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Dezember 2011 - Der Neusser

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Serviceangebot auf www.rhein-kreis-neuss.de:<br />

Online-Veranstaltungskalender für jedermann<br />

Alle Einrichtungen, Vereine, Organisationen<br />

und Privatpersonen<br />

haben die Möglichkeit, ihre Termi-<br />

<strong>Der</strong> Siegeszug von Smartphone<br />

und mobilen Endgeräten wie<br />

Tablet-PCs ist nicht mehr zu<br />

stoppen. <strong>Der</strong> Rhein-Kreis Neuss<br />

hat auf diesen Trend reagiert<br />

und bietet gleich mehrere mobile<br />

Internetanwendungen kostenlos<br />

an.<br />

So wurde jetzt die mobile Website<br />

zur Wartesituation im<br />

Straßenverkehrsamt für den<br />

komfortablen Gebrauch von<br />

Smartphones optimiert und<br />

kann sowohl im App-Store unter<br />

http://goo.gl/ZGdjS als auch<br />

im Android-Market unter http://<br />

goo.gl/L5scD kostenlos heruntergeladen<br />

werden.<br />

Neben Angabe von durchschnittlichen<br />

Wartezeiten, aktuellen<br />

Aufrufnummern und<br />

Anzahl der wartenden Privatkunden<br />

wurden versionsabhän-<br />

Die Arbeitslosigkeit ist im Oktober<br />

erneut zurückgegangen. Das<br />

geht aus den jüngsten Zahlen der<br />

ne kostenlos auf der Startseite des<br />

Kreises unter www.rhein-kreisneuss.de<br />

bekannt zu machen.<br />

Seitdem der Rhein-Kreis Neuss<br />

diesen Kalender vor drei Jahren<br />

einführte, nutzen zahlreiche Veranstalter<br />

diese Möglichkeit, um<br />

für ihre Termine zu werben. Über<br />

47.000 Internetnutzer besuchten<br />

allein im letzten Monat die Inter-<br />

gig auch neue Funktionen eingebaut:<br />

z.B. die Warnmeldung<br />

per Ton oder Vibration bei Änderung<br />

der Aufrufummer, die Berücksichtigung<br />

von geänderten<br />

Öffnungszeiten und Feiertagen.<br />

Da die Wartezeiten je nach Publikumsandrang<br />

im Straßenverkehrsamt<br />

(SVA) von Tag zu Tag<br />

unterschiedlich sind, kann der<br />

Bürger mit diesem mobilen Service<br />

entscheiden, ob und welche<br />

Dienststelle er wann aufsucht<br />

und so Wartezeiten verkürzen<br />

oder überbrücken.<br />

Landrat Hans-Jürgen Petrauschke<br />

will weiter auf moderne Web-<br />

Technologie setzen: „Immer<br />

mehr Menschen nutzen mobile<br />

Endgeräte wie Smartphone und<br />

Tablet-PC‘s, um sich schnell und<br />

ortsunabhängig Informationen<br />

aus dem Internet zu besorgen.<br />

auch für den Rhein-Kreis Neuss<br />

zuständigen Agentur für Arbeit<br />

Mönchengladbach hervor.<br />

Demnach ist die Arbeitslosenquote<br />

im Rhein-Kreis Neuss im Vergleich<br />

zum Vormonat um 0,3 auf<br />

5,7 Prozent gesunken.<br />

„Zum Jahreswechsel 2010/<strong>2011</strong>“,<br />

so Landrat Hans-Jürgen Petrauschke,<br />

„hatten wir uns das Ziel<br />

gesetzt, dass wir noch in diesem<br />

Jahr die Fünf vor dem Komma<br />

stehen haben. Dass dies gelungen<br />

ist, ist ein weiterer Beleg für die<br />

hohe Standortqualität unseres<br />

n e t p r ä s e n s<br />

des Rhein-Kreises,<br />

zudem werden<br />

die Daten auch als RSS-<br />

Feed für Abonnenenten kostenlos<br />

zur Verfügung gestellt.<br />

Interessierte können ihre Veranstaltungsvorschläge<br />

rund um<br />

die Uhr unter www.rhein-kreisneuss.de/vorschlag<br />

eintragen.<br />

Landrat setzt auf moderne Web-Technologie:<br />

Wartezeitenabfrage jetzt für Smartphones optimiert<br />

Arbeitslosigkeit im Oktober weiter gesunken<br />

Niedrigste Arbeitslosenquote im Rhein-Kreis Neuss seit fast 20 Jahren<br />

Freuen sich über die niedrigste<br />

Arbeitslosenquote im Rhein-Kreis<br />

Neuss seit fast 20 Jahren:<br />

Landrat Hans-Jürgen Petrauschke<br />

(l.) und sein Allgemeiner Vertreter<br />

Jürgen Steinmetz.<br />

Als moderne Kreisverwaltung<br />

reagieren wir auf den Trend<br />

und werden Schritt für Schritt<br />

unsere Online-Serviceleistungen<br />

auf mobile Anwendungen<br />

ausrichten.“ Besonders stolz<br />

ist Petrauschke darauf, dass die<br />

jüngsten App-Programme in der<br />

eigenen Presse- und Öffentlichkeitsarbeit<br />

entwickelt wurden.<br />

Bereits andere Kreise haben<br />

ihr Interesse an diesem bürgerfreundlichen<br />

Serviceangebot<br />

bekundet.<br />

Rhein-Kreises Neuss und seiner<br />

guten Zukunftsfähigkeit.“<br />

„Auf einem solch niedrigen Stand<br />

war die Quote der Arbeitssuchenden<br />

bei uns zuletzt vor fast 20<br />

Jahren, im Juni 1992“, freut sich<br />

auch Landrat-Vertreter Jürgen<br />

Steinmetz über das Unterschreiten<br />

der Sechs-Prozent-Marke im<br />

Rhein-Kreis Neuss. Dank gelte<br />

dafür, vor allem den engagierten<br />

und erfolgreichen Unternehmen<br />

im Rhein-Kreis Neuss mit qualifizierten<br />

und leistungsbereiten Arbeitskräften.<br />

Verwertung<br />

von Altpapier<br />

Verwaltungsgericht Düsseldorf<br />

bestätigt Position<br />

des Landrates<br />

Mit Verfügung vom 14. Juli 2010<br />

hatte der Landrat des Rhein-Kreises<br />

Neuss die AWL – Abfall- und<br />

Wertstofflogistik Neuss GmbH<br />

- aufgefordert, die gewerbliche<br />

Einsammlung von Altpapier auf<br />

dem Gebiet der Stadt Neuss zu<br />

unterlassen. Denn nach Auffassung<br />

des Kreises ist die derzeitige<br />

gewerbliche Altpapiersammlung<br />

der AWL nicht zulässig.<br />

Altpapier soll wieder, wie im<br />

nordrhein-westfälischen Abfallgesetz<br />

vorgesehen, im Auftrag<br />

der Stadt Neuss eingesammelt<br />

und dem Kreis zur Verwertung<br />

überlassen werden. Die Stadt<br />

Neuss hatte jedoch die Verwertung<br />

von Altpapier vollständig<br />

der städtischen AWL überlassen<br />

und die Verwertungsgewinne<br />

nicht bei der Kalkulation ihrer<br />

Abfallgebühren berücksichtigt.<br />

Im Verfahren der AWL GmbH<br />

gegen die Verfügung des Kreises<br />

hat das Verwaltungsgericht<br />

Düsseldorf jetzt die Position des<br />

Landrates weitgehend bestätigt.<br />

Gleiches gilt für die Klagen des<br />

Entsorgungsunternehmens<br />

Schönmackers (Kaarst und Jüchen)<br />

gegen den Kreis. Anders<br />

sieht die Situation in Meerbusch<br />

aus, wo für die Sammlung des<br />

Altpapiers kommunale Container<br />

zur Verfügung stehen. Die<br />

gewerbliche Altpapiertonne<br />

muss dort von den Bürgern bewusst<br />

angefordert werden.<br />

Wie Landrat Petrauschke betont,<br />

geht es dem Kreis in dem Rechtsstreit<br />

letztlich um eine Entlastung<br />

der Gebührenzahler. Denn<br />

der Kreis führt die Erlöse aus der<br />

Verwertung des von den Bürgern<br />

gesammelten Altpapiers<br />

vollständig an die kreisangehörigen<br />

Städte und Gemeinden ab,<br />

damit diese wiederum die Abfallgebühren<br />

senken können.

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