54noch mit einem Essay zu den Themen Information, Wellen und Felder ergänzen.Bei einigen (aber keineswegs allen!) Physikern ist mir nebenbei bemerkt jedoch aufgefallen, wieübervorsichtig sie mit dem Begriff "Gottesbeweis" umgehen. Zu einem Interview mit AlbrechtKellner in den Salzburger Nachrichten vom 20. 8. 2008 mein folgender kleiner Kommentar auseiner Mail an ein paar ID-Freunde und Interessenten (geringfügig verändert):So interessant das Interview ist, ich staune immer wieder darüber, dass kaum jemand in solchen Interviewswagt, von einem "Gottesbeweis" zu sprechen, obwohl er doch genau das empfindet (wenn Kellner z. B. von"Hinweisen" spricht und weiter sagt "Es gibt extrem starke Argumente dafür, dass es Gott war, der alles erschaffenhat" oder "Es scheint, wir leben in einem "Designerkosmos", in dem sich jemand sehr viele Gedanken darübergemacht hat, dass das alles funktioniert." Oder:...."... Hinweise, die so stark sind, dass es rechnerisch kaum möglicherscheint, dass es keinen Gott gibt"). Und Paulus genau diesen Gedanken in Römer 1 auch so vermittelt:(Römer 1:19-20) ". . .weil das, was man von Gott erkennen kann, unter ihnen offenbar ist, denn Gott hat es ihnen offenbar gemacht. Dennseine unsichtbaren [Eigenschaften] werden seit Erschaffung der Welt deutlich gesehen, da sie durch die gemachten Dinge wahrgenommenwerden, ja seine ewigwährende Macht und Göttlichkeit, so daß sie unentschuldbar sind..."Das Denken scheint durch den Absolutheitsanspruch der materialistischen Philosophie in der Frage"Gottesbeweis" in der Wissenschaft irgendwie gehemmt oder blockiert zu sein.Albrecht Kellnerns Einwand: "Das wäre so, als würde man die Struktur einer Mauer untersuchen und dannwissen wollen, wer der Architekt ist." - Aber dass "die Mauer" der Beweis für die Existenz eines Architektenist, ist doch wohl unbestreitbar. Selbst "<strong>Die</strong> Mauer" liefert uns also schon den "Architekten-Beweis". Und mankann natürlich aufgrund der Architektur auch Einiges über den Architekten sagen. Und überhaupt: Was ist, wennnur EINER in Frage kommt? Selbstverständlich brauchen wir unbedingt weiter auch Seine Offenbarung in derBibel ganz im Sinne Keplers, dass sich Gott "auf zweierlei Art offenbart hat: In der heiligen Schrift durch dieZunge, in der Natur durch seinen Finger." <strong>Die</strong> Offenbarung in der Natur reicht für eine (volle) Identifikation alsonicht aus, sowenig wie "die Mauer" viele weitere Fragen zum Architekten beantworten kann. Und zurFrage "Warum" kann nur Er selbst die Antwort geben. Also Zustimmung zu Kellner: "... Denn das Warum, alsodie Frage nach der Bedeutung des Universums und dem Sinn meines Lebens, kann die Physik nicht klären."…..Salzburger Nachrichten: "....Welche Hinweise auf Gott gibt es denn sonst noch?"Albrecht Kellner: "Zum Beispiel sämtliche Naturkonstanten, etwa die Gravitationskonstante. Oder die so genanntestarke Kernkraft und das alles. Alles ist so eingestellt, dass am Ende die Bedingungen für organisches Leben unddamit unsere Existenz entstehen konnten. Da müssen unendlich viele Variablen zusammenpassen. Der berühmteForscher Dyson Freeman hat dazu gesagt: "Je mehr ich den Aufbau des Universums studiere, desto mehr habe ichden Eindruck, dass es von unserem Kommen gewusst haben muss.""Ein paar Beispiele aus der Biologie (sensu lato):<strong>Die</strong> oben schon genannten Autoren J. M. Schwartz and M. Beauregard(2008) sowie Denton, Marshall und Legge (1986, 1998, 2001, 2002) kann mannatürlich auch hier einordnen.Stephen C. Meyer (2004): The Origin of Biological Information and theHigher Taxonomic Categories. Proceedings of the Biological Society ofWashington 117: 213-239. Siehe zu dieser Peer-Review-Publikation weiter diebeiden Beiträge von Christoph Heilig (2007a): Der Fall Richard Sternberghttp://www.wort-und-wissen.de/index2.php?artikel=disk/d07/1/d07-1.html, Neukamms Kommentar dazuhttp://www.evolutionsbiologen.de/sternberg.pdf sowie Heilig (2007b): Sternberg, Neukamm und keinEnde, Einige Anmerkungen zur Debatte http://evolution-schoepfung.blogspot.com/2007/07/sternberg-neukamm-und-keinende.htmlKurz zum Inhalt von Meyers Artikel: "Meyer argues that competing materialistic models (Neo-Darwinism, SelfOrganization Models, Punctuated Equilibrium and Structuralism) are not sufficient to account for origin of theinformation necessary to build novel animal forms present in the Cambrian Explosion. He proposes intelligentdesign as an alternative explanation for the origin of biological information and the higher taxa.” – Siehe dazuweiter: Peer-Reviewed & Peer-Edited Scientific Publications Supporting The Theory OfIntelligent Design (Annotated) http://www.discovery.org/a/2640.
55Siegfried Scherer und Reinhard Junker (2003): Evolution. In: EnzyklopädieNaturwissenschaft und Technik, 8. Ergänzungslieferung, Februar 2003, EcomedVerlagsgesellschaft AG & Co.KG, Landsberg/Lech, Sonderdruck 1-10. Wir lesenzum Thema Evolutionskritik und alternative Deutungsansätze p. 9:"<strong>Die</strong> Evolutionsanschauung wird generell als einzige mögliche Rekonstruktion der Geschichte des Lebensangesehen, deren wesentliche Fragen gelöst sind. Es ist daher unerwartet, dass eine zunehmende Zahl vonNaturwissenschaftlern ernsthafte Kritik an bisher weitgehend akzeptierten Varianten der Evolutionslehre zuäußern beginnt (z.B. BEHE 1998, CARROLL 2000, LEIGH 1999; NELSON 2003).Es gibt darüber hinaus auch eine Minderheit von Biologen, die der unter Kap. 6.1 genannten naturalistischenGrundvoraussetzung nicht folgen wollen, sondern die vorliegenden Daten ausdrücklich unter der Voraussetzung derErschaffung genetisch polyvalenter Stammformen deuten. An diesen wirken die in Kap. 3 beschriebenen,empirisch darstellbaren Variationsmechanismen, die einerseits zur Artenvielfalt, andererseits auf lange Sicht aberauch zu einer Verarmung des Genpools führen. In diesem Sinne versteht sich die Grundtypenbiologie alsArbeitshypothese in der Ursprungsforschung, die viele Befunde der kausalen Evolutionsforschung interpretierenund auch zu neuen Forschungen anregen kann. Im Gegensatz zu bestimmten Spielarten des amerikanischenKreationismus [von den Verfassern fett] wird jedoch deutlich gemacht, dass hierbei eine Grenzüberschreitungin den weltanschaulichen Bereich erfolgt. Als Indizien für eine Deutung des Lebens auf dem Hintergrund einerSchöpfung gelten neuerdings "Design-Merkmale", deren Entstehung durch bekannte Variationsmechanismennicht erklärt ist oder deren Konstruktionsmerkmale ausgefallener sind, als die Funktion der betreffenden Strukturerwarten lässt. Im Rahmen der "Design-Theorie" wird versucht, solche Merkmale scharf zu definieren und damiteiner Prüfung zugänglich zu machen (DEMBSKI 1998)."Wenn von Wissenschaftsphilosophen vielfach zurecht gezeigt wurde, "dassUrsprung und Geschichte des Lebens nicht ohne weltanschaulicheGrenzüberschreitungen erforscht werden können", dann gilt dasselbstverständlich auch für den Naturalismus, denn ’alle auf dieser Basisgegründeten Aussagen stehen unter dem Vorbehalt der Richtigkeit dernaturalistischen Voraussetzung’.Wir finden also beim Evolutionsthema in der wissenschaftlichen Theorienbildung Grenzüberschreitungen inbeiden Richtungen und im vorliegenden Beitrag von Scherer und Junker nimmt eine wissenschaftliche Theorie inder Enzyklopädie Naturwissenschaft und Technik mit der Erschaffung genetisch polyvalenter Stammformen ineiner Grenzüberschreitung auf übernatürliche, immaterielle oder teleologische Faktoren Bezug.Der renommierte Botaniker Focko Weberling, ein Troll-Schüler, publizierteeine positive Rezension des Buches von Junker und Scherer (2001) Evolution –Ein kritisches Lehrbuch im Jahre 2002 in der Fachzeitschrift Flora 197: 490-491.Wir lesen unter anderem (pp. 490/491):"<strong>Die</strong> Verf. betonen (S. 20): "Auf Ursprungsfragen sind naturwissenschaftliche Erkenntnismethoden nurbeschränkt anwendbar. Wesentliche Informationen liefern hier Indizien, die einer Interpretation bedürfen." Darausfolgt: "Vom erkenntnistheoretischen Standpunkt sind Evolutions- und Schöpfungsanschauungen insoferngleichberechtigt, als beide einerseits auf allgemeinen philosophischen oder religiösen Prämissen beruhen undandererseits Bezüge zu objektiven Daten herstellen und zu Erkenntniszuwachs führen können."… "In den Teilen IIbis IV werden vielfältige Befunde aus Biologie und Paläontologie wiedergegeben, die gewöhnlich als Hinweise aufeine Makroevolution gedeutet werden - Interpretationen, die hier kritisch betrachtet werden. Teil II "Grundbegriffeder Evolutions- und Grundtypenbiologie" stellt unter dem Thema "Artbegriffe und Taxonomie" angesichts "derUnschärfe der bisher vorgeschlagenen Artbegriffe" die auf FRANK L. MARSH zurückgehende Kategorie desGrundtyps vor, die sowohl die Kriterien der genetischen als auch der morphologischen Artbegriffe berücksichtigt.…Das Buch vermittelt durch ein breites Spektrum zumeist gut erklärter naturwissenschaftlicher Befunde einebeachtliche Fülle aufschlußreicher Informationen. Das gilt auch für die kritischen Kommentare! Der Text istsorgfältig und klar gefaßt und wird durch zahlreiche gute mehrfarbige Abbildungen und Schemata ergänzt, auf diebisweilen etwas stärker Bezug genommen werden könnte."
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156Lönnig, W.-E. and H. Saedler (1
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