Kurzporträt Bewerbung B.1 Sächsischer Umweltpreis 2008 ...

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Kurzporträt Bewerbung B.19 - 22 - Bewerber Dorothea und Hubertus von Below Schloßstr. 1a 04668 Döben Titel des Wettbewerbsprojektes Ansprechpartner: Frau von Below Anzahl Beschäftigte bzw. Mitglieder: Gründungsjahr: Stärkung Standort Döben im ländlichen Raum Sächsischer Umweltpreis 2008 6 (plus 5 privat) Art der Bewerbung Eigenbewerbung Zertifizierung ja (nicht näher benannt) Kooperationspartner Verein Dorf und Schloß Döben e. V., Kirche Döben, Schule Döben etc. Ehrenamtliches Engagement für Entwicklung des ländlichen Raumes in Döben; Beweggründe: infolge Zerstörung des Ortsmittelpunktes (Rittergut 1945 und weiter zw. 1955 und 1971) wankte Gefüge des Ortes, Bewohner arbeiten in umliegender Industrie, mehr Jugendliche wandern wegen Perspektivlosigkeit ab (=typische Probleme des ländlichen Raumes in Deutschland) Engagement: − z. B. Gründung Verein Dorf und Schloss Döben, Gründung Ruderverein, Gründung einer freien evangelischen Grundschule, Geschichtsunterricht im Freien mit verschiedenen Gymnasien, Aufbau weiterer Immobilien Sächsischer Umweltpreis 2008 – Anlage Kurzporträts gemäß Posteingang ----

Kurzporträt Bewerbung B.20 - 23 - Bewerber Weingut HofLössnitz Kohlweg 37 01445 Radebeul Titel des Wettbewerbsprojektes Ansprechpartner: Frau Kern, Herr Ropohl Ökologischer Weinbau Anzahl Beschäftigte: Gründungsjahr: Art der Bewerbung Eigenbewerbung Zertifizierung Umwelt-Allianz Sachsen, DE-021-Öko-Kontrollstelle Kooperationspartner Meissner Spezialitätenbrennerei Sächsischer Umweltpreis 2008 Weingut Hof Lössnitz in Radebeul: seit 1997 ökologisch bewirtschaftet (Fläche 7,8 ha), verschiedene Rebsorten angebaut, Jahresproduktion beträgt ca. 40.000 Flaschen, ökologische Bewirtschaftung wird kontrolliert durch die DE-021-Ökokontrollstelle Wanzleben, Weingut ist Mitglied im Verein Gäa e. V. einziges kontrolliertes und zertifiziertes Öko-Weingut in Ostdeutschland Kontrollierter, zertifizierter ökologischer Weinbau: − Verzicht auf energetisch aufwendig hergestellte Mineraldünger (jährliche Nährstoffentzug ausschließlich über Gründüngung durch Winter- und Sommereinsaat ausgeglichen − Verzicht auf chemische Pflanzenschutzmittel – Nutzung von natürlichen Pflanzenstärkungsmitteln und ausgeglichenem Schädlings-Nützlingsverhältnisses (personeller Mehraufwand in Rebenpflege, durch Verzicht kommt es zu niedrigerem Ertrag und damit zu höheren Selbstkostenpreis, Schmälerung des Gewinns) − Verzicht auf Weinbehandlungsmittel (Kellerwirtschaft) sowie chlorhaltige Reinigungsmittel − Naturprodukt Wein steht im Mittelpunkt trotz wirtschaftlicher Gewinneinbußen − durch Verzicht auf chemische Dünger und Pflanzenschutzmittel keine Umweltbelastung − Vorbildfunktion, da einziges kontrolliertes und zertifiziertes Öko-Weingut in Ostdeutschland − (bereits in Westdeutschland mehr Betriebsumstellungen auf Öko-Weinbau bzw.- biodynamischen Weinbau � auch in Ostdeutschland nötig) − ökol. Weinbau ist Rückbesinnung auf traditionelle Werte in der Landwirtschaft Sächsischer Umweltpreis 2008 – Anlage Kurzporträts gemäß Posteingang 5 1997

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<strong>Kurzporträt</strong><br />

<strong>Bewerbung</strong> B.20<br />

- 23 -<br />

Bewerber Weingut HofLössnitz<br />

Kohlweg 37<br />

01445 Radebeul<br />

Titel des Wettbewerbsprojektes<br />

Ansprechpartner:<br />

Frau Kern, Herr Ropohl<br />

Ökologischer Weinbau<br />

Anzahl<br />

Beschäftigte:<br />

Gründungsjahr:<br />

Art der<br />

<strong>Bewerbung</strong><br />

Eigenbewerbung<br />

Zertifizierung Umwelt-Allianz Sachsen, DE-021-Öko-Kontrollstelle<br />

Kooperationspartner<br />

Meissner Spezialitätenbrennerei<br />

<strong>Sächsischer</strong><br />

<strong>Umweltpreis</strong> <strong>2008</strong><br />

Weingut Hof Lössnitz in Radebeul: seit 1997 ökologisch bewirtschaftet (Fläche 7,8 ha), verschiedene<br />

Rebsorten angebaut, Jahresproduktion beträgt ca. 40.000 Flaschen, ökologische Bewirtschaftung wird<br />

kontrolliert durch die DE-021-Ökokontrollstelle Wanzleben, Weingut ist Mitglied im Verein Gäa e. V.<br />

einziges kontrolliertes und zertifiziertes Öko-Weingut in Ostdeutschland<br />

Kontrollierter, zertifizierter ökologischer Weinbau:<br />

− Verzicht auf energetisch aufwendig hergestellte Mineraldünger (jährliche Nährstoffentzug ausschließlich<br />

über Gründüngung durch Winter- und Sommereinsaat ausgeglichen<br />

− Verzicht auf chemische Pflanzenschutzmittel – Nutzung von natürlichen Pflanzenstärkungsmitteln<br />

und ausgeglichenem Schädlings-Nützlingsverhältnisses (personeller Mehraufwand in Rebenpflege,<br />

durch Verzicht kommt es zu niedrigerem Ertrag und damit zu höheren Selbstkostenpreis,<br />

Schmälerung des Gewinns)<br />

− Verzicht auf Weinbehandlungsmittel (Kellerwirtschaft) sowie chlorhaltige Reinigungsmittel<br />

− Naturprodukt Wein steht im Mittelpunkt trotz wirtschaftlicher Gewinneinbußen<br />

− durch Verzicht auf chemische Dünger und Pflanzenschutzmittel keine Umweltbelastung<br />

− Vorbildfunktion, da einziges kontrolliertes und zertifiziertes Öko-Weingut in Ostdeutschland<br />

− (bereits in Westdeutschland mehr Betriebsumstellungen auf Öko-Weinbau bzw.- biodynamischen<br />

Weinbau � auch in Ostdeutschland nötig)<br />

− ökol. Weinbau ist Rückbesinnung auf traditionelle Werte in der Landwirtschaft<br />

<strong>Sächsischer</strong> <strong>Umweltpreis</strong> <strong>2008</strong> – Anlage <strong>Kurzporträt</strong>s gemäß Posteingang<br />

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1997

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