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DEXE FLUGSCHULE<br />
10-Jahre-Jubiläum<br />
Die Dexe Flugschule (FTO A116)<br />
feiert ihr 10-jähriges Jubiläum.<br />
Am Samstag, den 26. Juni 2010,<br />
lädt das Team um Betriebsleiter<br />
Walter Raiger im Dexe-Flightcenter<br />
am Flugplatz Wiener<br />
Neustadt Ost zum „Tag der offenen<br />
Tür“ und zum Hangarfest<br />
ab 19:00 Uhr ein.<br />
Das Dexe Flugschul- und<br />
Charterunternehmen hat im<br />
Jahr 2000 am Flugplatz Wiener<br />
Neustadt Ost gestartet und erfreut<br />
sich seit damals zunehmener<br />
Beliebtheit. Heute wird<br />
neben professionell geleiteter<br />
Ausbildung ab initio (PPL, IFR,<br />
CPL bis zum ATPL) vom Privatpiloten<br />
bis zum Linienpiloten alles<br />
für Flugintereressierte geboten.<br />
Die innovative moderne<br />
Homebase bietet angenehme<br />
Atmosphäre in einem professionellen<br />
Ambiente. Der qualitativ<br />
hochwertige Flugzeugpark von<br />
der Superdimona bis zur DA42<br />
Twinstar kommt allen Ansprüchen<br />
entgegen. Trotz der Wirtschaftskrise<br />
und Sparmaßnahmen<br />
wird der Flugzeugpark<br />
ständig modernisiert und erweitert.<br />
Die Dexe Flugschule arbeitet<br />
in enger Kooperation mit<br />
dem Diamond Sportfliegerclub.<br />
Mit derzeit über 300 Mitgliedern<br />
ist der Sportfliegerclub einer der<br />
modernsten Clubs im Bereich<br />
der Sportfliegerei in Österreich.<br />
Info: flugschule@dexe.at,<br />
Tel. +43 2622 20652.<br />
PARAGLEITEN<br />
Kühne Flüge<br />
Anfang Juni ist es wieder so weit<br />
– auf der Schmittenhöhe in Zell<br />
am See steigt vom 3.–6. Juni die<br />
Hängegleiter-Austrian Championship<br />
und vom 10.–13. Juni findet<br />
die Meisterschaft, um den begehrten<br />
Schmittenpokal für Paragleiter<br />
statt. Vom 15.–18. Juli<br />
startet der „Acro Worldcup“ für<br />
Paragleiter. Diese drei Wettkämpfe<br />
werden vom ansässigen Verein<br />
Ikarus Pinzgau organisiert. Der<br />
Verein Ikarus Pinzgau ist ein Drachenflieger-<br />
und Paragleiterverein,<br />
der im Jahr 1991 von einigen<br />
Cracks der Szene gegründet<br />
wurde.<br />
Der Startplatz Schmittenhöhe<br />
ist aufgrund seiner sicheren Thermikbedingungen<br />
und seiner optimalen<br />
Starthöhe von 2.000 m bei<br />
Drachenfliegern und Paragleitern<br />
sehr beliebt. Weiters ist die<br />
Schmittenhöhe Ausgangspunkt<br />
für Streckenflüge. Streckenfliegen<br />
bedeutet, dass Piloten bis zu acht<br />
oder neun Stunden in der Luft<br />
bleiben und versuchen, so weit<br />
wie möglich zu fliegen, indem sie<br />
von einem Thermik-Bart zum<br />
nächsten gleiten.<br />
Nicht nur die zurückgelegten<br />
Kilometer sind ein Richtwert bei<br />
der Punktevergabe, sondern<br />
auch die Disziplin der sogenannte<br />
Flachen-, bzw. FAI-Dreiecke,<br />
welche schwieriger zu fliegen<br />
sind, als eine freie Strecke,<br />
da man zu seinem Startplatz zurückkehren<br />
muss und nicht woanders<br />
landen darf. Ein ausgeklügelter<br />
Umrechnungsmodus<br />
ist bis zum Schluss spannend,<br />
beispielsweise ein 180 km-Flug<br />
eines Paragleitpiloten, der nicht<br />
zum Startplatz zurückkehrt, weniger<br />
Punkte wert ist, als ein 150<br />
km FAI-Dreieck.<br />
Startplatz Schmittenhöhe:<br />
Ausgangspunkt für Wettbewerbe<br />
und Streckenflüge (o.)<br />
Spektalulär: Ziellandungen<br />
am Zeller See (u.)<br />
Einen Monat später steigt<br />
eine andere, für Zuschauer noch<br />
spektakulärere Disziplin – der<br />
„Acro World Cup“ für Paragleiter.<br />
Acro steht für „akrobatisch“<br />
und bedeutet, dass die Piloten<br />
und Pilotinnen mit den Flugmöglichkeiten<br />
ihres Gerätes bis<br />
an die Grenzen der körperlichen<br />
Belastbarkeit gehen. Acrofliegen<br />
kann man mit dem Kunstfliegen<br />
in Flugzeugen vergleichen.<br />
Dexe feiert: Seit zehn Jahren ist die<br />
Flugschule in Wiener Neustadt aktiv<br />
Alle Flugfiguren erfordern ein<br />
exaktes Timing bei der Ausführung<br />
und eine extrem gute,<br />
mentale Verfassung des Piloten.<br />
SAT, Tumbling oder Helikopter,<br />
sowie Stalls (Strömungsabrisse)<br />
sind nur einige der Flugfiguren,<br />
die präsentiert werden.<br />
Training und Vorführung dieser<br />
Flugfiguren finden aus Sicherheitsgründen<br />
über dem<br />
Zeller See mit angelegter<br />
Schwimmweste statt. Das Mitführen<br />
eines Rettungsfallschirms<br />
ist obligatorisch - viele<br />
Piloten führen zusätzlich noch<br />
einen zweiten mit. Wer es ruhiger<br />
angehen will, auch „Tandemfliegen“<br />
wird angeboten.<br />
www.ikarus-pinzgau.com<br />
skyrevue 2_2010 11