Kurzporträt Bewerbung B.1 Sächsischer Umweltpreis 2008 ...

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Kurzporträt Bewerbung B.65 - 78 - Bewerber Bildungs- u. Demonstrations- zentrum e. V. An der Luppe 2 04178 Leipzig Titel des Wettbewerbsprojektes Abwasserrallye Ansprechpartner: Frau Dr. Stich Anzahl Beschäftigte bzw. Mitglieder: Gründungsjahr: Sächsischer Umweltpreis 2008 Art der Bewerbung Eigenbewerbung Zertifizierung keine Kooperations- 5 Projektpartner (europaweite Universitäten), Helmholtz-Zentrum für Umweltpartnerforschung, zwei Schulen aus Leipzig Die Abwasserrallye vermittelt Zusammenhänge zwischen Wasser und Abwasser sowie elementare Grundlagen der Abwasserreinigung für Schüler der 1. bis 4. Klasse. Es ist ein Wettbewerb zwischen mehreren Schülergruppen, die Aufgaben zu Thema Wasser und Abwasser lösen müssen. Verein: - als Initiative zur Förderung der dezentralen Abwasserbehandlung gegründet - Expertennetzwerk mit Vertretern aus Industrie, Verwaltung und Wissenschaft - auf Gelände einer ehemaligen KA befinden sich Schulungs- und Büroräume, Labor, Demo-Anlagen Intentionen: − Demonstrationsstandort (Führungen) − Bildung und Weiterbildung (Bereitstellung Grundlageninfos, Veranstaltungen) − Forschung und Entwicklung (Forschungsprojekte) Ziel: Unterstützung einer ökonomisch und ökologisch sinnvollen Abwasserbehandlung weltweit − keine direkten Umweltwirkungen − methodische Elemente (Ratespiele, Rollenspiele, Geschicklichkeitsspiele, Experimente) − Zielgruppe sind Kinder (1.-4. Klasse) − gezielte und intensive Betreuung von Umweltbildungsmaßnahmen − Bildung der Kinder Thema Wasser-Abwasser − Förderung einer bewussteren Einstellung zu Natur und Umwelt Sächsischer Umweltpreis 2008 – Anlage Kurzporträts gemäß Posteingang 7 55 2002

Kurzporträt Bewerbung B.66 - 79 - Bewerber NARVA Lichtquellen GmbH & Co. KG Erzstr. 22 09618 Brand-Erbisdorf Titel des Wettbewerbsprojektes Art der Bewerbung Eigenbewerbung Zertifizierung keine Kooperationspartner keine Ansprechpartner: Frau Dr. Gartner Anzahl Beschäftigte: Gründungsjahr: Sächsischer Umweltpreis 2008 386 1991 Optimierung eines Herstellungsverfahrens für hocheffiziente Vakuumröhrenkollektoren aus preiswertem Kalknatronglas mit Antireflexbeschichtung Das Unternehmen gliedert sich in Glaswerke, Produktion von Glasrohren, und Lampenwerke, Produktion von Leuchtstofflampen. NARVA Lichtquellen GmbH + Co.KG, ist ein konzernunabhängiger Hersteller von Lampen. Aufbauend auf gewachsener mittelständischer Tradition wird durch Innovation der technologische Fertigungsprozess weiter entwickelt. Zurzeit fertigt NARVA über 25 Mio. Leuchtstofflampen pro Jahr in verschiedenen Formen und Leistungsstufen: Leuchtstofflampen, Kompakt-Leuchtstofflampen, UV-Strahler, Glühlampen, Halogen-Glühlampen. Hohe Produktionskosten und damit auch Verkaufspreise haben bislang dazu geführt, dass sich sowohl Hersteller als auch Kunden nicht für die wirkungsvolle Vakuumröhrentechnik entschieden haben, wenn es um den Kauf von solarthermischen Anlagen ging, sondern für kostengünstige Flachkollektoren. Mit dem Projekt ist es gelungen, Vakuumröhrenkollektoren herzustellen, die 10 % mehr Ertrag bringen als vergleichbare Anlagen, gleichzeitig aber 20 % geringere Materialkosten aufweisen. Dazu wurde teures Borosilikat-Glas durch »normales« Fensterglas auf Kalk-Natron-Basis für die Röhrenfertigung ersetzt. Eine spezielle Beschichtung verhindert, dass das Glas durch den Kontakt mit Wasser verwittert und trägt zu einer weniger starken Reflexion des Sonnenlichts bei. Ein Novum ist auch der vakuumdichte Verschluss der Kollektorröhre durch eine neuartige Glas-Metall-Verbindung. Auf ihrer neuen Produktionsanlage will das Unternehmen bis zu 600 Kollektoren pro Stunde herstellen. Umweltwirkungen / Nachhaltigkeit − hohe Wärmegewinnung - hohe Wirtschaftlichkeit − Senkung der Materialkosten durch Einsatz von Kalk-Natron-Glas − das neue Produkt ermöglicht die intensive Gewinnung regenerativer Energien − Energiegewinnung durch die Vakuumröhre komplett ohne Ausstoß von Emissionen Modellcharakter / Innovation / Synergiewirkungen − FuE-Arbeiten beinhalten Optimierung mehrerer Verfahren - für Betriebe anderer Branchen geeignet: • neuartiges Beschichtungsverfahren • neuartiges Fügeverfahren • kompliziertes Einschmelzverfahren • Bauteilgestaltung • hochsensible Vakuumprozesse • neuartige Prüfverfahren Sächsischer Umweltpreis 2008 – Anlage Kurzporträts gemäß Posteingang

<strong>Kurzporträt</strong><br />

<strong>Bewerbung</strong> B.66<br />

- 79 -<br />

Bewerber NARVA<br />

Lichtquellen GmbH & Co. KG<br />

Erzstr. 22<br />

09618 Brand-Erbisdorf<br />

Titel des Wettbewerbsprojektes<br />

Art der<br />

<strong>Bewerbung</strong><br />

Eigenbewerbung<br />

Zertifizierung keine<br />

Kooperationspartner<br />

keine<br />

Ansprechpartner:<br />

Frau Dr. Gartner<br />

Anzahl<br />

Beschäftigte:<br />

Gründungsjahr:<br />

<strong>Sächsischer</strong><br />

<strong>Umweltpreis</strong> <strong>2008</strong><br />

386<br />

1991<br />

Optimierung eines Herstellungsverfahrens für hocheffiziente<br />

Vakuumröhrenkollektoren aus preiswertem Kalknatronglas<br />

mit Antireflexbeschichtung<br />

Das Unternehmen gliedert sich in Glaswerke, Produktion von Glasrohren, und Lampenwerke, Produktion<br />

von Leuchtstofflampen.<br />

NARVA Lichtquellen GmbH + Co.KG, ist ein konzernunabhängiger Hersteller von Lampen. Aufbauend<br />

auf gewachsener mittelständischer Tradition wird durch Innovation der technologische Fertigungsprozess<br />

weiter entwickelt. Zurzeit fertigt NARVA über 25 Mio. Leuchtstofflampen pro Jahr in verschiedenen<br />

Formen und Leistungsstufen: Leuchtstofflampen, Kompakt-Leuchtstofflampen, UV-Strahler,<br />

Glühlampen, Halogen-Glühlampen.<br />

Hohe Produktionskosten und damit auch Verkaufspreise haben bislang dazu geführt, dass sich sowohl<br />

Hersteller als auch Kunden nicht für die wirkungsvolle Vakuumröhrentechnik entschieden<br />

haben, wenn es um den Kauf von solarthermischen Anlagen ging, sondern für kostengünstige Flachkollektoren.<br />

Mit dem Projekt ist es gelungen, Vakuumröhrenkollektoren herzustellen, die 10 % mehr<br />

Ertrag bringen als vergleichbare Anlagen, gleichzeitig aber 20 % geringere Materialkosten aufweisen.<br />

Dazu wurde teures Borosilikat-Glas durch »normales« Fensterglas auf Kalk-Natron-Basis für die Röhrenfertigung<br />

ersetzt.<br />

Eine spezielle Beschichtung verhindert, dass das Glas durch den Kontakt mit Wasser verwittert und<br />

trägt zu einer weniger starken Reflexion des Sonnenlichts bei. Ein Novum ist auch der vakuumdichte<br />

Verschluss der Kollektorröhre durch eine neuartige Glas-Metall-Verbindung. Auf ihrer neuen Produktionsanlage<br />

will das Unternehmen bis zu 600 Kollektoren pro Stunde herstellen.<br />

Umweltwirkungen / Nachhaltigkeit<br />

− hohe Wärmegewinnung - hohe Wirtschaftlichkeit<br />

− Senkung der Materialkosten durch Einsatz von Kalk-Natron-Glas<br />

− das neue Produkt ermöglicht die intensive Gewinnung regenerativer Energien<br />

− Energiegewinnung durch die Vakuumröhre komplett ohne Ausstoß von Emissionen<br />

Modellcharakter / Innovation / Synergiewirkungen<br />

− FuE-Arbeiten beinhalten Optimierung mehrerer Verfahren - für Betriebe anderer Branchen geeignet:<br />

• neuartiges Beschichtungsverfahren<br />

• neuartiges Fügeverfahren<br />

• kompliziertes Einschmelzverfahren<br />

• Bauteilgestaltung<br />

• hochsensible Vakuumprozesse<br />

• neuartige Prüfverfahren<br />

<strong>Sächsischer</strong> <strong>Umweltpreis</strong> <strong>2008</strong> – Anlage <strong>Kurzporträt</strong>s gemäß Posteingang

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