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Grünes Licht - Scholz Regalsysteme GmbH

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SPEZIAL<br />

Februar 2009<br />

www.kfz-betrieb.de<br />

kfz-betrieb<br />

<strong>Grünes</strong> <strong>Licht</strong><br />

für Modernisierung des<br />

Teile- und Räderlagers


INHALT<br />

UNTERNEHMENSFÜHRUNG<br />

RENOVIER MAL WIEDER 4<br />

Platz schaffen für die Räderlagerung<br />

RÄDERLOGISTIK<br />

4-SCHRITT-METHODE 7<br />

So einfach funktioniert Rädereinlagerung<br />

ohne Verwechslung<br />

RÄDERLOGISTIK A LA NORTHEIM 8<br />

Durch moderne Räderlagerung Kosten gesenkt<br />

ZENTRAL FÜR ALLE BETRIEBE 10<br />

Aus Vorhandenem mehr gemacht durch<br />

bessere Prozesse<br />

YESIREB MACHT ES PREMIO 11<br />

Aus Vorhandenem mehr gemacht durch<br />

Auslagerung des Reifengeschäfts<br />

RÄDERMARKETING<br />

WILLKOMMEN IM RADIN 12<br />

Mit attraktivem Rad-Mark-Marketing-Kit<br />

Kunden baggern<br />

LAGERLOGISTIK<br />

GELD, PLATZ UND ZEIT GESPART 14<br />

Glückliche Mitarbeiter und Kunden<br />

dank neuem TEIRA-System<br />

DREI ETAPPEN HEISST KOSTEN KNACKEN 16<br />

Innovatives und wirtschaftliches Teilelagerkonzept<br />

MODERNISIEREN UND SOFORT PROFITIEREN! 18<br />

Geschäftsführer Gottfried <strong>Scholz</strong> im Interview<br />

kfz-betrieb<br />

SPEZIAL<br />

Geschäftsführung<br />

Stefan Rühling (Vorsitz)<br />

Ernst Haack<br />

Günter Schürger<br />

Redaktion<br />

Prof. Anita Friedel-Beitz (afb)<br />

Mariann Theis<br />

Koordination<br />

Ute Jaxtheimer<br />

Leser-, Redaktions-Service<br />

Birgit Rüdel/Ursula Zeiss,<br />

Tel.: 0931/418-2417,<br />

Fax: 0931/418-2060,<br />

E-Mail: birgit.ruedel@vogel.de<br />

E-Mail: ursula.zeiss@vogel.de<br />

Impressum<br />

Das »kfz-betrieb-Spezial« ist als Supplement dem Träger-Titel »kfz-betrieb« beigelegt.<br />

Layout<br />

Harald Maier<br />

Herstellung<br />

Robert Krauth<br />

Druck<br />

Vogel Druck und Medienservice <strong>GmbH</strong><br />

97204 Höchberg<br />

Erfüllungsort und Gerichtsstand<br />

Würzburg<br />

Anschrift von Verlag und Redaktion<br />

Vogel Business Media <strong>GmbH</strong> & Co. KG,<br />

Max-Planck-Str. 7/9, 97082 Würzburg,<br />

Tel.: (0931) 4 18-24 17,<br />

Fax: (0931) 418-20 60<br />

http://www.vogel.de<br />

ute_jaxtheimer@vogel-automedien.de, ute.jaxtheimer@vogel.de, 0931/418-22 07<br />

<strong>Grünes</strong> <strong>Licht</strong> für mehr Profit!<br />

Glänzendes Winterreifengeschäft<br />

und Umwelt-Prämie<br />

sorgen endlich<br />

wieder für Motivation und<br />

unternehmerische Gedanken.<br />

Nach acht Wochen<br />

noch nie erlebten Autoverkaufs-Hype,<br />

heißt es jetzt<br />

die nächste Radwechsel-<br />

Saison vorzubereiten.<br />

Gedanken wie „In Zeiten<br />

wie diesen nehme ich kein<br />

Geld in die Hand“, setzen Prof. Anita Friedel-Beitz<br />

keine Innovationen frei.<br />

Wir haben Ideen zusammengestellt, „wie Sie in Zeiten wie<br />

diesen, sogar Geld in die Hand bekommen.“ Seit Mitte<br />

vergangenen Jahres beginnen viele Betriebe, die die Räderlagerung<br />

extern vergeben hatten, diese wieder ins Haus zu<br />

holen. <strong>Scholz</strong> <strong>Regalsysteme</strong>, der Hofheimer Spezialist für<br />

automotive Lagerlösungen, hat dazu unter dem Motto „Aus<br />

Vorhandenem mehr machen“ unglaubliche Flächenoptimierungen<br />

realisiert frei nach der Devise „Platz ist in der<br />

kleinsten Hütte.“ Zauberformel dafür ist die YeSiReB-Räderlogistik,<br />

wo die einzulagernden Räder nach Größen sortiert<br />

werden, häufig kombiniert mit dem TEIRA-Regalsystem<br />

zum Lagern von Reifen/Rädern und Teilen in einem System<br />

ohne Treppen.<br />

Beeindruckt hat mich bei der Recherche zu diesem Heft,<br />

dass sich einige Erfahrungen der Anwender mit ihren Neuoder<br />

Umbauten wie ein roter Faden durchziehen:<br />

� Es werden keine Räder mehr verwechselt.<br />

� Alle im Räderlagerungsprozess involvierten Mitarbeiter<br />

(Mechaniker, Lageristen, Reifenverantwortliche) sind<br />

vom einfachen Rad-Mark-Einsatz begeistert.<br />

� Alle Betriebe waren bereits in der Räderlagerung erfolgreich<br />

und berichten trotzdem von einer Zeitersparnis bis<br />

15 Minuten pro eingelagerten Radsatz!<br />

� Keiner möchte mehr auf seinen „Gorilla“ verzichten.<br />

� Gerade die Garderobenmarke als Quittung für die<br />

eingelagerten Reifen soll die Kunden beeindruckt und<br />

überzeugt haben.<br />

� Wo das <strong>Scholz</strong>-Mietkauf-System eingesetzt wurde, lagen<br />

die erzielten Mehrerlöse bereits im ersten Jahr über den<br />

Mietkosten.<br />

Viel Erfolg wünscht Ihnen, wenn Sie die Profit-Ampel auf<br />

Grün stellen!<br />

SPEZIAL 2009 3


4<br />

KFZ-BETRIEB UNTERNEHMENSFÜHRUNG SPEZIAL<br />

Wirtschaftlichkeitsbetrachtung<br />

Renovier mal wieder<br />

Platz schaffen für das Geschäft rund um die Räderlagerung<br />

Grüne Winkelpfosten und Holzböden,<br />

Mehrgeschoss-Anlagen mit Gitterrosten<br />

– sie sehen fast alle gleich aus, die 20<br />

und mehr Jahre alten Regalanlagen. Im<br />

Fotos: Friedel-Beitz / Mack Zeitgemäß: flächenoptimierte Lagerung mit TEIRA<br />

Renovierungsbedürftig: Leere Fächer fressen Platz.<br />

Erdgeschoss ist alles prallvoll. Bereits im<br />

ersten Stock findet sich das „Lagergold“<br />

schön eingestaubt bzw. gängeweise leere<br />

Regale.<br />

Vorher<br />

In vielen Häusern mit dieser Ausgangslage<br />

fehlt umgekehrt der Platz, um Kundenräder<br />

einzulagern. Das Räder-/Reifengeschäft<br />

kann nicht mehr aktiv betrieben<br />

werden. Kurz, genau solche Ausgangslagen<br />

sind es, wo der Hofheimer Regalbauspezialist<br />

<strong>Scholz</strong> <strong>Regalsysteme</strong> sich in seinem<br />

Element befindet. Fläche und Workflows<br />

sowohl im Teile- als auch im Räderlager<br />

optimieren, das ist die Zauberformel<br />

der Hofheimer.<br />

Im hinteren Bereich einer eingeschossigen<br />

Anlage, wo Ware von der Nachtanlieferung<br />

hochgeschafft werden konnte. Richtig aufgeräumt,<br />

konnte diese komplette Fläche der<br />

Nutzung als Räderlager zugeführt werden,<br />

statt für teures Geld in eine außenliegende<br />

Halle investieren zu müssen.<br />

Blick auf die alte Eingeschoss-Anlage. Nach<br />

der Treppe wurde einfach das Geschoss weggenommen<br />

und durch Rad-Mark-Tower-Regale<br />

ersetzt. Doppelter Nutzen: Geld gespart,<br />

Workflow optimiert: die Mechaniker gelangen<br />

trockenen Fußes direkt ins Räderlager.<br />

www.kfz-betrieb.de


Nachher<br />

Möglich wird dies über das in mehreren<br />

Jahren entwickelte und patentierte Ye-<br />

SiReB Räderlogistik-System (vgl. Kasten)<br />

Dass die Lagerung der Kundenräder<br />

rentabel und gleichzeitig Kundenbinder<br />

Nummer eins ist, hat sich mittlerweile herumgesprochen.<br />

Geändert hat sich die Bereitschaft,<br />

dieses potenzielle Geschäft auch<br />

anzugehen. So war uns ist zu beobachten,<br />

dass sowohl der Fahrzeug- als auch der<br />

Reifenhandel beginnt, das reine Einlagerungsgeschäft<br />

wieder ins eigene Haus<br />

zurückzuholen, statt für die externe Dienstleistung<br />

zwischen 35 und um die 60 Euro<br />

zu bezahlen.<br />

Erstaunlich ist, dass der Wert eines „Räder-Kunden“<br />

unbekannt ist. Lagern, Aus-<br />

ute_jaxtheimer@vogel-automedien.de, ute.jaxtheimer@vogel.de, 0931/418-22 07<br />

wuchten, verschiedene Wasch- und Pflegearbeiten,<br />

Verkauf von Neureifen und Felgen.<br />

Einige Service- und Teileleiter gehen<br />

im Durchschnitt von 150 Euro pro Saison<br />

aus. Bei dieser Kalkulation sind Mehrerlöse<br />

aus verkauften Zusatzarbeiten noch nicht<br />

berücksichtigt. Und nicht zu unterschätzen<br />

ist die Tatsache, dass ein Kunde, der seine<br />

Radsätze eingelagert hat, weniger abwanderungswillig<br />

ist. In jedem Fall bekommt<br />

das Abwandern nur der mit, der auch einlagert.<br />

Im unten stehenden Beispiel hatte ein<br />

Händler einen Flottenkunden gewonnen,<br />

der bisher rund 600 Radsätze selbst gelagert<br />

hatte und diese Arbeit nicht mehr in<br />

Eigenregie (Outsourcing) tätigen wollte.<br />

Halle anmieten<br />

YeSiReB<br />

Das Räderlager des Händlers war ausgelastet.<br />

Mittels der <strong>Scholz</strong> YeSiReB-Räderlogistik<br />

konnte er in seine vorhandenen<br />

Räume exakt 824 Radsätze mehr unterbringen,<br />

ohne dass sich die fixen Kosten<br />

(kalk. Miete, Strom, Heizung, Versicherung)<br />

änderten! Gleichzeitig optimierte der<br />

Händler dabei jedoch seinen Workflow.<br />

Selbst wenn nur die Mehreinnahmen aus<br />

der Räderlagerung gerechnet werden, verdient<br />

der Betrieb bereits im ersten Jahr der<br />

Investition. Und wer sich jetzt den Spaß<br />

macht und mit den 150 Euro pro Radsatz<br />

kalkuliert, der kommt auf stolze Zusatz-<br />

Erlöse von 231.226 Euro. Das ist im wahrsten<br />

Sinne „aus Vorhandenem mehr gemacht.“<br />

Prof. Anita Friedel-Beitz<br />

� Sortierung der Räder nach Größen ist Grundvoraussetzung für wirtschaftliche Logistik<br />

� YeSiReB-System löst diese Sortierungsaufgabe einfach über die drei Kompasse<br />

� Patentierte Rad-Mark-Reifenregale und -Tower-Anlagen sind die am Markt befindlichen<br />

Regale, die eine Größensortierung ermöglichen<br />

� In Kombination mit Rad-Mark KROS zur Reifenkennzeichnung wird der Einlagerungsprozess<br />

vereinfacht und verkürzt.<br />

Flächenoptimierung: Volumenvergleich<br />

Typ Radsätze/m²<br />

Doppel-Geschoss mit Blockregalen, unsortiert 3,21<br />

Tower-Anlage, unsortiert 4,11<br />

Tower-Anlage, YeSiReB sortiert 5,60<br />

Rentabilitätsberechnung<br />

Lagerkapazität erschöpft mit (Ausgangssituation) 1.150 Radsätze<br />

Lagerkapazität nach Modernisierung mit SCHOLZ YeSiReB-Räderlogistik 1.974 Radsätze<br />

Gewonnene Kapazität 824 Radsätze<br />

Umbau- und Modernisierungskosten gesamt 78.400,00 €<br />

<strong>Scholz</strong> Mietkauf (ohne Anzahlung, ohne Schlussrate, 72 Monate) pro Jahr 15.974,00 €<br />

Mehrertrag pro Jahr (35 € Einlagerung/Saison x 2 = 70 € p.a. x 824 Radsätze) 57.680,00 €<br />

Sofort-Ertrag pro Jahr 41.0706,00 €<br />

SPEZIAL 2009 5


Fotos: Friedel-Beitz; Mack<br />

Rad-Mark KROS mit YeSiReB Räder-Logistik<br />

4-Schritt-Methode<br />

So einfach funktioniert Rädereinlagerung ohne Verwechslung<br />

1<br />

Es wird nach drei Höhengrößen sortiert:<br />

Yellow bis 255 mm, Silver/Red bis 300 mm<br />

bzw. LNfz, Blue bis 225 mm Radbreite.<br />

2<br />

Größe bestimmen nach YeSiReB-Räderlogistik<br />

Rad-Mark-Schilder auf Räder<br />

Die Rad-Mark-Schilder gemäß der Radpositionen<br />

anbringen: vorne rechts (VR), vorne links (VL),<br />

hinten rechts(HR), hinten links (HL).<br />

Beim nächsten Wechsel kann der Radsatz sofort<br />

gegriffen werden; ohne EDV oder Listen.<br />

…und der patentierte Rad-Mark GRIP zum besseren<br />

Greifen der Räder, machen die Einlagerung<br />

leicht.<br />

ute_jaxtheimer@vogel-automedien.de, ute.jaxtheimer@vogel.de, 0931/418-22 07<br />

Rad-Mark-Kompass misst Breite und Höhe. Denn<br />

Reifendimension beschreibt nicht die Rädergröße,<br />

an der sich Fachgröße orientiert!<br />

Die Nummer des Radsatzes (identisch mit Lagerort)<br />

wird direkt am Kundenfahrzeug hinterlegt.<br />

Die Rad-Mark-Fachnummerierung ist identisch<br />

mit der Nummer des Radsatzes und der Garderobenmarke.<br />

Foto: <strong>Scholz</strong> <strong>Regalsysteme</strong><br />

3<br />

4<br />

Rad-Mark-Garderobenmarke anbringen<br />

Direkt nach Abnahme des Rads: Klassifizierung<br />

der Größen mit dem Rad-Mark-Kompass nach<br />

YeSiReB-Prinzip.<br />

Hierzu wird die Garderobenmarke in die Tür oder<br />

den Türholm geklebt. Ist gleichzeitig „stummer“<br />

Werbeträger.<br />

Räder einlagern in System-Regale nach YeSiReB Räderlogistik<br />

Nützliche Helfer wie das Höhenbediengerät Rad-<br />

Mark-Gorilla…<br />

Infobroschüre<br />

Bei <strong>Scholz</strong> <strong>Regalsysteme</strong><br />

kann kostenlos eine Infobroschüre<br />

mit Prozessabläufen<br />

zur effektiven und effizienten<br />

Ein- und Auslagerung sowie<br />

einer Checkliste zur Organisation<br />

der Wechselsaison abgerufen<br />

werden unter<br />

Tel. 06192/293900 oder<br />

info@scholz-regalsysteme<br />

SPEZIAL 2009 7


8<br />

KFZ-BETRIEB RÄDERLOGISTIK SPEZIAL<br />

Autohaus Hermann <strong>GmbH</strong>, Northeim (Renault, Peugeot, Nissan, Ford, Dacia)<br />

Räderlogistik á la Northeim<br />

Durch modernisierte Räderlagerung Kosten gesenkt<br />

Renault Hermann ist in der Branche ein<br />

Synonym für Erfolg und Innovation. 1962<br />

gegründet, hat das Unternehmen heute<br />

13 Niederlassungen. Ebenso dynamisch<br />

wuchs auch das Rädergeschäft, bis es sich<br />

in einigen Betrieben mangels Lagerfläche<br />

begrenzte. Die Räder wurden in der Tiefgarage<br />

(Hauptbetrieb NOM) oder Containern<br />

gelagert, in der Regel drei Sätze übereinander.<br />

Um an die unteren Radsätze zu<br />

kommen, mussten immer die oberen Räder<br />

auf die Seite geräumt werden. Es war unübersichtlich,<br />

Kräfte zehrend und zeitraubend.<br />

Geschäftsführer Michael Zimbal<br />

wollte die Lagerkapazität erweitern und<br />

Der Flyer<br />

wurde<br />

150.000<br />

Mal verteilt<br />

über Zeitungs-,Rechnungsbeilagen<br />

und in Briefkästen.<br />

die Arbeitsprozesse dabei gleichzeitig optimieren:<br />

„Das schafft man nur mit einem<br />

professionellen statt einem selbstgestrickten<br />

System. Das haben wir bei <strong>Scholz</strong> <strong>Regalsysteme</strong><br />

gefunden mit dem kompletten<br />

Räderlogistik-System bis zur passenden<br />

Lagerhalle.“ Warum sich die Hermänner<br />

für die Rad-Mark Tower Halle entschieden,<br />

zeigt die untenstehende Tabelle.<br />

Im Oktober 2007 wurde die Rad-Mark-<br />

Halle anmieten<br />

� Weite Wege durch zu große<br />

Entfernung<br />

� Hoher Personalbedarf (Ein<br />

Mitarbeiter für den Rädershuttle-Dienst,<br />

ein Mitarbeiter<br />

vor Ort erforderlich<br />

Tower-Halle rechtzeitig vor Saisonbeginn<br />

aufgestellt. Zimbal begeistert: „Das ganze<br />

Paket passte einfach. Die abgerundeten<br />

Kanten an den Regalen, man merkt, dass<br />

<strong>Scholz</strong> sich hier Gedanken gemacht hat.“<br />

Gestartet hat die Filiale in Northeim<br />

einmal mit der Einlagerung von 500 Sätzen.<br />

„Mittlerweile lagern wir ohne Probleme<br />

1.100 Radsätze der Standorte Northeim,<br />

Göttingen und Einbeck, also im<br />

Raumkonzepte im Vergleich<br />

Halle Massivbau<br />

� Drei bis vier mal teurer<br />

als die Tower-Halle<br />

� Unflexibel<br />

� Immobilie<br />

Rad-Mark® Tower-Halle<br />

� Klappbar<br />

� Schneller Aufbau (1-2 Tage)<br />

� Problemlos erweiterbar<br />

� Schnell abbaubar = Mobilie<br />

� Nur Invest für Pflasterfläche<br />

www.kfz-betrieb.de<br />

Fotos: Friedel-Beitz


Umkreis von 17 km ein. Wir hoffen, dass<br />

wir im nächsten Jahr auf 1.700 Sätze kommen.“<br />

Durch die Sortierung von <strong>Scholz</strong><br />

nach YeSiReB braucht man wesentlich weniger<br />

Lagerplatz. Dazu Michael Kleinsorg,<br />

Reifenverantwortlicher: Mit Rad-Mark-<br />

KROS, den gut lesbaren Nummern, kann<br />

ich innerhalb von zehn Sekunden sagen,<br />

der Satz ist da oder nicht. Früher konnte<br />

man die Kundennamen schlecht lesen oder<br />

die angeklebten Zettel gingen verloren“.<br />

Mit dem Rad-Mark Gorilla, dem Höhenbediengerät,<br />

kann Kleinsorg allein die Reifen<br />

auch in den höheren Ebenen lagern. Er<br />

wickelt das komplette Rädergeschäft ab,<br />

womit sich die <strong>Scholz</strong>-Formel pro 1.000<br />

Radsätzen ein Mitarbeiter bestätigt.<br />

Lagerleiter Maik Raschke entschied sich<br />

wegen der großen Zeitersparnis für eine<br />

Rad-Mark-Waschmaschine von <strong>Scholz</strong>.<br />

Während die Maschine läuft, kann der<br />

Mitarbeiter parallel andere Tätigkeiten im<br />

„Räderhotel“ verrichten. Während beim<br />

ute_jaxtheimer@vogel-automedien.de, ute.jaxtheimer@vogel.de, 0931/418-22 07<br />

Lagerleiter Maik<br />

Raschke und ReifenverantwortlicherMichael<br />

Kleinsorg sind<br />

glücklich und zufrieden:<br />

„Dank Rad-Mark<br />

können wir die Masse<br />

der Räder überhaupt<br />

bewältigen!“<br />

Michael Zimbal erklärt<br />

das Kantholzfundament.<br />

Diese<br />

einfache und doch<br />

wirksame Technik ermöglicht<br />

auch eine<br />

schnelle und problemloseErweiterung.<br />

früheren Abdampfen ständig die Arbeitskraft<br />

eines Mitarbeiters gebunden war.<br />

Außerdem ist die neue Maschine sehr sparsam.<br />

Die Maschine amortisiert sich bereits<br />

durch die reduzierten Personalkosten.<br />

An Tagen der offenen Tür schauten sich<br />

viele Kunden bereits an, wie und wo ihre<br />

Räder „übernachten“ und zeigten sich tief<br />

beeindruckt.<br />

Michael Zimbal fasst zusammen: „Unser<br />

Räderhotel wird sich in fünf Jahren amortisieren.<br />

Mittlerweile lagern auch Firmen<br />

ihre Räder ein, die ihre Fahrzeuge nicht bei<br />

uns gekauft haben. In ein bis zwei Jahren<br />

werden wir die Halle erweitern. Wir haben<br />

jetzt weniger Personalbindung in den einzelnen<br />

Filialen. Kurz, wir hätten zu <strong>Scholz</strong><br />

keine Alternative gehabt.“ Und Maik<br />

Raschke ergänzt stolz: „Seit wir das neue<br />

System haben, wurde noch nicht ein einziger<br />

Satz Räder gesucht oder falsch gelagert.“<br />

Mariann Theis / Prof. Anita Friedel-Beitz<br />

A. Das Hallenpaket wird auf der<br />

Baustelle angeliefert.<br />

B. Ein mobiler Kran klappt das erste<br />

Modul auf.<br />

C. Das Modul steht und wird durch<br />

Eckstreben stabilisiert.<br />

D. Die anderen Modulelemente folgen<br />

und werden zu einer Halle<br />

zusammengefügt, die im Werk<br />

vorgefertigten Giebelwandelemente<br />

werden eingesetzt, Tore<br />

eingebaut. Die Halle ist fertig!<br />

Kantholzfundamente, die mit Erdnägeln,<br />

im Boden befestigt werden.<br />

Eckdaten Reifengeschäft<br />

Hermann <strong>GmbH</strong><br />

Robert-Bosch-Straße 5, 37154 Northeim<br />

Tel: 0 55 51/97 47 0<br />

www.autohaus-hermann.de<br />

Werkstattausrüstung Reifengeschäft: 2 Radwuchtmaschinen<br />

, 2 Reifenmontiergeräte,1 Radwaschmaschine,<br />

Rad-Mark KROS (Kunden-Räder-Organisations-System)<br />

mit YeSiReB Räderlogistik, Software zur Rädereinlagerung<br />

gelagerte Radsätze: 1.100; geplante Steigerung bis<br />

2010 auf 1.700 Radsätze<br />

Investitionen gerundet excl. MwSt.:<br />

Rad-Mark® Tower-Halle 70.082 €<br />

Kantholzfundament 5.000 €<br />

Rad-Mark® Gorilla 11.700 €<br />

Räderregale 41.300 €<br />

Rad-Mark® Markierungsset 13.200 €<br />

Befestigung + Elektronik 30.000 €<br />

Hersteller Räderlager und -kennzeichnungssystem<br />

<strong>Scholz</strong> <strong>Regalsysteme</strong> <strong>GmbH</strong><br />

Im Birkenfeld 11, 65719 Hofheim a. Ts.<br />

Tel. 0 61 92 / 29 39 00<br />

www.scholz-regalsysteme.de<br />

SPEZIAL 2009 9


10<br />

KFZ-BETRIEB RÄDERLOGISTIK SPEZIAL<br />

Wiest Autohäuser, Darmstadt (VW, Audi, Porsche, Skoda, VW Nutzfahrzeuge)<br />

Zentral für alle Betriebe<br />

Aus Vorhandenem mehr gemacht durch bessere Prozesse<br />

Mit den Fahrschienen ist das Höhenbediengerät Gorilla noch mal schneller und die Gänge<br />

können enger gebaut werden.<br />

Das Räder- und Reifengeschäft logistisch<br />

neu zu organisieren, das wünschen sich<br />

viele Service- und Teileleiter. Im hessischen<br />

Darmstadt konnte sich Ulf Büning-Pfaue,<br />

Serviceleiter der Wiest Autohäuser diesen<br />

Wunsch erfüllen. Als 2006 in der Riedstraße<br />

große Bereiche des ehemaligen Großteillagers<br />

mit über fünf Meter hohen Räumlichkeiten<br />

frei wurden, entschied man sich<br />

für eine zentrale Kundenrädereinlagerung<br />

für alle Autohäuser in Darmstadt. Diese<br />

wurde 2007 über eine Rad-Mark-Tower-<br />

Anlage nach YeSiRe-Räderlogistik realisiert.<br />

Büning-Pfaue hat sich dazu einen cleveren<br />

Warenfluss einfallen lassen. In jedem Betrieb<br />

ist jetzt eine zentrale Abholstelle für<br />

die Kundenräder etabliert. Verwechslungsfrei<br />

sind die Räder mit den Rad-Marks gekennzeichnet.<br />

Mitgenommen werden sie<br />

nur, wenn eine Rechnungskopie mit angefügt<br />

ist. Reifenverantwortlicher Günter<br />

Merz, der in der Saison von zwei bis vier<br />

Leiharbeitern unterstützt wird, fährt mindestens<br />

dreimal täglich einen Räder- und<br />

-Teile-Linienverkehr mit einem VW-Crafter<br />

mit Ladebordwand.<br />

Vor Inbetriebnahme des neuen Räderlagers<br />

war bei Wiest die komplette Dienstleistung<br />

fremdvergeben. Büning-Pfaue fasst<br />

zusammen: „Wir führen die Räderlagerung<br />

als separate Kostenstelle. Ich kann ganz<br />

klar sagen, dass wir mit unseren zirka 2.000<br />

Günter Merz beim Beladen. Mittels der<br />

stabilen <strong>Scholz</strong>-Rädertransportwagen wickelt<br />

Merz den Transport zwischen den<br />

Betrieben und dem Zentrallager problemlos<br />

alleine ab.<br />

Ulf Büning-Pfaue hat ein Datenprogramm<br />

zur Räderanforderung von der<br />

hauseigenen EDV-Abteilung schreiben<br />

lassen, damit jeder Betrieb seinen Bedarf<br />

einsteuern kann z.B. über amtl. Kennzeichen<br />

oder Termine. Alles lässt sich dank<br />

des Datenbankprogramms nach Datum,<br />

Auslieferungsstellte u.a. sortieren.<br />

Eckdaten Reifengeschäft<br />

Wiest Autohäuser J. Wiest + Söhne <strong>GmbH</strong><br />

Hilpterstr. 6, 64295 Darmstadt,<br />

Tel. 06151/864-131<br />

www.autohaus-wiest.de<br />

gelagerte Radsätze: 2.000; geplante Steigerung bis<br />

2010 auf Radsätze 2.200 max. 2.300, Marktanteil Reifenersatzgeschäft<br />

38%<br />

Reifeneinlagerung: 49,00 € pro Saison/pro Satz;<br />

wird für nächste Wechselsaison gestaffelt nach Rad-Größen;<br />

Rad-Wechsel 19,90 €, alle Preise inkl. MwSt.<br />

Hersteller Räderlager und -kennzeichnungssystem<br />

<strong>Scholz</strong> <strong>Regalsysteme</strong> <strong>GmbH</strong><br />

Im Birkenfeld 11, 65719 Hofheim a. Ts.<br />

Tel. 0 61 92/29 39 00<br />

www.scholz-regalsysteme.de<br />

gelagerten Radsätzen hoch profitabel arbeiten.<br />

Schäden am Einlagerungsgut rechne<br />

ich heute mit mir selbst ab und streite<br />

mich nicht mehr mit einem Dienstleister<br />

um die Schuldfrage. Bezahlt werden die<br />

Schäden dann aus Rückstellungen, die wir<br />

aus den Einlagerungserlösen bilden. Wenn<br />

der Dienstleister beweisen konnte, dass die<br />

Schäden bei uns passiert waren – und das<br />

konnte er merkwürdigerweise fast immer<br />

– blieben wir auf den Kosten sitzen. Außerdem<br />

sind wir viel flexibler. Einen beschädigten<br />

Touareg-Reifen mit zwei bis drei<br />

Wochen Lieferzeit überbrücke ich spielend,<br />

in dem ich z.B. den Winter-Radsatz mal<br />

kurzfristig ,umstecke'.“ afb<br />

www.kfz-betrieb.de<br />

Fotos: Mack


Fotos: Friedel-Beitz<br />

Autohaus Newel, Cochem (Mercedes-Benz, premio Reifen-Service)<br />

YeSiReB macht es premio<br />

Aus Vorhandenem mehr gemacht durch Auslagerung des Reifengeschäfts<br />

Das Reifengeschäft betreibt man bei Newel<br />

bereits seit über 50 Jahren professionell.<br />

Mit der Räderlagerung hatte man seit<br />

Jahren die Kapazitätsgrenze erreicht. Der<br />

Reifenverantwortliche hatte manuell alles<br />

organisiert. Doch wehe, wenn er im Urlaub<br />

war. Geschäftsführerin Monika Buhr bringt<br />

es auf den Nenner: „Wir brauchten mehr<br />

Platz und einfach ein komplettes Logistik-<br />

System.“ Außerdem sah das Newel-Team<br />

noch jede Menge Entwicklungspotenzial<br />

im Reifengeschäft. Die Lösung: Vis-a-vis<br />

wurde aus einer Konkursmasse ein<br />

12.000m² großes Grundstück samt Lager-<br />

hallen gekauft. Es entstand ein Premio-<br />

Reifenservice mit exklusivem Gebrauchtwagen-Schauraum.<br />

Centerleiterin Sonja<br />

Mindermann: „<strong>Scholz</strong> hat einen Namen für<br />

die Räderorganisation. Wir haben uns für<br />

die YeSiReB-Räderlogistik entschieden“.<br />

Und damit ist sie hoch zufrieden. Man sei<br />

viel flexibler und damit schneller geworden,<br />

weil jetzt bis zum Azubi jeder die Räder<br />

ein- und auslagern kann. Und seit die<br />

Kunden Einblick in das Räderlager haben,<br />

wird die Dienstleistung noch mehr geschätzt<br />

und auch mehr in Anspruch genommen.<br />

Prof. Anita Friedel-Beitz<br />

ute.jaxtheimer@vogel.de, 0931/418-22 07<br />

Der alte Reifenbetrieb wird jetzt zur Karosserie- und Unfallinstandsetzung für<br />

Pkw und Lkw genutzt. Der Premio-Betrieb präsentiert sich großzügigst und<br />

tritt als Mehrmarken-Werkstatt auf.<br />

Eckdaten Reifengeschäft<br />

Autohaus Newel <strong>GmbH</strong><br />

Industriering 16, 56812 Cochem-Brauheck<br />

Tel: 02671/9777-90<br />

www.newel-cochem.de<br />

Werkstattausrüstung Reifengeschäft: 2 Radwuchtmaschinen<br />

Boxer (davon 1 Runflat), 2 Reifenmontiergeräte<br />

Boxer, 5 Reifendruckprüfer, 1 Radwaschmaschine,<br />

Rad-Mark KROS (Kunden-Räder-Organisations-System<br />

mit YeSiReB Räderlogistik)<br />

gelagerte Radsätze: 455; geplante Steigerung bis<br />

2009 auf 535 Radsätze<br />

Reifeneinlagerung: 6,00 € pro Saison/pro Rad; Rad-<br />

Wechsel 3,88 €, Rad waschen 2,56 €, Rad wuchten<br />

6,47€ jeweils pro Rad zzgl. Mwst., Fullservice-Paket<br />

(bestehend aus vorgenannten Einzelpositionen) 85,78 €<br />

pro Radsatz inkl. MwSt.<br />

Hersteller Räderlager und -kennzeichnungssystem<br />

<strong>Scholz</strong> <strong>Regalsysteme</strong> <strong>GmbH</strong><br />

Im Birkenfeld 11, 65719 Hofheim a. Ts.<br />

Tel. 0 61 92 / 29 39 00<br />

www.scholz-regalsysteme.de<br />

Seit die Kunden direkt in die Rad-Mark-Tower-<br />

Anlage zur Räderlagerung blicken können, fragen<br />

sie von sich aus nach dem Räderlagern<br />

nach. (li.) Werkstattleiter Michael Noffke, hier<br />

beim Aufziehen eines Rad-Marks, spart gegenüber<br />

dem alten Ablauf 10 bis 15 Minuten. (re.)<br />

SPEZIAL 2009 11


12<br />

KFZ-BETRIEB RÄDERMARKETING SPEZIAL<br />

Dienstleistung rund um Räderlagerung richtig verkaufen<br />

Willkommen im RadIn<br />

Mit attraktivem Rad-Mark-Marketing-Kit Kunden baggern<br />

Eine uralte Weisheit im Marketing besagt,<br />

dass Produkte und Dienstleistungen Namen<br />

haben müssen. Und wie heißt Ihr<br />

Räderlager? Zumal hier einige Begriffe wie<br />

Räderhotel und Reifenhotel bereits geschützt<br />

sind. Wie demonstrieren Sie Ihrem<br />

Kunden, welchen Aufwand Sie betreiben,<br />

um seine Räder einzulagern?<br />

Unter dem Motto „Mach’s Dir einfach<br />

– mach’s komplett“ stellt der Hofheimer<br />

Regalbauspezialist <strong>Scholz</strong> <strong>Regalsysteme</strong><br />

exklusiv für seine Rad-Mark-KROS-Anwender<br />

ein pfiffiges Marketing-Konzept. Unter<br />

dem Label „RadIn“ (in Anlehnung an die<br />

bekannte Hotel-Kette bzw. abgeleitet aus<br />

dem englischen Inn, das auch für Herberge<br />

steht) wird dem Kunden am Beispiel<br />

der Buchung eines Zimmers in einem Wellness<br />

Hotel in Bildern dokumentiert, wie<br />

seine „Vierlinge“ hier zum Beauty-Schlaf<br />

gebettet werden.<br />

Dazu Gottfried <strong>Scholz</strong>, Geschäftsführer<br />

der <strong>Scholz</strong> <strong>Regalsysteme</strong>: „Wir verstehen<br />

uns ja als Komplett-Anbieter und Problemlöser<br />

für den Händler. Da ist es doch logisch,<br />

das wir unserem Kunden nicht nur<br />

die YeSiReB-Räderlogistik liefern, sondern<br />

auch dafür sorgen, dass er sein Räderlager<br />

auch voll bekommt. Deshalb erstellen wir<br />

für den Kunden ja auch eine Potenzial-<br />

Analyse. Wenn also genügend Markt vorhanden<br />

ist, dann ist RadIn der Kundenbagger.<br />

Umfangreiches Paket<br />

Der Rad-Mark-Anwender erhält mit seinem<br />

Rad-Mark-KROS-Startpaket bestehend<br />

aus Rad-Mark-Reifenfrontschildern<br />

fertig konfektioniert mit Befestigungsgummis,<br />

Garderobenmarken, Fachnummerierung,<br />

Rad-Mark-Kompassen und Software,<br />

Checklisten und Arbeitsanweisungen gemäß<br />

ISO-Zertifizierung auch die Rechte<br />

zur Namensnutzung „RadIn“. Zwei Claims<br />

werden kommuniziert:<br />

Bei Newel in Cochem blicken die Kunden von den Boxenplätzen direkt<br />

ins RadIn. Der Banner begrüßt mit „Herzlich Willkommen im RadIn“<br />

und assoziiert: Meine Räder schlummern gut aufgehoben im Hotel. Das<br />

ordentliche und saubere Ambiente verstärkt das Wellness-Gefühl.<br />

Für die Innenwerbung bietet<br />

das Marketing-Kit zwei<br />

DIN-A2-Plakate mit den<br />

Claims „Beauty-Schlaf für<br />

Ihre Räder“ und „Schluss<br />

mit Schleppen & Heben.“<br />

.<br />

Werbung im Außenbereich mit dem Ra<br />

käufer“ für die vorbeifahrenden Interes<br />

optisch auffallend das frische Rot des B<br />

www.kfz-betrieb.de


� „Willkommen im RadIn– Beauty-Schlaf<br />

für Ihre Räder“ und<br />

� „Schluss mit Schleppen & Heben – Willkommen<br />

im RadIn.“<br />

Das Marketing-Kit basiert auf den aktuellsten<br />

Erkenntnissen über das Bilden<br />

von Preis-Images. Denn Räderlagerung ist<br />

für Autofahrer eine Fokus-Position bezüglich<br />

des Preisimages eines Betriebs, ob<br />

dieser als teuer oder eher preiswert eingestuft<br />

wird. Hier ist das geballte Know-how<br />

der <strong>Scholz</strong>-Marketingabteilung eingeflossen.<br />

Das Paket besteht aus<br />

� Flyer,<br />

� Spannbändern und<br />

� Banner für die Außen- und Innensignalisation<br />

sowie<br />

� einem Plakatsatz.<br />

Selbstverständlich sind alle Werbemittel<br />

markenneutral gehalten. Im 6-seitigen<br />

Kundenflyer im Format der erfolgreichsten<br />

Prospektwerbung (DIN Lang Hochformat,<br />

gefaltet) wird in Bildern und Texten der<br />

Ablauf von der Terminvereinbarung zum<br />

Radwechsel über die Reinigung bis hin zur<br />

Einlagerung beschrieben. Hier hat der<br />

Händler die Möglichkeit, seine Firma und<br />

seine individuell kalkulierten Preise eindrucken<br />

zu lassen.<br />

Das RadIn-<br />

Marketing-Kit ist<br />

ab einer bestimm-<br />

dIn-Banner als „stummer Versenten.<br />

Es wird deutlich, wie<br />

anners wirkt.<br />

Foto: Geppert<br />

ute_jaxtheimer@vogel-automedien.de, ute.jaxtheimer@vogel.de, 0931/418-22 07<br />

ten Auftragssumme im Lieferumfang von<br />

Rad-Mark-KROS enthalten bzw. wird zum<br />

Selbstkostenpreis abgegeben.<br />

Dazu Gottfried <strong>Scholz</strong>: „Es tut mir in der<br />

Seele weh, wenn ich sehe, wie der Handel<br />

hier teilweise seine Dienstleistung unter<br />

Wert verkauft. Auch deshalb haben wir<br />

RadIn kreiert. Abgesehen davon bin ich<br />

davon überzeugt, dass man sich selbst<br />

bestraft, wenn man seine Leistung verschenkt!<br />

Ich möchte unsere Kunden motivieren,<br />

ihre Dienstleistung rund ums Rad<br />

wertig zu verkaufen. Deshalb haben wir<br />

in die Entwicklung des RadIn investiert!“<br />

Oft besteht bei den Händlern Unsicherheit,<br />

welche<br />

Preise sich<br />

am Markt<br />

für die<br />

Bei der Grafschafter Autozentrale in Nordhorn weckt der<br />

RadIn-Banner in der Direktannahme Interesse. GF Helmut<br />

Krüp hat ausgerechnet: Das Rädergeschäft (ca. 900<br />

Radsätze) garantiert 1,5 Monate Werkstattauslastung.<br />

Händler-Meinung<br />

Peter Geppert, Geschäftsführer des Oberhausener Autohauses Köster<br />

hatte im November 2006 auf das <strong>Scholz</strong>-Rad-Mark-System umgestellt.<br />

Um über die Räderlagerung auch Fremdkunden zu gewinnen,<br />

hat er sich für das Marketing-Paket RadIn entschieden. Peter Geppert<br />

ließ 2006 und 2007 je 12.000 RadIn-Flyer verteilen. Davon einen<br />

großen Teil als Scheibenwischer-Werbung im Stadtgebiet Oberhausen<br />

über einen professionellen Direktwerbe-Dienstleister. Kosten pro Verteilung<br />

400 Euro. Warum er sich für das RadIn-Marketing-Paket entschied:<br />

„Die Flyer fallen durch ihre Farbgebung sehr gut auf.“ Seine<br />

Einlagerungsquote konnte er von 140 auf 300 Radsätze per Ende<br />

2008 steigern.<br />

Dienstleistung rund ums Rad durchsetzen<br />

lassen. Hier empfehlen die <strong>Scholz</strong>-Berater<br />

die aktuelle Studie „Rädereinlagerung“<br />

von MMS Marketing Management-Systeme<br />

<strong>GmbH</strong>, Bad König. Neben den bundesweiten<br />

Durchschnittspreisen über alle<br />

Vertriebsnetze schlüsselt die Studie diese<br />

auch nach PLZ-Gebieten, Fabrikaten und<br />

Vertriebsformen auf.<br />

Ergänzt wird das Rad-Mark-Marketing<br />

mit Seminaren, Workshops und Vor-Ort-<br />

Beratung über die Rad-Mark Akademie.<br />

Aktuelle Termine und Preise unter www.<br />

scholz-regalsysteme.de\rad-mark-akademie.<br />

Wenn man bedenkt, wie viel Zeit und<br />

Geld ein Betrieb investieren müsste, um<br />

seine eigene Werbekampagne gestalten<br />

zu lassen, kann RadIn nur empfohlen werden.<br />

Prof. Anita Friedel-Beitz<br />

Der RadIn-Flyer wird individualisiert geliefert, hier mit Preisen und Firmeneindruck<br />

des Autohauses Köster. Im Innenteil beschreibt eine Bildgeschichte<br />

den zukünftigen Schönheitsschlaf der Räder und unterstreicht<br />

so die Kompetenz der Köster-Dienstleistung.<br />

SPEZIAL 2009 13


14<br />

KFZ-BETRIEB LAGERLOGISTIK SPEZIAL<br />

Autohaus Heidrich <strong>GmbH</strong>, Oldenburg (Opel)<br />

Geld, Platz und Zeit gespart<br />

Glückliche Mitarbeiter und Kunden dank neuem TEIRA-System<br />

Seit Oktober 2006 befindet sich das Autohaus<br />

Heidrich an seinem neuen Standort.<br />

In der 2005 begonnenen Planungsphase<br />

wurde bereits ein Lager für Kundenräder<br />

von der Opel-Bauberatung vorgesehen.<br />

Geschäftsführer Uwe Stamereilers: „Es war<br />

mir wichtig, dass wir das Rädergeschäft<br />

professionalisieren und die Schlepperei<br />

über Treppen im Lager wegfällt.“ Die Werkstatt<br />

erhielt Kopfstände (vgl. Plan). Jetzt<br />

Blick in das ca. 60m² kleine Räderlager. Mit der<br />

klaren Fachkennzeichnung finden die Mechaniker<br />

die richtigen Lagerplätze sekundenschnell.<br />

gelangen die Mechaniker von ihrem Arbeitsplatz<br />

aus direkt links ins Teile- und<br />

rechts ins Räderlager. Sie müssen also keine<br />

unnötigen Wege laufen oder wie im<br />

alten Betrieb im Winter durch die Kälte.<br />

Damals wurden rund 300 Radsätze in Containern<br />

auf dem Hof gelagert und mit der<br />

Schubkarre dorthin gebracht. Stamereilers:<br />

„Das war alles nicht effizient.“<br />

Mit Einführung der Winterreifenpflicht<br />

wollten die Kunden, obwohl auf dem flachen<br />

Land, immer häufiger ihre Räder einlagern<br />

lassen. Schnell stellte sich heraus,<br />

dass die geplante Räderlager-Fläche zu<br />

klein angesetzt war. Stamereilers schaute<br />

sich nach raumoptimierten Lösungen um.<br />

Fündig wurde er bei <strong>Scholz</strong> <strong>Regalsysteme</strong>.<br />

Der Hofheimer Regalbauer war der einzige<br />

Hersteller, der hier mit seinem patentierten<br />

TEIRA-System aus der Not helfen konnte.<br />

TEIRA, das kombinierte Teile- und Räderregalsystem,<br />

schaffte Platz für 250 weitere<br />

Radsätze. Das sind pro Jahr alleine 12.250<br />

Euro Mehrerlös aus der Räderlagerung.<br />

TEIRA (r.) hat es<br />

möglich gemacht.<br />

Auf nur 128m²<br />

lagern 2.100<br />

Teilepositionen<br />

und 250 zusätzliche<br />

Radsätze.<br />

Die frisch angelieferte<br />

Ware wartet<br />

auf Einlagerung.<br />

Geschäftsführer Uwe Stamereilers (r.) und Lagerleiter<br />

Andreas Stahmer sind happy mit der <strong>Scholz</strong><br />

Teile- und Räderlogistik. Pro Radsatz schätzen<br />

sie eine Zeitersparnis von 10 bis 15 Minuten.<br />

Stamereilers: „Wir berechnen ja nur 49<br />

Euro Flatrate für die Räderlagerung einmal<br />

jährlich. Das ist absolut subventioniert und<br />

wird zur nächsten Wintersaison auf 59 und<br />

dann 69 Euro angehoben. In den unteren<br />

zwei Metern werden Teile gelagert, im oberen<br />

Bereich Kundenräder. Lagerleiter Andreas<br />

Stahmer: „Wir lagern die Kundenräder<br />

sogar ungewaschen ein. Wenn die einen<br />

halben Tag in der Werkstatt gelegen<br />

haben, sind die trocken.“ Mittlerweile be-<br />

www.kfz-betrieb.de<br />

Fotos: Friedel-Beitz


Durch die terrassenförmige Anordnung<br />

der Regalböden entsteht eine<br />

bessere Ein- und Übersicht.<br />

vorratet er 2.100 Teilepositionen und 550<br />

Radsätze. Im Teilebereich hat er dank der<br />

TEIRA-Konstruktion noch jede Menge Platz.<br />

Leichtes Arbeiten<br />

Ein weiterer Vorteil des Rad-Mark-Prinzips<br />

ist, dass jeder Mechaniker die gewechselten<br />

Räder selbst ordentlich einlagern<br />

kann. Mit den Rad-Mark-Fachnummerierungen<br />

ist sofort sichtbar, wo welche Räder<br />

gelagert werden müssen. Früher wusste<br />

nur Ewald, der Mann mit dem fotografischen<br />

Gedächtnis, als Reifenverantwortlicher<br />

absolut Bescheid, ohne über die<br />

Lagerorte irgendwelche Listen zu führen!<br />

Allerdings mussten zum Auslagern immer<br />

zwei Mann über den Hof. Das bedeutete<br />

Arbeitsunterbrechung hochqualifizierter<br />

Mechaniker, was schnell zu Fehlern führen<br />

kann. Kunden mussten sich auf jeden Fall<br />

zum Räderwechseln anmelden. Und wehe,<br />

wenn Ewald nicht da war.<br />

Jetzt kann jeder Mechaniker alleine,<br />

unterstützt vom kräftigen Rad-Mark-Gorilla,<br />

die Räder auch in den höheren Ebenen<br />

Sperrige Teile lassen sich elegant einlagern. Ein weiterer Vorteil<br />

des Systems ist gut zu erkennen. Es werden nur so viele<br />

Regalböden eingebracht, wie unbedingt notwendig.<br />

ute_jaxtheimer@vogel-automedien.de, ute.jaxtheimer@vogel.de, 0931/418-22 07<br />

lagern. „Der Gorilla läuft seit zwei Jahren<br />

ohne Unterbrechung zuverlässig und wird<br />

einmal jährlich gewartet. Der hilft uns<br />

auch beim Aufhängen von Bildern, dem<br />

Wechseln von Leuchtmitteln oder dem<br />

Aufstellen unseres Weihnachtsbaums, der<br />

bis unter die Decke der Ausstallungshalle<br />

ging“ erklärt Stamereilers.<br />

Andreas Stahmer, Lagerleiter und Reifenverantwortlicher,<br />

ist begeistert: „ Durch<br />

die Lagerung von Teilen und Räder in<br />

einem System wird unwahrscheinlich viel<br />

Platz gespart. Ich kann die Fächer durch<br />

das einfache Stecksystem jederzeit in der<br />

Größe beliebig verändern. Es gibt also kein<br />

Problem, wenn einmal größere Teile gelagert<br />

werden müssen.“ Durch diese individuelle<br />

Einteilung der Teilefächer wird wiederrum<br />

Geld gespart. Es müssen keine<br />

zusätzlichen Lagerkästen gekauft werden.<br />

Uwe Stamereilers zu seiner Reifenstrategie.<br />

„ Das Reifengeschäft muss schon beim<br />

Autoverkauf anfangen. Weil das bei uns<br />

so ist, mussten wir für die Reifenlagerung<br />

noch keine Werbung machen. Die jetzt<br />

erreichte Steigerung in der Räderlagerung<br />

Aus dem alten Lager finden die Trennelemente noch Verwendung.<br />

Noch ist großzügigst eingelagert; also genügend Puffer<br />

für neue Modelllinien.<br />

Eckdaten Reifengeschäft<br />

Autohaus Heidrich <strong>GmbH</strong><br />

Hundsmühler Str. 149, 26131 Oldenburg<br />

Tel: 0441/500440<br />

www.opelheidrich.de<br />

Werkstattausrüstung Reifengeschäft:<br />

1 Reifenmontiergerät, 1 Rad-Mark-Gorilla<br />

Mitarbeiter: Insgesamt 19, davon 2 Verkauf, 1 Buchhaltung,<br />

1 Reifenverantwortlichen, 1 Service-Leiter,<br />

1 Service-Berater, 2 Werkstatt-Meister, 2 Mechatroniker,<br />

4 Auszubildende<br />

TEIRA Teile- und Räderlager: Gelagerte Teile-Positionen:<br />

2.100, gelagerte Radsätze: 550, Räderlagerung<br />

49 € Flatrate pro Satz/Jahr<br />

Investitionen gerundet exkl. MwSt.:<br />

Rad-Mark-Gorilla 11.700 €<br />

TEIRA + Rad-Mark-Regalanlage 30.300 €<br />

Rad-Mark-Schilder 4.800 €<br />

Hersteller Räderlager und -kennzeichnungssystem<br />

<strong>Scholz</strong> <strong>Regalsysteme</strong> <strong>GmbH</strong><br />

Im Birkenfeld 11, 65719 Hofheim a. Ts.<br />

Tel. 0 61 92 / 29 39 00<br />

www.scholz-regalsysteme.de<br />

hätten wir ohne das <strong>Scholz</strong>-System nicht<br />

geschafft.“ Mariann Theis/afb<br />

Im Grundriss (li.) erkennbar, dass die Mechaniker direkten<br />

Zugang zum Räder- und Teilelager haben.<br />

SPEZIAL 2009 15


16<br />

KFZ-BETRIEB LAGERLOGISTIK SPEZIAL<br />

Neubau bei Toyota Karst, Bergisch Gladbach<br />

Drei Etappen heißt Kosten knacken<br />

Dank <strong>Scholz</strong>-Beratung innovatives und wirtschaftliches Teilelagerkonzept umgesetzt<br />

Im vorderen Bereich mit einer Raumhöhe<br />

von 2,30 m liegen die Schnelldreher. Im<br />

hinteren Bereich, wo die Halle eine Höhe<br />

von 5,50 m hat, stehen die mächtigen<br />

Blockregale zur Kundenräder-Lagerung.<br />

Rechts an der langen Seite des Hauptgangs<br />

lagern die Garantieteile.<br />

Stefan Karst im TEIRA-Bereich zur Teile-Vorkommissionierung.<br />

Blau für Inspektionen/Reparaturen,<br />

Gelb für Express-Service, Rot für<br />

Neu-und Gebrauchtwagenaufbereitung.<br />

Vorteile des M-Systems® TEIRA®<br />

� Ebenerdige kombinierte Lagerung von Teilen, Zubehör, Reifen, Rädern<br />

� Einsparung einer starren Geschoss-Konstruktion<br />

� Dadurch extrem kurze Laufwege (Teile lagern Laufwege optimiert unten und kein Treppenlaufen.<br />

Kein Lastenaufzug erforderlich)<br />

� Schnellere Greifzeiten<br />

� Höchste Übersichtlichkeit (Drauf- und Einsicht) durch terrassenartige Anordnung der Baukasten-Fachböden<br />

im Regal<br />

� Dadurch verringern sich Dispositionsfehler (Zu viel oder zu wenig bestellt, weil tatsächlichen<br />

Bestand im Fach nicht gesehen)<br />

� Baukasten-Regal kann ständig dem Bedarf einfach durch Umstecken angepasst werden (Mehr<br />

Räder, weniger Teile oder umgekehrt)<br />

� Bewegliche Trennelemente in den Regalfächern statt Starr-Arretierung<br />

� Einfache und schnelle Bedienung der oberen Regalfächer ohne Schleppen mit Höhenbediengerät<br />

Gorilla<br />

� Faustformel: System reduziert herkömmlichen Grundflächenbedarf für T+ Z um ca. 50% und<br />

ermöglicht Mehreinnahmen durch Räderlagerung.<br />

� Extrem kurze Aufbauzeit der Regalanlage<br />

www.kfz-betrieb.de


Sie gehören heute zu den Toyota Top-Ten<br />

Händlern. Sie sind Toyota-Partner der ersten<br />

Stunde. Seit mehr als 35 Jahren operieren<br />

sie mit Stolz und Überzeugung als<br />

Familienbetrieb. Karst, dieser Name steht<br />

in Köln für Kompetenz und Kundenservice<br />

rund um das Automobil. Als sich die zweite<br />

Generation im Jahr 2006 entschloss,<br />

eine Filiale auf Bergisch-Gladbachs Automeile<br />

zu errichten, dachte noch niemand<br />

an Wirtschaftskrise. Doch die Karsts waren<br />

sich im Klaren darüber, dass die automobilen<br />

Bäume nicht mehr in den Himmel<br />

wachsen würden. Die Planung wurde vorsichtig<br />

und realistisch gemacht. Stefan<br />

Karst, in der Geschäftsführung für Service<br />

und Controlling verantwortlich, erläutert<br />

sein Konzept für das neue Teilelager: „Mir<br />

lag besonders das Räder-/Reifengeschäft<br />

am Herzen. Das ist für einen Toyota-Händler<br />

wichtigstes Kundenbindungsinstrument<br />

und zugleich Ertragsbringer.“ Andererseits<br />

war Stefan Karst klar, dass das<br />

Teilelager flächenmäßig nicht mehr in den<br />

Dimensionen wie vor 20 Jahren geplant<br />

werden darf. Während der Planungsphase<br />

startete Toyota Deutschland in Köln und<br />

Berlin das Pilotprojekt „Same Day Service“<br />

(SDS). Karst hatte also keinerlei Anhaltspunkte,<br />

wie er bevorraten sollte. Das ist<br />

auch der Grund, warum Karst für den dritten<br />

Unternehmensstandort keine Teile-<br />

Erstausstattung abnehmen musste.<br />

Bereich der TEIRA-Anlage für bestellte<br />

Kundenteile nach Alphabet. Darüber<br />

die fast ausverkauften Winterreifen.<br />

ute_jaxtheimer@vogel-automedien.de, ute.jaxtheimer@vogel.de, 0931/418-22 07<br />

Damit war klar – er braucht ein hochflexibles<br />

Lagersystem, das am besten mitwachsen<br />

kann. Denn am Standort Bergisch-Gladbach<br />

galt es, den Toyota-Markt<br />

von Null an aufzubauen.<br />

Gemeinsam mit seinem Lageristen Markus<br />

Raida (13 Jahre Teilelager-Erfahrung<br />

bei verschiedenen Fabrikaten) ging Stefan<br />

Karst an die Lagerplanung. Dass hier Vollprofis<br />

im Teilegeschäft ans Werk gingen,<br />

sollen zwei Kennzahlen deutlich machen:<br />

der Umschlagsfaktor Teilelager im Hauptbetrieb<br />

liegt bei 12 und hier in der Filiale<br />

bei 14 Mal pro Jahr!<br />

„Dank der guten Beratung haben wir<br />

uns für TEIRA und das Rad-Mark-System<br />

von <strong>Scholz</strong> <strong>Regalsysteme</strong> entschieden“,<br />

erklärt der Unternehmer.<br />

Vorteile von <strong>Scholz</strong> TEIRA<br />

Was hat das Karst-Team überzeugt? Es ist<br />

ein ganzes Bündel von Vorteilen:<br />

� Bessere Raumausnutzung mit TEIRA<br />

und Rad-Mark-Regalen<br />

� Die Hochregale sparen teure Geschosskonstruktionen<br />

� Kompakte Lagerung der Schnelldreher<br />

mit kürzesten Laufwegen<br />

� Genügend Platz für die Lagerung von<br />

neuen Reifen, die gleichzeitig als „Wenig-Dreher“<br />

oben sitzen<br />

� Lagerung der Kundenräder im Betrieb<br />

Eckdaten Reifengeschäft<br />

Autohaus Karst <strong>GmbH</strong> & Co. KG<br />

Mühlheimer Str. 115, 51469 Bergisch Gladbach<br />

Tel. 02202/95975-0<br />

www.autohaus-karst.de<br />

Mitarbeiter: Insgesamt 17, davon 2 Lageristen, 2 Serviceberater,<br />

2 Mechatroniker, 2 Azubis Mechatroniker<br />

Teilelager:<br />

Gelagerte Teile-Positionen: 3.700<br />

Lagerwert: 35.000 €<br />

Lagerumschlag: 14<br />

gelagerte Radsätze: 300<br />

geplante Steigerung bis zum Jahr 2010: 460<br />

Räderlagerung pro Satz/Saison: 29 €<br />

Investition zzgl. MwSt.:<br />

Grundstück (4.900 m²) 1,65 Mio. €<br />

Bau (inkl. Betriebseinrichtung) 2,20 Mio €<br />

TEIRA + Rad-Mark Regalanlage 24.500 €<br />

Hersteller Räderlager und -kennzeichnungssystem<br />

<strong>Scholz</strong> <strong>Regalsysteme</strong> <strong>GmbH</strong><br />

Im Birkenfeld 11, 65719 Hofheim a. Ts.<br />

Tel. 0 61 92 / 29 39 00<br />

www.scholz-regalsysteme.de<br />

(kürzeste Wege, schnellste Verfügbarkeit)<br />

� Perfekte Organisation der Kundenräder-Lagerung<br />

mit Rad-Mark KROS<br />

� Das Höhenbediengerät Gorilla erleichtert<br />

die Arbeit<br />

� Die Möglichkeit, das System stufenweise<br />

ausbauen zu können. Was bedeutet<br />

das konkret?<br />

Lagerist Benjamin Weiss schätzt die ebenfalls von <strong>Scholz</strong> gelieferten Transporthelfer. Mit der Räder-<br />

Greifkarre kann er bis zu acht Räder auf einmal aufnehmen, ohne jeweils einzeln aufsetzen zu müssen.<br />

Der Kommissionier-Wagen ist praktisch, spart Zeit und Kraft.<br />

SPEZIAL 2009 17<br />

Fotos: Friedel-Beitz


Zeichnungen: <strong>Scholz</strong> <strong>Regalsysteme</strong><br />

18<br />

KFZ-BETRIEB LAGERLOGISTIK SPEZIAL<br />

„Wer neu baut weiß, dass jeder Euro,<br />

der ausgegeben wird, drückt. Mit dem<br />

<strong>Scholz</strong>-System konnten wir den Anfangs-<br />

Invest niedrig halten“, berichtet Karst. Mit<br />

der Eröffnung im September 2007 wurde<br />

zunächst begonnen, den Teilestamm aufzubauen<br />

und das Räder- und Reifengeschäft<br />

zu realisieren. Bevor die Kundenräder<br />

zur Einlagerung anrollten, mussten nur<br />

Neureifen bevorratet werden. <strong>Scholz</strong><br />

machte deutlich, dass also in den ersten<br />

ein bis zwei Jahren lediglich die unteren<br />

Ebenen des Lagers genutzt werden würden.<br />

Warum also da schon das Höhenbediengerät<br />

für die vierte bis siebte Ebene<br />

in knapp fünf Meter Höhe anschaffen?<br />

Gleiches gilt für die Regale auf den Emporen<br />

des Lagers (entstanden aus Batterie-<br />

Heiz- und Sonderwerkzeug-Raum – vgl.<br />

Schnitt- Zeichnung). Nach 15 Monaten<br />

werden bereits 300 Kundenradsätze gelagert.<br />

Und mit der jetzt beginnenden<br />

Wechselsaison wird die Zahl weiter wachsen.<br />

Deshalb wird Stefan Karst im März<br />

den Gorilla ordern, denn dann können die<br />

Ebenen vier bis sieben bestückt werden.<br />

„Jetzt kommen wir auch in die Phase, wo<br />

im Schauraum erste Leuchtmittel erneuert<br />

oder Spannbänder ausgetauscht werden<br />

müssen, da wird der Gorilla eine enorme<br />

Hilfe für uns“, erklärt Karst.<br />

Fazit<br />

Mit der Entscheidung für die Kombination<br />

aus TEIRA- und Rad-Mark Regalen nutzt<br />

Karst die zur Zeit moderneste Autohaus-<br />

Lagerlogistik. Auf herkömmlicher reiner<br />

Teilelagerfläche hat er das komplette Rädergeschäft<br />

inklusive der Kundenräderla-<br />

Das macht es dem Lageristen<br />

leicht: Kartons am Boden,<br />

Kleinteile in Griffhöhe, über<br />

Kopfhöhe die weniger gängigen<br />

Teile. Darüber ist das<br />

Prinzip der Rad-/Reifenlagerung<br />

zu sehen. Diese Ebenen<br />

werden künftig mit dem Höhenbediengerät<br />

Gorilla bestückt.<br />

gerung integriet. Durch den Stufenplan<br />

für den Aufbau des Gesamtlagers entstehen<br />

die Kosten für die jeweiligen Investitionen<br />

so, wie die Bestände an Teilen und<br />

Rädern wachsen, nach dem Motto „Drei<br />

Flächenoptimierung<br />

durch TEIRA und Rad-<br />

Mark-Block-Regale zeigt<br />

die Ansicht (r.) ebenso<br />

wie das Ausnutzen der<br />

Fläche über der Nachanlieferung<br />

(außen im Plan).<br />

Etappen heißt Kosten knacken“. Da beide<br />

<strong>Regalsysteme</strong> modular aufgebaut sind,<br />

können sie ständig mit geringstem Zeitaufwand<br />

den sich ändernden Beständen<br />

angepasst werden. afb<br />

Erster Bauabschnitt, Grundriss Erdgeschoss Zweiter Bauabschnitt, Grundriss Obergeschoss<br />

www.kfz-betrieb.de


ute.jaxtheimer@vogel.de, 0931/418-22 07<br />

<strong>Scholz</strong> <strong>Regalsysteme</strong>, Hofheim<br />

Modernisieren und sofort profitieren!<br />

Geschäftsführer Gottfried <strong>Scholz</strong> über zeitgemäße Lagerlogistik im Kfz-Betrieb<br />

Redaktion: Vergangenes Jahr haben Sie<br />

Ihre Kampagne „Aus Vorhandenem mehr<br />

machen“ gestartet. Wie hat sich das entwickelt?<br />

Gottfried <strong>Scholz</strong>: Das Konzept ist auf riesige<br />

Resonanz gestoßen. Und das wurde<br />

uns gerade auf der AutoZum in Salzburg<br />

von den Besuchern<br />

wieder bestätigt.<br />

Wir zeigen in 98<br />

Prozent der Fälle<br />

dem Betrieb Wege<br />

auf, wie er „aus Vorhandenem<br />

mehr machen“ kann. Also ganz<br />

konkret mit seinen vorhandenen Räumlichkeiten<br />

mehr Ertrag meist aus dem Rädergeschäft<br />

holt. Bei 500 Radsätzen reden<br />

wir mal schnell über 40.000 Euro Mehrerlös.<br />

Wie sind Sie auf diese Idee gekommen?<br />

Wir sehen immer wieder bei unseren Vor-<br />

Ort-Beratungen, wie ineffizient teurer<br />

Raum genutzt wird. Deshalb habe ich mir<br />

das Modernisieren des Teile- und Räderlagers<br />

auf die Fahnen geschrieben und mit<br />

dem Ziel entwickelt, dass der Händler wieder<br />

richtig Geld verdienen kann.<br />

Sind denn die Händler bereit, in diesen<br />

schweren Zeiten zu investieren?<br />

Eindeutig ja! Wir beobachten gerade, dass<br />

immer mehr Händler das Geschäft mit der<br />

Rädereinlagerung, das sie schon mal ausgelagert<br />

hatten, ins eigene Haus zurückholen.<br />

Wir unterstützen erforderliche Modernisierungen<br />

über unser Mietkauf-System.<br />

Dadurch realisiert der Händler direkt<br />

nach Inbetriebnahme der Anlage schöne<br />

Mehrerlöse, denen auf niedrigen Zinsen<br />

basierende Miete gegenübersteht. Wo hat<br />

der Händler heute noch Möglichkeiten, so<br />

schnell Ertrag zu erwirtschaften?<br />

Sie sprechen von Raumoptimierung, die<br />

zwischen 30 und 50 Prozent mehr Ware,<br />

Bei 500 Radsätzen reden<br />

wir schnell mal über<br />

40.000 Euro Mehrerlös<br />

ob Räder oder Teile unterbringt?<br />

Voraussetzung dafür ist unser über Jahre<br />

entwickeltes YeSiReB-Räder-Logistik-System.<br />

Durch die Sortierung der Kundenräder<br />

nach Größe ist diese enorme Optimierung<br />

möglich. Doch es ist noch mehr. Die<br />

YeSiReB-Räderlogistik macht das Lagern<br />

und Finden der Rä-<br />

der so einfach. Ein<br />

Mitarbeiter braucht<br />

dazu nur drei Voraussetzungen:<br />

er darf<br />

nicht farbenblind<br />

sein, muss Zahlen lesen können und arbeiten<br />

wollen. Spaß bei Seite: Wir haben<br />

die Prozesse für die Hektik des Saisongeschäfts<br />

einfach wasserdicht gemacht<br />

und – das kann nicht oft genug gesagt<br />

werden – die Laufwege optimiert.<br />

Gibt es noch weitere Verbesserungsmöglichkeiten<br />

im Lager?<br />

Jede Menge! Auf zwei Dinge möchte ich<br />

aufmerksam machen. Es werden ja immer<br />

noch neue Betriebe geplant – im Lager<br />

leider meist auf dem Stand vor 30 Jahren<br />

vom Lagersystem bis zur Beleuchtung.<br />

Alleine unser nachhaltiges Beleuchtungskonzept<br />

ist zirka die Hälfte preiswerter als<br />

herkömmliche Installationen und senkt<br />

den Stromverbrauch bis zu 50 Prozent.<br />

Deshalb einfach unsere Beratungsspezialisten<br />

anfordern. Wir kommen, sehen und<br />

bringen überzeugendes Leistungskonzept<br />

mit fachkundigen Planern mit – und das<br />

kostenlos!<br />

Das Gespräch führte<br />

Prof. Anita Friedel-Beitz<br />

Gottfried <strong>Scholz</strong>: „Wir beraten den Händler kostenlos.<br />

Er erhält von uns eine ganzheitliche, individuelle<br />

Lösung mit Wirtschaftlichkeitsberechnung und jeder<br />

Menge Zusatznutzen.“<br />

SPEZIAL 2009 19

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