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Die Affäre Max Planck - Wolf-Ekkehard Lönnig

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72Realitäten bei seinen wissenschaftlichen Überlegungen und Theorienberücksichtigen. Denn: "What if there is evidence of design but scientists are notallowed to consider it? If a definition of science conflicts with the scientificevidence, should we go with the definition or the evidence? … [Phillip Johnson undviele andere haben diese Frage schon gestellt.] To ask the question is to answer it. Scientiameans knowledge. Natural science should be the search for knowledge of thenatural world. If we are properly scientific, then, we will seek to be open to thenatural world, not decide beforehand what it’s allowed to reveal.” (Jay Richards2008, siehe http://www.opposingviews.com/arguments/is-intelligent-design-science). Siehe zum ThemaAstrophysik und Design das empfehlenswerte Buch von Guillermo Gonzalez undJay Richards (2004): The Privileged Planet: How Our Place in the Cosmos isDesigned for Discovery. 464 pp. Regnery Publishing, Inc., sowie dieentsprechende DVD dazu (2008): Der Privilegierte Planet, Illustra Media(englisch) und Drei Linden Filmproduction, Fritz Poppenberghttp://www.dreilindenfilm.de/index2.html?filme/planet.htm.Was aber nun die Nukleosysnthese unter der Voraussetzung des "normalen Laufs der Dinge” anlangt, so darf ichzur Frage nach dem Ursprung der physikalischen Gesetze, die die Entstehung der Elemente ermöglichen, wiederauf den Beitrag http://www.weloennig.de/Nobelpreistraeger.pdf verweisen, wie z. B. auf Christian B. Anfinsen (Nobelpreis fürChemie 1972 "for his work on ribonuclease, especially concerning the connection between the amino acidsequence and the biologically active conformation"): "We must admit that there exists an incomprehensible poweror force with limitless foresight and knowledge that started the whole universe going in the first place." Oder aufArno Penzias (Nobelpreis für Physik 1978 zusammen mit R. W. Wilson "for their discovery of cosmic microwavebackground radiation"): "Astronomy leads us to unique event, a universe which was created out of nothing, onewith the very delicate balance needed to provide exactly the conditions required to permit life, and one which hasan underlying (one might say "supernatural") plan. Thus, the observations of modern science seem to lead to thesame conclusions as centuries-old intuition" (vgl. auch das vorliegende Dokument p. 54.) .2) Zum Punkt "alle von außen angetragenen Versuche": Wie aber würde erreagieren, wenn die Versuche "von innen" also von Physikern selbst kämen undpräzis begründet wären? Wenn sich darunter <strong>Max</strong>-<strong>Planck</strong>-Direktoren und Physik-Nobelpreisträger befänden? Würde er darauf mit Mobbing- undBerufsverbotsversuchen antworten?3) Zur Formulierung von M. N. und A. B. "vehement abwehren": <strong>Die</strong> Autorenkönnten doch ganz cool bleiben, wenn sie ihrer Sache so sicher wären wie siebehaupten. Sie bräuchten sich dann überhaupt nicht aufzuregen und entsprechendirgend etwas "vehement abwehren".Mein Korrekturvorschlag zu Punkt (29):(29) M. N. und A. B. (korrigiert und in den Mund gelegt von W.-E. L.): Im Anschluss an Punkt (28/3)stellen wir jedoch fest, dass unsere Veranschaulichung doppelt fragwürdig wird, wenn ein nicht-dogmatischerKernphysiker (wovon auszugehen ist), der – mit den regulären Gesetzlichkeiten der Natur arbeitend – ganz widerErwarten an einem bestimmten Punkt seiner Arbeit feststellen sollte, dass Daten der Nukleosynthese, odervielleicht der räumlichen Anordnung von Sonnen und Planeten sowie der Galaxien, auf den Eingriff oder dieSteuerung eines Designers hinweisen würden. Und wenn darüber hinaus noch von innen, d. h. von hochkarätigenPhysikern und Astrophysikern selbst, angetragene Befunde zur Bestätigung solcher Eingriffe vorlägen, dann würdeer selbstverständlich dieses Faktum in seine "Entstehungstheorie" der chemischen Elemente einbauen.Weiter im Originaltext von M. N. und A. B.:(30) M. N. und A. B. (im Namen des Vorstands der AG Evolutionsbiologie, korrigiert von T. W. und U.

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