Kurzporträt Bewerbung B.1 Sächsischer Umweltpreis 2008 ...

Kurzporträt
Bewerbung B.83
- 101 -
Bewerber Internationales Begegnungszentrum
St. Marienthal
St. Marienthal 10
02899 Ostritz
Titel des Wettbewerbsprojektes
Ansprechpartner:
Herr Dr. Schlitt
Anzahl Beschäftigte
bzw. Mitglieder:
Gründungsjahr:
Sächsischer
Umweltpreis 2008
Umwelt aktiv. Umsetzung einer umfassenden Umweltstrategie
durch das Internationale Begegnungszentrum
St. Marienthal
Art der
Bewerbung
Eigenbewerbung
Zertifizierung EMAS, Umweltallianz Sachsen, Qualitätsmanagement Umweltbildung (QMU),
Ökoprofit-Betrieb
Kooperationspartner
Deutsche Bundesstiftung Umwelt, Sächsische Landesstiftung Natur und Umwelt,
IHK Sachsen, Hochschule Zittau/Görlitz, Internationales Hochschulinstitut
Zittau, Naturkundemuseum Görlitz
Andere Auszeichnung
- Innovationspreis des Freistaates Sachsen 2002 für ein Projekt der Umweltbildung
(„Prima Klima”),
- Teilnahme am EMAS-Award 2007 in Lissabon,
- Tat-Orte. Gemeinden im ökologischen Wettbewerb, 1. Preis (gemeinsam
mit der Stadt Ostritz, 2000)
Die Stiftung Internationales Begegnungszentrum St. Marienthal (IBZ) wurde 1992 von der Zisterzienserinnenabtei
St. Marienthal als öffentliche Stiftung bürgerlichen Rechts errichtet.
Das IBZ befindet sich auf dem Gelände des fast 800 Jahre alten Zisterzienserinnenklosters St. Marienthal
im Dreiländereck Deutschland-Polen-Tschechien zwischen Görlitz und Zittau direkt am
deutsch-polnischen Grenzfluss Neiße. Ziel der Stiftung IBZ ist die Förderung der Begegnung von
Menschen ohne Unterschied des Geschlechts, des Alters, der nationalen Herkunft und der Religion.
Darin sieht die Stiftung ihren Beitrag zum Frieden, zur Versöhnung der Religionen und Weltanschauungen
und zur Verständigung der europäischen Staaten und Volksgruppen.
Die Stiftung sieht sich als Brücke zwischen Ost und West, zwischen Gegenwart und Zukunft. Inzwischen
finden jährlich ca. 200 Veranstaltungen zu unterschiedlichen Themen statt.
Das Wettbewerbsprojekt umfasst die modellhafte Umsetzung einer ganzheitlichen Umweltschutzstrategie:
− umfassendes Umweltschutzkonzept
− Nutzung leerstehender Wirtschaftsgebäude für die Bildungs- und Begegnungsstätte
− Verknüpfung von theoretischer und praktischer Umweltbildung
− Verknüpfung der Lehrinhalte mit dem Handeln der Bildungseinrichtung
− EMAS-gesteuertes Umweltmanagementsystem
Es wird auf weitere Einzelprojekte des IBZ zu den Themen Energie und Klimaschutz, Umweltbildung,
Naturschutz, ökologisches Bauen und Wohnen sowie Umweltverträgliche Verpflegung verwiesen.
Umweltwirkungen / Nachhaltigkeit
− Vermittlung von Umweltwissen in der Umweltbildung
− Motivation zu umweltverträglichem Handeln
− Klimaschutz durch Maßnahmen zur Energieeinsparung, Nutzung erneuerbarer Energien, gute
Wärmedämmung der Gebäude, Verpflegung mit regionalen Produkten
− Waldaufforstung, Streuobstwiese, Aktionen zur Gewässerreinhaltung, ökologischer Landbau
− Ressourcenschonung durch Nutzung leerstehender Gebäude, Wiederverwendung von Baustoffen,
Wassersparende Maßnahmen
Sächsischer Umweltpreis 2008 – Anlage Kurzporträts gemäß Posteingang
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