Kurzporträt Bewerbung B.1 Sächsischer Umweltpreis 2008 ...

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Kurzporträt Bewerbung B.77 - 94 - Bewerber Naturschutzbund Deutschland RV Erzgebirge e. V. Sandstr. 116 09114 Chemnitz Titel des Wettbewerbsprojektes Ansprechpartner: Herr Röder Anzahl Beschäftigte bzw. Mitglieder: Gründungsjahr: 10 Jahre NABU - Streuobstwiesenprojekt Sächsischer Umweltpreis 2008 Art der Bewerbung Eigenbewerbung Zertifizierung keine Kooperations- Naturschutzbehörden, Pomologenverein, Baumschule Wendt, Flächeneigenpartnertümer Ein Schwerpunkt des Vereins ist u. a. das Anlegen, Pflegen, Renaturieren von Streuobstwiesen. Des Weiteren unterstützt der Verein Eigentümer bei der Bewirtschaftung derer Streuobstwiesen, der Obstverwertung und der Nutzung von Fördermöglichkeiten. − der wichtige Lebensraum Streuobstwiese wird neu erschaffen o. deren Unterhaltung gefördert − Strukturvielfalt der Streuobstwiese (Totholz, Baumhöhlen, Trockenmauern, ...) bieten vielen Tier- und Pflanzenarten Lebensräume (bisher: 21 Säugetierarten, 55 Brutvogelarten, 115 Käferarten) − Erhaltung regionaltypischer Obstsorten, Ehrenamtliche Biotoppflegearbeiten, Ernten − teilweise Finanzierung der eigenen Projekte durch neue Absatzmärkte (z.B. mit Bioläden) 8 1169 1990 Sächsischer Umweltpreis 2008 – Anlage Kurzporträts gemäß Posteingang

Kurzporträt Bewerbung B.78 - 95 - Bewerber Hochschule für Technik und Wirtschaft Dresden (FH) Fachbereich Landbau/Landespflege Pillnitzer Platz 2 01326 Dresden Titel des Wettbewerbsprojektes Klimagarten Pillnitz Ansprechpartner: Frau Prof. Siegl Anzahl Mitarbeiter: Studenten: Gründungsjahr: Sächsischer Umweltpreis 2008 Art der Bewerbung Eigenbewerbung Zertifizierung keine Kooperationspartner Umweltamt Stadt Dresden, Sächsischer Staatsbetrieb Immobilien- und Baumanagement Dresden, Sächsisches Textilforschungsinstitut Chemnitz, Steinmetzbetrieb Zimmermann, Garten- und Landschaftsbaubetriebe − Außenanlage seit 1892 Schau- und Lehrgarten für Ausbildung und interessierte Öffentlichkeit, − Lern- und Versuchsgarten zum Erleben, Verstehen, Messen und Gestalten klimawirksamer Prozesse mit Vegetation und Wasser, − Entwicklung von Methoden zur Optimierung des Klimaschutzes in Städten Modifizierung des Zusammenführens von Wasser und Vegetation zur Steigerung der Klimaleistung Folgende innovative Ideen werden im Klimagarten entwickelt, getestet und für die Öffentlichkeit zugänglich gemacht: − Ausbindung des Regenwassers aus der Kanalisation und seiner Verteilung und Speicherung im Garten − Schaffung zweier „Grüner Klassenzimmer“ (eines gilt als typische „Wärmefalle“, das andere liegt im Schatten) − Aufbau Thermometer, Hygrometer, Wetterstationen − Kompostierungsanlage − Kammeyergarten − Verbesserung des Kleinklimas (hinsichtlich Temperatur, Luftfeuchtigkeit, Feinstaub, Schadstoffen) − Stabilisierung des Wasserhaushaltes (durch Regenwasserretention zur Verringerung von lokalen Tiefdruckgebieten und unerwünschter Thermik) − Verbesserung der Lebensqualität in Städten − Erhaltung vitaler Vegetation − Schaffung neuer Lebensräume für Pflanzen- und Tierwelt) − bis jetzt 23 Wasserbeete auf Betondeckel der alten Absetzgrube gestellt � Übergrünung einer versiegelten Fläche erreicht − jährliche Verdunstung von ca. 5000 m³ im Kammeyergarten (Wasserbeete) bringt im Vergleich mit Klimaanlage große Kostenersparnis und Rohstoffersparnis − Gebührenersparnis von Regenwasserbewirtschaftung − Begeisterung und Anregung der Besucher vom Klimagarten − Nachhaltigkeitscharakter zur Entwicklung zukunftsfähiger Städte mit entsprechender Lebensqualität, Ökologisierung der Infrastruktur und Kostenreduzierung 30 500 1993 Sächsischer Umweltpreis 2008 – Anlage Kurzporträts gemäß Posteingang

<strong>Kurzporträt</strong><br />

<strong>Bewerbung</strong> B.78<br />

- 95 -<br />

Bewerber Hochschule für Technik<br />

und Wirtschaft Dresden (FH)<br />

Fachbereich Landbau/Landespflege<br />

Pillnitzer Platz 2<br />

01326 Dresden<br />

Titel des Wettbewerbsprojektes<br />

Klimagarten Pillnitz<br />

Ansprechpartner:<br />

Frau Prof. Siegl<br />

Anzahl Mitarbeiter:<br />

Studenten:<br />

Gründungsjahr:<br />

<strong>Sächsischer</strong><br />

<strong>Umweltpreis</strong> <strong>2008</strong><br />

Art der<br />

<strong>Bewerbung</strong><br />

Eigenbewerbung<br />

Zertifizierung keine<br />

Kooperationspartner<br />

Umweltamt Stadt Dresden, <strong>Sächsischer</strong> Staatsbetrieb Immobilien- und Baumanagement<br />

Dresden, Sächsisches Textilforschungsinstitut Chemnitz,<br />

Steinmetzbetrieb Zimmermann, Garten- und Landschaftsbaubetriebe<br />

− Außenanlage seit 1892 Schau- und Lehrgarten für Ausbildung und interessierte Öffentlichkeit,<br />

− Lern- und Versuchsgarten zum Erleben, Verstehen, Messen und Gestalten klimawirksamer Prozesse<br />

mit Vegetation und Wasser,<br />

− Entwicklung von Methoden zur Optimierung des Klimaschutzes in Städten<br />

Modifizierung des Zusammenführens von Wasser und Vegetation zur Steigerung der Klimaleistung<br />

Folgende innovative Ideen werden im Klimagarten entwickelt, getestet und für die Öffentlichkeit zugänglich<br />

gemacht:<br />

− Ausbindung des Regenwassers aus der Kanalisation und seiner Verteilung und Speicherung im<br />

Garten<br />

− Schaffung zweier „Grüner Klassenzimmer“ (eines gilt als typische „Wärmefalle“, das andere liegt<br />

im Schatten)<br />

− Aufbau Thermometer, Hygrometer, Wetterstationen<br />

− Kompostierungsanlage<br />

− Kammeyergarten<br />

− Verbesserung des Kleinklimas (hinsichtlich Temperatur, Luftfeuchtigkeit, Feinstaub, Schadstoffen)<br />

− Stabilisierung des Wasserhaushaltes (durch Regenwasserretention zur Verringerung von lokalen<br />

Tiefdruckgebieten und unerwünschter Thermik)<br />

− Verbesserung der Lebensqualität in Städten<br />

− Erhaltung vitaler Vegetation<br />

− Schaffung neuer Lebensräume für Pflanzen- und Tierwelt)<br />

− bis jetzt 23 Wasserbeete auf Betondeckel der alten Absetzgrube gestellt<br />

� Übergrünung einer versiegelten Fläche erreicht<br />

− jährliche Verdunstung von ca. 5000 m³ im Kammeyergarten (Wasserbeete) bringt im Vergleich mit<br />

Klimaanlage große Kostenersparnis und Rohstoffersparnis<br />

− Gebührenersparnis von Regenwasserbewirtschaftung<br />

− Begeisterung und Anregung der Besucher vom Klimagarten<br />

− Nachhaltigkeitscharakter zur Entwicklung zukunftsfähiger Städte mit entsprechender Lebensqualität,<br />

Ökologisierung der Infrastruktur und Kostenreduzierung<br />

30<br />

500<br />

1993<br />

<strong>Sächsischer</strong> <strong>Umweltpreis</strong> <strong>2008</strong> – Anlage <strong>Kurzporträt</strong>s gemäß Posteingang

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