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Dezember 2011 - Der Neusser

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24<br />

<strong>Neusser</strong> Sport<br />

– Anzeige –<br />

Experten-Tipp: Goldankauf<br />

Goldankauf bei den Jungs<br />

vom Trödeltrupp<br />

Seit Anfang Juni sind die beiden Experten vom „Trödeltrupp“<br />

Sükrü Pehlivan und Otto Schulte, bekannt aus der gleichnamigen<br />

RTL 2-Serie, auch in Mönchengladbach vor Ort. Auf der<br />

Hindenburgstraße 283 haben sie ihren Gold-, Silber- und Edelmetallankauf<br />

„Goldbuben“ eröffnet. Als reine Goldankaufstelle<br />

arbeiten beide direkt mit der Scheideanstalt zusammen. „Wir<br />

verkaufen den Schmuck nicht weiter und können daher besonders<br />

gute Preise zahlen“, so Pehlivan. Besonders hohen Wert legen<br />

beide dabei auf Seriösität. Vor dem Verkauf sollten die Kunden<br />

ihr Gold zu Hause selber abwiegen. Anhand des aktuellen<br />

Börsenkurses kann bereits vorher der ungefährer Wert selber<br />

bestimmt werden.<br />

„Wir wiegen das Gold vor den Augen des Kunden, erklären den<br />

Goldgehalt und garantieren 85 bis 90 Prozent des aktuellen Börsenkurses“,<br />

ergänzt Pehlivan.<br />

Das Geld erhalten die Kunden schließlich sofort bar auf die<br />

Hand. Neben Zahngold, Bruchgold und Schmuck werden auch<br />

Silberauflagen (80er, 90er, 100er) aufgekauft.<br />

auf bei den Jungs vom Trödeltrupp<br />

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Ein Gespräch mit Weltmeistertrainer Fritz Sdunek<br />

Dieser Mann lebt den Boxsport<br />

Sein Name wird mit Boxchampions wie Vitali und<br />

Wladimir Klitschko, Felix Sturm, Juan Carlos Gómez<br />

oder Dariusz Michalczewski in Verbindung gebracht<br />

– Fritz Sdunek, einer der erfolgreichsten deutschen<br />

Boxtrainer überhaupt. Mit seiner langjährigen Erfahrung<br />

machte er mehr als ein dutzend Boxer zum<br />

Weltmeister. Von 1994 bis Anfang 2010 stand Sdunek<br />

als Trainer bei Universum Box-Promotion unter<br />

Vertrag. Ende 2009 sorgten gesundheitliche Probleme<br />

dafür, dass der 64-jährige sich von seinem<br />

rer Wert selber bestimmt<br />

werden.<br />

„Wir wiegen das<br />

Gold vor den Augen<br />

des Kunden,<br />

erklären den Goldgehalt<br />

und garantieren<br />

85 bis 90<br />

Prozent des aktuellen<br />

Börsenkurses“,<br />

ergänzt Pehlivan.<br />

Das Geld erhalten<br />

die Kunden<br />

schließlich Sükrü sofort Pehlivan bar auf (l.) dieund<br />

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gold und Schmuck werden auch<br />

Silberauflagen (80er, 90er, 100er)<br />

aufgekauft.<br />

trupp und Inhaber der „Goldbuben“<br />

auf der Hindenburgstraße 283.<br />

Goldbuben<br />

Goldbuben Hindenburgstraße 283, 41061 Öffnungszeiten: Mönchengladbach<br />

Hindenburgstraße 283, gegenüber Elektro<br />

gegenüber Elektro Schaffrath,<br />

Schaffrath, Telefon 02161 - 5493667 Sa. nach Tel. Vereinbarung<br />

Telefon 02161 - 5493667<br />

Öffnungszeiten:<br />

Mo.-Fr. 10 bis 13 Uhr 14 bis 18:30 Uhr<br />

Sa. nach Tel. Vereinbarung<br />

Mo.-Fr. 10 - 13 Uhr 14. bis 18.30 Uhr<br />

Trainerdasein bei Universum fast komplett zurückzog.<br />

Die Zeit des Kürzertretens währte allerdings<br />

nicht lang – wer Sdunek kennt, der weiß, warum.<br />

Aktuell trainiert er Vitali Klitschko, Felix Sturm oder<br />

Zsolt Erdei. Und er ist heißer auf Erfolge als jemals<br />

zuvor. An einem schönen Sonntagmorgen traf sich<br />

unser Kollege Peter Nobis vom StattBlatt in Grevenbroich<br />

mit dem Weltmeistertrainer und seinem<br />

langjährigen Weggefährten Jürgen Meyer, Trainer<br />

beim Boxring Grevenbroich e. V.<br />

Nobis: Herr Sdunek, wie geht es ihnen im Augenblick? Auch im Hinblick<br />

auf Ihre gesundheitlichen Probleme, die nun zwei Jahre zurückliegen…<br />

Fritz Sdunek: Mir geht es gut. Ich bin runderneuert worden. <strong>Der</strong><br />

Motor wurde wieder instand gesetzt (lacht). Es gab damals die<br />

Empfehlung der Ärzte, dass ich doch etwas kürzer treten solle. Zum<br />

Zeitpunkt meiner Krankheit habe ich zwölf Boxer betreut. Wer sich<br />

mit dem Boxsport auskennt, der weiß, mit welchen Belastungen das<br />

verbunden ist. Nachdem ich mal eine Zeit lang richtig abgeschaltet<br />

habe, bin ich wieder viel unterwegs, immer beschäftigt. Langeweile<br />

kommt keine auf.<br />

Nobis: Wie bewerten sie die Tätigkeit ihres langjährigen Mitstreiters<br />

Jürgen Meyer beim Boxring Grevenbroich e. V.?<br />

Fritz Sdunek: Was der Jürgen da macht, ist sehr wertvoll. Damals<br />

habe ich das Gleiche gemacht. Einer meiner über 20 Boxer ist zu diesem<br />

Zeitpunkt bereits nach einem Jahr DDR- Meister geworden. Es<br />

ist eminent wichtig, junge Menschen von der Straße zu holen, eine<br />

Perspektive zu geben, ihnen mit hartem Training die Aggressivität<br />

zu nehmen. Nach wie vor unterstütze ich solche Engagements gerne<br />

und häufig. Es ist wertvoll, wenn sich alte, erfahrene Boxer für Jugendliche<br />

einsetzen.<br />

Nobis: Sie sind immer erfolgreich gewesen, in dem was sie tun, sind<br />

vielen Persönlichkeiten begegnet. Gibt es da trotzdem noch Menschen,<br />

die sie persönlich beeindrucken, zu denen sie aufschauen?<br />

Fritz Sdunek: Ich bin beispielsweise sehr von Günter Debert, dem<br />

ehemaligen Nationaltrainer der DDR, beeindruckt. Wie fit dieser<br />

Mann noch mit seinen 82 Jahren ist – Wahnsinn! Es ist auch immer<br />

wieder eindrucksvoll zu beobachten, wie Muhammad Ali mit seiner<br />

Krankheit umgeht. Jedoch hat man zuletzt beim Begräbnis seines<br />

größten Widersachers Smokin´ Joe Frazier gesehen, wie sehr die Erkrankung<br />

an ihm zerrt.<br />

Nobis: Vor dem Kampf sind Boxer extrem fokussiert, nehmen die<br />

äußeren Einflüsse kaum noch wahr. Wie erlebt man denn als Trainer<br />

die letzten Minuten?<br />

Fritz Sdunek: Die erlebe ich wie der Boxer selbst. Ich habe den absoluten<br />

Tunnelblick, bin fokussiert, habe nur Augen für meinen Schützling.<br />

Was rundherum beim Einmarsch in die Halle passiert, schaltet<br />

man vollkommen aus. In diesen Sekunden schlägt das Herz des Boxers<br />

in mir. Ich weiß immer genau, wie mein Boxer empfindet, wie<br />

weit er noch gehen kann, wann es an der Zeit ist, ihn zu schützen,<br />

<strong>Der</strong> <strong>Neusser</strong> 12.<strong>2011</strong>

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