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und feiertagsdienst - Schwanenstadt

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Liebe Schwanenstädterinnen!<br />

Liebe Schwanenstädter!<br />

Das erste Quartal des Jahres 2007 ist<br />

bereits wieder vorbei <strong>und</strong> auch der<br />

heuer bei uns kaum wahrnehmbare<br />

Winter ist laut Kalender vorüber. In<br />

diesen drei Monaten wurde aber<br />

schon wieder sehr viel gearbeitet in<br />

unserer Stadt. So können wir seit<br />

Anfang des Jahres mit großem<br />

Interesse die Bauarbeiten auf der<br />

Umfahrungsstraßenbaustelle beobachten.<br />

Die ersten Tunnelbaufelder im<br />

Bereich der Gm<strong>und</strong>ner Straße sind bereits in Bau <strong>und</strong> in der<br />

Falkenau wird derzeit die Rampe zum Tunnelportal Ost errichtet.<br />

An allen Positionen sind große Maschinen im Einsatz, um das<br />

mehr als 50 Millionen Euro teure Straßenbauprojekt in der vorgesehenen<br />

Bauzeit von drei Jahren fertig zu stellen. Die Baufirmen<br />

sind angewiesen, die Arbeiten mit größtmöglicher Rücksichtnahme<br />

auf die BewohnerInnen entlang der Baustelle auszuführen,<br />

doch wird es sich nicht ganz vermeiden lassen, dass Lärm <strong>und</strong><br />

Staub das ruhige Dasein in manchen Siedlungsgebieten stören<br />

werden. Wenn wir rückblickend feststellen müssen, dass wir 50<br />

Jahre auf den Baubeginn gewartet haben, so sollte uns dies jedoch<br />

etwas leichter fallen, zumal wir wissen, dass es ab dem Jahr 2009<br />

einen staufreien Stadtplatz <strong>und</strong> verkehrsberuhigte Zufahrten in<br />

der Gm<strong>und</strong>ner Straße <strong>und</strong> in der Linzer Straße geben wird, weil der<br />

Schwerverkehr <strong>und</strong> der Durchzugsverkehr dann von diesen<br />

Straßen wegfallen werden.<br />

Sollten Sie, liebe Schwanenstädterinnen, liebe Schwanenstädter,<br />

durch besondere Vorgänge auf den Baustellen ganz wesentlich<br />

gestört oder beeinträchtigt werden, so lade ich Sie ein, dies mir<br />

oder meinen MitarbeiterInnen mitzuteilen, damit wir gemeinsam<br />

mit den Verantwortlichen der am Bau tätigen Firmen Abhilfe<br />

schaffen können. Eine absolut ruhige <strong>und</strong> saubere Baustelle wird<br />

es aber bei allen Bemühungen nicht geben können, wofür ich<br />

schon jetzt um Ihr Verständnis bitte. Natürlich sind wir auch gerne<br />

bereit, auftretende Fragen im Zusammenhang mit dem Bau der<br />

Umfahrungsstraße entweder selbst oder nach Rücksprache mit der<br />

zuständigen Bauleitung zu beantworten. Außerdem werden wir<br />

Sie über den Baufortschritt regelmäßig in der Gemeindezeitung<br />

informieren.<br />

Aber nicht nur auf der Umfahrungsstraße wird mit Hochdruck<br />

gearbeitet, sondern auch auf den anderen Bauplätzen in unserer<br />

Stadt werden die im Vorjahr begonnenen Arbeiten zu Ende<br />

geführt. So können wir uns schon heute darauf freuen, dass<br />

voraussichtlich am 26. Mai das neue Heimathaus in der so<br />

genannten Pausinger Villa in der Linzer Straße eröffnet wird. Nach<br />

etwas mehr als einem Jahr Bauzeit ist die Generalsanierung nun<br />

abgeschlossen. Ich lade Sie schon heute ein, den Eröffnungstermin<br />

– 26. Mai 2007 – in Ihrem Kalender vorzumerken.<br />

Auch die Generalsanierung <strong>und</strong> Erweiterung der Hauptschule II<br />

<strong>und</strong> der Polytechnischen Schule steht nun kurz vor dem<br />

Abschluss. Derzeit wird die neue Einrichtung in den Klassen <strong>und</strong><br />

Unterrichtsräumen angeliefert. Die Außenanlage <strong>und</strong> der Innenhof<br />

werden in nächster Zeit bearbeitet werden. Spätestens in den<br />

Sommerferien werden noch der Turnsaal <strong>und</strong> das Schulwart-<br />

Wohnhaus dem neuen Schulkomplex angepasst werden.<br />

Allgemein wird uns bestätigt, dass der Umbau <strong>und</strong> die Erweiterung<br />

bestens gelungen sind. Dass während der Bauzeit<br />

> Der Bürgermeister hat das Wort<br />

sowohl LehrerInnen als auch SchülerInnen so manche schwierige<br />

Situation durchstehen mussten, wollen wir gar nicht verhehlen,<br />

die Lehrkräfte haben es aber doch immer wieder geschafft, den<br />

Unterricht den Gegebenheiten entsprechend abzuhalten. Für das<br />

Verständnis während der knapp einjährigen Bauzeit möchte ich<br />

mich auch auf diesem Wege bei allen sehr herzlich bedanken.<br />

In den letzten Wochen wurde auch bei der neuen Clubanlage der<br />

UNION eifrig gearbeitet, sodass das Clubhaus <strong>und</strong> die vier neuen<br />

Tennisplätze, die bereits in den vergangenen Monaten als<br />

Eislaufplatz benutzt wurden, zu Beginn der Tennissaison betriebsfertig<br />

sein werden. Wenn es die Witterung erlaubt, soll der<br />

Tennisbetrieb Mitte April aufgenommen werden können. Im<br />

Herbst wird dann die offizielle Eröffnung der gesamten UNION-<br />

Sportanlage möglich sein. Die TennisspielerInnen der UNION<br />

<strong>Schwanenstadt</strong> freuen sich ebenso auf die neue Anlage wie die<br />

sehr erfolgreichen Faustballer, denn sie mussten sehr lange auf<br />

eine zeitgemäße Unterkunft warten.<br />

All die beschriebenen Bauvorhaben sind wichtige Maßnahmen,<br />

damit <strong>Schwanenstadt</strong> weiterhin eine beliebte Einkaufsstadt,<br />

Schulstadt, Kultur-, Sport- <strong>und</strong> Wohnstadt bleibt.<br />

Zu der derzeit in <strong>Schwanenstadt</strong> heftig diskutierten Verkehrsbeschränkung<br />

in der Einsiedlstraße möchte ich auch kurz Stellung<br />

nehmen: Da in dieser Straße durch zahlreiche Garagen- <strong>und</strong><br />

Parkplatzausfahrten sowie Einmündungen von Firmenausfahrten<br />

<strong>und</strong> Siedlungsstraßen größeres Gefahrenpotenzial besteht, hat der<br />

Verkehrsausschuss vorgeschlagen, auf diesem Straßenstück eine<br />

30 km/h-Geschwindigkeitsbeschränkung zu verordnen, was durch<br />

den Gemeinderat am 15.12.2006 erfolgt ist. Eine derartige<br />

Geschwindigkeitsbeschränkung wird aber nur dann genehmigt,<br />

wenn entsprechende bauliche Maßnahmen gesetzt werden. Um<br />

hier nicht übereilt Baumaßnahmen zu setzen, wurde mit dem<br />

Verkehrssachverständigen der Landesregierung vereinbart, für<br />

einen Probebetrieb zwei provisorische Einbauten herzustellen. Da<br />

sowohl mir als auch dem Stadtamt gegenüber mehrfach Kritik an<br />

dieser Maßnahme geäußert wurde, lade ich Sie auch auf diesem<br />

Wege ein, der Gemeinde Ihre Erfahrungen <strong>und</strong> Einschätzungen zu<br />

diesem Probebetrieb mitzuteilen, um die endgültigen Maßnahmen<br />

auf die Sicherheitsbedürfnisse abstimmen zu können. Da es sich<br />

bei der Einsiedlstraße um eine dicht verbaute Siedlungsstraße<br />

handelt, soll eben die Geschwindigkeit den tatsächlichen<br />

Gegebenheiten angepasst sein. Ich bitte daher um Verständnis<br />

dafür, dass sich die Gemeindevertreter der Stadt <strong>Schwanenstadt</strong><br />

mit den Möglichkeiten zur Verkehrsberuhigung befasst haben <strong>und</strong><br />

– wie bereits in anderen Siedlungsgebieten – entsprechende<br />

Maßnahmen setzen wollen.<br />

Ich wünsche allen Schwanenstädterinnen <strong>und</strong><br />

Schwanenstädtern ein recht frohes Osterfest <strong>und</strong> verbleibe<br />

<strong>Schwanenstadt</strong> • Amtsnachrichten, Berichte <strong>und</strong> Informationen der Stadtgemeinde<br />

Ihr<br />

Karl Staudinger<br />

Bürgermeister<br />

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