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Die Affäre Max Planck - Wolf-Ekkehard Lönnig

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32(18) M. N. und A. B.: (im Namen des Vorstands der AG Evolutionsbiologie, PDF und HTML, Stand nachAngaben der Autoren 15. 4. 2005, zuletzt aufgerufen am 30. November 2008, korrigiert von T. W. und U. K.):"An einer Stelle wird sogar ein Buch der Glaubensgemeinschaft "Zeugen Jehovas" in einen wissenschaftlichenText eingeflochten, so als handele es sich um eine wissenschaftlich anerkannte Literaturstelle."Immer noch kein naturwissenschaftliches Argument. Der Kommentar von M. N.und A. B. bezieht sich auf die Einleitung meiner Arbeit ARTBEGRIFF, EVOLUTIONund SCHÖPFUNG (1986, 3. verbesserte Auflage 1993). Hätte ich nach Meinungvon M. N. und A. B. die wissenschaftliche Arbeit zum Artbegriff (vgl. dieBuchrezensionen, abrufbar auf meiner Hauptseite http://www.weloennig.de/AesBook.html und Kommentare unterhttp://www.weloennig.de/literatur1a.html) vielleicht vorher um- oder neuschreiben sollenbevor meine Tochter sie (genehmigt) auf den Institutsserver stellte?Im Buch "Kreationismus in Deutschland" jedoch korrigieren die Autoren ihresoeben zitierte Aussage wie folgt:(19) M. N. und A. B. (im Namen des Vorstands der AG Evolutionsbiologie, korrigiert von T. W. und U. K.,Buchversion hrsg. von Kutschera): (2007, p. 233): "In einem Text wird sogar ein Buch derGlaubensgemeinschaft Zeugen Jehovas ("Das Leben - wie ist es entstanden?") erwähnt, so als handele es sich um"das zur Zeit wohl beste populärwissenschaftliche Buch". 6Sie lassen also die unkorrigierte, dem Publikum als PDF und HTMLunmittelbar zugängliche Version mit der Aussage "als handle es sich um einewissenschaftlich anerkannte Literaturstelle" "doppelzüngig" stehen. In derFußnote (nur im PDF und HTML) fügen die Autoren hinzu:"Interessanterweise wird an der Stelle lediglich der Buchtitel angeführt, Autoren und Verleger aberverschwiegen, obwohl es gemeinsam mit zwei weiteren Werken Erwähnung findet, deren Autor genannt werden.Welcher unbedarfte Leser, der sich nicht die Mühe macht, sich bis zur letzten Seite des Literaturverzeichnissesvorzuhangeln, kommt schon auf die Idee, daß das Buch "Das Leben – Wie ist es entstanden? Durch Evolutionoder durch Schöpfung?", das dem Anfänger als das "beste populärwissenschaftliche Buch zum Thema"angepriesen wird, von der "Wachtturm Bibel- und Traktat- Gesellschaft" herausgegeben wurde?" – WohingegenKutschera mit der Identifikation der Herausgeber offenbar keinerlei Schwierigkeiten hatte, wenn er in seinem Buch(2007, p. 101) schreibt: "Des Weiteren bekennt sich z.B. Lönnig in vielen seiner Texte … ganz offen zumbiblischen Schöpfungsmythos und bezieht sich dabei u.a. auf das Schöpfungsbuch der Zeugen Jehovas "Das Leben– Wie ist es entstanden? Durch Evolution oder durch Schöpfung?"Der Originaltext, auf den sich Neukamm und Beyer beziehen, lautet wie folgt:"Gerne wäre ich noch auf zahlreiche Fragen der allgemeinen Evolutionstheorie eingegangen, wozu ich "denRest" meiner Quellensammlung einsetzen könnte, – aber das würde den Rahmen der vorliegenden Arbeit weitüberschreiten. Ich kann jedoch den an weiteren Fragen interessierten Lesern die Arbeit von Henning KahleEVOLUTION – IRRWEG MODERNER NATURWISSENSCHAFT? zur Ergänzung der vorliegendenAusführungen empfehlen. Das Buch ist in der 3. Auflage 1984 [4. Auflage 1999] erschienen."Für Anfänger sollte man das zur Zeit wohl beste populärwissenschaftliche Buch zum Thema DAS LEBEN –WIE IST ES ENTSTANDEN? DURCH EVOLUTION ODER DURCH SCHÖPFUNG (1985) (Siehe p. 282 Mitteund Fußnote) erwähnen und für Fortgeschrittene die ENTSTEHUNG UND GESCHICHTE DER LEBEWESENvon R. Junker und S. Scherer (3. Aufl. 1992) [5. Auflage 2001 unter dem Titel EVOLUTION – EIN KRITISCHESLEHRBUCH]. Ich behandle hier Evolutions- und Schöpfungsfragen vor allem für Biologen und Spezialistenauf dem Gebiet."(1) Der "unbedarfte Leser", "der sich nicht die Mühe macht, sich bis zur letzten Seite desLiteraturverzeichnisses vorzuhangeln", brauchte sich nicht "vorzuhangeln". Er wird im Buchschon auf dieser Seite auf weitere (und recht ausführliche) Informationen hingewiesen ("Siehep. 282 Mitte und Fußnote").(2) Obgleich ich in keinem einzigen Fall die Verleger der erwähnten Bücher genannt habe,wird mir dies bei den Büchern von Kahle sowie Junker und Scherer bezeichnenderweise nicht

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