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Die Affäre Max Planck - Wolf-Ekkehard Lönnig

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Nachgefragt99a) Interessiert sich denn überhaupt noch jemand für die "Affäre <strong>Max</strong> <strong>Planck</strong>"?Der Beitrag der AG Evolutionsbiologie zur "Affäre <strong>Max</strong> <strong>Planck</strong>" (April 2005) wird immer noch so häufig imInternet aufgerufen, dass das HTML-Dokument nach wie vor an 4. Stelle steht, wenn man Beiträge in Google oderYahoo unter meinem Namen sucht und das PDF-Dokument an 6. Stelle (zuletzt abgerufen am 10. Februar 2009).Darüber hinaus ist der Beitrag auch als ein Kapitel zum Buch "Kreationismus in Deutschland" 2007, alsoinzwischen auch in gedruckter Form, erschienen. Dabei sollte man sich immer wieder vergegenwärtigen, dasshinter den Aktionen der AG Evolutionsbiologie letztendlich die ideologisch determinierte Verneinung der Fragesteht, ob das Universum und das Leben auf intelligentes Design zurückzuführen sind.b) Warum erst jetzt eine Antwort?Weil ich von 2005 bis 2008 mit zahlreichen experimentalwissenschaftlichen Aufgaben und Publikationen vollbeschäftigt war. Dazu gehörte der Aufbau eines völlig neuen Mutantensortiments mit Physalis pubescens ssp.floridana ("Lampignonblume") in umfangreichen Feldversuchen (ca. 240 000 Pflanzen wurden dafür bearbeitet).Des Weiteren wurde die große Publikation zu meinen Mutationsstudien mit Misopates orontium ("Feldlöwenmaul"oder "Katzenmaul") abgeschlossen (peer-reviewed, 30 pp. vgl. http://www.weloennig.de/Dollo-1a.pdf). Aber wenn ichjetzt alle Punkte zu dieser Frage aufführen wollte, bräuchte ich allein für Frage b) noch mehrere Seiten. Kurz: Ichhätte also alles andere liegen lassen oder verzögern müssen, um mich mit der zeitraubenden Analyse derFalschanklagen zu beschäftigen ("…if you allow your enemies to direct your work, then they have won after all"vgl. http://www.weloennig.de/Antwort_an_Kritiker.html). Und wie oben bereits gezeigt, hatte Markus Rammerstorfer schonim Jahre 2005 eine Antwort zu einem der Unterthemen und damit seinen Teil zur Analyse derunwissenschaftlichen Methodik der AG Evolutionsbiologie geliefert und ich habe trotz Zeitmangels dieBehauptungen Kutscheras zum Thema Giraffe 2006 und 2007 (mit Nachträgen 2008) auf inzwischen [133] Seitenbehandelt (dafür mehrmals Urlaub genommen).c) Widerspricht der Beitrag nicht den Grundsätzen unter "Antwort an meine Kritiker", andere aufunberechtigte Kritik antworten zu lassen?Keineswegs. Ich habe ja über Jahre hinweg punktuell immer wieder einmal auf unberechtigte Kritik geantwortet.Aber ich kann jedoch unmöglich auf alles antworten und alles richtigstellen, was an falschen Behauptungen zumThema Gott, Intelligent Design und meine Wenigkeit heutzutage veröffentlicht wird.d) Warum wurde in der folgenden Antwort nicht der gesamte Text der AG Evolutionsbiologie zur "Affäre<strong>Max</strong> <strong>Planck</strong>" analysiert?Weil natürlich auch heute meine Möglichkeiten an Zeit, Kraft und "Nerven" begrenzt sind und weil zunächstnoch eine weitere wichtige wissenschaftliche Arbeit drängt (siehe z. B. zu Physalis die Anmerkung oben).Wie schon erwähnt, sprach etwa der Politologe Benno Kirsch von den "Ergüssen geifernder Antikreationisten, die nicht besonders angenehmzu lesen sind", zumal nicht besonders angenehm für mich als unmittelbar Betroffenen. Und selbst so entschiedene Gegner des "Kreationismus",die selbst äußerst abwertende Kommentare zum Thema Intelligent Design publiziert haben wie Reinhold Leinfelder und Volker Storch,distanzieren sich durchaus zu einzelnen Punkten der Beiträge des Buches "Kreationismus in Deutschland", so z. B. "von dermöglicherweise von manchen als Verunglimpfung empfundenen "Einbindung" einzelner Gruppen…" (Leinfelder)oder "wobei insbesondere ein Kapitel ein gründliches Lektorat benötigt hätte" (Storch) – vielleicht meinte Storch jaauch den Beitrag von Beyer allein oder den von Jacobsen, aber "insbesondere" impliziert ja noch mindestens einweiteres Kapitel.Kurz: Um den gesamten Beitrag zu kommentieren, hätte ich eine mindestens 800 Seiten umfassende Analysevorlegen müssen. Ich habe mich hier vor allem auf die ersten Seiten des 37seitigen gedruckten Dokumentsbeschränkt (diese jedoch vollständig behandelt), um dem Leser exemplarisch zu verdeutlichen, mit welchfragwürdigen bzw. unwürdigen Methoden die AG Evolutionsbiologie oft arbeitet. Und Markus Rammerstorfer hatdas Gleiche für ein Unterkapitel aus der Internetversion der Arbeit geleistet. Weitere Fragen kann ich zunächstgerne persönlich bearbeiten. In einem geplanten zweiten Teil, den ich hoffentlich in etwa einem dreiviertel Jahr inAngriff nehmen kann, möchte ich zumindest noch die Ausführungen von Kutschera sowie M. N. und A. B. zuUtricularia und vielleicht noch ein paar weitere Punkte analysieren.e) Warum sind die Analysen so viel länger als der Text von Neukamm und Beyer selbst?Wenn in einem einzigen Satz von Neukamm und Beyer mehrere falsche oder fragwürdige Aussagen stecken (wiedas im Text der Autoren öfters vorkommt), Punkte und oft auch grundsätzliche Aussagen, die einzelnherausgearbeitet und deren Unrichtigkeit oder Fragwürdigkeit genau zu begründen ist, dann wird der Analysetext

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