Kurzporträt Bewerbung B.1 Sächsischer Umweltpreis 2008 ...
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Kurzporträt Bewerbung B.52 - 62 - Bewerber KREISEL GmbH & Co. KG Mühlenstr. 38 02957 Krauschwitz Titel des Wettbewerbsprojektes Ansprechpartner: Herr Meister Sächsischer Umweltpreis 2008 Anzahl Beschäftigte: Gründungsjahr: Reduzierung von CO2-Ausstoß und Energieeinsparung durch Prozessoptimierung bei der Zementherstellung Art der Bewerbung Eigenbewerbung Zertifizierung ISO 9001:2000 Kooperationspartner Cemex Warschau (bei Entwicklung und Planung), MBN Neugersdorf (bei der Realisierung), KOPEX FAMAGO Zgorzelec (bei der Realisierung) Die Firma Kreisel wurde 1912 als Schlosserei und autogene Schweißerei gegründet. Nach einer Ventilatorenfertigung kam 1919 eine Maschinenfabrik und Eisengießerei hinzu. In den 30er-Jahren exportierte Kreisel Ventilatoren, Saugzug- und lufttechnische Anlagen und spezialisierte sich später auf Entstaubungstechnik. 1972 wurde der Betrieb verstaatlicht als VEB Entstaubungstechnik Krauschwitz im Kombinat Luft- und Kältetechnik Dresden. Am 1. Juli 1992 wurde KREISEL mit rund 80 Mitarbeitern reprivatisiert. Das Unternehmen fertigt heute Fördertechnik, Entstaubungsanlagen, Kipproste, Rohrleitungen, Edelstahlbehälter und Wärmetauscher für die Baustoff-, Lebensmittel-, Chemie-, Kohle-, Kali- und Glasindustrie. In der Lausitz ist KREISEL zum Beispiel beim Biomassekraftwerk in Sellessen (Spree-Neiße) mit Entstaubungstechnik zum Zuge gekommen. Auch für die Papierfabrik in Schwarze Pumpe und das Vattenfall-Kraftwerk in Boxberg haben die Krauschwitzer Komponenten zugeliefert. In vielen Zementwerken erfolgt abhängig von der Feuchtigkeit des Zementrohmaterials die Beschickung des Ausgangsmaterials in den Herstellungsprozess mit sehr hohen Energieverlusten. Eine eigens für diesen Einsatzfall entwickelte Räum-Zellenradschleuse sorgt für die kontinuierliche Beschickung des Prozesses und riegelt den Trockner am Produkteintrag hermetisch ab. Umweltwirkungen / Nachhaltigkeit Verringerung der Umweltbelastungen, Schonung der Ressourcen, Materialeinsparung bei Neuanlagen: − Energieeinsparung: durch Luftabschluss des Trockners/Brechers - Verhinderung des Eintritts von Falschluft, bei 10 Schleusen im Jahr 2008: Einsparung von ca. 6,62 Mio l Heizöl − dauerhafte Reduzierung des CO2-Ausstoßes erreicht (bei CO2-Emissionsfaktor von 3,01 t CO2 pro 1.000 Liter Heizöl bis zu 1993 t pro Jahr reduziert) − Reduzierung der Lärmbelästigung von ca. 140 dB auf 110 dB, damit wird das nahe liegende Naturschutzgebiet (mit seltenen Eulen und einmaliger Flora und Fauna) sehr geschont (beschriebene Umweltwirkung bezieht sich auf Anlage, die seit 10 Monaten in Betrieb ist) Modellcharakter / Innovation / Synergiewirkungen − für diesen Produktions-Hauptprozess Weltneuheit − kann in allen Zementwerken eingesetzt werden − Integration in den bestehenden Produktionsprozess Sächsischer Umweltpreis 2008 – Anlage Kurzporträts gemäß Posteingang 94 1912
- 63 - Strategie / Konzeption / sonstige Wirkungen − Entwicklung, Fertigung und Lieferung der ersten großen KREISEL-Räum-Zellenradschleuse erfolgte als Versuchsschleuse auf konkrete Kundenanforderung hin − Großaufträge aus Osteuropa (Exportanteil von 70%) Sächsischer Umweltpreis 2008 – Anlage Kurzporträts gemäß Posteingang
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<strong>Kurzporträt</strong><br />
<strong>Bewerbung</strong> B.52<br />
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Bewerber KREISEL GmbH & Co. KG<br />
Mühlenstr. 38<br />
02957 Krauschwitz<br />
Titel des Wettbewerbsprojektes<br />
Ansprechpartner:<br />
Herr Meister<br />
<strong>Sächsischer</strong><br />
<strong>Umweltpreis</strong> <strong>2008</strong><br />
Anzahl<br />
Beschäftigte:<br />
Gründungsjahr:<br />
Reduzierung von CO2-Ausstoß und Energieeinsparung<br />
durch Prozessoptimierung bei der Zementherstellung<br />
Art der<br />
<strong>Bewerbung</strong><br />
Eigenbewerbung<br />
Zertifizierung ISO 9001:2000<br />
Kooperationspartner<br />
Cemex Warschau (bei Entwicklung und Planung), MBN Neugersdorf (bei der<br />
Realisierung), KOPEX FAMAGO Zgorzelec (bei der Realisierung)<br />
Die Firma Kreisel wurde 1912 als Schlosserei und autogene Schweißerei gegründet. Nach einer Ventilatorenfertigung<br />
kam 1919 eine Maschinenfabrik und Eisengießerei hinzu. In den 30er-Jahren exportierte<br />
Kreisel Ventilatoren, Saugzug- und lufttechnische Anlagen und spezialisierte sich später auf<br />
Entstaubungstechnik. 1972 wurde der Betrieb verstaatlicht als VEB Entstaubungstechnik Krauschwitz<br />
im Kombinat Luft- und Kältetechnik Dresden. Am 1. Juli 1992 wurde KREISEL mit rund 80 Mitarbeitern<br />
reprivatisiert.<br />
Das Unternehmen fertigt heute Fördertechnik, Entstaubungsanlagen, Kipproste, Rohrleitungen, Edelstahlbehälter<br />
und Wärmetauscher für die Baustoff-, Lebensmittel-, Chemie-, Kohle-, Kali- und Glasindustrie.<br />
In der Lausitz ist KREISEL zum Beispiel beim Biomassekraftwerk in Sellessen (Spree-Neiße)<br />
mit Entstaubungstechnik zum Zuge gekommen. Auch für die Papierfabrik in Schwarze Pumpe und<br />
das Vattenfall-Kraftwerk in Boxberg haben die Krauschwitzer Komponenten zugeliefert.<br />
In vielen Zementwerken erfolgt abhängig von der Feuchtigkeit des Zementrohmaterials die Beschickung<br />
des Ausgangsmaterials in den Herstellungsprozess mit sehr hohen Energieverlusten. Eine<br />
eigens für diesen Einsatzfall entwickelte Räum-Zellenradschleuse sorgt für die kontinuierliche Beschickung<br />
des Prozesses und riegelt den Trockner am Produkteintrag hermetisch ab.<br />
Umweltwirkungen / Nachhaltigkeit<br />
Verringerung der Umweltbelastungen, Schonung der Ressourcen, Materialeinsparung bei Neuanlagen:<br />
− Energieeinsparung: durch Luftabschluss des Trockners/Brechers - Verhinderung des Eintritts von<br />
Falschluft, bei 10 Schleusen im Jahr <strong>2008</strong>: Einsparung von ca. 6,62 Mio l Heizöl<br />
− dauerhafte Reduzierung des CO2-Ausstoßes erreicht (bei CO2-Emissionsfaktor von 3,01 t CO2 pro<br />
1.000 Liter Heizöl bis zu 1993 t pro Jahr reduziert)<br />
− Reduzierung der Lärmbelästigung von ca. 140 dB auf 110 dB, damit wird das nahe liegende Naturschutzgebiet<br />
(mit seltenen Eulen und einmaliger Flora und Fauna) sehr geschont<br />
(beschriebene Umweltwirkung bezieht sich auf Anlage, die seit 10 Monaten in Betrieb ist)<br />
Modellcharakter / Innovation / Synergiewirkungen<br />
− für diesen Produktions-Hauptprozess Weltneuheit<br />
− kann in allen Zementwerken eingesetzt werden<br />
− Integration in den bestehenden Produktionsprozess<br />
<strong>Sächsischer</strong> <strong>Umweltpreis</strong> <strong>2008</strong> – Anlage <strong>Kurzporträt</strong>s gemäß Posteingang<br />
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