<br />

mit Einlagen gebildet wurde oder die Absicherung allgemeiner Zinsänderungsrisiken bezweckt wurde. Soweit<br />

eine Bewertungseinheit mit einem zinsinduzierten Aktivposten gebildet wurde, erfolgte eine kompensatorische Bewertung.<br />

Die bis zum Bilanzstichtag aufgelaufenen Zinsansprüche und Zinsverpflichtungen aus Zins<strong>sw</strong>aps sind als<br />

Forderungen bzw. Verbindlichkeiten bilanziert. Eine Einzelbewertung für die zum Bilanzstichtag bestehenden Zinsbegrenzungsvereinbarungen<br />

wurde nicht vorgenommen, da sie ausschließlich zu Absicherungszwecken geschlossen<br />

wurden. Die Prämienzahlungen werden über die Kontraktlaufzeit gleich verteilt.<br />

��<br />

��<br />

��<br />

C. �� Entwicklung des Anlagevermögens<br />

�� (volle EUR)<br />

Immaterielle<br />

Anlagewerte<br />

Sachanlagen<br />

a) Grundstücke<br />

50<br />

Anschaffungs-/<br />

Herstellungskosten<br />

EUR<br />

Zugänge a) Zuschreibungen<br />

b) Umbuchungen<br />

(+/-)<br />

EUR<br />

EUR<br />

a) Abgänge<br />

b) Zuschüsse<br />

EUR<br />

Abschreibungen<br />

(kumuliert)<br />

EUR<br />

Buchwerte am<br />

Bilanzstichtag<br />

EUR<br />

Abschreibungen<br />

Geschäftsjahr<br />

4 522 149 151 158 a) -<br />

b) - a)<br />

b) - 4 301 354 371 953 94 413<br />

27 106 988 61 027 a) - a) - 8 123 545 19 044 470 823 760<br />

und Gebäude b) - b) -<br />

b) Betriebs- und 60 154 636 2 484 472 a) - a) 886 165 53 721 754 8 031 189 3 125 731<br />

Geschäfts-<br />

b) - b) -<br />

ausstattung<br />

a 91 783 773 2 696 657 a) - a) 886 165 66 146 653 27 447 612 4 043 904<br />

b) - b) -<br />

Wertpapiere des<br />

Anlagevermögens<br />

Beteiligungen<br />

und Geschäftsguthaben<br />

bei Genossenschaften<br />

Anteile an<br />

verbundenen<br />

Unternehmen<br />

b<br />

Summe a und b<br />

��<br />

��<br />

Anschaffungskosten<br />

EUR<br />

817 026 391<br />

16 386 903<br />

10 430 566<br />

Veränderungen (saldiert)<br />

EUR<br />

-348 813 598<br />

31 000<br />

843 843 860 -348 782 599<br />

935 627 633<br />

D. �� �� �� ��Erläuterungen<br />

zur Bilanz und Gewinn- und Verlustrechnung<br />

I. �� �� �� ��Bilanz<br />

-1<br />

Buchwerte am<br />

Bilanzstichtag<br />

EUR<br />

468 212 793<br />

16 417 903<br />

10 430 565<br />

495 061 261<br />

522 508 873<br />

� � In den Forderungen an Kreditinstitute sind EUR 1 423 569 718 Forderungen an die zuständige genossenschaftliche Zentralbank<br />

enthalten.<br />

EUR


<strong>Sparda</strong>-<strong>Bank</strong> <strong>Südwest</strong> <strong>eG</strong> Geschäftsbericht 2011<br />

� � Die in der Bilanz ausgewiesenen Forderungen haben folgende Restlaufzeiten:<br />

��<br />

Andere Forderungen an Kreditinstitute (A3b)<br />

(ohne Bausparguthaben)<br />

Forderungen an Kunden (A 4)<br />

bis drei Monate mehr als drei Monate<br />

bis ein Jahr<br />

EUR<br />

EUR<br />

210 312 326<br />

68 496 258<br />

52 940 152<br />

210 146 668<br />

mehr als ein Jahr<br />

bis fünf Jahre<br />

EUR<br />

445 850 491<br />

1 192 215 091<br />

mehr als fünf Jahre<br />

EUR<br />

123 877 459<br />

4 187 015 286<br />

��<br />

��<br />

�� In den Forderungen an Kunden (A 4) sind EUR 70 200 639 Forderungen mit unbestimmter Laufzeit enthalten.<br />

��<br />

� � Von den in der Bilanz ausgewiesenen Schuldverschreibungen und anderen festverzinslichen Wertpapieren (A 5) werden im auf den<br />

�� Bilanzstichtag folgenden Geschäftsjahr EUR 255 354 763 fällig.<br />

� � In den Forderungen sind folgende Beträge enthalten, die auch Forderungen an verbundene Unternehmen oder Beteiligungsunter-<br />

nehmen sind:<br />

��<br />

Forderungen an Kreditinstitute (A 3)<br />

Forderungen an Kunden (A 4)<br />

Schuldverschreibungen und andere festver-<br />

zinsliche Wertpapiere (A 5)<br />

� In folgenden Posten sind enthalten:<br />

��<br />

Schuldverschreibungen und andere festver-<br />

zinsliche Wertpapiere (A 5)<br />

Aktien und andere nicht festverzinsliche<br />

Wertpapiere (A 6)<br />

��<br />

��<br />

��<br />

Forderungen an verbundene<br />

Unternehmen<br />

Geschäftsjahr Vorjahr<br />

EUR<br />

EUR<br />

börsenfähig<br />

EUR<br />

Forderungen an<br />

Beteiligungsunternehmen<br />

Geschäftsjahr Vorjahr<br />

EUR<br />

EUR<br />

- - 1 423 569 718 1 282 411 270<br />

86 125 1 143 260 1 457 553<br />

- - 30 082 560 92 490 406<br />

börsennotiert<br />

EUR<br />

nicht<br />

börsennotiert<br />

EUR<br />

nicht mit dem<br />

Niederstwert<br />

bewertete<br />

börsenfähige<br />

Wertpapiere<br />

EUR<br />

601 859 513 555 586 827 46 272 686 -<br />

109 618 997 - 109 618 997 -<br />

� � Wir halten Anteile oder Anlageaktien an inländischen oder vergleichbaren ausländischen Investmentvermögen (§1 bzw. § 2 Abs. 9<br />

InvG) von mehr als 10 %:<br />

��<br />

Anlageziele<br />

Renditeerwartung<br />

Buchwert<br />

TEUR<br />

839.781<br />

Zeitwert<br />

TEUR<br />

842.346<br />

Differenzen<br />

(Zeitwert/<br />

Buchwert)<br />

TEUR<br />

2.565<br />

Erhaltene<br />

Ausschüttungen<br />

TEUR<br />

26.994<br />

Tägliche<br />

Rückgabe<br />

Ja / Nein<br />

Ja<br />

51


Geschäftsbericht 2011 <strong>Sparda</strong>-<strong>Bank</strong> <strong>Südwest</strong> <strong>eG</strong><br />

��<br />

� � Die Genossenschaft besitzt folgende Kapitalanteile in Höhe von mindestens 20 % an anderen Unternehmen:<br />

��<br />

Name und Sitz Anteil am Gesell- Eigenkapital der Gesellschaft Ergebnis des letzten vorliegenschaftskapital<br />

den Jahresabschlusses<br />

%<br />

Jahr TEUR Jahr<br />

TEUR<br />

a) <strong>Sparda</strong>-Grundstücksverwaltungs-<br />

Geschäftsführungs GmbH, Saarbrücken 100,0 2011 124 2011 98<br />

b) <strong>Sparda</strong>-Grundstücks-Service<br />

GmbH & Co.�KG, Saarbrücken<br />

100,0 2011 10 127 2011 44<br />

c) <strong>Sparda</strong>WertpapierService GmbH,<br />

Mainz<br />

100,0 2011 82 2011 -<br />

d) IVV Immobilien Management<br />

GmbH i.L., Vallendar<br />

100,0 2011 12 2011 -4<br />

e) <strong>Sparda</strong>TelefonService GmbH &<br />

Co.�KG, St.Ingbert<br />

��<br />

25,0 2011 1 017 2011 20<br />

��<br />

Mit den unter Buchstaben a - d genannten Unternehmen besteht ein Konzernverhältnis. Auf den Konzernabschluss<br />

wird verwiesen. Das unter e genannte Unternehmen wurde als assoziiertes Unternehmen in den Konzernabschluss<br />

einbezogen.<br />

��<br />

� � Die in der Bilanz ausgewiesenen Treuhandgeschäfte betreffen ausschließlich Treuhandkredite.<br />

��<br />

��<br />

� � Im Aktivposten 12 (Sachanlagen) sind enthalten:<br />

��<br />

��<br />

- Im Rahmen der eigenen Tätigkeit genutzte Grundstücke und Bauten<br />

��<br />

��<br />

- Betriebs- und Geschäftsausstattung<br />

��<br />

� �<br />

Im Posten "Sonstige Vermögensgegenstände" sind folgende wesentliche Einzelbeträge enthalten:<br />

��<br />

��<br />

anrechenbares KöSt-Guthaben<br />

��<br />

��<br />

� � Im aktiven Rechnungsabgrenzungsposten (A 14) sind EUR 100 098 Disagiobeträge aus aufgenommenen Verbindlichkeiten<br />

(Vorjahr: EUR 121 895 ) enthalten.<br />

��<br />

52<br />

EUR<br />

16 869 291<br />

EUR<br />

8 031 189<br />

10 359 372<br />

� Bei einer Gesamtdifferenzbetrachtung errechnet sich ein aktiver Überhang von latenten Steuern, der in Ausübung des Wahlrechts<br />

nicht angesetzt wurde.<br />

Passive Steuerlatenzen bestehen insbesondere in den Positionen Beteiligungen, Anteile an verbundenen Unternehmen, denen ak-<br />

tive Steuerlatenzen insbesondere in den Positionen Forderungen an Kunden, Wertpapiere, sonst. Vermögensgegenstände und<br />

Rückstellungen gegenüberstehen.<br />

��<br />

� � In folgenden Posten und Unterposten der Aktivseite sind Vermögensgegenstände, für die eine Nachrangklausel besteht, enthalten:<br />

Posten - Unterposten Geschäftsjahr EUR Vorjahr EUR<br />

A 3 Forderungen gegenüber Kreditinstituten<br />

41 343 995 41 347 677<br />

A 5 Festverzinsliche Wertpapiere<br />

813 100 811 869<br />

A 6 Aktien u. a. nicht festverzinsliche Wertpapiere<br />

��<br />

10 508 364 10 583 551<br />

� �<br />

In den Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten sind EUR 1 669 712 421 Verbindlichkeiten gegenüber der zuständigen genossenschaftlichen<br />

Zentralbank enthalten.


<strong>Sparda</strong>-<strong>Bank</strong> <strong>Südwest</strong> <strong>eG</strong> Geschäftsbericht 2011<br />

��<br />

��<br />

� � Die in der Bilanz ausgewiesenen Verbindlichkeiten weisen folgende Restlaufzeiten auf:<br />

��<br />

Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten mit<br />

vereinbarter Laufzeit oder Kündigungsfrist (P 1b)<br />

Spareinlagen mit vereinbarter Kündigungsfrist<br />

von mehr als drei Monaten (P 2ab)<br />

Andere Verbindlichkeiten gegenüber Kunden mit<br />

vereinbarter Laufzeit o. Kündigungsfrist (P 2bb)<br />

��<br />

��<br />

��<br />

bis drei Monate<br />

EUR<br />

29 768 839<br />

4 881 179<br />

63 953 012<br />

mehr als drei<br />

Monate bis ein<br />

Jahr<br />

EUR<br />

95 610 863<br />

32 107 826<br />

68 435 981<br />

� � Im Posten "Sonstige Verbindlichkeiten" sind folgende wesentliche Einzelbeträge enthalten:<br />

��<br />

��<br />

Steuerverbindlichkeiten<br />

Genussrechtskapitalzinsen<br />

mehr als ein Jahr<br />

bis fünf Jahre<br />

EUR<br />

525 909 435<br />

11 442 284<br />

532 389 879<br />

mehr als fünf<br />

Jahre<br />

EUR<br />

1 024 783 049<br />

1 634 094<br />

67 362 090<br />

EUR<br />

9 281 006<br />

4 958 817<br />

� � Im passiven Rechnungsabgrenzungsposten (P 6) sind Disagiobeträge, die bei der Ausreichung von Forderungen in Abzug ge-<br />

��<br />

bracht wurden, im Gesamtbetrag von EUR 211 632 (Vorjahr: EUR 258 126 ) enthalten.<br />

��<br />

� � Angaben zu Passivposten 9 (Nachrangige Verbindlichkeiten)<br />

��<br />

��<br />

Im Geschäftsjahr fielen Aufwendungen in Höhe von EUR 1 784 191 an.<br />

��<br />

�� Mittelaufnahmen, die 10 % des Gesamtbetrages der nachrangigen Verbindlichkeiten übersteigen, erfolgten zu folgenden Bedingun-<br />

gen:<br />

��<br />

Betrag<br />

Währung<br />

Zinssatz<br />

Fälligkeit<br />

4 000 000 EUR 6,180 17.01.12<br />

9 000 000 EUR 4,625 24.10.16<br />

1 000 000 EUR 4,625 24.10.16<br />

��<br />

10 000 000 EUR 4,650 09.01.17<br />

��<br />

��<br />

Eine vorzeitige Rückzahlungsverpflichtung ist ausgeschlossen. Die Nachrangigkeit der Verbindlichkeit ist wie folgt geregelt:<br />

��<br />

Die aufgeführten Verbindlichkeiten sind im Falle des Konkurses oder der Liquidation der <strong>Bank</strong> erst nach Befriedigung<br />

aller nicht nachrangigen Gläubiger zurückzuzahlen.<br />

��<br />

��<br />

��<br />

Für die nachrangigen Verbindlichkeiten gelten die folgenden wesentlichen Bedingungen:<br />

��<br />

Die Laufzeit der nachrangigen Verbindlichkeiten beträgt mindestens 5 Jahre. Die mit den Gläubigern der nachrangigen<br />

Verbindlichkeiten getroffenen Nachrangabreden entsprechen den Vorschriften des § 10 Abs. 5a Nr. 1 und 3 KWG.<br />

Die Aufrechnung des Rückerstattungsanspruchs gegen Forderungen der <strong>Bank</strong> ist ausgesch�oss�n.<br />

��<br />

53


Geschäftsbericht 2011 <strong>Sparda</strong>-<strong>Bank</strong> <strong>Südwest</strong> <strong>eG</strong><br />

� � In den nachstehenden Verbindlichkeiten sind folgende Beträge enthalten, die auch Verbindlichkeiten gegenüber verbundenen Un-<br />

ternehmen oder Beteiligungsunternehmen sind:<br />

��<br />

��<br />

Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten (P 1)<br />

Verbindlichkeiten gegenüber Kunden (P 2)<br />

54<br />

Verbindlichkeiten gegenüber<br />

verbundenen Unternehmen<br />

Beteiligungsunternehmen<br />

Geschäftsjahr Vorjahr Geschäftsjahr Vorjahr<br />

EUR<br />

EUR<br />

EUR<br />

EUR<br />

- - 1 669 712 421 1 355 741 625<br />

6 954 939 6 329 716 1 560 065 2 492 996<br />

� � Die unter Passivposten 12 a "Gezeichnetes Kapital" ausgewiesenen Geschäftsguthaben gliedern sich wie folgt:<br />

��<br />

Geschäftsguthaben<br />

a) der verbleibenden Mitglieder<br />

b) der ausscheidenden Mitglieder<br />

c) aus gekündigten Geschäftsanteilen<br />

Rückständige fällige Pflichteinzahlungen auf Geschäftsanteile EUR -<br />

��<br />

��<br />

� � Die Ergebnisrücklagen (P 12c) und die Kapitalrücklage (P 12b) haben sich im Geschäftsjahr wie folgt entwickelt:<br />

��<br />

Stand 01.01.2011<br />

Einstellungen<br />

- aus Bilanzgewinn des Vorjahres<br />

Stand 31.12.2011<br />

EUR<br />

104 633 568<br />

1 790 828<br />

253 864<br />

Gesetzliche Rücklage<br />

EUR<br />

Andere Rücklagen<br />

EUR<br />

Kapitalrücklage<br />

EUR<br />

34 776 687 157 792 460 35 285 275<br />

1 894 571 11 220 000 -<br />

36 671 258 169 012 460 35 285 275<br />

� � Zum Bilanzstichtag bestanden Termingeschäfte folgender Art:<br />

��<br />

��<br />

Zins<strong>sw</strong>aps und Zinsbegrenzungsvereinbarungen in Höhe TEUR �.���.��� (Adressenrisiko �.��� TEUR) wurden zu<br />

Absicherungszwecken abgeschlossen. Sie dienen insbesondere zur Reduzierung des allgemeinen Zinsänderungsrisikos<br />

und zur Vermeidung der Risiken, die sich aus Marktpreisschwankungen ergeben. Auf eine Marktbewertung<br />

wurde daher verzichtet.���������������������������������������������������������������������������������������<br />

abgeschlossen. Eine Marktbewertung wurde durchgeführt und eine entsprechende Rückstellung gebildet.<br />

Volumen im Derivategeschäft<br />

�� (Angaben in Mio. EUR)<br />

Zinsbezogene Geschäfte<br />

OTC - Produkte<br />

Zins�waps (gleiche Währung)<br />

Sonstige Zins-Kontrakte<br />

Nominalbetrag Beizulegen- Adressen-<br />

Restlaufzeit der Zeitwert risiko<br />

1 - 5 Jahre > 5 Jahre Summe<br />

320,0 680,0 980,0 1 980,0 -121,7 8,8<br />

- - 150,0 150,0 3,1 1,1<br />

�� Die Zins<strong>sw</strong>aps und Zinsbegrenzungsvereinbarungen wurden anhand der aktuellen Zinsstrukturkurve zum Bilanzstich-<br />

tag nach der Barwertmethode bewertet. Das den Geschäften innewohnende "Adressenrisiko" wurde auf der Grund-<br />

lage der Berechnung der Kreditäquivalente der Gesamtkennziffer ermittelt und mit dem für den Vertragspartner zuzu-<br />

rechnenden Gewichtungssatz angegeben.<br />

��<br />

��


<strong>Sparda</strong>-<strong>Bank</strong> <strong>Südwest</strong> <strong>eG</strong> Geschäftsbericht 2011<br />

� � Von den Verbindlichkeiten und Eventualverbindlichkeiten sind durch Übertragung von Vermögensgegenständen gesichert:<br />

��<br />

Passivposten<br />

Zur Sicherheit übertragene<br />

Vermögensgegenstände<br />

1a. Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten Verpfändung von bankeigenen<br />

Wertpapieren<br />

II. Gewinn- und Verlustrechnung<br />

��<br />

��<br />

Gesamtbetrag in<br />

EUR<br />

153 456 291<br />

� � Dienstleistungen für Verwaltung und Vermittlung, die für die Gesamttätigkeit von wesentlicher Bedeutung sind, wurden erbracht:<br />

��<br />

�� Vermittlung von Investmentfonds, Bauspar- und Versicherungsverträgen<br />

��<br />

� � Die Steuern vom Einkommen und vom Ertrag entfallen ausschließlich auf das Ergebnis der normalen Geschäftstätigkeit.<br />

��<br />

E. Sonstige Angaben<br />

��<br />

��<br />

� �<br />

Im Geschäftsjahr beliefen sich die Gesamtbezüge der früheren Vorstandsmitglieder und deren Hinterbliebene auf EUR 1 363 657.<br />

��<br />

� � Von der Möglichkeit des § 286 Abs. 4 HGB wurde Gebrauch gemacht.<br />

��<br />

� �<br />

Für frühere Mitglieder des Vorstands und deren Hinterbliebene bestehen zum 31.12.11 Pensionsrückstellungen in Höhe von EUR<br />

17 262 097.<br />

��<br />

� � Am Bilanzstichtag betrugen die Forderungen an und aus eingegangenen Haftungsverhältnissen für<br />

��<br />

Mitglieder des Vorstands<br />

Mitglieder des Aufsichtsrats<br />

��<br />

��<br />

EUR<br />

241 308<br />

1 130 671<br />

� � Sonstige finanzielle Verpflichtungen, die nicht in der Bilanz enthalten und nicht als Haftungsverhältnisse anzugeben, jedoch für die<br />

Beurteilung der Finanzlage von Bedeutung sind, bestehen in Form von Garantieverpflichtungen gegenüber der Sicherungseinrich-<br />

tung des Bundesverbandes der Deutschen Volksbanken und Raiffeisenbanken e.V. (Garantieverbund) in Höhe von 13 060 824<br />

EUR.<br />

��<br />

� �<br />

�� Die Zahl der im Jahr 2011 durchschnittlich beschäftigten Arbeitnehmer betrug:<br />

Vollzeitbeschäftigte Teilzeitbeschäftigte<br />

Kaufmännische Mitarbeiter 491,2<br />

200,3<br />

Gewerbliche Mitarbeiter 2,0<br />

Außerdem wurden durchschnittlich 83,9 Auszubildende beschäftigt.<br />

��<br />

55<br />

0,5<br />

493,2 200,8


Geschäftsbericht 2011 <strong>Sparda</strong>-<strong>Bank</strong> <strong>Südwest</strong> <strong>eG</strong><br />

� � Mitgliederbewegung Zahl der Mitglieder<br />

��<br />

Anfang<br />

��<br />

Zugang<br />

��<br />

Abgang<br />

��<br />

Ende<br />

��<br />

��<br />

��<br />

56<br />

2011<br />

2011<br />

2011<br />

2011<br />

��<br />

Die Geschäftsguthaben der verbleibenden Mitglieder haben sich im<br />

��<br />

Geschäftsjahr vermehrt um<br />

��<br />

�� Die Haftsummen haben sich im Geschäftsjahr vermehrt um<br />

Höhe des Geschäftsanteils EUR<br />

� � Name und Anschrift des zuständigen Prüfungsverbandes:<br />

��<br />

�� Verband der <strong>Sparda</strong>-<strong>Bank</strong>en e.V.<br />

�� Hamburger Allee 4<br />

�� 60486 Frankfurt am Main<br />

��<br />

��<br />

52<br />

Anzahl der Ge-<br />

schäftsanteile<br />

Haftsummen<br />

EUR<br />

456 930 1 972 486 102 569 272<br />

21 646 79 019 4 108 988<br />

11 132 39 321 2 044 692<br />

467 444 2 012 184 104 633 568<br />

Höhe der Haftsumme<br />

� � Mitglieder des Vorstands:<br />

��<br />

Hans-Jürgen Lüchtenborg Vorsitzender Geschäftsleiter<br />

��<br />

Karin Ipfling bis 31.12.2011 Geschäftsleiterin<br />

��<br />

Dr. Claus Leinenbach Geschäftsleiter<br />

��<br />

Michael Becky Geschäftsleiter<br />

��<br />

Manfred Stang ab 01.01.2012 Geschäftsleiter<br />

��<br />

EUR<br />

2 064 296<br />

EUR 2 064 296<br />

EUR 52<br />

� � Mitglieder des Aufsichtsrats:<br />

��<br />

Helmut Trierweiler Vorsitzender Dipl.-Verwaltungsbetrieb<strong>sw</strong>irt<br />

��<br />

Gerd-Uwe Gohr stellv.Vorsitzender <strong>Bank</strong>kaufmann<br />

��<br />

Hugo Müller stellv.Vorsitzender Polizeidirektor<br />

��<br />

Karl Born leitender Regierungsdirektor<br />

��<br />

Ralf Damde Angestellter<br />

��<br />

Stefanie Metzger <strong>Bank</strong>fachwirtin<br />

��<br />

Ulrich Möhler Nachrichtenredakteur<br />

��<br />

Manfred Motzkau Dipl.-Ingenieur<br />

��<br />

Wolfgang Pfaff <strong>Bank</strong>kaufmann<br />

��<br />

Gabriele Pirierros Dipl.-Verwaltungsbetrieb<strong>sw</strong>irtin<br />

��<br />

Reinhold Rüdesheim Dipl.-Verwaltungsbetrieb<strong>sw</strong>irt<br />

��<br />

Ernst Scharbach Polizeidirektor<br />

��<br />

Stephan Schlünß <strong>Bank</strong>kaufmann<br />

��<br />

Michael Schneider <strong>Bank</strong>kaufmann<br />

��<br />

Erhart Theuermeister Dipl.-Verwaltungsbetrieb<strong>sw</strong>irt<br />

��<br />

Karl-Josef Jerono (Ehrenmitglied) Bundesbahnoberamtsrat<br />

��<br />

�<br />

��<br />

� Mainz, 10.02.12 <strong>Sparda</strong>-<strong>Bank</strong> <strong>Südwest</strong> <strong>eG</strong><br />

Der Vorstand<br />

Lüchtenborg ����� Dr. Leinenbach �����


<strong>Sparda</strong>-<strong>Bank</strong> <strong>Südwest</strong> <strong>eG</strong> Geschäftsbericht 2011<br />

57


Geschäftsbericht 2011 <strong>Sparda</strong>-<strong>Bank</strong> <strong>Südwest</strong> <strong>eG</strong><br />

58


<strong>Sparda</strong>-<strong>Bank</strong> <strong>Südwest</strong> <strong>eG</strong> Geschäftsbericht 2011<br />

Konzernabschluss 2011<br />

� <strong>Sparda</strong>-<strong>Bank</strong> <strong>Südwest</strong> <strong>eG</strong><br />

Postfach 10 05 53 · 55136 Mainz<br />

Bestandteile Konzernabschluss<br />

1. Bilanz<br />

2. Gewinn- und Verlustrechnung<br />

3. Anhang<br />

59


Geschäftsbericht 2011 <strong>Sparda</strong>-<strong>Bank</strong> <strong>Südwest</strong> <strong>eG</strong><br />

Aktivseite 1. Konzern - Jahresbilanz zum 31.12.2011<br />

Geschäftsjahr Vorjahr<br />

EUR<br />

EUR<br />

EUR<br />

EUR<br />

TEUR<br />

1. Barreserve<br />

a) Kassenbestand<br />

50 499 767,07<br />

48 312<br />

b) Guthaben bei Zentralnotenbanken<br />

42 975 254,18<br />

56 652<br />

darunter: bei der Deutschen Bundesbank 42 975 254,18<br />

( 56 652)<br />

c) Guthaben bei Postgiroämtern<br />

- 93 475 021,25 -<br />

2. Schuldtitel öffentlicher Stellen und Wechsel, die zur<br />

Refinanzierung bei Zentralnotenbanken zugelassen sind<br />

a) Schatzwechsel und unverzinsliche Schatzanweisungen<br />

sowie ähnliche Schuldtitel öffentlicher Stellen<br />

-<br />

-<br />

darunter: bei der Deutschen<br />

Bundesbank refinanzierbar<br />

-<br />

( -)<br />

b) Wechsel<br />

- - -<br />

3. Forderungen an Kreditinstitute<br />

a) täglich fällig<br />

750 276 062,33<br />

943 536<br />

b) andere Forderungen<br />

843 177 686,45 1 593 453 748,78 725 508<br />

4. Forderungen an Kunden<br />

5 728 073 856,00 5 262 421<br />

darunter:<br />

durch Grundpfandrechte gesichert<br />

3 867 212 703,97<br />

( 3 528 558)<br />

Kommunalkredite<br />

-<br />

( -)<br />

5. Schuldverschreibungen und andere festverzinsliche Wertpapiere<br />

a) Geldmarktpapiere<br />

aa) von öffentlichen Emittenten<br />

-<br />

-<br />

darunter: beleihbar bei der<br />

Deutschen Bundesbank<br />

- ( -)<br />

ab) von anderen Emittenten<br />

10 141 075,34 10 141 075,34<br />

-<br />

darunter: beleihbar bei der<br />

Deutschen Bundesbank<br />

10 141 075,34<br />

( -)<br />

b) Anleihen und Schuldverschreibungen<br />

ba) von öffentlichen Emittenten<br />

71 687 554,02<br />

61 495<br />

darunter: beleihbar bei der<br />

Deutschen Bundesbank<br />

71 687 554,02<br />

( 61 495)<br />

bb) von anderen Emittenten<br />

520 030 883,70 591 718 437,72<br />

586 070<br />

darunter: beleihbar bei der<br />

Deutschen Bundesbank 519 217 783,70<br />

( 585 258)<br />

c) eigene Schuldverschreibungen<br />

- 601 859 513,06 -<br />

Nennbetrag<br />

-<br />

( -)<br />

6. Aktien und andere nicht festverzinsliche Wertpapiere<br />

891 037 817,22 910 865<br />

6a. Handelsbestand<br />

- 58<br />

7. Beteiligungen und Geschäftsguthaben bei Genossenschaften<br />

a) Beteiligungen<br />

12 001 766,83<br />

12 002<br />

darunter: an Kreditinstituten<br />

11 340 311,69<br />

( 11 340)<br />

an Finanzdienstleistungsinstituten<br />

-<br />

( -)<br />

b) Geschäftsguthaben bei Genossenschaften<br />

2 839 126,46 14 840 893,29 2 808<br />

darunter: bei Kreditgenossenschaften<br />

50,00<br />

( -)<br />

bei Finanzdienstleistungsinstituten<br />

-<br />

( -)<br />

7aa Beteiligungen an assoziierte Unternehmen<br />

253 380,04 248<br />

darunter: an Kreditinstituten<br />

-<br />

( -)<br />

an Finanzdienstleistungsinstituten<br />

-<br />

( -)<br />

9. Treuhandvermögen<br />

1 137 590,82 1 310<br />

darunter: Treuhandkredite<br />

1 137 590,82<br />

( 1 310)<br />

10. Ausgleichsforderungen gegen die öffentliche Hand<br />

einschließlich Schuldverschreibungen aus deren Umtausch<br />

- -<br />

11. Immaterielle Anlagewerte<br />

a) Selbst geschaffene gewerbliche Schutzrechte und ähnliche Rechte und Werte<br />

-<br />

-<br />

b) Entgeltlich erworbene Konzessionen, gewerbliche Schutzrechte und ähnliche<br />

Rechte und Werte sowie Lizenzen an solchen Rechten und Werten<br />

372 756,81<br />

315<br />

c) Geschäfts- oder Firmenwert<br />

-<br />

-<br />

d) Geleistete Anzahlungen<br />

- 372 756,81 -<br />

12. Sachanlagen<br />

27 116 322,74 28 656<br />

13. Sonstige Vermögensgegenstände<br />

18 198 515,39 23 474<br />

14. Rechnungsabgrenzungsposten<br />

7 193 165,31 8 458<br />

15. Aktive latente Steuern<br />

- -<br />

16. Aktiver Unterschiedsbetrag aus Vermögensverrechnung<br />

- -<br />

17. ....................................<br />

- -<br />

Summe der Aktiva<br />

8 977 012 580,71 8 672 188<br />

60


<strong>Sparda</strong>-<strong>Bank</strong> <strong>Südwest</strong> <strong>eG</strong> Geschäftsbericht 2011<br />

1. Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten<br />

a) täglich fällig<br />

b) mit vereinbarter Laufzeit oder Kündigungsfrist<br />

2. Verbindlichkeiten gegenüber Kunden<br />

a) Spareinlagen<br />

aa) mit vereinbarter Kündigungsfrist<br />

von drei Monaten<br />

ab) mit vereinbarter Kündigungsfrist<br />

von mehr als drei Monaten<br />

b) andere Verbindlichkeiten<br />

ba) täglich fällig<br />

bb) mit vereinbarter Laufzeit oder<br />

Kündigungsfrist<br />

3. Verbriefte Verbindlichkeiten<br />

a) begebene Schuldverschreibungen<br />

b) andere verbriefte Verbindlichkeiten<br />

darunter: Geldmarktpapiere<br />

eigene Akzepte und Solawechsel<br />

im Umlauf<br />

3a. Handelsbestand<br />

4. Treuhandverbindlichkeiten<br />

darunter: Treuhandkredite<br />

5. Sonstige Verbindlichkeiten<br />

6. Rechnungsabgrenzungsposten<br />

6a. Passive latente Steuern<br />

7. Rückstellungen<br />

a) Rückstellungen für Pensionen und<br />

ähnliche Verpflichtungen<br />

b) Steuerrückstellungen<br />

c) andere Rückstellungen<br />

8. ......................................<br />

9. Nachrangige Verbindlichkeiten<br />

10. Genussrechtskapital<br />

darunter: vor Ablauf von zwei Jahren fällig<br />

11. Fonds für allgemeine <strong>Bank</strong>risiken<br />

darunter: Sonderposten n. § 340e Abs. 4 HGB<br />

12. Eigenkapital<br />

a) Gezeichnetes Kapital<br />

ab) eigene Anteile am Mutterunternehmen<br />

b) Kapitalrücklage<br />

c) Ergebnisrücklagen<br />

ca) gesetzliche Rücklage<br />

cb) andere Ergebnisrücklagen<br />

cc) Rücklagen § 73 (3) GenG<br />

d) Bilanzgewinn<br />

Summe der Passiva<br />

1. Eventualverbindlichkeiten<br />

a) Eventualverbindlichkeiten aus weitergegebenen<br />

abgerechneten Wechseln<br />

b) Verbindlichkeiten aus Bürgschaften und<br />

Gewährleistungsverträgen<br />

c) Haftung aus der Bestellung von Sicherheiten<br />

für fremde Verbindlichkeiten<br />

2. Andere Verpflichtungen<br />

a) Rücknahmeverpflichtungen aus unechten<br />

Pensionsgeschäften<br />

b) Platzierungs- und<br />

Übernahmeverpflichtungen<br />

c) Unwiderrufliche Kreditzusagen<br />

darunter: Lieferverpflichtungen aus<br />

zinsbezogenen Termingeschäften<br />

EUR<br />

-<br />

-<br />

1 137 590,82<br />

20 018 500,00<br />

129 714,00<br />

-<br />

EUR<br />

2 601 206 197,38<br />

EUR<br />

Geschäftsjahr<br />

EUR<br />

Passivseite<br />

Vorjahr<br />

TEUR<br />

326 995,58<br />

372<br />

1 676 072 185,71 1 676 399 181,29 1 510 648<br />

50 065 383,13 2 651 271 580,51<br />

3 331 229 396,65<br />

2 192 347<br />

267 962<br />

3 274 494<br />

732 140 961,76 4 063 370 358,41 6 714 641 938,92 800 590<br />

-<br />

65<br />

- - -<br />

( -)<br />

( -)<br />

-<br />

1 137 590,82<br />

3 540<br />

1 310<br />

18 384 958,39<br />

648 982,71<br />

1 547,16<br />

( 1 310)<br />

19 159<br />

801<br />

6<br />

32 776 646,63<br />

3 218 448,45<br />

24 637 172,57 60 632 267,65<br />

-<br />

24 778 603,57<br />

116 473 500,00<br />

30 959<br />

221<br />

23 459<br />

-<br />

40 118<br />

156 327<br />

2 849 714,00<br />

( 43 336)<br />

-<br />

( -)<br />

106 678 260,00<br />

-104,00<br />

35 285 275,31<br />

104 589<br />

-<br />

35 285<br />

36 671 362,04<br />

167 454 290,61<br />

- 204 125 652,65<br />

34 777<br />

156 491<br />

-<br />

14 975 212,24 361 064 296,20 18 668<br />

8 977 012 580,71 8 672 188<br />

-<br />

5 901 816,81<br />

61<br />

-<br />

5 891<br />

- 5 901 816,81 -<br />

-<br />

-<br />

-<br />

348 230 830,00 348 230 830,00 289 631<br />

-<br />

( -)


Geschäftsbericht 2011 <strong>Sparda</strong>-<strong>Bank</strong> <strong>Südwest</strong> <strong>eG</strong><br />

2. Konzern - Gewinn- und Verlustrechnung für die Zeit vom 01.01. bis 31.12.2011<br />

Geschäftsjahr Vorjahr<br />

EUR<br />

EUR<br />

EUR<br />

EUR<br />

TEUR<br />

1. Zinserträge aus<br />

a) Kredit- und Geldmarktgeschäften<br />

285 645 468,90<br />

279 873<br />

b) festverzinslichen Wertpapieren und Schuldbuchforderungen 19 141 963,86 304 787 432,76<br />

21 935<br />

2. Zinsaufwendungen<br />

-202 103 512,35 102 683 920,41 -208 248<br />

3. Laufende Erträge aus<br />

a) Aktien und anderen nicht festverzinslichen Wertpapieren<br />

28 727 372,76<br />

46 697<br />

b) Beteiligungen und Geschäftsguthaben bei Genossenschaften<br />

330 610,53<br />

312<br />

c) Anteilen an verbundenen Unternehmen<br />

- 29 057 983,29 -<br />

4. Erträge aus Beteiligung an<br />

assoziierten Unternehmen<br />

5 111,44 19<br />

5. Provisionserträge<br />

29 977 442,66<br />

27 883<br />

6. Provisionsaufwendungen<br />

-6 964 759,94 23 012 682,72 -6 382<br />

7. Nettoertrag/-aufwand des Handelsbestands<br />

1 167 426,23 -1 331<br />

darunter: Zuführung zum Sonderposten gem. § 340e Abs. 4 HGB -129 714,00<br />

( -)<br />

8. Sonstige betriebliche Erträge<br />

9 994 258,66 5 336<br />

9. ...........................<br />

- -<br />

10. Allgemeine Verwaltungsaufwendungen<br />

a) Personalaufwand<br />

aa) Löhne und Gehälter<br />

-38 096 455,73<br />

-37 123<br />

ab) Soziale Abgaben und Aufwendungen für<br />

Altersversorgung und für Unterstützung<br />

-8 045 470,47 -46 141 926,20<br />

-7 405<br />

darunter: für Altersversorgung<br />

-1 714 889,43<br />

( -1 029)<br />

b) andere Verwaltungsaufwendungen<br />

-41 817 490,25 -87 959 416,45 -42 808<br />

11. Abschreibungen und Wertberichtigungen auf<br />

immaterielle Anlagewerte und Sachanlagen<br />

-4 061 445,18 -4 325<br />

12. Sonstige betriebliche Aufwendungen<br />

-4 404 274,30 -4 367<br />

darunter: aus der Abzinsung -2 590 738,75<br />

( -2 509)<br />

13. Abschreibungen und Wertberichtigungen auf Forderungen<br />

und bestimmte Wertpapiere sowie Zuführungen zu<br />

Rückstellungen im Kreditgeschäft<br />

-47 810 757,07<br />

-46 821<br />

14. Erträge aus Zuschreibungen zu Forderungen und<br />

bestimmten Wertpapieren sowie aus der Auflösung<br />

von Rückstellungen im Kreditgeschäft<br />

- -47 810 757,07 -<br />

15. Abschreibungen u. Wertberichtigungen auf<br />

Beteiligungen, Anteile an verbundenen Unternehmen<br />

und wie Anlagevermögen behandelte Wertpapiere<br />

-4 088 289,77<br />

-<br />

16. Erträge aus Zuschreibungen zu Beteiligungen, Anteilen<br />

an verbundenen Unternehmen und wie Anlagevermögen<br />

behandelten Wertpapieren<br />

- -4 088 289,77 1 447<br />

17. Aufwendungen aus Beteiligung an<br />

- -<br />

assoziierten Unternehmen<br />

18. ...........................<br />

- -<br />

19. Ergebnis der normalen Geschäftstätigkeit<br />

17 597 199,98 24 692<br />

20. Außerordentliche Erträge<br />

-<br />

-<br />

21. Außerordentliche Aufwendungen<br />

-<br />

-5 585<br />

22. Außerordentliches Ergebnis<br />

- ( -5 585)<br />

23. Erstattete Steuern vom Einkommen und vom Ertrag<br />

105 159,16<br />

-342<br />

24. Sonstige Steuern, soweit nicht unter Posten 12 ausgewiesen<br />

-75 140,77 30 018,39 -145<br />

24a. Zuführung zum Fonds für allgemeine <strong>Bank</strong>risiken<br />

-2 720 000,00 -<br />

25. Jahresüberschuss<br />

14 907 218,37 18 620<br />

26. Gewinnvortrag aus dem Vorjahr<br />

67 993,87 48<br />

14 975 212,24 18 668<br />

27. Entnahmen aus Ergebnisrücklagen<br />

a) aus der gesetzlichen Rücklage<br />

-<br />

-<br />

b) aus anderen Ergebnisrücklagen<br />

- - -<br />

14 975 212,24 18 668<br />

28. Einstellungen in Ergebnisrücklagen<br />

a) in die gesetzliche Rücklage<br />

-<br />

-<br />

b) in andere Ergebnisrücklagen<br />

- - -<br />

14 975 212,24 18 668<br />

28a. .................................................<br />

- -<br />

29. Bilanzgewinn<br />

14 975 212,24 18 668<br />

62


<strong>Sparda</strong>-<strong>Bank</strong> <strong>Südwest</strong> <strong>eG</strong> Geschäftsbericht 2011<br />

Konzern-Kapitalflussrechnung<br />

1. Jahresüberschuss<br />

Im Jahresüberschuss enthaltene zahlungsunwirksame Posten und<br />

Überleitung auf den Cashflow aus laufender Geschäftstätigkeit<br />

2. +/- Abschreibungen, Wertberichtigungen und Zuschreibungen auf<br />

Forderungen, Sach- und Finanzanlagen<br />

3. +/- Zunahme/Abnahme der Rückstellungen<br />

4. +/- Andere zahlungsunwirksame Aufwendungen/Erträge<br />

5. +/- Gewinn/Verlust aus der Veräußerung von Finanz- und<br />

Sachanlagen<br />

6. +/- Sonstige Anpassungen (Saldo)<br />

7. = Zwischensumme<br />

Veränderungen des Vermögens und der Verbindlichkeiten aus<br />

laufender Geschäftstätigkeit<br />

8. Forderungen<br />

a) +/- - an Kreditinstitute<br />

b) +/- - an Kunden<br />

9. +/- Wertpapiere (soweit nicht Finanzanlagen)<br />

10. +/- Andere Aktiva aus laufender Geschäftstätigkeit<br />

11. Verbindlichkeiten<br />

a) +/- - gegenüber Kreditinstituten<br />

b) +/- - gegenüber Kunden<br />

12. +/- Verbriefte Verbindlichkeiten<br />

13. +/- Andere Passiva aus laufender Geschäftstätigkeit<br />

14. + Erhaltene Zinsen und Dividenden<br />

15. - Gezahlte Zinsen<br />

16. + Außerordentliche Einzahlungen<br />

17. - Außerordentliche Auszahlungen<br />

18. +/- Ertragsteuerzahlungen<br />

19. = Cashflow aus der laufenden Geschäftstätigkeit<br />

20. Einzahlungen aus Abgängen des<br />

a) + - Finanzanlagevermögens<br />

b) + - Sachanlagevermögens<br />

21. Auszahlungen für Investitionen in das<br />

a) + - Finanzanlagevermögen<br />

b) + - Sachanlagevermögen<br />

22. + Einzahlungen aus dem Verkauf von konsolidierten Unternehmen<br />

und sonstigen Geschäftseinheiten<br />

23. - Auszahlungen aus dem Erwerb von konsolidierten Unternehmen<br />

und sonstigen Geschäftseinheiten<br />

24. +/- Mittelveränderung aus sonstiger Investitionstätigkeit (Saldo)<br />

25. = Cashflow aus der Investitonstätigkeit<br />

26. + Einzahlungen aus Eigenkapitalzuführungen (Kapitalerhöhungen,<br />

Verkauf eigener Anteile, etc.)<br />

27. Auszahlungen an den Unternehmenseigner und<br />

Minderheitengesellschafter<br />

a) - - Dividendenzahlungen<br />

b) - - sonstige Auszahlungen<br />

28. +/- Mittelveränderungen aus sonstigem Kapital (Saldo)<br />

29. = Cashflow aus der Finanzierungstätigkeit<br />

30. Zahlung<strong>sw</strong>irksame Veränderungen des Finanzmittelfonds (Summe<br />

aus 19, 25, 29)<br />

31. +/- Wechselkurs, konsolidierungskreis- und bewertungsbedingte<br />

Änderungen des Finanzmittelfonds<br />

32. + Finanzmittelfonds am Anfang der Periode<br />

33. = Finanzmittelfonds am Ende der Periode<br />

31.12.2011<br />

EUR<br />

31.12.2010<br />

EUR<br />

14.907.218,37 18.619.953,05<br />

12.768.091,94 14.275.226,38<br />

10.938.860,13 -3.883.631,74<br />

46.163.799,68 4.546.937,54<br />

72.601,60 25.518,65<br />

-140.991.612,84 -155.786.115,86<br />

-56.141.041,12 -122.202.111,98<br />

83.161.028,84 51.173.088,96<br />

-470.365.992,62 -259.685.464,59<br />

-325.766.786,28 -23.367.189,13<br />

6.540.457,77 32.270.476,61<br />

154.431.441,32 76.585.080,93<br />

180.012.295,69 139.031.032,23<br />

-65.000,00 -217.010,00<br />

-8.057.759,98 -2.398.024,49<br />

326.409.006,00 351.867.941,38<br />

-199.478.695,36 -229.992.458,52<br />

0,00 0,00<br />

0,00 0,00<br />

9.249.709,14 15.217.208,92<br />

-300.071.336,60 28.282.570,32<br />

443.905.408,76 0,00<br />

58.803,40 218.052,36<br />

-100.030.994,38 -9.338.287,72<br />

-2.558.919,95 -3.741.713,14<br />

0,00 0,00<br />

0,00 0,00<br />

-152.062,25 -194.189,28<br />

341.222.235,58 -13.056.137,78<br />

6.153.680,00 6.008.912,00<br />

-5.742.012,93 -5.671.900,95<br />

-4.064.736,00 -4.481.245,83<br />

-48.986.931,55 6.580.452,85<br />

-52.640.000,48 2.436.218,07<br />

-11.489.101,50 17.662.650,61<br />

0,00 0,00<br />

104.964.122,75 87.301.472,14<br />

93.475.021,25 104.964.122,75<br />

63


Geschäftsbericht 2011 <strong>Sparda</strong>-<strong>Bank</strong> <strong>Südwest</strong> <strong>eG</strong><br />

Angaben zur Kapitalflussrechnung<br />

In der Kapitalflussrechnung wird die Veränderung des Zahlungsmittelbestandes im Konzern durch die Zahlungsströme aus<br />

operativer Geschäftstätigkeit, Investitionstätigkeit und Finanzierungstätigkeit dargestellt. Die Erstellung erfolgt entsprechend<br />

dem Deutschen Rechnungslegungs-Standard DRS 2 (Kapitalflussrechnung) ergänzt durch die branchenspezifischen Regelun-<br />

gen nach dem DRS 2-10 (Kapitalflussrechnung von Kreditinstituten).<br />

Die Zuordnung der Zahlungsströme der operativen Gechäftsstätigkeit erfolgt in Anlehnung an die Abgrenzung des<br />

Betriebsergebnisses.<br />

Der Cashflow aus Investitionstätigkeit betrifft die Ein- und Auszahlungen im Zusammenhang mit der Veräußerung oder dem Er-<br />

werb von Finanz- bzw. Sachanlagen. Die Finanzierungstätigkeit bildet die Zahlungsströme aus Ein- und Auszahlungen im Ei-<br />

genkapital von und zu den Mitgliedern der Genossenschaft sowie mit Nachrangkapital und Genussrechtskapital ab.<br />

Der ausgewiesene Zahlungsmittelbestand umfasst in enger Abgrenzung lediglich die Barreserve, die sich aus dem Kassenbe-<br />

stand und dem Guthaben bei Zentralnotenbanken zusammensetzt.<br />

Konzern-Eigenkapitalspiegel<br />

64<br />

gezeichnetes Kapital<br />

(Geschäftsguthaben)<br />

EUR<br />

Kapitalrücklage<br />

EUR<br />

Ergebnisrücklagen<br />

Gesetzliche andere<br />

Rücklagen Ergebnisrücklagen<br />

EUR<br />

EUR<br />

Anteile in<br />

Fremdbesitz<br />

EUR<br />

Bilanzgewinn<br />

EUR<br />

Eigenkapital<br />

Stand 1.1.2011<br />

Ausschüttung für das<br />

104.589.212,00 35.285.275,31 34.776.791,00 156.490.944,13 - 18.667.924,32 349.810.146,76<br />

Geschäftsjahr 2010<br />

Einzahlungen aus<br />

- - - - - -5.742.012,93 -5.742.012,93<br />

Geschäftsguthaben<br />

Einzahlungen auf Anteile<br />

6.153.680,00 - - - - - 6.153.680,00<br />

in Fremdbesitz<br />

- - - - - - -<br />

sonstige Auszahlungen<br />

Auszahlungen aus<br />

- - - -67.993,87 - - -67.993,87<br />

Geschäftsguthaben<br />

Zuführungen zu<br />

Ergebnisrücklagen<br />

-4.064.736,00 - - - - - -4.064.736,00<br />

- aus Bilanzgewinn 2010 - - 1.894.571,04 11.031.340,35 - -12.925.911,39 -<br />

- Vorwegzuweisung 2011 - - - - - - -<br />

Bilanzgewinn 2011<br />

- - - - - 14.975.212,24 14.975.212,24<br />

Stand 31.12.2011<br />

106.678.156,00 35.285.275,31 36.671.362,04 167.454.290,61 - 14.975.212,24 361.064.296,20<br />

EUR


<strong>Sparda</strong>-<strong>Bank</strong> <strong>Südwest</strong> <strong>eG</strong> Geschäftsbericht 2011<br />

3. Konzern - Anhang<br />

A. Allgemeine Angaben<br />

��<br />

��<br />

In den Konzernabschluss wurden einbezogen: Anteil der <strong>Sparda</strong>-<strong>Bank</strong> am Gesellschaftskapita l<br />

��<br />

��<br />

<strong>Sparda</strong>WertpapierService GmbH, Mainz 100 %<br />

<strong>Sparda</strong>-Grundstücksverwaltungs-Geschäftsführungs GmbH, Saarbrücken 100 %<br />

<strong>Sparda</strong>-Grundstücks-Sevice Gesellschaft mbH & Co.KG, Saarbrücken 100 %<br />

IVV Immobilien Management GmbH i.L., Vallendar 100 %<br />

��<br />

Außerdem wurde folgendes assoziiertes Unternehmen gemäß § 311 HGB at equity in den Konzernabschluss<br />

einbezogen: Anteil am Gesellschaftskapital<br />

��<br />

S������������������� GmbH & Co.�KG , Kastanienweg 11 - 13, 66386 St. Ingbert �� 25 %<br />

��<br />

��<br />

Auf eine Segmentberichterstattung im Konzernabschluss wurde verzichtet, weil sich die Geschäftsfelder des <strong>Sparda</strong>-<br />

<strong>Bank</strong> Konzerns auf das Privatkundengeschäft beschränken und auch eine geografische Segmentierung wegen der<br />

Beschränkung auf das in der Satzung festgelegte Geschäftsgebiet nicht in Frage kommt.<br />

��<br />

��<br />

B. Konsolidierungsgrundsätze und Erläuterungen zu den Bilanzierungs-, Bewertungs- und Umrechnungs-<br />

�� �� �� ��methoden<br />

� � Konsolidierungsgrundsätze:<br />

��<br />

��<br />

Grundlage des Konzernabschlusses bilden die einheitlich auf den Konzernabschlussstichtag aufgestellten und<br />

testierten Einzelabschlüsse der einbezogenen Konzernunternehmen.<br />

��<br />

Die sich aus dem gegenseitigen Geschäftsverkehr ergebenden Forderungen und Verbindlichkeiten wurden verrechnet.<br />

Die konzerninternen Aufwendungen und Erträge wurden gegeneinander aufgerechnet.<br />

��<br />

Zwischenergebnisse brauchten nicht eliminiert zu werden. Soweit Lieferungen und Leistungen erfolgten, wurden<br />

diese zu marktüblichen Bedingungen vorgenommen.<br />

��<br />

Die Kapitalkonsolidierung wurde nach der Buchwertmethode auf Grundlage des Zeitpunkts des Erwerbs der Anteile<br />

vorgenommen.<br />

��<br />

Die Beteiligung an der STSG GmbH & Co.KG als assoziiertes Unternehmen wurde nach der Buchwertmethode<br />

(§ 312 Abs. 1 S. 1 Ziff. 1 HGB a.F. in Verbindung mit Artikel 66 Abs. 3 Satz 4 EGHGB) angesetzt. Der Wertansatz der<br />

Beteiligung wurde auf Grund der Wertansätze zum Zeitpunkt des Erwerbs der Anteile ermittelt. Ein Unterschiedsbetrag<br />

zwischen dem Buchwert und dem anteiligen Eigenkapital ergab sich zum Erwerbszeitpunkt nicht. Der sich<br />

durch Verlustvorträge zwischen Anteilserwerb und Konsolidierung ergebende negative Unterschiedsbetrag<br />

(Euro 1.323.629,51) wurde erfolgsneutral mit den Gewinnrücklagen verrechnet.<br />

��<br />

��<br />

� � Bei Aufstellung der Bilanz und der Gewinn- und Verlustrechnung wurden folgende Bilanzierungs- und Bewertungsmethoden<br />

angewandt:<br />

�� Die Barreserve und Forderungen an Kreditinstitute wurden mit dem Nennwert bilanziert. Die einzelnen Vermögensge-<br />

genstände wurden vorsichtig bewertet. Die Forderungen an Kunden wurden mit dem Nennwert angesetzt, wobei<br />

der Unterschiedsbetrag zwischen dem höheren Nennwert und dem niedrigeren Auszahlungsbetrag im passiven<br />

Rechnungsabgrenzungsposten enthalten ist. Der Unterschiedsbetrag wird zinsanteilig aufgelöst.<br />

�� Die in den Forderungen an Kunden enthaltenen Bonitätsrisiken haben wir durch Bildung von Einzelwertberichtigungen<br />

und unversteuerten Pauschalwertberichtigungen in ausreichender Höhe abgedeckt, die von den Nennwerten ab-<br />

gesetzt wurden. Soweit die Gründe für die in Vorjahren gebildeten Wertberichtigungen entfallen sind, wurden diese<br />

aufgelöst.<br />

�� Die Ermittlung der unversteuerten Pauschalwertberichtigungen erfolgte entsprechend dem Erlass der Finanzver-<br />

waltung auf Grundlage der Ausfallmethode.<br />

��<br />

65


Geschäftsbericht 2011 <strong>Sparda</strong>-<strong>Bank</strong> <strong>Südwest</strong> <strong>eG</strong><br />

��<br />

Schuldverschreibungen und andere festverzinsliche Wertpapiere sowie Aktien und andere nicht festverzinsliche Wertpapiere<br />

sind mit den Anschaffungskursen bzw. niedrigeren Kur<strong>sw</strong>erten am Bilanzstichtag bewertet worden. Soweit die<br />

Gründe für die in Vorjahren vorgenommenen Abschreibungen entfallen sind, wurde eine Zuschreibung bis zu den ursprünglichen<br />

Anschaffungskosten vorgenommen.<br />

��<br />

��<br />

Bei den einfach strukturierten Produkten mit Forderungscharakter (Callables) erfolgte für die Bilanzierung keine Aufspaltung,<br />

die Produkte wurden als einheitlicher Vermögensgegenstand bilanziert. Komplex strukturierte Produkte<br />

lagen nicht vor.<br />

��<br />

��<br />

Die Beteiligungen und Geschäftsguthaben bei Genossenschaften wurden mit den Anschaffungskosten am Bilanzstichtag<br />

bewertet.<br />

��<br />

Die Sachanlagen und immateriellen Anlagewerte wurden zu Anschaffungs- oder Herstellungskosten abzüglich planmäßiger<br />

Abschreibungen bewertet. Geringwertige Wirtschaftsgüter bis ����410,00 wurden in voller Höhe abgeschrieben.<br />

Die im Vorratsvermögen ausgewiesenen Bauobjekte wurden mit den jeweiligen Anschaffungs- oder Herstellungskosten<br />

unter Berücksichtigung des Niederstwertprinzips bewertet.<br />

��<br />

Der zum 31.12.2011 bestehende unverzinsliche Anspruch auf ratierliche Auszahlung des Körperschaftsteuerguthabens<br />

gemäß § 37 KStG wurde in Höhe des Barwertes des Erstattungsanspruchs aktiviert.<br />

��<br />

Die weiteren sonstigen Vermögensgegenstände sind zu Nennwerten aktiviert.<br />

��<br />

��<br />

Die Verbindlichkeiten sind mit ihrem Rückzahlungsbetrag einschließlich fälliger und anteiliger Zinsen angesetzt. Bei<br />

Verbindlichkeiten aus abgezinsten Sparbriefen wurde der zum Bilanzstichtag abgezinste Wert eingestellt. Im Übrigen<br />

wurden die Unterschiedsbeträge zwischen dem Rückzahlung<strong>sw</strong>ert einer Verbindlichkeit und dem niedrigeren Ausgabebetrag<br />

in den aktiven Rechnungsabgrenzungsposten eingestellt. Die Unterschiedsbeträge werden planmäßig<br />

über die Laufzeit der Verbindlichkeit verteilt.<br />

��<br />

��<br />

Die Rückstellungen für Pensionen wurden nach dem Teilwertverfahren berechnet. Hierbei wurden die Sterbetafeln<br />

von Heubeck zugrunde gelegt. Die Vereinfachungsregel des § 253 Abs. 2 Satz 2 HGB bei der Abzinsung wurde in Anspruch<br />

genommen. Als Gehaltstrend wurden 2,27 % und als Rententrend 2 % angenommen. Der Zinssatz wurde unter<br />

Inanspruchnahme der Vereinfachungsregel nach § 253 Abs. 2 Satz 2 HGB bei einer angenommenen Restlaufzeit von<br />

15 Jahren mit 5,13 % festgelegt.<br />

��<br />

Bei Altersversorgungsverpflichtungen und vergleichbaren langfristigen Verpflichtungen, die die Voraussetzungen des<br />

§ 246 Abs. 2 Satz 2 HGB erfüllen, haben wir die Verpflichtungen mit den ihnen zuzurechnenden Vermögensgegenständen<br />

verrechnet. Der beizulegende Zeitwert der zu verrechnenden Vermögensgegenstände betrug 15.579 T€ und<br />

der Anschaffung<strong>sw</strong>ert betrug �����15.274. Aufzinsungsaufwendungen für Pensionsverpflichtungen wurden mit korrespondierenden<br />

Erträgen i. H. von �����64 verrechnet.<br />

��<br />

Vom Beibehaltung<strong>sw</strong>ahlrecht des Art. 67 Abs. 1 Satz 2 EGHGB bei den anderen Rückstellungen wurde Gebrauch gemacht.<br />

Der Betrag der Überdeckung betrug zum 31.12.2011 �����1.005.<br />

��<br />

��<br />

Eine Einzelbewertung der zum Bilanzstichtag bestehenden Zins<strong>sw</strong>aps wurde mit Ausnahme eines Handels<strong>sw</strong>ap<br />

nicht vorgenommen, da eine Bewertungseinheit mit Einlagen gebildet wurde oder die Absicherung allgemeiner Zinsänderungsrisiken<br />

bezweckt wurde. Soweit eine Bewertungseinheit mit einem zinsinduzierten Aktivposten gebildet<br />

wurde, erfolgte eine kompensatorische Bewertung. Die bis zum Bilanzstichtag aufgelaufenen Zinsansprüche und<br />

Zinsverpflichtungen aus Zins<strong>sw</strong>aps sind als Forderungen bzw. Verbindlichkeiten bilanziert. Eine Einzelbewertung für<br />

die zum Bilanzstichtag bestehenden Zinsbegrenzungsvereinbarungen wurde nicht vorgenommen, da sie ausschließlich<br />

zu Absicherungszwecken geschlossen wurden. Die Prämienzahlungen werden über die Kontraktlaufzeit gleich<br />

verteilt.<br />

66


<strong>Sparda</strong>-<strong>Bank</strong> <strong>Südwest</strong> <strong>eG</strong> Geschäftsbericht 2011<br />

C. �� Entwicklung des Anlagevermögens<br />

�� (volle EUR)<br />

Immaterielle<br />

Anlagewerte<br />

b) Betriebs- und<br />

Geschäftsausstattung<br />

a<br />

Anschaffungs-/<br />

Herstellungskosten<br />

EUR<br />

Zugänge a) Zuschreibungen<br />

b) Umbuchungen<br />

(+/-)<br />

EUR<br />

EUR<br />

a) Abgänge<br />

b) Zuschüsse<br />

EUR<br />

Abschreibungen<br />

(kumuliert)<br />

EUR<br />

Buchwerte am<br />

Bilanzstichtag<br />

EUR<br />

Abschreibungen<br />

Geschäftsjahr<br />

4 524 455 152 062 a) -<br />

b) - a)<br />

b) - 4 303 760 372 757 94 514<br />

Sachanlagen<br />

a) Grundstücke 27 106 988 61 027 a) - a) - 8 123 546 19 044 470 823 760<br />

und Gebäude b) - b) -<br />

60 292 493 2 497 893 a) - a) 895 535 53 822 997 8 071 853 3 143 171<br />

b) - b) -<br />

Wertpapiere des<br />

Anlagever-<br />

mögens<br />

Beteiligungen<br />

und Geschäftsgut-<br />

haben bei Genos-<br />

senschaften<br />

Anteile an<br />

verbundenen<br />

Unternehmen<br />

Summe a und b<br />

��<br />

b<br />

91 923 936 2 710 982 a) -<br />

b) - a) 895 535<br />

b) - 66 250 303 27 489 080 4 061 445<br />

Anschaffungskosten<br />

EUR<br />

817 026 391<br />

14 809 893<br />

-10 222<br />

Veränderungen (saldiert)<br />

EUR<br />

-348 813 598<br />

31 000<br />

10 222<br />

831 826 062 -348 772 376<br />

923 749 998<br />

D. �� �� �� ��Erläuterungen<br />

zur Bilanz und Gewinn- und Verlustrechnung<br />

I. �� �� �� ��Bilanz<br />

��<br />

Buchwerte am<br />

Bilanzstichtag<br />

EUR<br />

468 212 793<br />

14 840 893<br />

-<br />

483 053 686<br />

510 542 766<br />

� � In den Forderungen an Kreditinstitute sind EUR 1 423 569 718 Forderungen an die zuständige genossenschaftliche Zentralbank<br />

enthalten.<br />

��<br />

� � Die in der Bilanz ausgewiesenen Forderungen haben folgende Restlaufzeiten:<br />

��<br />

Andere Forderungen an Kreditinstitute (A 3b)<br />

(ohne Bausparguthaben)<br />

Forderungen an Kunden (A 4)<br />

bis drei Monate mehr als drei Monate<br />

bis ein Jahr<br />

EUR<br />

EUR<br />

210 312 326<br />

68 496 258<br />

52 940 152<br />

210 146 668<br />

mehr als ein Jahr<br />

bis fünf Jahre<br />

EUR<br />

445 850 491<br />

1 192 215 091<br />

EUR<br />

mehr als fünf Jahre<br />

EUR<br />

123 877 459<br />

4 187 015 286<br />

��<br />

��<br />

�� In den Forderungen an Kunden (A 4) sind EUR 70 200 553 Forderungen mit unbestimmter Laufzeit enthalten.<br />

��<br />

� � Von den in der Bilanz ausgewiesenen Schuldverschreibungen und anderen festverzinslichen Wertpapieren (A 5) werden im auf den<br />

��<br />

Bilanzstichtag folgenden Geschäftsjahr EUR 255 354 763 fällig.<br />

67


Geschäftsbericht 2011 <strong>Sparda</strong>-<strong>Bank</strong> <strong>Südwest</strong> <strong>eG</strong><br />

� � In den Forderungen sind folgende Beträge enthalten, die auch Forderungen an verbundene Unternehmen oder Beteiligungsunter-<br />

nehmen sind:<br />

��<br />

Forderungen an Kreditinstitute (A 3)<br />

Forderungen an Kunden (A 4)<br />

Schuldverschreibungen und andere festver-<br />

zinsliche Wertpapiere (A 5)<br />

� � In folgenden Posten sind enthalten:<br />

��<br />

Schuldverschreibungen und andere festver-<br />

zinsliche Wertpapiere (A 5)<br />

Aktien und andere nicht festverzinsliche<br />

Wertpapiere (A 6)<br />

��<br />

68<br />

Forderungen an verbundene<br />

Unternehmen<br />

Geschäftsjahr Vorjahr<br />

EUR<br />

EUR<br />

börsenfähig<br />

EUR<br />

Forderungen an<br />

Beteiligungsunternehmen<br />

Geschäftsjahr Vorjahr<br />

EUR<br />

EUR<br />

- - 1 423 569 718 1 282 411 270<br />

- - 1 143 260 1 457 553<br />

- - 30 082 560 92 490 406<br />

börsennotiert<br />

EUR<br />

nicht<br />

börsennotiert<br />

EUR<br />

nicht mit dem<br />

Niederstwert<br />

bewertete<br />

börsenfähige<br />

Wertpapiere<br />

EUR<br />

601 859 513 555 586 827 46 272 686 -<br />

109 618 997 - 109 618 997 -<br />

� � Wir halten Anteile oder Anlageaktien an inländischen oder vergleichbaren ausländischen Investmentvermögen (§1 bzw. § 2 Abs. 9<br />

InvG) von mehr als 10 %:<br />

��<br />

Anlageziele<br />

Renditeerwartung<br />

Buchwert<br />

TEUR<br />

839.781<br />

Zeitwert<br />

TEUR<br />

842.346<br />

Differenzen<br />

(Zeitwert/<br />

Buchwert)<br />

TEUR<br />

2.565<br />

� � Die in der Bilanz ausgewiesenen Treuhandgeschäfte betreffen ausschließlich Treuhandkredite.<br />

��<br />

��<br />

� � Im Aktivposten 12 (Sachanlagen) sind enthalten:<br />

��<br />

��<br />

- Im Rahmen der eigenen Tätigkeit genutzte Grundstücke und Bauten<br />

��<br />

��<br />

- Betriebs- und Geschäftsausstattung<br />

��<br />

� �<br />

��<br />

Im Posten "Sonstige Vermögensgegenstände" sind folgende wesentliche Einzelbeträge enthalten:<br />

��<br />

anrechenbares KöSt-Guthaben<br />

Steuerforderungen<br />

��<br />

��<br />

Erhaltene<br />

Ausschüttungen<br />

TEUR<br />

26.994<br />

� � Im aktiven Rechnungsabgrenzungsposten (A 14) sind EUR 100 098 Disagiobeträge aus aufgenommenen Verbindlichkeiten<br />

(Vorjahr: EUR 121 895 ) enthalten.<br />

��<br />

Tägliche<br />

Rückgabe<br />

EUR<br />

Ja / Nein<br />

Ja<br />

16 869 291<br />

EUR<br />

8 071 853<br />

10 359 372<br />

3 936<br />

� � Bei einer Gesamtdifferenzbetrachtung errechnet sich ein aktiver Überhang von latenten Steuern, der in Ausübung des Wahlrechts<br />

nicht angesetzt wurde.<br />

Passive Steuerlatenzen bestehen insbesondere in der Position Beteiligungen, denen aktive Steuerlatenzen insbesondere in den<br />

Positionen Forderungen an Kunden, Wertpapiere, sonst. Vermögensgegenstände und Rückstellungen gegenüberstehen.<br />

Passive Steuerlatenzen aus dem Einbezug des assoziierten Unternehmens wurde gemäß § 306 HGB berücksichtigt.


<strong>Sparda</strong>-<strong>Bank</strong> <strong>Südwest</strong> <strong>eG</strong> Geschäftsbericht 2011<br />

� � In folgenden Posten und Unterposten der Aktivseite sind Vermögensgegenstände, für die eine Nachrangklausel besteht, enthalten:<br />

Posten - Unterposten Geschäftsjahr EUR Vorjahr EUR<br />

A 3 Forderungen gegenüber Kreditinstituten<br />

A 5 Festverzinsliche Wertpapiere<br />

A 6 Aktien u. a. nicht festverzinsliche Wertpapiere<br />

��<br />

��<br />

41 343 995 41 347 677<br />

813 100 811 869<br />

10 508 364 10 583 551<br />

� �<br />

In den Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten sind EUR 1 669 712 421 Verbindlichkeiten gegenüber der zuständigen genossenschaftlichen<br />

Zentralbank enthalten.<br />

��<br />

��<br />

� � Die in der Bilanz ausgewiesenen Verbindlichkeiten weisen folgende Restlaufzeiten auf:<br />

��<br />

Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten mit<br />

vereinbarter Laufzeit oder Kündigungsfrist (P 1b)<br />

Spareinlagen mit vereinbarter Kündigungsfrist<br />

von mehr als drei Monaten (P 2ab)<br />

Andere Verbindlichkeiten gegenüber Kunden mit<br />

vereinbarter Laufzeit o. Kündigungsfrist (P 2bb)<br />

��<br />

��<br />

��<br />

��<br />

��<br />

bis drei Monate<br />

EUR<br />

29 768 839<br />

4 881 179<br />

63 953 012<br />

mehr als drei<br />

Monate bis ein<br />

Jahr<br />

EUR<br />

95 610 863<br />

32 107 826<br />

68 435 981<br />

� � Im Posten "Sonstige Verbindlichkeiten" sind folgende wesentliche Einzelbeträge enthalten:<br />

��<br />

��<br />

Steuerverbindlichkeiten<br />

��<br />

Genussrechtskapitalzinsen<br />

��<br />

mehr als ein Jahr<br />

bis fünf Jahre<br />

EUR<br />

525 909 435<br />

11 442 284<br />

532 389 879<br />

mehr als fünf<br />

Jahre<br />

EUR<br />

1 024 783 049<br />

1 634 094<br />

67 362 090<br />

EUR<br />

9 281 006<br />

4 958 817<br />

� � Im passiven Rechnungsabgrenzungsposten (P 6) sind Disagiobeträge, die bei der Ausreichung von Forderungen in Abzug ge-<br />

��<br />

bracht wurden, im Gesamtbetrag von EUR 211 632 (Vorjahr: EUR 258 126 ) enthalten.<br />

��<br />

� � Angaben zu Passivposten 9 (Nachrangige Verbindlichkeiten)<br />

��<br />

��<br />

Im Geschäftsjahr fielen Aufwendungen in Höhe von EUR 1 784 191 an.<br />

��<br />

�� Mittelaufnahmen, die 10 % des Gesamtbetrages der nachrangigen Verbindlichkeiten übersteigen, erfolgten zu folgenden Bedingun-<br />

gen:<br />

��<br />

Betrag<br />

Währung<br />

Zinssatz<br />

Fälligkeit<br />

4 000 000 EUR 6,180 17.01.12<br />

9 000 000 EUR 4,625 24.10.16<br />

1 000 000 EUR 4,625 24.10.16<br />

10 000 000 EUR 4,650 09.01.17<br />

��<br />

�� Eine vorzeitige Rückzahlungsverpflichtung ist ausgeschlossen. Die Nachrangigkeit der Verbindlichkeit ist wie folgt geregelt:<br />

��<br />

69


Geschäftsbericht 2011 <strong>Sparda</strong>-<strong>Bank</strong> <strong>Südwest</strong> <strong>eG</strong><br />

�� Die aufgeführten Verbindlichkeiten sind im Falle des Konkurses oder der Liquidation der <strong>Bank</strong> erst nach Befriedigung<br />

aller nicht nachrangiger Gläubiger zurückzuzahlen.<br />

��<br />

�� Für die nachrangigen Verbindlichkeiten gelten die folgenden wesentlichen Bedingungen:<br />

��<br />

�� Die Laufzeit der nachrangigen Verbindlichkeiten beträgt mindestens 5 Jahre. Die mit den Gläubigern der nachrangigen<br />

Verbindlichkeiten getroffenen Nachrangabreden entsprechen den Vorschriften des § 10 Abs. 5a Nr. 1 und 3 KWG.<br />

�� Die Aufrechnung des Rückerstattungsanspruchs gegen Forderungen der <strong>Bank</strong> ist ausgeschlossen.<br />

�<br />

�<br />

��<br />

� � In den nachstehenden Verbindlichkeiten sind folgende Beträge enthalten, die auch Verbindlichkeiten gegenüber verbundenen Un-<br />

ternehmen oder Beteiligungsunternehmen sind:<br />

��<br />

��<br />

��<br />

��<br />

Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten (P 1)<br />

Verbindlichkeiten gegenüber Kunden (P 2)<br />

70<br />

Verbindlichkeiten gegenüber<br />

verbundenen Unternehmen<br />

Beteiligungsunternehmen<br />

Geschäftsjahr Vorjahr Geschäftsjahr Vorjahr<br />

EUR<br />

EUR<br />

EUR<br />

EUR<br />

- - 1 669 712 421 1 355 741 625<br />

- - 1 560 065 2 492 996<br />

� � Die unter Passivposten 12 a "Gezeichnetes Kapital" ausgewiesenen Geschäftsguthaben gliedern sich wie folgt:<br />

��<br />

Geschäftsguthaben<br />

a) der verbleibenden Mitglieder<br />

b) der ausscheidenden Mitglieder<br />

c) aus gekündigten Geschäftsanteilen<br />

EUR<br />

104 633 568<br />

1 790 828<br />

253 864<br />

Rückständige fällige Pflichteinzahlungen auf Geschäftsanteile EUR -<br />

� Anteile in Fremdbesitz 0<br />

� Eigene Anteile am Mutterunternehmen -104<br />

��<br />

� � Die Ergebnisrücklagen (P 12c) und die Kapitalrücklage (P 12b) haben sich im Geschäftsjahr wie folgt entwickelt:<br />

��<br />

��<br />

Stand 01.01.2011<br />

Einstellungen<br />

- aus Bilanzgewinn des Vorjahres<br />

Stand 31.12.2011<br />

Gesetzliche Rücklage<br />

EUR<br />

Andere Rücklagen<br />

EUR<br />

Kapitalrücklage<br />

EUR<br />

34 776 791 156 490 944 35 285 275<br />

1 894 571 10 963 347 -<br />

36 671 362 167 454 291 35 285 275<br />

� � Zum Bilanzstichtag bestanden Termingeschäfte folgender Art:<br />

��<br />

�� Zins<strong>sw</strong>aps und Zinsbegrenzungsvereinbarungen in Höhe von TEUR �.������� (Adressenrisiko TEUR �����) wurden<br />

zu Absicherungszwecken abgeschlossen. Sie dienen insbesondere zur Reduzierung des allgemeinen Zinsänderungs-<br />

risikos und zur Vermeidung der Risiken, die sich aus Marktpreisschwankungen ergeben. Auf eine Marktbewertung<br />

wurde daher verzichtet.����������������������������������������������������������������������������������������<br />

abgeschlossen. Eine Marktbewertung wurde durchgeführt und eine entsprechende Rückstellung gebildet.


<strong>Sparda</strong>-<strong>Bank</strong> <strong>Südwest</strong> <strong>eG</strong> Geschäftsbericht 2011<br />

�� Volumen im Derivategeschäft<br />

�� (Angaben in Mio. EUR)<br />

Zinsbezogene Geschäfte<br />

OTC - Produkte<br />

Zins-Swaps (gleiche Währung)<br />

Sonstige Zins-Kontrakte<br />

Nominalbetrag Beizulegen- Adressen-<br />

Restlaufzeit der Zeitwert risiko<br />

1 - 5 Jahre > 5 Jahre Summe<br />

320,0 680,0 980,0 1 980,0 -121,7 8,8<br />

- - 150,0 150,0 3,1 1,1<br />

� � Von den Verbindlichkeiten und Eventualverbindlichkeiten sind durch Übertragung von Vermögensgegenständen gesichert:<br />

��<br />

Passivposten<br />

Zur Sicherheit übertragene<br />

Vermögensgegenstände<br />

1a. Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten Verpfändung von bankeigenen<br />

Wertpapieren<br />

II. Gewinn- und Verlustrechnung<br />

��<br />

Gesamtbetrag in<br />

EUR<br />

153 456 291<br />

� � Dienstleistungen für Verwaltung und Vermittlung, die für die Gesamttätigkeit von wesentlicher Bedeutung sind, wurden erbracht:<br />

��<br />

�� Vermittlung von Investmentfonds, Bauspar- und Versicherungsverträgen<br />

��<br />

� � Die Steuern vom Einkommen und vom Ertrag entfallen ausschließlich auf das Ergebnis der normalen Geschäftstätigkeit.<br />

��<br />

��<br />

��<br />

E. Sonstige Angaben<br />

��<br />

��<br />

� �<br />

Im Geschäftsjahr beliefen sich die Gesamtbezüge der früheren Vorstandsmitglieder und deren Hinterbliebene auf EUR 1 363 657.<br />

��<br />

� � Von der Möglichkeit des § 286 Abs. 4 HGB wurde Gebrauch gemacht.<br />

��<br />

� �<br />

Für frühere Mitglieder des Vorstands und deren Hinterbliebene bestehen zum 31.12.11 Pensionsrückstellungen in Höhe von EUR<br />

17 262 097.<br />

��<br />

��<br />

71


Geschäftsbericht 2011 <strong>Sparda</strong>-<strong>Bank</strong> <strong>Südwest</strong> <strong>eG</strong><br />

� � Am Bilanzstichtag betrugen die Forderungen an und aus eingegangenen Haftungsverhältnissen für<br />

��<br />

��<br />

��<br />

��<br />

Mitglieder des Vorstands<br />

Mitglieder des Aufsichtsrats<br />

72<br />

EUR<br />

241 308<br />

1 130 671<br />

� � Sonstige finanzielle Verpflichtungen, die nicht in der Bilanz enthalten und nicht als Haftungsverhältnisse anzugeben, jedoch für die<br />

Beurteilung der Finanzlage von Bedeutung sind, bestehen in Form von Garantieverpflichtungen gegenüber der Sicherungseinrich-<br />

tung des Bundesverbandes der Deutschen Volksbanken und Raiffeisenbanken e.V. (Garantieverbund) in Höhe von 13 060 824<br />

EUR.<br />

��<br />

��<br />

� �<br />

Die Zahl der im Jahr 2011 durchschnittlich beschäftigten Arbeitnehmer betrug:<br />

�� Vollzeitbeschäftigte Teilzeitbeschäftigte<br />

Kaufmännische Mitarbeiter 509,5<br />

Gewerbliche Mitarbeiter<br />

Außerdem wurden durchschnittlich 83,9 Auszubildende beschäftigt.<br />

��<br />

� � Mitgliederbewegung Zahl der Mitglieder<br />

��<br />

Anfang<br />

��<br />

Zugang<br />

��<br />

Abgang<br />

��<br />

Ende<br />

��<br />

��<br />

��<br />

2011<br />

2011<br />

2011<br />

2011<br />

��<br />

Die Geschäftsguthaben der verbleibenden Mitglieder haben sich im<br />

��<br />

Geschäftsjahr vermehrt um<br />

��<br />

�� Die Haftsummen haben sich im Geschäftsjahr vermehrt um<br />

Höhe des Geschäftsanteils EUR<br />

� � Name und Anschrift des zuständigen Prüfungsverbandes:<br />

��<br />

�� Verband der <strong>Sparda</strong>-<strong>Bank</strong>en e.V.<br />

�� Hamburger Allee 4<br />

�� 60486 Frankfurt am Main<br />

52<br />

2,0<br />

511,5<br />

Anzahl der Ge-<br />

schäftsanteile<br />

Haftsummen<br />

EUR<br />

456 928 1 972 484 102 569 168<br />

21 646 79 019 4 108 988<br />

11 132 39 321 2 044 692<br />

467 442 2 012 182 104 633 464<br />

Höhe der Haftsumme<br />

EUR<br />

211,0<br />

0,5<br />

211,5<br />

2 064 296<br />

EUR 2 064 296<br />

EUR 52


<strong>Sparda</strong>-<strong>Bank</strong> <strong>Südwest</strong> <strong>eG</strong> Geschäftsbericht 2011<br />

� � Mitglieder des Vorstands:<br />

��<br />

Hans-Jürgen Lüchtenborg Vorsitzender Geschäftsleiter<br />

��<br />

Karin Ipfling bis 31.12.2011 Geschäftsleiterin<br />

��<br />

Dr. Claus Leinenbach Geschäftsleiter<br />

��<br />

Michael Becky Geschäftsleiter<br />

��<br />

Manfred Stang ab 01.01.2012 Geschäftsleiter<br />

��<br />

��<br />

� � Mitglieder des Aufsichtsrats:<br />

��<br />

Helmut Trierweiler Vorsitzender Dipl.-Verwaltungsbetrieb<strong>sw</strong>irt<br />

��<br />

Gerd-Uwe Gohr stellv.Vorsitzender <strong>Bank</strong>kaufmann<br />

��<br />

Hugo Müller stellv.Vorsitzender Polizeidirektor<br />

��<br />

Karl Born leitender Regierungsdirektor<br />

��<br />

Ralf Damde Angestellter<br />

��<br />

Stefanie Metzger <strong>Bank</strong>fachwirtin<br />

��<br />

Ulrich Möhler Nachrichtenredakteur<br />

��<br />

Manfred Motzkau Dipl.-Ingenieur<br />

��<br />

Wolfgang Pfaff <strong>Bank</strong>kaufmann<br />

��<br />

Gabriele Pirierros Dipl.-Verwaltungsbetrieb<strong>sw</strong>irtin<br />

��<br />

Reinhold Rüdesheim Dipl.-Verwaltungsbetrieb<strong>sw</strong>irt<br />

��<br />

Ernst Scharbach Polizeidirektor<br />

��<br />

Stephan Schlünß <strong>Bank</strong>kaufmann<br />

��<br />

Michael Schneider <strong>Bank</strong>kaufmann<br />

��<br />

Erhart Theuermeister Dipl.-Verwaltungsbetrieb<strong>sw</strong>irt<br />

��<br />

Karl-Josef Jerono (Ehrenmitglied) Bundesbahnoberamtsrat<br />

��<br />

��<br />

� Mainz, 16.03.12 <strong>Sparda</strong>-<strong>Bank</strong> <strong>Südwest</strong> <strong>eG</strong><br />

��<br />

�� Der Vorstand<br />

��<br />

�<br />

�<br />

Lüchtenborg ����� Dr. Leinenbach �����<br />

�<br />

�<br />

�<br />

73


Geschäftsbericht 2011 <strong>Sparda</strong>-<strong>Bank</strong> <strong>Südwest</strong> <strong>eG</strong><br />

74<br />

Bestätigungsvermerk des Prüfungsverbandes<br />

Wir haben den Jahresabschluss – bestehend aus Bilanz, Gewinn- und Verlustrechnung sowie<br />

Anhang – unter Einbeziehung der Buchführung der <strong>Sparda</strong>-<strong>Bank</strong> <strong>Südwest</strong> <strong>eG</strong> sowie den von<br />

ihr aufgestellten Konzernabschluss – bestehend aus Bilanz, Gewinn- und Verlustrechnung<br />

sowie Anhang, Kapitalflussrechnung und Eigenkapitalspiegel – und ihren Bericht über die<br />

Lage der Genossenschaft und des Konzerns für das Geschäftsjahr vom 1. Januar bis 31.<br />

Dezember 2011 geprüft.<br />

Die Aufstellung dieser Unterlagen nach den deutschen handelsrechtlichen Vorschriften und den<br />

ergänzenden Bestimmungen der Satzung liegt in der Verantwortung der gesetzlichen Vertreter<br />

der Genossenschaft. Unsere Aufgabe ist es, auf der Grundlage der von uns durchgeführten<br />

Prüfung eine Beurteilung über den Jahresabschluss unter Einbeziehung der Buchführung sowie<br />

den von ihr aufgestellten Konzernabschluss und ihren Bericht über die Lage der Genossenschaft<br />

und des Konzerns abzugeben.<br />

Wir haben unsere Jahres- und Konzernabschlussprüfung nach § 53 Abs. 2 GenG, §§ 340k und<br />

317 HGB unter Beachtung der vom Institut der Wirtschaftsprüfer (IDW) festgestellten deutschen<br />

Grundsätze ordnungsmäßiger Abschlussprüfung vorgenommen. Danach ist die Prüfung so zu<br />

planen und durchzuführen, dass Unrichtigkeiten und Verstöße, die sich auf die Darstellung des<br />

durch den Jahresabschluss und den Konzernabschluss unter Beachtung der Grundsätze ordnungsmäßiger<br />

Buchführung und durch den Bericht über die Lage der Genossenschaft und des<br />

Konzerns vermittelten Bildes der Vermögens-, Finanz- und Ertragslage wesentlich au<strong>sw</strong>irken, mit<br />

hinreichender Sicherheit erkannt werden.<br />

Bei der Festlegung der Prüfungshandlungen werden die Kenntnisse über die Geschäftstätigkeit<br />

und über das wirtschaftliche und rechtliche Umfeld der Genossenschaft und des Konzerns sowie<br />

die Erwartungen über mögliche Fehler berücksichtigt. Im Rahmen der Prüfung werden die Wirksamkeit<br />

des rechnungslegungsbezogenen internen Kontrollsystems sowie Nachweise für die<br />

Angaben in Buchführung, in Jahres- und Konzernabschluss und in dem Bericht über die Lage<br />

der Genossenschaft und des Konzerns überwiegend auf der Basis von Stichproben beurteilt.<br />

Die Prüfung umfasst die Beurteilung der Jahresabschlüsse der in den Konzernabschluss einbezogenen<br />

Unternehmen, der Abgrenzung des Konsolidierungskreises, der angewandten Bilanzierungs-<br />

und Konsolidierungsgrundsätze und der wesentlichen Einschätzungen der gesetzlichen<br />

Vertreter sowie die Würdigung der Gesamtdarstellung des Jahres- und Konzernabschlusses sowie<br />

des Berichts über die Lage der Genossenschaft und des Konzerns. Wir sind der Auffassung,<br />

dass unsere Prüfung eine hinreichend sichere Grundlage für unsere Beurteilung bildet. Unsere<br />

Prüfung hat zu keinen Einwendungen geführt.


<strong>Sparda</strong>-<strong>Bank</strong> <strong>Südwest</strong> <strong>eG</strong> Geschäftsbericht 2011<br />

Nach unserer Beurteilung aufgrund der bei der Prüfung gewonnenen Erkenntnisse entsprechen<br />

der Jahresabschluss und der Konzernabschluss den gesetzlichen Vorschriften sowie den ergänzenden<br />

Bestimmungen der Satzung und vermitteln unter Beachtung der Grundsätze ordnungsmäßiger<br />

Buchführung ein den tatsächlichen Verhältnissen entsprechendes Bild der Vermögens-,<br />

Finanz- und Ertragslage der Genossenschaft und des Konzerns. Der Bericht über die Lage der<br />

Genossenschaft und des Konzerns steht in Einklang mit dem Jahresabschluss und dem Konzernabschluss,<br />

vermittelt insgesamt ein zutreffendes Bild von der Lage der Genossenschaft und<br />

des Konzerns und stellt die Chancen und Risiken der zukünftigen Entwicklung zutreffend dar.<br />

Frankfurt am Main, den 23. Mai 2012<br />

Verband der <strong>Sparda</strong>-<strong>Bank</strong>en e.V.<br />

Dr. Rüdiger Renk i.V. Markus Müller<br />

Wirtschaftsprüfer Wirtschaftsprüfer<br />

75


Geschäftsbericht 2011 <strong>Sparda</strong>-<strong>Bank</strong> <strong>Südwest</strong> <strong>eG</strong><br />

76


Impressum<br />

Herausgeber<br />

<strong>Sparda</strong>-<strong>Bank</strong> <strong>Südwest</strong> <strong>eG</strong><br />

Entwurf und Realisation<br />

AC_PRESS, Wadgassen<br />

Fotos<br />

Bernward Bertram<br />

Markus Hederer<br />

Peter Pulkowski<br />

Rolf Ruppenthal<br />

Stefan Sämmer<br />

Torsten Zimmermann


<strong>Sparda</strong>-<strong>Bank</strong> <strong>Südwest</strong> <strong>eG</strong><br />

Postfach 10 05 53 · 55136 Mainz · www.<strong>sparda</strong>-<strong>sw</strong>.de · kontakt@<strong>sparda</strong>-<strong>sw</strong>.de

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