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Die Affäre Max Planck - Wolf-Ekkehard Lönnig

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35Zusammenfassung weder den kommunistischen Gründer und Herausgeber der "Marxistischen Blätter", noch dasweitere kommunistische Umfeld und deren Ziele erwähnt, sondern den Beitrag als "Neuen Presse-Artikel"kaschiert. Soweit es unserer Sache dient, halten wir es für völlig richtig, dem Leser Informationen vorzuenthalten,die wir von anderen Autoren verlangen, bzw. den Leser zu täuschen und mit zweierlei Maß zu messen – auch wennwir uns dessen bewusst sind, dass sich heutzutage der clevere Internet-Benutzer selbst über zitierte Quellen schnellinformieren kann. Wir gehen jedoch davon aus, dass sich die meisten Leser nicht die Zeit für eine gründlicheRecherche nehmen (zumal viele in ihrer Abneigung gegen ID genau das hören wollen, was wir ihnen gerne sagenund manchen auch nicht mehr die unmittelbare Verbindung zwischen Marxismus und Kommunismus voll bewusstist), so dass wir mit unseren Täuschungsmanövern und Ressentiments gegen Lönnig bei der Mehrzahl der Leservollen Erfolg haben werden.Weiter im Originaltext von M. N. und A. B.:(20) M. N. und A. B. (im Namen des Vorstands der AG Evolutionsbiologie, korrigiert von T. W. und U.K., Buchversion hrsg. von Kutschera): [a] Damit nicht genug: [b] Lönnig polemisierte von derInstitutshomepage aus gegen den Naturalismus der Realwissenschaften, den er als "evolutionistische(s)Denkverbot" 7 und Ausdruck einer "totalitär-dogmatische(n) Geisteshaltung des Neodarwinismus (bzw. desMaterialismus)" 8 kennzeichnet.W.-E. L.: Immer noch kein naturwissenschaftliches Argument.[a] Womit nicht genug? Dass ich das Schöpfungsbuch in der Einleitung zumArtbegriffsbuch 1993 für Anfänger frevelhafter Weise erwähnte? Ist diemoralische Empörung wirklich gerechtfertigt?Dahinter steht natürlich auch der Ärger der Repräsentanten der AG Evolutionsbiologie, dass – ganz imWiderspruch zu ihren weltanschaulich bedingten Zielen – durch dieses Buch Hunderttausende den intelligentenUrsprung der Lebensformen und darüber hinaus viele auch die Wahrheit der Bibel zur Herkunft und Zukunft desMenschen akzeptiert haben.Aber dieser Vorwurf erscheint mir nun ziemlich harmlos im Vergleich zu [b]den falschen Behauptungen, die direkt darauf folgen: "Lönnig polemisierte vonder Institutshomepage aus gegen den Naturalismus der Realwissenschaften, den erals "evolutionistisches Denkverbot" … kennzeichnet."Soweit der eine oder andere Leser diesen "Einwand" tatsächlich ernstgenommen haben sollte, möchte ich begründet darauf verweisen, dass es sich umeine völlige Entstellung meiner Auffassung zum Thema handelt("rufschädigende Fehlinformationen"). Denn ich praktiziere den "Naturalismusder Realwissenschaften" ja selbst seit Jahrzehnten (vgl. die Publikationen unterhttp://www.weloennig.de/literatur1a.html), und zwar erfolgreich (siehe u. a. Transposon-Tagging undTransposon–Trapping: http://www.weloennig.de/aktivitaeten.html). Im Originalzitat geht es vielmehr umdie Verabsolutierung des Naturalismus, der selbst dann noch gelten soll, wennalle Tatsachen dagegen sprechen. Der Originaltext unter http://www.weloennig.de/AesVor3.htmllautet: "Auf das evolutionistische Denkverbot: "Frage auch bei den komplexestenund genialsten Konstruktionen in der Natur niemals nach dem Konstrukteur" binich auf p. 593 zu sprechen gekommen (vgl. auch pp. 283 - 290)."Der entscheidende Punkt ist, dass niemals nach dem Konstrukteur gefragtwerden darf – und die gesamte Kampagne gegen meine Internetseite am Institutbestätigt genau diesen Punkt: die weltanschaulich (philosophisch-materialistisch)bedingte Verabsolutierung des Naturalismus und die Maßnahmen, die gegeneinen Wissenschaftler ergriffen werden, wenn er sich dieser ungerechtfertigtenVerabsolutierung zum Ursprung der Organismenwelt nicht bedingungslosunterwirft und dazu offen seine wissenschaftlich begründete Meinung sagt. In

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