114atheistischen Anliegens beigetragen, sondern das Momentum eher halbiert. <strong>Die</strong>neue AK Evolutionsbiologie ist im Vergleich zur "alten" AG ausgesprochenlangsam (3 Kurzbeiträge im halben Jahr unter “Aktuelles“; Zugriff am 31. Mai2010) und der neuen AG Evolutionsbiologie fehlt das Rückrad einer größerenqualifizierten biologischen Mitgliederschaft. 6Abkürzungen: AB: Andreas Beyer, MN: Martin Neukamm, TW: Thomas Waschke, UK: Ulrich Kutschera.Der im ersten Teil der Arbeit neben U. Kutschera als Korrekturleser regelmäßig als T. W. aufgeführteStudienrat Thomas Waschke hat sich inzwischen auf seine Weise sehr nachdrücklich vom Beitrag von MNund AB distanziert. Bevor ich ihn direkt zitiere, möchte ich den Grund dafür aufführen, warum ich ihnüberhaupt als Korrekturleser genannt habe 7 :MN und AB beschlossen ihren PDF-Internetartikel "<strong>Die</strong> Affäre <strong>Max</strong> <strong>Planck</strong>" mitfolgender Danksagung: “Für die hilfreichen Hinweise und kritischen Kommentare zudieser Arbeit seien gedankt: Prof. Dr. U. Kutschera sowie T. Waschke. Stand: 15.04.05“So stand es von 2005 bis 2009 in der sehr häufig aufgerufenen PDF-Internetausgabe des Beitrags (und warsomit bei Abfassung meiner Replik 4 Jahre lang so zu lesen; diese PDF-Version ist jedoch inzwischengelöscht worden).Herr Waschke schrieb mir am 28. 3. 2009:“ich bin gerade dabei, mich durch Ihren Text zu arbeiten. Es ist amüsant, dass Sie mich ständig als jemanden erwähnen, der Passagen'korrigiert' habe. Vielleicht haben Sie sich gewundert, warum ich keinen Beitrag zu diesem Buch geleistet habe. Der Grund war trivial:ich hatte Krach mit der AG. Den Artikel von Beyer und Neukamm habe ich zwar in einer anderen Form gelesen, aber niemals'korrigiert'.“Ich antwortete darauf am selben Tag: "korrigieren [lat. corrigere »verbessern«,»berichtigen«], berichtigen, ... positiv verändern, korrigieren 8 a) bereinigen, berichtigen,beseitigen, revidieren, richtigstellen, überarbeiten, verbessern, vervollkommnen."Ich fragte ihn, wenn ich mich recht erinnere 9 , ob nichts davon zutreffen würde und warumer in diesem Falle nichts gegen die Erwähnung seines Namens zu den hilfreichenHinweisen und kritischen Kommentaren in den letzten vier Jahren unternommen habe. <strong>Die</strong>Frage, ob sich MN und AB mit ihrer Danksagung auch noch geirrt hätten, wurdejedenfalls nicht beantwortet. 10Kommen wir zum Hauptpunkt des vorliegenden zweiten Teils:Biologische Beispiele wie Utricularia, Coryanthes, Catasetumund mehrere andereGemäß dem Zitat zu Punkt (12) im ersten Teil der Arbeit zur "Affäre"wollten MN und AB in ihrem Beitrag unter anderem "die evolutionskritischeArgumentation in Lönnigs Arbeiten im Detail zu analysieren", wozu ichzunächst bemerkte:Worin bestand nun meine "evolutionskritische Argumentation" auf demServer des MPIZs [<strong>Max</strong>-<strong>Planck</strong>-Institut für Züchtungsforschung, neuerdingsumbenannt in <strong>Max</strong>-<strong>Planck</strong>-Institut für Pflanzenzüchtungsforschung, MPIPZ]?6 Wobei mir nach wie vor nicht bekannt ist, inwieweit jedes einzelne dieser Mitglieder auf der Liste der AK Evolutionsbiologie tatsächlichgefragt wurde, ob er/sie überhaupt Mitglied dieses Vereins sein wollten. Ein recht prominentes dort aufgeführtes Mitglied teilte mirjedenfalls unmissverständlich mit, dass er nie gefragt worden sei.7 Ich hatte zunächst gezögert, wollte ihm aber nicht Unrecht tun, indem ich ihn einfach weggelassen hätte.8 Mit Hinweis auf http://duden-suche.de/suche/abstract.php?shortname=d8&artikel_id=920509 Ich habe meine eigenen Mails aus keinem verständlichen Grund verloren.10 Siehe jedoch auch den weiteren Kommentar im Freigeisterhaus von Herrn Waschke unter B. Kirsch unten im Literaturverzeichnis.
115Ich nenne im Folgenden nur einmal die folgenden Stichworte:(2) Utricularia, (2) Coryanthes, (3) Catasetum, (4) Scabiosa, (5) Vogelfeder, (6)Giraffe, (7) Auge, (8) Pipa americana, (9) Homologie-Frage der Blütenorgane, (10)Biston betularia, (11) Probleme der Paläobotanik, (12) Systematische Diskontinuität inder Paläontologie einschließlich Kambrium-Problem, (13) Lebende Fossilien, (14)Entstehung des Lebens, (15) Embryologie (nur kurz angesprochen), (16) molekulareÄhnlichkeiten, (17) Artbegriff, (18) Antibiotika-Resistenzen, (19) Natural Selection,(20) Law of recurrent variation, (21) Mendel.Wir dürfen jetzt also auf die naturalistisch-evolutionären Erklärungen solcherBeispiele und auf die Widerlegung meiner evolutionskritischen Argumentation sowiedes ID-Ansatzes durch M. N. und A. B. gespannt sein. Sehen wir uns ihre weiterenAusführungen an:Auf Seite 77 ff. wurde dann nach exemplarischer Diskussion mehrerer Seitendes Beitrags von MN und AB und der kritischen Durchsicht der übrigenAusführungen der beiden Autoren Folgendes festgestellt:"Machen wir es kurz: Nicht ein einziges der biologischen Funktionsbeispiele gegen die SynthetischeEvolutionstheorie (1) - (8) wird in dem Buchbeitrag von M. N. und A. B. zur Rechtfertigung der Sperrungnaturalistisch erklärt, ja, es wird nicht einmal ein adäquater Versuch dazu unternommen,ebensowenig werden hier die grundlegenden Einwände zu den Themen (9) – (12) angesprochen bzw.widerlegt. Zu (13) kommen einige unzureichende Erklärungen in zwei anderen Kapiteln, zu (14) wiedernichts, ebenso wenig zu den Punkten (17) - (20). Zur Embryologie (15) und den 'Ähnlichkeiten' (16) sieheRammerstorfer unten. Zum Mendelkapitel (21), speziell der Verzögerung der Akzeptanz dergrundlegenden Vererbungsgesetze durch den Darwinismus, kommt in dem Kapitel von M. N. und A. B.u. a. die Beschimpfung "Platitüde", die sich bei genauer Betrachtung (da ohne rationale Argumente) selbstals solche outed.Dagegen liefert das Erklärungsprinzip der ID-Hypothese – gemäß den oben zitierten Testkriterien zurUnterscheidung von Naturgesetzlichkeit, Zufall (vgl. http://www.weloennig.de/AuIWa.html) und ID –den richtigen Ansatz und hat auch alle Aussicht, durch die Forschung weiter bestätigt zu werden. ZumAnliegen der ID-Theorie und zur Frage nach der Identität des Designers vgl. den Beitrag SynthetischeEvolutionstheorie vs. Intelligent Design http://www.weloennig.de/KutscheraWiderlegung1.html."Eine Analyse des relativ kurzen Textes der Autoren zu Utricularia erübrigtsich inzwischen, da MN als Hauptverfasser des früheren Textes (2005/2007)im Jahre 2009 nun tatsächlich einen ausführlichen Erklärungsversuchvorgelegt und damit seinen ersten Text zum Teil selbst überholt und revidierthat (vgl. Neukamm 2009). Seinen neuen Beitrag habe ich auf 192 Seitendiskutiert. MNs Behauptungen sind dort in allen wesentlichen Punkten sosystematisch als unrichtig nachgewiesen worden, dass ein erfahrenerBotaniker u. a. kommentierte: “MN hat in allen seinen Ausführungen in dieser[seiner] Arbeit schriftlich unter Beweis gestellt, dass es ihm in dieserDiskussion an Sachwissen und ausreichendem Denkvermögen fehlt. Dazukann er auch mit dringend erforderlichen Tatsachen für seine Behauptungenund Geschichten nicht aufwarten.“ – Siehe http://www.weloennig.de/Utricularia2010.pdfZum Thema Utricularia lohnt es jedoch vielleicht noch, einige Aussagenvon Ulrich Kutschera von (2004/2007) zu kommentieren, zumal ich inmeinem ersten Beitrag angedeutet hatte, auf diese Frage im zweiten Teil
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12und östlichem Bolschewismus, so
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