11.07.2015 Aufrufe

Die Affäre Max Planck - Wolf-Ekkehard Lönnig

Die Affäre Max Planck - Wolf-Ekkehard Lönnig

Die Affäre Max Planck - Wolf-Ekkehard Lönnig

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN
  • Keine Tags gefunden...

Erfolgreiche ePaper selbst erstellen

Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.

133intelligentem Design arbeitet und dabei nicht notwendigerweiseAbstammungshypothesen postuliert, könnte man Utricularia allerdings als einParadebeispiel für eine differentielle Blatt-Metamorphose interpretieren.Ist weiter der Wasserschlauch "trotz dieser [neo-darwinistischen]Wissenslücken ein Paradebeispiel für ... die Pflanzen-Evolution"? Eindeutignein. Außer einer Kette von potenzierten evolutionären Zirkelschlüssenaufgrund von als homolog 28 interpretierten Ähnlichkeiten, die alle Unterschiedeignorieren oder als unwesentlich für die Evolutionsfrage einstufen (die also das,was zu beweisen ist, immer schon als bewiesen voraussetzen und gegen jedeWiderlegung von vornherein immunisieren ("die Evolution ist eine Tatsache" –UK), gibt es keinerlei Beweise für die Makro-Pflanzenevolution ("Theensemble of these discussions has thus somewhat the appearance of animmense vicious circle , where one takes for granted the thing that has to beproven" – Caullery).<strong>Die</strong> Behauptung, der Wasserschlauch "gehöre gerade wegen seinerspeziellen Anpassungen zu den Paradebeispielen für die Kräfte derEvolution" (vgl. UK, Punkt 1 oben) ist nichts weiter als ein im Widerspruchzu zahlreichen biologischen Tatsachen stehendes Glaubensbekenntnis seinermaterialistischen Religion 29 (nach seinen eigenen Worten ist Kutschera ein"überzeugter Atheist"; vgl. http://www.weloennig.de/KutscheraWiderlegung.html).UK rechnet mit den erstaunlichsten und unwahrscheinlichsten Möglichkeiten(wie die Anpassung an einen "extrem stickstoffarmen Lebensraum" "ohneKonkurrenz"), offenbar aber nicht damit, dass die Lücken in den heutigennaturalistischen Evolutionstheorien (inklusive seiner Synadentheorie) selbstliegen könnten. 30 Man kann also auch für den hier diskutierten (Haupt-)Falldeutlich erkennen,...dass bis zur Sperrung der biologischen Beispiele auf dem Institutsserver keine naturwissenschaftlichenEinwände formuliert worden sind – [und weiter] dass die Autoren (auch nach der Sperrung) nicht in derLage sind, auch nur ein einziges der seinerzeit auf dem Institutsserver zugänglichen biologischenFunktionsbeispiele [gegen die S. E.] naturalistisch befriedigend zu erklären bzw. etwa die historischeAbhandlung zu Mendel adäquat zu kommentieren. 31Testbare Hypothesen (außer vielleicht zu weiteren Ähnlichkeiten innerhalbdes potenzierten Zirkelschlusssystems) werden von UK und anderen Autorennicht vorgelegt und die Frage nach der Reproduzierbarkeit der28 Wobei im Homologiebegriff selbst die Gesamtevolution schon wieder als Tatsache vorausgesetzt wird - weiterer Zirkelschluss! Vgl.dazu http://www.weloennig.de/Utricularia2010.pdf pp. 38, 41, 55, 126, 134, 156.29 Vgl. http://www.weloennig.de/<strong>Die</strong>_Affaere.pdf, p. 19 (dort weitere Punkte): "Der fatale Irrtum ist doch, nicht zu erkennen, daß jederMensch eine wie auch immer geartete Religion hat, d. h. er ist – ob er das nun realisiert oder sich dessen nicht bewußt ist – an einPostulat (rück-)gebunden (re-ligio), und sei es die "Religion der Vernunft" oder das Postulat der Sinnlosigkeit der Welt. <strong>Die</strong>seunbewußten Religionen sind deshalb so gefährlich, nicht weil sie Religion sind, sondern weil ihre "Bekenner" nicht wissen, dass sieeinem Glauben anhängen, also auch nicht durch selbstkritischen Skeptizismus den Mitmenschen verstehen können" (BernwardNüsslein). <strong>Die</strong> Intoleranz eines UK, der seit Jahren alles daransetzt, die freie Diskussion zur Evolutionsfrage in der Wissenschaft zuverbieten mit dem impliziten Ziel der Entlassung bzw. Berufsverbot für alle Design-Wissenschaftler (vgl.http://www.weloennig.de/<strong>Die</strong>_Affaere.pdf), scheint mir dafür ein Musterbeispiel zu sein.30 Vgl. auch Schlusssatz in http://www.weloennig.de/Utricularia.html:"Könnte die Lücke nicht vielmehr in der Darwinschen Theorie als inunserem Wissen um die Realitäten liegen?31 http://www.weloennig.de/<strong>Die</strong>_Affaere.pdf,

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!