30während Kutschera und seine Mitarbeiter in dieser Frage (Hölldobler, Jacobsen und wir) genau diesen Austauschbis zur vollendeten Sperrung der Institutsseite absolut verweigerten und statt dessen ausschließlich mitpolitischen Mitteln arbeiteten, zeigt, dass wir uns nicht anders zu helfen wussten, als dessen Homepageabzustellen.M. N. und A. B. fahren fort:(16) M. N. und A. B. (im Namen des Vorstands der AG Evolutionsbiologie, korrigiert von T. W. und U.K., Buchversion hrsg. von Kutschera): Wie alle Beteiligten hinreichend deutlich gemacht hatten (z.B. in einemInternetforum des VdBiol; s. Waschke 2004), verfügt Lönnig über eine private Homepage, von der aus er seineMeinung nach Belieben verbreiten kann.W.-E. L.: Immer noch kein naturwissenschaftliches Argument. Statt dessen derverfehlte Hinweis auf meine erste private Homepage, die gar nicht genug Platz fürdie ausgedruckt mehr als Tausend Seiten meiner Arbeiten hatte (das habe ichdamals auch deutlich gesagt: "<strong>Die</strong> vorliegende Site konnte wegen ihres geringenUmfangs für die ausgedruckt mehr als Tausend Seiten und zahlreichenAbbildungen nicht eingesetzt werden." W.-E. L. 20. Mai 2003, siehe http://www.weloennig.de/;(war bei AOL nur freier Webspace ohne eigene Domaine, die man hätte erweitern können; erst imZuge der Sperrung wurde eine neue Seite mit entsprechendem Platz eingerichtet). Und überhaupt, auswelchem wissenschaftlichen Grund hätte ich meine Arbeiten auf eine privateHomepage stellen sollen?Mein Korrekturvorschlag zu Punkt (16):(16) M. N. und A. B. (korrigiert und in den Mund gelegt von W.-E. L.): Wie allen Beteiligten seinerzeithinreichend deutlich gemacht wurde (siehe http://www.we-loennig.de/), verfügte Lönnig damals nur über einekleine private Homepage, auf der nachweislich nicht genug Platz für die Arbeiten auf dem Institutsserver war.Darüber hinaus gab es keinen einzigen wissenschaftlichen Grund für einen solchen Transfer.Weiter im Originaltext von M. N. und A. B.(17) M. N. und A. B. (im Namen des Vorstands der AG Evolutionsbiologie, korrigiert von T. W. und U.K., Buchversion hrsg. von Kutschera): Stein des Anstoßes war nicht die Religionszugehörigkeit desEvolutionsgegners, sondern die Tatsache, dass er die Grenze zwischen Glaube und Wissenschaft zu Lasten desRenommees der international anerkannten <strong>Max</strong>-<strong>Planck</strong>-Gesellschaft verschoben hat. <strong>Die</strong>s machte er dadurch,indem er den institutseigenen Server nutzte, um seine Lehre vom "Intelligent Design" im Umfeldwissenschaftlicher Forschung zu präsentieren, ihr auf diese Weise einen wissenschaftlichen Anstrich zu geben undsie als das Ergebnis jahrelanger Forschung darzustellen (Kutschera 2003, 2004, 2006).W.-E. L.: Wir hören immer noch kein wissenschaftliches Argument, nurkraftvolle, aber völlig unbegründete Behauptungen, wie die, dass ich "die Grenzezwischen Glaube und Wissenschaft zu Lasten des Renommees der internationalanerkannten <strong>Max</strong>-<strong>Planck</strong>-Gesellschaft verschoben" haben soll. Das wäre ja nunwirklich eine erstaunliche "Leistung" für eine einzelne Person gewesen.Bei Herrn Andreas Müller vom Humanistischen Pressedienst lesen wir in derBuchbesprechung zur "MPG-Affäre" sogar, dass "ein Kreationist eineForschungseinrichtung unterwanderte". Folglich: Ein einziger "Kreationist"unterwandert eine ganze Forschungseinrichtung mit etwa 400 Mitarbeitern – unddas mit Zustimmung aller 4 Direktoren und eines Vizepräsidenten der MPG – undverschiebt dabei die Grenze zwischen Glaube und Wissenschaft etc.. Und das z. T.schon 1976(!) als er noch Lehrer am Gymnasium war.
31Im Übrigen war meine Religionszugehörigkeit nach Kutscheras ausführlicherDarstellung aus dem Jahre 2004 und gemessen an seiner Kampfterminologie(sowie die seiner Mitarbeiter) gegen diese Religionsgemeinschaft bis heutezumindest ein Stein des Anstoßes (siehe weiter die detaillierten Ausführungenzum Punkt (4) oben).Was nun das Renommee (der gute Ruf) des Instituts und der MPG anlangt, so ist zunächst festzustellen, dassman als Reaktion auf Kutscheras und Hölldoblers Aktivitäten und politischen Druck aus kurzfristig relevantenpolitischen Gründen die Sperrung meiner Arbeiten auf dem Institutsserver anordnete. Hat man damit eineEntscheidung für die Freiheit der Wissenschaft getroffen? <strong>Die</strong> Bemühungen Kutscheras und seiner Mitarbeiterlaufen jedoch langfristig auf das Berufsverbot für alle Biologen hinaus, die in der Wissenschaft teleologischeUrsachen zum Ursprung des Lebens und der Arten berücksichtigen. Da aber durch die weitere Forschung immerdeutlicher geworden ist (Entstehung des Lebens, Kambrische Explosion, Synorganisation(en), Irreducible undSpecified Complexity, Gesetz der rekurrenten Variation etc.), dass teleologische Faktoren für dieseFragestellungen unabdingbar werden, bleibt abzuwarten, ob der politische Druck der AG Evolutionsbiologie undanderer wie Hölldobler auf die MPG und die Institutsleitung mit den darauf folgenden politischen Entscheidungenauf die Dauer zur Förderung der Wissenschaften und des Renommees des MPIZ beigetragen hat.Mein Korrekturvorschlag zu Punkt (17):(17) M. N. und A. B. (korrigiert und in den Mund gelegt von W.-E. L.): Stein des Anstoßes war unteranderem die Religionszugehörigkeit des Evolutionskritikers – ein klarer Verstoß gegen den Geist desGrundgesetzes (vgl. http://www.weloennig.de/internetlibrary.html). <strong>Die</strong> Tatsache jedoch, dass er die Grenzen zwischenGlaube und Wissenschaft in seinen experimentellen Arbeiten und entsprechenden Peer-Review- und weiterenPublikationen klar von rein persönlichen Überzeugungen zu unterscheiden wusste und entsprechend vollberücksichtigte, brachte ihm zunächst die Rückendeckung und die Erlaubnis des MPIZ-Direktoriums ein, seineKritik an der herrschenden Evolutionstheorie und seine wissenschaftliche ID-Hypothese – das Ergebnis seinerjahrelangen Forschungen zum Ursprung der Lebensformen – auf dem institutseigenen Server zur Diskussion zustellen. Unsere absurde Behauptung, er habe damit diese Grenzen zu Lasten des Renommees der internationalanerkannten <strong>Max</strong>-<strong>Planck</strong>-Gesellschaft verschoben, scheitert schon daran, dass das für einen einzigenWissenschaftler unter den wachsamen Augen des Direktoriums und zahlreicher weiterer MPIZ-Wissenschaftler(wie dem "Kreationismus"-Kritiker Dr. Kurt Stüber, der seinerzeit für die Gestaltung der Institutsseiten zuständigwar) gar nicht möglich gewesen wäre. <strong>Die</strong> über ein volles Jahr immer wieder zurückgewiesenen bzw. ignoriertenVersuche Kutscheras und Hölldoblers über den MPG-Präsidenten und über das Institutsdirektorium, die Instituts-Homepage ohne jegliche wissenschaftliche Argumente sperren zu lassen und die Tatsache, dass ausschließlichpolitische Mittel – die Instrumentalisierung des guten Rufes des Instituts in einer materialistischen Phase derWeltgeschichte – schließlich zum "Erfolg" führten, zeigen, dass hier ’die Durchsetzungsmacht der herrschendenTheorie in unwissenschaftlicher Art und Weise mit der medialen Autorität eines Nature-Artikels öffentlichlegitimiert wurde’ – Robert Schmidt: http://www.weloennig.de/RobertSchmidtDesigner.html. <strong>Die</strong>se politischen Entscheidungensollen nach Kutschera, uns und seinen weiteren Mitarbeitern letztendlich zum Berufsverbot für alle teleologischargumentierenden Forscher in der Naturwissenschaft Biologie führen. Langfristig dürften unsereantiwissenschaftlichen Bestrebungen und politischen Fehlentscheidungen jedoch zu Lasten des Renommees, "desguten Rufs" des MPIZ und der MPG gehen, denn die bisherige und weitere biologische Forschung zu denUrsprungsfragen (Entstehung des Lebens, Kambrische Explosion, Synorganisation(en) und viele, viele weiterePunkte) fordern immer stärker die Einbeziehung teleologischer Ursachen.Sehen wir uns nun an, wie die "wissenschaftliche Argumentation" von M. N.und A. B. fortgeführt wird zur Rechtfertigung der Sperrung der Internetseite undzur Diskreditierung der ’Darwinismus’-Kritik und ID-Hypothese am Institut – undvergessen wir dabei nicht, worum es Kutschera und seinen atheistischenMitarbeitern letztlich immer geht: um das Verbot rationaler Ansätze aufintelligentes Design und damit letztendlich um das Verbot der Schlussfolgerungauf ein "intelligent and powerful being" (Newton), einen "Superintellekt" (FredHoyle) auf "an incomprehensible power or force with limitless foresight andknowledge" (Anfinsen) etc. zur Entstehung des Universums und des Lebens.Weiter im Originaltext von M. N. und A. B.
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