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Dezember 2011 - Der Neusser

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26<br />

<strong>Neusser</strong> Splitter<br />

„Flügel und Wurzeln“<br />

für den Kinderschutzbund<br />

<strong>Der</strong> namhafte Künstler Felix Droese hat die Edition ‚Flügel und Wurzeln’<br />

für den DKSB Neuss erstellt, deren erfolgreiche Präsentation<br />

zu Gast in der Alten Post stattfand. Die Schirmherrin, Kulturdezernentin<br />

Dr. Christiane Zangs, zeigte in ihrer Rede den Werdegang,<br />

das Werken und Arbeiten von Felix Droese auf: „das politische Engagement,<br />

vor allen Dingen eine gesamtgesellschaftliche Haltung<br />

schlägt sich in dem gesamten Schaffen Droeses nieder“.<br />

Frau Dr. Rosemarie Steinhoff, Vorsitzende des DKSB, stellte dem<br />

interessierten Publikum die verschiedenen Angebote des Kinderschutzbundes<br />

vor „mit unseren Projekten stärken wir die Kinder<br />

in ihren Fähigkeiten und Möglichkeiten, damit sie zu gefestigten<br />

und frohen Menschen heranwachsen, die ihre Lebensaufgaben<br />

meistern können“. „Bei uns arbeiten eine Hand voll hauptamtlicher<br />

Mitarbeiterinnen, zwei Hände voll StudentInnen, meist beim Spielmobil<br />

eingesetzt und ganz viele Hände – ca. 90 ehrenamtliche MitarbeiterInnen.“<br />

Außerdem fand sie<br />

dankende Worte<br />

für diejenigen, die<br />

an der Realisierung<br />

dieser bemerkenswerten<br />

Aktion beigetragen<br />

haben:<br />

„da ist zunächst die<br />

Sparkasse Neuss, die<br />

uns finanziell unterstützt hat und das Kulturamt der Stadt, das für<br />

die gelungene Einladungskarte sorgte sowie die Firma FS Karton, sie<br />

hat die Verpackung beigesteuert und nicht zuletzt die vielen fleißigen<br />

Hände in unserem Hause.“<br />

Während der Künstler die Werke signierte, hatten die Gäste die<br />

Möglichkeit, die Exemplare direkt gegen eine entsprechende Spende<br />

zu erwerben.<br />

Falls Sie nicht die Gelegenheit fanden an der Veranstaltung teilzunehmen,<br />

können Sie sich auf der Internet-Seite www.dksb-neuss.<br />

de informieren oder mit der Geschäftsstelle Kontakt aufnehmen,<br />

um ein mögliches Weihnachtsgeschenk zu erstehen und damit die<br />

nachhaltige Arbeit des Kinderschutzbundes für unsere Kinder in<br />

Neuss zu unterstützen.<br />

Spezialitäten auf dem Weihnachtsmarkt<br />

erwärmen die Herzen<br />

Als sichtbares Zeichen der Integration organisiert die puzzle-<br />

Fraueninitiative für Toleranz und Dialog auch in diesem Jahr wieder<br />

einen Stand auf dem <strong>Neusser</strong> Weihnachtsmarkt.<br />

Von Dienstag, 29.11. bis Sonntag, 04.12.<strong>2011</strong> gibt es dort leckere<br />

selbstgemachte türkische Spezialitäten (gefüllte Teigtaschen<br />

und Weinblätter, Tagessuppe) zu essen und warme Getränke (u.a.<br />

Chai-Tee) dazu. Außerdem kann man sich seine Namen in „Liebesschlösser“<br />

eingravieren lassen.<br />

Die engagierten türkischen Frauen freuen sich über reichlich Zulauf,<br />

interessante Gespräche und Anregungen!<br />

<strong>Der</strong> Umwelttipp<br />

Klimaschutz durch<br />

Zimmerpflanzen<br />

Wenn in der kalten Jahreszeit die Außentemperaturen sinken,<br />

wird die Heizung in den guten Stuben hochgedreht. Aber<br />

mit jedem zusätzlichen Grad nimmt die Luftfeuchtigkeit ab,<br />

die Raumluft wird trockener. Dadurch wird die Zimmertemperatur<br />

niedriger empfunden und die Heizung noch höher<br />

gedreht. Das strapaziert nicht nur den Geldbeutel, sondern<br />

erhöht den klimaschädlichen CO2-Ausstoß, so der Bund für<br />

Umwelt und Naturschutz Deutschland (BUND). <strong>Der</strong> Umweltverband<br />

rät, die Luftfeuchtigkeit mit Pflanzen natürlich zu<br />

erhöhen.<br />

Im Idealfall hat die Raumtemperatur eine Feuchtigkeit von<br />

40 bis 60 Prozent. In geheizten Räumen kann die Luftfeuchtigkeit<br />

jedoch schnell auf nur 25 bis 30 Prozent sinken. Wird<br />

die Raumtemperatur um ein Grad erhöht, muss mit rund<br />

sechs Prozent mehr Heizkosten gerechnet werden. Grünlilie,<br />

Zimmerlinde, Zyperngras und die Papyrus-Pflanze sind besonders<br />

gut geeignet, die Luftfeuchtigkeit zu erhöhen. Etwa<br />

98 Prozent des Wassers, das die Pflanzen aufnehmen, geben<br />

sie wieder ab. In einem Raum von 30 Quadratmetern sorgen<br />

schon drei bis sechs größere Zimmerpflanzen dafür, dass die<br />

ideale Luftfeuchtigkeit erreicht wird. So verdunsten zum Beispiel<br />

bei einer Papyrus-Pflanze von 1,5 Metern Höhe ein bis<br />

zwei Liter Wasser pro Tag.<br />

Luftbefeuchter an der Heizung müssen regelmäßig gereinigt<br />

werden, damit sie nicht zu Keimschleudern werden. Elektrische<br />

Luftbefeuchter oder Zimmerbrunnen verbrauchen<br />

Strom, so dass der Spareffekt durch eine höhere Luftfeuchtigkeit<br />

wieder aufgehoben wird. Mehr als 70 Prozent Luftfeuchtigkeit<br />

sollten es aber nicht sein, sonst droht Schimmelbildung.<br />

Die Luftfeuchtigkeit kann man mit sogenannten<br />

Hydrometern messen.<br />

Quelle: Bund für Umwelt und Naturschutz (BUND) e.V.<br />

Foto: photocase.com/emma75<br />

<strong>Der</strong> <strong>Neusser</strong> 12.<strong>2011</strong>

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