Arbeitskreise Tanzen im Sitzen in NRW. Seite 7 - Bundesverband ...

Internationale
Partnerschaften
bereichern das Tanzrepertoire
z.B. mit dem AADS in Belgien
Seite 5
Jubiläum
Petra Morick
20 Jahre aktiv für den
Bundesverband Seniorentanz
Seite 16
Senioren
Arbeitskreise
Tanzen im Sitzen
in NRW. Seite 7
4.Quartal 2010 Verbandszeitschrift des Bundesverandes Seniorentanz e.V.

2 Inhaltsverzeichniss
Editorial 3
Intern
Internationale Partnerschaften 4
Anglo American Dance Service (AADS) in Belgien
AADS Herbstwochenende 5
Fried de Metz-Hermann 6
Eine große Choreografin und Tänzerin
Neue Arbeitskreise 7
Tanzen im Sitzen in NRW gegründet
Landespreis für „Integration durch Tanz“ 8
Hospizverein Schwerin e.V. 9
Seniorentanz zum Ritual geworden
Heiße Lehrprobe in Bad Salzuflen 10
Stundenbild 10
Aufbaulehrgang Tanzen im Sitzen
War das ein Tag 11
Tanzsportabzeichen in Viersen
Gruppenmitgliedschaften 12
Wir begrüßen die ersten 115 Tanzgruppen
1. Lehrprobe in Thüringen 14
Zehn neue TanzleiterInnen
Tagungs- und Bildungshäuser 15
LHVHS Kloster Donndorf
Jubiläum Petra Morick 16
20 Jahre für den BVST
Praxis
Mitsing-Polonaise 17
Schön ist die Welt
Stundenbild 18
„Was Schuhe erzählen“
Pauline geht tanzen 19
Text zum Schlager
Tanzbeschreibungen 20
TiS: Pauline geht tanzen / Tanz: Masianer
Osteuropäische Tänze 21
Tänzerisch fremde Kulturen kennen lernen
Senioren tanzen 4/2010
INHALT
Landesverbände
Neues aus den Landesverbänden 22
Jahresberichte 2009
Veranstaltungen Landesverbände 24
Termine aus den Arbeitskreisen 24
Gedächtnistraining
zum Thema „Tanz“ 25
Seminare und Freizeiten
Seminare 26
Freizeiten 27
Interessantes
Buchbesprechung 28
Das kleine Buch vom Gehirn
Mit Seniorentanz auf Wanderschaft 28
Wie viele Kilometer tanzen wir heute?
Berufsende – und dann? 29
Gedanken von Prof. Dr. Ursula Lehr
Veranstaltungen
Erste Tanzfreizeit nach Rheinsberg 30
Senioren und Politik 31
Tanzfreizeit der besonderen Art
Beginn der Berliner Seniorenwoche 32
Flotte Tänze auf Straßen und Plätzen
SaarLorLux-Tanzfest 32
Kooperation mit dem Saarländischen Turnerbund
Gelsenkirchen bewegt sich 33
Projekt Ruhr 2010
Ergänzungen zum Tanzkalender 33
Tanzfest 50+ in Lohmar 34
Ein Treffpunkt für Junggebliebene
Kontakte 35
Adressen der Landesverbände und des
Bundesvorstandes
Redaktions- und Anzeigenschluss für die Ausgabe 1/2011 ist der 15. November 2010. Einsendungen an die
Geschäftsstelle Bremen. Einsendeschluss für Seminare, Tanzfreizeiten, Arbeitskreis-Termine und Termine
des Tanzkalenders ist der 10. November 2010. Einsendungen an die Geschäftsstelle Bremen.

vielleicht haben Sie sich gewundert, als Sie die neue
Zeitschrift aus dem Briefkasten geholt haben? Die äußere
Erscheinung hat sich ein wenig verändert und auch im
Inneren werden Sie einige Veränderungen entdecken.
Editorial 3
Das neue Redaktionsteam stellt sich Ihnen mit dieser
Zeitschrift erstmalig vor. In Zukunft wollen wir versuchen,
die Beiträge thematisch in bestimmte Rubriken einzuordnen.
Sie können dann sofort die „richtigen Seiten“ aufschlagen.
Im Mittelteil finden Sie demnächst immer einige Praxisseiten
zum Sammeln und Herausnehmen. In loser Folge stellen wir
Ihnen erprobte und bewährte Tagungs- und Freizeithäuser
vor und immer wieder interessante Bücher, die unsere Arbeit
sinnvoll ergänzen.
Damit wir eine lebendige Mitgliederzeitschrift bleiben, brauchen wir Ihre Hilfe. Über ein positives Feedback
freuen wir uns natürlich am meisten, gern hören wir aber auch Ihre konstruktive Kritik und Ihre Anregungen.
Senden Sie Leserbriefe, Berichte und Fotos auch weiterhin, so zahlreich wie bisher, an die Geschäftstelle.
Gut über einhundert Gruppen konnten wir bisher schon als Mitglieder im Verband begrüßen. Ein Anfang ist
gemacht. Es wäre schön, wenn noch viel mehr Seniorentänzerinnen und Seniorentänzer unseren Verband als
Gruppe unterstützen und fördern würden, damit wir unsere erfolgreiche und sinnvolle Arbeit für die Gruppen
auch in der Zukunft fortführen können.
Im neuen Tanzkalender finden Sie wieder ein reichhaltiges Angebot an Aus- und Weiterbildungen und außerdem
interessante Seminarangebote aus den Landesverbänden. Bitte melden Sie sich möglichst bald verbindlich an,
damit wir realistisch und zuverlässig planen können.
Die Geschäftsführerin unseres Verbandes, Petra Morick, feiert in diesem Jahr ihr 20-jähriges Jubiläum.
Wir gratulieren ihr dazu von Herzen und wünschen alles Gute. Wir hoffen, dass Petra Morick auch in den
kommenden Jahren mit Freude, Kompetenz, Erfahrung und einem offenen Ohr für die Belange unserer
Mitglieder da ist.
Zueinander – auseinander – und gemeinsam weitergehen, so hieß das Thema der diesjährigen Bund-Länder-
Tagung. Ich wünsche uns, dass wir gemeinsam weitergehen und dass wir, trotz unterschiedlicher Meinungen,
Vorstellungen und Interessen mit Seniorentanz gemeinsam in Bewegung bleiben und respektvoll und wertschätzend
miteinander umgehen.
Ihre
Editorial
Liebe Leserinnen, liebe Leser,
Senioren tanzen 4/2010

4 Intern
Internationale Partnerschaften
Anglo American Dance Service (AADS) in Belgien
AADS ist eine Volkstanzgemeinschaft
in Flandern, einer Region in Belgien
und wurde 1990 gegründet, mit
einem spezifischen Tanzprogramm
und einer speziellen Absicht.
Das Programm besteht aus Tänzen
aus Großbritannien und Amerika.
Ziel ist es, einen gemeinnützigen
Service zu bieten, nämlich Initiativen
zu organisieren und zu unterstützen,
die das Einüben von Anglo-Amerikanischen
Tänzen in der
Freizeit beleben.
Der AADS hat keine ideologischen
Bindungen und seine Einnahmen
kommen hauptsächlich vom Verkauf
tanzbezogener Bücher und
Musik und von Anmeldegebühren
für Kurse. Weiterhin wird der
AADS als eine Organisation für Erwachsenenbildung
von der Provinz
Ost-Flandern unterstützt. Der AADS
hat gute Kontakte zu ähnlichen
Organisationen im Ausland, beson-
Senioren tanzen 4/2010
ders zu amerikanischen und britischen,
aber auch in vielen Ländern
in Europa. Dies ermöglicht TänzerInnen,
angenehme und lehrreiche
ausländische Kontakte zu erleben.
AADS Tanzprogramm
Englische und amerikanische Tänze
entsprechen zeitgenössischen Freizeit-
und sozialen Anforderungen
sehr gut. Das AADS Programm basiert
auf zwei Ecksteinen.
Der erste Eckstein besteht aus
Countrytänzen. Diese Tänze haben
ihren Ursprung im 17. Jahrhundert,
haben sich stark weiterentwickelt
und gehören jetzt zu einer
prächtig gedeihenden Tanztradition,
die sich unserem modernen
Geschmack angepasst hat. Durch
Jahrhunderte von Entwicklung
und einer breiten geographischen
Ausbreitung bieten diese Tänze
Luc Blancke und Frieda van Vlaenderen, AADS
einen weiten Bereich von Stilen,
Figuren und Musik wie englischen
Country Dance, New England Contras,
Amerikanische Squares (New
England, südlich). Gelegentlich
kommen auch spezifische Stile wie
Morris Tanz, Schwerttanz, Country-
und Line Dance, Clogging und
Schottische Countrytänze vor. Der
zweite Eckstein besteht aus Paartänzen,
amerikanischen Rounds,
Old Time- und Sequenztänzen.
Das Round- und Sequenzprogramm
zieht Seniorentänzer/innen besonders
an.
Der Ansatz ist Freizeit für alle
Arten von Tänzen. Deshalb
tragen TänzerInnen komfortable
Freizeitkleidung und Tanz
Schuhe, die ihrem eigenen Geschmack
und der Art der Tänze angepasst
sind, die sie üben. Country
Tänzer können Tanzwochenenden
in Belgien wenigstens zweimal im

Jahr besuchen. Während dieser
Wochenenden sind die Teilnehmer/innen
in Vollpension untergebracht.
Normalerweise gibt es eine
hohe Zahl an ausländischen Teilnehmern,
oft mit fünf oder mehr
verschiedenen Staatsangehörigkeiten.
Jedes Wochenende hat ein
Thema wie eine besondere Tanzart
oder Periode oder einen speziellen
Choreographen, und oft werden
ausländische Caller und Musiker
eingeladen.
Seniorentänzer/innen können eine
ganze Tanzwoche einmal oder
zweimal im Jahr genießen, manchmal
im Ausland. Während des Jahres,
gibt es zahlreiche Tages-Workshops,
in denen das Programm an
Round- und Sequenztanz erweitert
wird.
Wir begrüßen wieder Andrew Shaw
aus Manchester, England. Er ist
gut bekannt als ein Tanzleiter, der
Aufmerksamkeit auf Detail und Stil
lenkt. Er rekonstruiert aktiv Tänze
aus Sammlungen des 17. und 18.
Jahrhunderts. Andrew hat schon
mehrmals in Belgien gelehrt, sowie
in den Niederlanden und den USA.
Philippe Callens ist international
bekannt als Leiter von englischen
Countrydance, Square Dance und
Contra Tanz . Philippe begann mit
Volkstanz 1975 in seiner Geburtsstadt
Antwerpen, und hat sich ei-
Darüber hinaus haben fortgeschrittene
Tänzer/innen monatliche Tanztreffen
nahe bei Gent. Tanzleiter
können neue Tänze lernen, an ihrem
Stil arbeiten, über verschiedene
Probleme reden, die auf das Lehren
bezogen sind, oder ihr Hintergrundwissen
während vom AADS organisierter
jährlicher Auffrischungskurse
vergrößern.
1995 organisierte der AADS einen
zweijährigen Kurs für Seniorentanzleiter.
Nach dem ersten Jahr,
das sich auf die Lehr-Praxis fokussierte,
erhielten die Teilnehmer/
innen ein Zertifikat des Lehrers. Das
zweite Jahr konzentrierte sich auf
die Theorie und endete mit einer
praktischen Abschlussprüfung.
Frieda van Vlaenderen
Übersetzung: Anita Brunberg
AADS Herbstwochenende
22. – 24. Oktober 2010, Malle – Belgien
nen Ruf aufgebaut als Leiter des
Countrydance, der eine hohe Qualität
mit persönlicher Tanzfreude der
Tänzer/innen verbinden kann.
Weitere Schwerpunkte sind Tanzgeschichte,
Rekonstruktion von Tänzen
und Tanzleiter/innen -training.
Philippe ist auch ein erfolgreicher
Choreograph . Musik wird von John
und Sue Stapledon aus dem Vereinigten
Königreich geliefert. John
ist der Leiter, und seine Tochter Sue
leitet die „The Lowlands Fiddle“
Band. Sie werden von Mik Lammers
auf dem Klavier begleitet.
AADS
Verkauf und
TIPP
Der AADS verkauft Bücher
und nimmt Musik hauptsächlich
aus Großbritannien und
Amerika auf, aber auch von europäischen
Kontakten .
Sowohl Caller als auch Tänzer
finden eine breite Auswahl an
Tanzbeschreibungen, Lehrhilfen,
Schallplatten, Musikkassetten
und CDs. Das Lager enthält zum
Beispiel eine große Auswahl von
Round- und Sequenz-Tanz-CDs.
Der AADS hat selbst mehrere
Basis-Sets herausgegeben, jedes
besteht aus einer CD und einer
begleitenden Broschüre mit
Tanzbeschreibungen. Fast alle
Broschüren sind auch in Englisch
und Deutsch verfügbar.
Für weitere Informationen
kontaktieren Sie bitte:
AADS - Luc Blancke
email: aads.vzw@telenet.be
Internet: www.aads.be
Intern 5
Veröffentlichungen
Senioren tanzen 4/2010

6 Intern
Fried de Metz lebte vom 13. November
1926 – 13. Januar 2010. Sie starb
in ihrem Zuhause im Altenheim „The
Woodlands – Atria“, wo sie während
der letzten 18 Monate vor ihrem Tod
gelebt hatte.
Im Jahr 1942, während der harten
Kriegszeiten in den Niederlanden,
entdeckte Fried den Tanz. Es wurde
eine lebenslange Passion. Nach dem
Krieg wurde sie Grundschullehrerin
in Amsterdam und von 1955-1960
arbeitete sie als Englischlehrerin.
Begierig, Englisch zu lernen (eine
verbotene Sprache während des
Krieges), nutzte Fried eine Gelegenheit,
während der Sommerferien
als Au-Pair in England zu arbeiten.
Dort lebte sie ein Jahr. Sie arbeitete
in einem Laden, um ihren Lebensunterhalt
zu verdienen, ihr Englisch
weiterzuentwickeln und insbesondere
um zu tanzen.
Senioren tanzen 4/2010
Fried de Metz – Herman
Eine große Choreografin und Tänzerin
Sie war Mitglied des NVS (Nederlandse
Volksdans Stichting
– das ist eine holländische
Organisation, die heute noch englische
und schottische Countrytänze
und amerikanische Contras
und Squares fördert) und besuchte
Weihnachts- und Osterkurse. Bei einem
dieser Kurse traf sie Pat Shaw,
einen brillanten Musiker, Komponisten,
Choreografen und Tanzlehrer.
Seine hohen Anforderungen
bezüglich des Tanzens, kombiniert
mit einer guten Portion von Spaß
imponierte ihr. Er wurde eine Inspiration
für den Rest ihres eigenen
Lebens als Tänzerin, Lehrerin und
Choreografin.
1961 zog sie endgültig nach London,
in Daphne Evans Haus, wo auch Pat
ein Zimmer mietete. Dort arbeitete
sie als Hausmeisterin, hatte eine
Menge Zeit zum Tanzen und von
Pat zu lernen. In Frieds Augen war
Pat ein exotischer Paradiesvogel.
Als sie Schwester und Schwager in
den USA besuchte, blieb sie dort
für mehrere Monate. Sie liebte das
Land so sehr, dass sie 1963 nach New
York emigrierte. Sie nutzte jede Gelegenheit
an Tänzen der Country
and Song Society in Manhattan teilzunehmen
und wurde Mitglied der
Demonstrationsgruppe mit ihrem
Partner Al Herman. Sie heirateten
am 29. Mai 1965 und ließen sich
in Larchmond / New York nieder,
wo sie 40 Jahre lebten. Al starb im
Dezember 2003.
Fried veröffentlichte acht Bücher
mit eigenen Tänzen, das erste 1980,
das letzte 2009. Oft sind die Tänze
Freunden gewidmet. Viele Exemplare
ihrer ersten zwei Bücher,
„The road to Ruin“ und „The naked
truth“, stiftete sie dem NVS mit der
Auflage, Tanzleitern ein Freiexemplar
zu schenken. Es war eine Geste
der Dankbarkeit an ihre holländischen
Freunde.
Sie kam mit Al noch zweimal in die
Niederlande, um den Weihnachtskurs
in Zeist zu leiten. Bei einer
dieser Gelegenheiten, 1992, leitete
sie auch den jährlichen Neujahrsworkshop
des AADS in Belgien. Wegen
ihrer vielen Talente und Erfolge
wird sie in Erinnerung bleiben, vor
allem ihre wunderbaren Tanzkompositionen,
verbunden mit den Ermahnungen
an ihre Schüler, schön
zu tanzen - mit Geschick und mit
dem Herzen.
Ich bedanke mich bei Frieda van
Vlaenderen für ihren interessanten,
informativen und liebevollen
Bericht über Fried de Metz. Wir Tänzerinnen
und Tänzer des BVST werden
uns bemühen, den diesjährigen
Weiterbildungstanz „Randolph
Farewell“ so zu tanzen, dass Fried
de Metz zufrieden mit uns wäre.
Frieda van Vlaenderen
Übersetzung: Anita Brunberg

Neue Arbeitskreise
Tanzen im Sitzen in NRW gegründet
Das neue AK-Team betreut den Osten von NRW: von links nach rechts:
Karin Pohl, Udo Delker, Ines Schäfertöns, Ulrike Bohnenkämper, Eva Schwarze
Seit 2006 existierte im Landesver-
band NRW, neben den 20 Arbeits-
kreisen für Tänze auf der Fläche, nur
ein einziger Arbeitskreis für Tänze
im Sitzen. Von Anfang an war ge-
plant, bei größerer Nachfrage wei-
tere Arbeitskreise TiS zu gründen.
Nun war eindeutig dieser Zeitpunkt
gekommen.
Landesvorsitzende Annelie Kuß
sowie ihre Vorstandskolleginnen
Anja Riechert-Karadamur und Daniela
Böckmann beschäftigten sich
intensiv mit den Planungen. Somit
existieren in NRW nun drei Arbeitskreise
TiS (West, Mitte, Ost) in ver-
schiedenen Arbeitskreisorten. Die
drei TiS-Arbeitskreise sind für TanzleiterInnen
gedacht, die überwiegend
Tänze im Sitzen anbieten. Die
Treffen bieten die Gelegenheit, Tänze
im Sitzen zu tanzen, gemeinsam
Stundenbilder zu erarbeiten, Tänze
im Sitzen, sowie deren zielgruppengerechten
Vereinfachungen zu
erarbeiten, sich auszutauschen und
zahlreiche Anregungen mit nach
Hause zu nehmen. Ebenso werden
Informationen vom Landes- und
Bundesverband weiter gegeben.
Auch neue oder angehende TanzleiterInnen
im Sitzen sind jederzeit
willkommen. Sowohl Tanzansagen
der Ausbildungstänze als auch
deren Nachbesprechung gehören
selbstverständlich dazu.
Wir laden Sie herzlich ein, an unseren
TiS-Arbeitskreisen teilzunehmen.
Gerne stehen die entsprechenden
Leitungsteams für Fragen zur Verfügung
sowie aus dem Landesvorstand
Daniela Böckmann, (Telefon:
0 23 04 - 4 58 15, boeckmann@ruhrnet-online.de)
und Anja Riechert-Karadamur,
(Telefon 05 21 - 16 36 23,
anja.riecher@gmx.de
Auch im Westen von NRW ist ein neues
AK-Team aktiv: von links nach rechts:
Birgit Rudolf, Claudis Rütten-Semrau,
Inge Schäfer, Beata Groß, Hanna Jennet
TIS Arbeitskreis –Termine NRW
TIS Arbeitskreis West
Hanna Jenet
Tel. 02 11 - 22 38 86
hjenet@web.de
Beata Groß
Tel. 0 24 34 - 24 08 68
Beata.Gross@t-online.de
30. Oktober 2010
10.00 - 15.00 Uhr
St. Adelheidis-Stift,
Adelheidisstr. 10, 53225 Bonn
TIS Arbeitskreis Mitte
Heidi Bettien-Heuser
Tel. 0 23 54 - 70 80 46
heidi.heuser@online.de
Daniela Böckmann
Tel. 0 23 04 - 45 815
boeckmann@ruhrnet-online.de
02. Oktober 2010
10.00 - 15.00 Uhr
Altenwohnheim Hagen-Dahl,
Zum Bollwerk 13, 58091 Hagen-Dahl
TIS Arbeitskreis Ost
Ines Schäfertöns
Tel. 0 52 34 - 20 57 26
inesSchaf@web.de
Karin Pohl
Tel. 0 25 23 - 98 98 63
karin_pohl@yahoo.de
30. Oktober 2010
10.00 - 15.00 Uhr
Intern 7
Kursana Domizil Gütersloh,
Tiefenweg 2, 33332 Gütersloh
Senioren tanzen 4/2010

8 Intern
Landespreis für „Integration durch Tanz“
Schüler aus 7 Nationen inszenieren mit ihren Lehrern eine Polonaise
Ich bin Seniorentanzleiterin in Ober-
wolfach (Schwarzwald) und als Son-
derschullehrerin an der Förderschu-
le Wolfach tätig, wo ich auch eine
Tanz-AG anbiete.
Seit vier Jahren läuft ein Schulver-
such: es wurde damals eine Kom-
biklasse gebildet aus 16 Schüler/
innen der Klasse 5 der Hauptschule
Wolfach und 6 Schüler/innen der
Förderschule Wolfach. Inzwischen
ist es die Kombiklasse 8, die ich mit
meinem Hauptschulkollegen Herrn
Kremer seither im Fach Bildende
Kunst unterrichte. Immer wieder
haben wir versucht, die Integration
von lernbehinderten Jugendlichen
Senioren tanzen 4/2010
in eine normale Hauptschulklasse
durch Tänze, insbesondere Mixer,
zu unterstützen, da Tanz verbindet
und Begegnungen in vielfältiger
Form ermöglicht. Tanz überbrückt
sprachliche Barrieren
(Schüler aus 7 Nationen),
ebenso wie
intellektuelle und
soziale Unterschiede.
Außerdem macht gemeinsames
Tanzen,
wie wir alle wissen,
Spaß und es werden
Glücksgefühle ausgelöst.
Unser Tanzprojekt
„Polonaise“ setzten wir zunächst
künstlerisch um, indem wir die verschiedenen
Figuren der Polonaise
großformatig auf schwarzes Tonpapier
mit farbiger Zuckerkreide
gestalteten. Diese Bilder zieren inzwischen
den ganzen oberen Stock
unseres Schulhauses. Außerdem
filmten wir die Polonaise unter dem
Aspekt „Integration durch Tanz“ und
nahmen mit diesem Film beim „Europäischen
Wettbewerb“ teil, womit
Malerisch dargestellter Tanz (Polonaise)
der Kombiklasse 8
wir einen Landespreis gewannen.
Übrigens: Die Schüler/innen waren
so begeistert, dass inzwischen zwei
Mädchen und neun Jungen (!!!) in
die Tanz-AG eingetreten sind. Es
wäre schön, wenn möglichst viele
Schüler/innen in der Zukunft dem
Tanzen treu blieben und wir so auch
zu einer sinnvollen Freizeitbeschäftigung
beigetragen hätten.
Christa Boehm-Feger

Hospizverein Schwerin e.V.
Seniorentanz zum Ritual geworden
Der Seniorentanz hat im Hospizver-
ein e.V. Schwerin seinen festen Platz
gefunden. Für das Wochenende der
ehrenamtlichenBegleiter/innendarf
Seniorentanz und Tanzen im Sitzen
nicht fehlen. Beides findet großen
Anklang und weckt die Neugier. Es
ist zum Ritual geworden.
Ob in der Kapelle am Morgen, zum
Tagesabschluss oder während des
Tages: Tanzen ist immer willkommen.
Die gemeinsame Bewegung,
der Weg, der Zusammenhalt, Anfassen
und Lösen oder Loslassen, ein
Stück gemeinsam gehen, dies alles
beinhaltet das Tanzen.
Es ist eine Freude, wie hier der Tanz
aufgenommen wird. Ich bin Gründungsmitglied
vom Hospizverein
Schwerin e.V. und seit 1996 als aktive
Begleiterin tätig. Das Tanzen
im Hospiz war und ist für mich als
Tanzleiterin auf der Fläche und für
„Tanzen im Sitzen“ eine wundervolle
Aufgabe.
Durch einen schweren Schlaganfall
und Gehirnblutung wurde ich im
Juni 2009 aus dem gewohnten Leben
gerissen. Verlust von Sprache
und Erinnerungen waren die Folge.
Alles musste ich neu erlernen.
Nach einem Jahr ist die Sehnsucht
zum Tanzen erwacht. Erinnerung,
Ausdauer und das Behalten von
Tanzfolgen ist eine Neuentdeckung
in mir. Durch Training kommt „Tanzen
im Sitzen“ in die richtige Bahn.
Tänze an den Stühlen sind meine
Tänze im Sitzen bringen neues Wohlbefinden
nächste Übung. „Tanzen im Sitzen“
erhellt mir das Leben und bringt
mir ein Wohlbefinden. Sie wachsen
in mir, diese Tänze und bringen
mich immer wieder ein.
Hannelore Nölle
Intern 9
Tanzen im wunderschönen
Emsland.
�
Kommen Sie in das
Ludwig-Windthorst-Haus!
Wir möchten Sie mit Ihrer Tanzgruppe
nach Lingen (Ems) einladen.
In angenehmer Atmosphäre und Umgebung
können Sie nach Herzenslust tanzen,
Rad fahren oder wandern.
Die reizvolle Landschaft entlang der Ems
lädt zu zahlreichen Radtouren und
Ausflügen ein. Die Niederlande sind nur
20km entfernt ein Besuch bei unseren
holländischen Nachbarn ist immer reizvoll.
Nach Bewegung und Erkundungen laden
unsere traditionellen „Heuerhäuser“ zu
gemütlichen Abenden ein.
Wir bieten an:
��Einzel– und Zweibettzimmer
mit Dusche/WC
��2 große Tanzsäle
(bis 30 bezw. bis 60 Personen)
��regionale/saisonale Produkte auf dem
Frühstück- und Abendbüfett,
Mittagsmenü, selbstgebackener Kuchen
und Verpflegung in allen gängigen
Diäten
��Auf Wunsch erstellen wir Ihnen ein Ausflugsprogramm
zusammen
(Fahrräder zur Ausleihe sind vorhanden)
Wir freuen uns auf Sie
das LWH Team
Ludwig-Windthorst-Haus kath.-soziale Akademie
Gerhard-Kues-Str. 16 49808 Lingen (Ems)
Tel.: 0591-6102-115 Fax. 0591-6102-135
eMail: fenten@lwh.de
Internet: www.lwh.de
Senioren tanzen 4/2010

10 Intern
Heiße Lehrprobe
in Bad Salzuflen am 21.07.2010
Nach einer heißen Lehrprobe entspannen die neuen Tanzleiterinnen und Referentinnen
Trotz 35°C Mittagshitze trafen wir
uns zur geplanten Lehrprobe in Bad
Salzuflen vom 19. bis zum 21. Juli. Wir,
das sind 10 frisch gebackene Tanzleiterinnen
aus dem ganzen Bundesgebiet.
Das feuchte Kurörtchen hat es
Stundenbild
Thema der Woche: Aufbaulehrgang Tanzen im Sitzen
in Münster vom 19. – 23. 07. 2010
Ankommen: Freundliche Begrüßung
durch die beiden Referentinnen
Iris Stephan und Christiane
Raschke.
Erwärmen: Erste Tanzansagen der
Teilnehmer/innen mit Nachbesprechung.
Einführung in das Thema: Methodik
und Didaktik der Tanzvermittlung.
Körperliche und soziale
Aspekte von TiS.
Lockern: Lockern der Gehirnwin-
Senioren tanzen 4/2010
gut mit uns gemeint. Die Aufregung
stand uns zwar im Gesicht, der einen
mehr, der andern weniger. Doch
unsere beiden Referentinnen Heide
Quandt und Anja Riechert-Karadamur
ermutigten jeden einzelnen
dungen bei der Vielfalt der Tänze
samt Wiederholungen.
Kräftigen: Kräftigen des Selbstvertrauens.
Schwingen: Schwingen bei den
Bewegungsübungen.
Erheitern: Erheiterung immer wieder
zwischendurch und beim spontanen
bunten Abend
Höhepunkt: Besuch im Altenheim,
Tänze mit Handgeräten; selbst
gebastelte Zöpfe, Fächer, Tücher,
positiv, den letzten Schritt zum Zertifikat
zu gehen.
Das Besprechen der Stundenbilder
am Montag zeigte bereits, dass auch
die Lehrprobe wieder ein Seminar
ist, an dem wir viel voneinander lernen
können. Am Dienstag wuchs der
Spannungsbogen mit dem Ziehen
der Lehrtänze. Der Prüfungsstress
wurde etwas abgemildert, als wir in
die freundlichen Gesichter der Seniorentanzgruppe
aus Bad Salzuflen
blickten und wir nacheinander die
Tänze vorstellten. Die Tanzmusik
wurde von der Leiterin, Frau Käte
Mölling, eingespielt. Auch am Nachmittag
waren viele Gasttänzerinnen
und Tänzer gekommen, um den Höhepunkt
der Lehrprobe, die Städtische
Tempête, mitzutanzen. Die
Besprechung der Tänze und die theoretische
Fragestunde bildeten den
Abschluss der Prüfung. Wir freuen
uns, dass alle bestanden haben und
gehen mit neuem Elan in die Tanzarbeit
in unsere Gruppen.
Maria Mayer
Rasseln und Klanghölzer, Wasserbälle
Text: Krankheitsbilder
Gedicht: Das „Altern“ aus: „Merkstoff“
BVST e.V.
Lied: „Die Gruppe ist so wunderbar
und alle machen mit“
Ausklang: 12 Tanzleiterinnen und
ein Tanzleiter für Tanzen im Sitzen
Reserve/ Austausch: Erfahrungen,
Büchertisch.
Margarete Meiwald

War das ein Tag...
Abnahme der Tanzsportabzeichen in Viersen
Am Sonntag, dem 27.6.2010 war es
soweit. Da wollten wir, neun Da-
men und ein Herr, unser Können
unter Beweis stellen. Und zwar auf
ganz großem Parkett. Im Tanzsport-
verein des Nachbarortes Viersen
fanden, unter den kritischen Augen
von zwei richtigen Turnier-Wer-
tungsrichtern, die Abnahmen der
Tanzsportabzeichen statt.
Unser Ziel war Bronze, denn wir waren
ja zum ersten Mal dabei. Einige
Übungsstunden hatten wir zuvor in
die Exaktheit der getanzten Schritte,
auf Einsätze ‚auf den Punkt’
sowie synchrone Solodrehungen
investiert. Wir entschieden uns für
folgende Tänze: Walzertraum im
Kreis – Lo Ahavti Dai – Samba Brasil
– Rumba Sliding Door.
Da bei Bronzeabnahmen drei Tänze
plus ein Ersatztanz mit je vier
verschiedenen Schrittarten gezeigt
werden müssen, lagen wir mit unserer
Auswahl richtig. Der Veran-
stalter, der Tanzsportverein Viersen,
hatte zum ersten Mal eine Gruppenabnahme,
und so war es für alle
spannend. Der Vereinsvorsitzende
führte durch das Programm und da
er unseren israelischen Tanz nicht
richtig aussprechen zu können
glaubte, bat er mich, doch selbst die
Gruppe vorzustellen und die Namen
der Tänze selber zu nennen.
Das war meine große Chance!
Ich stellte uns also vor als Gruppe des
Bundesverbandes Seniorentanz (die
Gruppe ist Mitglied) und erläuterte
die Bandbreite unseres Repertoires,
aus dem wir eine kleine Kostprobe
zeigen und damit das Tanzsportabzeichen
erringen wollten.
Dies ist durch die Zusammenarbeit
mit dem DTV neuerdings möglich –
auch ohne Mitglied in einem Tanzsportverein
zu sein.
Wir tanzten also unsere drei Tänze
und alle TeilnehmerInnen haben
sich, trotz der Hitze und trotz
Intern 11
Die Übungsstunden haben sich gelohnt: mit vollem Einsatz zum Tanzsportabzeichen
einigen Lampenfiebers, selbst übertroffen.
Am Schluss ernteten wir
kräftigen Applaus und ein ganz dickes
Lob von den beiden Wertungsrichtern.
Diese hatten wir mit unserer
Leistung absolut überzeugt.
Alle TeilnehmerInnen erhielten das
Tanzsportabzeichen in Bronze und
dazu noch eine Rose.
Stolz verließen wir das Parkett, wo
wir schon von unserem treuen Fanclub,
den Teilnehmerinnen meiner
Gruppe Tanzen im Sitzen, empfangen
wurden. Es war wunderschön!
Aber manchmal kommt das Allerschönste
eben erst ganz zum Schluss.
So war es dann auch bei uns. Denn
der Tanzsportverein Viersen war
so angetan, dass er nun Seniorentanz
in sein Programm aufnehmen
möchte – auch aufgrund der Rückmeldungen
seiner Mitglieder.
Naja, ich fahre dann wohl demnächst
nach Viersen …!
Gabriele Riede
Senioren tanzen 4/2010

12 Intern
Gruppenmitgliedschaften
Wir begrüßen die ersten 115 Tanzgruppen als Mitglieder
Seit dem 1. Januar 2010 können
Tanzgruppen, deren Leiter/innen
Mitglied im BVST sind, eine Grup-
penmitgliedschaft beantragen. Ich
freue mich, dass schon einige Tanz-
leiter/innen und Gruppen diese
Möglichkeit genutzt haben. Sie ge-
hören nun auch ganz offiziell zur
großen Familie der Seniorentänze-
rinnen- und Tänzer.
Durch Ihre fördernde Mitgliedschaft
unterstützen Sie aktiv die Arbeit
des Bundesverbandes und tragen
so dazu bei
- dass wir z.B. auch weiterhin eine
qualitativ hochwertige Aus- und
Weiterbildung für Tanzleiter/innen
anbieten können,
- dass wir das ehrenamtliche
Engagement der Arbeitskreisleiter/
innen unterstützen können und
- dass es auch in der Zukunft
erschwingliche CDs und Broschüren
mit abwechslungsreichen und
schönen Tänzen gibt.
Mitglieder stärken und
unterstützen die Arbeit
ihres Verbandes
Ein Teil Ihres Mitgliedsbeitrages und
ein einmaliger Bonus kommen direkt
der Arbeit der Landesverbände
zugute. Wenn möglichst viele Gruppen
Mitglied werden, können endlich
die lange aufgeschobenen (aber
von vielen Mitgliedern immer wieder
angemahnten) Verhandlungen
mit der GEMA bezüglich eines Generalvertrages
aufgenommen werden.
Das wird eine große Erleichterung
für die praktische Arbeit einer
Tanzleiterin/eines Tanzleiters sein.
Senioren tanzen 4/2010
Und natürlich stärkt eine größere
Mitgliederzahl unseren Verband
in der öffentlichen Wahrnehmung
und bei Verhandlungen und Gesprächen
mit anderen Verbänden
und Institutionen.
Entscheiden Sie selber die
Form der Mitgliedschaft
Die Gruppenmitgliedschaft ist eine
preisgünstige Möglichkeit, mit der
Tänzerinnen und Tänzer den BVST
und seine Arbeit unterstützen können.
Sie können außerdem an einigen
ausgewählten Verbandsaktivitäten
teilnehmen.
Einzelmitglieder haben durch ihren
höheren Beitrag natürlich mehr
und andere Möglichkeiten.
Die folgende Tabelle bietet Ihnen
Vergleichsmöglichkeiten und vielleicht
eine Entscheidungshilfe.
Gruppenmitgliedschaft Einzelmitgliedschaft
finanzielle und ideelle
Unterstützung des BVST
keine Aus- und Weiterbildung,
Ausnahme: Teilnahme an den
Grundlehrgängen!
Keine Teilnahme an Seminaren
des BVST
finanzielle und ideelle
Unterstützung des BVST
Aus- und Weiterbildung möglich,
Teilnahme an den Grundlehrgängen
auch für Nichtmitglieder
Teilnahme an Seminaren
des BVST
Kein Einkauf zu Mitgliederpreisen Einkauf zu Mitgliederpreisen
Teilnahme an einem Arbeitskreis
jährlich für ein Gruppenmitglied
1 Verbandszeitschrift mit
Tanzkalender
1 Gruppenmitglied hat
aktives Wahlrecht
----------------
Regelmäßige Arbeitskreis-
Teilnahme
4 Verbandszeitschriften im Jahr
aktives und passives Wahlrecht
Vergünstigungen/Vorteile bei Veranstaltungen
der Landesverbände
und Arbeitskreise sind möglich
Möglichkeiten eines
GEMA-Generalvertrages ----------------
finanzielle Vorteile für die Landesverbände
( bessere Möglichkeiten
für die Mitgliederpflege)
Höhere Mitgliederzahl – höherer
Bekanntheitsgrad – bessere
Akzeptanz
spezielle Angebote für Mitgliedsgruppen
in den Arbeitskreisen und
Landesverbänden
----------------
----------------
----------------

So geht die Anmeldung
zur Gruppenmitgliedschaft
Liebe Tanzleiter/innen
überlegen und entscheiden Sie gemeinsam mit ihrer Tanzgruppe,
ob Sie als Mitglied unseren Verband unterstützen wollen.
• Ein Gruppenmitglied meldet die Tanzgruppe an.
• Über diesen Namen wird die Gruppe als ein Mitglied geführt.
• Dieses Gruppenmitglied übernimmt auch die
Überweisung des Jahresbeitrages,
• kann einen Arbeitskreis pro Jahr besuchen,
• erhält eine Zeitschrift inkl. Tanzkalender und
• kann im Arbeitskreis wählen.
Vielleicht können wir auch Ihre Tanzgruppe noch in diesem Jahr
als Mitglied begrüßen?
Wir, der Bundesvorstand und alle 15 Landesvorstände hoffen, dass viele
Tanzleiter/innen ihren Tanzgruppen von dieser neuen Möglichkeit
berichten und ihre Tänzer/innen motivieren und überzeugen, als
Gruppe Mitglied im BVST zu werden. Unterstützen und fördern Sie
die Arbeit des BVST.
Ich wünsche Ihnen weiterhin viel Freude bei dem,
was uns alle verbindet, Ihre
Anita Brunberg
Intern 13
Tanzgruppe der Tanzleiterin R. Vogt aus Thüringen wurde Mitglied im BVST
Leserbrief
von Renate Tappe
In der 3. Ausgabe 2010 von „Senioren
tanzen“ erschien auf S.18 ein
Artikel über die Specknerin. Anna
Barbara Georgiades, geb. Speckner,
wurde von Carl Orff „Die Specknerin“
genannt. Sie lebte von 1902 bis
1995 und war eine bekannte Cembalistin.
Im obigen Artikel heißt
es: Im Oktober feierte Anna Barbara
Speckner ihren 90. Geburtstag.
Das klingt seltsam, wo sie doch
bereits 1995 gestorben ist. Die Sache
ist ganz einfach: Der Artikel
wurde ohne jede Änderung aus
einer Ausgabe der Süddeutschen
Zeitung aus dem Jahr 1992 übernommen
(ohne Zitat). Neben ihrer
Konzerttätigkeit übertrug Frau
Speckner Lautentabulaturen alter
deutscher und englischer Tänze
in Noten für Tasteninstrumente.
Zur Erinnerung heißt ein Tanz aus
“Tanz einfach mit“ „Specknerin“.
Senioren tanzen 4/2010

14 Intern
1. Lehrprobe in Thüringen
Zehn Tanzleiterinnen und Tanzleiter
absolvierten erfolgreich ihre Lehrprobe
Erfolgreiche und glückliche „Prüflinge“ bei der ersten Lehrprobe in Thüringen
Mit tatkräftiger Unterstützung
vieler Thüringer Seniorentänzerinnen
und ihrer Tanzleiterinnen, Rosemarie
Vogt, Renate Wenkel und
Frau Rittmeister, absolvierten zehn
Tanzleiter/innen ihre Lehrprobe im
Kloster Donndorf – einer ländlichen
Heimvolkshochschule in Thüringen.
Was für die einen, die „Prüflinge“,
überwiegend Arbeit, Konzentration
und Aufregung bedeutete,
Senioren tanzen 4/2010
waren für die Tänzerinnen abwechslungsreiche
Tanzstunden und
viele schöne Tänze und Tänze im Sitzen,
angesagt von den angehenden
Tanzleitern und Tanzleiterinnen.
Die Atmosphäre war entspannt und
fröhlich, und alle wollen gern wiederkommen
zur nächsten Lehrprobe
in Thüringen.
Anita Brunberg
Unsere durchdachte Electronic
mit doppelter Lautstärkeregelung
und Klangregler macht es möglich
beide Stereokanäle ganz korrekt
mit nur einer Box wiederzugeben!
Das erspart Ihnen viel Zeit beim
Aufbau ohne „Kabelsalat“ ! Unsere
Box hat einen Tragegriff und
wird mit einer praktischen Tasche geliefert!
Box in schwarz oder weiß!
Preis: je nach Ausstattung ab 500,- €
aufwärts.
… und so sahen es
zwei „Prüflinge“
Neun Damen und dazu ein Herr,
die reisten sehr gespannt zur
Lehrprobe im Kloster Donndorf
an, bei Frau Brunberg und Frau
Quandt. Von beiden ging viel
Ruhe aus, wir fühlten uns getragen.
Wir alle machten einander
Mut in diesen Prüfungstagen.
Aus dem Umkreis waren zwei
Tanzgruppen da, sie tanzten mit
uns mit Spaß. Auch bei Tänzen im
Sitzen man die Freude in ihren
Gesichtern las. Und alles, was zu
bewältigen war, war für uns Prüflinge
zwar kein Kinderspiel. Doch
eines sei ganz klar gesagt: Gelernt
haben wir sehr viel. Zum Abschied
gab es ein Geschenk: Zwei
Stifte in schönem Design. Dafür
ein „Herzliches Dankeschön“. Sie
werden eine bleibende Erinnerung
sein.
Rita Schott/Rita Schmuck
... wenn Sie auf hohe Qualität und besten Service Wert legen:
dann die ORIGINAL-BUCHHOLZ-BOX !
BUCHHOLZ-VERSTÄRKERBOX
für hohe Ansprüche!
Ideal für alle Anwender mit Laptop-PC,
I-Pod oder MP-3 Player
die mit ihrer jetzigen Lösung unzufrieden
sind und mehr verlangen!
Das Besondere an der BUCHHOLZ-
BOX ist die kleine Größe von nur
270 x 190 x 160 mm bei einem Gewicht
von 3,3 kg!
Ausreichend für die gute Beschallung
von bis zu 200 m 2 oder ca.
150 Personen.
�
NEU + einzigartig !
Größenvergleich
Lehrprobe
Thüringen
�
Electronicmechaniker-Meister
Radio-Fernsehtechniker-Meister
1. Landessieger
der Fernmeldemechaniker
D-72127 Mähringen
bei Tübingen, Kirchstraße 38
Telefon (0 70 71) 3 14 13
Telefax (0 70 71) 3 14 14
Bitte keine E-Mail !

Tagungs- und Bildungshäuser
Wichtige und zuverlässige Partnerschaften
In loser Folge wollen wir Ihnen in den
nächsten Zeitschriften Tagungs- und
Bildungshäuser näher vorstellen,
mit denen der Bundesverband Se-
niorentanz regelmäßig, erfolgreich
und gerne zusammenarbeitet.
Heute möchte ich Sie bekanntmachen
mit dem Kloster Donndorf,
einer ländlichen Heimvolkshochschule
in Thüringen.
Urkundlich erwähnt wurde das
Kloster, idyllisch gelegen im Unstruttal
zwischen dem Naturpark
Kyffhäuser und dem Naturpark
Saale-Unstrut-Triasland, bereits im
Jahre 1250. Die Nonnen des Klosters
lebten nach den Regeln der Zisterzienser.
Mit der Reformation wurde
1541 die Auflösung unumgänglich,
gleichzeitig aber die Einführung
einer Freischule beschlossen, später
wurde daraus eine höhere
Lehranstalt für begabte Knaben.
Der Schulbetrieb wurde, mit einigen
Unterbrechungen, bis 1928
weitergeführt. Noch bis 1994 diente
das ehemalige Klausurgebäude als
Wohnstätte. Nach einer Sanierung
wurde 1996 die Ländliche Heimvolkshochschule
Thüringen in Kloster
Donndorf angesiedelt.
Leben und Lernen unter
einem Dach
Unter diesem Motto veranstaltet die
LHVHS Seminare, Tagungen und Bildungsfreizeiten
mit gesellschaftspolitischen,
religiösen und kulturellen
Themen. Es werden Kurse im
musisch-kreativen Bereich und zur
Gesundheitsförderung angeboten.
Gerne unterstützt das Team der
LHVHS Interessierte bei der Planung
und Gestaltung ihrer Seminare und
Veranstaltungen.
Der Kunde ist König
Die Einrichtung steht Jedermann/
-frau offen und bietet den Teilnehmenden
eine Gemeinschaft auf
Zeit, zwecks der lebendigen, persönlichen
Begegnung und des Gesprächs
zwischen Menschen unterschiedlicher
Meinungen und
Positionen.
Intern 15
Donndorf lädt ein
Ausstattung und
Räumlichkeiten
36 gut ausgestatte Doppelzimmer
stehen zur Verfügung, die bei Bedarf
auch als Einzelzimmer gebucht
werden können. Einige Zimmer sind
behindertengerecht, ein Fahrstuhl
steht zur Verfügung. Die Mahlzeiten
sind abwechslungsreich, reichhaltig
und lecker.
Ein wunderschöner Tanzraum steht
zur Verfügung. Bibliothek, Meditationsraum
und Sauna sind im Haus,
Morgenandachten finden in der
Klosterkapelle statt. Auch im Ort
kann man noch verschiedene Freizeitmöglichkeiten
nutzen.
Sind Sie neugierig
geworden?
Dann nehmen Sie Kontakt
auf mit der
LHVHS Thüringen e.V.
Kloster Donndorf 6
06571 Donndorf
Telefon: 03 46 72 - 85 10
Email: lhvhs@klosterdonndorf.de
www.klosterdonndorf.de
Senioren tanzen 4/2010

16 Intern
Petra Morick –
20 Jahre für den
Bundesverband
Seniorentanz
Mit Leib und Seele für das
Wohl der Mitglieder aktiv
Seit nunmehr zwanzig Jahren ist
Petra Morick die Seele der Verbands-
geschäftsstelle in Bremen. Mit gro-
ßer Kompetenz und ebensolchem
Engagement betreut sie Mitglieder
und Kunden, fungiert als Schaltstel-
le, pflegt Kontakte und unterstützt
und betreut die Vorstandsarbeit.
Da die „gewählten Funktionen“ im
Verband regelmäßig wechseln, ist
es umso wichtiger, dass Beständig-
keit, Erfahrung und somit Sicherheit
durch die langjährige Tätigkeit von
Petra Morick gewährleistet sind.
Wie alles anfing, was in der Zwischenzeit
so passiert ist und ob es
auch Wünsche für die Zukunft gibt,
können Sie im nachfolgenden Interview
lesen, das Anita Brunberg mit
Petra Morick führte.
Liebe Frau Morick,
wie haben Sie und der BVST
zusammen gefunden?
Das war wohl eher ein Zufall.
Meine Mutter wurde von Herrn
Hans-Joachim Biermann angesprochen.
Er wüsste von einer interessanten
freien Stelle, die neu zu
besetzen wäre. Das machte mich
zunächst einmal neugierig, denn
bis dahin hätte ich noch nie etwas
vom Seniorentanz gehört.
Senioren tanzen 4/2010
Schon einige Tage später wurde ich
zu einem Vorstellungsgespräch eingeladen.
Was hat Sie an dieser
Tätigkeit letztendlich gereizt?
In erster Linie hat mich die Idee
„Seniorentanz“ an sich und das abwechslungsreiche
Betätigungsfeld
in einem Verband gereizt. Natürlich
war auch die zusätzliche Aufgabe,
eine Geschäftsstelle und die anfallenden
Arbeiten komplett und
eigenverantwortlich neu zu organisieren,
äußerst reizvoll.
Wie sah Ihre Arbeit zu
Beginn Ihrer Tätigkeit aus?
Zunächst lag die Erledigung aller
anfallenden Arbeiten ausschließlich
in einer (meiner) Hand. Natürlich
wurde bald klar, dass die Mitgliederverwaltung,
Lehrgangsbearbeitung,
Buchhaltung und die Materialversendung
auf Dauer nicht von einer
Person bewältigt werden konnte.
Was hat sich denn im Laufe
der Jahre verändert?
Der Verband ist gewachsen und mit
ihm auch die einzelnen Aufgabengebiete.
Diese gilt es jetzt ebenso
professionell wie rationell zu bearbeiten.
Das klappt nur in einem
Team - und ich bin froh, dass wir
nicht nur in der Geschäftsstelle
jetzt ein wirklich gutes Team sind,
sondern dass auch die enge Zusammenarbeit
mit unserem Vorstand
gut funktioniert. Der Umzug in unsere
neuen Geschäftsräume Anfang
2010 hat das Ganze noch abgerundet.
Was wünschen Sie sich für
die Zukunft?
Der Gedanke „Seniorentanz“ im
Sinne unseres Verbandes muss
einfach weiter bestehen und auch
weiter getragen werden. Die weitere
Entwicklung des BVST noch viele
Jahre begleiten und unterstützen
zu können, wäre schon sehr in meinem
Sinne.
Auch wir wünschen uns, dass Petra
Morick als Geschäftsführerin noch
viele Jahre die Entwicklung und die
Geschicke des BVST begleiten und
tatkräftig unterstützen kann.
Im Namen aller Verbandsmitglieder
sage ich Petra Morick von Herzen
„Dankeschön“ für Ihre Arbeit in den
vergangenen 20 Jahren und wünsche
Ihr alles Gute, Gesundheit und
weiterhin spannende und abwechslungsreiche
Aufgaben rund um den
Seniorentanz. Anita Brunberg

PRAXISTEIL
zum Abheften.
Mitsing-Polonaise
Das lebendige
Tanzornament
Unsere Tanzleiterinnen und Tanzleiter
kennen ja nicht nur viele Tänze,
nein, sie kennen und können auch
viele Volkslieder. Aber manche Lieder
sind in bestimmten Gegenden
unbekannt. So auch der fünfte Titel
der Mitsing-Polonaise.
Notenbild und Text werden helfen,
damit demnächst auch bei diesem
Volkslied alle mitsingen können.
1. Schön ist die Welt, drum Brüder lasst uns reisen,
wohl in die weite Welt, wohl in die weite Welt.
2. Wir sind nicht stolz, wir brauchen keine Pferde,
Praxis 17
die uns von dannen zieh’n, die uns von dannen zieh’n.
3. Wir steigen hin auf Berge und auf Hügel,
wo uns die Sonne sticht, wo uns die Sonne sticht.
4. Wir laben uns an jeder Felsenquelle,
wo frisches Wasser fließt, wo frisches Wasser fließt.
5. Wir reisen fort, von einer Stadt zur andern,
wohin es uns gefällt, wohin es uns gefällt.
Senioren tanzen 4/2010

18 Praxis
Stundenbild – „Was Schuhe erzählen“
entwickelt für die offene Altenarbeit
Gestaltung der Mitte: Möglichst unterschiedliche Schuhe in die Mitte legen
• Begrüßung
• 1. Tanz im Sitzen zur Begrüßung: „Einladung zur Polka“
CD + Broschüre: Tanzt einfach mit im Sitzen, Titel 7, S. 10
• Hinführung zum Thema: „Was Schuhe erzählen“
• 2. Tanz im Sitzen zur Auflockerung: „Von den Zehen zu den Fingern“
CD + Broschüre: Tänze im Sitzen zur WB 14, Titel 8, S. 78
• Gedächtnistraining:
Sammeln von verschiedenen Arten von Schuhen: Tanzschuhe,
Turnschuhe, Wanderschuhe, Pantoffeln - und wo man sie trägt
• 3. Tanz im Sitzen zum Thema: „Der Klopfer“
(Der Schuster klopft das Leder.) CD + Broschüre: Tänze im Sitzen 1, Titel 10, S. 15
• Märchen vom Aschenputtel erzählen oder gemeinsam erinnern (Unbedingt vorher selber das Märchen lesen!)
• 4. Tanz im Sitzen zum Thema: „Das tanzende Bauernmadl“, (Aschenputtel geht zum Tanz.)
CD + Broschüre: Tänze im Sitzen 1, Titel 8, S. 13 (oder CD + Broschüre zu WB 6/ `98, Titel 9, S. 4)
• Singen: „Zum Tanze, da geht ein Mädel mit güldenem Band“
• Gedächtnistraining:
Sammeln von Sonstigem, z.B. Lieder, Sprichwörter usw. zum Thema „Schuh“
• 5. Tanz im Sitzen mit Handgeräten: „Tanz mit zwei Stäben“ (Der Schuster näht.)
CD + Broschüre: Tänze im Sitzen 3, Titel 5, S. 36
• Singen: „Suse, liebe Suse, was raschelt im Stroh“
• 6. Tanz zum Ausklang: „Ausklang“, (Der Feierabend wird eingeläutet.)
CD + Broschüre: Tänze im Sitzen 1, Titel 3, S. 6
• Verabschiedung
Alternativen zum Märchen vom Aschenputtel:
• Ende November/ Anfang Dezember über Nikolaus und das „Schuhe aufstellen “ sprechen
dann ein Nikolauslied singen
• Tanz im Sitzen: „Kleine Haselnuss“, CD + Broschüre: Tänze im Sitzen 3; Titel 1, S. 17
• In einer Kirchengemeinde die Stelle aus der Bibel vorlesen, wo Gott Moses im brennenden Dornbusch
erscheint: „...Leg Deine Schuhe ab; denn der Ort wo du stehst ist heilig...“ (Ex 3, 1 – 6 )
dann ein Kirchenlied singen (z.B. GL 617; „Nahe wollt der Herr uns sein“)
• Tanz im Sitzen: „ Einmal oder zweimal“, CD + Broschüre: Tanzt einfach mit im Sitzen, Titel 12, S. 11
• Geschichte von Michael Ende: Momo, Schritt für Schritt
aus: Typisch! Kleine Geschichte für andere Zeiten; Alleinvertrieb: Andere Zeit, Heimhuder Str. 92, 20148 Hamburg
dann ein Wanderlied singen (z.B. „Das Wandern ist das Müllers Lust“)
• Tanz im Sitzen: „Hertas Spaziergang“, CD + Broschüre: Tänze im Sitzen 1, Titel 14, S. 24
Margarete Meiwald
Senioren tanzen 4/2010
PRAXISTEIL
zum Abheften.

PRAXISTEIL
zum Abheften.
Pauline geht tanzen
Tanz im Sitzen zur CD Bel Ami (Schlager nach 1945) von Günter Noris
In der Weiterbildung TiS
2008 wurde mit dieser
schönen CD gearbeitet,
Musik und Tänze lassen
sich wunderbar in der Praxis
einsetzen. Leider gab es
nicht zu allen Musiken den
vollständigen Text. Rica
Bachmann-Schütt sorgt
jetzt für eine schöne Überraschung.
Beim Einsatz
dieses Tanzes bei einem
Seniorennachmittag in einer
Kirchengemeinde saß
eine Teilnehmerin neben
ihr (ehemalige Berlinerin)
und sagte, „dass kenne
ich von früher, und den
Pauline geht tanzen – Walzerduett
Aus: „Große Rosinen“, Text: Bernauer, Musik: Walter Kollo
Ich will nicht mehr zu Hause hocken, auch nicht hinterm Ladentisch.
Bei Handschuh und seid’nen Socken, scheint’s mir nicht verführerisch.
Viel lieber zieht die kleine Nymphe, selbst sich Handschuh an piekfein
und schlüpft in die durchbroch’nen Strümpfe, und tanzt ins Leben keck hinein.
Ich kann nicht mehr warten, ich halts nicht mehr aus;
mich drängt es nach Freuden; die lang ich erträumt.
Da läuft so ein Mädchen gleich fort aus dem Haus,
damit es nur ja nicht den Anschluss versäumt.
Hast Du was dagegen? I wo, meinen Segen!
Refrain:
Pauline geht tanzen, hat man so was schon erlebt.
Erst siebzehn im Ganzen, und wie das schon schwebt.
Im Kreis rum da tanz ich, und ich dreh mich gar so flink,
ist die erst mal zwanzig, na, det wird’n Ding.
Führt es zum Guten oder Schlimmen, ich wart’s ab und halte still,
es muss sich schon beizeiten krümmen, was ein Häkchen werden will.
Ein Häkchen ganz allein ist böse, es fehlt noch immer was dabei,
das schönste Häkchen ohne Öse, bleibt eine Jugendöselei.
Mich schreckt keine Warnung, mich ängstigt kein droh’n.
Ich will es, ich kann es, ich muss es, ich tu’s.
Geh nicht auf das Glatteis, was hast Du davon?
Gib acht, Du fällst hin, und verknackst dir den Fuß.
Hast Du was dagegen? I wo, meinen Segen!
Praxis 19
Text müsste ich auch noch
irgendwo haben.“
Nun teilt Rica Bachmann-
Schütt ihren „Glücksfall“
allen mit, die den Text
brauchen könnten!
Senioren tanzen 4/2010

20 Praxis
Senioren tanzen 4/2010
PRAXISTEIL
zum Abheften.
Anmerkung:
Ein vereinfachter Mazurkaschritt wird mit 2 Schritten
und Tipp vorwärts getanzt.
Zwischenspiel
1-4 2mal „Radfahren“ vorwärts
5-8 2mal „Radfahren“ rückwärts
9-16 wie Zwischenspiel Takt 1-8
17-24 4mal Arme hoch und runter
B
1-8 4mal Kreise vorwärts drehen
9-16 wie A Takt 9-16
17-24 4mal Kreis zum Körper hin drehen
25-32 wie A Takt 25-32
Takt
A
1-8 4mal vor und zurück schwingen
9-16 nach re und zur Mitte schunkeln
17-24 wie A Takt 1-8
25-32 wie A Takt 9-16 nach li
Takt
1 2 Schr und Tipp iTr
2 wie Takt 1
3 Walzerschr vorw
Fassung lösen
4 mit 3 Schr 1/2 Drehung über Innenschulter (! iU, ! gU)
offene Fassung
5-7 wie Takt 1-3, gTr beginnen
8 mit 3 Schr 1/4 Drehung zum Partner
9-10 2 Walzerschr Handtour re mit Partner 1/2 herum
Fassung lösen
Partnerwechsel:
11-12 am schräg li stehenden Partner mit
2 Walzerschr li-schultrig vorbei (! gTr, ! iTr)
Front zum neuen Partner
13-15 3 Walzerschr Dosado
16 mit 2 betonten Schr, letzter Schr oGew, 1/4 Drehung
zur Anfangsaufstellung
Tanzform: Heide Quandt
Beschreibung: Bundesverband Seniorentanz ©
Musik: Bel Ami, Günther Noris, Titel Nr. 12
Takt: 3/4, Vorspiel: 8 Takte
Handgerät: Zopfschnur
Folge: A B Zwischenspiel A B
Beschreibung: Bundesverband Seniorentanz e.V. ©
Musik: CD 4497, Tänze für Senioren, Titel Nr. 15
Takt: 3/4. Vorspiel: 4 Takte
Aufstellung: Doppelter Flankenkreis, offene Fassung
Schritte: Gehschr, Tipp, Walzerschr
PAULINE GEHT TANZEN
MASIANER

Workshop „Osteuropäische Tänze“
Roberto Bagnoli - ISDC Frankreich
Eine immer wiederkehrende Auf-
gabe von Tanzleiter/innen besteht
darin, ein abwechslungsreiches
Programm für ihre/seine Gruppen
zusammen zu stellen. Dazu gehört
einerseits die Berücksichtigung
von unterschiedlichen Aufstellungen,
Schrittfolgen und Schwierigkeitsgraden,
andererseits kann
eine Vielfalt durch unterschiedliche
Herkunftsländer erreicht werden.
Bei der Neueinführung von Tänzen
spielen wir ein Durchspiel der Musik
an, um die Gruppe zu motivieren.
Oftmals erkennen/erraten die
Tänzer/innen in diesem Moment
das Herkunftsland und bekunden
freudige Überraschung. Bekannte
Rhythmen, harmonische Melodien,
vertraute Instrumentierungen – all
dies trägt häufig dazu bei, schnell
Sympathien aufzubauen. Alle freuen
sich auf den neuen Tanz.
Fremde Länder fremde Sitten
Bei der Vorstellung osteuropäischer
Tänze erlebe ich häufig unterschiedliche,
manchmal überraschende
Reaktionen. Die russischen oder
griechischen Tänze, die der BVST
im Programm hat, werden in der
Regel mit großer Freude aufgenom-
Tänzerisch fremde
Kulturen kennen lernen
men, basieren sie doch häufig auf
besonders eingängigen Melodien.
Eher verhaltene Reaktionen ernten
Tänze, denen eine Musik zugrunde
liegt die eine für unsere Ohren
„gewöhnungsbedürftige“ Instrumentierung
oder Tonlage aufweist.
Bei dem Erlernen einiger Tänze
kommt hinzu, dass Schrittfolgen
unter Umständen taktübergreifend
angeordnet sind oder der Takt selbst
eine Herausforderung darstellt.
Es erfordert fast ein wenig Mühe,
dass ein Tanz „in die Füße geht“,
wenn diese Faktoren vorliegen. Da
wir immer wieder mit abwechslungsreichen,
auch ungewohnten
Bewegungen, Tänzen und Musiken
die Neugier und Offenheit unserer
Teilnehmer/innen wecken und erhalten
möchten und sollten, scheint
es, dass wir diese Tänze besonders
„geschickt“ einbringen sollten…
Alles braucht seine Zeit
Voraussetzung ist hier ganz besonders,
dass wir als Tanzleiter/innen
besonders authentisch und begeisternd
auftreten. Dann aber ist es
wichtig, der Gruppe ausreichend
Informationen zum Tanz zu vermitteln
und ihr vor allem genügend Zeit
zu geben, den Tanz und auch die
Musik aufzunehmen. Meist braucht
es mehr Geduld, bis die TN „eintauchen“
können und die Schrittfolgen
fließen. Ich ertappe mich schon mal
dabei, dass ich es genieße, wenn
nach einem Tanz sofort eine positive
Rückmeldung von der Gruppe
signalisiert wird. Das ist ja letztlich
auch unser Ziel. Doch möchte ich
uns alle ermuntern, einen Tanz nicht
Praxis 21
unbedingt sofort in der Schublade
verschwinden zu lassen, wenn die
Reaktion zunächst zurückhaltend
ist. Überprüfen Sie, woran es gelegen
haben könnte. Überdenken Sie
noch einmal Ihre Methode und die
sprachliche Begleitung. Bevor Sie
entscheiden, dass der Tanz „nichts
für Ihre Gruppe ist“, versuchen Sie
es noch einmal. Susanne Tams
INFO
Übungsleiterpauschale
Die Übungsleiterpauschale ist
an folgende Voraussetzungen
geknüpft: Die Tätigkeit muss im
Dienst oder Auftrag einer öffentlichen
oder öffentlich-rechtlichen
Institution, eines gemeinnützigen
Vereins, einer Kirche oder
vergleichbaren Einrichtung zur
Förderung gemeinnütziger, mildtätiger
oder kirchlicher Zwecke
ausgeübt werden. Die Tätigkeit
darf nicht im Hauptberuf ausgeübt
werden, wobei eine Tätigkeit
als nebenberuflich gilt, wenn sie
zeitlich nicht mehr als ein Drittel
eines vergleichbaren Vollzeitberufs
in Anspruch nimmt. Pro Person
und Jahr können 2100 Euro
steuer- und sozialabgabefrei hinzuverdient
werden. Ausführliche
Informationen , auch zur Ehrenamtspauschale
– finden Sie auf
www.bundesfinanzministerium.de
Senioren tanzen 4/2010

22 Landesverbände
Neues und Interessantes aus den
Landesverbänden
Fünfzehn Landesverbände waren ein Jahr aktiv
rund um den Seniorentanz
Jedes Jahr, zur sogenannten Bund-
Länder-Tagung im Herbst, tauschen
die Landesverbände in Form von Be-
richten ihre Erfahrungen des letzten
Jahres miteinander aus. So können
alle voneinander partizipieren und
bestimmte Aktionen eventuell auf
ihren eigenen Landesverband über-
tragen. Natürlich sollen diese vielen
Aktivitäten nicht nur unter den Lan-
desvorsitzenden ausgetauscht wer-
den, sozusagen intern. Nein, auch
unsere Mitglieder, also Sie, sollen
einmal jährlich gebündelt erfahren,
was in Sachen Seniorentanz, land-
auf-landab, so passiert:
BADEN-WüRTTEMBERG
Der Mitgliederstand ist weiterhin
stabil, es gibt schon 21 Gruppenmitgliedschaften.
Im Rahmen der
Landesgartenschau in Villingen-
Schwenningen waren viele Tanzleiter/Innen
und Tänzer/Innen aktiv
und sorgten so für eine positive Öffentlichkeitsarbeit.
Gute und neue
Kontakte zu Institutionen der Erwachsenenbildung
ermöglichten
erfolgreiche Schnupperveranstaltungen
und Lehrgänge. Auch für
das kommende Jahr sind viele Aktivitäten
geplant. Höhepunkt wird
ein großer Tanztag, am 9. Juni 2011,
in Horb sein.
BAyERN
Neben vielen erfolgreichen Aktionen
in unterschiedlichen Arbeits-
Senioren tanzen 4/2010
kreisen hatte die Vorbereitung und
die Teilnahme am Ökumenischen
Kirchentag in München oberste
Priorität. Dort konnte sich der Landesverband
dann auch gut präsentieren.
Des Weiteren wurde das Fest
zum 25jährigen Bestehen des Landesverbandes
vorbereitet, dass am
19. September 2010 in Pappenheim
stattfand. Einen Bericht darüber lesen
Sie in der nächsten Zeitschrift.
BERLIN-BRANDENBuRG
Ein- und Austritte halten sich im
Landesverband die Waage. Erfreulich:
Schon 13 Gruppen sind Mitglied
geworden. Der Landesverband
versucht aktiv, mehr Aus- und
Weiterbildungen nach Berlin zu
holen. Das Interesse ist groß, aber
es müssen noch geeignetere Veranstaltungsräume
gefunden werden.
Landes- und Bundesvorstand sind
in intensivem Austausch, damit
schon im nächsten Jahr Veranstaltungen
angeboten werden können.
Viele öffentliche Auftritte sorgen
dafür, dass Seniorentanz in aller
Munde bleibt.
BREMEN
Auch der Landesverband Bremen
bietet seinen Mitgliedern Bewährtes
und Neues an. Die Silvestertanzfreizeit
hat ebenso Tradition wie
das öffentliche Tanzen um den Marcusbrunnen.
Bewährt haben sich
auch Fortbildungsveranstaltungen
nur für Tanzleiter/Innen mit unterschiedlichen
Referent/Innen. Ein
besonderes Highlight war ein Treffen
zwischen dem Landesvorstand
und ehemaligen Tanzleiter/Innen
und allen Mitgliedern, die älter als
80 Jahre sind. An vielen Veranstaltungen
können auch Nichtmitglieder
teilnehmen, allerdings müssen
sie einen höheren Preis entrichten.
HAMBuRG
Der neue Landesvorstand hat seine
Arbeit aufgenommen und verschiedene
Aktionen für seine Mitglieder
angeboten: Tanzfeste, öffentliche
Aktionen, Radiointerviews und eine
Weiterbildung TiS für Tanzleiter/Innen.
Für das kommende Jahr bahnt
sich eine Zusammenarbeit mit den
Alsterdorfer Anstalten an.
HESSEN
Drei neue Arbeitskreise Tanzen im
Sitzen konnten ihre Arbeit aufnehmen
und damit das gestiegene Interesse
an dieser Tanzform abdecken.
Die guten Kontakte mit bewährten
Tagungshäusern werden weiterhin
gepflegt, aber auch neue Kontakte
geknüpft, z.B. mit dem Referat Altenarbeit
der Stadt Kassel. Auf das
Ergebnis dürfen wir gespannt sein.
Seminare zur Weiterbildung der
Tanzleiter/innen finden weiterhin
reges Interesse.

Mecklenburg-Vorpommern
Eine kontinuierlich steigende Mitgliederzahl
dokumentiert die erfolgreiche
und engagierte Arbeit
im Landesverband. Regelmäßig
wiederkehrende Veranstaltungen
fördern den Zusammenhalt. Die
Teilnahme an medienwirksamen
öffentlichen Veranstaltungen – Aktion
Olympiameile, Schlossfest in
Schwerin – verschafft Aufmerksamkeit
und manchmal sogar Preisgelder.
Gemeinsame Aktionen mit dem
Landesverband Schleswig-Holstein
runden das Programm ab.
NIEDERSAcHSEN
Viele Tanzfeste, Auftritte und Aktionen
bei Veranstaltungen und
Messen, Jubiläen und Auftritte
bei der Landesgartenschau in Bad
Essen erforderten einen großen
Einsatz von allen Beteiligten. Auch
der Landesverband Niedersachens
legt Wert auf gute Kontakte zu Tagungshäusern
und Bildungsträgern
und arbeitet z.B. auch mit dem
Landfrauenverband zusammen.
Für das nächste Jahr ist die Gründung
eines weiteren Arbeitskreises
TiS angedacht.
NORDRHEIN-WESTFALEN
Mit vielen Aus- und Weiterbildungslehrgängen
und weiteren Trainingsangeboten
setzt der LV NRW
einen Schwerpunkt in der Lehre. In
drei Arbeitskreisen TiS können Interessierte
sich treffen, Erfahrungen
austauschen und „neues Futter“
für ihre Arbeit mitnehmen. Aber
auch das Vergnügen kam nicht zu
kurz: viele Tanz- und Jubiläumsfeste
wurden in den Arbeitskreisen
veranstaltet. Auf vielen Veranstal-
tungen und Messen konnte sich der
Landesverband erfolgreich öffentlich
präsentieren.
RHEINLAND-PFALZ
Auch der Landesverband Rheinland-Pfalz
nutzte die Möglichkeit,
sich auf der Landesgartenschau in
Bingen zu präsentieren. Viele TanzleiterInnen
und Tänzerinnen waren
an diesen Aktionen beteiligt. Durch
Kontakte zu neuen Institutionen
kann man eine Menge erreichen,
z.B. Informationstage für Mitarbeiter/Innen
der AWO Rheinland, die
dann hoffentlich dem Seniorentanz
positiv und aufgeschlossen gegenüberstehen.
SAARLORLux
Interessante Seminare und Ausbildungslehrgänge
wurden für die
Fortbildung der Tanzleiter/Innen
angeboten, verschiedene Tanzfeste
zum reinen Tanzvergnügen für die
Mitglieder. Erstmalig hat der Landesverband
eine Tanzfreizeit am
Bodensee veranstaltet. Durch den
Beschluss des Bistums Trier, die Erwachsenenbildungsstätten
ab 2012
zu schließen, müssen neue Kooperationspartner
gefunden werden,
die hoffentlich die entstandene
Lücke bald wieder füllen können.
SAcHSEN
Im Landesverband ist ein leichter
Mitgliederzuwachs zu verzeichnen.
Dazu beigetragen hat vielleicht
auch das Engagement einiger Tänzer/Innen
im Leipziger Tanztheater.
Über das Stück „Pflegestufe IV“
haben wir berichtet. Die bewährte
Zusammenarbeit mit einigen Institutionen
wird weiterhin gepflegt,
Landesverbände 23
der Förderverein unterstützt den
Landesverband tatkräftig bei seiner
Arbeit. Aus- und Weiterbildung
von Tanzleiter/Innen wird großgeschrieben
und durch viele Veranstaltungen
dokumentiert.
SAcHSEN-ANHALT
Eine Veranstaltung für Multiplikatoren
aus dem Ehrenamtsbereich
fand in Wernigerode großes Interesse.
Auftritt und Interview im Magdeburger
Kulturfernsehen konnten
werbewirksam genutzt werden.
Die Zusammenarbeit mit Verbänden
und Institutionen wird ausgebaut.
Für die nächste Zeit ist die
Gründung eines Arbeitskreises Tanzen
im Sitzen geplant.
ScHLESWIG-HOLSTEIN
Auch in Schleswig-Holstein sind
leicht steigende Mitgliederzahlen
zu verzeichnen. Der LV engagiert
sich sehr stark in der Planung und
Durchführung von Aus- und Weiterbildungslehrgängen.
Dabei werden
auch immer wieder Kontakte
zu neuen Trägern gesucht. Die
erfolgreiche Aktion „Halbe Tasse“
(wir berichteten) soll weitergeführt
werden zur Unterstützung von
Tanzleiter/Innen in Aus- und Weiterbildung.
THüRINGEN
Der LV Thüringen freut sich über
weiter leicht ansteigende Mitgliederzahlen.
Mit vielen Aktionen
traten die Mitglieder in die Öffentlichkeit
und vermittelten so immer
wieder ein positives Bild von Seniorentanz.
Beim ersten Mitteldeutschen Kirchentag
gab es eine länderüber-
Senioren tanzen 4/2010

24 Landesverbände
greifende Kooperation zwischen
Thüringen und Sachsen-Anhalt.
Die abwechslungsreichen Aus- und
Weiterbildungsangebote stießen
auf reges Interesse bei den Mitgliedern.
Im kommenden Jahr wird
erstmalig ein Ausbildungslehrgang
über zwei Wochenenden in Jena
angeboten, als Alternative für berufstätige
Interessent/Innen.
FAZIT
Mir bleibt nur, „Danke“ zu sagen für
ein so vielfältiges ehrenamtliches
Bayern
Arbeitskreise in den Landesverbänden
Buchlohe
Neuer Termin
20.11.2010
von 9.30 – 15.30 h
Ort: Buchlohe
Leitung und Anmeldung:
Mechtild Meggle,
Äußere Buchleuthe 28,
87600 Kaufbeuren,
Tel./Fax 08341/2051
Bremen
Bremen
06.11.2010
von 10 – 15 h
Ort: Ev. Trinitatisgemeinde,
Gemeindezentrum Blockdiek,
Günther-Hafemann-Str. 44,
28327 Bremen
Tel. 0421/407750
Leitung: Christiane Raschke
und Team
Senioren tanzen 4/2010
Engagement in Landesverbänden,
Arbeitskreisen und Tanzgruppen.
Sie alle dokumentieren durch ihre
Arbeit die Vielfältigkeit von Seniorentanz
und verbreiten die Freude,
die Sie selber empfinden.
Ich wünsche Ihnen und uns allen
auch im kommenden Jahr viel Kraft
und Elan, kreative, ansteckende Ideen
und ein gutes Miteinander – damit
wie gemeinsam weiter gehen
können.
Anita Brunberg
Nordrhein-Westfalen
Aachen
Terminänderung
30.10.2010 (statt 13.11.2010)
von 10 – 16 h
Ort: Restaurant Ruza,
Wilhelmstr. 50,
50207 Aachen
Leitung: Gabriele Riede
Zur Lohmühle 9,
41844 Wegberg
Tel. 02434/5025
Velbert
27.11.2010 von 9.30 – 14 h
Ort: Kath. Kirchengemeinde
St. Maria Geburt
Rathgeberhof 3
45257 Essen
Leitung: Rosemarie Weber,
Marienbergstr. 31,
45257 Essen,
Tel. 0201/484147, Fax 0201/4088853
Veranstaltungen
Landesverbände
SaarLorLux
30.12.2010 – 02.01.2011
Silvester-Tanzfreizeit
Ort: Schönstatt-Zentrum Lebach
Am Wünschberg 40
66288 Lebach
Leitung und Anmeldung:
Jutta Brauers
Tel. 0681/9544144
E-Mail: saarlorlux@seniorentanz.de
Rhein-Erft-Euskirchen
Änderung – Neuer Termin:
27.11.2010
Ort: Brühl-Vochem
Leitung: Gisela Brückner
Theodor-Fliedner-Str. 33,
50374 Erftstadt
Thüringen
Nordthüringen
Terminänderung:
23.10.2010 (statt 06.11.2010)
von 9.30 – 15 h
Ort: Caritas Altenzentrum St. Josef
Tonnaer Str. 9
99947 Bad Langensalza
Leitung und Anmeldung:
Renate Wenkel
Zur Bleiche 13
99735 Hainrode
Tel. 03633/453343
E-Mail: rua-wenkel@t-online.de

Gedächtnistraining eingeschickt von Christiane Raschke
Seltsame Tänze
Die Begriffe enthalten alle „TANZ“, haben jedoch mit Tango oder Walzer
nicht zu tun. Die markierten Buchstaben ergeben ein Lösungswort.
1. Stetigkeit _ _ _ _ _ _ _ _
2. ausstechen _ _ _ _ _ _ _
3. Behörde _ _ _ _ _ _ _
4. Stadt am Bodensee _ _ _ _ _ _ _ _
5. Bereitschaft etwas hinzunehmen _ _ _ _ _ _ _ _ _
6. Bestandteil _ _ _ _ _ _ _ _
7. Maschine für 2. _ _ _ _ _ _
8. Weiblicher Vorname _ _ _ _ _ _ _ _ _
9. Entfernung _ _ _ _ _ _ _
Lösungswort:
Wer tanzt mit wem?
Die Redensarten sind etwas durcheinander geraten, richtig sortiert ergeben die
Buchstaben in der rechten Spalte das Lösungswort.
1. Das Tanzbein O) Reihe tanzen
2. Ein heiße Sohle d) Pfeife tanzen
3. Die Puppen e) abends Tango
4. Tanz um das p) schwingen
5. Nach jemandes l) sein
6. Aus der a) auf’s Parkett legen
7. Da steppt s) tanzen lassen
8. Ein Traumtänzer b) der Bär
9. Morgens Fango, O) Goldene Kalb
Lösungswort:
Rätsel 25
Senioren tanzen 4/2010

26 Termine
28. - 30.01.2011
29549 Bad Bevensen
Gustav Stresemann Institut
Kontratänze für Jedermann
für Liebhaber und Einsteiger
ein buntgemischtes Programm
Leitung: Anne Wolff
Anmeldung: Gustav Stresemann
Institut, Klosterweg 4, 29549 Bad
Bevensen, Tel. 05821/955-0
E-Mail: info@gsi-bevensen.de
04. – 06.02.2011
29549 Bad Bevensen
Gustav Stresemann Institut
Kontratänze für Jedermann
für Liebhaber und Einsteiger
ein buntgemischtes Programm
Leitung: Anne Wolff
Anmeldung: Gustav Stresemann
Institut, Klosterweg 4, 29549 Bad
Bevensen, Tel. 05821/955-0
E-Mail: info@gsi-bevensen.de
14. – 18.02.2011
31547 Rehburg-Loccum
Ev. HVHS Loccum
Fortbildung Seniorentanz für
Tanzleiter/innen und
Seniorentanzerfahrene aus
Tanzgruppen
Leitung: Rica Bachmann-Schütt,
Helga Rust
Anmeldung und Info: Christoph
Hallmann-Böhm,
Ev. HVHS Loccum, Hormannshausen
6-8, 31547 Rehburg-Loccum,
Tel. 05766/96090, Fax: 05766/93090
E-Mail: info@hvhs-loccum.de
Senioren tanzen 4/2010
SEMINARE &
01. – 03.04.2011
33098 Paderborn
Haus Maria Immaculata
Ein bunt gemischtes Tanzprogramm,
Tänze des ISDc
2010 ohne die WB-Tänze,
Kontra, Round und Square
Leitung: Edith Borgmann
Anmeldung: Kolping-Bildungsstätte
Soest, Wiesenstr. 9, 59494 Soest,
Tel. 02921/36230
11. – 19.04.2011
31547 Rehburg-Loccum
Ev. HVHS Loccum
Bewegung und Klang – durch
Tanzen und Flöten die musischen
Kräfte mobilisieren
Leitung: Helga Kuck (Tanz) und
Regina Peters (Flöten)
Anmeldung und Info: Christoph
Hallmann-Böhm,
Ev. HVHS Loccum, Hormannshausen
6-8, 31547 Rehburg-Loccum,
Tel. 05766/96090, Fax: 05766/93090
E-Mail: info@hvhs-loccum.de
30.05. – 02.06.2011
58239 Schwerte
Haus Villigst
Musik und Bewegung, Kreistanz
und Kolo, Mixer und
Round, Square und Kontra
Leitung: Edith Borgmann
Anmeldung: Haus Villigst,
Iserlohnerstr. 24, 58239 Schwerte,
Tel. 02304/755-100 oder -112
08. – 10.07.2011
33098 Paderborn
Haus Maria Immaculata
Tänze der Weiterbildungen
des BVST zum Neuerlernen
bzw. Auffrischen – von leicht
bis anspruchsvoll
Leitung: Edith Borgmann
Anmeldung: Kolping-Bildungsstätte
Soest, Wiesenstr. 9, 59494 Soest,
Tel. 02921/36230
11. – 13.11.2011
47533 Kleve
Wasserburg Rindern
Ein bunt gemischtes Tanzprogramm:
Kreis- und
Paartänze, Kontra und
Square, Mixer und Round
Leitung: Edith Borgmann
Anmeldung: Wasserburg Rindern,
Wasserburgallee 120, 47533 Kleve,
Tel. 02821/73210
21. – 24.11.2011
58239 Schwerte
Haus Villigst
Musik und Bewegung: Kreistanz
und Kolo, Mixer und
Round, Square und Kontra,
Tänze für Advent
Leitung: Edith Borgmann
Anmeldung: Haus Villigst,
Iserlohnerstr. 24, 58239 Schwerte,
Tel. 02304/755-100 oder -112

FREIzEITEN
18. – 25.10.2010
97708 Bad Bocklet
Kurhaus Bad Bocklet
Tanzfreizeit mit Squares,
Round’s, Rhythmus-Tanz und
für alle die Interesse am
Seniorentanz haben
Leitung: Inge Matzke
Anmeldung: Kurhaus Bad Bocklet,
Kurhausstr. 2, 97708 Bad Bocklet,
Tel. 09708/770,
www.kurhaus-bad-bocklet.de
06. – 08.05.2011
33397 Rietberg
Institut Vita,
Haus der Begegnung
Rietberger Lichterzauber –
Buntes Tanzprogramm, Tanzfest
und meditatives Tanzangebot
zum Thema
Leitung und Info: Anne Ast,
Rietberg, Tel. 05244/98040
Anmeldung: Institut Vita, Haus
der Begegnung, Stennerlandstr. 22,
33397 Rietberg
08. – 13.05.2011
02605 Bautzen
Bischof-Benno-Haus
Tanz in den Frühling in der
schönen Oberlausitz – Seniorentanz
und einiges mehr …“
Anfragen und Anmeldungen:
Angela Lindner, Hans-Oster-Str. 36,
04157 Leipzig, Tel. 0341/9120207,
Fax 0341/9020077,
E-Mail: manfred_lindner@web.de
06. – 10.06.2011
31547 Rehburg-Loccum
Ev. HVSH Loccum
Tanzfreizeit, Gespräche und
Ausflug für Neueinsteiger/innen
und Alle mit Interesse am
Seniorentanz
Leitung: Helga Rust
Anmeldung und Info: Christoph
Hallmann-Böhm,
Ev. HVHS Loccum, Hormannshausen
6-8, 31547 Rehburg-Loccum,
Tel. 05766/96090, Fax: 05766/93090
E-Mail: info@hvhs-loccum.de
29. – 31.07.2011
33397 Rietberg
Institut Vita,
Haus der Begegnung
Sommerl. Blütenzauber –
Tänze, Tanzfest. Für Tagesausflüge
von Tanzgruppen
auch in Kurzform geeignet
Leitung und Info: Anne Ast,
Rietberg, Tel. 05244/98040
Anmeldung: Institut Vita, Haus
der Begegnung, Stennerlandstr. 22,
33397 Rietberg
Auf den Inhalt und die Ausführung der unter der Rubrik
„Seminare“ und „Tanzfreizeiten“ veröffentlichten Veranstaltungen
hat der Bundesverband keinen Einfluss.
Dafür sind ausschließlich die Leiterinnen und Leiter dieser
Seminare und Freizeiten verantwortlich.
Tanz und Erholung Teilnehmer
je nach Ausschreibung.
Bei Anfragen bitte adressierten
und frankierten
umschlag beifügen.
����������� ���� ��� ����� ��������
Termine 27
��������� ���
����� ��������
�������������� �������
�������� ����
����������� �������� � ���������� �����
������� ������ � ������ ��� ����
������� �������
����������������������
��������������
������� ������ � ������ ��� ����
������ �����
��������������������� �
��������� ���������
������� ������ � ������ ��� ����
�� ������ � �� �����
��������������������� ��
��������� ���������
����������� ���� ��� ��������
��������� �������
�������������
��������� ����
������� ������ � ����������� ����
����� �����������
���� �� ��� ���
������ � ����������
������� ������ � ������ ��� ����
���� ��������
������ � �������
���������� � ���� ������ ����
�� ������ �� ��������
�� ���������
������������� ��� ������������
������� ������� ����
���������������������������
Senioren tanzen 4/2010

28 Interessantes
Die Funktionen unseres Gehirns zu
erkennen, ist eines der wichtigsten
Forschungsziele unserer Zeit. Wir
erhoffen uns nicht nur Erklärungen
für viele Phänomene in und an
unserem Körper, sondern auch Heilungsmöglichkeiten
für Funktionsstörungen
des Gehirns, die unsere
alternde Gesellschaft vor große
Probleme stellt – wie Parkinson und
Alzheimererkrankung, Schlaganfall,
Depressionen, Epilepsie oder Multiple
Sklerose. Prof. Dr. Michael Madeja
ist Hirnforscher und Arzt an der
Universität Frankfurt. Sein 2010 in
2. Auflage erschienenes Buch versucht
den Stand der Hirnforschung
Menschen verständlich zu machen,
die keine Erfahrung mit Wissenschaft
haben.Das Buch verwendet
keine medizinischen Fachbegriffe
„Heute habe ich mal ein Experiment
gemacht“, schrieb uns Anita Kunz
aus Franken. „und zwar habe ich seit
meiner letzten Wellness-Freizeit in
Bad Steben das Nordic Walking als
weitere Bewegungseinheit für mich
entdeckt. Dazu habe ich mir kürzlich
einen km-Zähler zugelegt, damit ich
einen Überblick über die gelaufenen
Strecken habe. Und so dachte ich,
nimmst ihn doch mal in den Tanzkurs
mit. Gesagt, getan. Heute hatten wir
Senioren tanzen 4/2010
Buchbesprechung:
„Das kleine Buch vom Gehirn“
Reiseführer in ein unbekanntes Land
oder Abbildungen. Es werden viele
Vergleiche gebraucht, die Hirnfunktionen
durch Alltagserfahrungen
verdeutlichen (manchmal mit viel
Humor). Es geht dabei um unsere
Sinne: Sehen, Hören, Fühlen, Riechen
und Schmecken, also um die
Informationen, die das Gehirn aufnimmt,
und um Bewegen, Sprechen
und die Steuerung der Organe, also
um das, was das Gehirn mit den Informationen
macht, welche Befehle
es gibt.Madeja nennt unser Gehirn
das Organ der Superlative: „Mit 100
Watt Energie führt es 1000 Rechenoperationen
pro Sekunde durch,
hat Leitungsverbindungen von insgesamt
einer Million Kilometern
Länge und befördert Informationen
mit 360 km pro Stunde, teilweise
sogar mit Lichtgeschwindigkeit.“
Tanzen und ich war nach 1,5 Stunden
sehr überrascht, wie viele Kilometer
bzw. Schritte wir zurückgelegt hatten.
Ich will Sie nicht länger auf die
Folter spannen: Es waren 4,92 Kilometer
und über 8000 Schritte, eingestellt
auf 55 cm Schrittlänge. Was
haben wir getanzt? Fünf Tänze, alle
mindestens zweimal getanzt, natürlich
vorher ohne Musik geübt. Hätten
Sie das gedacht, dass man ‚spielend’
so viele Kilometer zurücklegen
Für uns als Tanzleiterinnen und
Tanzleiter ist es sehr wichtig,
möglichst viele Hirnfunktionen zu
kennen. Lehren und Lernen spielt
sich im Gehirn ab. Unsere Tänzerinnen
und Tänzer sind teilweise von
Hirnleistungsstörungen bedroht
oder betroffen. Dieses Buch ist für
uns aus „beruflichen“ aber auch
aus persönlichen Gründen sehr zu
empfehlen.
Heide Quandt
Das kleine Buch vom
Gehirn: Reiseführer in
ein unbekanntes Land
Verlag C.H. Beck / München
ISBN-13: 978-3406600975
Mit Seniorentanz auf Wanderschaft?
kann – und das Dank der Musik? Ich
jedenfalls nicht, und meine TeilnehmerInnen
waren genauso überrascht.
Unser Tanzen ist wirklich ein
ganz tolles Bewegungstraining, sowohl
für den Körper als auch für das
Gehirn. Man kann das nicht oft genug
erwähnen für noch Unentschlossene.
Vielleicht probieren Sie es auch einmal
aus und wir können feststellen,
wie viele Schritte Seniorentänzer/innen
in einer Woche zurücklegen.

„Gesundes Älterwerden und kom-
petentes Älterwerden“ ist die He-
rausforderung unserer Zeit. Doch
gesundes Älterwerden – was ist das
eigentlich?
1. Nach der Definition der Weltgesundheitsorganisation
WHO ist Gesundheit
„körperliches, seelisch-geistiges
und soziales Wohlbefinden“. Es
kommt also nicht nur darauf an, ob
man laut Arzturteil und Laborbefund
gesund ist, sondern auch, ob man
sich gesund fühlt. Der sogenannte
„subjektive Gesundheitszustand“ ist
nationalen wie internationalen Untersuchungen
zufolge ganz entscheidend
für die Lebensqualität im Alter.
2. Gesundheit schließt aber auch die
Fähigkeit mit ein, sich mit etwaigen
Belastungen, mit Einschränkungen,
mit Behinderungen im körperlichen,
aber auch im geistig-seelischen und
sozialen Bereich auseinanderzusetzen
und adäquat damit umzugehen.
Spätestens seit Anfang der 70er Jahre
betonen Mediziner, Psychologen
und Sportwissenschaftler die Notwendigkeit
körperlicher, seelischgeistiger
und sozialer Aktivität und
belegen durch Studien den Wert körperlichen
Trainings, also der Aktivierung
körperlicher Kräfte und der Abforderung
körperlicher Leistungen,
sowohl als Prävention als auch als
Therapeutikum. Aber wir brauchen
Berufsende –
und dann?
aus einem Artikel von
Prof. Dr. Ursula Lehr,
BAGSO Nachrichten 03/2010
auch geistige Aktivität. Unsere Forschungen
stellen übereinstimmend
fest: Geistig aktivere Menschen,
Personen mit einem höheren Intelligenzquotienten,
einem breiteren
Interessenradius und einem weitreichenderen
Zukunftsbezug erreichen
ein höheres Lebensalter bei gleich-
Interessantes 29
zeitigem psychophysischem Wohlbefinden
als jene, die weniger Interessen
haben und geistig weniger
aktiv sind. Gesundes Altern ist nicht
primär eine Frage der richtigen Medikamente
für ältere Menschen, sondern
eine Frage der Lebensführung
und Lebensgestaltung.
Senioren tanzen 4/2010

30 Veranstaltungen
Tanzen verbindet und macht Freu(n)de!
Erste Tanzfreizeit nach Rheinsberg
Dass Tanzen bei Senioren nicht nur
Körper und Geist gesund erhält und
Gemeinschaft fördert, sondern Brü-
cken baut, erlebten die Tanzgrup-
pen aus Hennigsdorf und Oranien-
burg.
65 Tänzerinnen und Tänzer kamen
erwartungsvoll und gespannt am
18.Mai 2010 in das idyllisch liegende
Haus Rheinsberg, ein Hotel am See.
Das Tanzprogramm ergab sich aus
den traditionellen Tänzen des BVST.
Dabei war nicht Leistung, sondern
Harmonie das Ziel.
Beim Tanzen konnte man eine erstaunliche
Wirkung beobachten.
Beim Klang der Musik, im Rhythmus
des Takts, verjüngten sich Tänzerinnen
und Tänzer auf beinahe wunderbare
Weise. Da leuchteten die
Augen, da wurden die Glieder leicht
Senioren tanzen 4/2010
Zum ersten Mal auf großer Fahrt: Tänzerinnen und Tänzer aus Brandenburg
und die Gesichter frisch. Ein gemütliches
Beisammensein am späten
Nachmittag bei Kaffee und Eis war
der Ausklang dieser abwechslungsreichen
Stunden. Die erste Tanzfreizeit
in Form einer Tagesfahrt
�
In Vorbereitung - Vorbestellung möglich!
Buch mit einfachen Tänzen im Sitzen, geeignet
vor allem auch für die Arbeit mit Dementen.
Autorinnen: Edith Kruse, Christel Schulze u.a.
Buch mit ca. 96 S. BestNr 14847bu ca. € 12,90
Internationale Tänze für Senioren S 12
Titel: Chaj Zibede, Chanctonbury Ring, Dai my
Myla, Djewotsjka Nadja, Hora de la Langesti,
Hora Mare Vranceneasca, Joc Aroman, Ländler
din Sibiu, Mechol Hashabat, Miyazaki Ondo, Mrs.
Baily Mixer, Nga Tama Maori Tatou e, Op‘ Enysted,
Otkoga, Parov Yegar Siroun Yar, Sarah‘s Waltz
Mixer, The Muirsheen Librarian, Vals fran Vinön,
Vranjanka, Witch‘s Reel, Yellow Cat‘s Jig.
SET CD und Buch mit Tanzanleitungen
BestNr 14769cs € 22,00
DVD BestNr 14770vi € 15,00
Wir führen alle Titel des
Bundesverbandes Gedächtnistraining
nach Rheinsberg war auf jeden Fall
ein voller Erfolg. Ich kann das Haus
Rheinsberg anderen Tanzgruppen
weiterempfehlen, da einfach alles
stimmt.
Diana Bröker
���������������������������������
����������������������������������������������������������������������������
���������������������������������������������������������������������������������
�������������������
Antonie Rahn
Kreis), Paradiset (Paare im Kreis), The Wanderer
Schwungvoll tanzen
(Round), Tindrande Ögon (Paare im Kreis, Round),
Gesellige Formen im Gesellschaftstanz und
Tänze im Sitzen auf Standard- und lateinamerikanische
Musik. Das Buch enthält Choreografien
für 22 Tänze nach Standardtanzmusik, 14 Tänze
nach Lateinamerikanischer Tanzmusik sowie 2
Tänze im Block und 8 Tänze im Sitzen. Alle Tänze
zu Musiken der gleichnamigen CD. Buch (96 S.)
dazu lieferbar:
BestNr 14768bu € 12,90
Schwungvoll tanzen - CD
Dans pa Lokalet (Paare im Kreis), Drommnen om
Strommen (Paare im Kreis), Gudnys Salsa (Paare
im Kreis), Skumring (Linedance paarweise), Generations
Polska (Paare im Kreis), La de Leva (Paare
im Kreis), Mambo Jambo (Paare im Kreis), Pariser
Polka in 3 Touren (Paare im Kreis).
CD und Buch mit Tanzanleitungen (in Deutsch)
BestNr 14814cs € 25,90
DVD BestNr 14815vi € 21,90
Musik in 8-taktigen Abschnitten ausgewählt von
Antonie Rahn. CD BestNr 14504cd € 16,80
Zubehör für Sitztanz und Gymnastik:
Klanghölzer aus Hartholz, lackiert
Dansk Senior Dans
Nordisk Seniordanseleder Traef
Danmark 2009
BestNr 12680zb € 2,60 pro Paar
Chiffontücher in versch. Farben
65 x 65 cm BestNr 12689zb € 1,85 pro Stück
Titel: Marias Square (Square für 5 Paare), Stjerne- Fingerzimbeln aus Messing, mit Schlaufen,
valsen (Paare im Kreis), Take Time Out (Round), Durchmesser: ca. 5,3 cm
Vine Tillene (Kontra), En Kväl Skansen (Paare im
BestNr 13816zb € 6,00 pro Paar
��������������������������������������������������������������� ���������������� ��������������������

Senioren und Politik
Leipziger Seniorentanzgruppen auf Tanzfreizeiten besonderer Art
Die Bundeszentrale für politische
Bildung führt Veranstaltungen
auch im Schloss Oppurg in Thürin-
gen durch. Die traumhaft günstigen
Preise verlockten uns, das auszupro-
bieren
Wohnen im wunderbar sanierten
Schloss, den Rokokosaal zur alleinigen
Verfügung, eine pädagogische
Mitarbeiterin, die uns das Programm
nach unseren Wünschen
auf den Leib schneiderte und die
inhaltliche Verantwortung für die
gesamte Woche übernahm.
Das Programm sah vor
täglich 6 Stunden politische Bildung.
Mit sehr gemischten Gefühlen
fuhren wir hin – und glücklich
und voller interessanter Eindrücke
kehrten wir jeweils nach einer Wo-
che wieder heim. Die Gespräche
mit den Abgeordneten aller 5 Fraktionen
erwiesen sich als offen, ehrlich,
bereit, auf alle unsere Fragen
zu antworten.
Die Teilnahme an einer offiziellen
Sitzung des Thüringer Landtages
in der 2. Woche war interessant,
aber zum Teil etwas erstaunlich.
Erfurt können wir nur empfehlen.
Wer es noch nicht kennt: hinfahren!
In Buchenwald legte jede von
uns eine Rose an eine Stelle, die
sie besonders berührte. Weimar
am Nachmittag mit Goethe und
Schiller und Eis und echter Thüringer
Bratwurst tat uns dann gut. Im
Mehrgenerationenhaus am nächsten
Tag luden wir zum Tanzen ein,
was freudig angenommen wurde.
Das Seminar „Wirtschaftsfaktor
Veranstaltungen 31
Alter“ machte uns bekannt mit der
Gründung einer gleichnamigen
Bundesinitiative des Ministeriums
für Wirtschaft und Technologie,
in der es darum geht, Konsumgüter
und Dienstleistungen für uns
wohlhabende Senioren verstärkt
ins Visier zu nehmen.
Das Tanzen kam auch an den „politischen“
Tagen nicht zu kurz. Jeden
Abend wurde noch ein bisschen
getanzt, einmal sogar auf der
Schlossterrasse am Grillofen mit
Thüringer Rostbrätl und Thüringer
Bier.
Schloss Oppurg freut sich über
weitere Seniorengruppen mit Interesse
an der Politik. Adresse, Preise
und manchen Tipp dazu geben wir
gerne weiter.
Monika Thieme
Seniorentänzerinnen „besetzten“ den Erfurter Landtag
Senioren tanzen 4/2010

32 Veranstaltungen
Beginn der Berliner Seniorenwoche
Am Sonnabend, den 27.9.2010, war es wieder soweit
Mit flotten Tänzen wurde dem Christopher-Street-Zug Konkurrenz gemacht
Eröffnung der Berliner Seniorenwo-
che und wir waren eingeladen, un-
seren Verband vorzustellen.
27°C und Gewitter waren vorausge-
SaarLorLux – Tanzfest 2010
Am 30. Mai 2010 fand im saarlän-
dischen Bous in der Südwest-Halle
das SaarLorLux-Tanzfest 2010 statt.
Zum zweiten Mal führte der Landes-
verband SaarLorLux in Kooperation
mit dem Saarländischen Turner-
bund diese Veranstaltung durch.
Monika Möll vom Saarländischen
Turnerbund und Jutta Brauers
vom Landesverband SaarLorLux
begrüßten über 200 begeisterte
Tänzerinnen und Tänzer aus dem
Saarland, aus Rheinland-Pfalz,
Luxemburg und Lothringen.
Anschließend eröffnete Heidema-
Senioren tanzen 4/2010
sagt, von den ersten erreichten wir
bei grauem Himmel höchstens 16°,
der zweite Punkt fiel ganz aus, und
so konnten wir um 14 Uhr mit unse-
rie Geiselhart mit einer Polonaise
die Veranstaltung. Die Tanzleiterinnen
Heidi Martin, Martina Faber,
Edeltrud Heid, Agnes Lesch, Hiltrud
Steier, Gertrud Steil, Mariette
Thies und Wilma Zimnoch führten
mit Ihren Tanzansagen durch ein
buntes und abwechslungsreiches
Programm von Block, Gassen- und
Paartänzen, ausschließlich aus
dem reichhaltigen Repertoire des
BVST. Der Landesverband SLL bedankte
sich am Ende der Veranstaltung
sehr herzlich bei allen
„fleißigen Helfern und Helferin-
rem Mitmachprogramm beginnen.
Obwohl hinter uns der Christopher-
Street-Zug mit ohrenbetäubender
Musik und unglaublich fantasievollen
Kostümen vorbeizog, fanden
sich trotzdem viele junge und ältere
Mittänzer ein und wagten z.T. ihre
ersten Tanzschritte. Viele waren
enttäuscht, als nach einem flotten
Blocktanz die Stunde, die uns zugeteilt
war, zu Ende ging. An unserem
Infostand haben wir bis in den
späten Nachmittag reichlich Material
verteilt und in unsere über 100
Tanzgruppen in Berlin und Brandenburg
eingeladen. Wenn nur jeder
10. Interessent kommen würde,
hätte unser LV bald viele Mitglieder
mehr.
Marianne Hermann
nen“, im Besonderen bei Frau Gertrud
Steil und Herrn Leinen vom
Ortsverband Bous des Saarländischen
Turnerbundes für die perfekte
Organisation und das freundliche
Miteinander. Der Erfolg hat uns
bestärkt für das kommende Jahr zu
planen. Das 3. SaarLorLux-Tanzfest
wird in der Halle des Alt-Saarbrücker
Turn- und Sportvereins in 66117
Saarbrücken, Lulustein 5-9 stattfinden.
Das genaue Datum wird rechtzeitig
bekannt gegeben.
Jutta Brauers

Gelsenkirchen bewegt sich
Projekt Ruhr 2010
In diesem Jahr fanden im Rahmen
des Projektes Ruhr 2010 viele Veranstaltungen
in der Region statt.
So präsentierten sich rund 40 Gelsenkirchener
Vereine und Verbände,
sowie die BARMER GEK auf dem
ehemaligen Zechengelände Consol.
Sechs engagierte Tanzleiter/innen
des Arbeitskreises Recklinghausen
stellten Seniorentanz vor und
brachten dafür einige ihrer Tänzer/
innen mit. Sie schwangen nicht nur
das (Tanz)Bein, sondern präsentierten
auch Tänze im Sitzen. Zuschauer/innen,
ob jung oder alt, wurden
aufgefordert sich mit zu bewegen
– mit viel Spaß! Auf der Aktionsbühne
zeigte Barbara Steltner mit
Mitgliedern ihres Tanzkreises wie
ein neuer Tanz (Gentle on my mind)
eingeführt wird. Danach zeigten
erfahrene Tänzer/innen noch den
„Happy Days Mixer - „Wochenend
und Sonnenschein“. Auch ohne
Sonnenschein war Gelsenkirchen
in Bewegung. Um nicht zu frieren
tanzten alle gemeinsam den Fröhlichen
Kreis, Vilma Stomp, Tee mit
Reis und noch viele weitere Tänze.
Barbara Steltner. AK-Leiterin
ORIGINAL ROuND DANcE 2011
Januar: 06. - 09.01 Einführungskurs in Neumarkt/Opf.
31.01. - 04.02. Phase III-IV in Nittendorf
Februar: 21. - 25.02. Phase IV-V in Nittendorf mit
Susie & Gert-Jan Rotscheid
März: 14. - 18.03 Phase II - III in Neumarkt/Opf
April: 07. - 10.04 Aufbaukurs in Neumarkt/Opf
Mai: 23. - 27.05 Phase IV - V in Rothenburg
Juni: 02. - 05.06 Phase III - V in Neumarkt/Opf mit
Regina Kolshorn
Juli: 04. - 08.07 Phase III - IV in Nittendorf
August: 01. - 05.08 Neues um Ph III in Bad Waldsee
September: 26. - 30.09 Phase IV in Rothenburg
Oktober: 17. - 21.10 Phase III - IV in Neumarkt
November: 14. - 18.11 Phase II - III in Neumarkt
Dezember: 23.12. 2011 bis 02.01.2012 Weihnachts- und Silvesterfreizeit
Es freut sich auf Sie und Ihre Partner
Hildegard Schemmerer mit Gastcuern!
Ausschreibungen bitte anfordern bei:
Hildegard Schemmerer, Rudolfstr.38 in 82152 Planegg,
Tel: 089/8597738,Fax:089/64292233,e-mail:hildeschem@yahoo.de
Veranstaltungen 33
INFO
Ergänzungen
und Änderungen
zum
Tanzkalender
2010
Aufbaulehrgang I
11.10. – 15.10.2010
Geänderter Ort: 88339 Bad
Waldsee,Schwäbische Bauern-
schule
(statt 71883 Herrenberg, Tagungsund
Begegnungsst. Herrenberg)
Leitung: Gabriele Hilscher, Angela
Neher
Anmeldung:Schwäbische Bauernschule,
Frauenbergstr. 15, 88339
Bad Waldsee, Tel. 07524/4003-0,
Fax 07524/4003-33, E-Mail: bauernschule@lbv-bw.de
Grundlehrgang für
Tanzen im Sitzen
29.10. – 31.10.2010 und
05.11. – 07.11.2010
Zusätzlicher Lehrgang:
Ort: 78628 Rottweil, Kath. Erwachsenenbildung
Leitung: Gabriele Hilscher, Karin
Schmid
Anmeldung: Kath. Erwachsenenbildung,
Königstr. 47, 78628 Rottweil,
Königstr. 47, 78628 Rottweil,
Tel. 0741/246119, Fax 0741/246102, E-
Mail: info@keb-rottweil.de
Senioren tanzen 4/2010

34 Veranstaltungen
Tanzfest 50+ in Lohmar
Ein Treffpunkt für Junggebliebene
Die „grüne Stadt“ Lohmar, zwischen
Köln und Bonn gelegen, öffnete am
02.05.2010 die Tore ihrer Sporthalle
für alle Tanzbegeisterten „rundum
Fünfziger“. Im Rahmen der Lohma-
rer Kulturwoche hat sich das Tanzen
für ‚Oldies’ zum ersten Mal einen
Platz gesichert. Die ca. 450 Besu-
cherinnen und Besucher ließen sich
nicht lange bitten und trafen voller
Tatendrang, in der von zahlreichen
Helferinnen und Helfern schon zu-
vor dekorierten Jabachhalle, ein.
Es war ein beeindruckendes Bild, so
viele fröhliche, bunt gekleidete und
aktive Menschen zusammen tanzen
zu sehen. Mit dabei waren an die 20
Tanzkreise aus der Umgebung, wie
z.B. Bonn, Sankt Augustin, Troisdorf,
Köln-Porz und viele mehr, sowie
eine Menge an interessierten
Gästen. Einige von diesen waren
nach Ablauf des Festes so begeistert
von dieser Art des gemeinschaftlichen
Tanzens, dass Sie mittlerweile
glückliche 50+-Tänzer geworden
sind. Das Programm an besagtem
Tag, welches gemeinsam im Bonner
Arbeitskreis erarbeitet wurde,
umfasste 12 Tänze, die vorwiegend
Senioren tanzen 4/2010
zum Mitmachen anregen sollten.
Weitere drei Reservetänze standen
zusätzlich zur Verfügung. Unsere
Absicht war es, auch ein jüngeres
Publikum zu erreichen um so den
Nachwuchs in unseren Tanzgruppen
zu sichern. Aus diesem Grund
trat auch eine Line-Dance-Gruppe
auf, die zunächst einige Tänze aus
ihrem Repertoire vorführte und
später zu anderen Mitmachtänzen
animierte. Diese wurden genauso
begeistert angenommen, wie die
schönen Tänze des Bundesverbandes
Seniorentanz.
Dieses Fest hat hier in Lohmar einen
bleibenden, positiven Eindruck
hinterlassen, sodass die Nachfrage
nach einem weiteren Tanzfest immer
wieder anklingt. Somit hat sich
das Tanzen 50+, im sportbegeisterten
Lohmar, seinen Platz definitiv
erobert. Schon jetzt werden wir zu
zahlreichen öffentlichen Veranstaltungen,
wie der Seniorenmesse,
dem Stadtfest, oder auch dem Kivi-
Projekt (bewegt leben; mehr vom
Leben) eingeladen. Deshalb können
wir nur jeden von Ihnen dazu animieren,
einen weiteren Schritt in
Richtung Öffentlichkeit zu wagen
um somit bei seiner Stadt, Gemeinde
oder sogar beim Sportbund auf
das Tanzen 50+ aufmerksam zu
machen. Es kostet zwar einige Nerven
und eine Menge an Zeit, aber
Sie werden sehen, dass es sich letzten
Endes lohnen wird.
Johanna Manz
IMPRESSuM
Herausgeber und Redaktion:
Bundesverband Seniorentanz e.V.
Hemmstr. 202, 28215 Bremen
Anita Brunberg (v.i.S.d.P.)
Tel.: 0421/441180
Fax: 0421/4986217
verband@Seniorentanz.de
www.seniorentanz.de
Druck:
Teamdruck GmbH
28844 Weyhe/Bremen
Nachdruck nur mit Genehmigung
der Redaktion. Für unverlangt
eingesandte Manuskripte und
Druckfehler wird keine Haftung
übernommen.

KONTAKT
Vorsitzende der Landesverbände BVST
Baden-Württemberg
claudia Bronner
Narzissenstr. 11, 72160 Horb
Tel.: 07486/96163
baden-wuerttemberg@seniorentanz.de
Bayern
Karin Herrmann
Bernstein 84, 95632 Wunsiedel
Tel.: 09232/3858
bayern@seniorentanz.de
Berlin-Brandenburg
Gertraud Matthaei
Kaiserdamm 84, 14057 Berlin
Tel.: 030/3026187
berlin-brandenburg@seniorentanz.de
Bremen
udo Bernshausen
Prinzhornsheide 4, 27619 Schiffdorf-Wehdel
Tel.: 04749/1256
bremen@seniorentanz.de
Hamburg
Karin Mädje
Falkenweg 7, 24576 Bad Bramstedt
Tel.: 04192/9062188
hamburg@seniorentanz.de
Hessen
Helga Schewe
Richard-Hamann-Weg 1, 35039 Marburg
Tel.: 06421/65362
hessen@seniorentanz.de
Mecklenburg-Vorpommern
Ilse Hevicke
Galileo-Galilei-Str. 22, 19063 Schwerin
Tel./Fax: 0385/2002399
mecklenburg-vorpommern@seniorentanz.de
Niedersachsen
Sabine Blume
Kiebitzweg 76, 30880 Laatzen
Tel.: 0511/822082
niedersachsen@seniorentanz.de
Nordrhein-Westfalen
Annelie Kuß
Rosenstr. 32, 50374 Erfstadt
Tel.: 02235/3886
nordrhein-westfalen@seniorentanz.de
Rheinland-Pfalz
Ingrid Steinhäuser
Bienhornhöhe 18, 56076 Koblenz
Tel.: 0261/74527
rheinland-pfalz@seniorentanz.de
Bundesvorstand BVST
Vorsitzende
Anita Brunberg
Flittarder Hauptstr. 100, 51061 Köln
Telefon: 0221/9661731
brunberg@seniorentanz.de
stellvertr. Vorsitzende
Iris Stephan
Am Fuchsbau 6, 41540 Dormagen
Telefon: 02133/280345
stephan@seniorentanz.de
Schatzmeisterin
Renate Scheidt
An der Gete 69, 28211 Bremen
Telefon: 0421/3808800
scheidt@seniorentanz.de
Vorstandsmitglied
Liane Amthor
Straße der Einheit 37
99947 Bad Langensalza
Telefon: 03603/815670
amthor@seniorentanz.de
Vorstandsmitglied
Karin Schmid
Oberboihinger Str. 43
73230 Kirchheim/Teck
Telefon: 07021/83124
schmid@seniorentanz.de
Kontakt 35
SaarLorLux
Jutta Brauers
Vorstadtstr. 17, 66117 Saarbrücken
Tel.: 0681/9544144
saarlorlux@seniorentanz.de
Sachsen
Winfried Schimmel
Lessingstr. 7, 04109 Leipzig
Tel.:0341/9602118
sachsen@seniorentanz.de
Sachsen-Anhalt
Sybille Lorenz
Zetkinstr. 18, 39114 Magdeburg
Tel.: 0391/5411532
sachsen-anhalt@seniorentanz.de
Schleswig-Holstein
Petra Ahrens
Holsteiner Str. 10, 22941 Bargteheide
Tel.: 04532/21936
schleswig-holstein@seniorentanz.de
Thüringen
Annelies Merker
Bachgasse 1, 07629 Hermsdorf
Tel.: 036601/41051
thueringen@seniorentanz.de
Geschäftsstelle
Bundesverband Seniorentanz e.V.
Geschäftsführerin: Petra Morick
Hemmstr. 202, 28215 Bremen
Tel.: 0421/441180
Fax: 0421/4986217
verband@seniorentanz.de
www.seniorentanz.de
Geschäftszeiten:
Mo – Do: 8.30 – 12.00 Uhr
Freitags geschlossen
Konten des BVST e.V.:
Sparkasse Bremen
BLZ: 290 501 01, Konto: 12324380
Postbank Essen
BLZ: 360 100 43, Konto: 291 665 438
Senioren tanzen 4/2010

Bundesverband Seniorentanz e.V. · Hemmstraße 202 · 28215 Bremen
Postvertriebsstück H 7834 · Deutsche Post AG · Entgelt bezahlt
Besuchen Sie unseren
Onlineshop unter:
www.seniorentanz.de
Eine schöne Herbstidee ...
In vier Schritten wird aus dem Kürbis eine Blumenvase:
1. Schritt: Nach dem Kappen des Deckels wird das Fruchtfleisch mit einem Löffel ausgelöst.
2. Schritt: Wählen Sie ein möglichst großes Glas, das den Kürbisrand nicht überragt.
3. Schritt: Für einen Strauß füllen Sie Wasser ein, für ein Gesteck drücken Sie feuchtes Steckmoos hinein.
4. Schritt: Strauß oder Gesteck arrangieren. Blüten, Früchte und Zweige sollten dabei den Kürbisrand locker überspannen.
Unsere Zeitschrift Senioren tanzen erscheint 4x im Jahr. Weiteres ausführliches Informations- und
Schulungsmaterial erhalten Sie beim Bundesverband Seniorentanz e.V., Telefon (0421) 44 11 80