sparda-sw-azubiblog - Sparda-Bank Südwest eG
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Geschäftsbericht 2011<br />
<strong>Sparda</strong>-<strong>Bank</strong> <strong>Südwest</strong> <strong>eG</strong>
Die <strong>Sparda</strong>-<strong>Bank</strong> <strong>Südwest</strong> <strong>eG</strong><br />
Bitburg<br />
Gerolstein<br />
Schweich<br />
Bad Neuenahr-Ahrweiler<br />
Trier<br />
Wittlich<br />
Andernach<br />
Mayen<br />
Linz<br />
Koblenz<br />
Simmern<br />
Neuwied<br />
Boppard<br />
Betzdorf<br />
Wissen<br />
Altenkirchen<br />
Bad Ems<br />
Lahnstein<br />
Hachenburg<br />
Westerburg<br />
Wirges<br />
Montabaur<br />
Ingelheim<br />
Bingen<br />
Bad<br />
Kreuznach<br />
Diez<br />
Mainz<br />
Nieder-Olm<br />
Oppenheim<br />
Wörrstadt<br />
Konz<br />
Idar-Oberstein<br />
Alzey<br />
Kirchheim-<br />
Bolanden<br />
Osthofen<br />
Losheim<br />
Merzig St. Wendel<br />
Lebach<br />
Worms<br />
Rockenhausen<br />
Bobenheim-<br />
Kusel<br />
Grünstadt<br />
Roxheim<br />
Frankenthal<br />
Ludwigshafen<br />
Landstuhl<br />
Bad Dürkheim<br />
Dillingen<br />
Saarlouis<br />
Völklingen<br />
Heu<strong>sw</strong>eiler<br />
Kaiserslautern<br />
Mutterstadt<br />
Neunkirchen<br />
Limburgerhof<br />
Haßloch<br />
Homburg<br />
Neustadt Schifferstadt<br />
St. Ingbert<br />
Speyer<br />
Zweibrücken<br />
Edenkoben<br />
Saarbrücken<br />
Pirmasens<br />
Landau<br />
Germersheim<br />
44 Filialen<br />
40 SB-Center<br />
(24-Stunden-<br />
Selbstbedienungs-<br />
Service)<br />
Bad Bergzabern<br />
Kandel<br />
1 SB-Beratungscenter<br />
Stand: 01.06.2012
<strong>Sparda</strong>-<strong>Bank</strong> <strong>Südwest</strong> <strong>eG</strong> Geschäftsbericht 2011<br />
Inhalt<br />
inhalt 3<br />
brief des Vorstands 5<br />
förderauftrag und Mitbestimmung 7<br />
Kundenzufriedenheit 9<br />
information und Kommunikation 11<br />
engagiert für die Menschen in unserer region 13<br />
Wir über uns 17<br />
Die Menschen in der <strong>sparda</strong>-bank 19<br />
Gemeinsam erfolgreich 27<br />
Dank des Vorstands 29<br />
bericht des Vorstands 31<br />
Vorbemerkung 31<br />
Geschäftsverlauf 32<br />
Entwicklung der <strong>Sparda</strong>-<strong>Bank</strong> <strong>Südwest</strong> <strong>eG</strong> 34<br />
Darstellung der Lage der <strong>Bank</strong> 36<br />
Vorgänge von besonderer Bedeutung<br />
nach Abschluss des Geschäftsjahres 38<br />
Risiken der künftigen Entwicklung 38<br />
Voraussichtliche Entwicklung<br />
mit wesentlichen Chancen und Risiken 41<br />
Vorschlag für die Ergebnisverwendung 42<br />
bericht des Aufsichtsrats 43<br />
Jahresabschluss 2011 45<br />
Konzernabschluss 2011 59<br />
bestätigungsvermerk des Prüfungsverbands 74<br />
3
4<br />
V. l. n. r.: Dr. Claus Leinenbach,<br />
Hans-Jürgen Lüchtenborg<br />
(Vorstandsvorsitzender),<br />
Michael Becky, Manfred Stang
<strong>Sparda</strong>-<strong>Bank</strong> <strong>Südwest</strong> <strong>eG</strong> Geschäftsbericht 2011<br />
Brief des Vorstands<br />
Liebe Mitglieder,<br />
sehr geehrte Leserinnen und Leser,<br />
als Vorstand der <strong>Sparda</strong>-<strong>Bank</strong> <strong>Südwest</strong> <strong>eG</strong> sind wir mit dem Geschäftsjahr 2011 zufrieden,<br />
ganz besonders mit unserem Kerngeschäft, der privaten Baufinanzierung. Mit der Summe<br />
der neu zugesagten Baukredite konnten wir die Rekordzahlen von 2010 erneut übertreffen.<br />
Der Wert belief sich auf insgesamt rund 979 Mio. Euro. Das ist die höchste Summe seit<br />
Bestehen der <strong>Sparda</strong>-<strong>Bank</strong> <strong>Südwest</strong>. Wir haben im Jahr 2011 Kredite für rund 9.350 neue<br />
Finanzierungsprojekte, seien es Neubau-, Kauf- oder Renovierungsmaßnahmen, zugesagt<br />
und sind damit der private Baufinanzierer Nummer 1 in unserem Geschäftsgebiet. Zu diesem<br />
Erfolg hat vor allem die hohe Beratungsqualität geführt und natürlich hat auch das anhaltend<br />
niedrige Zinsniveau die große Nachfrage nach Krediten begünstigt.<br />
Im „Bericht des Vorstands“ (ab Seite 31) finden Sie detaillierte Informationen über den Geschäftsverlauf<br />
des Jahres 2011, die Vermögens- und Ertragslage der <strong>Bank</strong> und die voraussichtliche<br />
Entwicklung. Wie gewohnt präsentieren wir Ihnen hier gerne vorab die wichtigsten<br />
Kennzahlen:<br />
Die Bilanzsumme stieg um 305 Mio. Euro auf 8,985 Mrd. Euro. Die Kundenkredite erhöhten<br />
sich um rund 466 Mio. Euro auf 5,728 Mrd. Euro. Bei den Kundeneinlagen war ein Zuwachs<br />
von 180 Mio. Euro auf 6,722 Mrd. Euro zu verzeichnen. Der Bilanzgewinn lag 2011 bei<br />
14,828 Mio. Euro.<br />
Wir sind die <strong>Bank</strong>, die ihren Mitgliedern gehört! Unser Geschäftsmodell, die Konzentration<br />
auf die private Baufinanzierung und Geldanlage – kombiniert mit sozialem und kulturellem<br />
Engagement – hat 2011 wieder viele Menschen überzeugt. 21.646 neue Mitglieder schenkten<br />
der <strong>Sparda</strong>-<strong>Bank</strong> im vergangenen Jahr ihr Vertrauen. Die Mitgliederzahl wuchs damit zum<br />
31. Dezember 2011 auf 467.444 Mitglieder.<br />
Über diese „Abstimmung mit den Füßen“ freuen wir uns sehr und sind zuversichtlich, unseren<br />
Weg auch in Zukunft mit Ihnen gemeinsam erfolgreich zu beschreiten!<br />
Hans-Jürgen Lüchtenborg<br />
Vorstandsvorsitzender<br />
Michael Becky<br />
Stellv. Vorstandsvorsitzender<br />
Dr. Claus Leinenbach Manfred Stang<br />
5
6<br />
Der Aufsichtsrat der <strong>Sparda</strong>-<strong>Bank</strong> <strong>Südwest</strong>: (hinten, v. l. n. r.)<br />
Gerd-Uwe Gohr (stellv. Aufsichtsratsvorsitzender),<br />
Michael Schneider, Wolfgang Pfaff, Reinhold Rüdesheim,<br />
Ernst Scharbach;<br />
(2. Reihe, v. l. n. r.) Manfred Motzkau, Stephan Schlünß,<br />
Karl Born, Erhart Theuermeister, Hugo Müller (stellv.<br />
Aufsichtsratsvorsitzender);<br />
(vorne, v. l. n. r.) Helmut Trierweiler (Aufsichtsrats-<br />
vorsitzender), Gabriele Pirierros, Ulrich Möhler,<br />
Ralf Damde, nicht im Bild: Stefanie Metzger
<strong>Sparda</strong>-<strong>Bank</strong> <strong>Südwest</strong> <strong>eG</strong> Geschäftsbericht 2011<br />
Förderauftrag und Mitbestimmung<br />
förderauftrag<br />
In einer starken Gemeinschaft lassen sich Ziele besser erreichen als im Alleingang.<br />
Für die <strong>Sparda</strong>-<strong>Bank</strong> <strong>Südwest</strong> ist der genossenschaftliche Gedanke seit jeher der Schlüssel<br />
zum Erfolg. Bei uns steht die Förderung der Mitglieder im Vordergrund, nicht die Gewinnmaximierung.<br />
Auszug aus der Satzung<br />
der <strong>Sparda</strong>-<strong>Bank</strong> <strong>Südwest</strong> <strong>eG</strong><br />
§ 2 Abs. 1 der satzung<br />
„ Zweck der Genossenschaft ist<br />
die wirtschaftliche förderung<br />
und betreuung der Mitglieder.“<br />
2011 betrug die Förderleistung durch das kostenlose Girokonto 21 Mio. Euro. Das ist der<br />
Betrag, den wir unseren Mitgliedern im Vergleich zu marktüblichen Girokontomodellen durch<br />
den Verzicht auf Kontoführungsgebühren ersparen. Am kostenlosen Girokonto wollen wir<br />
selbstverständlich auch in Zukunft festhalten.<br />
Mitbestimmung und Organisation<br />
Unsere Genossenschaft gehört ihren Mitgliedern. Sie bestimmen die geschäftspolitische<br />
Richtung in demokratisch gewählten Gremien aktiv mit. Die Mitglieder wählen über ihre Vertreter<br />
den Aufsichtsrat. Unser Aufsichtsrat besteht aus 15 Mitgliedern und einem Ehrenmitglied.<br />
Zehn Mitglieder des Aufsichtsrats werden von der Vertreterversammlung gewählt, fünf<br />
weitere Mitglieder, die Arbeitnehmervertreter, wählen die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter<br />
der <strong>Sparda</strong>-<strong>Bank</strong> <strong>Südwest</strong>. Der Aufsichtsrat bestellt den Vorstand, der die Geschäfte führt.<br />
Vertreterversammlung<br />
Die von unseren Mitgliedern gewählten Vertreterinnen und Vertreter trafen sich am 22. Juni<br />
2011 in der Mainzer Rheingoldhalle zur Vertreterversammlung. Vorstand und Aufsichtsrat<br />
legten den Vertretern Rechenschaft über das Geschäftsjahr 2010 ab.<br />
7
euro 05/2011: beliebteste regionalbank<br />
Die Ergebnisse der Online-Kundenbefragung<br />
bestätigen es: Die <strong>Sparda</strong>-<strong>Bank</strong> <strong>Südwest</strong><br />
ist die beliebteste Regionalbank<br />
in Rheinland-Pfalz und im Saarland.<br />
finanztest 09/2011:<br />
top-ergebnis<br />
In der Kategorie<br />
„Kostenlose Konten<br />
mit Bedingungen“<br />
erzielte das Online-<br />
Girokonto igiro der<br />
<strong>Sparda</strong>-<strong>Bank</strong> <strong>Südwest</strong><br />
ein Top-Ergebnis.<br />
8<br />
Top-<br />
Ergebnis<br />
Im Test:<br />
Preise der<br />
Kontoführung<br />
Ausgabe<br />
09/2011<br />
handelsblatt: beratung Altersvorsorge<br />
Auch bei der Beratung zum Thema Altersvorsorge<br />
liegt die <strong>Sparda</strong>-<strong>Bank</strong> wieder ganz vorne.<br />
Das Handelsblatt kam bei einer Umfrage<br />
im Jahr 2011 in Zusammenarbeit mit ServiceValue<br />
zu diesem herausragenden Ergebnis.<br />
Kundenmonitor ®<br />
Deutschland 2011<br />
<strong>Sparda</strong>-<strong>Bank</strong>en<br />
( Platz 1 von 1993-2011)<br />
Kundenzufriedenheit<br />
bei <strong>Bank</strong>en und Sparkassen<br />
unter 8 ausgewiesenen Instituten<br />
Kundenmonitor 2011: immer wieder Platz 1<br />
Auch 2011 landeten die <strong>Sparda</strong>-<strong>Bank</strong>en<br />
bei der Kunden zufrieden heits-Studie<br />
„Kundenmonitor Deutschland“ wieder auf Platz 1.<br />
Zum 19. Mal in Folge.<br />
servicerating:<br />
testsieger filialbanken<br />
In der Benchmarkstudie zur Servicequalität<br />
in Filial- und Direktbanken der<br />
Service Rating GmbH belegten die<br />
<strong>Sparda</strong>-<strong>Bank</strong>en den 1. Platz unter den<br />
Filialbanken.
<strong>Sparda</strong>-<strong>Bank</strong> <strong>Südwest</strong> <strong>eG</strong> Geschäftsbericht 2011<br />
Kundenzufriedenheit<br />
„freundlich & fair“<br />
Wir sorgen dafür, dass Geldanlagen vernünftig verzinst und Kredite günstig sind. Das ist<br />
in Kurzform unser Grundprinzip. Zu unserer Unternehmensphilosophie „freundlich & fair“<br />
gehört aber noch mehr: zum Beispiel, sich um den Kunden richtig zu kümmern, auch wenn<br />
es mal hakt, und flexible unbürokratische Lösungen anzubieten. Das kommt bei unseren<br />
Kundinnen und Kunden gut an!<br />
Auszeichnungen<br />
Wo findet man die zufriedensten <strong>Bank</strong>kunden? Natürlich bei der <strong>Sparda</strong>-<strong>Bank</strong>! Das bewiesen<br />
im Jahr 2011 wieder verschiedene Auszeichnungen. Auf diesem Erfolg ruhen wir uns aber<br />
nicht aus, sondern geben auch in Zukunft unser Bestes, um Sie jeden Tag aufs Neue mit Beratung<br />
und Service zu begeistern! Die Auszeichnungen sind für uns eine schöne Bestätigung<br />
unserer Arbeit, am meisten freuen wir uns aber über die hohe Weiterempfehlungsbereitschaft<br />
unserer Kundinnen und Kunden.<br />
Kunden werben Kunden<br />
Nahezu die Hälfte unserer Kundinnen und Kunden kommen zu uns, weil sie von einem Familienmitglied,<br />
Freunden, Arbeitskollegen oder Bekannten geworben wurden. Eine Empfehlung<br />
in Finanzangelegenheiten macht man nur, wenn man wirklich überzeugt ist. Deshalb sind wir<br />
auf den Erfolg der Aktion „Kunden werben Kunden“ und der Aktion „Kunden werben<br />
Baufinanzierer“ besonders stolz.<br />
Mit einer „Dankeschön-Prämie“ für jede gelungene Neukundenwerbung und<br />
der Verlosung eines „Extra-Dankeschöns“ alle zwei Monate unter allen Kundenwerbern<br />
bedanken wir uns für Ihre Unterstützung!<br />
9
<strong>Sparda</strong>-<strong>Bank</strong> <strong>Südwest</strong> <strong>eG</strong> Geschäftsbericht 2011<br />
Information und Kommunikation<br />
Kundenmagazin<br />
Alle zwei Monate erscheint unser Kundenmagazin „<strong>sparda</strong> aktuell“ mit allen wichtigen Informationen<br />
rund um die Genossenschaft. Viele Leserinnen und Leser nutzen den bequemen<br />
Zustellservice per Post nach Hause – für nur 50 Cent pro Ausgabe. Selbstverständlich gibt<br />
es die „<strong>sparda</strong> aktuell“ auch zum Mitnehmen in allen Filialen und im Internet als Download.<br />
Das Redaktionsteam arbeitet eng mit den Experten und Fachabteilungen unserer <strong>Bank</strong><br />
zusammen. In jeder Ausgabe gibt es Informationen rund ums Thema Geld und natürlich auch<br />
wertvolle Verbrauchertipps und Gewinnspiele.<br />
social-Media-Aktivitäten<br />
Die <strong>Sparda</strong>-<strong>Bank</strong> <strong>Südwest</strong> ist eine Filial- und Direktbank mit attraktiven Angeboten für<br />
Online-Nutzer und persönlicher Betreuung in den Filialen. Unser mediales Angebot haben<br />
wir in den letzten Jahren kontinuierlich erweitert. Ein Angebot, das verstärkt genutzt wird.<br />
Deshalb spielen auch Social-Media-Aktivitäten für uns eine immer wichtigere Rolle:<br />
Wir möchten unseren Kunden in sozialen Netzwerken begegnen, Themen anstoßen und<br />
Anregungen erhalten.<br />
Eine erste sehr erfolgreiche Aktion war der Blog für unsere Baufinanzierer auf www.meinwohntraum.de.<br />
Der erste Spatenstich, das Richtfest, die Aussicht aus der neuen Wohnung.<br />
Es gab viel zu lesen: über spannende und glückliche Momente, aber auch über die kleinen<br />
und größeren Überraschungen, die der Kauf oder Bau der eigenen vier Wände mit sich bringt.<br />
2012 geht „Mein Wohntraum“ in eine neue Runde, denn das Bloggen macht allen Beteiligten<br />
viel Spaß und wir können unseren Bekanntheitsgrad als Baufinanzierer Nummer 1 für Privatkunden<br />
weiter steigern.<br />
Unsere Azubis schildern ihre Eindrücke und Erlebnisse während der Ausbildungszeit in ihrem<br />
Blog auf www.<strong>sparda</strong>-<strong>sw</strong>-<strong>azubiblog</strong>.de und berichten von interessanten Projekten – wie zum<br />
Beispiel der Azubifiliale. Schauen Sie doch mal rein.<br />
<strong>sparda</strong>-<strong>sw</strong>-<strong>azubiblog</strong>.de<br />
www.<br />
mein-wohntraum.de<br />
11
<strong>Sparda</strong>-<strong>Bank</strong> <strong>Südwest</strong> <strong>eG</strong> Geschäftsbericht 2011<br />
Engagiert für die Menschen in unserer Region<br />
Unseren Erfolg verdanken wir vor allem<br />
den Menschen in unserem Geschäftsgebiet.<br />
Dafür möchten wir ihnen gerne<br />
etwas zurückgeben, indem wir regionale<br />
gemeinnützige Einrichtungen und Projekte<br />
in Rheinland-Pfalz und im Saarland<br />
unterstützen.<br />
stiftung Kunst, Kultur und soziales<br />
der <strong>sparda</strong>-bank südwest <strong>eG</strong><br />
Die genossenschaftliche Idee einer starken<br />
und erlebbaren Gemeinschaft, die<br />
fördert und hilft, gilt auch für unsere Stiftung,<br />
die seit vielen Jahren ein verlässlicher<br />
Partner sozialer Einrichtungen ist.<br />
Die Stiftung Kunst, Kultur und Soziales<br />
der <strong>Sparda</strong>-<strong>Bank</strong> <strong>Südwest</strong> <strong>eG</strong> wurde<br />
2001 gegründet. Gespeist wird diese<br />
Stiftung vom Gewinnsparverein der<br />
<strong>Sparda</strong>-<strong>Bank</strong>.<br />
Gewinnsparverein der <strong>sparda</strong>-bank<br />
südwest e. V.<br />
Mit einem Gewinnsparlos kann man spielen,<br />
sparen und Gutes tun! Das Prinzip ist<br />
ganz einfach: Von 6,– Euro monatlich pro<br />
Los werden 5,– Euro auf dem Gewinnsparkonto<br />
gutgeschrieben, 1,– Euro ist der Spieleinsatz,<br />
mit dem man alle zwei Monate<br />
die Chance auf attraktive Sachpreise<br />
und Geldgewinne von 2,50 Euro bis<br />
10.000,– Euro hat. 25 Prozent des Spieleinsatzes<br />
werden für gute Zwecke gespendet.<br />
2011 konnten wir aus dem Reinertrag unseres<br />
Gewinnsparvereins 1,6 Mio. Euro<br />
Spenden ausschütten. Mit Gewinnsparlosen<br />
der <strong>Sparda</strong>-<strong>Bank</strong> <strong>Südwest</strong> schenken<br />
Sie also nicht nur sich selbst, sondern<br />
auch anderen „ein Stück Glück“!<br />
Seit 1982 ist die <strong>Sparda</strong>-<strong>Bank</strong> Partner<br />
der saarländischen Landesjugendspiele.<br />
Diese fanden am 1. September 2011<br />
in Lebach zum 33. Mal statt.<br />
13
Im Rahmen der Herzenssache-Spendengala<br />
am 16. Dezember 2011 wurden 282.317,– Euro<br />
Spenden gesammelt.<br />
Das freute auch Dr. Simone Sanftenberg,<br />
Landessenderdirektorin SWR, Thomas Kleist,<br />
Intendant SR, Hans-Jürgen Lüchtenborg<br />
und Entertainer Emmanuel Peterfalvi („Alfons“).
<strong>Sparda</strong>-<strong>Bank</strong> <strong>Südwest</strong> <strong>eG</strong> Geschäftsbericht 2011<br />
Engagiert für die Menschen in unserer Region<br />
soziales engagement<br />
Der Schwerpunkt unseres sozialen Engagements liegt in der Förderung<br />
von Kindern und Jugendlichen und der Unterstützung von<br />
Familien. Ein regionaler Bezug und eine nachhaltige Wirkung unserer<br />
Förderung sind uns wichtig.<br />
herzenssache e.V.<br />
Seit mehr als elf Jahren ist die <strong>Sparda</strong>-<strong>Bank</strong> <strong>Südwest</strong> Partner<br />
der Aktion „Herzenssache“ des <strong>Südwest</strong>rundfunks und des Saarländischen<br />
Rundfunks, die sich für benachteiligte Kinder in der<br />
Region einsetzt. Sie können „Herzenssache“ auch direkt mit Ihrer<br />
Spende unterstützen!<br />
Herzenssache · Spendenkonto 33<br />
<strong>Sparda</strong>-<strong>Bank</strong> <strong>Südwest</strong> <strong>eG</strong> · BLZ 55 0905 00<br />
Jeder Euro, den Sie an „Herzenssache“ spenden,<br />
fließt zu 100 Prozent in Kinderhilfsprojekte.<br />
Kulturelle bildung fördern<br />
Wir unterstützen Museen und Schulen in unserem Geschäftsgebiet<br />
bei ihrer Arbeit für die kulturelle Bildung. Zum Beispiel mit der<br />
„museale“, einer Kooperation unserer Stiftung mit sechs Kunstmuseen<br />
in Rheinland-Pfalz und im Saarland, sowie mit unserem<br />
kostenlosen Angebot für Schulklassen „Kunst ist Klasse“.<br />
Infos auch im Internet unter www.<strong>sparda</strong>-<strong>sw</strong>.de/kunstraum.<br />
museale 11<br />
Jährlich unterstützt die Stiftung Kunst, Kultur und Soziales<br />
der <strong>Sparda</strong>-<strong>Bank</strong> <strong>Südwest</strong> <strong>eG</strong> im Rahmen der „museale“ ein<br />
Museum in der Region beim Erwerb eines bedeutenden Kunstwerks.<br />
Mit der „museale 11“ ermöglichte die <strong>Sparda</strong>-Stiftung dem<br />
Ludwig Museum Koblenz den Ankauf des monumentalen Objekts<br />
„Deux Arcs à 5“ des international<br />
bekannten französischen Künstlers<br />
Bernar Venet. Das vier Meter hohe<br />
Werk wurde am 6. April 2011 an das<br />
Ludwig Museum übergeben.<br />
15
<strong>Sparda</strong>-<strong>Bank</strong> <strong>Südwest</strong> <strong>eG</strong> Geschäftsbericht 2011<br />
Wir über uns<br />
Wechsel im Vorstand<br />
Nach 27 Jahren <strong>Sparda</strong>-Geschichte, davon 23 Jahre im Vorstand, verabschiedete sich die<br />
stellvertretende Vorstandsvorsitzende Karin Ipfling zum 31. Dezember 2011 in den Ruhestand.<br />
1984 begann die Saarländerin ihre <strong>Bank</strong>laufbahn als Controllerin bei der <strong>Sparda</strong>-<strong>Bank</strong><br />
Saarbrücken. Dort wurde sie 1988 in den Vorstand berufen – als bunde<strong>sw</strong>eit erste Frau im<br />
Führungsgremium einer <strong>Sparda</strong>-<strong>Bank</strong>. Nach der Fusion der <strong>Sparda</strong>-<strong>Bank</strong>en Saarbrücken<br />
und Mainz setzte sie ihre Vorstandsaufgaben in der neu entstandenen <strong>Sparda</strong>-<strong>Bank</strong> <strong>Südwest</strong><br />
fort. „Ich freue mich, dass ich von Beginn an den Weg der <strong>Sparda</strong>-<strong>Bank</strong> <strong>Südwest</strong> mit<br />
bestimmen durfte, und danke all unseren Mitgliedern, den <strong>Sparda</strong>-Mitarbeiterinnen und -Mitarbeitern<br />
und natürlich meinen Kollegen im Vorstand für die großartige Zusammenarbeit“,<br />
sagte Karin Ipfling anlässlich ihrer Verabschiedung.<br />
Der Vorstand dankt Karin Ipfling für die langjährige gute Zusammenarbeit und begrüßt<br />
Manfred Stang als neues Vorstandsmitglied. Zum stellvertretenden Vorstandsvorsitzenden<br />
wurde Michael Becky vom Aufsichtsrat ernannt.<br />
V. l.: Manfred Stang,<br />
Dr. Claus Leinenbach,<br />
Hans-Jürgen Lüchtenborg,<br />
Karin Ipfling,<br />
Helmut Trierweiler<br />
(Aufsichtsratsvorsitzender),<br />
Michael Becky<br />
17
<strong>Sparda</strong>-<strong>Bank</strong> <strong>Südwest</strong> <strong>eG</strong> Geschäftsbericht 2011<br />
Die Menschen in der <strong>Sparda</strong>-<strong>Bank</strong><br />
Vorstand, Aufsichtsrat und beirat<br />
Vorstand<br />
Hans-Jürgen Lüchtenborg (Vorsitzender)<br />
Karin Ipfling (stellv. Vorsitzende) (bis 31.12.2011)<br />
Michael Becky (stellv. Vorsitzender ab 01.01.2012)<br />
Dr. Claus Leinenbach<br />
Manfred Stang (ab 01.01.2012)<br />
Aufsichtsrat:<br />
Helmut Trierweiler (Aufsichtsratsvorsitzender)<br />
Gerd Uwe Gohr (stellv. Aufsichtsratsvorsitzender)<br />
Hugo Müller (stellv. Aufsichtsratsvorsitzender)<br />
Karl Born<br />
Ralf Damde<br />
Stefanie Metzger<br />
Ulrich Möhler<br />
Manfred Motzkau<br />
Wolfgang Pfaff<br />
Gabriele Pirierros<br />
Reinhold Rüdesheim<br />
Ernst Scharbach<br />
Stephan Schlünß<br />
Michael Schneider<br />
Erhart Theuermeister<br />
Karl-Josef Jerono (Ehrenmitglied)<br />
Helmut Trierweiler, Hugo Müller und Gabriele<br />
Pirierros schieden 2011 turnusmäßig aus dem<br />
Aufsichtsrat aus und wurden nach erfolgreicher<br />
Wiederwahl durch die Vertreterversammlung<br />
für weitere drei Jahre in ihrem Amt bestätigt.<br />
beirat:<br />
Engelbert Faßbender<br />
Paul Dieter Haben<br />
Hans-Jürgen Knußmann<br />
Harald Merkelbach<br />
Dr. Karlheinz Ossig<br />
Markus Schächter<br />
Ilmar Schichtel<br />
Edgar Schneider<br />
Günter Staab<br />
Horst Thomas<br />
Thorsten Weske<br />
Dr. Michael Winter<br />
Norbert Wolf<br />
19
<strong>Sparda</strong>-<strong>Bank</strong> <strong>Südwest</strong> <strong>eG</strong> Geschäftsbericht 2011<br />
Die Menschen in der <strong>Sparda</strong>-<strong>Bank</strong><br />
Beim Gutenberg-Marathon in Mainz<br />
am 8. Mai 2011 ging das Team<br />
der <strong>Sparda</strong>-<strong>Bank</strong> für Herzenssache<br />
an den Start.<br />
Zum weiteren Führungskreis der <strong>Sparda</strong>-<strong>Bank</strong> <strong>Südwest</strong> zählen:<br />
Prokuristen:<br />
Robert Blauth Vertriebsdirektor Dezentraler Vertrieb<br />
Katharina Marchetti Strategisches Personalmanagement<br />
Klaus-Dieter Merkel Vertriebsdirektor Dezentraler Vertrieb<br />
Karin Schwartz Vertriebsdirektorin Zentraler Vertrieb, Vorstandsassistenz<br />
Reinhold Reibel Marktfolge Zahlungsverkehr<br />
Reinhard Schmalzbauer Marktfolge Aktiv<br />
Jürgen Töpfer Rechnung<strong>sw</strong>esen<br />
Direktoren:<br />
Christine Hoffmann Direktorin Unternehmensbereich Produktion<br />
Alexander Rabe Direktor Unternehmensbereich Organisation & Service,<br />
Vorstandsassistenz<br />
Leiter strategische stabsstelle controlling:<br />
Frank Jakob<br />
Gebietsleiterinnen, Gebietsleiter und Leiter teilmärkte:<br />
Teilmarkt Mainz-Bingen: Jochen Bechtel, Markus Betz<br />
Teilmarkt Saarbrücken: Markus Schirra, Tobias Meurer<br />
Gebiet 1 – Montabaur: Stephan Schlünß<br />
Gebiet 2 – Neuwied: Rainer Klein<br />
Gebiet 3 – Koblenz: Petra Hahn<br />
Gebiet 4 – Trier: Gerhard Jobelius<br />
Gebiet 5 – Bad Kreuznach: Heiko Mayer<br />
Gebiet 6 – Ludwigshafen: Sylvia Renner<br />
Gebiet 7 – Kaiserslautern: Dieter Steffens<br />
Gebiet 8 – Neustadt: Stefanie Metzger<br />
Gebiet 9 – Homburg: Rainer Lauer<br />
Gebiet 10 – Saarlouis: Jürgen Engel<br />
(Stand 15.05.2012)<br />
21
<strong>Sparda</strong>-<strong>Bank</strong> <strong>Südwest</strong> <strong>eG</strong> Geschäftsbericht 2011<br />
Die Menschen in der <strong>Sparda</strong>-<strong>Bank</strong><br />
2.500 Kilometer legten die „Herzensläufer“<br />
insgesamt zurück – das brachte<br />
runde 5.000,– Euro Spende<br />
für die Aktion „Herzenssache“.<br />
Dienstjubiläen<br />
2011 gab es wieder zahlreiche<br />
Dienstjubiläen. Wir gratulieren den<br />
Jubilaren und danken ihnen für<br />
ihre Treue und ihr Engagement.<br />
40 Jahre<br />
Edeltraud Beck<br />
Gudrun Brückner<br />
Karin Gagiannis<br />
30 Jahre<br />
Dieter Dengel<br />
Petra Dräger<br />
Max Forstner<br />
Annette Lippert<br />
Traudel Vester<br />
25 Jahre<br />
Robert Blauth<br />
Petra Diehl<br />
Thomas Dott<br />
Tanja Gehra-Donauer<br />
Christina Jung<br />
Petra Kropp<br />
Heinz-Werner Spenkuch<br />
Ralf Stadler<br />
Karin Wolf-Fischer<br />
10 Jahre<br />
Jochen Baumann<br />
Tanja Botasow<br />
Nicole Bovani<br />
Michele Bücker<br />
Anke Elzer<br />
Sandra Gabriel<br />
Simone Greinert<br />
Martine Hegedus<br />
Silke Heim<br />
Simone Hexamer<br />
Harald Hohenbleicher<br />
Andreas Hubertus<br />
Anja Karch<br />
Andreas Kluck<br />
Norbert Koltes<br />
Tanja Koper<br />
Marion Köster<br />
Sabrina Krag<br />
Monika Kreuzberg<br />
Yussef Laksir<br />
Diana Mindl<br />
Margit Penzkofer<br />
Maria Procopio<br />
Ute Reinheimer-Fuchs<br />
Dorothea Roth<br />
Kristina Saric<br />
Marcel Schmidt<br />
Stefan Schröter<br />
Daniela Thies<br />
Michaela Thome<br />
Norman Walter<br />
Birgit Weis<br />
Christian Werron<br />
Kerstin Widmann-Durst<br />
Melanie Winkler<br />
Susanne Wohlgemuth<br />
Carsten Zinn<br />
23
<strong>Sparda</strong>-<strong>Bank</strong> <strong>Südwest</strong> <strong>eG</strong> Geschäftsbericht 2011<br />
Die Menschen in der <strong>Sparda</strong>-<strong>Bank</strong><br />
Ausbildung<br />
44 junge Menschen begannen am<br />
1. August 2011 ihre Ausbildung bei<br />
der <strong>Sparda</strong>-<strong>Bank</strong> <strong>Südwest</strong>, darunter<br />
auch zwei Bachelor-Studenten. 2011<br />
wurden erstmals zwei Stellen für ein<br />
ausbildungsintegriertes Studium zum<br />
„Bachelor of Arts“ in Kooperation mit<br />
der Fachhochschule Kaiserslautern<br />
angeboten. Dabei wechseln sich<br />
Studienzeiten mit praktischen Ausbildungsphasen<br />
im direkten Kundenkontakt<br />
ab. Unser Ziel ist es, auf diese<br />
Weise Nachwuchsführungskräfte zu<br />
gewinnen. Aber auch für die anderen<br />
42 Auszubildenden sehen die Karrierechancen<br />
bei der <strong>Sparda</strong>-<strong>Bank</strong> nach<br />
einer Übernahme gut aus – die Weiterbildung<br />
zum <strong>Bank</strong>fachwirt und Traineeprogramme<br />
bieten ausgezeichnete<br />
Perspektiven!<br />
Azubifiliale<br />
13 Azubis aus dem dritten Lehrjahr<br />
durften beim Projekt „Azubifiliale“ zwei<br />
Wochen lang die <strong>Sparda</strong>-Filiale in der<br />
Mainzer Emmeransstraße eigenverantwortlich<br />
betreuen und zeigen, wie<br />
sie sich den Service der nächsten<br />
Generation vorstellen. Für ihr großes<br />
Engagement ernteten die jungen<br />
Leute jede Menge Lob von Kollegen,<br />
Vorgesetzten und natürlich von vielen<br />
zufriedenen Kunden. Die nächste<br />
Azubifiliale findet vom 30. Juli bis<br />
10. August 2012 in Saarbrücken, Filiale<br />
Beethovenstraße, statt.<br />
Das Team der Azubifiliale 2011 mit<br />
Vertriebsdirektorin Karin Schwartz (links)<br />
und dem stellvertretenden Vorstandsvorsitzenden<br />
Michael Becky (rechts). 25
<strong>Sparda</strong>-<strong>Bank</strong> <strong>Südwest</strong> <strong>eG</strong> Geschäftsbericht 2011<br />
Gemeinsam erfolgreich<br />
starke Partner<br />
Für unsere Kundinnen und Kunden setzen wir auf starke, zuverlässige Partner. Seit vielen<br />
Jahren arbeiten wir erfolgreich zusammen mit der Bausparkasse Schwäbisch Hall, der<br />
DEVK Versicherung, der Münchener Hypothekenbank sowie den Fondsgesellschaften Union<br />
Investment und MONEGA.<br />
Die Dienstleister der <strong>sparda</strong>-banken-Gruppe<br />
Die Gruppe der <strong>Sparda</strong>-<strong>Bank</strong>en kann in vielen Bereichen durch ein professionelles Dienstleistungsmanagement<br />
innerhalb der Gruppe Synergieeffekte nutzen.<br />
<strong>Sparda</strong>-Datenverarbeitung <strong>eG</strong><br />
(SDV), Nürnberg<br />
<strong>Sparda</strong> TelefonService GmbH & Co. KG,<br />
St. Ingbert<br />
Der Verband<br />
<strong>Sparda</strong>-Software GmbH (SSG),<br />
Nürnberg<br />
<strong>Sparda</strong>WertpapierService GmbH<br />
(SWS), Mainz<br />
Der Verband der <strong>Sparda</strong>-<strong>Bank</strong>en e.V. mit Sitz in Frankfurt am Main ist Prüfungsverband im<br />
Sinne des Genossenschaftsgesetzes. Neben der Prüfung der Verbandsmitglieder obliegt<br />
dem Verband der <strong>Sparda</strong>-<strong>Bank</strong>en die Beratung und Betreuung der rechtlich und wirtschaftlich<br />
eigenständigen zwölf <strong>Sparda</strong>-<strong>Bank</strong>en in genossenschaftlichen, rechtlichen, steuerlichen,<br />
betrieb<strong>sw</strong>irtschaftlichen, organisatorischen und personellen Angelegenheiten.<br />
27
<strong>Sparda</strong>-<strong>Bank</strong> <strong>Südwest</strong> <strong>eG</strong> Geschäftsbericht 2011<br />
Dank des Vorstands<br />
Der Azubijahrgang 2011<br />
mit dem Vorstandsvorsitzenden<br />
Hans-Jürgen Lüchtenborg (ganz links)<br />
und Anne Dumrese (ganz rechts),<br />
Personalmanagement, Bereich Ausbildung<br />
Mit vielen Menschen und Organisationen in Rheinland-Pfalz und im Saarland haben wir im<br />
Laufe der Jahre enge Verbindungen knüpfen können. Ihnen allen danken wir für das uns entgegengebrachte<br />
Vertrauen und die Verbundenheit mit unserem Haus.<br />
Wir danken den Mitgliedern des Aufsichtsrats und des Beirats sowie allen Vertreterinnen<br />
und Vertretern unserer Genossenschaft für die gute Zusammenarbeit im Geschäftsjahr 2011.<br />
Unser Dank gilt der Deutschen Bahn AG, dem Bundeseisenbahnvermögen, den Dienststellen,<br />
den Sozialeinrichtungen und den Personalvertretungen in unserem Geschäftsgebiet für<br />
die gute Zusammenarbeit zum Wohl unserer Mitglieder aus dem Bereich der Bahn. Herzlich<br />
danken wir auch den in unserem Kundenkreis tätigen Gewerkschaften und Berufsorganisationen<br />
für ihre Unterstützung.<br />
Bei unseren Kooperationspartnern, der Bausparkasse Schwäbisch Hall, der DEVK Versicherung,<br />
der Münchener Hypothekenbank sowie den Fondsgesellschaften Union Investment<br />
und MONEGA, bedanken wir uns für die gute und erfolgreiche Zusammenarbeit im vergangenen<br />
Jahr.<br />
Wir danken den Dienstleistern der <strong>Sparda</strong>-<strong>Bank</strong>en-Gruppe, der <strong>Sparda</strong>-Datenverarbeitung<br />
<strong>eG</strong> (SDV), der <strong>Sparda</strong>-Software GmbH (SSG), der <strong>Sparda</strong> TelefonService GmbH & Co. KG<br />
und der <strong>Sparda</strong>WertpapierService GmbH (SWS) für ihre Unterstützung.<br />
Ebenso danken wir dem Verband der <strong>Sparda</strong>-<strong>Bank</strong>en in Frankfurt am Main für die gute und<br />
vertrauensvolle Zusammenarbeit sowie für die kompetente Beratung und Unterstützung.<br />
Wir danken allen Kundinnen und Kunden, die uns ihr Vertrauen schenken, uns weiterempfehlen<br />
und damit den Erfolg der <strong>Sparda</strong>-<strong>Bank</strong> <strong>Südwest</strong> erst möglich machen.<br />
Die Stärke der <strong>Sparda</strong>-<strong>Bank</strong> <strong>Südwest</strong> ist nicht nur in den günstigen Konditionen begründet,<br />
sondern auch im kompetenten, freundlichen und fairen Umgang mit den Kundinnen<br />
und Kunden. Das wäre ohne den Einsatz und die Motivation unserer Mitarbeiterinnen und<br />
Mitarbeiter nicht möglich. Für deren tägliches Engagement im Sinne unserer Philosophie<br />
„freundlich & fair“ bedanken wir uns ausdrücklich. Unser Dank gilt ebenso dem Betriebsrat<br />
für die gute Zusammenarbeit.<br />
Der Vorstand<br />
29
Geschäftsbericht 2011 <strong>Sparda</strong>-<strong>Bank</strong> <strong>Südwest</strong> <strong>eG</strong><br />
30
<strong>Sparda</strong>-<strong>Bank</strong> <strong>Südwest</strong> <strong>eG</strong> Geschäftsbericht 2011<br />
Bericht des Vorstands • Lage- und Konzernlagebericht 2011<br />
Vorbemerkung<br />
Für das Geschäftsjahr 2011, das mit dem Kalenderjahr identisch ist, wurde ein Konzernabschluss<br />
aufgestellt.<br />
In diesen Konzernabschluss wurden die<br />
• <strong>Sparda</strong>-Grundstücksverwaltungs-Geschäftsführungs GmbH, Saarbrücken<br />
• <strong>Sparda</strong>-Grundstücks-Service GmbH & Co. KG, Saarbrücken<br />
• <strong>Sparda</strong>WertpapierService GmbH, Mainz<br />
• IVV Immobilien Management GmbH i. L., Vallendar<br />
einbezogen.<br />
Die Anteile am Gesellschaftskapital der Unternehmen betragen jeweils 100 Prozent.<br />
Außerdem wurde die<br />
• <strong>Sparda</strong> TelefonService GmbH & Co. KG, St. Ingbert, der Anteil am Gesellschaftskapital beträgt<br />
25 Prozent, als assoziiertes Unternehmen gemäß §§ 311, 312 HGB mit dem anteiligen Eigenkapital<br />
(at equity) in den Konzernabschluss einbezogen.<br />
Die geschäftlichen Beziehungen zwischen der <strong>Bank</strong> und ihren Konzernunternehmen beschränken<br />
sich auf die Erbringung von bankbezogenen Hilfsdienstleistungen. Sofern sie von wesentlicher<br />
Bedeutung sind und um ein den tatsächlichen Verhältnissen entsprechendes Bild der<br />
Vermögens-, Finanz- und Ertragslage zu vermitteln, haben wir im Folgenden, neben den Abschlusszahlen<br />
der <strong>Bank</strong>, auch die Konzernzahlen dargestellt.<br />
31
Geschäftsbericht 2011 <strong>Sparda</strong>-<strong>Bank</strong> <strong>Südwest</strong> <strong>eG</strong><br />
32<br />
Bericht des Vorstands • Lage- und Konzernlagebericht 2011<br />
i. Geschäftsverlauf<br />
Entwicklung der Gesamtwirtschaft und der <strong>Sparda</strong>-<strong>Bank</strong>en<br />
Konjunktur<br />
2011 hat sich die deutsche Wirtschaft weiter von der schweren globalen Rezession der Jahre<br />
2008 und 2009 erholt. Nach aktuellen Berechnungen des Statistischen Bundesamtes ist das<br />
Bruttoinlandsprodukt Deutschlands preisbereinigt um kräftige 3,0 Prozent expandiert, nach<br />
3,7 Prozent im Jahr 2010.<br />
Zum Jahresende haben die konjunkturellen Auftriebskräfte dann aber, angesichts der zunehmenden<br />
Unsicherheit über den Fortgang der Staatsschuldenkrisen in einigen Euro-Ländern und<br />
den USA sowie eines geringeren Expansionstempos der Weltwirtschaft, merklich nachgelassen.<br />
Stärker noch als 2010 war das Wirtschaft<strong>sw</strong>achstum 2011 durch die hohe inländische Nachfrage<br />
nach Konsum- und Investitionsgütern getrieben.<br />
Begünstigt durch die gute Konjunktur hat sich die Arbeitsmarktlage 2011 weiter verbessert.<br />
Die Erwerbstätigkeit und die sozialversicherungspflichtige Beschäftigung sind deutlich gestiegen,<br />
während die Arbeitslosigkeit erheblich zurückging.<br />
Die Arbeitslosenquote nahm im Vorjahresvergleich um 0,6 Prozentpunkte auf 7,1 Prozent ab.<br />
Die Konsumausgaben der privaten Haushalte haben preisbereinigt um 1,5 Prozent zugenommen.<br />
Für den Anstieg waren vor allem die aufgrund der günstigen Arbeitsmarktentwicklung und<br />
der guten Konjunktur insgesamt verbesserten Einkommensperspektiven, die gestiegenen Nettoverdienste<br />
sowie die höheren Selbständigen- und Vermögenseinkommen verantwortlich.<br />
Das Investitionsklima blieb 2011 insgesamt günstig. Die öffentlichen Bauaktivitäten wurden<br />
nochmals durch die staatlichen Konjunkturpakete und zudem durch eine etwas bessere Finanzausstattung<br />
der Kommunen angeregt. Im Wohnungsbau wurde die Entwicklung durch die stabile<br />
Beschäftigungssituation, den anhaltenden Trend zur energetischen Gebäudesanierung, das<br />
nach wie vor niedrige Zinsniveau und die durch die wirtschaftlichen Unsicherheiten geförderte<br />
Vorliebe für „Betongold“ gestützt.<br />
Die Nachfrage nach neuen Wohnungen zog in Rheinland-Pfalz – nach Jahren der Stagnation –<br />
im vergangenen Jahr wieder an. Nach Angaben des Statistischen Landesamtes in Bad Ems<br />
wurden 2011 insgesamt 6.630 neue Wohngebäude genehmigt; ein Plus von 22,3 Prozent<br />
gegenüber 2010. Die Zahl der genehmigten Wohnungen lag mit 10.180 um 28,2 Prozent über<br />
dem Vorjahre<strong>sw</strong>ert.<br />
Die saarländischen Bauaufsichtsbehörden erteilten im gleichen Jahr 1.287 Genehmigungen zur<br />
Errichtung neuer Wohngebäude. Dies war eine Steigerung von 79 Prozent gegenüber dem Jahr<br />
2010.
<strong>Sparda</strong>-<strong>Bank</strong> <strong>Südwest</strong> <strong>eG</strong> Geschäftsbericht 2011<br />
Bericht des Vorstands • Lage- und Konzernlagebericht 2011<br />
Die Zahl der genehmigten Wohnungen insgesamt, d. h. einschließlich der Baumaßnahmen an<br />
bestehenden Gebäuden (z.B. Ausbau von Dachgeschossen), betrug 1.854 und übertraf damit<br />
den Vorjahre<strong>sw</strong>ert deutlich um 50,7 Prozent.<br />
Finanzmarkt<br />
Die Europäische Zentralbank (EZB) leitete im ersten Halbjahr die Zin<strong>sw</strong>ende im Währungsraum<br />
ein. Auf seinen geldpolitischen Sitzungen im April und Juli beschloss der EZB-Rat insgesamt<br />
zwei Zinserhöhungen des Leitzinses von jeweils 0,25 Prozentpunkten auf 1,5 Prozent. Es waren<br />
die ersten Zinserhöhungen seit Sommer 2008.<br />
Ihre zinspolitische Kehrtwende vollzog die EZB im November unter ihrem neuen Präsidenten,<br />
dem früheren italienischen Notenbankchef Mario Draghi. In den letzten beiden Monaten des<br />
Jahres 2011 senkte der EZB-Rat den Leitzins in zwei Schritten um insgesamt einen halben Prozentpunkt<br />
auf 1,0 Prozent. Die EZB reagierte damit auf die anhaltend hohe Verunsicherung auf<br />
dem europäischen Rentenmarkt sowie die sich abzeichnende Verschlechterung der konjunkturellen<br />
Situation.<br />
Zusätzlich zu den zwei Leitzinssenkungen weitete die EZB zum Jahresende ihre liquiditätsfördernden<br />
Maßnahmen aus. Dabei beschloss der EZB-Rat erstmals in seiner Geschichte langfristige<br />
Refinanzierungsgeschäfte mit einer Dauer von drei Jahren.<br />
Die erneute Au<strong>sw</strong>eitung der geldpolitischen Sondermaßnahmen war die geldpolitische Antwort<br />
auf die zunehmenden Verspannungen am europäischen Interbankenmarkt.<br />
Der DAX startete 2011 erfolgreich. Im Februar erreichte er ein Drei-Jahres-Hoch, angetrieben von<br />
unerwartet guten Unternehmenszahlen und der Aussicht auf ein Anziehen der Weltkonjunktur.<br />
Trotz der Atomkatastrophe in Japan und des arabischen Frühlings rutschte der DAX nur vorübergehend<br />
unter die 7.000er-Marke. Erst Ende Juli kam es zu einer äußerst scharfen Kurskorrektur.<br />
Zum Jahresultimo lag der DAX unter 6.000 Punkten.<br />
1. Die Gruppe der <strong>Sparda</strong>-<strong>Bank</strong>en erzielt Rekordgewinn in einem schwierigen Marktumfeld<br />
Die <strong>Sparda</strong>-<strong>Bank</strong>en haben unbeeindruckt von den Turbulenzen an den Finanzmärkten sowie<br />
der Euro-Krise ihren Wachstumskurs beschleunigt fortgesetzt. In fast allen Geschäftsbereichen<br />
konnten im vergangenen Jahr deutliche Zuwächse verzeichnet werden.<br />
Die kumulierte Bilanzsumme der <strong>Sparda</strong>-<strong>Bank</strong>en wuchs auf 62 Mrd. Euro oder 3,3 Prozent gegenüber<br />
dem Vorjahr.<br />
Das Kundenkreditvolumen stieg zum 31. Dezember 2011 um 8,2 Prozent auf 35,7 Mrd. Euro,<br />
das höchste Wachstum seit 2000.<br />
Die Kundeneinlagen wuchsen um 2,6 Prozent auf 51,2 Mrd. Euro.<br />
Die Geschäftsanteile konnten von 10.403.509 im Jahr 2010 auf 11.226.092 inm Jahr 2011 um<br />
7,9 Prozent gesteigert werden.<br />
33
Geschäftsbericht 2011 <strong>Sparda</strong>-<strong>Bank</strong> <strong>Südwest</strong> <strong>eG</strong><br />
34<br />
Bericht des Vorstands • Lage- und Konzernlagebericht 2011<br />
Ebenso konnten im Bauspar- und Versicherungsvermittlungsgeschäft deutliche Zuwächse<br />
verzeichnet werden.<br />
Auch 2011 haben die <strong>Sparda</strong>-<strong>Bank</strong>en wieder einen aktiven und umfangreichen Beitrag zur<br />
Förderung des Gemeinwesens in ihren jeweiligen Regionen geleistet. Die Institute förderten<br />
insgesamt 3.698 Projekte in den Bereichen Bildung, Kultur, Soziales, Sport und Umwelt.<br />
2. entwicklung der <strong>sparda</strong>-bank südwest <strong>eG</strong><br />
Die Bilanzsumme stieg im Jahr 2011 um 305,3 Mio. Euro auf 8,985 Mrd. Euro. Die Steigerung<br />
der Bilanzsumme ist auf die positive Entwicklung der Kundenforderungen zurückzuführen.<br />
Geschäftsvolumen<br />
Aktivgeschäft<br />
Geschäftsvolumen<br />
berichtsjahr<br />
teUr<br />
berichtsjahr<br />
teUr<br />
Vorjahr<br />
TEUR<br />
Vorjahr<br />
TEUR<br />
Veränderung<br />
teUr Prozent<br />
Bilanzsumme<br />
<strong>Bank</strong><br />
Bilanzsumme<br />
8.984.718 8.679.388 305.330 3,52<br />
Konzern 8.977.013 8.672.188 304.825 3,51<br />
Veränderung<br />
teUr Prozent<br />
Forderungen<br />
an <strong>Bank</strong>en<br />
Forderungen<br />
1.593.454 1.669.044 –75.590 –4,53<br />
an Kunden 5.728.074 5.262.421 465.653 8,85<br />
Wertpapiere 1.492.897 1.558.429 –65.532 –4,21<br />
Die Bautätigkeit hat sich im Jahr 2011 sowohl im Saarland als auch in Rheinland-Pfalz positiv<br />
entwickelt. Wir konnten unsere Wachstumsraten im Kreditgeschäft nochmals steigern. Das hohe<br />
Volumen des Vorjahres wurde mit Neuzusagen von rund 1 Mrd. Euro nochmals deutlich übertroffen.<br />
Die Forderungen an Kunden stiegen um 465,6 Mio. Euro auf 5,728 Mrd. Euro. Dies ist ein<br />
Anstieg um 8,85 Prozent; das stärkste Ergebnis seit Fusion der <strong>Sparda</strong>-<strong>Bank</strong> <strong>Südwest</strong>.<br />
Der Anteil der Kundenforderungen an der Bilanzsumme beträgt 2011 63,75 Prozent.<br />
Durch den satzungsbedingten Ausschluss des Firmenkreditgeschäftes setzt sich das Kreditportfolio<br />
im Wesentlichen aus Krediten an Privatkunden zusammen. Der Trend, Baufinanzierungen<br />
stärker für Erhaltungs- und Modernisierungsinvestitionen zu verwenden, hat sich fortgesetzt.<br />
Der Wertpapierbestand liegt mit rund 1,493 Mrd. Euro leicht unter dem Niveau des Vorjahres.<br />
Die Laufzeit des Portfolios liegt nach wie vor im kurz- bis mittelfristigen Bereich. Die Anlagen dienen<br />
der Liquiditätssteuerung. Durch die kurze Duration kann bei steigenden Zinsen schneller in
<strong>Sparda</strong>-<strong>Bank</strong> <strong>Südwest</strong> <strong>eG</strong> Geschäftsbericht 2011<br />
Bericht des Vorstands • Lage- und Konzernlagebericht 2011<br />
attraktivere Kupons investiert werden. Der Abschreibungsbedarf und das Zinsänderungsrisiko<br />
sind somit begrenzt.<br />
Außerbilanzielle Geschäfte<br />
Zinsänderungsrisiken können aus Inkongruenzen bezüglich der Zinsbindung bei Aktiv- und Passivprodukten<br />
entstehen.<br />
Gesteuert und limitiert werden die Zinsänderungsrisiken in unserem Haus durch den Einsatz von<br />
Zinssicherungsgeschäften (Zins<strong>sw</strong>aps/Caps) und Refinanzierungsgeschäften.<br />
Passivgeschäft<br />
Geschäftsvolumen<br />
berichtsjahr<br />
teUr<br />
Vorjahr<br />
TEUR<br />
Veränderung<br />
teUr Prozent<br />
Verbindlichkeiten<br />
gegenüber <strong>Bank</strong>en<br />
Verbindlichkeiten<br />
1.676.399 1.511.020 165.379 10,94<br />
gegenüber Kunden<br />
Verbriefte<br />
6.721.597 6.541.722 179.875 2,75<br />
Verbindlichkeiten 0 65 –65 –100,00<br />
Die Kundeneinlagen stiegen gegenüber dem Vorjahr um 179,9 Mio. Euro auf 6,722 Mrd. Euro.<br />
Der Anteil der Kundeneinlagen an unserer Bilanzsumme beträgt rund 75 Prozent.<br />
Die Zinsentwicklung am Geld- und Kapitalmarkt lässt die Kunden ihre Geldanlagen vor allem in<br />
kurzfristige Anlagen investieren.<br />
Hierfür bieten wir unseren Kunden die Produkte <strong>Sparda</strong>Cash und icash an. Diese sind die optimalen<br />
Anlageformen mit attraktiven Zinsen.<br />
Die Verbindlichkeiten gegenüber <strong>Bank</strong>en stiegen im Jahr 2011 um 165,4 Mio. Euro.<br />
Dienstleistungsgeschäft<br />
Wir konnten im Berichtsjahr das Provisionsergebnis um 6,78 Prozent steigern. Diese positive<br />
Entwicklung war nur durch kompetente Beratung unserer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter möglich.<br />
Wir arbeiten sehr erfolgreich mit unseren Verbundpartnern Schwäbisch Hall, DEVK, Union Investment<br />
und MONEGA zusammen. Wir können von dem Know-how der Spezialisten profitieren und<br />
geben dies gern an unsere Kundinnen und Kunden weiter.<br />
Personal- und Sozialbereich<br />
In einer Zeit, in der der deutsche Arbeitsmarkt immer schwieriger wird und das Interesse von<br />
Berufsanfängern am Ausbildungsberuf „<strong>Bank</strong>kauffrau/-mann“ bunde<strong>sw</strong>eit zurückgeht, sind wir<br />
in der guten Lage, weiterhin über die übliche Quote hinaus auszubilden.<br />
Die Zahl der im Jahr 2011 durchschnittlich vollzeitbeschäftigten Arbeitnehmer betrug 493,2. Die<br />
Zahl der teilzeitbeschäftigten Mitarbeiter lag bei 200,8. Außerdem wurden durchschnittlich 83,9<br />
Auszubildende beschäftigt.<br />
35
Geschäftsbericht 2011 <strong>Sparda</strong>-<strong>Bank</strong> <strong>Südwest</strong> <strong>eG</strong><br />
36<br />
Bericht des Vorstands • Lage- und Konzernlagebericht 2011<br />
Um die erworbenen Kompetenzen auf- bzw. auszubauen, bieten wir unseren Mitarbeiterinnen<br />
und Mitarbeitern zahlreiche Entwicklungsmöglichkeiten und unterstützen diese aktiv. Hierzu<br />
gehören externe Weiterbildungen zum <strong>Bank</strong>fach- sowie <strong>Bank</strong>betrieb<strong>sw</strong>irt, Seminare, Praxisbegleitungen<br />
und Coachings. Darüber hinaus haben unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter im<br />
Vertrieb die Möglichkeit, sich im Rahmen von Traineeprogrammen sowohl für eine Führungslaufbahn<br />
als auch für fachliche Spezialaufgaben zu qualifizieren.<br />
Bei der Ausbildung unserer Auszubildenden setzen wir auf eine ausgezeichnete Qualität. Neben<br />
der Vermittlung von Fachwissen fördern wir die Handlungskompetenz unserer Auszubildenden<br />
zusätzlich durch unser <strong>Sparda</strong> TopFit-Programm sowie durch interne Schulungen. In Projekten<br />
wie der Azubifiliale lernen sie bereits früh, Verantwortung zu übernehmen, und werden persönlich<br />
stark gefördert. Weiterhin bieten wir an unseren Hauptstandorten in Mainz und Saarbrücken<br />
in Zusammenarbeit mit der Fachhochschule Kaiserslautern, Standort Zweibrücken, ein ausbildungsintegriertes<br />
Studium an.<br />
II. Darstellung der Lage der <strong>Bank</strong><br />
1. Ertragslage<br />
Die wesentlichen Erfolgskomponenten unserer <strong>Bank</strong> haben sich gegenüber dem Vorjahr wie<br />
folgt entwickelt:<br />
berichtsjahr<br />
teUr<br />
Vorjahr<br />
TEUR<br />
Veränderung<br />
teUr Prozent<br />
Zinsüberschuss<br />
Provisions-<br />
131.736 140.561 –8.825 –6,28<br />
überschuss 22.878 21.425 1.453 6,78<br />
Personalaufwand<br />
Anderer<br />
44.910 43.351 1.559 3,60<br />
Verwaltungsaufwand<br />
Bewertungs-<br />
41.520 42.464 –944 –2,22<br />
ergebnis<br />
Ergebnis der normalen<br />
51.885 45.291 6.594 14,56<br />
Geschäftstätigkeit 17.495 24.896 –7.401 –29,73<br />
Steuern 53 –454 507 111,67<br />
Jahresüberschuss 14.828 18.857 –4.029 –21,37<br />
Der Zinsüberschuss des Jahres 2011 liegt 8,8 Mio. Euro unter dem Ergebnis des Vorjahres. Trotz<br />
des niedrigen Zinsniveaus sind wir bestrebt, den Kunden sowohl für ihre Einlagen als auch für<br />
ihre Kredite einen attraktiven Zins zu bieten. Für unsere eigenen Anlagen bedeutet das Zinsniveau<br />
geringere Zinserträge.<br />
Der Provisionsertrag konnte gegenüber dem Vorjahr nochmals um rund 7 Prozent gesteigert<br />
werden. Unsere Kunden nutzen vermehrt das Angebot BaufiProtect. Sie sichern damit das Risiko<br />
von Arbeitslosigkeit und Arbeitsunfähigkeit ab.
<strong>Sparda</strong>-<strong>Bank</strong> <strong>Südwest</strong> <strong>eG</strong> Geschäftsbericht 2011<br />
Bericht des Vorstands • Lage- und Konzernlagebericht 2011<br />
Der Personalaufwand stieg gegenüber dem Vorjahr um 1,6 Mio. Euro oder 3,6 Prozent, der andere<br />
Verwaltungsaufwand konnte um 944 TEUR gesenkt werden.<br />
Auch im Jahr 2011 konnten wir durch unser konsequentes Kostenmanagement die Kosten auf<br />
Vorjahresniveau halten. Die Cost-Income-Ratio lag bei 58,6 Prozent.<br />
Durch die Turbulenzen am Geld- und Kapitalmarkt mussten im Jahr 2011 höhere Abschreibungen<br />
bei den Wertpapieren vorgenommen werden. Das Bewertungsergebnis stieg um 6,6 Mio.<br />
Euro. Die Wertberichtigungen aus Kundenkrediten hingegen waren auch im vergangenen Jahr<br />
leicht rückläufig.<br />
Zur Jahresmitte wurde von den Finanzbehörden einem Steuereinspruch aus Vorjahren stattgegeben.<br />
Außerdem wurden teilweise steuerbegünstigte Erträge erzielt, daher haben sich die<br />
ausgewiesenen Steuern gegenüber dem Vorjahr deutlich verringert.<br />
2. Finanz- und Liquiditätslage<br />
Geschäftsvolumen<br />
Liquide Mittel<br />
und barreserven<br />
Aufgrund einer planvollen und ausgewogenen Liquiditätsvorsorge war die Zahlungsfähigkeit<br />
unserer <strong>Bank</strong> im Geschäftsjahr 2011 jederzeit gegeben.<br />
Die Liquiditätskennziffer betrug zum 31. Dezember 2011 3,24 (Mindestanforderung: 1). Sowohl<br />
die Mindestreservebestimmungen als auch die Bestimmungen der Liquiditätsverordnung wurden<br />
zu jeder Zeit eingehalten und bieten ausreichend Freiraum für die Au<strong>sw</strong>eitung des <strong>Bank</strong>geschäfts<br />
im Rahmen der strategischen Planung.<br />
3. Vermögenslage<br />
Geschäftsvolumen<br />
berichtsjahr<br />
teUr<br />
berichtsjahr<br />
teUr<br />
Vorjahr<br />
TEUR<br />
Vorjahr<br />
TEUR<br />
Veränderung<br />
teUr Prozent<br />
Barreserve 50.500 48.312 2.188 4,53<br />
<strong>Bank</strong>guthaben 42.975 56.652 –13.677 –24,14<br />
Veränderung<br />
teUr Prozent<br />
eigenkapital<br />
Gezeichnetes<br />
Kapital 106.678 104.589 2.089 2,00<br />
Rücklagen 240.969 227.854 13.115 5,76<br />
Die Vermögenslage der <strong>Bank</strong> ist geordnet. Alle Vermögen<strong>sw</strong>erte und Verbindlichkeiten wurden<br />
unter Beachtung der gesetzlichen Bestimmungen bewertet.<br />
37
Geschäftsbericht 2011 <strong>Sparda</strong>-<strong>Bank</strong> <strong>Südwest</strong> <strong>eG</strong><br />
38<br />
Bericht des Vorstands • Lage- und Konzernlagebericht 2011<br />
Bei der Bemessung der Wertberichtigungen und Rückstellungen ist allen erkennbaren Risiken<br />
Rechnung getragen worden. Unsere <strong>Bank</strong> verfügt über eine solide Finanz- und Vermögenslage.<br />
Bezogen auf die am Bilanzstichtag vorhandenen gewichteten Risikoaktiva ergibt sich eine Solvabilitätskennziffer,<br />
die mit 14,35 Prozent deutlich über den geforderten 8 Prozent liegt.<br />
Das Basel-III-Regelwerk wird in den kommenden Jahren zu einer deutlichen Erhöhung der Eigenkapital-Quantität<br />
führen. Die Mindestanforderungen an das Eigenkapital werden sich stufenweise<br />
bis 2019 erhöhen. Gleichzeitig wird eine neue Eigenkapitalnorm vorgegeben. Um diesen Anforderungen<br />
gerecht zu werden, werden von der <strong>Sparda</strong>-<strong>Bank</strong> <strong>Südwest</strong> rechtzeitig entsprechende<br />
Maßnahmen getroffen. Aus diesem Grund wurden bereits im Jahr 2011 Rücklagen nach § 340g<br />
HGB in Höhe von 2,7 Mio. Euro gebildet.<br />
Sicherungseinrichtung<br />
Unsere <strong>Bank</strong> ist der Sicherungseinrichtung (Garantieverbund) des Bundesverbandes der Deutschen<br />
Volksbanken und Raiffeisenbanken e.V. angeschlossen. Damit ist die Möglichkeit einer<br />
Verpflichtung bis zur Höhe von 13,1 Mio. Euro verbunden.<br />
4. Zusammenfassende Beurteilung der Lage<br />
Das Geschäftsjahr 2011 war trotz schwieriger Rahmenbedingungen ein erfolgreiches Jahr mit<br />
starkem Kreditwachstum und einer Steigerung der Bilanzsumme um 3,5 Prozent. Erfreulich ist<br />
weiterhin die Entwicklung der Ertragslage, die zu einer Stärkung der Eigenkapitalbasis beigetragen<br />
hat.<br />
iii. Vorgänge von besonderer bedeutung nach Abschluss des Geschäftsjahres<br />
Die stellvertretende Vorstandsvorsitzende Karin Ipfling ist mit Abschluss 31. Dezember 2011<br />
in den Ruhestand getreten. Mit der Funktion des stellvertretenden Vorstandsvorsitzenden wird<br />
Michael Becky betraut. Seine Aufgabenbereiche bleiben nach wie vor der zentrale und dezentrale<br />
Vertrieb sowie die Stabsstelle Handel. Neues Vorstandsmitglied zum 1. Januar 2012 wird<br />
Manfred Stang. Herr Stang übernimmt die Bereiche Controlling, interne Revision, Rechnung<strong>sw</strong>esen/Meldewesen,<br />
Personalverwaltung und Qualitätsmanagement.<br />
iV. risiken der künftigen entwicklung<br />
Risikomanagementsystem, Ziele und Methoden der <strong>Bank</strong><br />
Im Rahmen der Gesamtbanksteuerung versteht sich das Risikomanagement als System der<br />
aktiven Einflussnahme auf die Ertrags-, Vermögens- und Risikolage der <strong>Sparda</strong>-<strong>Bank</strong> <strong>Südwest</strong>.<br />
Neben der Erfüllung aufsichtsrechtlicher Anforderungen gewährleistet ein komplexes Planungsund<br />
Controllingsystem die jederzeitige Risikotransparenz. Die laufende Entwicklung der Bilanz-
<strong>Sparda</strong>-<strong>Bank</strong> <strong>Südwest</strong> <strong>eG</strong> Geschäftsbericht 2011<br />
Bericht des Vorstands • Lage- und Konzernlagebericht 2011<br />
struktur, der Ertragslage und die sich aus sich verändernden Zinsstrukturen ergebenden Risiken<br />
werden permanent, unter anderem durch den täglichen Risikostatus, überwacht. Durch monatlichen<br />
Soll-Ist-Abgleich der Bilanzpositionen und auch aus den Aufwands- und Ertragsgrößen<br />
werden klare Informationen gewonnen. Aus diesen werden dann die notwendigen Steuerungsimpulse<br />
abgeleitet. Steuerungsimpulse ergeben sich z. B. durch Ertragsvorschaurechnungen<br />
sowie die Bewertung der Risikolage der <strong>Bank</strong>.<br />
Im Rahmen des Aktiv-Passiv-Ausschusses der <strong>Bank</strong> werden von der Abteilung Controlling hierzu<br />
Handlungsempfehlungen aufbereitet, bewertet und dem Vorstand zur Genehmigung vorgelegt.<br />
Nach Entscheidung durch den Vorstand zu Transaktionen in den Eigenanlagen, zur Durchführung<br />
von Sicherungsgeschäften oder zum Einsatz von Finanzinstrumenten werden diese von der<br />
Abteilung Handel umgesetzt.<br />
Die Ziele der <strong>Bank</strong> sind, unter Berücksichtigung der Risikotragfähigkeit, die Begrenzung und<br />
Beherrschung der Risiken, das qualitative und ertragsorientierte Wachstum sowie der Erhalt und<br />
die weitere Verbesserung des ausgewogenen Verhältnisses zwischen Kosten und Erlösen. Damit<br />
soll sichergestellt werden, dass weiterhin strategisch erforderliche Investitionen durchgeführt<br />
werden können, eine marktgerechte Dividende an die Mitglieder ausgeschüttet wird und eine<br />
hinreichende Risikovorsorge erfolgen kann.<br />
Art, Umfang und Risikopotential der Geschäfte haben wir durch ein internes Limitsystem begrenzt.<br />
Die Risikopolitik der <strong>Bank</strong> ist in der Geschäfts- und Risikostrategie sowie weiteren Teilstrategien<br />
festgelegt und wird im Risikobericht dokumentiert. Neben allgemeinen Risikofaktoren<br />
(z.B. Konjunkturschwankungen, neue Technologien und Wettbewerbssituationen, sonstige sich<br />
verändernde Rahmenbedingungen) bestehen spezifische <strong>Bank</strong>geschäftsrisiken, die sich insbesondere<br />
in Form von Adressausfallrisiken (Kundenkredite und Handelsgeschäfte) und Marktpreisrisiken<br />
(Zinsänderungs-, Währungs- und Kursrisiken), Liquiditäts- und Operationellen Risiken<br />
zeigen.<br />
Adressausfallrisiken<br />
Der Schwerpunkt des Kreditgeschäftes liegt satzungsbedingt im Privatkundengeschäft. Dabei<br />
sind große Teile des Kundenkreditvolumens grundpfandrechtlich gesichert und breit gestreut.<br />
Beim überwiegenden Anteil der beliehenen Objekte handelt es sich um eigengenutzte Wohnimmobilien.<br />
Die finanzierten Objekte befinden sich geographisch überwiegend im Geschäftsgebiet<br />
der <strong>Sparda</strong>-<strong>Bank</strong> <strong>Südwest</strong>. Die regionale Marktkenntnis gewährleistet eine zuverlässige Werteinschätzung<br />
der als Sicherheit beliehenen Immobilien. Zur Abschirmung von latenten Kreditrisiken<br />
steht der <strong>Bank</strong> ein ausreichendes Risikodeckungspotential zur Verfügung.<br />
Aufsichtsrechtlich werden die Ausfallrisiken durch die Vorschriften im Kreditwesengesetz und die<br />
Solvabilitätsverordnung begrenzt, die von uns entsprechend eingehalten werden.<br />
39
Geschäftsbericht 2011 <strong>Sparda</strong>-<strong>Bank</strong> <strong>Südwest</strong> <strong>eG</strong><br />
40<br />
Bericht des Vorstands • Lage- und Konzernlagebericht 2011<br />
Marktpreisrisiken<br />
Aufgrund der Geschäftsstruktur unserer <strong>Bank</strong> beziehen sich die Marktpreisrisiken überwiegend auf<br />
die sich verändernden Geld- und Kapitalmarktzinsen. Die sich aus dem derzeitigen Aktivüberhang ergebenden<br />
Zinsänderungsrisiken lassen sich bei einem stärkeren Zinsanstieg durch die Aufnahme von<br />
Refinanzierungsmitteln oder den gezielten Einsatz von Finanzderivaten begrenzen. Zur Steuerung der<br />
Marktpreisrisiken (Zinsänderungs-, Kurs- und Währungsrisiken) haben wir ein System eingerichtet,<br />
das die Risiken rechtzeitig erfasst und quantifiziert. Die <strong>Bank</strong> tätigt Direktanlagen und Passivgeschäfte<br />
ausschließlich in Euro. Innerhalb der Vermögensverwaltung der Spezialfonds können auch Geschäfte<br />
in Fremdwährung erfolgen. Die Risiken hieraus fließen in die Risikomessung des Spezialfonds ein.<br />
Das Fremdwährungsrisiko wird aus diesem Grund als nicht wesentlich eingestuft.<br />
Zinsänderungsrisiken können sich durch Inkongruenzen bezüglich der Zinsbindung bzw. aufgrund<br />
unterschiedlicher Zinselastizitäten bei Aktiv- und Passivpositionen ergeben.<br />
Zur Steuerung setzen wir Zinssicherungsinstrumente ein. Im Rahmen der Aktiv-/Passiv-Steuerung<br />
haben wir Zins<strong>sw</strong>aps und Caps abgeschlossen.<br />
Die Ermittlung und Beurteilung der Zinsänderungsrisiken erfolgt mit Hilfe von Simulationsrechnungen<br />
aufgrund verschiedener Zinsprognosen und barwertigen Berechnungen unter Berücksichtigung<br />
ausgewählter Zinsstrukturkurven.<br />
Die übrigen Marktpreisrisiken messen wir mit „Value at risk“-Verfahren und auf der Grundlage des<br />
Barwertkonzeptes unter Berücksichtigung aktueller Kurse und Zinsstrukturkurven. Die Marktpreisrisiken<br />
halten sich im Rahmen der geschäftspolitischen Zielsetzungen und der bankindividuellen<br />
Risikotragfähigkeit.<br />
Liquiditätsrisiken<br />
Zur Begrenzung von Liquiditätsrisiken findet eine laufende Liquiditätsplanung und -überwachung<br />
statt.<br />
Die Anforderungen der Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht hinsichtlich der Liquidität<br />
der Kreditinstitute erfüllen wir deutlich, so dass sich keine nennen<strong>sw</strong>erten Abruf- und Terminrisiken<br />
erkennen lassen. Zur Deckung eines kurzfristigen Refinanzierungsbedarfs stehen der<br />
<strong>Sparda</strong>-<strong>Bank</strong> <strong>Südwest</strong> die DZ BANK als Zentralbank und andere Partner zur Verfügung.<br />
Operationelle Risiken<br />
Als Operationelle Risiken definieren wir die Gefahr von Schäden, die infolge der Unangemessenheit<br />
oder des Versagens in internen Verfahren und Systemen, Fehlern von Mitarbeitern oder<br />
aufgrund externer Einflüsse eintreten.<br />
Operationelle Risiken sind z. B. Betriebsrisiken, fehlerhafte Bearbeitungsvorgänge, Rechtsrisiken,<br />
Betrugs-, Diebstahl- und Datenverarbeitungsrisiken. Unser innerbetriebliches Überwachungssystem<br />
(z.B. interne Revisionen, Organisationshandbuch und Kontrollen) trägt dazu bei, diese<br />
Risiken zu identifizieren und zu begrenzen. Darüber hinaus messen wir Operationelle Risiken<br />
nach dem Kriterienkatalog der Solvabilitätsverordnung und führen in diesem Zusammenhang<br />
eine Schadensdatenbank. Den Betriebs- und Rechtsrisiken begegnen wir durch die Zusammenarbeit<br />
mit externen Dienstleistern. Versicherbare Gefahrenpotentiale haben wir durch Versicherungsverträge<br />
in banküblichem Umfang abgeschirmt. Der Kundendienst für das Beschwerde-
<strong>Sparda</strong>-<strong>Bank</strong> <strong>Südwest</strong> <strong>eG</strong> Geschäftsbericht 2011<br />
Bericht des Vorstands • Lage- und Konzernlagebericht 2011<br />
und Qualitätsmanagement ist bei uns zentral organisiert. Organisatorische und/oder personelle<br />
Schwachstellen werden so permanent analysiert. Sofern erforderlich werden entsprechende<br />
Maßnahmen darauf aufbauend eingeleitet.<br />
Risikobewertung<br />
Ein entsprechendes Risikoüberwachungssystem ist aufgebaut.<br />
Die dargestellten Risiken werden laufend beobachtet und sind nach Einschätzung der <strong>Sparda</strong>-<br />
<strong>Bank</strong> <strong>Südwest</strong> nicht dazu angelegt, die künftige Entwicklung der <strong>Bank</strong> nachhaltig negativ zu<br />
beeinträchtigen.<br />
V. Voraussichtliche entwicklung mit wesentlichen chancen und risiken<br />
Gestützt durch die Ergebnisse des strategischen Planungsprozesses hat die <strong>Sparda</strong>-<strong>Bank</strong> <strong>Südwest</strong><br />
das Ziel, ihre Marktposition in allen relevanten Geschäftsfeldern auszubauen.<br />
In Zukunft wird, neben dem gebührenfreien Lohn-, Gehalts- oder Rentenkonto, weiterhin unser<br />
Kernprodukt Baufinanzierung im Mittelpunkt unserer Vertriebsaktivitäten stehen. Wir wollen für<br />
unsere Kunden der Wunschpartner für die Wohnbaufinanzierung sein. Neben günstigen Konditionen<br />
für unsere Kunden bauen wir dabei vor allem auf die Weiterempfehlung durch zufriedene<br />
Kunden sowie die Zusammenarbeit mit Vermittlern. Diese Ziele sollen auch durch die aktive Ansprache<br />
der zufriedenen Bestandskunden zur Weiterempfehlung erreicht werden.<br />
Kunden erwarten heute, dass ihre <strong>Bank</strong> kurzfristig auf Wünsche reagiert und Lösungen bereithält.<br />
Dies gilt für den <strong>Sparda</strong>PrivatKredit genauso wie für die Wohnbaufinanzierung. Voraussetzung<br />
für das schnelle Agieren sind möglichst effektive Abläufe bei der Bearbeitung und eine gute<br />
Kommunikation. Wir haben uns das Ziel gesetzt, <strong>Bank</strong>geschäfte einfach zu machen.<br />
Als Unterstützung im Beratungsgespräch zwischen Berater und Kunde steht mit „Prisma“ ein<br />
elektronisches Leitsystem zur Verfügung, das schnell und konsequent den Prozess zur Versorgung<br />
mit den richtigen Finanzierungs-, Spar- und Zukunftssicherungsprodukten strukturiert –<br />
von der Kontoeröffnung über die Kreditkarte bis zum Riester-Vertrag.<br />
Um für die Zukunft gerüstet zu sein, bietet die <strong>Sparda</strong>-<strong>Bank</strong> <strong>Südwest</strong> neben attraktiven Filialen<br />
und Selbstbedienungsstellen vor allem auch effektive mediale Zugang<strong>sw</strong>ege. Dazu gehören das<br />
Telefonbanking und insbesondere das Direktbanking. Überweisungen und Kontoführung oder<br />
die Depotverwaltung und das Wertpapiergeschäft über das Internet zu erledigen, bietet große<br />
Vorteile. Es ist schnell, spart Kosten und ist mit dem neuen Netbanking auch sehr sicher. Über<br />
den neu gestalteten Internetauftritt erhalten Kunden die Möglichkeit, ihre Finanzprodukte direkt<br />
online abzuschließen. Die <strong>Sparda</strong>-<strong>Bank</strong> <strong>Südwest</strong> bietet dafür ein Internet-Girokonto „iGiro“ für<br />
reine Online-Nutzer an. Bei allen technischen Entwicklungen ist die Kundenorientierung das entscheidende<br />
Maß für jede Veränderung und Neuerung bei der <strong>Sparda</strong>-<strong>Bank</strong> <strong>Südwest</strong>.<br />
41
Geschäftsbericht 2011 <strong>Sparda</strong>-<strong>Bank</strong> <strong>Südwest</strong> <strong>eG</strong><br />
42<br />
Bericht des Vorstands • Lage- und Konzernlagebericht 2011<br />
Wachstum und zufriedenstellende Ertragslage<br />
Auch für die Zukunft erwartet die <strong>Sparda</strong>-<strong>Bank</strong> <strong>Südwest</strong> einen unverändert anhaltenden harten<br />
Wettbewerb im Kundengeschäft, für den sie mit ihrem Geschäftsmodell und ihrer Kunden- und<br />
Produktphilosophie gut aufgestellt ist. Für 2012 und 2013 rechnen wir weiterhin mit einer guten<br />
Entwicklung in der Baufinanzierung. Hierüber sollen insbesondere Neukunden den Marktanteil<br />
bei den Girokonten erhöhen.<br />
Durch spezielle Zielgruppenansprache, z.B. im Jugendmarkt, soll das Wachstum bei den Girokontokunden<br />
weiter ausgebaut werden. Für den Anlage- und Wertpapierbereich erwarten wir,<br />
dass sich unsere Kundinnen und Kunden vorsichtig verhalten und es so zu keinen starken Veränderungen<br />
gegenüber dem Vorjahr kommt.<br />
Wir rechnen 2012 und 2013 mit einem leicht steigenden Zinsniveau an den Geld- und Kapitalmärkten<br />
und haben uns entsprechend positioniert. Eine flache Zinsstruktur auf niedrigem Niveau<br />
würde sich auf unsere Ertragslage tendenziell negativ au<strong>sw</strong>irken, während ein unverändertes<br />
Zinsniveau oder eine leicht steigende Zinsstruktur bei ähnlichen Determinanten eher zur Ertragsstabilisierung<br />
beitragen würden. Beim Provisionsüberschuss und bei den Verwaltungsaufwendungen<br />
rechnen wir mit Werten auf Vorjahresniveau.<br />
Ein größeres Adressausfallrisiko wird für die Wertpapieranlagen nicht erwartet. Beim Kauf unserer<br />
Wertpapieranlagen achten wir auf eine gute Bonität der Emittenten.<br />
Der Erfolg unserer <strong>Bank</strong> resultiert aus der vertrauensvollen Zusammenarbeit mit unseren Mitgliedern,<br />
Kunden und Kooperationspartnern, wofür wir uns herzlich bedanken.<br />
Vorschlag für die ergebnisverwendung<br />
Der Vorstand schlägt vor, den Jahresüberschuss (Bilanzgewinn) wie folgt zu verwenden:<br />
Mainz, den 10. Februar 2012<br />
Der Vorstand<br />
EUR<br />
3,0 Prozent Dividende<br />
auf die Geschäftsguthaben<br />
unserer Mitglieder 3.139.989,34<br />
Zuführung zu:<br />
Gesetzliche Rücklagen 1.487.649,62<br />
Andere Ergebnisrücklagen 10.200.000,00<br />
Jahresüberschuss 14.827.638,96<br />
Hans-Jürgen Lüchtenborg<br />
Vorstandsvorsitzender<br />
Michael Becky<br />
Stellv. Vorstandsvorsitzender<br />
Dr. Claus Leinenbach Manfred Stang
<strong>Sparda</strong>-<strong>Bank</strong> <strong>Südwest</strong> <strong>eG</strong> Geschäftsbericht 2011<br />
Bericht des Aufsichtsrats<br />
Der Aufsichtsrat hat im Berichtsjahr die ihm nach Gesetz, Satzung und Geschäftsordnung obliegenden<br />
Aufgaben erfüllt. Er nahm seine Überwachungsfunktion wahr und fasste die in seinen<br />
Zuständigkeitsbereich fallenden Beschlüsse.<br />
Der Vorstand informierte den Aufsichtsrat und die Ausschüsse des Aufsichtsrats in regelmäßigen<br />
Sitzungen über die Geschäftsentwicklung, die Vermögens-, Finanz- und Ertragslage sowie über<br />
besondere Ereignisse. Darüber hinaus stand der Aufsichtsratsvorsitzende in einem engen Informations-<br />
und Gedankenaustausch mit dem Vorstand.<br />
Im Jahr 2011 hat der Aufsichtsrat insgesamt 13 Sitzungen abgehalten. Schwerpunkte der Beratungen<br />
im Aufsichtsrat bildeten die geschäftliche Entwicklung sowie die Risikosituation der <strong>Bank</strong>.<br />
Der Aufsichtsrat hat aus seiner Mitte unverändert zwei Prüfungsausschüsse, einen Kreditausschuss<br />
und einen Personalausschuss, eingerichtet. Die Ausschüsse berichten über ihre Tätigkeit<br />
regelmäßig in den Sitzungen des Gesamtaufsichtsrats.<br />
Der vorliegende Jahresabschluss 2011 mit Lagebericht wurde vom Verband der <strong>Sparda</strong>-<strong>Bank</strong>en<br />
e.V., Frankfurt am Main, geprüft. Über das Prüfungsergebnis wird in der Vertreterversammlung<br />
berichtet.<br />
Den Jahresabschluss, den Lagebericht und den Vorschlag für die Verwendung des Jahresüber-<br />
schusses hat der Aufsichtsrat geprüft und für in Ordnung befunden. Der Vorschlag für die Ver-<br />
wendung des Jahresüberschusses entspricht den Vorschriften der Satzung.<br />
Der Aufsichtsrat empfiehlt der Vertreterversammlung, den vom Vorstand vorgelegten Jahresabschluss<br />
zum 31. Dezember 2011 festzustellen und die vorgeschlagene Verwendung des Jahresüberschusses<br />
zu beschließen.<br />
In diesem Jahr scheiden turnusmäßig Karl Born, Ralf Damde und Erhart Theuermeister aus dem<br />
Aufsichtsrat aus. Die Wiederwahl der ausscheidenden Mitglieder des Aufsichtsrats ist zulässig.<br />
Der Aufsichtsrat spricht dem Vorstand, den Mitarbeiterinnen und den Mitarbeitern seinen Dank<br />
für die geleistete Arbeit aus.<br />
Mainz, den 23. Mai 2012<br />
Der Aufsichtsrat<br />
Helmut Trierweiler<br />
Aufsichtsratsvorsitzender<br />
43
Geschäftsbericht 2011 <strong>Sparda</strong>-<strong>Bank</strong> <strong>Südwest</strong> <strong>eG</strong><br />
44
<strong>Sparda</strong>-<strong>Bank</strong> <strong>Südwest</strong> <strong>eG</strong> Geschäftsbericht 2011<br />
Jahresabschluss 2011<br />
� <strong>Sparda</strong>-<strong>Bank</strong> <strong>Südwest</strong> <strong>eG</strong><br />
Postfach 10 05 53 · 55136 Mainz<br />
Bestandteile Jahresabschluss<br />
1. Bilanz<br />
2. Gewinn- und Verlustrechnung<br />
3. Anhang<br />
45
Geschäftsbericht 2011 <strong>Sparda</strong>-<strong>Bank</strong> <strong>Südwest</strong> <strong>eG</strong><br />
Aktivseite 1. Jahresbilanz zum 31.12.2011<br />
46<br />
EUR<br />
EUR<br />
EUR<br />
Geschäftsjahr<br />
EUR<br />
Vorjahr<br />
TEUR<br />
a) Kassenbestand<br />
50 499 767,07<br />
48 312<br />
b) Guthaben bei Zentralnotenbanken<br />
42 975 254,18<br />
56 652<br />
darunter: bei der Deutschen Bundesbank 42 975 254,18<br />
( 56 652)<br />
c) Guthaben bei Postgiroämtern<br />
- 93 475 021,25 -<br />
2. Schuldtitel öffentlicher Stellen und Wechsel, die zur<br />
Refinanzierung bei Zentralnotenbanken zugelassen sind<br />
a) Schatzwechsel und unverzinsliche Schatzanweisungen<br />
sowie ähnliche Schuldtitel öffentlicher Stellen<br />
-<br />
-<br />
darunter: bei der Deutschen<br />
Bundesbank refinanzierbar<br />
-<br />
( -)<br />
b) Wechsel<br />
- - -<br />
3. Forderungen an Kreditinstitute<br />
a) täglich fällig<br />
750 276 062,33<br />
943 536<br />
b) andere Forderungen<br />
843 177 686,45 1 593 453 748,78 725 508<br />
4. Forderungen an Kunden<br />
5 728 073 942,34 5 262 421<br />
darunter:<br />
durch Grundpfandrechte gesichert<br />
3 867 212 703,97<br />
( 3 528 558)<br />
Kommunalkredite<br />
-<br />
( -)<br />
5. Schuldverschreibungen und andere festverzinsliche Wertpapiere<br />
a) Geldmarktpapiere<br />
aa) von öffentlichen Emittenten<br />
-<br />
-<br />
darunter: beleihbar bei der<br />
Deutschen Bundesbank<br />
- ( -)<br />
ab) von anderen Emittenten<br />
10 141 075,34 10 141 075,34<br />
-<br />
darunter: beleihbar bei der<br />
Deutschen Bundesbank<br />
10 141 075,34<br />
( -)<br />
b) Anleihen und Schuldverschreibungen<br />
ba) von öffentlichen Emittenten<br />
71 687 554,02<br />
61 495<br />
darunter: beleihbar bei der<br />
Deutschen Bundesbank<br />
71 687 554,02<br />
( 61 495)<br />
bb) von anderen Emittenten<br />
520 030 883,70 591 718 437,72<br />
586 069<br />
darunter: beleihbar bei der<br />
Deutschen Bundesbank 519 217 783,70<br />
( 585 258)<br />
c) eigene Schuldverschreibungen<br />
- 601 859 513,06 -<br />
Nennbetrag<br />
-<br />
( -)<br />
6. Aktien und andere nicht festverzinsliche Wertpapiere<br />
891 037 817,22 910 865<br />
6a. Handelsbestand<br />
- 58<br />
7. Beteiligungen und Geschäftsguthaben bei Genossenschaften<br />
a) Beteiligungen<br />
13 578 776,38<br />
13 579<br />
darunter: an Kreditinstituten<br />
11 340 311,69<br />
( 11 340)<br />
an Finanzdienstleistungsinstituten<br />
-<br />
( -)<br />
b) Geschäftsguthaben bei Genossenschaften<br />
2 839 126,46 16 417 902,84 2 808<br />
darunter: bei Kreditgenossenschaften<br />
50,00<br />
( -)<br />
bei Finanzdienstleistungsinstituten<br />
-<br />
( -)<br />
8. Anteile an verbundenen Unternehmen<br />
10 430 564,59 10 431<br />
darunter: an Kreditinstituten<br />
-<br />
( -)<br />
an Finanzdienstleistungsinstituten<br />
-<br />
( -)<br />
9. Treuhandvermögen<br />
1 137 590,82 1 310<br />
darunter: Treuhandkredite<br />
1 137 590,82<br />
( 1 310)<br />
10. Ausgleichsforderungen gegen die öffentliche Hand<br />
einschließlich Schuldverschreibungen aus deren Umtausch<br />
- -<br />
11. Immaterielle Anlagewerte<br />
a) Selbst geschaffene gewerbliche Schutzrechte und ähnliche Rechte und Werte<br />
-<br />
-<br />
b) Entgeltlich erworbene Konzessionen, gewerbliche Schutzrechte und<br />
ähnliche Rechte und Werte sowie Lizenzen an solchen Rechten und Werten<br />
371 953,08<br />
315<br />
c) Geschäfts- oder Firmenwert<br />
-<br />
-<br />
d) Geleistete Anzahlungen<br />
- 371 953,08 -<br />
12. Sachanlagen<br />
27 075 658,53 28 611<br />
13. Sonstige Vermögensgegenstände<br />
14 203 784,45 18 978<br />
14. Rechnungsabgrenzungsposten<br />
7 180 793,81 8 440<br />
15. Aktive latente Steuern<br />
- -<br />
16. Aktiver Unterschiedsbetrag aus Vermögensverrechnung<br />
- -<br />
17. ....................................<br />
- -<br />
Summe der Aktiva<br />
8 984 718 290,77 8 679 388
<strong>Sparda</strong>-<strong>Bank</strong> <strong>Südwest</strong> <strong>eG</strong> Geschäftsbericht 2011<br />
Passivseite<br />
Geschäftsjahr Vorjahr<br />
EUR<br />
EUR<br />
EUR<br />
EUR<br />
TEUR<br />
1. Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten<br />
a) täglich fällig<br />
326 995,58<br />
372<br />
b) mit vereinbarter Laufzeit oder Kündigungsfrist<br />
1 676 072 185,71 1 676 399 181,29 1 510 648<br />
2. Verbindlichkeiten gegenüber Kunden<br />
a) Spareinlagen<br />
aa) mit vereinbarter Kündigungsfrist<br />
von drei Monaten<br />
2 601 232 809,88<br />
2 192 373<br />
ab) mit vereinbarter Kündigungsfrist<br />
von mehr als drei Monaten<br />
50 065 383,13 2 651 298 193,01<br />
267 962<br />
b) andere Verbindlichkeiten<br />
ba) täglich fällig<br />
3 338 157 723,53<br />
3 280 797<br />
bb) mit vereinbarter Laufzeit oder<br />
Kündigungsfrist<br />
732 140 961,76 4 070 298 685,29 6 721 596 878,30 800 590<br />
3. Verbriefte Verbindlichkeiten<br />
a) begebene Schuldverschreibungen<br />
-<br />
65<br />
b) andere verbriefte Verbindlichkeiten<br />
- - -<br />
darunter: Geldmarktpapiere<br />
-<br />
( -)<br />
eigene Akzepte und Solawechsel<br />
im Umlauf<br />
-<br />
( -)<br />
3a. Handelsbestand<br />
- 3 540<br />
4. Treuhandverbindlichkeiten<br />
1 137 590,82 1 310<br />
darunter: Treuhandkredite<br />
1 137 590,82<br />
( 1 310)<br />
5. Sonstige Verbindlichkeiten<br />
17 877 784,32 18 698<br />
6. Rechnungsabgrenzungsposten<br />
646 994,54 798<br />
6a. Passive latente Steuern<br />
- -<br />
7. Rückstellungen<br />
a) Rückstellungen für Pensionen und<br />
ähnliche Verpflichtungen<br />
32 776 646,63<br />
30 959<br />
b) Steuerrückstellungen<br />
3 212 332,45<br />
213<br />
c) andere Rückstellungen<br />
24 494 172,57 60 483 151,65 23 318<br />
8. ......................................<br />
- -<br />
9. Nachrangige Verbindlichkeiten<br />
24 778 603,57 40 118<br />
10. Genussrechtskapital<br />
116 473 500,00 156 327<br />
darunter: vor Ablauf von zwei Jahren fällig 20 018 500,00<br />
( 43 336)<br />
11. Fonds für allgemeine <strong>Bank</strong>risiken<br />
2 849 714,00 -<br />
darunter: Sonderposten n. § 340e Abs. 4 HGB 129 714,00<br />
( -)<br />
12. Eigenkapital<br />
a) Gezeichnetes Kapital<br />
106 678 260,00<br />
104 589<br />
b) Kapitalrücklage<br />
35 285 275,31<br />
35 285<br />
c) Ergebnisrücklagen<br />
ca) gesetzliche Rücklage<br />
36 671 258,04<br />
34 777<br />
cb) andere Ergebnisrücklagen<br />
169 012 459,97<br />
157 792<br />
cc) Rücklagen § 73 (3) GenG<br />
- 205 683 718,01<br />
-<br />
d) Bilanzgewinn<br />
14 827 638,96 362 474 892,28 18 857<br />
Summe der Passiva<br />
8 984 718 290,77 8 679 388<br />
1. Eventualverbindlichkeiten<br />
a) Eventualverbindlichkeiten aus weitergegebenen<br />
abgerechneten Wechseln<br />
b) Verbindlichkeiten aus Bürgschaften und<br />
Gewährleistungsverträgen<br />
c) Haftung aus der Bestellung von Sicherheiten<br />
für fremde Verbindlichkeiten<br />
2. Andere Verpflichtungen<br />
a) Rücknahmeverpflichtungen aus unechten<br />
Pensionsgeschäften<br />
b) Platzierungs- und<br />
Übernahmeverpflichtungen<br />
c) Unwiderrufliche Kreditzusagen<br />
darunter: Lieferverpflichtungen aus<br />
zinsbezogenen Termingeschäften<br />
-<br />
-<br />
5 901 816,81<br />
47<br />
-<br />
5 891<br />
- 5 901 816,81 -<br />
-<br />
-<br />
-<br />
348 230 830,00 348 230 830,00 289 631<br />
-<br />
( -)
Geschäftsbericht 2011 <strong>Sparda</strong>-<strong>Bank</strong> <strong>Südwest</strong> <strong>eG</strong><br />
2. Gewinn- und Verlustrechnung für die Zeit vom 01.01. bis 31.12.2011<br />
Geschäftsjahr Vorjahr<br />
EUR<br />
EUR<br />
EUR<br />
EUR<br />
TEUR<br />
1. Zinserträge aus<br />
a) Kredit- und Geldmarktgeschäften<br />
285 645 488,41<br />
279 873<br />
b) festverzinslichen Wertpapieren und Schuldbuchforderungen 19 141 963,86 304 787 452,27<br />
21 935<br />
2. Zinsaufwendungen<br />
-202 109 935,13 102 677 517,14 -208 255<br />
3. Laufende Erträge aus<br />
a) Aktien und anderen nicht festverzinslichen Wertpapieren<br />
28 727 372,76<br />
46 696<br />
b) Beteiligungen und Geschäftsguthaben bei Genossenschaften<br />
330 610,53<br />
312<br />
c) Anteilen an verbundenen Unternehmen<br />
- 29 057 983,29 -<br />
4. Erträge aus Gewinngemeinschaften, Gewinnabführungsoder<br />
Teilgewinnabführungsverträgen<br />
2 000,00 2<br />
5. Provisionserträge<br />
29 977 442,66<br />
27 883<br />
6. Provisionsaufwendungen<br />
-7 099 830,60 22 877 612,06 -6 458<br />
7. Nettoertrag/-aufwand des Handelsbestands<br />
1 167 426,23 -1 331<br />
darunter: Zuführung zum Sonderposten gem. § 340e Abs. 4 HGB -129 714,00<br />
( -)<br />
8. Sonstige betriebliche Erträge<br />
8 454 205,22 3 984<br />
9. ...........................<br />
- -<br />
10. Allgemeine Verwaltungsaufwendungen<br />
a) Personalaufwand<br />
aa) Löhne und Gehälter<br />
-37 035 150,25<br />
-36 121<br />
ab) Soziale Abgaben und Aufwendungen für<br />
Altersversorgung und für Unterstützung<br />
-7 874 815,68 -44 909 965,93<br />
-7 230<br />
darunter: für Altersversorgung<br />
-1 714 889,43<br />
( -1 029)<br />
b) andere Verwaltungsaufwendungen<br />
-41 520 387,68 -86 430 353,61 -42 464<br />
11. Abschreibungen und Wertberichtigungen auf<br />
immaterielle Anlagewerte und Sachanlagen<br />
-4 043 903,90 -4 303<br />
12. Sonstige betriebliche Aufwendungen<br />
-4 383 007,81 -4 336<br />
darunter: aus der Aufzinsung -2 590 738,75<br />
( -2 509)<br />
13. Abschreibungen und Wertberichtigungen auf Forderungen<br />
und bestimmte Wertpapiere sowie Zuführungen zu<br />
Rückstellungen im Kreditgeschäft<br />
-47 796 293,61<br />
-46 738<br />
14. Erträge aus Zuschreibungen zu Forderungen und<br />
bestimmten Wertpapieren sowie aus der Auflösung<br />
von Rückstellungen im Kreditgeschäft<br />
- -47 796 293,61 -<br />
15. Abschreibungen u. Wertberichtigungen auf<br />
Beteiligungen, Anteile an verbundenen Unternehmen<br />
und wie Anlagevermögen behandelte Wertpapiere<br />
-4 088 289,77<br />
-<br />
16. Erträge aus Zuschreibungen zu Beteiligungen, Anteilen<br />
an verbundenen Unternehmen und wie Anlagevermögen<br />
behandelten Wertpapieren<br />
- -4 088 289,77 1 447<br />
17. Aufwendungen aus Verlustübernahme<br />
- -<br />
18. ...........................<br />
- -<br />
19. Ergebnis der normalen Geschäftstätigkeit<br />
17 494 895,24 24 896<br />
20. Außerordentliche Erträge<br />
-<br />
-<br />
21. Außerordentliche Aufwendungen<br />
-<br />
-5 585<br />
22. Außerordentliches Ergebnis<br />
- ( -5 585)<br />
23. Erstattete Steuern vom Einkommen und vom Ertrag<br />
112 972,40<br />
-325<br />
24. Sonstige Steuern, soweit nicht unter Posten 12 ausgewiesen<br />
-60 228,68 52 743,72 -129<br />
24a. Zuführung zum Fonds für allgemeine <strong>Bank</strong>risiken<br />
-2 720 000,00 -<br />
25. Jahresüberschuss<br />
14 827 638,96 18 857<br />
26. Gewinnvortrag aus dem Vorjahr<br />
- -<br />
14 827 638,96 18 857<br />
27. Entnahmen aus Ergebnisrücklagen<br />
a) aus der gesetzlichen Rücklage<br />
-<br />
-<br />
b) aus anderen Ergebnisrücklagen<br />
- - -<br />
14 827 638,96 18 857<br />
28. Einstellungen in Ergebnisrücklagen<br />
a) in die gesetzliche Rücklage<br />
-<br />
-<br />
b) in andere Ergebnisrücklagen<br />
- - -<br />
14 827 638,96 18 857<br />
28a. .................................................<br />
- -<br />
29. Bilanzgewinn<br />
14 827 638,96 18 857<br />
48
<strong>Sparda</strong>-<strong>Bank</strong> <strong>Südwest</strong> <strong>eG</strong> Geschäftsbericht 2011<br />
A. Allgemeine Angaben<br />
3. ANHANG<br />
� � In der Gliederung der Bilanz und Gewinn- und Verlustrechnung ergaben sich nachstehende Veränderungen aus folgenden Grün-<br />
den:<br />
��<br />
�� Es ergeben sich keine Änderungen zum Vorjahr.<br />
��<br />
��<br />
�� �� B. �� ��Erläuterungen<br />
zu den Bilanzierungs-, Bewertungs- und Umrechnungsmethoden<br />
� � Bei der Aufstellung der Bilanz und der Gewinn- und Verlustrechnung wurden folgende Bilanzierungs- und Bewertungsmethoden angewandt:<br />
��<br />
��<br />
Die Barreserve und Forderungen an Kreditinstitute wurden mit dem Nennwert bilanziert. Die einzelnen Vermögensgegenstände<br />
wurden vorsichtig bewertet. Die Forderungen an Kunden wurden mit dem Nennwert angesetzt, wobei der<br />
Unterschiedsbetrag zwischen dem höheren Nennwert und dem niedrigeren Auszahlungsbetrag im passiven Rechnungsabgrenzungsposten<br />
enthalten ist. Der Unterschiedsbetrag wird zinsanteilig aufgelöst.<br />
��<br />
Die in Forderungen an Kunden enthaltenen Bonitätsrisiken haben wir durch die Bildung von Einzelwertberichtigungen<br />
und unversteuerten Pauschalwertberichtigungen in ausreichender Höhe abgedeckt, die von den Nennwerten abgesetzt<br />
wurden. Soweit Gründe für die in Vorjahren gebildeten Wertberichtigungen entfallen sind, wurden diese aufgelöst.<br />
Die Ermittlung der unversteuerten Pauschalwertberichtigungen erfolgte entsprechend dem Erlass der Finanzverwaltung<br />
auf Grundlage der Ausfallmethode.<br />
��<br />
��<br />
Schuldverschreibungen und andere festverzinsliche Wertpapiere sowie Aktien und andere nicht festverzinsliche Wertpapiere<br />
sind mit den Anschaffungskursen bzw. niedrigeren Kur<strong>sw</strong>erten am Bilanzstichtag bewertet worden. Soweit<br />
die Gründe für die in Vorjahren vorgenommenen Abschreibungen entfallen sind, wurde eine Zuschreibung bis zu den<br />
ursprünglichen Anschaffungskosten vorgenommen.<br />
��<br />
��<br />
Bei den einfachen strukturierten Produkten mit Forderungscharakter (Callables) erfolgte für die Bilanzierung keine Aufspaltung,<br />
die Produkte wurden als einheitlicher Vermögensgegenstand bilanziert. Komplex strukturierte Produkte lagen<br />
nicht vor.<br />
��<br />
��<br />
Die Beteiligungen und Geschäftsguthaben bei Genossenschaften und die Anteile an verbundenen Unternehmen wurden<br />
mit den Anschaffungskosten am Bilanzstichtag bewertet.<br />
��<br />
Die Sachanlagen und immateriellen Anlagewerte wurden zu Anschaffungs- oder Herstellungskosten abzüglich planmäßiger<br />
Abschreibungen bewertet. Geringwertige Wirtschaftsgüter bis ����410,00 wurden in voller Höhe abgeschrieben.<br />
��<br />
Der zum 31.12.2011 bestehende unverzinsliche Anspruch auf ratierliche Auszahlung des Körperschaftsteuerguthabens<br />
gemäß § 37 KStG wurde in Höhe des Barwertes des Erstattungsanspruchs aktiviert.<br />
��<br />
Die weiteren sonstigen Vermögensgegenstände sind zu Nennwerten aktiviert.<br />
��<br />
��<br />
Die Verbindlichkeiten sind mit ihrem Rückzahlungsbetrag einschließlich fälliger und anteiliger Zinsen angesetzt. Bei<br />
Verbindlichkeiten aus abgezinsten Sparbriefen wurde der zum Bilanzstichtag abgezinste Wert eingestellt. Im Übrigen<br />
wurden die Unterschiedsbeträge zwischen dem Rückzahlung<strong>sw</strong>ert einer Verbindlichkeit und dem niedrigeren Ausgabebetrag<br />
in den aktiven Rechnungsabgrenzungsposten eingestellt. Die Unterschiedsbeträge werden planmäßig<br />
über die Laufzeit der Verbindlichkeit verteilt.<br />
��<br />
��<br />
Die Rückstellungen für Pensionen wurden nach dem Teilwertverfahren berechnet. Hierbei wurden die Sterbetafeln<br />
von Heubeck zu Grunde gelegt. Die Vereinfachungsregel des § 253 Abs. 2 Satz 2 HGB bei der Abzinsung wurde in Anspruch<br />
genommen. Als Gehaltstrend wurden 2,27 % und als Rententrend 2 % angenommen. Der Zinssatz wurde<br />
unter Inanspruchnahme der Vereinfachungsregel nach § 253 Abs. 2 Satz 2 HGB bei einer angenommenen Restlaufzeit<br />
von 15 Jahren mit 5,13 % festgelegt.<br />
��<br />
49
Geschäftsbericht 2011 <strong>Sparda</strong>-<strong>Bank</strong> <strong>Südwest</strong> <strong>eG</strong><br />
��<br />
Bei Altersversorgungsverpflichtungen und vergleichbaren langfristigen Verpflichtungen, die die Voraussetzungen des<br />
§ 246 Abs. 2 Satz 2 HGB erfüllen, haben wir die Verpflichtungen mit den ihnen zuzurechnenden Vermögensgegenständen<br />
verrechnet.<br />
Der beizulegende Zeitwert der zu verrechnenden Vermögensgegenstände betrug 15.579 ���� und der Anschaffung<strong>sw</strong>ert<br />
betrug 15.274 ����.<br />
Aufzinsungsaufwendungen für Pensionsverpflichtungen wurden mit korrespondierenden Erträgen i. H. von 64 ���� verrechnet.<br />
��<br />
Vom Beibehaltung<strong>sw</strong>ahlrecht des Art. 67 Abs. 1 Satz 2 EGHGB bei den anderen Rückstellungen wurde Gebrauch gemacht.<br />
Der Betrag der Überdeckung betrug zum 31.12.2011 1.005 ����.<br />
��<br />
��<br />
Eine Einzelbewertung der zum Bilanzstichtag bestehenden Zins<strong>sw</strong>aps wurde nicht vorgenommen, da eine Bewertungseinheit<br />
mit Einlagen gebildet wurde oder die Absicherung allgemeiner Zinsänderungsrisiken bezweckt wurde. Soweit<br />
eine Bewertungseinheit mit einem zinsinduzierten Aktivposten gebildet wurde, erfolgte eine kompensatorische Bewertung.<br />
Die bis zum Bilanzstichtag aufgelaufenen Zinsansprüche und Zinsverpflichtungen aus Zins<strong>sw</strong>aps sind als<br />
Forderungen bzw. Verbindlichkeiten bilanziert. Eine Einzelbewertung für die zum Bilanzstichtag bestehenden Zinsbegrenzungsvereinbarungen<br />
wurde nicht vorgenommen, da sie ausschließlich zu Absicherungszwecken geschlossen<br />
wurden. Die Prämienzahlungen werden über die Kontraktlaufzeit gleich verteilt.<br />
��<br />
��<br />
��<br />
C. �� Entwicklung des Anlagevermögens<br />
�� (volle EUR)<br />
Immaterielle<br />
Anlagewerte<br />
Sachanlagen<br />
a) Grundstücke<br />
50<br />
Anschaffungs-/<br />
Herstellungskosten<br />
EUR<br />
Zugänge a) Zuschreibungen<br />
b) Umbuchungen<br />
(+/-)<br />
EUR<br />
EUR<br />
a) Abgänge<br />
b) Zuschüsse<br />
EUR<br />
Abschreibungen<br />
(kumuliert)<br />
EUR<br />
Buchwerte am<br />
Bilanzstichtag<br />
EUR<br />
Abschreibungen<br />
Geschäftsjahr<br />
4 522 149 151 158 a) -<br />
b) - a)<br />
b) - 4 301 354 371 953 94 413<br />
27 106 988 61 027 a) - a) - 8 123 545 19 044 470 823 760<br />
und Gebäude b) - b) -<br />
b) Betriebs- und 60 154 636 2 484 472 a) - a) 886 165 53 721 754 8 031 189 3 125 731<br />
Geschäfts-<br />
b) - b) -<br />
ausstattung<br />
a 91 783 773 2 696 657 a) - a) 886 165 66 146 653 27 447 612 4 043 904<br />
b) - b) -<br />
Wertpapiere des<br />
Anlagevermögens<br />
Beteiligungen<br />
und Geschäftsguthaben<br />
bei Genossenschaften<br />
Anteile an<br />
verbundenen<br />
Unternehmen<br />
b<br />
Summe a und b<br />
��<br />
��<br />
Anschaffungskosten<br />
EUR<br />
817 026 391<br />
16 386 903<br />
10 430 566<br />
Veränderungen (saldiert)<br />
EUR<br />
-348 813 598<br />
31 000<br />
843 843 860 -348 782 599<br />
935 627 633<br />
D. �� �� �� ��Erläuterungen<br />
zur Bilanz und Gewinn- und Verlustrechnung<br />
I. �� �� �� ��Bilanz<br />
-1<br />
Buchwerte am<br />
Bilanzstichtag<br />
EUR<br />
468 212 793<br />
16 417 903<br />
10 430 565<br />
495 061 261<br />
522 508 873<br />
� � In den Forderungen an Kreditinstitute sind EUR 1 423 569 718 Forderungen an die zuständige genossenschaftliche Zentralbank<br />
enthalten.<br />
EUR
<strong>Sparda</strong>-<strong>Bank</strong> <strong>Südwest</strong> <strong>eG</strong> Geschäftsbericht 2011<br />
� � Die in der Bilanz ausgewiesenen Forderungen haben folgende Restlaufzeiten:<br />
��<br />
Andere Forderungen an Kreditinstitute (A3b)<br />
(ohne Bausparguthaben)<br />
Forderungen an Kunden (A 4)<br />
bis drei Monate mehr als drei Monate<br />
bis ein Jahr<br />
EUR<br />
EUR<br />
210 312 326<br />
68 496 258<br />
52 940 152<br />
210 146 668<br />
mehr als ein Jahr<br />
bis fünf Jahre<br />
EUR<br />
445 850 491<br />
1 192 215 091<br />
mehr als fünf Jahre<br />
EUR<br />
123 877 459<br />
4 187 015 286<br />
��<br />
��<br />
�� In den Forderungen an Kunden (A 4) sind EUR 70 200 639 Forderungen mit unbestimmter Laufzeit enthalten.<br />
��<br />
� � Von den in der Bilanz ausgewiesenen Schuldverschreibungen und anderen festverzinslichen Wertpapieren (A 5) werden im auf den<br />
�� Bilanzstichtag folgenden Geschäftsjahr EUR 255 354 763 fällig.<br />
� � In den Forderungen sind folgende Beträge enthalten, die auch Forderungen an verbundene Unternehmen oder Beteiligungsunter-<br />
nehmen sind:<br />
��<br />
Forderungen an Kreditinstitute (A 3)<br />
Forderungen an Kunden (A 4)<br />
Schuldverschreibungen und andere festver-<br />
zinsliche Wertpapiere (A 5)<br />
� In folgenden Posten sind enthalten:<br />
��<br />
Schuldverschreibungen und andere festver-<br />
zinsliche Wertpapiere (A 5)<br />
Aktien und andere nicht festverzinsliche<br />
Wertpapiere (A 6)<br />
��<br />
��<br />
��<br />
Forderungen an verbundene<br />
Unternehmen<br />
Geschäftsjahr Vorjahr<br />
EUR<br />
EUR<br />
börsenfähig<br />
EUR<br />
Forderungen an<br />
Beteiligungsunternehmen<br />
Geschäftsjahr Vorjahr<br />
EUR<br />
EUR<br />
- - 1 423 569 718 1 282 411 270<br />
86 125 1 143 260 1 457 553<br />
- - 30 082 560 92 490 406<br />
börsennotiert<br />
EUR<br />
nicht<br />
börsennotiert<br />
EUR<br />
nicht mit dem<br />
Niederstwert<br />
bewertete<br />
börsenfähige<br />
Wertpapiere<br />
EUR<br />
601 859 513 555 586 827 46 272 686 -<br />
109 618 997 - 109 618 997 -<br />
� � Wir halten Anteile oder Anlageaktien an inländischen oder vergleichbaren ausländischen Investmentvermögen (§1 bzw. § 2 Abs. 9<br />
InvG) von mehr als 10 %:<br />
��<br />
Anlageziele<br />
Renditeerwartung<br />
Buchwert<br />
TEUR<br />
839.781<br />
Zeitwert<br />
TEUR<br />
842.346<br />
Differenzen<br />
(Zeitwert/<br />
Buchwert)<br />
TEUR<br />
2.565<br />
Erhaltene<br />
Ausschüttungen<br />
TEUR<br />
26.994<br />
Tägliche<br />
Rückgabe<br />
Ja / Nein<br />
Ja<br />
51
Geschäftsbericht 2011 <strong>Sparda</strong>-<strong>Bank</strong> <strong>Südwest</strong> <strong>eG</strong><br />
��<br />
� � Die Genossenschaft besitzt folgende Kapitalanteile in Höhe von mindestens 20 % an anderen Unternehmen:<br />
��<br />
Name und Sitz Anteil am Gesell- Eigenkapital der Gesellschaft Ergebnis des letzten vorliegenschaftskapital<br />
den Jahresabschlusses<br />
%<br />
Jahr TEUR Jahr<br />
TEUR<br />
a) <strong>Sparda</strong>-Grundstücksverwaltungs-<br />
Geschäftsführungs GmbH, Saarbrücken 100,0 2011 124 2011 98<br />
b) <strong>Sparda</strong>-Grundstücks-Service<br />
GmbH & Co.�KG, Saarbrücken<br />
100,0 2011 10 127 2011 44<br />
c) <strong>Sparda</strong>WertpapierService GmbH,<br />
Mainz<br />
100,0 2011 82 2011 -<br />
d) IVV Immobilien Management<br />
GmbH i.L., Vallendar<br />
100,0 2011 12 2011 -4<br />
e) <strong>Sparda</strong>TelefonService GmbH &<br />
Co.�KG, St.Ingbert<br />
��<br />
25,0 2011 1 017 2011 20<br />
��<br />
Mit den unter Buchstaben a - d genannten Unternehmen besteht ein Konzernverhältnis. Auf den Konzernabschluss<br />
wird verwiesen. Das unter e genannte Unternehmen wurde als assoziiertes Unternehmen in den Konzernabschluss<br />
einbezogen.<br />
��<br />
� � Die in der Bilanz ausgewiesenen Treuhandgeschäfte betreffen ausschließlich Treuhandkredite.<br />
��<br />
��<br />
� � Im Aktivposten 12 (Sachanlagen) sind enthalten:<br />
��<br />
��<br />
- Im Rahmen der eigenen Tätigkeit genutzte Grundstücke und Bauten<br />
��<br />
��<br />
- Betriebs- und Geschäftsausstattung<br />
��<br />
� �<br />
Im Posten "Sonstige Vermögensgegenstände" sind folgende wesentliche Einzelbeträge enthalten:<br />
��<br />
��<br />
anrechenbares KöSt-Guthaben<br />
��<br />
��<br />
� � Im aktiven Rechnungsabgrenzungsposten (A 14) sind EUR 100 098 Disagiobeträge aus aufgenommenen Verbindlichkeiten<br />
(Vorjahr: EUR 121 895 ) enthalten.<br />
��<br />
52<br />
EUR<br />
16 869 291<br />
EUR<br />
8 031 189<br />
10 359 372<br />
� Bei einer Gesamtdifferenzbetrachtung errechnet sich ein aktiver Überhang von latenten Steuern, der in Ausübung des Wahlrechts<br />
nicht angesetzt wurde.<br />
Passive Steuerlatenzen bestehen insbesondere in den Positionen Beteiligungen, Anteile an verbundenen Unternehmen, denen ak-<br />
tive Steuerlatenzen insbesondere in den Positionen Forderungen an Kunden, Wertpapiere, sonst. Vermögensgegenstände und<br />
Rückstellungen gegenüberstehen.<br />
��<br />
� � In folgenden Posten und Unterposten der Aktivseite sind Vermögensgegenstände, für die eine Nachrangklausel besteht, enthalten:<br />
Posten - Unterposten Geschäftsjahr EUR Vorjahr EUR<br />
A 3 Forderungen gegenüber Kreditinstituten<br />
41 343 995 41 347 677<br />
A 5 Festverzinsliche Wertpapiere<br />
813 100 811 869<br />
A 6 Aktien u. a. nicht festverzinsliche Wertpapiere<br />
��<br />
10 508 364 10 583 551<br />
� �<br />
In den Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten sind EUR 1 669 712 421 Verbindlichkeiten gegenüber der zuständigen genossenschaftlichen<br />
Zentralbank enthalten.
<strong>Sparda</strong>-<strong>Bank</strong> <strong>Südwest</strong> <strong>eG</strong> Geschäftsbericht 2011<br />
��<br />
��<br />
� � Die in der Bilanz ausgewiesenen Verbindlichkeiten weisen folgende Restlaufzeiten auf:<br />
��<br />
Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten mit<br />
vereinbarter Laufzeit oder Kündigungsfrist (P 1b)<br />
Spareinlagen mit vereinbarter Kündigungsfrist<br />
von mehr als drei Monaten (P 2ab)<br />
Andere Verbindlichkeiten gegenüber Kunden mit<br />
vereinbarter Laufzeit o. Kündigungsfrist (P 2bb)<br />
��<br />
��<br />
��<br />
bis drei Monate<br />
EUR<br />
29 768 839<br />
4 881 179<br />
63 953 012<br />
mehr als drei<br />
Monate bis ein<br />
Jahr<br />
EUR<br />
95 610 863<br />
32 107 826<br />
68 435 981<br />
� � Im Posten "Sonstige Verbindlichkeiten" sind folgende wesentliche Einzelbeträge enthalten:<br />
��<br />
��<br />
Steuerverbindlichkeiten<br />
Genussrechtskapitalzinsen<br />
mehr als ein Jahr<br />
bis fünf Jahre<br />
EUR<br />
525 909 435<br />
11 442 284<br />
532 389 879<br />
mehr als fünf<br />
Jahre<br />
EUR<br />
1 024 783 049<br />
1 634 094<br />
67 362 090<br />
EUR<br />
9 281 006<br />
4 958 817<br />
� � Im passiven Rechnungsabgrenzungsposten (P 6) sind Disagiobeträge, die bei der Ausreichung von Forderungen in Abzug ge-<br />
��<br />
bracht wurden, im Gesamtbetrag von EUR 211 632 (Vorjahr: EUR 258 126 ) enthalten.<br />
��<br />
� � Angaben zu Passivposten 9 (Nachrangige Verbindlichkeiten)<br />
��<br />
��<br />
Im Geschäftsjahr fielen Aufwendungen in Höhe von EUR 1 784 191 an.<br />
��<br />
�� Mittelaufnahmen, die 10 % des Gesamtbetrages der nachrangigen Verbindlichkeiten übersteigen, erfolgten zu folgenden Bedingun-<br />
gen:<br />
��<br />
Betrag<br />
Währung<br />
Zinssatz<br />
Fälligkeit<br />
4 000 000 EUR 6,180 17.01.12<br />
9 000 000 EUR 4,625 24.10.16<br />
1 000 000 EUR 4,625 24.10.16<br />
��<br />
10 000 000 EUR 4,650 09.01.17<br />
��<br />
��<br />
Eine vorzeitige Rückzahlungsverpflichtung ist ausgeschlossen. Die Nachrangigkeit der Verbindlichkeit ist wie folgt geregelt:<br />
��<br />
Die aufgeführten Verbindlichkeiten sind im Falle des Konkurses oder der Liquidation der <strong>Bank</strong> erst nach Befriedigung<br />
aller nicht nachrangigen Gläubiger zurückzuzahlen.<br />
��<br />
��<br />
��<br />
Für die nachrangigen Verbindlichkeiten gelten die folgenden wesentlichen Bedingungen:<br />
��<br />
Die Laufzeit der nachrangigen Verbindlichkeiten beträgt mindestens 5 Jahre. Die mit den Gläubigern der nachrangigen<br />
Verbindlichkeiten getroffenen Nachrangabreden entsprechen den Vorschriften des § 10 Abs. 5a Nr. 1 und 3 KWG.<br />
Die Aufrechnung des Rückerstattungsanspruchs gegen Forderungen der <strong>Bank</strong> ist ausgesch�oss�n.<br />
��<br />
53
Geschäftsbericht 2011 <strong>Sparda</strong>-<strong>Bank</strong> <strong>Südwest</strong> <strong>eG</strong><br />
� � In den nachstehenden Verbindlichkeiten sind folgende Beträge enthalten, die auch Verbindlichkeiten gegenüber verbundenen Un-<br />
ternehmen oder Beteiligungsunternehmen sind:<br />
��<br />
��<br />
Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten (P 1)<br />
Verbindlichkeiten gegenüber Kunden (P 2)<br />
54<br />
Verbindlichkeiten gegenüber<br />
verbundenen Unternehmen<br />
Beteiligungsunternehmen<br />
Geschäftsjahr Vorjahr Geschäftsjahr Vorjahr<br />
EUR<br />
EUR<br />
EUR<br />
EUR<br />
- - 1 669 712 421 1 355 741 625<br />
6 954 939 6 329 716 1 560 065 2 492 996<br />
� � Die unter Passivposten 12 a "Gezeichnetes Kapital" ausgewiesenen Geschäftsguthaben gliedern sich wie folgt:<br />
��<br />
Geschäftsguthaben<br />
a) der verbleibenden Mitglieder<br />
b) der ausscheidenden Mitglieder<br />
c) aus gekündigten Geschäftsanteilen<br />
Rückständige fällige Pflichteinzahlungen auf Geschäftsanteile EUR -<br />
��<br />
��<br />
� � Die Ergebnisrücklagen (P 12c) und die Kapitalrücklage (P 12b) haben sich im Geschäftsjahr wie folgt entwickelt:<br />
��<br />
Stand 01.01.2011<br />
Einstellungen<br />
- aus Bilanzgewinn des Vorjahres<br />
Stand 31.12.2011<br />
EUR<br />
104 633 568<br />
1 790 828<br />
253 864<br />
Gesetzliche Rücklage<br />
EUR<br />
Andere Rücklagen<br />
EUR<br />
Kapitalrücklage<br />
EUR<br />
34 776 687 157 792 460 35 285 275<br />
1 894 571 11 220 000 -<br />
36 671 258 169 012 460 35 285 275<br />
� � Zum Bilanzstichtag bestanden Termingeschäfte folgender Art:<br />
��<br />
��<br />
Zins<strong>sw</strong>aps und Zinsbegrenzungsvereinbarungen in Höhe TEUR �.���.��� (Adressenrisiko �.��� TEUR) wurden zu<br />
Absicherungszwecken abgeschlossen. Sie dienen insbesondere zur Reduzierung des allgemeinen Zinsänderungsrisikos<br />
und zur Vermeidung der Risiken, die sich aus Marktpreisschwankungen ergeben. Auf eine Marktbewertung<br />
wurde daher verzichtet.���������������������������������������������������������������������������������������<br />
abgeschlossen. Eine Marktbewertung wurde durchgeführt und eine entsprechende Rückstellung gebildet.<br />
Volumen im Derivategeschäft<br />
�� (Angaben in Mio. EUR)<br />
Zinsbezogene Geschäfte<br />
OTC - Produkte<br />
Zins�waps (gleiche Währung)<br />
Sonstige Zins-Kontrakte<br />
Nominalbetrag Beizulegen- Adressen-<br />
Restlaufzeit der Zeitwert risiko<br />
1 - 5 Jahre > 5 Jahre Summe<br />
320,0 680,0 980,0 1 980,0 -121,7 8,8<br />
- - 150,0 150,0 3,1 1,1<br />
�� Die Zins<strong>sw</strong>aps und Zinsbegrenzungsvereinbarungen wurden anhand der aktuellen Zinsstrukturkurve zum Bilanzstich-<br />
tag nach der Barwertmethode bewertet. Das den Geschäften innewohnende "Adressenrisiko" wurde auf der Grund-<br />
lage der Berechnung der Kreditäquivalente der Gesamtkennziffer ermittelt und mit dem für den Vertragspartner zuzu-<br />
rechnenden Gewichtungssatz angegeben.<br />
��<br />
��
<strong>Sparda</strong>-<strong>Bank</strong> <strong>Südwest</strong> <strong>eG</strong> Geschäftsbericht 2011<br />
� � Von den Verbindlichkeiten und Eventualverbindlichkeiten sind durch Übertragung von Vermögensgegenständen gesichert:<br />
��<br />
Passivposten<br />
Zur Sicherheit übertragene<br />
Vermögensgegenstände<br />
1a. Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten Verpfändung von bankeigenen<br />
Wertpapieren<br />
II. Gewinn- und Verlustrechnung<br />
��<br />
��<br />
Gesamtbetrag in<br />
EUR<br />
153 456 291<br />
� � Dienstleistungen für Verwaltung und Vermittlung, die für die Gesamttätigkeit von wesentlicher Bedeutung sind, wurden erbracht:<br />
��<br />
�� Vermittlung von Investmentfonds, Bauspar- und Versicherungsverträgen<br />
��<br />
� � Die Steuern vom Einkommen und vom Ertrag entfallen ausschließlich auf das Ergebnis der normalen Geschäftstätigkeit.<br />
��<br />
E. Sonstige Angaben<br />
��<br />
��<br />
� �<br />
Im Geschäftsjahr beliefen sich die Gesamtbezüge der früheren Vorstandsmitglieder und deren Hinterbliebene auf EUR 1 363 657.<br />
��<br />
� � Von der Möglichkeit des § 286 Abs. 4 HGB wurde Gebrauch gemacht.<br />
��<br />
� �<br />
Für frühere Mitglieder des Vorstands und deren Hinterbliebene bestehen zum 31.12.11 Pensionsrückstellungen in Höhe von EUR<br />
17 262 097.<br />
��<br />
� � Am Bilanzstichtag betrugen die Forderungen an und aus eingegangenen Haftungsverhältnissen für<br />
��<br />
Mitglieder des Vorstands<br />
Mitglieder des Aufsichtsrats<br />
��<br />
��<br />
EUR<br />
241 308<br />
1 130 671<br />
� � Sonstige finanzielle Verpflichtungen, die nicht in der Bilanz enthalten und nicht als Haftungsverhältnisse anzugeben, jedoch für die<br />
Beurteilung der Finanzlage von Bedeutung sind, bestehen in Form von Garantieverpflichtungen gegenüber der Sicherungseinrich-<br />
tung des Bundesverbandes der Deutschen Volksbanken und Raiffeisenbanken e.V. (Garantieverbund) in Höhe von 13 060 824<br />
EUR.<br />
��<br />
� �<br />
�� Die Zahl der im Jahr 2011 durchschnittlich beschäftigten Arbeitnehmer betrug:<br />
Vollzeitbeschäftigte Teilzeitbeschäftigte<br />
Kaufmännische Mitarbeiter 491,2<br />
200,3<br />
Gewerbliche Mitarbeiter 2,0<br />
Außerdem wurden durchschnittlich 83,9 Auszubildende beschäftigt.<br />
��<br />
55<br />
0,5<br />
493,2 200,8
Geschäftsbericht 2011 <strong>Sparda</strong>-<strong>Bank</strong> <strong>Südwest</strong> <strong>eG</strong><br />
� � Mitgliederbewegung Zahl der Mitglieder<br />
��<br />
Anfang<br />
��<br />
Zugang<br />
��<br />
Abgang<br />
��<br />
Ende<br />
��<br />
��<br />
��<br />
56<br />
2011<br />
2011<br />
2011<br />
2011<br />
��<br />
Die Geschäftsguthaben der verbleibenden Mitglieder haben sich im<br />
��<br />
Geschäftsjahr vermehrt um<br />
��<br />
�� Die Haftsummen haben sich im Geschäftsjahr vermehrt um<br />
Höhe des Geschäftsanteils EUR<br />
� � Name und Anschrift des zuständigen Prüfungsverbandes:<br />
��<br />
�� Verband der <strong>Sparda</strong>-<strong>Bank</strong>en e.V.<br />
�� Hamburger Allee 4<br />
�� 60486 Frankfurt am Main<br />
��<br />
��<br />
52<br />
Anzahl der Ge-<br />
schäftsanteile<br />
Haftsummen<br />
EUR<br />
456 930 1 972 486 102 569 272<br />
21 646 79 019 4 108 988<br />
11 132 39 321 2 044 692<br />
467 444 2 012 184 104 633 568<br />
Höhe der Haftsumme<br />
� � Mitglieder des Vorstands:<br />
��<br />
Hans-Jürgen Lüchtenborg Vorsitzender Geschäftsleiter<br />
��<br />
Karin Ipfling bis 31.12.2011 Geschäftsleiterin<br />
��<br />
Dr. Claus Leinenbach Geschäftsleiter<br />
��<br />
Michael Becky Geschäftsleiter<br />
��<br />
Manfred Stang ab 01.01.2012 Geschäftsleiter<br />
��<br />
EUR<br />
2 064 296<br />
EUR 2 064 296<br />
EUR 52<br />
� � Mitglieder des Aufsichtsrats:<br />
��<br />
Helmut Trierweiler Vorsitzender Dipl.-Verwaltungsbetrieb<strong>sw</strong>irt<br />
��<br />
Gerd-Uwe Gohr stellv.Vorsitzender <strong>Bank</strong>kaufmann<br />
��<br />
Hugo Müller stellv.Vorsitzender Polizeidirektor<br />
��<br />
Karl Born leitender Regierungsdirektor<br />
��<br />
Ralf Damde Angestellter<br />
��<br />
Stefanie Metzger <strong>Bank</strong>fachwirtin<br />
��<br />
Ulrich Möhler Nachrichtenredakteur<br />
��<br />
Manfred Motzkau Dipl.-Ingenieur<br />
��<br />
Wolfgang Pfaff <strong>Bank</strong>kaufmann<br />
��<br />
Gabriele Pirierros Dipl.-Verwaltungsbetrieb<strong>sw</strong>irtin<br />
��<br />
Reinhold Rüdesheim Dipl.-Verwaltungsbetrieb<strong>sw</strong>irt<br />
��<br />
Ernst Scharbach Polizeidirektor<br />
��<br />
Stephan Schlünß <strong>Bank</strong>kaufmann<br />
��<br />
Michael Schneider <strong>Bank</strong>kaufmann<br />
��<br />
Erhart Theuermeister Dipl.-Verwaltungsbetrieb<strong>sw</strong>irt<br />
��<br />
Karl-Josef Jerono (Ehrenmitglied) Bundesbahnoberamtsrat<br />
��<br />
�<br />
��<br />
� Mainz, 10.02.12 <strong>Sparda</strong>-<strong>Bank</strong> <strong>Südwest</strong> <strong>eG</strong><br />
Der Vorstand<br />
Lüchtenborg ����� Dr. Leinenbach �����
<strong>Sparda</strong>-<strong>Bank</strong> <strong>Südwest</strong> <strong>eG</strong> Geschäftsbericht 2011<br />
57
Geschäftsbericht 2011 <strong>Sparda</strong>-<strong>Bank</strong> <strong>Südwest</strong> <strong>eG</strong><br />
58
<strong>Sparda</strong>-<strong>Bank</strong> <strong>Südwest</strong> <strong>eG</strong> Geschäftsbericht 2011<br />
Konzernabschluss 2011<br />
� <strong>Sparda</strong>-<strong>Bank</strong> <strong>Südwest</strong> <strong>eG</strong><br />
Postfach 10 05 53 · 55136 Mainz<br />
Bestandteile Konzernabschluss<br />
1. Bilanz<br />
2. Gewinn- und Verlustrechnung<br />
3. Anhang<br />
59
Geschäftsbericht 2011 <strong>Sparda</strong>-<strong>Bank</strong> <strong>Südwest</strong> <strong>eG</strong><br />
Aktivseite 1. Konzern - Jahresbilanz zum 31.12.2011<br />
Geschäftsjahr Vorjahr<br />
EUR<br />
EUR<br />
EUR<br />
EUR<br />
TEUR<br />
1. Barreserve<br />
a) Kassenbestand<br />
50 499 767,07<br />
48 312<br />
b) Guthaben bei Zentralnotenbanken<br />
42 975 254,18<br />
56 652<br />
darunter: bei der Deutschen Bundesbank 42 975 254,18<br />
( 56 652)<br />
c) Guthaben bei Postgiroämtern<br />
- 93 475 021,25 -<br />
2. Schuldtitel öffentlicher Stellen und Wechsel, die zur<br />
Refinanzierung bei Zentralnotenbanken zugelassen sind<br />
a) Schatzwechsel und unverzinsliche Schatzanweisungen<br />
sowie ähnliche Schuldtitel öffentlicher Stellen<br />
-<br />
-<br />
darunter: bei der Deutschen<br />
Bundesbank refinanzierbar<br />
-<br />
( -)<br />
b) Wechsel<br />
- - -<br />
3. Forderungen an Kreditinstitute<br />
a) täglich fällig<br />
750 276 062,33<br />
943 536<br />
b) andere Forderungen<br />
843 177 686,45 1 593 453 748,78 725 508<br />
4. Forderungen an Kunden<br />
5 728 073 856,00 5 262 421<br />
darunter:<br />
durch Grundpfandrechte gesichert<br />
3 867 212 703,97<br />
( 3 528 558)<br />
Kommunalkredite<br />
-<br />
( -)<br />
5. Schuldverschreibungen und andere festverzinsliche Wertpapiere<br />
a) Geldmarktpapiere<br />
aa) von öffentlichen Emittenten<br />
-<br />
-<br />
darunter: beleihbar bei der<br />
Deutschen Bundesbank<br />
- ( -)<br />
ab) von anderen Emittenten<br />
10 141 075,34 10 141 075,34<br />
-<br />
darunter: beleihbar bei der<br />
Deutschen Bundesbank<br />
10 141 075,34<br />
( -)<br />
b) Anleihen und Schuldverschreibungen<br />
ba) von öffentlichen Emittenten<br />
71 687 554,02<br />
61 495<br />
darunter: beleihbar bei der<br />
Deutschen Bundesbank<br />
71 687 554,02<br />
( 61 495)<br />
bb) von anderen Emittenten<br />
520 030 883,70 591 718 437,72<br />
586 070<br />
darunter: beleihbar bei der<br />
Deutschen Bundesbank 519 217 783,70<br />
( 585 258)<br />
c) eigene Schuldverschreibungen<br />
- 601 859 513,06 -<br />
Nennbetrag<br />
-<br />
( -)<br />
6. Aktien und andere nicht festverzinsliche Wertpapiere<br />
891 037 817,22 910 865<br />
6a. Handelsbestand<br />
- 58<br />
7. Beteiligungen und Geschäftsguthaben bei Genossenschaften<br />
a) Beteiligungen<br />
12 001 766,83<br />
12 002<br />
darunter: an Kreditinstituten<br />
11 340 311,69<br />
( 11 340)<br />
an Finanzdienstleistungsinstituten<br />
-<br />
( -)<br />
b) Geschäftsguthaben bei Genossenschaften<br />
2 839 126,46 14 840 893,29 2 808<br />
darunter: bei Kreditgenossenschaften<br />
50,00<br />
( -)<br />
bei Finanzdienstleistungsinstituten<br />
-<br />
( -)<br />
7aa Beteiligungen an assoziierte Unternehmen<br />
253 380,04 248<br />
darunter: an Kreditinstituten<br />
-<br />
( -)<br />
an Finanzdienstleistungsinstituten<br />
-<br />
( -)<br />
9. Treuhandvermögen<br />
1 137 590,82 1 310<br />
darunter: Treuhandkredite<br />
1 137 590,82<br />
( 1 310)<br />
10. Ausgleichsforderungen gegen die öffentliche Hand<br />
einschließlich Schuldverschreibungen aus deren Umtausch<br />
- -<br />
11. Immaterielle Anlagewerte<br />
a) Selbst geschaffene gewerbliche Schutzrechte und ähnliche Rechte und Werte<br />
-<br />
-<br />
b) Entgeltlich erworbene Konzessionen, gewerbliche Schutzrechte und ähnliche<br />
Rechte und Werte sowie Lizenzen an solchen Rechten und Werten<br />
372 756,81<br />
315<br />
c) Geschäfts- oder Firmenwert<br />
-<br />
-<br />
d) Geleistete Anzahlungen<br />
- 372 756,81 -<br />
12. Sachanlagen<br />
27 116 322,74 28 656<br />
13. Sonstige Vermögensgegenstände<br />
18 198 515,39 23 474<br />
14. Rechnungsabgrenzungsposten<br />
7 193 165,31 8 458<br />
15. Aktive latente Steuern<br />
- -<br />
16. Aktiver Unterschiedsbetrag aus Vermögensverrechnung<br />
- -<br />
17. ....................................<br />
- -<br />
Summe der Aktiva<br />
8 977 012 580,71 8 672 188<br />
60
<strong>Sparda</strong>-<strong>Bank</strong> <strong>Südwest</strong> <strong>eG</strong> Geschäftsbericht 2011<br />
1. Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten<br />
a) täglich fällig<br />
b) mit vereinbarter Laufzeit oder Kündigungsfrist<br />
2. Verbindlichkeiten gegenüber Kunden<br />
a) Spareinlagen<br />
aa) mit vereinbarter Kündigungsfrist<br />
von drei Monaten<br />
ab) mit vereinbarter Kündigungsfrist<br />
von mehr als drei Monaten<br />
b) andere Verbindlichkeiten<br />
ba) täglich fällig<br />
bb) mit vereinbarter Laufzeit oder<br />
Kündigungsfrist<br />
3. Verbriefte Verbindlichkeiten<br />
a) begebene Schuldverschreibungen<br />
b) andere verbriefte Verbindlichkeiten<br />
darunter: Geldmarktpapiere<br />
eigene Akzepte und Solawechsel<br />
im Umlauf<br />
3a. Handelsbestand<br />
4. Treuhandverbindlichkeiten<br />
darunter: Treuhandkredite<br />
5. Sonstige Verbindlichkeiten<br />
6. Rechnungsabgrenzungsposten<br />
6a. Passive latente Steuern<br />
7. Rückstellungen<br />
a) Rückstellungen für Pensionen und<br />
ähnliche Verpflichtungen<br />
b) Steuerrückstellungen<br />
c) andere Rückstellungen<br />
8. ......................................<br />
9. Nachrangige Verbindlichkeiten<br />
10. Genussrechtskapital<br />
darunter: vor Ablauf von zwei Jahren fällig<br />
11. Fonds für allgemeine <strong>Bank</strong>risiken<br />
darunter: Sonderposten n. § 340e Abs. 4 HGB<br />
12. Eigenkapital<br />
a) Gezeichnetes Kapital<br />
ab) eigene Anteile am Mutterunternehmen<br />
b) Kapitalrücklage<br />
c) Ergebnisrücklagen<br />
ca) gesetzliche Rücklage<br />
cb) andere Ergebnisrücklagen<br />
cc) Rücklagen § 73 (3) GenG<br />
d) Bilanzgewinn<br />
Summe der Passiva<br />
1. Eventualverbindlichkeiten<br />
a) Eventualverbindlichkeiten aus weitergegebenen<br />
abgerechneten Wechseln<br />
b) Verbindlichkeiten aus Bürgschaften und<br />
Gewährleistungsverträgen<br />
c) Haftung aus der Bestellung von Sicherheiten<br />
für fremde Verbindlichkeiten<br />
2. Andere Verpflichtungen<br />
a) Rücknahmeverpflichtungen aus unechten<br />
Pensionsgeschäften<br />
b) Platzierungs- und<br />
Übernahmeverpflichtungen<br />
c) Unwiderrufliche Kreditzusagen<br />
darunter: Lieferverpflichtungen aus<br />
zinsbezogenen Termingeschäften<br />
EUR<br />
-<br />
-<br />
1 137 590,82<br />
20 018 500,00<br />
129 714,00<br />
-<br />
EUR<br />
2 601 206 197,38<br />
EUR<br />
Geschäftsjahr<br />
EUR<br />
Passivseite<br />
Vorjahr<br />
TEUR<br />
326 995,58<br />
372<br />
1 676 072 185,71 1 676 399 181,29 1 510 648<br />
50 065 383,13 2 651 271 580,51<br />
3 331 229 396,65<br />
2 192 347<br />
267 962<br />
3 274 494<br />
732 140 961,76 4 063 370 358,41 6 714 641 938,92 800 590<br />
-<br />
65<br />
- - -<br />
( -)<br />
( -)<br />
-<br />
1 137 590,82<br />
3 540<br />
1 310<br />
18 384 958,39<br />
648 982,71<br />
1 547,16<br />
( 1 310)<br />
19 159<br />
801<br />
6<br />
32 776 646,63<br />
3 218 448,45<br />
24 637 172,57 60 632 267,65<br />
-<br />
24 778 603,57<br />
116 473 500,00<br />
30 959<br />
221<br />
23 459<br />
-<br />
40 118<br />
156 327<br />
2 849 714,00<br />
( 43 336)<br />
-<br />
( -)<br />
106 678 260,00<br />
-104,00<br />
35 285 275,31<br />
104 589<br />
-<br />
35 285<br />
36 671 362,04<br />
167 454 290,61<br />
- 204 125 652,65<br />
34 777<br />
156 491<br />
-<br />
14 975 212,24 361 064 296,20 18 668<br />
8 977 012 580,71 8 672 188<br />
-<br />
5 901 816,81<br />
61<br />
-<br />
5 891<br />
- 5 901 816,81 -<br />
-<br />
-<br />
-<br />
348 230 830,00 348 230 830,00 289 631<br />
-<br />
( -)
Geschäftsbericht 2011 <strong>Sparda</strong>-<strong>Bank</strong> <strong>Südwest</strong> <strong>eG</strong><br />
2. Konzern - Gewinn- und Verlustrechnung für die Zeit vom 01.01. bis 31.12.2011<br />
Geschäftsjahr Vorjahr<br />
EUR<br />
EUR<br />
EUR<br />
EUR<br />
TEUR<br />
1. Zinserträge aus<br />
a) Kredit- und Geldmarktgeschäften<br />
285 645 468,90<br />
279 873<br />
b) festverzinslichen Wertpapieren und Schuldbuchforderungen 19 141 963,86 304 787 432,76<br />
21 935<br />
2. Zinsaufwendungen<br />
-202 103 512,35 102 683 920,41 -208 248<br />
3. Laufende Erträge aus<br />
a) Aktien und anderen nicht festverzinslichen Wertpapieren<br />
28 727 372,76<br />
46 697<br />
b) Beteiligungen und Geschäftsguthaben bei Genossenschaften<br />
330 610,53<br />
312<br />
c) Anteilen an verbundenen Unternehmen<br />
- 29 057 983,29 -<br />
4. Erträge aus Beteiligung an<br />
assoziierten Unternehmen<br />
5 111,44 19<br />
5. Provisionserträge<br />
29 977 442,66<br />
27 883<br />
6. Provisionsaufwendungen<br />
-6 964 759,94 23 012 682,72 -6 382<br />
7. Nettoertrag/-aufwand des Handelsbestands<br />
1 167 426,23 -1 331<br />
darunter: Zuführung zum Sonderposten gem. § 340e Abs. 4 HGB -129 714,00<br />
( -)<br />
8. Sonstige betriebliche Erträge<br />
9 994 258,66 5 336<br />
9. ...........................<br />
- -<br />
10. Allgemeine Verwaltungsaufwendungen<br />
a) Personalaufwand<br />
aa) Löhne und Gehälter<br />
-38 096 455,73<br />
-37 123<br />
ab) Soziale Abgaben und Aufwendungen für<br />
Altersversorgung und für Unterstützung<br />
-8 045 470,47 -46 141 926,20<br />
-7 405<br />
darunter: für Altersversorgung<br />
-1 714 889,43<br />
( -1 029)<br />
b) andere Verwaltungsaufwendungen<br />
-41 817 490,25 -87 959 416,45 -42 808<br />
11. Abschreibungen und Wertberichtigungen auf<br />
immaterielle Anlagewerte und Sachanlagen<br />
-4 061 445,18 -4 325<br />
12. Sonstige betriebliche Aufwendungen<br />
-4 404 274,30 -4 367<br />
darunter: aus der Abzinsung -2 590 738,75<br />
( -2 509)<br />
13. Abschreibungen und Wertberichtigungen auf Forderungen<br />
und bestimmte Wertpapiere sowie Zuführungen zu<br />
Rückstellungen im Kreditgeschäft<br />
-47 810 757,07<br />
-46 821<br />
14. Erträge aus Zuschreibungen zu Forderungen und<br />
bestimmten Wertpapieren sowie aus der Auflösung<br />
von Rückstellungen im Kreditgeschäft<br />
- -47 810 757,07 -<br />
15. Abschreibungen u. Wertberichtigungen auf<br />
Beteiligungen, Anteile an verbundenen Unternehmen<br />
und wie Anlagevermögen behandelte Wertpapiere<br />
-4 088 289,77<br />
-<br />
16. Erträge aus Zuschreibungen zu Beteiligungen, Anteilen<br />
an verbundenen Unternehmen und wie Anlagevermögen<br />
behandelten Wertpapieren<br />
- -4 088 289,77 1 447<br />
17. Aufwendungen aus Beteiligung an<br />
- -<br />
assoziierten Unternehmen<br />
18. ...........................<br />
- -<br />
19. Ergebnis der normalen Geschäftstätigkeit<br />
17 597 199,98 24 692<br />
20. Außerordentliche Erträge<br />
-<br />
-<br />
21. Außerordentliche Aufwendungen<br />
-<br />
-5 585<br />
22. Außerordentliches Ergebnis<br />
- ( -5 585)<br />
23. Erstattete Steuern vom Einkommen und vom Ertrag<br />
105 159,16<br />
-342<br />
24. Sonstige Steuern, soweit nicht unter Posten 12 ausgewiesen<br />
-75 140,77 30 018,39 -145<br />
24a. Zuführung zum Fonds für allgemeine <strong>Bank</strong>risiken<br />
-2 720 000,00 -<br />
25. Jahresüberschuss<br />
14 907 218,37 18 620<br />
26. Gewinnvortrag aus dem Vorjahr<br />
67 993,87 48<br />
14 975 212,24 18 668<br />
27. Entnahmen aus Ergebnisrücklagen<br />
a) aus der gesetzlichen Rücklage<br />
-<br />
-<br />
b) aus anderen Ergebnisrücklagen<br />
- - -<br />
14 975 212,24 18 668<br />
28. Einstellungen in Ergebnisrücklagen<br />
a) in die gesetzliche Rücklage<br />
-<br />
-<br />
b) in andere Ergebnisrücklagen<br />
- - -<br />
14 975 212,24 18 668<br />
28a. .................................................<br />
- -<br />
29. Bilanzgewinn<br />
14 975 212,24 18 668<br />
62
<strong>Sparda</strong>-<strong>Bank</strong> <strong>Südwest</strong> <strong>eG</strong> Geschäftsbericht 2011<br />
Konzern-Kapitalflussrechnung<br />
1. Jahresüberschuss<br />
Im Jahresüberschuss enthaltene zahlungsunwirksame Posten und<br />
Überleitung auf den Cashflow aus laufender Geschäftstätigkeit<br />
2. +/- Abschreibungen, Wertberichtigungen und Zuschreibungen auf<br />
Forderungen, Sach- und Finanzanlagen<br />
3. +/- Zunahme/Abnahme der Rückstellungen<br />
4. +/- Andere zahlungsunwirksame Aufwendungen/Erträge<br />
5. +/- Gewinn/Verlust aus der Veräußerung von Finanz- und<br />
Sachanlagen<br />
6. +/- Sonstige Anpassungen (Saldo)<br />
7. = Zwischensumme<br />
Veränderungen des Vermögens und der Verbindlichkeiten aus<br />
laufender Geschäftstätigkeit<br />
8. Forderungen<br />
a) +/- - an Kreditinstitute<br />
b) +/- - an Kunden<br />
9. +/- Wertpapiere (soweit nicht Finanzanlagen)<br />
10. +/- Andere Aktiva aus laufender Geschäftstätigkeit<br />
11. Verbindlichkeiten<br />
a) +/- - gegenüber Kreditinstituten<br />
b) +/- - gegenüber Kunden<br />
12. +/- Verbriefte Verbindlichkeiten<br />
13. +/- Andere Passiva aus laufender Geschäftstätigkeit<br />
14. + Erhaltene Zinsen und Dividenden<br />
15. - Gezahlte Zinsen<br />
16. + Außerordentliche Einzahlungen<br />
17. - Außerordentliche Auszahlungen<br />
18. +/- Ertragsteuerzahlungen<br />
19. = Cashflow aus der laufenden Geschäftstätigkeit<br />
20. Einzahlungen aus Abgängen des<br />
a) + - Finanzanlagevermögens<br />
b) + - Sachanlagevermögens<br />
21. Auszahlungen für Investitionen in das<br />
a) + - Finanzanlagevermögen<br />
b) + - Sachanlagevermögen<br />
22. + Einzahlungen aus dem Verkauf von konsolidierten Unternehmen<br />
und sonstigen Geschäftseinheiten<br />
23. - Auszahlungen aus dem Erwerb von konsolidierten Unternehmen<br />
und sonstigen Geschäftseinheiten<br />
24. +/- Mittelveränderung aus sonstiger Investitionstätigkeit (Saldo)<br />
25. = Cashflow aus der Investitonstätigkeit<br />
26. + Einzahlungen aus Eigenkapitalzuführungen (Kapitalerhöhungen,<br />
Verkauf eigener Anteile, etc.)<br />
27. Auszahlungen an den Unternehmenseigner und<br />
Minderheitengesellschafter<br />
a) - - Dividendenzahlungen<br />
b) - - sonstige Auszahlungen<br />
28. +/- Mittelveränderungen aus sonstigem Kapital (Saldo)<br />
29. = Cashflow aus der Finanzierungstätigkeit<br />
30. Zahlung<strong>sw</strong>irksame Veränderungen des Finanzmittelfonds (Summe<br />
aus 19, 25, 29)<br />
31. +/- Wechselkurs, konsolidierungskreis- und bewertungsbedingte<br />
Änderungen des Finanzmittelfonds<br />
32. + Finanzmittelfonds am Anfang der Periode<br />
33. = Finanzmittelfonds am Ende der Periode<br />
31.12.2011<br />
EUR<br />
31.12.2010<br />
EUR<br />
14.907.218,37 18.619.953,05<br />
12.768.091,94 14.275.226,38<br />
10.938.860,13 -3.883.631,74<br />
46.163.799,68 4.546.937,54<br />
72.601,60 25.518,65<br />
-140.991.612,84 -155.786.115,86<br />
-56.141.041,12 -122.202.111,98<br />
83.161.028,84 51.173.088,96<br />
-470.365.992,62 -259.685.464,59<br />
-325.766.786,28 -23.367.189,13<br />
6.540.457,77 32.270.476,61<br />
154.431.441,32 76.585.080,93<br />
180.012.295,69 139.031.032,23<br />
-65.000,00 -217.010,00<br />
-8.057.759,98 -2.398.024,49<br />
326.409.006,00 351.867.941,38<br />
-199.478.695,36 -229.992.458,52<br />
0,00 0,00<br />
0,00 0,00<br />
9.249.709,14 15.217.208,92<br />
-300.071.336,60 28.282.570,32<br />
443.905.408,76 0,00<br />
58.803,40 218.052,36<br />
-100.030.994,38 -9.338.287,72<br />
-2.558.919,95 -3.741.713,14<br />
0,00 0,00<br />
0,00 0,00<br />
-152.062,25 -194.189,28<br />
341.222.235,58 -13.056.137,78<br />
6.153.680,00 6.008.912,00<br />
-5.742.012,93 -5.671.900,95<br />
-4.064.736,00 -4.481.245,83<br />
-48.986.931,55 6.580.452,85<br />
-52.640.000,48 2.436.218,07<br />
-11.489.101,50 17.662.650,61<br />
0,00 0,00<br />
104.964.122,75 87.301.472,14<br />
93.475.021,25 104.964.122,75<br />
63
Geschäftsbericht 2011 <strong>Sparda</strong>-<strong>Bank</strong> <strong>Südwest</strong> <strong>eG</strong><br />
Angaben zur Kapitalflussrechnung<br />
In der Kapitalflussrechnung wird die Veränderung des Zahlungsmittelbestandes im Konzern durch die Zahlungsströme aus<br />
operativer Geschäftstätigkeit, Investitionstätigkeit und Finanzierungstätigkeit dargestellt. Die Erstellung erfolgt entsprechend<br />
dem Deutschen Rechnungslegungs-Standard DRS 2 (Kapitalflussrechnung) ergänzt durch die branchenspezifischen Regelun-<br />
gen nach dem DRS 2-10 (Kapitalflussrechnung von Kreditinstituten).<br />
Die Zuordnung der Zahlungsströme der operativen Gechäftsstätigkeit erfolgt in Anlehnung an die Abgrenzung des<br />
Betriebsergebnisses.<br />
Der Cashflow aus Investitionstätigkeit betrifft die Ein- und Auszahlungen im Zusammenhang mit der Veräußerung oder dem Er-<br />
werb von Finanz- bzw. Sachanlagen. Die Finanzierungstätigkeit bildet die Zahlungsströme aus Ein- und Auszahlungen im Ei-<br />
genkapital von und zu den Mitgliedern der Genossenschaft sowie mit Nachrangkapital und Genussrechtskapital ab.<br />
Der ausgewiesene Zahlungsmittelbestand umfasst in enger Abgrenzung lediglich die Barreserve, die sich aus dem Kassenbe-<br />
stand und dem Guthaben bei Zentralnotenbanken zusammensetzt.<br />
Konzern-Eigenkapitalspiegel<br />
64<br />
gezeichnetes Kapital<br />
(Geschäftsguthaben)<br />
EUR<br />
Kapitalrücklage<br />
EUR<br />
Ergebnisrücklagen<br />
Gesetzliche andere<br />
Rücklagen Ergebnisrücklagen<br />
EUR<br />
EUR<br />
Anteile in<br />
Fremdbesitz<br />
EUR<br />
Bilanzgewinn<br />
EUR<br />
Eigenkapital<br />
Stand 1.1.2011<br />
Ausschüttung für das<br />
104.589.212,00 35.285.275,31 34.776.791,00 156.490.944,13 - 18.667.924,32 349.810.146,76<br />
Geschäftsjahr 2010<br />
Einzahlungen aus<br />
- - - - - -5.742.012,93 -5.742.012,93<br />
Geschäftsguthaben<br />
Einzahlungen auf Anteile<br />
6.153.680,00 - - - - - 6.153.680,00<br />
in Fremdbesitz<br />
- - - - - - -<br />
sonstige Auszahlungen<br />
Auszahlungen aus<br />
- - - -67.993,87 - - -67.993,87<br />
Geschäftsguthaben<br />
Zuführungen zu<br />
Ergebnisrücklagen<br />
-4.064.736,00 - - - - - -4.064.736,00<br />
- aus Bilanzgewinn 2010 - - 1.894.571,04 11.031.340,35 - -12.925.911,39 -<br />
- Vorwegzuweisung 2011 - - - - - - -<br />
Bilanzgewinn 2011<br />
- - - - - 14.975.212,24 14.975.212,24<br />
Stand 31.12.2011<br />
106.678.156,00 35.285.275,31 36.671.362,04 167.454.290,61 - 14.975.212,24 361.064.296,20<br />
EUR
<strong>Sparda</strong>-<strong>Bank</strong> <strong>Südwest</strong> <strong>eG</strong> Geschäftsbericht 2011<br />
3. Konzern - Anhang<br />
A. Allgemeine Angaben<br />
��<br />
��<br />
In den Konzernabschluss wurden einbezogen: Anteil der <strong>Sparda</strong>-<strong>Bank</strong> am Gesellschaftskapita l<br />
��<br />
��<br />
<strong>Sparda</strong>WertpapierService GmbH, Mainz 100 %<br />
<strong>Sparda</strong>-Grundstücksverwaltungs-Geschäftsführungs GmbH, Saarbrücken 100 %<br />
<strong>Sparda</strong>-Grundstücks-Sevice Gesellschaft mbH & Co.KG, Saarbrücken 100 %<br />
IVV Immobilien Management GmbH i.L., Vallendar 100 %<br />
��<br />
Außerdem wurde folgendes assoziiertes Unternehmen gemäß § 311 HGB at equity in den Konzernabschluss<br />
einbezogen: Anteil am Gesellschaftskapital<br />
��<br />
S������������������� GmbH & Co.�KG , Kastanienweg 11 - 13, 66386 St. Ingbert �� 25 %<br />
��<br />
��<br />
Auf eine Segmentberichterstattung im Konzernabschluss wurde verzichtet, weil sich die Geschäftsfelder des <strong>Sparda</strong>-<br />
<strong>Bank</strong> Konzerns auf das Privatkundengeschäft beschränken und auch eine geografische Segmentierung wegen der<br />
Beschränkung auf das in der Satzung festgelegte Geschäftsgebiet nicht in Frage kommt.<br />
��<br />
��<br />
B. Konsolidierungsgrundsätze und Erläuterungen zu den Bilanzierungs-, Bewertungs- und Umrechnungs-<br />
�� �� �� ��methoden<br />
� � Konsolidierungsgrundsätze:<br />
��<br />
��<br />
Grundlage des Konzernabschlusses bilden die einheitlich auf den Konzernabschlussstichtag aufgestellten und<br />
testierten Einzelabschlüsse der einbezogenen Konzernunternehmen.<br />
��<br />
Die sich aus dem gegenseitigen Geschäftsverkehr ergebenden Forderungen und Verbindlichkeiten wurden verrechnet.<br />
Die konzerninternen Aufwendungen und Erträge wurden gegeneinander aufgerechnet.<br />
��<br />
Zwischenergebnisse brauchten nicht eliminiert zu werden. Soweit Lieferungen und Leistungen erfolgten, wurden<br />
diese zu marktüblichen Bedingungen vorgenommen.<br />
��<br />
Die Kapitalkonsolidierung wurde nach der Buchwertmethode auf Grundlage des Zeitpunkts des Erwerbs der Anteile<br />
vorgenommen.<br />
��<br />
Die Beteiligung an der STSG GmbH & Co.KG als assoziiertes Unternehmen wurde nach der Buchwertmethode<br />
(§ 312 Abs. 1 S. 1 Ziff. 1 HGB a.F. in Verbindung mit Artikel 66 Abs. 3 Satz 4 EGHGB) angesetzt. Der Wertansatz der<br />
Beteiligung wurde auf Grund der Wertansätze zum Zeitpunkt des Erwerbs der Anteile ermittelt. Ein Unterschiedsbetrag<br />
zwischen dem Buchwert und dem anteiligen Eigenkapital ergab sich zum Erwerbszeitpunkt nicht. Der sich<br />
durch Verlustvorträge zwischen Anteilserwerb und Konsolidierung ergebende negative Unterschiedsbetrag<br />
(Euro 1.323.629,51) wurde erfolgsneutral mit den Gewinnrücklagen verrechnet.<br />
��<br />
��<br />
� � Bei Aufstellung der Bilanz und der Gewinn- und Verlustrechnung wurden folgende Bilanzierungs- und Bewertungsmethoden<br />
angewandt:<br />
�� Die Barreserve und Forderungen an Kreditinstitute wurden mit dem Nennwert bilanziert. Die einzelnen Vermögensge-<br />
genstände wurden vorsichtig bewertet. Die Forderungen an Kunden wurden mit dem Nennwert angesetzt, wobei<br />
der Unterschiedsbetrag zwischen dem höheren Nennwert und dem niedrigeren Auszahlungsbetrag im passiven<br />
Rechnungsabgrenzungsposten enthalten ist. Der Unterschiedsbetrag wird zinsanteilig aufgelöst.<br />
�� Die in den Forderungen an Kunden enthaltenen Bonitätsrisiken haben wir durch Bildung von Einzelwertberichtigungen<br />
und unversteuerten Pauschalwertberichtigungen in ausreichender Höhe abgedeckt, die von den Nennwerten ab-<br />
gesetzt wurden. Soweit die Gründe für die in Vorjahren gebildeten Wertberichtigungen entfallen sind, wurden diese<br />
aufgelöst.<br />
�� Die Ermittlung der unversteuerten Pauschalwertberichtigungen erfolgte entsprechend dem Erlass der Finanzver-<br />
waltung auf Grundlage der Ausfallmethode.<br />
��<br />
65
Geschäftsbericht 2011 <strong>Sparda</strong>-<strong>Bank</strong> <strong>Südwest</strong> <strong>eG</strong><br />
��<br />
Schuldverschreibungen und andere festverzinsliche Wertpapiere sowie Aktien und andere nicht festverzinsliche Wertpapiere<br />
sind mit den Anschaffungskursen bzw. niedrigeren Kur<strong>sw</strong>erten am Bilanzstichtag bewertet worden. Soweit die<br />
Gründe für die in Vorjahren vorgenommenen Abschreibungen entfallen sind, wurde eine Zuschreibung bis zu den ursprünglichen<br />
Anschaffungskosten vorgenommen.<br />
��<br />
��<br />
Bei den einfach strukturierten Produkten mit Forderungscharakter (Callables) erfolgte für die Bilanzierung keine Aufspaltung,<br />
die Produkte wurden als einheitlicher Vermögensgegenstand bilanziert. Komplex strukturierte Produkte<br />
lagen nicht vor.<br />
��<br />
��<br />
Die Beteiligungen und Geschäftsguthaben bei Genossenschaften wurden mit den Anschaffungskosten am Bilanzstichtag<br />
bewertet.<br />
��<br />
Die Sachanlagen und immateriellen Anlagewerte wurden zu Anschaffungs- oder Herstellungskosten abzüglich planmäßiger<br />
Abschreibungen bewertet. Geringwertige Wirtschaftsgüter bis ����410,00 wurden in voller Höhe abgeschrieben.<br />
Die im Vorratsvermögen ausgewiesenen Bauobjekte wurden mit den jeweiligen Anschaffungs- oder Herstellungskosten<br />
unter Berücksichtigung des Niederstwertprinzips bewertet.<br />
��<br />
Der zum 31.12.2011 bestehende unverzinsliche Anspruch auf ratierliche Auszahlung des Körperschaftsteuerguthabens<br />
gemäß § 37 KStG wurde in Höhe des Barwertes des Erstattungsanspruchs aktiviert.<br />
��<br />
Die weiteren sonstigen Vermögensgegenstände sind zu Nennwerten aktiviert.<br />
��<br />
��<br />
Die Verbindlichkeiten sind mit ihrem Rückzahlungsbetrag einschließlich fälliger und anteiliger Zinsen angesetzt. Bei<br />
Verbindlichkeiten aus abgezinsten Sparbriefen wurde der zum Bilanzstichtag abgezinste Wert eingestellt. Im Übrigen<br />
wurden die Unterschiedsbeträge zwischen dem Rückzahlung<strong>sw</strong>ert einer Verbindlichkeit und dem niedrigeren Ausgabebetrag<br />
in den aktiven Rechnungsabgrenzungsposten eingestellt. Die Unterschiedsbeträge werden planmäßig<br />
über die Laufzeit der Verbindlichkeit verteilt.<br />
��<br />
��<br />
Die Rückstellungen für Pensionen wurden nach dem Teilwertverfahren berechnet. Hierbei wurden die Sterbetafeln<br />
von Heubeck zugrunde gelegt. Die Vereinfachungsregel des § 253 Abs. 2 Satz 2 HGB bei der Abzinsung wurde in Anspruch<br />
genommen. Als Gehaltstrend wurden 2,27 % und als Rententrend 2 % angenommen. Der Zinssatz wurde unter<br />
Inanspruchnahme der Vereinfachungsregel nach § 253 Abs. 2 Satz 2 HGB bei einer angenommenen Restlaufzeit von<br />
15 Jahren mit 5,13 % festgelegt.<br />
��<br />
Bei Altersversorgungsverpflichtungen und vergleichbaren langfristigen Verpflichtungen, die die Voraussetzungen des<br />
§ 246 Abs. 2 Satz 2 HGB erfüllen, haben wir die Verpflichtungen mit den ihnen zuzurechnenden Vermögensgegenständen<br />
verrechnet. Der beizulegende Zeitwert der zu verrechnenden Vermögensgegenstände betrug 15.579 T€ und<br />
der Anschaffung<strong>sw</strong>ert betrug �����15.274. Aufzinsungsaufwendungen für Pensionsverpflichtungen wurden mit korrespondierenden<br />
Erträgen i. H. von �����64 verrechnet.<br />
��<br />
Vom Beibehaltung<strong>sw</strong>ahlrecht des Art. 67 Abs. 1 Satz 2 EGHGB bei den anderen Rückstellungen wurde Gebrauch gemacht.<br />
Der Betrag der Überdeckung betrug zum 31.12.2011 �����1.005.<br />
��<br />
��<br />
Eine Einzelbewertung der zum Bilanzstichtag bestehenden Zins<strong>sw</strong>aps wurde mit Ausnahme eines Handels<strong>sw</strong>ap<br />
nicht vorgenommen, da eine Bewertungseinheit mit Einlagen gebildet wurde oder die Absicherung allgemeiner Zinsänderungsrisiken<br />
bezweckt wurde. Soweit eine Bewertungseinheit mit einem zinsinduzierten Aktivposten gebildet<br />
wurde, erfolgte eine kompensatorische Bewertung. Die bis zum Bilanzstichtag aufgelaufenen Zinsansprüche und<br />
Zinsverpflichtungen aus Zins<strong>sw</strong>aps sind als Forderungen bzw. Verbindlichkeiten bilanziert. Eine Einzelbewertung für<br />
die zum Bilanzstichtag bestehenden Zinsbegrenzungsvereinbarungen wurde nicht vorgenommen, da sie ausschließlich<br />
zu Absicherungszwecken geschlossen wurden. Die Prämienzahlungen werden über die Kontraktlaufzeit gleich<br />
verteilt.<br />
66
<strong>Sparda</strong>-<strong>Bank</strong> <strong>Südwest</strong> <strong>eG</strong> Geschäftsbericht 2011<br />
C. �� Entwicklung des Anlagevermögens<br />
�� (volle EUR)<br />
Immaterielle<br />
Anlagewerte<br />
b) Betriebs- und<br />
Geschäftsausstattung<br />
a<br />
Anschaffungs-/<br />
Herstellungskosten<br />
EUR<br />
Zugänge a) Zuschreibungen<br />
b) Umbuchungen<br />
(+/-)<br />
EUR<br />
EUR<br />
a) Abgänge<br />
b) Zuschüsse<br />
EUR<br />
Abschreibungen<br />
(kumuliert)<br />
EUR<br />
Buchwerte am<br />
Bilanzstichtag<br />
EUR<br />
Abschreibungen<br />
Geschäftsjahr<br />
4 524 455 152 062 a) -<br />
b) - a)<br />
b) - 4 303 760 372 757 94 514<br />
Sachanlagen<br />
a) Grundstücke 27 106 988 61 027 a) - a) - 8 123 546 19 044 470 823 760<br />
und Gebäude b) - b) -<br />
60 292 493 2 497 893 a) - a) 895 535 53 822 997 8 071 853 3 143 171<br />
b) - b) -<br />
Wertpapiere des<br />
Anlagever-<br />
mögens<br />
Beteiligungen<br />
und Geschäftsgut-<br />
haben bei Genos-<br />
senschaften<br />
Anteile an<br />
verbundenen<br />
Unternehmen<br />
Summe a und b<br />
��<br />
b<br />
91 923 936 2 710 982 a) -<br />
b) - a) 895 535<br />
b) - 66 250 303 27 489 080 4 061 445<br />
Anschaffungskosten<br />
EUR<br />
817 026 391<br />
14 809 893<br />
-10 222<br />
Veränderungen (saldiert)<br />
EUR<br />
-348 813 598<br />
31 000<br />
10 222<br />
831 826 062 -348 772 376<br />
923 749 998<br />
D. �� �� �� ��Erläuterungen<br />
zur Bilanz und Gewinn- und Verlustrechnung<br />
I. �� �� �� ��Bilanz<br />
��<br />
Buchwerte am<br />
Bilanzstichtag<br />
EUR<br />
468 212 793<br />
14 840 893<br />
-<br />
483 053 686<br />
510 542 766<br />
� � In den Forderungen an Kreditinstitute sind EUR 1 423 569 718 Forderungen an die zuständige genossenschaftliche Zentralbank<br />
enthalten.<br />
��<br />
� � Die in der Bilanz ausgewiesenen Forderungen haben folgende Restlaufzeiten:<br />
��<br />
Andere Forderungen an Kreditinstitute (A 3b)<br />
(ohne Bausparguthaben)<br />
Forderungen an Kunden (A 4)<br />
bis drei Monate mehr als drei Monate<br />
bis ein Jahr<br />
EUR<br />
EUR<br />
210 312 326<br />
68 496 258<br />
52 940 152<br />
210 146 668<br />
mehr als ein Jahr<br />
bis fünf Jahre<br />
EUR<br />
445 850 491<br />
1 192 215 091<br />
EUR<br />
mehr als fünf Jahre<br />
EUR<br />
123 877 459<br />
4 187 015 286<br />
��<br />
��<br />
�� In den Forderungen an Kunden (A 4) sind EUR 70 200 553 Forderungen mit unbestimmter Laufzeit enthalten.<br />
��<br />
� � Von den in der Bilanz ausgewiesenen Schuldverschreibungen und anderen festverzinslichen Wertpapieren (A 5) werden im auf den<br />
��<br />
Bilanzstichtag folgenden Geschäftsjahr EUR 255 354 763 fällig.<br />
67
Geschäftsbericht 2011 <strong>Sparda</strong>-<strong>Bank</strong> <strong>Südwest</strong> <strong>eG</strong><br />
� � In den Forderungen sind folgende Beträge enthalten, die auch Forderungen an verbundene Unternehmen oder Beteiligungsunter-<br />
nehmen sind:<br />
��<br />
Forderungen an Kreditinstitute (A 3)<br />
Forderungen an Kunden (A 4)<br />
Schuldverschreibungen und andere festver-<br />
zinsliche Wertpapiere (A 5)<br />
� � In folgenden Posten sind enthalten:<br />
��<br />
Schuldverschreibungen und andere festver-<br />
zinsliche Wertpapiere (A 5)<br />
Aktien und andere nicht festverzinsliche<br />
Wertpapiere (A 6)<br />
��<br />
68<br />
Forderungen an verbundene<br />
Unternehmen<br />
Geschäftsjahr Vorjahr<br />
EUR<br />
EUR<br />
börsenfähig<br />
EUR<br />
Forderungen an<br />
Beteiligungsunternehmen<br />
Geschäftsjahr Vorjahr<br />
EUR<br />
EUR<br />
- - 1 423 569 718 1 282 411 270<br />
- - 1 143 260 1 457 553<br />
- - 30 082 560 92 490 406<br />
börsennotiert<br />
EUR<br />
nicht<br />
börsennotiert<br />
EUR<br />
nicht mit dem<br />
Niederstwert<br />
bewertete<br />
börsenfähige<br />
Wertpapiere<br />
EUR<br />
601 859 513 555 586 827 46 272 686 -<br />
109 618 997 - 109 618 997 -<br />
� � Wir halten Anteile oder Anlageaktien an inländischen oder vergleichbaren ausländischen Investmentvermögen (§1 bzw. § 2 Abs. 9<br />
InvG) von mehr als 10 %:<br />
��<br />
Anlageziele<br />
Renditeerwartung<br />
Buchwert<br />
TEUR<br />
839.781<br />
Zeitwert<br />
TEUR<br />
842.346<br />
Differenzen<br />
(Zeitwert/<br />
Buchwert)<br />
TEUR<br />
2.565<br />
� � Die in der Bilanz ausgewiesenen Treuhandgeschäfte betreffen ausschließlich Treuhandkredite.<br />
��<br />
��<br />
� � Im Aktivposten 12 (Sachanlagen) sind enthalten:<br />
��<br />
��<br />
- Im Rahmen der eigenen Tätigkeit genutzte Grundstücke und Bauten<br />
��<br />
��<br />
- Betriebs- und Geschäftsausstattung<br />
��<br />
� �<br />
��<br />
Im Posten "Sonstige Vermögensgegenstände" sind folgende wesentliche Einzelbeträge enthalten:<br />
��<br />
anrechenbares KöSt-Guthaben<br />
Steuerforderungen<br />
��<br />
��<br />
Erhaltene<br />
Ausschüttungen<br />
TEUR<br />
26.994<br />
� � Im aktiven Rechnungsabgrenzungsposten (A 14) sind EUR 100 098 Disagiobeträge aus aufgenommenen Verbindlichkeiten<br />
(Vorjahr: EUR 121 895 ) enthalten.<br />
��<br />
Tägliche<br />
Rückgabe<br />
EUR<br />
Ja / Nein<br />
Ja<br />
16 869 291<br />
EUR<br />
8 071 853<br />
10 359 372<br />
3 936<br />
� � Bei einer Gesamtdifferenzbetrachtung errechnet sich ein aktiver Überhang von latenten Steuern, der in Ausübung des Wahlrechts<br />
nicht angesetzt wurde.<br />
Passive Steuerlatenzen bestehen insbesondere in der Position Beteiligungen, denen aktive Steuerlatenzen insbesondere in den<br />
Positionen Forderungen an Kunden, Wertpapiere, sonst. Vermögensgegenstände und Rückstellungen gegenüberstehen.<br />
Passive Steuerlatenzen aus dem Einbezug des assoziierten Unternehmens wurde gemäß § 306 HGB berücksichtigt.
<strong>Sparda</strong>-<strong>Bank</strong> <strong>Südwest</strong> <strong>eG</strong> Geschäftsbericht 2011<br />
� � In folgenden Posten und Unterposten der Aktivseite sind Vermögensgegenstände, für die eine Nachrangklausel besteht, enthalten:<br />
Posten - Unterposten Geschäftsjahr EUR Vorjahr EUR<br />
A 3 Forderungen gegenüber Kreditinstituten<br />
A 5 Festverzinsliche Wertpapiere<br />
A 6 Aktien u. a. nicht festverzinsliche Wertpapiere<br />
��<br />
��<br />
41 343 995 41 347 677<br />
813 100 811 869<br />
10 508 364 10 583 551<br />
� �<br />
In den Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten sind EUR 1 669 712 421 Verbindlichkeiten gegenüber der zuständigen genossenschaftlichen<br />
Zentralbank enthalten.<br />
��<br />
��<br />
� � Die in der Bilanz ausgewiesenen Verbindlichkeiten weisen folgende Restlaufzeiten auf:<br />
��<br />
Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten mit<br />
vereinbarter Laufzeit oder Kündigungsfrist (P 1b)<br />
Spareinlagen mit vereinbarter Kündigungsfrist<br />
von mehr als drei Monaten (P 2ab)<br />
Andere Verbindlichkeiten gegenüber Kunden mit<br />
vereinbarter Laufzeit o. Kündigungsfrist (P 2bb)<br />
��<br />
��<br />
��<br />
��<br />
��<br />
bis drei Monate<br />
EUR<br />
29 768 839<br />
4 881 179<br />
63 953 012<br />
mehr als drei<br />
Monate bis ein<br />
Jahr<br />
EUR<br />
95 610 863<br />
32 107 826<br />
68 435 981<br />
� � Im Posten "Sonstige Verbindlichkeiten" sind folgende wesentliche Einzelbeträge enthalten:<br />
��<br />
��<br />
Steuerverbindlichkeiten<br />
��<br />
Genussrechtskapitalzinsen<br />
��<br />
mehr als ein Jahr<br />
bis fünf Jahre<br />
EUR<br />
525 909 435<br />
11 442 284<br />
532 389 879<br />
mehr als fünf<br />
Jahre<br />
EUR<br />
1 024 783 049<br />
1 634 094<br />
67 362 090<br />
EUR<br />
9 281 006<br />
4 958 817<br />
� � Im passiven Rechnungsabgrenzungsposten (P 6) sind Disagiobeträge, die bei der Ausreichung von Forderungen in Abzug ge-<br />
��<br />
bracht wurden, im Gesamtbetrag von EUR 211 632 (Vorjahr: EUR 258 126 ) enthalten.<br />
��<br />
� � Angaben zu Passivposten 9 (Nachrangige Verbindlichkeiten)<br />
��<br />
��<br />
Im Geschäftsjahr fielen Aufwendungen in Höhe von EUR 1 784 191 an.<br />
��<br />
�� Mittelaufnahmen, die 10 % des Gesamtbetrages der nachrangigen Verbindlichkeiten übersteigen, erfolgten zu folgenden Bedingun-<br />
gen:<br />
��<br />
Betrag<br />
Währung<br />
Zinssatz<br />
Fälligkeit<br />
4 000 000 EUR 6,180 17.01.12<br />
9 000 000 EUR 4,625 24.10.16<br />
1 000 000 EUR 4,625 24.10.16<br />
10 000 000 EUR 4,650 09.01.17<br />
��<br />
�� Eine vorzeitige Rückzahlungsverpflichtung ist ausgeschlossen. Die Nachrangigkeit der Verbindlichkeit ist wie folgt geregelt:<br />
��<br />
69
Geschäftsbericht 2011 <strong>Sparda</strong>-<strong>Bank</strong> <strong>Südwest</strong> <strong>eG</strong><br />
�� Die aufgeführten Verbindlichkeiten sind im Falle des Konkurses oder der Liquidation der <strong>Bank</strong> erst nach Befriedigung<br />
aller nicht nachrangiger Gläubiger zurückzuzahlen.<br />
��<br />
�� Für die nachrangigen Verbindlichkeiten gelten die folgenden wesentlichen Bedingungen:<br />
��<br />
�� Die Laufzeit der nachrangigen Verbindlichkeiten beträgt mindestens 5 Jahre. Die mit den Gläubigern der nachrangigen<br />
Verbindlichkeiten getroffenen Nachrangabreden entsprechen den Vorschriften des § 10 Abs. 5a Nr. 1 und 3 KWG.<br />
�� Die Aufrechnung des Rückerstattungsanspruchs gegen Forderungen der <strong>Bank</strong> ist ausgeschlossen.<br />
�<br />
�<br />
��<br />
� � In den nachstehenden Verbindlichkeiten sind folgende Beträge enthalten, die auch Verbindlichkeiten gegenüber verbundenen Un-<br />
ternehmen oder Beteiligungsunternehmen sind:<br />
��<br />
��<br />
��<br />
��<br />
Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten (P 1)<br />
Verbindlichkeiten gegenüber Kunden (P 2)<br />
70<br />
Verbindlichkeiten gegenüber<br />
verbundenen Unternehmen<br />
Beteiligungsunternehmen<br />
Geschäftsjahr Vorjahr Geschäftsjahr Vorjahr<br />
EUR<br />
EUR<br />
EUR<br />
EUR<br />
- - 1 669 712 421 1 355 741 625<br />
- - 1 560 065 2 492 996<br />
� � Die unter Passivposten 12 a "Gezeichnetes Kapital" ausgewiesenen Geschäftsguthaben gliedern sich wie folgt:<br />
��<br />
Geschäftsguthaben<br />
a) der verbleibenden Mitglieder<br />
b) der ausscheidenden Mitglieder<br />
c) aus gekündigten Geschäftsanteilen<br />
EUR<br />
104 633 568<br />
1 790 828<br />
253 864<br />
Rückständige fällige Pflichteinzahlungen auf Geschäftsanteile EUR -<br />
� Anteile in Fremdbesitz 0<br />
� Eigene Anteile am Mutterunternehmen -104<br />
��<br />
� � Die Ergebnisrücklagen (P 12c) und die Kapitalrücklage (P 12b) haben sich im Geschäftsjahr wie folgt entwickelt:<br />
��<br />
��<br />
Stand 01.01.2011<br />
Einstellungen<br />
- aus Bilanzgewinn des Vorjahres<br />
Stand 31.12.2011<br />
Gesetzliche Rücklage<br />
EUR<br />
Andere Rücklagen<br />
EUR<br />
Kapitalrücklage<br />
EUR<br />
34 776 791 156 490 944 35 285 275<br />
1 894 571 10 963 347 -<br />
36 671 362 167 454 291 35 285 275<br />
� � Zum Bilanzstichtag bestanden Termingeschäfte folgender Art:<br />
��<br />
�� Zins<strong>sw</strong>aps und Zinsbegrenzungsvereinbarungen in Höhe von TEUR �.������� (Adressenrisiko TEUR �����) wurden<br />
zu Absicherungszwecken abgeschlossen. Sie dienen insbesondere zur Reduzierung des allgemeinen Zinsänderungs-<br />
risikos und zur Vermeidung der Risiken, die sich aus Marktpreisschwankungen ergeben. Auf eine Marktbewertung<br />
wurde daher verzichtet.����������������������������������������������������������������������������������������<br />
abgeschlossen. Eine Marktbewertung wurde durchgeführt und eine entsprechende Rückstellung gebildet.
<strong>Sparda</strong>-<strong>Bank</strong> <strong>Südwest</strong> <strong>eG</strong> Geschäftsbericht 2011<br />
�� Volumen im Derivategeschäft<br />
�� (Angaben in Mio. EUR)<br />
Zinsbezogene Geschäfte<br />
OTC - Produkte<br />
Zins-Swaps (gleiche Währung)<br />
Sonstige Zins-Kontrakte<br />
Nominalbetrag Beizulegen- Adressen-<br />
Restlaufzeit der Zeitwert risiko<br />
1 - 5 Jahre > 5 Jahre Summe<br />
320,0 680,0 980,0 1 980,0 -121,7 8,8<br />
- - 150,0 150,0 3,1 1,1<br />
� � Von den Verbindlichkeiten und Eventualverbindlichkeiten sind durch Übertragung von Vermögensgegenständen gesichert:<br />
��<br />
Passivposten<br />
Zur Sicherheit übertragene<br />
Vermögensgegenstände<br />
1a. Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten Verpfändung von bankeigenen<br />
Wertpapieren<br />
II. Gewinn- und Verlustrechnung<br />
��<br />
Gesamtbetrag in<br />
EUR<br />
153 456 291<br />
� � Dienstleistungen für Verwaltung und Vermittlung, die für die Gesamttätigkeit von wesentlicher Bedeutung sind, wurden erbracht:<br />
��<br />
�� Vermittlung von Investmentfonds, Bauspar- und Versicherungsverträgen<br />
��<br />
� � Die Steuern vom Einkommen und vom Ertrag entfallen ausschließlich auf das Ergebnis der normalen Geschäftstätigkeit.<br />
��<br />
��<br />
��<br />
E. Sonstige Angaben<br />
��<br />
��<br />
� �<br />
Im Geschäftsjahr beliefen sich die Gesamtbezüge der früheren Vorstandsmitglieder und deren Hinterbliebene auf EUR 1 363 657.<br />
��<br />
� � Von der Möglichkeit des § 286 Abs. 4 HGB wurde Gebrauch gemacht.<br />
��<br />
� �<br />
Für frühere Mitglieder des Vorstands und deren Hinterbliebene bestehen zum 31.12.11 Pensionsrückstellungen in Höhe von EUR<br />
17 262 097.<br />
��<br />
��<br />
71
Geschäftsbericht 2011 <strong>Sparda</strong>-<strong>Bank</strong> <strong>Südwest</strong> <strong>eG</strong><br />
� � Am Bilanzstichtag betrugen die Forderungen an und aus eingegangenen Haftungsverhältnissen für<br />
��<br />
��<br />
��<br />
��<br />
Mitglieder des Vorstands<br />
Mitglieder des Aufsichtsrats<br />
72<br />
EUR<br />
241 308<br />
1 130 671<br />
� � Sonstige finanzielle Verpflichtungen, die nicht in der Bilanz enthalten und nicht als Haftungsverhältnisse anzugeben, jedoch für die<br />
Beurteilung der Finanzlage von Bedeutung sind, bestehen in Form von Garantieverpflichtungen gegenüber der Sicherungseinrich-<br />
tung des Bundesverbandes der Deutschen Volksbanken und Raiffeisenbanken e.V. (Garantieverbund) in Höhe von 13 060 824<br />
EUR.<br />
��<br />
��<br />
� �<br />
Die Zahl der im Jahr 2011 durchschnittlich beschäftigten Arbeitnehmer betrug:<br />
�� Vollzeitbeschäftigte Teilzeitbeschäftigte<br />
Kaufmännische Mitarbeiter 509,5<br />
Gewerbliche Mitarbeiter<br />
Außerdem wurden durchschnittlich 83,9 Auszubildende beschäftigt.<br />
��<br />
� � Mitgliederbewegung Zahl der Mitglieder<br />
��<br />
Anfang<br />
��<br />
Zugang<br />
��<br />
Abgang<br />
��<br />
Ende<br />
��<br />
��<br />
��<br />
2011<br />
2011<br />
2011<br />
2011<br />
��<br />
Die Geschäftsguthaben der verbleibenden Mitglieder haben sich im<br />
��<br />
Geschäftsjahr vermehrt um<br />
��<br />
�� Die Haftsummen haben sich im Geschäftsjahr vermehrt um<br />
Höhe des Geschäftsanteils EUR<br />
� � Name und Anschrift des zuständigen Prüfungsverbandes:<br />
��<br />
�� Verband der <strong>Sparda</strong>-<strong>Bank</strong>en e.V.<br />
�� Hamburger Allee 4<br />
�� 60486 Frankfurt am Main<br />
52<br />
2,0<br />
511,5<br />
Anzahl der Ge-<br />
schäftsanteile<br />
Haftsummen<br />
EUR<br />
456 928 1 972 484 102 569 168<br />
21 646 79 019 4 108 988<br />
11 132 39 321 2 044 692<br />
467 442 2 012 182 104 633 464<br />
Höhe der Haftsumme<br />
EUR<br />
211,0<br />
0,5<br />
211,5<br />
2 064 296<br />
EUR 2 064 296<br />
EUR 52
<strong>Sparda</strong>-<strong>Bank</strong> <strong>Südwest</strong> <strong>eG</strong> Geschäftsbericht 2011<br />
� � Mitglieder des Vorstands:<br />
��<br />
Hans-Jürgen Lüchtenborg Vorsitzender Geschäftsleiter<br />
��<br />
Karin Ipfling bis 31.12.2011 Geschäftsleiterin<br />
��<br />
Dr. Claus Leinenbach Geschäftsleiter<br />
��<br />
Michael Becky Geschäftsleiter<br />
��<br />
Manfred Stang ab 01.01.2012 Geschäftsleiter<br />
��<br />
��<br />
� � Mitglieder des Aufsichtsrats:<br />
��<br />
Helmut Trierweiler Vorsitzender Dipl.-Verwaltungsbetrieb<strong>sw</strong>irt<br />
��<br />
Gerd-Uwe Gohr stellv.Vorsitzender <strong>Bank</strong>kaufmann<br />
��<br />
Hugo Müller stellv.Vorsitzender Polizeidirektor<br />
��<br />
Karl Born leitender Regierungsdirektor<br />
��<br />
Ralf Damde Angestellter<br />
��<br />
Stefanie Metzger <strong>Bank</strong>fachwirtin<br />
��<br />
Ulrich Möhler Nachrichtenredakteur<br />
��<br />
Manfred Motzkau Dipl.-Ingenieur<br />
��<br />
Wolfgang Pfaff <strong>Bank</strong>kaufmann<br />
��<br />
Gabriele Pirierros Dipl.-Verwaltungsbetrieb<strong>sw</strong>irtin<br />
��<br />
Reinhold Rüdesheim Dipl.-Verwaltungsbetrieb<strong>sw</strong>irt<br />
��<br />
Ernst Scharbach Polizeidirektor<br />
��<br />
Stephan Schlünß <strong>Bank</strong>kaufmann<br />
��<br />
Michael Schneider <strong>Bank</strong>kaufmann<br />
��<br />
Erhart Theuermeister Dipl.-Verwaltungsbetrieb<strong>sw</strong>irt<br />
��<br />
Karl-Josef Jerono (Ehrenmitglied) Bundesbahnoberamtsrat<br />
��<br />
��<br />
� Mainz, 16.03.12 <strong>Sparda</strong>-<strong>Bank</strong> <strong>Südwest</strong> <strong>eG</strong><br />
��<br />
�� Der Vorstand<br />
��<br />
�<br />
�<br />
Lüchtenborg ����� Dr. Leinenbach �����<br />
�<br />
�<br />
�<br />
73
Geschäftsbericht 2011 <strong>Sparda</strong>-<strong>Bank</strong> <strong>Südwest</strong> <strong>eG</strong><br />
74<br />
Bestätigungsvermerk des Prüfungsverbandes<br />
Wir haben den Jahresabschluss – bestehend aus Bilanz, Gewinn- und Verlustrechnung sowie<br />
Anhang – unter Einbeziehung der Buchführung der <strong>Sparda</strong>-<strong>Bank</strong> <strong>Südwest</strong> <strong>eG</strong> sowie den von<br />
ihr aufgestellten Konzernabschluss – bestehend aus Bilanz, Gewinn- und Verlustrechnung<br />
sowie Anhang, Kapitalflussrechnung und Eigenkapitalspiegel – und ihren Bericht über die<br />
Lage der Genossenschaft und des Konzerns für das Geschäftsjahr vom 1. Januar bis 31.<br />
Dezember 2011 geprüft.<br />
Die Aufstellung dieser Unterlagen nach den deutschen handelsrechtlichen Vorschriften und den<br />
ergänzenden Bestimmungen der Satzung liegt in der Verantwortung der gesetzlichen Vertreter<br />
der Genossenschaft. Unsere Aufgabe ist es, auf der Grundlage der von uns durchgeführten<br />
Prüfung eine Beurteilung über den Jahresabschluss unter Einbeziehung der Buchführung sowie<br />
den von ihr aufgestellten Konzernabschluss und ihren Bericht über die Lage der Genossenschaft<br />
und des Konzerns abzugeben.<br />
Wir haben unsere Jahres- und Konzernabschlussprüfung nach § 53 Abs. 2 GenG, §§ 340k und<br />
317 HGB unter Beachtung der vom Institut der Wirtschaftsprüfer (IDW) festgestellten deutschen<br />
Grundsätze ordnungsmäßiger Abschlussprüfung vorgenommen. Danach ist die Prüfung so zu<br />
planen und durchzuführen, dass Unrichtigkeiten und Verstöße, die sich auf die Darstellung des<br />
durch den Jahresabschluss und den Konzernabschluss unter Beachtung der Grundsätze ordnungsmäßiger<br />
Buchführung und durch den Bericht über die Lage der Genossenschaft und des<br />
Konzerns vermittelten Bildes der Vermögens-, Finanz- und Ertragslage wesentlich au<strong>sw</strong>irken, mit<br />
hinreichender Sicherheit erkannt werden.<br />
Bei der Festlegung der Prüfungshandlungen werden die Kenntnisse über die Geschäftstätigkeit<br />
und über das wirtschaftliche und rechtliche Umfeld der Genossenschaft und des Konzerns sowie<br />
die Erwartungen über mögliche Fehler berücksichtigt. Im Rahmen der Prüfung werden die Wirksamkeit<br />
des rechnungslegungsbezogenen internen Kontrollsystems sowie Nachweise für die<br />
Angaben in Buchführung, in Jahres- und Konzernabschluss und in dem Bericht über die Lage<br />
der Genossenschaft und des Konzerns überwiegend auf der Basis von Stichproben beurteilt.<br />
Die Prüfung umfasst die Beurteilung der Jahresabschlüsse der in den Konzernabschluss einbezogenen<br />
Unternehmen, der Abgrenzung des Konsolidierungskreises, der angewandten Bilanzierungs-<br />
und Konsolidierungsgrundsätze und der wesentlichen Einschätzungen der gesetzlichen<br />
Vertreter sowie die Würdigung der Gesamtdarstellung des Jahres- und Konzernabschlusses sowie<br />
des Berichts über die Lage der Genossenschaft und des Konzerns. Wir sind der Auffassung,<br />
dass unsere Prüfung eine hinreichend sichere Grundlage für unsere Beurteilung bildet. Unsere<br />
Prüfung hat zu keinen Einwendungen geführt.
<strong>Sparda</strong>-<strong>Bank</strong> <strong>Südwest</strong> <strong>eG</strong> Geschäftsbericht 2011<br />
Nach unserer Beurteilung aufgrund der bei der Prüfung gewonnenen Erkenntnisse entsprechen<br />
der Jahresabschluss und der Konzernabschluss den gesetzlichen Vorschriften sowie den ergänzenden<br />
Bestimmungen der Satzung und vermitteln unter Beachtung der Grundsätze ordnungsmäßiger<br />
Buchführung ein den tatsächlichen Verhältnissen entsprechendes Bild der Vermögens-,<br />
Finanz- und Ertragslage der Genossenschaft und des Konzerns. Der Bericht über die Lage der<br />
Genossenschaft und des Konzerns steht in Einklang mit dem Jahresabschluss und dem Konzernabschluss,<br />
vermittelt insgesamt ein zutreffendes Bild von der Lage der Genossenschaft und<br />
des Konzerns und stellt die Chancen und Risiken der zukünftigen Entwicklung zutreffend dar.<br />
Frankfurt am Main, den 23. Mai 2012<br />
Verband der <strong>Sparda</strong>-<strong>Bank</strong>en e.V.<br />
Dr. Rüdiger Renk i.V. Markus Müller<br />
Wirtschaftsprüfer Wirtschaftsprüfer<br />
75
Geschäftsbericht 2011 <strong>Sparda</strong>-<strong>Bank</strong> <strong>Südwest</strong> <strong>eG</strong><br />
76
Impressum<br />
Herausgeber<br />
<strong>Sparda</strong>-<strong>Bank</strong> <strong>Südwest</strong> <strong>eG</strong><br />
Entwurf und Realisation<br />
AC_PRESS, Wadgassen<br />
Fotos<br />
Bernward Bertram<br />
Markus Hederer<br />
Peter Pulkowski<br />
Rolf Ruppenthal<br />
Stefan Sämmer<br />
Torsten Zimmermann
<strong>Sparda</strong>-<strong>Bank</strong> <strong>Südwest</strong> <strong>eG</strong><br />
Postfach 10 05 53 · 55136 Mainz · www.<strong>sparda</strong>-<strong>sw</strong>.de · kontakt@<strong>sparda</strong>-<strong>sw</strong>.de