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Die Affäre Max Planck - Wolf-Ekkehard Lönnig

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28(1) Utricularia, (2) Coryanthes, (3) Catasetum, (4) Scabiosa, (5) Vogelfeder, (6)Giraffe, (7) Auge, (8) Pipa americana, (9) Homologie-Frage der Blütenorgane,(10) Biston betularia, (11) Probleme der Paläobotanik, (12) SystematischeDiskontinuität in der Paläontologie einschließlich Kambrium-Problem, (13)Lebende Fossilien, (14) Entstehung des Lebens, (15) Embryologie (nur kurzangesprochen), (16) molekulare Ähnlichkeiten, (17) Artbegriff, (18) Antibiotika-Resistenzen, (19) Natural Selection, (20) Law of recurrent variation, (21) Mendel.Wir dürfen jetzt also auf die naturalistisch-evolutionären Erklärungen solcherBeispiele und auf die Widerlegung meiner evolutionskritischen Argumentationsowie des ID-Ansatzes durch M. N. und A. B. gespannt sein. Sehen wir uns ihreweiteren Ausführungen an:Weiter im Originaltext von M. N. und A. B.(13) M. N. und A. B. (im Namen des Vorstands der AG Evolutionsbiologie, korrigiert von T. W. und U.K., Buchversion hrsg. von Kutschera): Unser Ziel ist es, zu zeigen, dass die Evolutionskritik über weite Streckenden Standards wissenschaftlicher Argumentation nicht genügt…W.-E. L.: Verstehe ich das richtig, dass die Autoren also von vornherein nichtmöglichst objektiv die Frage nach der wissenschaftlichen Argumentationuntersuchen wollen, sondern dass das Ziel ihrer Arbeit von Anfang an feststeht?:'<strong>Die</strong> Evolutionskritik genügt über weite Strecken nicht den Standardswissenschaftlicher Argumentation', d. h. es liegt zumeist keine wirklichwissenschaftliche Argumentation vor. Bleibt zunächst anzumerken, dass es einesolche gemäß der weltanschaulichen (materialistischen) Grundhaltung derAutoren auch prinzipiell nicht geben kann (es gibt keinen "Superintellekt" etc.,der in das Weltgeschehen rational nachvollziehbar eingegriffen hat).Mein Korrekturvorschlag zu Punkt (13):(13) M. N. und A. B. (korrigiert und in den Mund gelegt von W.-E. L.): Da wir bereits im vollen Besitz derder Wahrheit zum Ursprung der Lebensformen sind und sicher wissen, dass die Evolution ohne Design, Geist undGott abgelaufen ist (wir waren schließlich all die 4, 55 Milliarden Jahre seit Entstehung der Erde als Augenzeugenmit wissenschaftlichen Untersuchungen immer präsent), haben wir uns von vornherein auf das Ziel festgelegt, zuzeigen, dass die Evolutionskritik über weite Strecken den Standards wissenschaftlicher Argumentation nichtgenügt, da nach unseren materialistischen Voraussetzungen eine solche Kritik prinzipiell niemals zutreffen kann…Weiter im Originaltext der Autoren:(14) M. N. und A. B. (im Namen des Vorstands der AG Evolutionsbiologie, korrigiert von T. W. und U.K., Buchversion hrsg. von Kutschera): …und dass die "Intelligent-Design-Theorie" (im Folgenden als ID-Lehrebezeichnet) entgegen der Beteuerung ihrer Anhänger Glaube unter dem Deckmantel der Wissenschaft darstellt. ImFolgenden werden wir auf Passagen zurückgreifen, die der Homepage unseres Kritikers entstammen.W.-E. L.: Vielleicht handelt es sich ja vielmehr bei der Makroevolution um"Glaube unter dem Deckmantel der Wissenschaft"? – <strong>Die</strong> Autoren haben bislangnur starke und zumeist nachweislich unrichtige Behauptungen sowie aus demZusammenhang genommene bzw. durch Umdeutung stark entstellte Zitate insFeld geführt, jedoch noch kein einziges wissenschaftliches Argumentvorgetragen. Wir dürfen also gespannt sein. Nach dieser Einleitung müsste es jetztalso mit den naturwissenschaftlichen Argumenten wirklich anfangen.

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