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JKU goes International - Österreichische HochschülerInnenschaft Linz

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LeitartikelCopyright WeiboldCopyright WeiboldCarina SchmiedsederÖH-Vorsitz TeamThomas GegenhuberÖH-Vorsitz Team<strong>JKU</strong> <strong>goes</strong> <strong>International</strong>Auslandsaufenthalt in das Studium einplanen?In dieser und in der nächsten Ausgabe des ÖH Couriersfindest du ein Interview mit dem Vizerektor für Kommunikationund Außenbeziehungen Prof. Dr. Friedrich Roithmayr,rund um das Thema „Auslandsaufenthalte“. Ziel derInterviewserie ist es, dir die Möglichkeit eines Auslandsaufenthaltesvor Augen zu führen und häufig gestellte Fragenzu beantworten.<strong>International</strong> WeekEröffnet wird die <strong>International</strong> Week am 17. Novemberum 19:00 Uhr mit einer Montagsvorlesungzum Thema „Wirtschaftsmacht Fernost“, wo mitExpertInnen diskutiert werden kann. Neben zahlreichenVeranstaltungen zum Thema Auslandsaufenthaltewird das Programm der <strong>International</strong>Week u.a. durch die Study Abroad Fotoausstellungund dem Film „L’Auberge Espagnole – Barcelonafür ein Jahr“ abgerundet.Für nächste Woche sind, im Rahmen der <strong>International</strong>Week, folgende ÖH Veranstaltungen geplant:<strong>International</strong> Cooking Night, am Di, 18.11 ab ca. 16:00Uhr in der Halle BBei den verschiedenen Länderstationen werden von Studierenden(va Austauschstudierende des entsprechendenLandes) und ProfessorInnen internationale Gerichte zubereitet.Bei dieser Abendveranstaltung hast du die Möglichkeitdich mit den Austauschstudierenden und ProfessorInnenauszutauschen und dich über Auslandsaufenthaltebeim ÖH Refi zu informieren.„internationales“ ÖH Refi - Mensafest, am Do, 20.11. abca. 20:00 Uhr im MensakellerThemen der WocheTitelstory.....................................Seite 4/5<strong>International</strong> Week..................... Seite 15Campus Rock Vol6......................Seite 22Das BürgerInnenservice im ÖH SozialreferatDas Projekt BürgerInnenservice fand bei den Studierendengroßen Anklang. Deshalb wird während der Inskriptionszeitim Sommersemester wieder der volle Leistungsumfangeiner BürgerInnenservicestelle im ÖH Sozialreferatangeboten. Der Erfolg der ÖH <strong>Linz</strong> kann sich sehen lassen:Leistungen wie der Aktivpass (mit dem zahlreicheVergünstigungen verbunden sind) oder Heizkostenzuschüsseder Stadt <strong>Linz</strong> können weiterhin direkt im ÖHSozialreferat beantragt werden. Das spart Zeit und vermeidetüberflüssige Behördenwege. Studierende könnendiese Leistungspalette zuden SprechstundenzeitenderSozialreferatsmitarbeiterinCordula Kless inAnspruch nehmen.Abschaffung StudiengebührenNoch ist nicht klar, wie das neue Gesetz an den Unis administriertwerden soll. Der Vizerektor für Lehre HerbertKalb hat vergangene Woche in den OÖN erläutert: „Wirbrauchen dringend bis Mitte Jänner Antworten, sonstkönnen wir das neue Gesetz nicht administrieren (....).Wir warten auf die Durchführungsverordnung des Wissenschaftsministeriums".Herbert Kalb schlägt vor, dassder Bund der <strong>JKU</strong> die Summe der Studiengebühren ersetzensoll. Die <strong>JKU</strong> will ein aufwändiges Verfahren vermeiden.Die Studierenden sollen Fragebögen ausfüllen,die dann stichprobenartig kontrolliert werden (von diesenFragebögen hängt ab, ob Studiengebühren bezahlt werdenmüssen), Ob dieser Vorschlag durchgeht, kann aus heutigerSicht noch nicht gesagt werden. Die ÖH <strong>Linz</strong> wirddich natürlich informieren, sobald die Handhabung derStudiengebühren endgültig geklärt ist.carina.schmiedseder@oeh.jku.atthomas.gegenhuber@oeh.jku.atÖH-Courier WS08 #7 | 3


TitelstoryWhat can I do with „SOWI“?KommentarDiese Woche startet die Serie „What can I do with …?” mit der SOWI-Fakultät. Wir stelleneuch erfolgreiche AbsolventInnen der verschiedenen Studienrichtungen vor, um euch einenEinblick in mögliche Berufseinstiege nach dem Studium zu gewähren. Diese Titelstory zeigteuch die persönliche Meinung der befragten AbsolventInnen im Hinblick auf die Wahl derSpezialisierungen/Schwerpunkte und wie sehr sie von dem gelernten Wissen im Berufslebenprofitieren. Deutlich wurde, dass sich nicht alle Vorstellungen nach dem Studium erfüllt habenund manche aus heutiger Sicht sogar gewisse Dinge anders machen würden.Von Lisa Kerschhuber und Karoline SchmalwieserSabine BürkleChefredakteurin ÖH CourierTeamgeistIn einem Team zu arbeiten kann manchmalsehr anstrengend sein. VerschiedeneCharaktere und unterschiedliche Meinungen/Ansichtentreffen aufeinander.Da muss es zwangsläufig zu Diskussionenkommen. Dem/Der einen gefälltdies nicht, dem/der anderen das nicht.Dem-/Derjenigen ist wiederum eine ganzandere Sache wichtig. Um diese Unstimmigkeitenzu lösen, muss diskutiert werden;müssen Kompromisse geschlossenwerden. Dies setzt natürlich eine entsprechendeGesprächsatmosphäre voraus, inder jedeR ernstgenommen wird und inder man Kritik nicht persönlich nehmendarf. Es darf nicht sein, dass eine Personeinfach übergangen wird, denn schlussendlichmuss sich jedes Teammitgliedmit dem Ergebnis identifizieren können,muss dahinter stehen.Auch im Courier Team ist das nichtanders – es wird diskutiert, verhandelt,Kompromisse werden geschlossen – sowie es in einem guten Team üblich ist.Und am Ende sind wir alle stolz auf UN-SER Produkt, den ÖH Courier - auchwenn er nicht perfekt ist, bemühen wiruns, unser Bestes zu geben. Aber auchihr könnt uns dabei helfen den Courierbesser zu machen, indem ihr bei Kritikoder Anregungen uns einfach eine Mailan courier@oeh.jku.at schreibt.sabine.buerkle@oeh.jku.atWIWIEine junge WiWi-Absolventin fandin Modena Arbeit als Assistentin derGeschäftsführung und Junior MarketingManagerin. An der <strong>JKU</strong> belegtesie die Spezialisierung ItalienischeFachsprache und die SchwerpunkteStrategisches Management, <strong>International</strong>esMarketing, VWL sowie EnglischeFachsprache. Während einesAuslandssemesters lernte sie Italienkennen und lieben und so war es fürsie naheliegend, nach dem Studienabschlussin <strong>Linz</strong>, ihr Berufsleben in Italienzu beginnen. Sie konnte es kaumerwarten Arbeit zu finden und dachte,ihr Ziel endlich erreicht zu haben:Abgeschlossenes Studium, finanzielleFreiheit, erster richtiger Kontakt mitder Arbeitswelt. Aussagen wie „EndlichFreitag“ oder „Heute hab ich keineLust zu arbeiten“ konnte sie anfangsüberhaupt nicht verstehen.Doch der Umstieg vom Studierendenaufdas Arbeitsleben stellte sich schwierigerheraus, als erwartet: Als StudentInwar man überall willkommen und hattezig Möglichkeiten sich zu entfalten. AlsBerufstätigeR wird einem nichts geschenktund man kommt seinem Zielnur Schritt für Schritt näher. Sie merktebald, dass sie als Berufsneuling für Firmeneine Investition darstellt, die erstin ein paar Jahren Früchte trägt und siedeshalb genau unter die Lupe genommenwird. An die Freizeit während ihrerStudienzeit denkt sie gern zurück. Geradein Italien, wo sich die Gleitzeit nochnicht richtig durchgesetzt hat, erlebte siediesbezüglich Enttäuschungen und musstemit rigiden Vertragsregeln kämpfen.Jetzt freut sie sich auf jedes Wochenendeund jeden einzelnen Feiertag. Obwohlsich der Berufseinstieg anders dargestellthat als erwartet, ist sie mit ihrer derzeitigenSituation zufrieden.WiPädStefan S. hat im Sommersemester2005 nach elf Semestern das Studiumfür Wirtschaftspädagogik beendet. Im2. Abschnitt wählte er, neben den pädagogischenFächern, Marketing undUnternehmensgründung als Schwerpunkte.Nach Abschluss seines Studiumsstrebte er eine Karriere als Pädagogean, musste aber zuerst noch eineBerufspraxis erlangen. Nach 15 Bewerbungsschreibenwurde Stefan schließlichbei der Raiffeisenlandesbank OÖin <strong>Linz</strong> eingestellt. Dort ist er in derFachabteilung für FörderungsberatungZielgruppenverantwortlicher für denBereich Landwirtschaft.Seine Tätigkeiten gliedern sich in zweiBereiche: Zum einen in die Förderungsberatung(Betreuung der Hotlinefür Raiffeisenbanken, laufende Aktualisierungder internen Informationsplattform(Intranet) und KundInnentermineals Fachmann im Agrar- bzw.Förderungsbereich) und zum andernist Stefan auch mit der Zielgruppenarbeitbeschäftigt (Planung und Umsetzungvon Zielgruppenveranstaltungen,Pressearbeit und Werbemittelproduktion,Messeauftritte). Die Vorstellungen,die er nach dem Studium hatte, haben4 | ÖH-Courier WS08 #7


What can I do with SoWisich nicht bestätigt. Seine Pläne, Pädagogezu werden, hat er fallen gelassen.Stefan strebt nun eine berufliche Weiterentwicklungaußerhalb der Schulean. Er bereut es bis heute nicht, WiPädstudiert zu haben. Am meisten profitierter von seinen gelernten sozialenund methodischen Kompetenzen undweniger von konkreten Lerninhalten.Er wünsche sich aber weniger „Soft-BWL“ Fächer und mehr Steuerrechtund URe belegt zu haben. Vielleichtwürde er dann heute nicht einen WIFIKurs zur Bilanzbuchhalterprüfungbesuchen. Den Studierenden der <strong>JKU</strong>kann er nur raten, nicht den Weg desgeringsten Widerstandes zu gehen.Es ist wichtiger Schwerpunkte undSpezialisierungen zu wählen, die amArbeitsmarkt auch gefragt sind, nichtunbedingt jene, die subjektiv interessantersind.SozWiSeit Bettina G. ihr Sozialwirtschaftsstudiummit den Schwerpunkten Non-Profit Management und Controllingabgeschlossen hat, ist sie seit nunmehr8 Monaten als Studienkoordinatorinim Klinikum Wels-Grieskirchen tätig.Ihre Aufgabengebiete reichen von derVorbereitung von Studienunterlagen,über Management von Drug Safety,Organisation von Diagnostik undNachsorge, internem und externemQualitätsmanagement bis hin zu Mitwirkungund Planung interner Studien.In ihrem Job profitiert sie nicht nurvon den Lehrinhalten ihres Studiums,sondern besonders auch von den vielenzwischenmenschlichen Erfahrungen,welche ihr Studium und auch sie selbstgeprägt haben.Sandra A., ebenfalls Sozialwirtschafts-Absolventin, leitet das Personalmanagementin der Diakonie ZentrumSpattstraße, wo sie vorwiegend mitPersonalentwicklung, Personalverrechnungund Bewerbungsmanagemet zutun hat. Auch ihr Job richtet sich nachden im Studium gewählten SchwerpunktenNon-Profit Management undPersonalmanagement. Sandra empfiehltden Studierenden ihre Schwerpunktenach Interesse zu wählen undim Rahmen von Projekten und Gruppenarbeitenmöglichst viele Kontaktezu knüpfen. Schon im Studium hattesie eine sehr realistische Vorstellungvom Berufsleben, welche sich, bis aufden als höher erwiesenen Stressfaktor,großteils bestätigt haben.Sigrun S. arbeitet als Assistentin vondrei Geschäftsführern bei der FirmaEmco in Hallein bei Salzburg, wo siesich vor allem mit der monatlichenAufbereitung der Bilanz und GuV, derBetreuung von Schiedsgerichtsverfahrenund der Übernahme der organisatorischenund terminlichen Agenden imGeschäftsleistungsbereich beschäftigt.Weiters trägt sie Verantwortung für denBereich Chance- und Riskmanagement.In ihrer Position profitiert sie heute besondersvom absolvierten SchwerpunktStrategisches Management.lisa.kerschhuber@oeh.jku.atkaroline.schmalwieser@oeh.jku.atDie erste Adressefür deine Fragen:[ ]oeh@oeh.jku.atÖH-<strong>Linz</strong> | Information | Beratung | Service | VertretungÖH-Courier WS08 #7 | 5


Frage der WocheWie schätzt du deine Karrierechancennach dem Studium an der <strong>JKU</strong> ein?Nächste Woche: Barak Obama und die USA...Frage der WocheJedeR von uns hat eine Vorstellung vom zukünftigen Berufsleben oder hat bereits Erfahrungensammeln können. Die meisten von uns streben eine erfolgreiche Karriere und teilweise auch dieBesetzung einer Führungsposition an. Doch wie steht es mit den Karrierechancen mit einem<strong>JKU</strong>-Abschluss? Wird es einfach sein die Karriereleiter hochzukommen, oder liegt ein steinigerWeg bis zum Traumjob vor uns? Diese Frage stellten wir diese Woche sechs StudentInnen undbekamen sechs höchst spannende Antworten. von Valerie JaukerKarrierechancenGeorg,5. SemesterWiWiIch denke die Karrierechancenhängen vorwiegend von den gewähltenSpezialisierungs- und Schwerpunktfächernab. Man kann also keinegenerelle Antwort geben. Natürlichgehört auch ein Quantum Glück dazu.Mit gesundem Ehrgeiz und einem gewissenMaß an Selbstdisziplin kannman seine Ziele selbstverständlich einfachererreichen.Martin,1. SemesterSoziologieIch denke, dass meine Chancennach dem Studium nicht besser,sondern einfach anders als derzeitsind, da ich schon berufstätig bin.Das Studium mache ich zur geistigenSelbstbefriedigung, also just for fun,und nicht um später bessere Chancenim Berufsleben zu haben.Alexandra,5.SemesterPsycholgieDurch die Kombination meinerbeiden Studien Wirtschaftswissenschaftenan der <strong>JKU</strong> und Psychologiean der Fernuniversität Hagensehe ich meine Chancen sehr gut.Ich denke, dass in Zukunft diese Studienkombinationvon Arbeitgebernsehr geschätzt wird und durch dieGlobalisierung Personal mit sowohlwirtschaftlichen als auch sozialenKenntnissen gefragt sein wird.Momentan habe ich keine Ahnungwelche Berufsmöglichkeiten ich mitmeinem Studium habe. Ich denke, dassman generell mit einem abgeschlossenenStudium mehr Möglichkeiten hat undeinem mehr Türen offen stehen. Wennman will, kann man alles erreichen.6 | ÖH-Courier WS08 #7Edward,1. SemesterSoziologieJulia,1. SemesterWiWiIch habe in Salzburg das Bachelorstudiumin Kommunikationswissenschaftenabgeschlossen. Daich mit diesem Abschluss keine gutenBerufsaussichten hatte, habe ich beschlossenWiWi zu studieren und mirgrundlegende wirtschaftliche Kenntnisseanzueignen, die ich aufgrundder Gym-Matura nicht habe. Ich binmir sicher, dass ich mit der KombinationKommunikations- und Wirtschaftswissenschaftenspäter einmalbessere Chancen habe als jetzt.Constanze,5. SemesterWiWiIch denke, dass WiWi-AbsolventInnenauf jeden Fall gefragtsind und das Studium auf jeden Fallbrauchbar ist. Allerdings gibt es sehrviele Wirtschafts-AbsolventInnen undwir werden es im Vergleich zu Technik-AbsolventInnen sicher schwieriger habenJobs zu finden. Sicherlich hängendie Chancen auf dem Arbeitsmarktauch von der Wahl der Spezialisierungenund Schwerpunkte des zweitenStudienabschnittes ab.


MeinungMeinungsfreiheitAndreas GärtnerReferat für ÖffentlichkeitsarbeitBildung vs. AusbildungSabine BürkleChefredakteurin ÖH CourierIdeal und RealitätBildung darf kein Zwang sein, sondern muss auf Freiwilligkeitberuhen. Man sollte sich mit der Welt auseinandersetzen undnicht immer nur stur den Blick auf das eigene Studienfachrichten. Dabei muss Bildung an die Selbstständigkeit und dieSelbstverantwortung appellieren. Die Zeit sollte genutzt werden,um Erfahrung in vielen Bereichen zu sammeln.Im Vordergrund sollte das Ausnutzen individueller Potentialestehen, um die eigene Persönlichkeit zu entfalten. Das bloßeAnsammeln von Wissen ist eher sekundär. Vielmehr steht dasKnüpfen persönlicher Kontakte im Vordergrund und nicht nurder Karriere wegen, sondern um seinen Horizont zu erweitern.Doch wie sieht der Alltag der Studierenden in der Realität aus?Wie definiert sich Bildung in unserer Gesellschaft?Gemessen wird in Kennzahlen. Anzahl der StudienabgängerInnen,Anzahl der Publikationen, Notenschnitt, Testergebnisse,Studiendauer, usw. Dabei fokussiert sich Bildung immermehr auf relativ starre Curricula. Die Studierenden konzentrierensich darauf, die Ausbildungsziele rasch zu erreichen.Die Leistungsgesellschaft orientiert sich schließlich daran.Zeit ist Geld. Geld ist Erfolg. Erfolg macht glücklich… oder soähnlich. Dadurch entfernt sich die Bildung an der Uni immermehr vom Idealbild weg, hin zur bloßen Ausbildung.andreas.gaertner@oeh.jku.atGustav G. über kleine Cola-MonsterWenn es stimmt was unsein weltbekannter Konzernglauben lassen will, dannleben im Inneren einesGetränkeautomaten allerleiputzige Fantasiegestalten,die jede einzelne Flaschemit Liebe zubereiten. Aberwissen die auch was damit nach der Zubereitung passiert?Denn vor dem Automaten steht eine durstige Studentin oderein durstiger Student. Nun kann es vorkommen, dass derAutomat die Quick-Zahlungsfunktion zwar anbietet, dieseUniabsolventInnen – TheoretikerInnen, die von derPraxis keine Ahnung habenKürzlich wurde ich in eine Diskussion verwickelt, bei der esum die Sinnhaftigkeit der universitären Ausbildung ging. AlsGegenargument wurde aufgeführt, dass Studierende an derUniversität nur Theorie eingetrichtert bekommen, die mitdem Berufsleben überhaupt nichts zu tun hat. Ist unsere Ausbildungwirklich so sinnlos?Dass die Universitätsausbildung eine theoretische ist, kannman nicht bestreiten. Aber das muss ja nicht unbedingtschlecht sein. Auf der Uni lernt man lernen. Es wird einemnicht alles vorgekaut, man muss sich Wissen selbstständig aneignen,es müssen Klausurentermine - die immer in dieselbeWoche fallen - und der damit verbunden Lernaufwand koordiniertwerden. Dies sind doch alles Eigenschaften, die einemim Berufsleben zugute kommen, nicht? Man kann sich schnellauf neue Situationen einstellen, Neues schneller erlernen.Weitere Punkte, die für diese Ausbildung sprechen sind dieZusatzqualifikationen, die man erwerben kann. Es gibt dieMöglichkeit ein Semester/Jahr im Ausland zu verbringenoder (Auslands)praktika zu absolvieren. Aber diese Möglichkeitensetzen immer ein gewisses Maß an Koordination vorausum das man sich selbst kümmern muss – auch wiedereine zusätzliche Qualifikation, die im späteren Berufslebenvon Nutzen sein wird.sabine.buerkle@oeh.jku.ataber nicht funktioniert. Kein Problem, einfach Cash einwerfen.Aber bitte genau, denn schließlich weist der Automatoftmals schuldbewusst auf fehlendes Wechselgeld hin. Undauch viele Knöpfe zur Geldrückgabe verrichten ihren Dienstunzureichend bis gar nicht.Doch zurück zu den kleinen Kreaturen im Automaten. Behaltendie etwa absichtlich Wechselgeld ein, um sich selbsteine Cola zu gönnen? Und wissen die eigentlich, dass kohlensäurehaltigeGetränke, die nach der liebevollen Zubereitungin den Abgrund (Richtung Ausgabe) gestoßen werden nochStunden später beim Öffnen lustig aus der Flasche sprudeln?Machen die kleinen ‚Cola-Monster’ das gar absichtlich?ÖH-Courier WS08 #7 | 7


ÖH SOWIProbleme bei Anerkennung von DiplomarbeitenLeider gibt es derzeit Probleme mit der Anerkennung von Diplomarbeiten (DA) auf einZweitstudium. Bisher war dies noch möglich, doch nun werden im Lehr- und Studienservicekeine Diplomarbeiten mehr zur Anerkennung angenommen. Der Grund dafür: die geplanteNovellierung des Universitätsgesetzes 2002.Die alte Bundesregierung hatte einUniversitätsrechts-Änderungsgesetzentworfen, das unteranderem vorsah,dass die Anerkennung einer DA fürein anderes Studium nicht mehr möglichsein wird. Der § 85 des UG 2002sollte entfallen. Diese Änderung hättemit 1.1.09 in Kraft treten sollen. Dasist auch der Grund, warum nun keineDiplomarbeiten zur Anerkennung angenommenwerden. Die Dauer des Anerkennungsprozesseswürde über den1.1.09 hinausgehen.Da nun aber durch das vorzeitige Endeder letzten Bundesregierung auchdie Planung der Novellierung auf Eisliegt, wird das Universitätsrechts-Änderungsgesetztnicht wie geplant am1.1.09 in Kraft treten. Das bezieht sichnatürlich auch auf die Bestimmungenbzgl. der Anerkennung von Diplomarbeiten.Da bisher noch keine neue Regierunggebildet wurde, ist auch nichtklar, ob die Inhalte der Novellierunggleich bleiben oder ob es noch grundsätzlicheÄnderungen geben wird. Wasuns natürlich die Möglichkeit gibt, unsgegen die Abschaffung des § 85 UG2002 einzusetzen. Es muss außerdemÜbergangsbestimmungen geben, solltedas Universitätsrechts-Änderungsgesetzzukünftig in der aktuellen Formin Kraft treten.Gerda FelbingerVorsitzende ÖH SoWiEs liegen derzeit also keine Gründe vor,Diplomarbeiten nicht anerkennen lassenzu können. Um das Problem raschzu klären, haben wir bereits Kontaktmit der Uni aufgenommen. Über denweiteren Verlauf der Diskussion werdeich euch natürlich informieren!Liebe Grüße, Gerdagerda.felbinger@oeh.jku.atDie Fakultätsvertretung SoWi (2)Letzte Woche habe ich euch bereits über unsere Arbeit in den Uni-Gremien erzählt. Dieses Malwerde ich euch einen Überblick über die zwei weiteren Aufgaben geben:Koordination der StudienvertretungenEin weiterer Tätigkeitsbereich der ÖHSoWi ist die Koordination der einzelnenStVen. In diesen Bereich fälltunter anderem die Genehmigung vonSonderprojekt-Anträgen, die dich alsStudentIn unmittelbar betrifft: EinigeLVAs werden als Wochenend-Blockterminin einem Seminarhotel angeboten.Diese Art von Unterricht bringt natürlichviele Vorteile, ist aber auch mitdementsprechenden Kosten verbunden.Um euch bei der diesbezüglichenFinanzierung etwas unter die Arme zugreifen, gibt es den Sonderprojekttopfder ÖH SoWi. Ihr könnt als gesamteLVA-Gruppe einen Antrag auf Förderungeinbringen und bekommt dannvon uns eine Unterstützung in Höhevon Euro 20 pro Person.Projekte• Ausland: Seit September gibt esdie in Zusammenarbeit mit allenÖH-Fakultätsvorsitzenden undder Vorsitzenden vom ÖH REFIerarbeitete Broschüre „<strong>JKU</strong> <strong>goes</strong><strong>International</strong>“. Ihr findet darindie wichtigsten Infos zum ThemaAuslandsstudium, Finanzierung,Anerkennungen von Lehrveranstaltungenusw.• Berufstätige: Auf Antrag der ÖHSoWi ist eine Arbeitsgruppe eingerichtetworden, deren Aufgabees ist, sich mit den Problemenund Bedürfnissen der berufstätigenStudierenden auseinander zusetzen. Zu diesem Thema wurdebereits eine Umfrage per MailAlexandra Schlesinger1.stv Vorsitzende ÖH SoWidurchgeführt. Diese wird momentannoch ausgewertet. Sobalddie Ergebnisse vorliegen, werdenwir euch natürlich darüber informierenund die nötigen Schritteeinleiten, um die Situation derberufstätigen Studierenden an der<strong>JKU</strong> zu verbessern.alexandra.schlesinger@oeh.jku.at8 | ÖH-Courier WS08 #7


StV WiWiBachelor und Diplomstudium NEU fertigIn der letzten Studienkommissionssitzung wurden Bachelor- und neues Diplomstudiumendgültig beschlossen, was bedeutet, dass es jetzt auch endlich umfassende Informationengibt, die man nachlesen kann.UmstiegsbroschüreDie ÖH WiWi Umstiegsbroschüre istfertig und digital bereits unter www.oeh.jku.at/wiwi abrufbar. In gedruckterForm wird sie jede/r WiWi Studierendediese Woche zugeschickt bekommen,außerdem liegt sie auch im ÖHSoWi Büro auf.Ich darf dir hier nun noch einmal einenkurzen Überblick über die Konzeptionder neuen Studienpläne und über deineMöglichkeiten geben. Kommen wirzuerst zur Konzeption:GrundlagenphaseZu Beginn der neuen Studien wird wiebisher in einer Grundlagenphase einEinblick in die Welt der Betriebs- undVolkswirtschaft gegeben, indem es ausden meisten Bereichen Basislehrveranstaltungengibt. Diese LVAs sind kleinergeworden (statt Strategie und Marketingals 1 Kurs gibt es in Zukunft einenKS Strategie und einen KS Marketing).Dadurch, dass die Themengebiete proPrüfung kleiner werden, ist der Studieneinstiegetwas leichter geworden.Man kann sich jetzt auf 1 Thema proPrüfung konzentrieren. Das Argumentgegen diese kleineren LVAs, das wir ofthören ist, dass dadurch der Überblickund die Zusammenhänge verloren gehen.Ich traue mir ehrlich gesagt nichtzu, zu beurteilen, ob das stimmt odernicht, allerdings wäre folgendes dieAlternative zu den kleinen LVAs undsomit kleinen Prüfungen gewesen: Immer6 ECTS (sprich 3 der neuen Kurse)gemeinsam prüfen, was mit sichgebracht hätte, dass man immer alleThemenbereiche wiederholen müsste,wenn man in einem durchgefallen ist.ErgänzungsfächerBegleitend zu den wirtschaftswissenschaftlichenFächern gibt es auch weiterhinso genannte Ergänzungsfächerum den Horizont über die BWL undVWL hinaus zu erweitern. Weiterhinverpflichtend sind Englisch, Recht,Mathematik, Statistik und Informationsverarbeitung.Bei den sozialwissenschaftlichenLVAs wird es eine größereWahlfreiheit geben und zusätzlichwerden als PflichtergänzungsfächerGender Studies und WissenschaftlichesArbeiten eingeführt.Schwerpunkt- undSpezialisierungsphaseIm Bachelorstudium kann man sichdann aus dem umfangreichen Pool anSchwerpunktfächern drei bis vier (jenachdem welche es sind) aussuchenund die individuell interessantestenBereiche der Wirtschaft vertiefen.Im Diplomstudium NEU kann man96 ECTS, was beispielsweise 2 Spezialisierungenund 2 Schwerpunkten entspricht,wählen.Anzumerken ist hier noch, dass dieSchwerpunkte in Zukunft 18 ECTShaben werden (sprich 1 LVA mehr alsbisher).Martina LindnerVorsitzende StV WiWiZusammenfassungDas Konzept des Diplomstudiums istim Großen und Ganzen das gleichewie bisher, nur dass das neue organisatorischleichter studierbar ist. (z.B.Kernfach- und Diplomarbeitsfachproblematikfällt durch Abschaffung derDiplomabschlussprüfung weg; Schwerpunktekann man ohne Abschluss des1. Abschnittes fertig machen;…).Beim Bachelorstudium haben wir versuchtein Studium zu schaffen, daszwar breit gefächert ist, in dem manaber trotzdem so weit einen Schwerpunktsetzen kann, um fachlich für dieBerufswelt gewappnet und interessantzu sein. Durch die umfangreicherenSchwerpunkte ist das möglich.Deine MöglichkeitenDu wirst ab WS09 die Wahl haben, obdu im alten Diplomstudienplan bleibst,in den neuen Diplomstudienplan umsteigst,oder den Bachelor absolvierst.Um dir diese Entscheidung zu erleichtern,stellen wir dir mit oben genannterUmstiegsbroschüre unser gesamtesKnow-How zu diesem Thema zur Verfügung.Sollten noch Fragen offen sein, zögerenicht, dich bei mir zu melden.Liebe Grüße Martinamartina.lindner@oeh.jku.atÖH-Courier WS08 #7 | 9


StV SozWi / StV WiPädSTV SozialwirtschaftDie Studienvertretung Sozialwirtschaft möchte auch in diesem Semester einige Veranstaltungenanbieten, die die Möglichkeit eröffnen, abseits von der Universität den Horizont zu erweitern.Am Mittwoch, den 19. November2008 kommt Jean Ziegler ein renommierterSchweizer Soziologe, Politikerund Autor verschiedenster Büchernach <strong>Linz</strong>. Die meisten kennen ihnvon Erwin Wagenhofer’s Dokumentarfilm„We feed the world“, in dem JeanZiegler als UN-Sonderberichterstatterkommentiert. Jean Ziegler ist einer derschärfsten Globalisierungskritiker, undwird sich auch bei dieser Veranstaltung(Titel: „Das tägliche Massaker desHungers. Wo ist Hoffnung?“) kritischzu aktuellen wirtschaftlichen und politischenProblemen auseinandersetzen.Unsere zweite Veranstaltung, der Kinobesuchdes Films „Let’s make money“,wird am 24.11. 2008 stattfinden. Auchin diesem Film von Erwin Wagenhoferwerden die aktuellen wirtschaftlichenStrukturen kritisch durchleuchtet.FactboxDie StV Sozwi hat für dich aktuellzum Thema Finanzkrise 20 Gratis-Karten für „Let’s make money“am Mo (24.11.) um 16:45 Uhr organisiert.Der neue Dokumentarfilmvon Erwin Wagenhofer („We feedthe World“) versucht zu erforschen,wohin unser Geld im globalen Finanzsystemfließt. Anmeldung perMail an sozwi@oeh.jku.at.Treffpunkt:16:30 Uhr vor demMoviemento.Mehr Infos unterwww.moviemento.atFactboxStephanie WögerbauerStV SozWi-TeamJean Ziegler im <strong>Linz</strong>er Wissensturm,Anmeldung per Mail ansozwi@oeh.jku.at,Betreff: Jean Ziegler.Veranstaltungsbeginn: 19.11.2008um 19:00 im <strong>Linz</strong>er Wissensturm.stephanie.woegerbauer@oeh.jku.atAktuelles aus der Stv. WipädUmnominierungAufgrund von persönlichen Gründenhat Josef Schmid den Vorsitz in derStv. Wipäd zurückgelegt. Bei einer ordentlichenSitzung wurde Carola Berereinstimmig zur neuen Vorsitzendengewählt. Wir danken Josef Schmid fürseine tolle Arbeit, die er im Rahmendes Vorsitzes geleistet hat.Zu meiner Person…Wenn ich mich kurz vorstellen darf:Mein Name ist Carola Berer, ich studiereWipäd und Wiwi seit 2004 an der<strong>JKU</strong>. Meine Schwerpunkte hab eich aufMarketing, Organisation&Innovation,Berufs- und Betriebspädagogik, sowieWirtschaftsprüfung gelegt. Bereitsseit zwei Jahren bin ich in der Stv.Wipäd tätig und es bereitet mir nachwie vor noch großen Spaß. Besondersdie zahlreichen Gespräche mit Studierenden,der intensive Einblick in denStudienplan, die abwechslungsreicheÖH-Tätigkeit und die Zusammenarbeitmit den ProfessorInnen. Ich hoffe,die Aufgaben genauso gut wie JosefSchmid erledigen zu können. ZumGlück darf ich auf die tatkräftige Unterstüzungdes gesamten Wipäd-Teamszurückgreifen. Bei Fragen zum Wipäd-Studium stehen wir dir jederzeit gernein unserer Sprechstunde (jeden DO 10-11 Uhr) oder per Mail zur Verfügung.Wipäd-StammtischLetzten Dienstag fand der zweite Wipäd-Stammtischin diesem Semesterstatt. Zahlreiche Studierende fandensich in der KHG-Heimbar ein, um ingemütlicher Runde, sei es über das Studium,die Weltwirtschaftskrise, aberCarola BererVorsitzende der StV. WiPädauch über Privates zu sprechen. Geradefür Studierende in den ersten Semesternbietet der Wipäd-Stammtischausreichend Gelegenheit neue Wipädskennen zu lernen und sich die notwendigenUp-Dates über das Studium zubeschaffen. Der nächste Termin desWipäd-Stammtisches wird rechtzeitigbekannt gegeben.carola.berer@oeh.jku.at10 | ÖH-Courier WS08 #7


StV WiJus / KolumneMasterstudienplan UnternehmensjuristInDa es ab dem nächsten Semester schonfleißige AbsolventInnen des Bachelor-Studienganges Wirtschaftsrecht gebenwird, bastelt die Studienkommissionbereits jetzt am Masterstudienplan fürbeide Schwerpunkte.Die erste Adressefür deine Fragen:[ ]Beim Schwerpunkt SteuerjuristIngibt es meines Wissens keinerlei Probleme;das Berufsbild ist klar undman ist sich einig über die Fächer, diein den neuen Studienplan gepacktwerden. Dies ist jedoch beim Unternehmensjuristnicht ganz so klar,deshalb habe ich mich letzte Wochebereits an die zuständigen Professorinnenund Professoren gewandt, umihnen die Stellung der ÖH Wijus zudiesem Thema bekannt zu geben. ImInteresse der Studierenden schlagenwir vor, ein Masterstudium zu konzipieren,welches den Absolventenauch die Berufsberechtigung gibt.Eine Zulassung zu den klassischenBerufen wie Richter, Notar oderAnwalt wäre mit Abschluss des Masterstudiengangesnicht gewährleistet– das Studium würde, obwohl dieStudiendauer zwei Semester längerals im regulären Jus Studium dauert,ein geringeres Ansehen genießen undweniger berufliche Möglichkeitenbieten. Das kann nicht in unseremsowie im Interesse der Studierendensein – mehr zu studieren und wenigerdafür zu bekommen.Unser Studiengang wurde vor fünfSemestern wegen hoher Nachfrage inder Wirtschaft konzipiert. Die Frageist, ob ein Absolvent ohne Berufsberechtigungfür diesen Zweig überhauptinteressant ist. Dies könnenwir ganz klar mit „nein“ beantwortenund behaupten, dass das ohnehinschon eingeschränkte Berufsfeldohne die Berufsberechtigung massivbeschnitten und ein wichtiger Teilin Bezug auf diese praktisch orientiertenZiele verloren gehen würde.Wir werden bei der Erstellung alsTeil der Studienkommission besondersdarauf achten, dass die Interessender Studierenden einfließen, vorallem aber, dass der Masterstudienplan„studierbar“ wird.Bei Fragen oder Anregungen kontaktiertmich einfach per MailLiebe Grüße,Sabineoeh@oeh.jku.atSabine GroissStv. Vorsitzende der ÖH WiJussabine.groiss@oeh.jku.atUE Windelwechseln25 WSt (0 ECTS)Erziehung bedeutetin denersten Monatenund Jahrenvor allem eins:Vorbild sein. Nunhab ich damitja grundsätzlichkeine Schwierigkeiten.Ich bin vonmeinen Werten überzeugt und daherauch zuversichtlich, diese vermittelnzu können. Vor allem nämlich weil ichglaube, dass die von mir geschätzten undgelebten Werte die einzig wahren sind.Zum Beispiel bin ich überzeugt davon,dass Pünktlichkeit eine Frage des Respektsist, dass Lästern und Schimpfenüber kurz oder lang auf einen selbstzurückfallen, dass Ehrlichkeit am längstenwährt und Respekt vor anderenMenschen, unabhängig von Alter, Herkunftoder Geschlecht der Garant dafürist, dass ich mich täglich stolz in denSpiegel schauen kann.Aber wie in aller Welt soll meine TochterOrdnung lernen, Fleiß und schulischenEhrgeiz entwickeln, oder die Lustan Bewegung? Ich werde wohl oder übelan mir arbeiten müssen, habe also nochein gutes Stück Arbeit vor mir.Immerhin muss ich ja außerdem nochmeine Zeugnisse verstecken, die Fotosvom Türkeiurlaub 2004, manchenBriefwechsel, Fotos auf denen manmich rauchend sieht, oder trinkend,oder betrunken, ...ÖH Studieren mit KindFragen zu Zeitmanagement fürstudierende Eltern und mehrbeantwortet wie immer gern:stumki@oeh.jku.aEva Pilseva.pils@oeh.jku.atÖH-Courier WS08 #7 | 11


ÖH Referat für BildungspolitikWider dem ZeitgeistLetzte Woche berichtete das Bildungspolitische Referat über den katastrophalen Zustandder öffentlichen Infrastruktur in den USA. Nun legen wir den Fokus wieder auf dieBildungslandschaft in Österreich. Gerade die derzeitige Wirtschaftskrise schreit nachInvestitionen seitens der öffentlichen Hand.Zugegeben: Die aktuelle Situation desBildungswesens steht auf soliden Beinen.Dennoch besteht akuter Handlungsbedarf:Der Trugschluss „SinkendeSchülerInnenzahlen bedeutensinkenden budgetären Aufwand“ hatvor allem dazu geführt, dass Investitionenin den Bildungssektor sträflichvernachlässigt wurden. Darunter fälltvor allem eine moderne Ausstattungder Schulklassen und die Sanierungbzw. der Neubau von Schulen. Diechronische Unterfinanzierung des tertiärenBildungssektors (Hochschulen)kommt erschwerend hinzu.Zarte Änderungstendenzen sind seit2006 spürbar, eine wirklich umfassendeWissenschafts- und Bildungsoffensivewollten oder konnten FinanzministerWilhelm Molterer undWissenschaftsminister Hahn jedochnicht unterstützen. Und das, obwohles Molterer als ehemaliger Vorsitzenderder ÖH <strong>Linz</strong> eigentlich besser wissenmüsste. Eine deutliche und langfristigeAufstockung des Bildungs-. undWissenschaftsbudgets bringt nichtnur höhere AkademikerInnen-Quotenund steigende MaturantInnen-Zahlen,sondern sichert auch den WirtschaftsstandortÖsterreich nachhaltig ab. EinSilke HaiderBildungspolitisches Referatzusätzlicher Nutzen besteht des Weiterenin punkto Umweltschutz: Altbausanierungenleisten ihren Beitrag,um Österreichs Verpflichtungen fürdas Kyoto-Protokoll zu erfüllen.Der Ruf nach dem Staat ist wederfalsch noch altmodisch, sondernrichtig und progressiv.silke.haider@oeh.jku.at12 | ÖH-Courier WS08 #7


ÖH Sozialreferat / SteuerwickieService des SozialreferatesDas Pilotprojekt „BürgerInnenservice<strong>goes</strong> Kepler-Uni“ ist zu Beginn desWintersemesters 2008/2009 mit großemErfolg gestartet. Aufgrund der vielenpositiven Rückmeldungen wurde nunbeschlossen, das Projekt auch währendder Inskriptionszeit im kommendenSommersemester von 09. Februar bis 27.März 2009 fortzusetzen.In diesem Zeitraum wird das BürgerInnenservicewieder mit einerumfassenden Angebotspalettezu den Studierenden auf die Unikommen. Im ÖH Sozialreferat(Keplergebäude, gegenüber derHalle B) werden also auch imSommersemester 2009 folgendeLeistungen angeboten:• Aktivpass• An,- Ab- und Ummeldungdes Wohnsitzes• Anträge fürHeizkostenzuschuss• Bewohner - Parkkarten• Meldeauskünfte undMeldebestätigungen• VerlustmeldungenAber auch während des Semesters(außerhalb der Inskriptionszeiten)können im ÖH Sozialreferat zumeinen Sprechstundenzeiten weiterhinfolgende Serviceleistungenin Anspruch genommen werden:• Aktivpass und Anträge fürHeizkostenzuschussSprechstundenCordula KlessMo. u. Di.: 8.30 – 12.30 und13.00 – 16.00 UhrMi.: 11.00 – 13.30 und14.00 – 18.00 UhrDo.: 8.30 – 12.30 und13.00 – 15.00 UhrFr.: 8.30 – 12.00 UhrCordula KlessÖH Sozialreferat• Sozialberatung im ÖHSozialreferatBei dieser Gelegenheit möchte icheuch noch auf ein weiteres Angebotdes Sozialreferates aufmerksammachen. Als ausgebildete Sozialarbeiterinstehe ich euch in Zukunftauch für Beratungsgespräche zuallen persönlichen Anliegen undProblemstellungen, die über dasThema Studium und Beihilfen hinausgehenzur Verfügung.Das Beratungsangebot richtet sichan alle Studierenden, die in verschiedenstenpersönlichen Problemsituationenwie z.B. bei familiärenProblemen, Schulden- oderSuchtproblematik etc. eine ersteAnlaufstelle und Kontaktpersonsuchen. Auch wenn nicht du selbst,sondern jemand aus deinem Umfeldbetroffen ist, kann es hilfreichsein, Unterstützung durch eineneutrale Person zu erhalten. Da ichmit dem sozialen Netz in <strong>Linz</strong> gutvertraut bin, kann ich bei Bedarfauch Kontakt zu geeigneten Beratungseinrichtungenherstellen.Wenn ihr Anliegen habt, die ihrgerne in einem vertraulichen Rahmenbesprechen möchtet, könntihr euch jederzeit an mich wenden,um einen Termin für ein Gesprächzu vereinbaren.cordula.kless@oeh.jku.atSonderausgabenSonderausgaben sind zum Beispiel freiwilligePensions- und Krankenversicherungen,Steuerberatungskosten und auchder Kirchenbeitrag. Bei den Sonderausgabengibt es den Unterschied zwischenden „Topf-Sonderausgaben“ und den„unbegrenzten“ Sonderausgaben.Zu den Topf-Sonderausgaben zählenunter anderem Versicherungsbeiträgefür Zusatzversicherungen, eine Insassenunfallversicherungbeim Auto, abernicht die normale Haft- beziehungsweiseKaskoversicherung für PKWs.Außerdem können Darlehen zur Schaffungund Sanierung von Wohnraum abgesetztwerden. Diese Beiträge könnenaber mit maximal 2.920,- Euro berücksichtigtwerden und ein Viertel davonwirkt sich dann steuermindernd, bis zueinem bestimmten Einkommen, aus.Für BezieherInnen von AlleinerzieherInnen-und AlleinverdienerInnen geltendabei höhere Grenzen, die im § 18des Einkommenssteuergesetztes (EStG)geregelt sind.Der Kirchenbeitrag für anerkannte Religionsgemeinschaftenkann bis maximal100,- Euro pro Jahr berücksichtigtwerden, Steuerberatungskosten könnenunbeschränkt geltend gemacht werden.Allgemein gilt, die Sonderausgaben wirkensich nur dann aus, wenn du Lohnsteuerzahlst.Bei Fragen schreib mir ein Email ansteuern@oeh.jku.atSusi AichingerWirtschaftsreferentinsusi.aichinger@oeh.jku.atÖH-Courier WS08 #7 | 13


InterviewInterview - <strong>JKU</strong> <strong>goes</strong> <strong>International</strong>Interview mit dem Vizerektor für Kommunikation und Außenbeziehungen o. Univ. Prof. Dr. Friedrich RoithmayrCarina: Haben Sie selbst einen Auslandsaufenthaltwährend ihres Studiums absolviert?Ich gehörte der ersten Generation vonStudierenden an der <strong>JKU</strong>. Damals wares nicht üblich ins Ausland zu gehen,außerdem fehlten mir die finanziellenMittel. Ich habe erst in späteren Jahrenmeine Auslandsaufenthalte nachgeholt- aber dann intensiv.Thomas: Wieso sollten Studierende einenAuslandsaufenthalt in ihr Studium einplanen?Trotz der augenblicklichen internationalenFinanzsituation wird die Globalisierungdergestalt voran schreiten,dass Unternehmen vermehrt ihreGeschäfte weltweit machen. Dies erfordertvon AbsolventInnen der <strong>JKU</strong>ein verstärktes Tätig werden in diesenLändern. Kennt ein Absolventin oderein Absolvent die Kultur eines fremdenLandes und womöglich auch dieSprache, so ist dies ein unbezahlbarerWettbewerbsvorteil, der sich auch monetärauswirkt.Carina: Haben Studierende, die einenAuslandsaufenthalt absolviert haben Vorteilegegenüber Studierenden die keinen absolvierthaben?Es gibt eine umfassende wissenschaftlicheUntersuchung von Prof. Euler etal. Nach dieser Studie liegt der großeVorteil von Auslandsaufenthalten imErwerb von Sprachkenntnissen sowieim Erleben fremder Kulturen. Fürdie spätere Berufstätigkeit ist dies vonVorteil insbesondere in der interkulturellenKommunikation. Der Erwerbvon zusätzlichen Fachkenntnissen istwohl gegeben, liegt jedoch hinter denerstgenannten Faktoren.Carina: Was ist besser: Auslandssemesteroder –jahr?Um die Kultur eines fremden Landeskennen zu lernen ist von einem Mindestaufenthaltvon einem Semester auszugehen.Alle Studierenden die nacheinem Semester zurückkommen sagenuns, wäre ich doch zwei Semester geblieben.Die Problematik die sich derzeitergibt liegt in den Studienplänenim Bachelorekonzept. In 6 Semesternein Jahr Auslandsaufenthalt durchzuführenist nicht einfach. Es soll ja keinSemester verloren werden. Hier ist die<strong>JKU</strong> gefordert in ihren Studienpläneneine ausreichende Abstimmung mitden Partneruniversitäten zu machen.Thomas: Wie viele Partneruniversitätenhat die <strong>JKU</strong>?Die <strong>JKU</strong> hat derzeit 133 Partneruniversitäten.Mit einigen sind die Aktivitätenseit Jahren „eingefroren“; hier möchteich die Partnerschaft beenden. Aufder anderen Seite tun sich neue aktivePartnerschaften wie z. B. mit der SuttonHall University in Long Island auf.Thomas: Welche Partneruniversität könnenSie empfehlen? bzw. Welches Landkönnen Sie empfehlen? (Englisch oder bessereine andere Fremdsprache).Ein großer studentischer Andrangherrscht zu den klassischen Austauschländernwie den USA, Australien,Italien, Spanien, Schweden. Derzukünftige Arbeitsmarkt vieler unsererAbsolventen wird der nahe und ferneOsten sowie die Nachbarländer Österreichssein. Englisch als Fremdsprachezählt heute zum Standard. In einemJahr Auslandsaufenthalt kann man dieLandessprache (auch im Sinne einerFachsprache) schon recht gut erlernen,wenn man sich bereits in der HeimatVorkenntnisse aneignet. Ich gebe eineklare Empfehlung für Universitäten inden Nachbarländern, sowie im nahenund fernen Osten ab. Dort ist der Arbeitsmarktder Zukunft.Carina: Was macht die Uni, um die Hürdeneines Auslandsaufenthaltes abzubauenbzw. dass mehr Studierende den Weg insAusland finden?Der Vizerektor für Kommunikationund Außenbeziehungen kann nur eineDrehscheibe sein. Er ist in hohem Ausmaßvon der Mitwirkung der Studienkommissionenabhängig. Ich besuchederzeit alle Studienkommissionen, umdort ein Verständnis und weiter eineKultur für Auslandsaufenthalte aufzubauen.Das „Knowing-Doing Gap“ist manchmal noch sehr groß. Auf deranderen Seite darf ich festhalten, dassdie Stipendiensituation für Auslandsaufenthaltederzeit noch ganz gut istund monetäre Aspekte kein Grundsein sollen einen Auslandsaufenthaltnicht anzutreten. Ein weiteres Problemliegt in der Anrechung, von im Auslandgetätigten Prüfungen. Hier mussdie Universität großzügiger sein, ohnedabei Qualität zu verlieren. Nicht zuvergessen ist, dass ein Großteil unsererStudierenden berufstätig ist, was Auslandsaufenthaltzusätzlich erschwert.Vortsetzung des Interviews gibtsim kommenden Courier14 | ÖH-Courier WS08 #7


InternationakweekÖH-Courier WS08 #7 | 15


Summer SchoolDas war die Summer School ThailandLetzten Sommer haben wir uns dazu entschlossen, an der „<strong>International</strong> Summer School Thailand“ teilzunehmen. Die Sommerakademie wurdevon der Johannes Kepler Universität und der Thammasat University in Thailand in Zusammenarbeit mit der Österreichischen Gesellschaft fürOstasienforschung organisiert. Von Rebecca Höretzeder, Valerie JaukerSummer School TeilnehmerInnen. Siezeigten uns „ihre“ Stadt und spartennicht mit InsiderInnentipps. Am erstenWochenende hatten wir die Gelegenheit,mit unseren Buddies die Ruinenund Tempel der alten Hauptstadt,Ayutthya, zu besichtigen.Unsere Flugroute führte uns von Wienkommend über Dubai nach Bangkok.Nach einem langen anstrengenden Flugcheckten wir im New Siam Riverside,welches nahe dem Chao Praya Flussund direkt im Zentrum lag, ein. Dassollte für die kommenden drei Wochenunser zu Hause sein. Die Zimmer warengeräumig und komfortabel. Das Personalstets freundlich und sehr höflich.Von Montag bis Freitag besuchten wirgemeinsam mit Studierenden aus Österreichund Deutschland die Lehrveranstaltungenan der ThammasatUniversity, der zweitältesten Universitätdes Landes. Die Lehrinhalte derVeranstaltungen deckten ein breitesSpektrum ab und reichten von der geschichtlichenEntwicklung Thailandsbis zur aktuellen politischen Lagedes asiatischen Raums. Ein weitererSchwerpunkt lag im wirtschaftlichenBereich, wobei die kulturellen Aspektedes Landes natürlich auch im Kursprogrammenthalten waren. BesondereHöhepunkte des akademischenProgramms waren die wöchtenlichenField-Trips, welche uns zur Bank ofThailand, zur Stock Exchange und zurSinger-Beer Brauerei führten.Ein Bestandteil der Sommerakademiewar das „Buddy Program“. Dabeistehen Studierende der ThammasatUniversity den Gaststudierenden mitRat und Tat zur Seite und verbringenauch einen Teil ihrer Freizeit mit denAn den Abenden machten wir unsregelmäßig auf den Weg die Stadt,die niemals schläft, zu entdecken. InBezug auf das Ausgehen hat Bangkokeiniges zu bieten und lässt keine Wünscheoffen. Egal, ob man zu Jazz Klängeneinen Cocktail genießen will, oderbei Live Musik mit einem Biertscherlanstößt, die Ausgehmöglichkeiten sindschier unendlich. Ein InsiderInnentippsei hier vermerkt: Der exklusive BedsupperClub wird alle noch so versiertenFortgeherInnen von den Sockenhauen.Einige von uns nutzten die Gelegenheitund verbrachten einen Abend imLumpini Stadion, um sich voll undganz dem Thai-Boxen, dem blutigenNationalsport des Lands des Lächelns,zu widmen. Andere wiederum machteneinen Wochenendausflug zu denidyllischen und malerischen InselnThailands.Bangkok ist ein Einkaufsparadies undgeradezu ein Muss für Shopping-16 | ÖH-Courier WS08 #7


ThailandFreaks. Man hat genügend Gelegenheiten,sein Verhandlungsgeschick aufden unzähligen Märkten unter Beweiszu stellen und das eine oder andereSchnäppchen zu erbeuten. Darüber hinausladen auch die großen ShoppingZentren zu ausgedehnten Einkaufstourenein. Ein Tipp von uns: Packt beimHinflug ja nicht zu viel ein ;-)Die Zeit verging wie im Flug und nachdrei Wochen an der Universität folgteeine Rundreise, die uns zunächst in denNorden Thailands nach Chiang Mai,eine Stadt so groß wie <strong>Linz</strong>, führte.Unsere erste Sightseeing-Station warder auf einem Berg gelegene Doi SuthepTempel, welcher durch seine Lageeinen besonderen Charme hat. Umden Rest der Reise gut zu überstehen,wurden wir in diesem Tempel sogarvon einem Mönch gesegnet. Ein spirituellesErlebnis, das uns einen Einblickin den Buddhismus gewährte. Dengelungenen Tag ließen wir bei einemgemeinsamen Abendessen und derTanzaufführung einer traditionellenthailändischen ArtistInnengruppe ausklingen.Am nächsten Tag besuchten wir einElefantencamp, um einen Elefantenrittdurch den Dschungel hinzulegen. DieElefanten hatten aber nochviel mehr zu bieten undwir staunten über die aufgut deutsch „g´schickten“Vierbeiner und ihre Kunststücke.Unter anderem feuertenwir die Elefanten auchbeim Elfmeterschießen an.Die Elefanten überzeugtenmit viel Ballgefühl, sodasssich einige unserer Spielerder Fußballnationalmannschaftnoch eine dickhäutige Scheibeabschneiden könnten ;-)Die Eckpfeiler unserer Rundreise inder vierten Woche waren die früherenHauptstädte des Landes. Deshalb bestauntenwir als nächstes die Ruinender ersten großen Metropole, eines derbedeutendsten Königreiche im altenThailand: Sukhothai. Unsere Ruinenstädtereiseführte uns zu zahlreichenTempeln. In diesem Zusammenhangpasst unserer Meinung nach der vielstrapazierte Spruch „Same same, butdifferent“ sehr gut, mit dem die StraßenhändlerInnenin Bangkok ihre Warenanpriesen.Mit dem Flug zurück nach Bangkokneigte sich unser Aufenthalt dem Endezu. Bei einem anschließenden gemeinsamenAbendessen, ließen wir unsereEindrücke und Erlebnisse nocheinmalRevue passieren.Zum Abschluss dieses Berichtes möchtenwir noch ein paar persönlicheHighlights erwähnen, wozu auf jedenFall die thailändische Küche zählt. Besondersfür jene unter euch, die gernescharf essen, können wir die Garküchenrund um die Khao San Road nurempfehlen. Wer sich dem Genuss einerThai-Massage erst einmal hingibt, wirdschnell merken, wie angenehm die aufden ersten Blick groben Massagetechnikender Thais wirklich sind.Wir möchten uns bei dieser Gelegenheitbeim ProgrammkoordinatorHerrn Mag. Istvan Rado und demstellv. Koordinator Herrn AbrahamPol für die Koordination und Organisationund den reibungslosen Ablaufdieser Sommerakademie recht herzlichbedanken. Es war eine schöne Zeit mittollen Leuten in einem für uns EuropäerInnenexotischen Land, das wirnun besser kennen und dessen Kulturwir nun besser verstehen. Auf keinenFall möchten wir diese Zeit missenund mit gutem Gewissen können wirdie Summer School Thailand weiterempfehlen.<strong>International</strong> Week:Summer School Taiwan 2009Summer School Thailand 2009Wo: Keplergebäude, Halle CWann: 20.November, 13.00 Uhrvalerie.jauker@oeh.jku.atÖH-Courier WS08 #7 | 17


AuslandCincinnatiHi, liebe Leute! Was sagt man dazu? Jetzt bin ich doch tatsächlich in Amerika und studiere <strong>International</strong> Business an der University of Cincinnati,in Ohio. Für alle, die es nicht wissen, Ohio liegt im Nordosten von Amerika und grenzt an Kanada an. Cincinnati oder auch genannt die „Königindes Westens“ ist aber ganz im Süden von Ohio und reicht bis in die benachbarten Bundesstaaten Kentucky und Indiana. Der Großraum hatannähernd zwei Millionen Einwohner.Aller Anfang ist schwer….Also... bin hier schon seit zwei Monatenund es kommt mir vor, als wäreich erst seit drei Wochen hier. Die Ankunftwar für mich furchtbar, weil ichmitten in der Nacht, als in Cincinnati,kurz Cincy, ein Hurricane gewütet hat,angekommen bin. Nichtsdestotrotz,hatte ich ziemlich viel Glück!! MeineKoordinatorin in den USA hat sich dieganze Zeit erkundigt, ob ich heil gelandetbin und hat mich wirklich in jedererdenklichen Situation unterstützt. Ichmuss ehrlich sagen, dass hier die <strong>International</strong>Students sehr willkommengeheißen werden. Da wird ein Empfangsondergleichen draus gemacht!!Es gibt Buffets, Spiele, Gratis<strong>International</strong>PhoneCards,CampusTours,CityTours und natürlich verschiedeneOrientierungsveranstaltungen!Einziehen/es sich heimelig machenund nebenbei noch zu all den Eventsauf der Uni gehen war für mich amschwersten bis jetzt. Am Anfang weißman nämlich noch nicht, welche Geschäftees überhaupt gibt und wo manDiverses bekommt. Das sollte mannicht unterschätzen!!!Aber alles geht vorbei… Man gewöhntsich an die Umstände, passt sich an,erlebt seinen/ihren „CultureShock“und lebt sich in die jeweilige, neueGesellschaft ein. Man schließt Freundschaften,tritt Gruppen oder Clubsder Gastuni bei und wird für einebegrenzte Zeit zum(zur) waschechtenAmerikanerIn!!Uni & KurseUniversity of Cincinnati, ca. 37.000StudentenInnen!!Rieeesiger Campus, ein Footballstadium,ein Baseballstadium, ein Fußballspielplatz,mehrere Tennisplätze, einKino, zwei Mensen, fünf Studentenheime(viel größer als das Raabheim),ein unglaublich tolles Fitnesscenter mitdrei SwimmingPools, Massagebereich,mit allen möglichen Fitnessgeräten,eine Radiostation, ein Supermarkt,mehrere Schnellrestaurants, ein großerBuch-Elektroladen, eigene Shuttlebussefür den Campus, die dich vonA nach B bringen, und das meiste fürStudentenInnen gratis!KurseAlso die Kurse sollte man hier nichtunterschätzen. Die AmerikanerInnenhaben einfach ein ganz anderes System.Ich würde die AmerikanerInnenals sehr fleißig und strebsam bezeichnen.Dementsprechend musst du auchviel Zeit in die Kurse investieren. DasFaszinierende dabei ist allerdings, dassin meinen Kursen beispielsweise allesvon einer für mich ganz neuen, globalenPerspektive gelehrt wird. Wirhaben live Videokonferenzen mitFinnland, lernen verschiedenste Marketingkonzepteoder Verkaufstatikenaus aller Welt kennen und werden fürBewerbungsgespräche in Firmen trainiert.Sehr interessant alles und vorallem viel praxisorientierter!WeekendsAn den Wochenenden geht es hierimmer total zu. Unter Garantie steigtimmer irgendwo in den Nachbarstraßender Uni eine Hausparty bis in diefrühen Morgenstunden. Freitag undSamstag sind die meisten StudentenInnenaußer Haus und feiern z.B.in den Verbindungshäusern. Bars undTanzlokale wären, wie mir empfohlenwurde, am Mount Adams. Die mussich alle nu ausprobieren!! Ansonstenbietet sich hier eine Bandbreite vonMöglichkeiten, die man untertags oderabends machen kann. Chicago oderColumbus wären die größeren, nächstgelegenen Städte und musst du gesehenhaben!Special EventsEs ist wirklich erstaunlich, ja fast unglaublich,wie viel du innerhalb einerkurzen Zeit erleben kannst. Obwohlich erst seit kurzer Zeit hier bin, hab ichschon Sachen erlebt bzw. gesehen, vondenen ich nur hätte träumen können.Beispielsweise hab ich Barack Obamaschon zweimal (!) live gesehen, wie erseine beeindruckende Rede auf meinerGastuni gehalten hat. Ich habe NataliePortman die Hand geschüttelt, einenHai gestreichelt und Krokodilfleischgegessen. Nicht, dass ich letzteres unbedingtwiederholen würde, aber wasich damit veranschaulichen möchte,ist folgendes:Mein Horizont hatt‘ ich sich einfach18 | ÖH-Courier WS08 #7


durch die zahlreichen Erlebnisse soschnell vergrößert. Ich weiß jetzteinfach viel mehr über das Leben dadraußen in der weiten Welt, überhaupthab ich einen völlig neuen Blickwinkelgekriegt!!Einen Auslandsaufenthalt musst du alsChance sehen, aus dir hinauszuwachsenund die positiven Dinge einer Kulturfür dich zu gewinnen. Seh‘ es alsBereicherung und natürlich als spaßigeAbwechslung für dein Leben, das diemeisten von uns wahrscheinlich in Österreichverbringen werden!Upcomings eventsDieses Wochenende ist ganz im Zeichenvon Halloween gestanden und eswar wiedermal eine völlig neue Erfahrungfür mich. Eine Art großer Carnival,der viele Parties (yeah!) nahe derUni und die unterschiedlichsten Kostümegeboten hat. (PS: Was es hier allesfür Halloween gibt, ist sagenhaft!!)Bald ist dann auch DAS berühmteThanksgiving, bei dem Familien festlichTruthahn u.v.m. servieren. AmerikanischeFeiertage wären z.B. nochVeterans Day, Martin Luther King Dayoder Memorial Day.im Fernsehen oder Radio mitverfolgt.Es ist ganz interessant, dass alles sohautnah erleben zu dürfen. Sehr vieleAmerikanerInnen waren ganz aufgeregtund happy, dass Mr. Obama dasRennen machte. Manche flippen völligaus. Oh, … und die größte Differenzverglichen zu Österreich ist mitSicherheit, dass hier jeder seine Präferenzfür den jeweiligen Präsidentenlauthals ausspricht und stolz drauf ist.Also ein großes Wahlgeheimnis gibt’shier nicht!! Da siehst du überall aufden Häusern, auf den Autos, ja sogarKleidern Schilder/Plakate/Sticker vonObama (vs. McCain). Hätte ja nochso viel zu erzählen, aber das wär‘s malfürs erste zu mir und meinem Auslandsaufenthalt.Ich hoffe, ihr habt einenkleinen Einblick in meine neue Weltund einen Gusto auf ein Auslandssemesterbekommen.Cincinnati, OhioGröße: (206.1 km²)Einwohnerzahl: Kern ca. 300.000,Großraum: ca. 2.000.000Sehenswertes: Fountain Square,Carew Tower, Cincinnati Museumat Union Terminal, Newport Aquarium,Kings Island, Arts Museum,Jungle Jimms, u.v.m.Campusleben: Footballgames mitvielen Cheerleadern, Baseball- undBasketballgames, MainstreetCinema,T.U.C. Catskeller, im RecCentertrainieren, etc.Weiters möcht ich noch erwähnen:Live die US-Wahl mitzuerleben ist einerder Gründe, ins Ausland zu gehen.Es geht hier drunter und drüber. Seiteinem Jahr schon haben die AmerikanerInnenden Wahlkampf vorbereitet…Heute war der entscheidende Tag– Das Ende des Wahlkampfs bzw. der„election day“! Fast jeder ist zuhausegewesen und hat eifrig die DurchsagenViele, schöne Grüße aus denVereinigten Staaten von Amerikawünscht Euch Eure Isa JUnialltag: zu den Kursen gehen,sich berieseln lassen, Sporteln imFitnessCenter, auf die Mensa (CRC)essen gehen, u.s.w.Größte Herausforderung: der Anfang!!(Wohnung/Zimmer alleineeinrichten)Schönster Moment: Reiten in Metamora/IndianaFreizeitgestaltung: in Kenwood(shopping mall) einkaufen gehen,ins Kino gehen, zu den Footballspielengehen, Broadwayshows anschauen,auf Parties gehen, Museenbesuchen, etc.ÖH-Courier WS08 #7| 19


LUIDas LUI rockt den CampusWährend der Herbst langsam aber sicher über das Land kommt und die Tage kürzer werden, so gibt es doch immer wieder Anlässe, die auch dieNächte kürzer erscheinen lassen. Euer Studentenlokal, das LUI, freut sich euch auch immer wieder solche Anlässe bieten zu können und wirdeuch auch nächste Woche ein Highlight der Sonderklasse bieten. Das CampusRock, das sich in seiner mittlerweile sechsten Ausgabe die Ehre gibt,bringt euch äußerst angesagte Bands aus ganz Europa, die das LUI bis auf seine Grundfesten erschüttern werden!Doch bevorwir euch dieEinzelheitenzu diesemEvent verratenmöchtenwir euch zuerstvor Augen halten, was ihr vorigeWoche alles versäumt habt. Das heißt,die von euch, die dabei waren, könnensich jetzt ins Fäustchen lachen denn siewaren bei zwei sehr lustigen Events inder ersten Reihe. Die Woche begannschon fast traditionell am Dienstag mitdem mediterranen Stammtisch, beidem euch die StudentInnen aus demSüden unseres Kontinents ihre Art zufeiern ausgesprochen eindrucksvollvor Augen führten. Mal abgesehen vonden leckeren Snacks war es einfach einParty-Abend der Extraklasse, der Lustauf mehr macht. Kein Problem, dernächste Stammtisch ist bereits nächsteWoche, da gibt sich dann der OstenEuropas die Ehre.aber nicht anzumerken und er lieferteUnterhaltung pur mit seiner Mischungaus Rap, Funk und Soul. Da war daskalte Wetter nur noch ein Gesprächsthemaam Rande und die Gäste hattennur noch Feiern im Sinne. Wer mehrvon ihm hören will, Insider könneneuch seinen Namen verraten oder wirder euch schon im Dezember wiederbeglücken. Grundsätzlich lässt sichsagen dass die Live-im-LUI-Aktion eingroßer Erfolg ist, da sie einfach eineAbwechslung zum normalen Fortgehenin den diversen <strong>Linz</strong>er Lokalitätenbietet und dabei doch immer etwasNeues zu bieten hat. Also, falls ihr esnoch nie erlebt habt, dann solltet ihreuch mal einen Freitag nichts anderesvornehmen und euch ab 21.00 Uhrim LUI einfinden, für Spaß, Getränkeund tolle Musik ist dann sicherlich gesorgt.Eine Ausnahme bietet da nur dernächste Freitag denn da ist es…nicht oft zu finden waren. Angefangenmit der deutschen Gruppe Grossstadtgeflüster,die sich in Deutschland undauch in Österreich mittlerweile einensehr guten Ruf erarbeitet haben undsicherlich auch euch zusagen werden.Weiter geht’s mit Trouble Over Tokyo,einem äußerst talentierten Briten, derbereits einmal im LUI aufgetreten istund mit seiner eindrucksvollen Live-Performance nur gute Erinnerungenhinterließ. Auch die anderen Gruppen(Tribute To Nothing, Outsmarted undTalk Radio Talk) sind Garanten für einenrockigen Abend der sicherlich nurfür eines sorgen wird: Lust auf CampusRockVol. 7! Und auch das wirdkommen, darauf könnt ihr euch verlassen,dafür stehen wir mit unseremNamen JAuch fürs Auge wird was geboten!Für das leibliche Wohl wurde gesorgt!DJ Jorge rockte das HausDer Freitag bot euch im Rahmen derLive-im-LUI-Reihe einen Neuling hinterden Turntables. DJ Jorge war dasDa steppt der Bär bzw. die spanische ArmadaZeit für CampusRock Vol. 6Wie zu Beginn dieses Artikels schonerwähnt ist das CampusRock mittlerweileein Fixpunkt im Veranstaltungskalenderdes LUI und wir freuen unsdass es auch dieses Semester wiedersoweit ist. Gemeinsam mit dem ÖH-Referat für Kultur bieten wir euch Top-Acts, wie sie in unseren Hallen nochIhr seht, im LUI wird euch immeretwas geboten, sowohl unter der Wocheals auch am Wochenende. ZumSchluss bleibt mir nur noch zu sagendass wir auch weiterhin die Cocktailsder (mittlerweile dritten) Woche füreuch im Angebot haben: Caipirinhaund White Russian! Also, eine schöneWoche wünscht euch dasLUI-Teamlui@oeh.jku.at20 | ÖH-Courier WS08 #7


]ÖH ShopNeues aus dem ÖH- ShopDer ÖH- Shop ist ständig bemüht das Angebot und den Service für Studierende zu verbessern.Darum gibt es jetzt seit kurzem im ÖH- Shop einen Druck- PC.Der neue Druck- PCSo ziemlich jedeR kennt das leidigeThema des Ausdruckens auf derUni. Kopierer gibt es genügend aberDruckstationen sind rar, außer denDruckstationen im Kopfgebäude gibtes keine Möglichkeit Dokumente kostengünstigauszudrucken. Hier schafftder ÖH- Shop Abhilfe. Seit neuestemsteht den Studierenden ein PC im ÖH-Shop zur Verfügung mit dem es möglichist, während der Öffnungszeitenetwas auszudrucken.Und so funktionierts: Die Daten vorherauf einen USB- Stick abspeichern,mit dem Stick in den ÖH- Shop kommen,in den Computer einstecken undausdrucken. Eine Seite in schwarzweißkostet dich 5 Cent, ein doppelseitigesBlatt schlägt mit 6 Cent zuBuche und für 50 Cent bekommst dueinen farbigen Ausdruck. Geht schnellund unkompliziert. Sollte es dennochzu Unklarheiten kommen, steht dirunsere Shop Team natürlich gern zuVerfügung.Medienkoffer verleihUm die Brieftasche der Studierendenetwas zu entlasten verleihen wir seitdiesem Semester auch Medienkoffer.Wie vorhergesehen ist die Nachfragedementsprechend groß. Jedoch sindnoch 2 Medienkoffer des BürgerlichenRechtes und 2 Medienkoffer des Privatrechtes1 zum Entleihen erhältlich.Wenn du also noch einen brauchst,solltest du dich beeilen. Die Entlehndauerbeträgt 2 Wochen.denise.rudel@oeh.jku.atbernhard.mader@oeh.jku.atDenise Rudel & Bernhard MaderÖH Shopweiterführende InfosWenn du Fragen oder Anregungenzum Open Course Ware Projekthast, kannst du uns gerne ein Mailan shop@oeh.jku.at senden oder einfachin unserer wöchentlichenSprechstunde:immer Dienstags von 17 bis 18 Uhr,vorbei schauen.Ein Rückblick – Der ÖH Courier vor 10 JahrenVor 10 Jahren hat das Land OÖ ein Pilotprojektzur Förderung von Uni-AbgängerInneneingeführt. Um ihnen den Weg zur Selbstständigkeitzu erleichtern, konnten sie einJahr als UnternehmerInnenassistentInnen inder Praxis Erfahrungen sammeln und erhieltendafür ein Stipendium. Der Vorteil für dieUnternehmen war ein Zufluss von frischemtheoretischem Wissen, AbsolventInnen hingegenprofitierten von einer guten Berufspraxisund der Möglichkeit, danach mit derUnternehmerInnenprüfung abzuschließen.Bezahlt wurde ihnen umgerechnet € 640,-Stipendium im Monat und, wenn nichtvorhanden, eine Krankenversicherung. DreiMonate nach Abschluss musste der/die AssistentIndie Prüfungablegen, bei Bestehenwurde auch noch dieHälfte der Prüfungskostenvom Land OÖrefundiert.von Karoline SchmalwieserCourier downloadenab Sonntag auf www.oeh.jku.at]ÖH-Courier WS08 #7 | 21


Campus Rock VICAMPUSROCK VOL.6 | FR 21.NOV | LUI (Mensakeller)Vor 3 Jahren zum ersten Mal als eine einmalig geplante Veranstaltung durchgeführt, blickt dasCampusrock mittlerweile auf 5 großartige Events zurück. Das Feedback des Publikums und desdamit immer ausverkauften LUI bestätigt das Image von hohem Niveau an Rock und alternativerMusik am CAMPUSROCK. Das Team hat sich auch dieses Mal wieder ein LineUp auf die Beinegestellt, dass für einen genialen Konzertabend sorgen soll.Runde frei für CAMPUSROCKVOL. 6Neben internationalenActs rocken auch die<strong>Linz</strong>er „Outsmarted“demnächst das LUIAm Freitag den 21. November 2008geht das CAMPUSROCK in die bereits6. Runde. Auch dieses Mal gibt esein LineUp mit fünf großartigen Bandsaus England, Deutschland und Österreich.Zum ersten Mal vhaben wirauch für eine ordentliche AftershowParty gesorgt.NACHLADER aus Berlinwird mit seinem DJ Set ordentlichfür Stimmung bis in die Morgenstundensorgen. Das Garderobenproblemwurde auch gelöst mit einer bewachtenGarderobe kann man um Euro 1,00seine Jacke sicher hinterlegen.Wie komme ich an Tickets?Tickets gibt es wie üblich keine imVorverkauf. Jedoch besteht die Möglichkeitsich bis 20:00 Tickets an derAbendkassa reservieren zu lassen. Einfacheine Email bis 20: November2008 an claudia.ruzmarinovic@oeh.jku.at mit dem Betreff „Tickets CampusrockVol.6“ schicken. Dabei Namen,Anzahl der Tickets und Telefonnummernicht vergessen.Eintrittspreise:Euro 8,00 / Euro 6,00 (für Studierendemit Studierendenausweis).Bands am CampusrockEröffnen wird den Abend eine Bandaus Deutschland.• TALK RADIO TALK! ist derName. In ihrem Heimatlandschon lange kein Geheimtippmehr stürmen die Screamo Jungsjetzt auch Österreich. Man kanngespannt sein!Danach ist es Zeit für ein Heimspielder besonderen Art. Die Rock'n'RollJungs der <strong>Linz</strong>er Band• OUTSMARTED stürmen dieBühne und verwandeln das LUIin einen Kessel aus Rock'n'Roll,Punk und Hardcore.Als dritte Band im Bunde geht es weitermit Christopher Taylor und• TROUBLE OVER TOKYO, diefür gute Stimmung sorgen werden.Mittlerweile kein Noname,seit seinen Erfolgen mit der aktuellenPlatte Pyramides, begeistertder Londoner immer wieder aufsNeue mit seiner einzigartigenStimme und ehrlich menschlichenTexten.Schließlich sind die 4 Jungs ausWorcester (England) an der Reihe.Mit ihrem einzigartigen Postcore undHymnen die zum Mitsingen einladenwird• TRIBUTE TO NOTHING mitihren mittlerweile auch in Österreichbekannten Bühnenperformancesden Siedepunkt des Rockkesselserreichen.Zum kochen bringen wird dies als krönenderAbschluss das Berliner Trio• GROSSSTADTGEFLÜSTER.Bekannt geworden durch ihredamalige Single „Ich muss garnix!“ haben Sie im Sommer vieleFestivals in ganz Europa besucht.In Österreich konnte man Sie alsHeadliner am Reichenstein Festivalund am Frequency sehen. Nunsind GSGF wieder auf Club Tourund machen halt im LUI um dasCAMPUSROCK VOL.6 zu rocken.Auch Jen, Raphael und Chriz vonGroßstadtgeflüster sorgen am CampusrockVol.6 für gute Stimmungkultur@oeh.jku.at22 | ÖH-Courier WS08 #7


:sinnlichZutaten für 3 Personen:Tomatensuppe (mit Brandy)• 1 Schuss (oder mehr) Brandy (falls vorhanden)• 500ml geschälte Tomaten im Saft• 1 Zwiebel• 1 Knoblauch• 500ml Brühe (nach Belieben Huhn oder Rind)• 1-2 EL Sauerrahm• etwas Mehl zum Stauben• Olivenöl/Salz/PfefferZubereitung:- Zwiebel und Knoblauch fein hacken, in Olivenöl anschwitzen undmit Brandy ablöschen (ansonsten etwas von der Brühe verwenden)- Tomaten hinzugeben und aufkochen lassen- Brühe aufgießen und bei mittlerer Hitze köcheln lassen- Mit Mehl binden und einmal kurz aufkochen- Bei Bedarf nun pürieren- Sauerrahm unterrühren, nicht mehr aufkochen- Nach Belieben würzen- Mit Parmesan und etwas Basilikum servieren - Mahlzeit!www.studentenrezepte.comLoslassensinnlich / sinnlosAffen werden in Afrika auf eine bemerkenswerte Art gefangen:Man gibt eine Süßigkeit in ein kleines Loch im Boden und wartetdarauf bis ein Affe den Leckerbissen entdeckt hat und in dasLoch greift. Das Loch ist gerade so groß, dass er wenn er die Handöffnen würde problemlos wieder herauskäme. Der Affe klammertsich aber am Leckerbissen fest und kommt mit der geballten Hand unmöglich aus demLoch heraus. Jetzt braucht man nur noch hingehen und sich seinen Affen schnappen.Endlich mal was vernünftiges für alle Affenfans in dieser Kolumne Doch auch unsMenschen (so weit sind wir ja von den Affen nicht weg) fällt es oft schwer, von Dingenloszulassen – vom bereits so vertrauten Job, vom Lieblingskleidungsstück, von alten Gewohnheitenund natürlich und vor allem von geliebten Menschen.Das ist auch gut so. Aber nur so lange bis die Dinge an denen wir so starr festhalten zuFallen werden – und wir uns nicht weiterentwickeln können. Alte Gewohnheiten sind dasehr gefährlich. Denn wenn wir das tun, was wir immer tun, bekommen wir auch genaudas was wir immer bekommen haben. Wenn wir mehr als das oder etwas anderes wollen,müssen wir vom alten, vertrauten und für uns einfachen Weg abgehen und uns in dengefährlichen Dschungel der Unsicherheit wagen um einen für uns noch besseren Weg zufinden. Die Angst vor der mittleren Phase, in der wir alleine und orientierungslos sind,hindert uns oft daran diesen Schritt auch tatsächlich zu tun – oder aber wir tun ihn, abergehen nach anfänglichen Schwierigkeiten wieder zurück zum vertrauten Pfad. Egal wiewir uns entscheiden – wir sollten immer bedenken dass das woran wir so starr festhaltenvielleicht doch nur eine Falle ist...:sinnlosDr. HouseDr. Terzi: "Das ist Dr. Sydney Curtis von der Maeo-Klinik. Er war auch bereit, bei derDiagnostik zu helfen."House: "Der Autor von 'Curtis Immunology', DER Curtis?"Dr. Curtis (erfreut): "Sie haben es gelesen?"House: "Nö. Mein Klavier stand dadurch nicht mehr schief."Der kleine RätselspaßRätselEin Beamter (es könnte natürlich aucheine Beamtin sein, in diesem Fall wares aber ein Beamter) hat es sich zur Gewohnheitgemacht, jeden Tag das aktuelleDatum mit Würfeln darzustellen. Für die Monatstage(zweistellig, d.h. vom 01. bis zum 31. eines Monats) benutzter genau zwei sechsseitige Würfel mit Ziffern (von 0 bis 9).Wie müssen die Ziffern auf den beiden Würfeln verteiltsein, damit dies möglich ist?Lösung:Würfel A: 0; 1; 2; 6; 7; 8Würfel B: 0; 1; 2; 3; 4; 5Funktioniert nicht? Doch, denn die Zahl 6 kann auch als 9 benutzt werden!In den vergangenen Semesternhaben viele besonders sinnloseIdeen ihren Weg auf die SinnloseSeite des ÖH-Courier nichtgefunden. Da „Leider nein -KandidatInnen“ bei diversenCasting-Shows manchmal größereBerühmtheit erlangen, als dietatsächlichen SiegerInnen, wollenwir euch unsere gescheitertenIdeen nicht vorenthalten…Comics erfreuen sich großerBeliebtheit bei der LeserInnenschaft.So war die Idee zuLeider Neineiner eigenen Comic-Reihe imÖH-Courier schnell geboren.Doch dies scheiterte am fehlendenkünstlerischen Talentder RedakteurInnen. Auch derVorschlag, einfach eine Figuraus erfolgreichen Charakterenzusammen zu basteln wurdeschnell verworfen. Denn einemelancholische „CharlizeBrown“, mit dem Aussehen vonBugs Bunny, einer Vorliebe fürLasagne und dem Humor vonHägar hätte wohl zu viele Urheberrechteverletzt.ÖH-Courier WS08 #7 | 23


:in campo:in campoSendungsbeschreibung MeltdownJulia SagederReferat für Öffentlichkeitsarbeitjulia.sageder@oeh.jku.atCornerErgebnis der letzten Runde:WinterpauseNächste Runde: 22.03 16:00Sportanlage ASKÖ <strong>Linz</strong> StegTabellePunkte1 St Georgen 392 S.Valent. SC 333 Pabneukirch. 28..10. LASK <strong>Linz</strong> <strong>JKU</strong> 11Stand 10.11.2008LASK <strong>JKU</strong> vs. PabneukirchenSendungsbeschreibungMeltdown! - die Sendung der etwas finsteren Art. Vierdüstere Gestalten finden sich donnerstags spätabends um21:00 im Studio ein, um ihr dunkles Treiben akustisch zuuntermalen; von schwedischem Death, über russischenFolk, bis bayrischem True-Metal bringen wir euch alles,was das Schwermetaller-Herz begehrt und noch viel mehr.Wöchentlich wechselnde Sendungsschwerpunkte, gelegentlicheStudiogäste, Musikwünsche und Gerstensaft inMengen versprechen Abwechslung - vor allem aber eines:gute Musik. Feedback und Anregungen ausdrücklicherwünscht! (radiomeltdown at gmail dot com)Meltdown: Jeden Donnerstag ab 21 UhrModeratoren: Gos & Pani & Kirchi & BenLivestream & Podcasts: http://radio.oeh.jku.atSudoku - EckeSchwierigkeitsstufe MittelSchwierigkeitsstufe SchwerMontagMontagsvorlesung„WirtschaftsmachtFernost“HS 1Beginn: 19 Uhr<strong>International</strong>e TänzeKHG-Jazzkeller:20:0024 | ÖH-Courier WS08 #7Dienstag Mittwoch<strong>International</strong>Cooking NightHalle B16:00-20:00 KEPKHG-ChorprobeKHG-Galerie20:30Go <strong>International</strong>Student FairKEP Halle B/C10:00-16:00DonnerstagREFI-MensafestGratiskino:L’Auberge Espagnole – Barcelonafür ein JahrHS16Beginn: 16 UhrFreitagCampus RockVol. IV@LUIin:campoVeranstaltungen : KW 47


:ex campo:ex campoGasthaus zumWinzerkönig(Anastasius-Grün-Str. 1)Wiener Schnitzel+ Pommes frites+ Salat + 0,3 BierEuro 5,90,-www.studay.atBA-CA GewinnspielGewinne diese Woche 2 Karten für "DERPANTHER" - eine Sozialkomödie überAltersvergesslichkeit im KulturzentrumHof!!!Schreib einfachcourier@oeh.jku.atgesponsort von der Bank AustriaReinhard HaiderReferat für Öffentlichkeitsarbeitreinhard.haider@oeh.jku.atJesus Christus ErlöserIL/DE/FRDE 2008, 84 min, OdFRegie: Peter GeyerAm 20. November1971 hatte KlausKinsiks BühneninterpretationdesNeuen Testamentsin der Deutschlandhallein BerlinPremiere. Doch anstattgespannt derDarbietung zu lauschen,war ein Teil des zahlreich erschienenPublikums eher auf Provokation aus. Undso endete die Veranstaltung einer wilden,gegenseitigen Beschimpfungsorgie.Monster Magnet, Nebula,The Pilgrim FathersDi, 18.11.2008, 20:00Als der Sänger und Gitarrist Dave Wyndorfin den frühen Neunzigern mit seiner BandMonster Magnet weltweit durchstartete, zoger eine große Meute haarschüttelnder Psychedelicrockfansin seinen Bann. Schließlichwar ihr Sound eine Art musikalischerLSD-Trip, der manchen ganz weit aus derRealität katapultierte. Besonders auf derBühne erzeugten die Amerikaner eine Sogkraft,die für viele Fans zur bewusstseinserweiterndenRock-Erfahrung wurde.Ermässigung für StudentInnen von € 2.-DER PANTHERDo, 20/21.11.2008, 20:00 Uhr„Felix Mitterergelingt mit DERPANTHER einehinreißende Tragikomödieüber dasAltern, berührendund voller entlarvenderIronie - und zugleich eine großartigeCharakterstudie zweier Menschen,die am Abend ihres Lebens stehen.“>> UniMovie der Woche So 16.11.2008 | 12:30 Uhr Moviemento Eintritt für Studierende 5 EuroVeranstaltungen : KW 47MontagMoviemento“Let’s make money”,Regie:Erwin Wagenhoferex:campoDienstagCity Kino,„Burn after Reading“Regie:Ethan Coen,Joel CoenMittwoch DonnerstagCinematograph –Kino wie damals„Das Cabinett desDr. Caligari“(Stummfilm, D 1919)Regie:Robert Wiene20:30 UhrCity Kino,„Nordwand“Regie:Philipp StölzlFreitag„GÜNTHOPIA“SolarisChristian Fuchs(Bunny Lake, FM4),Andy Korg,Aka TellSamstagTheater Phönix“Der Zwerg ruft”von Kurt Palm19:30 UhrÖH-Courier WS08 #7 | 25


PinnwandDer Winter kann kommen……denn das größte Skiopening für Studierende findet wieder von 12. bis 14. Dezember inNassfeld, Kärnten statt!In weniger als 1 Monat ist es so weit –die „University of Snow“ feiert ihr 10-jähriges Jubiläum. Was für Studierendeund Partywütende im Frühjahr „SpringJam“ ist, ist im Winter die „Universityof Snow“. Snowboarden, Skifahren,Funsports, Après-Ski und Party ohneEnde – alles bereits ab Euro 99. WeitereInfos bekommst du unter www.uniofsnow.com, www.uniofsnow.comeinfach ein Mail an courier@oeh.jku.atmit dem Betreff „University of Snow“bis 30.11.2008. Die GewinnerInnenwerden mittels Zufallsgenerator ermitteltund per Mail verständigt.liebe Grüße,eure Theresatheresa.greil@oeh.jku.atTheresa GreilÖH GeneralsekretärinDie ÖH <strong>Linz</strong> verlost unter allenTeilnehmenden 4 „Stipendien“ fürdie University of Snow von 12. bis14.12.2008 im 4-Bettzimmer. Schreibt26 | ÖH-Courier WS08 #7


KulinariumRaabMensaKHGMensaMontagMontag#1 Minestrone, Mühlviertler Bauerngröstlmit Erdäpfeln, Speck#2 Minestrone, Gebratenes Hühnerfiletin Kokossauce, Reis#1 Eintropfsuppe, Erdäpfelgratinmit Salat#2 Eintropfsuppe, Rindsragout mitNudeln und SalatDienstagDienstag#1 Currysuppe, Ofenfrischer Topfenstrudelauf Erdbeermus#2 Currysuppe, Mageres Rindsgulaschmit Butterspätzle, Salat#1 Tomatensuppe, Schwammerlsaucemit Semmelknödel#2 Suppe, Puten-Wachauer-Rieslingschnitzelmit Paprikareiswegen Umbauarbeitenbis Ende NovembergeschlossenMittwoch#1 Suppe, 2 Stück Grammelknödelmit geröstetem Zwiebel, Salat#2 Asia-Gemüsesuppe, Schweinskotelette,Erdäpfeln und SalatDonnerstagMittwoch#1 Currysuppe, Spinatlasagne mitSalat#2 Currysuppe, Pfefferrahmkotelettmit Petersilerdäpfel u. FisolenDonnerstag#1 Französische Zwiebelsuppe, VegiChili mit Tofu dazu Gebäck#2 Suppe, Faschiertes Schweizerlaibchenmit Sauce, Rösti#1 Erdäpfel-Zwiebelsuppe, Topfenschmarrenmit Pfirsichsauce#2 Erdäpfel-Zwiebelsuppe, Makkaroni-Bolognesemit SalatFreitagFreitag#1 Hühnersuppe, Deftige Käsespätzlemit geröstetem Zwiebel#2 Hühnersuppe, Pangasius-Fischfiletvom Grill mit Tricolore#1 Frittatensuppe, Farfalle mitThunfischsugo und Salat#2 Suppe, gebackenes Hendlschnitzelmit Reis und SalatAllgemeine InfosAllgemeine InfosMenü #1 (inkl. Getränk) je € 3,30 / 4,30Menü #2 (inkl. Getränk) je € 4,60 / 5,10Der höchsteMensa bonus Österreichs[ ]Menü #1 (inkl. Getränk) je € 3,25 / 4,40Menü #2 (inkl. Getränk) je € 3,95 / 5,10auch kleine (halbe) Portionen erhältlichoeh@oeh.jku.atÖH-<strong>Linz</strong> | Information | Beratung | Service | VertretungÖH-Courier WS08 #7| 27

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