Die Affäre Max Planck - Wolf-Ekkehard Lönnig
Die Affäre Max Planck - Wolf-Ekkehard Lönnig Die Affäre Max Planck - Wolf-Ekkehard Lönnig
24aufschlussreicher Wortwahl von den "ursprünglichen Absichten" darf mannachfragen, was denn wohl Kutscheras Absichten danach waren und heute sind?Könnte es vielleicht weiter zutreffen, dass die Argumente und Formulierungenvon Werner Gieffers – insbesondere in seiner 75-seitigen Buchrezension vonKutscheras "Streitpunkt Evolution" – für Kutschera ärgerlicherweise derarttreffend und überzeugend sind, dass er den Namen Gieffers systematisch aus demvon ihm herausgegeben Werk "Kreationismus in Deutschland" eliminiert hat?Nicht einmal in Beyers Unterkapitel "Anti-Evolutionismus am Kölner Max-Plank-Institut" wird Gieffers mehr erwähnt, obwohl er zu diesem Thema nochausführlich in Kutscheras "Streitpunkt Evolution" zitiert wurde und auch danachnoch als Institutsmitglied zu diesen Fragen weiter Stellung bezog (und er inwissenschaftlichen Publikationen seinen früheren Arbeitgeber weiterhin mit"retired from" zitieren darf).Mein Korrekturvorschlag zu Punkt (9):(9) M. N. und A. B. (korrigiert und in den Mund gelegt von W.-E. L.): Lönnig stellte einzusammenhängendes Zitat auf seine Homepage (welches auch auf der offiziellen Homepage der AGEvolutionsbiologie stand und heute bei Herrn Waschke, Mitglied unserer AG Evolutionsbiologie, nachzulesenist), in dem Gründe dafür aufgeführt werden, warum Dr. Gieffers sich zu Kutscheras Wissenschaftsverständnis aneine "terroristische Wissenschaftsauffassung kommunistischer Regime" erinnert fühlt. Wir haben das Zitat ausdem Zusammenhang gerissen, da sonst der Ressentiment-Effekt beim Leser verloren gegangen und vielleicht sogarVerständnis für diese Position eingeräumt worden wäre. Den Autor, Herrn Dr. Werner Gieffers (seinerzeit SeniorScientist und Gruppenleiter am MPIZ und zuvor in der DDR Opfer einer solchen Wissenschaftsauffassung, deralso aus eigener leidvoller Erfahrung sprach) haben wir zwar im PDF- und HTML-Dokument 6mal genannt, abernicht mehr in unserer gedruckten Version, – überhaupt wird der Name Gieffers in dem Buch kein einziges Malmehr erwähnt, u. a. weil sich Kutschera durch diesen Wissenschaftler massiv angegriffen fühlt und er seinenEinwänden zum größten Teil nichts entgegen setzen kann. Und die anderen Dokumente und Stellen, an denendas Zitat sonst noch publiziert war, erwähnen wir bewusst nicht in unseren Beiträgen. Überdies konnte durchdie Buchversion der Eindruck entstehen, dass Lönnig diese Aussage selbst formuliert habe und unsere emotionalaufgeladene Polemik führte erfreulicherweise dazu, dass in Buchrezensionen Schlussfolgerungen wie dieseveröffentlich wurden: "Lönnig … bezeichnet Evolutionsbiologen als Dogmatiker, die eine "terroristischeWissenschaftsauffassung" teilen. Oder "Lönnig schreckte nicht davor zurück seine Gegner später alsDogmatiker, Lügner und Verbrecher hinzustellen" – was wir ja sogar selbst am Ende der Buchversion auchbehaupten.Unsere erfolgreiche Methode der Darstellung und überhaupt unser Verhalten ist hier fein und intellektuell völligredlich und in keiner Weise etwa "infam und verleumderisch" (Anspielung auf eine unserer früheren Äußerungen gegenMenting) – letztendlich geht es uns ja um die Verneinung der so bedeutenden Frage, ob es rational verständlichund nachvollziehbar einen Schöpfer des Universums und des Lebens gibt. Und um als überzeugte Atheistenjeden Ansatz zu dieser für uns absolut unerträglichen Behauptung wirkungsvoll in der Öffentlichkeit zudiskreditieren, haben sich nach all unseren Erfahrungen diese unsere erprobten grundehrlichen und sachlichenMittel und Methoden als die einzigen wirklich Erfolg versprechenden bewährt und wir werden sie entsprechendauch weiterhin einsetzen.Fortsetzung des Originaltextes:(10) M. N. und A. B. (im Namen des Vorstands der AG Evolutionsbiologie, korrigiert von T. W. und U.K., Buchversion hrsg. von Kutschera): Vorläufiger Höhepunkt der polemischen Exzesse ist ein Video desBerliner Filmemachers F. Poppenberg mit dem reißerischen Titel Der Fall des Affenmenschen.W.-E. L.: Auch diese Behauptungen sind als Rechtfertigung der Sperrung völligverfehlt, da sie sich erst auf Ereignisse nach der Sperrung beziehen (Film von2004), sie können also nicht als Rechtfertigung für diesen Vorgang von Anfang2002 bis April 2003 zitiert werden.
25Abgesehen davon, dass das Video Der Fall des Affenmenschen von HerrnPoppenberg und nicht von mir geschrieben und herausgegeben wurde, gibt es vonmeiner Seite weder einen "vorläufigen Höhepunkt" noch "polemische Exzesse".Und wenn Poppenbergs Filmtitel als "reißerisch" disqualifiziert werden soll – wieverhält es sich dann mit dem von M. N. und A. B. gewählten Titel ihres Kapitels"Affäre Max Planck – und kein Ende?" (PDF- und HTML-Titel) bzw. "Die AffäreMax Planck. Über die fragwürdigen Diskursmethoden eines Evolutionsgegners"(Kapitel-Titel im Buch)?Wie oben schon gezeigt, wird der Eindruck vermeintlich starker Polemik gegendie AG Evolutionsbiologie meinerseits von M. N. und A. B. durch eine"raffinierte" Bündelung von vereinzelten, aus dem Zusammenhang gerissenen undinhaltlich zumeist umgedeuteten und zeitlich deplazierten Zitaten suggeriert,Zitate, die sich in Wahrheit über einen Zeitraum von 28 Jahren (1976-2004)erstrecken und aus 2 Einleitungen, einem Leserbrief sowie aus einem Film-Nachspann plus einem Zitat nach Dr. Gieffers genommen wurden.Es ist übrigens schon eine besondere rhetorische Leistung, aus diesen 4 Zitaten"polemische Exzesse" zu konstruieren. Ließe sich das nicht eher von denKommentaren von M. N. und A. B. sagen, falls man eine derart überzogeneAusdrucksweise überhaupt gebrauchen möchte? (Exzess: "Ausschweifung","Unmäßigkeit", "ins Maßlose treiben", "bis zur Maßlosigkeit" etc. gibt dasDeutsche Wörterbuch der Brockhaus Enzyklopädie dazu u. a. an).Sehen wir uns dazu noch einmal die bisherigen 10 Punkte kurz an:Und dazu bitte ich den Leser, folgende Frage im Sinn zu behalten: Wer polemisiert mit zweifelhaften Methodenallein schon zu den ersten hier behandelten aufeinanderfolgenden 10 Punkten? (1) Sogenannte "Hintergründe" (2)‚ihm wird Teleologie vorgeworfen’, (3) "unter dem Deckmantel der Wissenschaft", (3) "daraufhin" (statt 2 Jahrezuvor), (4) pejorativ: "Zeuge Jehovas", (6) "lässt keine Möglichkeit aus", "Verdrehung des Streitpunktes" (7)"Inquisition", (8) "materialistische Religion" (Zitat von 1976 und Zitat zu GEO von 2004), (9) Zitat Gieffers, (10)"…Höhepunkt polemischer Exzesse".Was also an vermeintlich polemischen Anmerkungen bei mir über 28 Jahre undauf mehr als 1000 Seiten biologischer Texte vereinzelt vorkommt (2 inhaltlichzutreffende Zitate aus Einleitungen), bündelt sich bei den Autoren nun tatsächlichschon auf einer einzigen Seite hintereinander weg, von weiteren "Exzessen" desGesamtkapitels einmal ganz abgesehen.Aber um das Hauptthema, um das es tatsächlich geht, etwaigewissenschaftliche Einwände zu meinen inhaltlichen Ausführungen zurSynthetischen Evolutionstheorie und ID-Theorie am Institut, davon haben wirbisher nichts gehört.Mein Korrekturvorschlag zu Punkt (10):(10) M. N. und A. B. (korrigiert und in den Mund gelegt von W.-E. L.): Zum wissenschaftlich informativenund sehr sehenswerten Video des Berliner Filmemachers Fritz Poppenberg mit dem Titel Der Fall desAffenmenschen, der ohne Polemik arbeitet, meldet sich Lönnig in einem Nachspann zu Kutscheras Kampagne zuWort.Fortsetzung des Originaltextes:
- Seite 1 und 2: (Zurück zur internetlibrary.html)W
- Seite 3 und 4: http://www.weloennig.de/Nobelpreist
- Seite 5 und 6: 5http://members.aon.at/evolution/Ar
- Seite 8 und 9: 8das LABOR-JOURNAL berichteten übe
- Seite 10 und 11: 10Büchern im Zusammenhang mit sein
- Seite 12 und 13: 12und östlichem Bolschewismus, so
- Seite 14 und 15: 14geht - das Institutslogo (linker
- Seite 16 und 17: 16(4) M. N. und A. B. (korrigiert u
- Seite 18 und 19: 18Im Übrigen wird das Inquisitions
- Seite 20 und 21: 20Materie interpretiert oder von ih
- Seite 22 und 23: 22nach dem Kutscheras Wissenschafts
- Seite 26 und 27: 26(11) M. N. und A. B. (im Namen de
- Seite 28 und 29: 28(1) Utricularia, (2) Coryanthes,
- Seite 30 und 31: 30während Kutschera und seine Mita
- Seite 32 und 33: 32(18) M. N. und A. B.: (im Namen d
- Seite 34 und 35: 34hervorgehoben und gelobt werden (
- Seite 36 und 37: 36einer Diskussion mit Herrn Neukam
- Seite 38 und 39: 38Zu den Aussagen (20) und (21) ein
- Seite 40 und 41: 40großer Wahrscheinlichkeit mehrma
- Seite 42 und 43: 42dieses "Wunder" nichts genützt (
- Seite 44 und 45: 44Vinci (1452-1519), Tizian (1485-1
- Seite 46 und 47: 46untersuchen, in welchem Ausmaß d
- Seite 48 und 49: 48(a) "Denn die kleinsten Einheiten
- Seite 50 und 51: 50Richard Conn Henry, Professor in
- Seite 52 und 53: 52unassisted or blind searches. (2)
- Seite 54 und 55: 54noch mit einem Essay zu den Theme
- Seite 56 und 57: 56Die "Grundtypenbiologie" rechnet
- Seite 58 und 59: 58"Schließlich aber (so zeigte vor
- Seite 60 und 61: 60metaphysisch-kreationistischen An
- Seite 62 und 63: 62and critical new perspectives fro
- Seite 64 und 65: 64Divine Foot in the door") ist die
- Seite 66 und 67: 66"Die herrschende materialistische
- Seite 68 und 69: 68(bzw. wieder) fragen, wer hier we
- Seite 70 und 71: 70Und hier wiederum nur angedeutet
- Seite 72 und 73: 72Realitäten bei seinen wissenscha
25Abgesehen davon, dass das Video Der Fall des Affenmenschen von HerrnPoppenberg und nicht von mir geschrieben und herausgegeben wurde, gibt es vonmeiner Seite weder einen "vorläufigen Höhepunkt" noch "polemische Exzesse".Und wenn Poppenbergs Filmtitel als "reißerisch" disqualifiziert werden soll – wieverhält es sich dann mit dem von M. N. und A. B. gewählten Titel ihres Kapitels"Affäre <strong>Max</strong> <strong>Planck</strong> – und kein Ende?" (PDF- und HTML-Titel) bzw. "<strong>Die</strong> Affäre<strong>Max</strong> <strong>Planck</strong>. Über die fragwürdigen Diskursmethoden eines Evolutionsgegners"(Kapitel-Titel im Buch)?Wie oben schon gezeigt, wird der Eindruck vermeintlich starker Polemik gegendie AG Evolutionsbiologie meinerseits von M. N. und A. B. durch eine"raffinierte" Bündelung von vereinzelten, aus dem Zusammenhang gerissenen undinhaltlich zumeist umgedeuteten und zeitlich deplazierten Zitaten suggeriert,Zitate, die sich in Wahrheit über einen Zeitraum von 28 Jahren (1976-2004)erstrecken und aus 2 Einleitungen, einem Leserbrief sowie aus einem Film-Nachspann plus einem Zitat nach Dr. Gieffers genommen wurden.Es ist übrigens schon eine besondere rhetorische Leistung, aus diesen 4 Zitaten"polemische Exzesse" zu konstruieren. Ließe sich das nicht eher von denKommentaren von M. N. und A. B. sagen, falls man eine derart überzogeneAusdrucksweise überhaupt gebrauchen möchte? (Exzess: "Ausschweifung","Unmäßigkeit", "ins Maßlose treiben", "bis zur Maßlosigkeit" etc. gibt dasDeutsche Wörterbuch der Brockhaus Enzyklopädie dazu u. a. an).Sehen wir uns dazu noch einmal die bisherigen 10 Punkte kurz an:Und dazu bitte ich den Leser, folgende Frage im Sinn zu behalten: Wer polemisiert mit zweifelhaften Methodenallein schon zu den ersten hier behandelten aufeinanderfolgenden 10 Punkten? (1) Sogenannte "Hintergründe" (2)‚ihm wird Teleologie vorgeworfen’, (3) "unter dem Deckmantel der Wissenschaft", (3) "daraufhin" (statt 2 Jahrezuvor), (4) pejorativ: "Zeuge Jehovas", (6) "lässt keine Möglichkeit aus", "Verdrehung des Streitpunktes" (7)"Inquisition", (8) "materialistische Religion" (Zitat von 1976 und Zitat zu GEO von 2004), (9) Zitat Gieffers, (10)"…Höhepunkt polemischer Exzesse".Was also an vermeintlich polemischen Anmerkungen bei mir über 28 Jahre undauf mehr als 1000 Seiten biologischer Texte vereinzelt vorkommt (2 inhaltlichzutreffende Zitate aus Einleitungen), bündelt sich bei den Autoren nun tatsächlichschon auf einer einzigen Seite hintereinander weg, von weiteren "Exzessen" desGesamtkapitels einmal ganz abgesehen.Aber um das Hauptthema, um das es tatsächlich geht, etwaigewissenschaftliche Einwände zu meinen inhaltlichen Ausführungen zurSynthetischen Evolutionstheorie und ID-Theorie am Institut, davon haben wirbisher nichts gehört.Mein Korrekturvorschlag zu Punkt (10):(10) M. N. und A. B. (korrigiert und in den Mund gelegt von W.-E. L.): Zum wissenschaftlich informativenund sehr sehenswerten Video des Berliner Filmemachers Fritz Poppenberg mit dem Titel Der Fall desAffenmenschen, der ohne Polemik arbeitet, meldet sich Lönnig in einem Nachspann zu Kutscheras Kampagne zuWort.Fortsetzung des Originaltextes: