24.11.2012 Aufrufe

Sportlerin des Jahres 2010 - Markt Schöllnach

Sportlerin des Jahres 2010 - Markt Schöllnach

Sportlerin des Jahres 2010 - Markt Schöllnach

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.

YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.

An alle Haushalte<br />

Amts- und Mitteilungsblatt <strong>des</strong> <strong>Markt</strong>es <strong>Schöllnach</strong><br />

Jahrgang 16 November/Dezember <strong>2010</strong> Nummer 11


Programm beim <strong>Schöllnach</strong>er<br />

Weihnachtsmarkt<br />

Mit dem Weihnachtsmarkt am 27. und 28. November eröffnet<br />

<strong>Schöllnach</strong> den Advent. An den rund 20 bunt geschmückten Ständen<br />

gibt es weihnachtliche Leckereien, aber auch regionale Spezialitäten,<br />

Süßes und Deftiges. Bei Glühwein, Feuerzangenbowle und<br />

Punsch können sich die Besucher aufwärmen. Vielfältig wie das<br />

Angebot an den Ständen ist auch das Rahmenprogramm:<br />

Samstag, 27.11.<strong>2010</strong>, von 14 bis 21 Uhr:<br />

• 15.00 Uhr Lesestunde für Kinder im Rathaussaal<br />

• 16.00 Uhr musikalische Eröffnung durch Kinder & Weihnachtsengel,<br />

anschließend Nikolausbesuch<br />

• von 17 bis 20 Uhr meditativer Adventsgang in der Pfarrkirche<br />

St. Johannes der Täufer<br />

Sonntag, 28.11.<strong>2010</strong>, von 11 bis 19 Uhr:<br />

• 14.30 Uhr Verlosung zugunsten einer <strong>Schöllnach</strong>er<br />

Weihnachtsbeleuchtung mit wertvollen Gutschein-<br />

Preisen<br />

• 15.00 Uhr Lesestunde für Kinder<br />

• 16.00 Uhr Nikolausbesuch<br />

• 11 - 16 Uhr verkaufsoffener Sonntag in <strong>Schöllnach</strong><br />

An beiden Tagen finden zudem Kutschfahrten durch <strong>Schöllnach</strong><br />

statt. Am Kriegerdenkmal befindet sich eine Attraktion für die<br />

Kinder: Familie Bernauer wird ihre lebendige Krippe mit Esel,<br />

Schafen und Heiliger Familie aufbauen.<br />

Auszug aus dem Angebot:<br />

gebrannte Mandeln, Glühwein, Produkte vom Bauernhof (Geräuchertes,<br />

Wurst, Hähnchen, Leberknödel), Liköre, Marmeladen, Pizza,<br />

Schmalzgebackenes, Kaffee, Plätzchen,weihnachtliches aus Keramik,<br />

Pralinen, Schrottkunst, Gulaschsuppe im Brotlaib, Bratwürstl,<br />

Sengzelten, Holzwaren, Rotwein- und Limettenpunsch,<br />

Kinderpunsch,Tee,...<br />

Organisator: Gewerbeverein <strong>Schöllnach</strong> & <strong>Markt</strong> <strong>Schöllnach</strong>


Amtliche Bekanntmachungen<br />

Außensprechtage <strong>des</strong> Amtes für Versorgung und<br />

Familienförderung Landshut<br />

Die Außensprechtage finden jeden 3. Montag im Monat von 10.00<br />

bis 15.00 Uhr im Mehrzweckraum <strong>des</strong> neuen Rathauses in Deggendorf<br />

. Telefonnummer an diesen Tagen: 0171/2131145 - Beratung über<br />

Erziehungsgeld - Schwerbehindertenrecht - Blindengeld - Kriegsopferversorgung<br />

- Soldatenversorgung - Opferentschädigung.<br />

VdK-Sprechstunden - jeden 1.+2. Mittwoch im Monat von 16.00 bis<br />

17.00 Uhr (und auf Anfrage bzw. Vereinbarung) im Rathaus -<br />

1. Stock neben der Kasse!<br />

AOK Sprechtag<br />

jeden 4. Mittwoch im Monat von 17.00 bis 18.00 Uhr im Rathaus<br />

Öffnungszeiten der Gemeindebücherei:<br />

Tel. 0 99 03 / 87 91<br />

Di. und Do. von 14.00 bis 16.30 Uhr<br />

Sonntag von 10.30 bis 11.30 Uhr<br />

Hinweis:<br />

Im Rathaus liegen Merkblätter und Ratgeber mit verschiedenen<br />

Themen zur kostenlosen Mitnahme auf:<br />

(z.B. Ausflugsprospekte für Urlauber, Borkenkäferbekämpfung,<br />

VHS-Broschüre, Rente,etc.)<br />

Hinweis: Die Verwaltung sowie auch die Druckerei sind angewiesen,<br />

sämtliche nach Redaktionschluss eingehende Beiträge und<br />

Inserate für die aktuelle Ausgabe nicht mehr anzunehmen.<br />

Alle Veröffentlichungen müssen dem Redaktionsausschuss bei der<br />

Redaktionssitzung vorliegen!<br />

NEU: Winter-Öffnungszeiten<br />

im Recyclinghof <strong>Schöllnach</strong> (ab 01.11.10):<br />

Mittwoch und Freitag von 13.00 bis 16.00 Uhr<br />

Samstag von 09.00 bis 12.00 Uhr<br />

Entsorgungs- u. Recyclingzentrum Außernzell<br />

Deponie, Umla<strong>des</strong>tation, Grüngutannahmestelle u. Recyclingzentrum<br />

94532 Außernzell, Eginger Str. 40<br />

Tel. (09903) 920-300 (Waage) Tel. (08544) 91431 (Recyclinghof)<br />

Öffnungszeiten (Sommerzeit, beginnend mit der Zeitumstellung):<br />

· Montag bis Freitag 08:00 bis 17:00 Uhr<br />

· Samstag 09:00 bis 14:00 Uhr<br />

Öffnungszeiten (Winterzeit, beginnend mit der Zeitumstellung):<br />

· Montag bis Freitag 08:00 bis 16:00 Uhr<br />

· Samstag 09:00 bis 12:00 Uhr<br />

Bitte beachten Sie, dass am Samstag kein Deponiebetrieb stattfindet!<br />

Deponiefähige inerte Abfälle (z.B. asbesthaltiges Eternit, Glasund<br />

Steinwolle, gewerbliche Glasabfälle, Aschen, mineralische<br />

Schlämme, Straßenaufbruch, verunreinigte Böden etc.) können <strong>des</strong>halb<br />

nur von Montag bis Freitag angenommen werden.<br />

Alle weiteren Informationen entnehmen Sie bitte aus der Internetseite<br />

der AWG - www.awg.de<br />

Anzeigenpreise:<br />

Eine ganze Seite (19 cm breit, 26 cm hoch) EUR 160,00<br />

Eine halbe Seite (19 cm breit, 13 cm hoch) EUR 80,00<br />

Eine viertel Seite (9 cm breit, 13 cm hoch) EUR 40,00<br />

oder (13 cm breit, 9 cm hoch)<br />

Eine achtel Seite (9 cm breit, 6,5 cm hoch) EUR 20,00<br />

Eine sechzehntel Seite (9 cm breit, 3,25 cm hoch)<br />

Es wird keine Mehrwertsteuer berechnet!<br />

EUR 10,00<br />

Mitteilungen aus dem Rathaus<br />

Öffnungszeiten Rathaus <strong>Schöllnach</strong>:<br />

Montag bis Freitag von 8.00 Uhr bis 12.00 Uhr<br />

Mittwoch zusätzlich von 14.00 bis 18.00 Uhr<br />

Telefon 0 99 03 / 93 03 - 0<br />

Beachen Sie bitte, dass nur während der Öffnungszeiten Ihre Angelegenheiten<br />

ordnungsgemäß bearbeitet werden können. In dringenden<br />

Ausnahmefällen bitten wir um vorherige telefonische Rückfrage.<br />

Ihr Rathaus-Team<br />

eMail: poststelle@schoellnach.de<br />

Unsere Homepage: www.schoellnach.de<br />

Die Öffnungszeiten bitte möglichst einhalten,<br />

bzw. nachmittags - telefonische Terminvereinbarung<br />

Achtung !!!<br />

Bei Störungsmeldungen von Straßenlaternen!<br />

Die Telefonnummern der e.on haben sich geändert. Hier die neuen<br />

Telefonnummern:<br />

Tel.: 08541 / 916 474 u. 08541 / 916 455<br />

Fax: 08541 / 916 479<br />

Bei Störungsmeldungen von Strom!<br />

Tel.: 0180 / 2 19 20 91<br />

<strong>Markt</strong> <strong>Schöllnach</strong> Oswald, 1. Bürgermeister<br />

Auswärtige Gewerbetreibende müssen 25 % Mehrkosten bezahlen.<br />

Hinweis an alle Selbstgestalter von Anzeigen:<br />

Viele uns übermittelten Inserate werden in einem viel<br />

größeren Format vorbereitet, als letztendlich gewünscht.<br />

Bitte versuchen Sie nach o.g. Größen die Inserate zu setzen.<br />

Erst im Ausdruck auf Papier können Sie beurteilen, wieviel<br />

Text diese Anzeigengröße eigentlich verträgt um noch lesbar<br />

und werbewirksam zu sein.


Niederschrift über die Sitzung <strong>des</strong><br />

<strong>Markt</strong>gemeinderates <strong>Schöllnach</strong><br />

vom 03.11.<strong>2010</strong> in <strong>Schöllnach</strong>, Rathaus –<br />

Sitzungssaal, 19.00 Uhr<br />

Tagesordnung:<br />

1. Eröffnung und Feststellung der Beschlussfähigkeit<br />

2. Genehmigung der Niederschrift vom 08.09.<strong>2010</strong> - öffentl.Teil<br />

3. Bauanträge<br />

4. Aufhebung Bebauungsplan „WA Kapellenfeld“<br />

5. Sondererlaubnis Wasseranschluss Lüftl, Oblfing<br />

6. Berichterstattung Freibadsaison <strong>2010</strong><br />

7. Abberufung eines Mitglie<strong>des</strong> der<br />

Hauptschulverbandsversammlung<br />

8. Bekanntgaben, Anfragen<br />

9. Nichtöffentliche Sitzung<br />

Feststellung der Beschlussfähigkeit:<br />

ordnungsgemäß geladen: 21<br />

anwesend: 17<br />

entschuldigt: 4 (Hierbeck, Oswald, Eder, Moser)<br />

1. Eröffnung und Feststellung der Beschlussfähigkeit<br />

Bgm. Oswald eröffnet um 19.00 Uhr die Sitzung und stellt fest,<br />

dass zur heutigen Sitzung ordnungsgemäß geladen wurde, die Mehrzahl<br />

der Mitglieder anwesend und der MGR somit beschlussfähig<br />

ist. Bgm. Oswald begrüßt den Vertreter der Presse sowie die anwesenden<br />

Zuhörer.<br />

2. Genehmigung der Niederschrift vom 08.09.<strong>2010</strong> –<br />

öffentlicher Teil-<br />

Beschluss:<br />

Der MGR <strong>Schöllnach</strong> beschließt einstimmig, den öffentlichen Teil<br />

der Niederschrift vom 08.09.<strong>2010</strong> zu genehmigen.<br />

3. Bauanträge<br />

Antrag auf Verlängerung der Geltungsdauer der Vorbeschei<strong>des</strong><br />

Hannes Siegfried, Münchner Straße 90, 82362 Weilheilm<br />

für die Errichtung eines Einfamilienwohnhauses mit Doppelgarage<br />

auf dem Grundstück Fl.-Nr. 2146/17 der Gem.<br />

<strong>Schöllnach</strong>.<br />

Der Vorbescheid wurde 2007 genehmigt (AZ 40-62/2007-V).<br />

Beschluss:<br />

Der MGR <strong>Schöllnach</strong> beschließt mit 17 : 0 Stimmen, der Verlängerung<br />

das gdl. Einvernehmen zu erteilen.<br />

Antrag auf Baugenehmigung Stingl Ludwig, Bergstraße 46,<br />

94508 <strong>Schöllnach</strong> für den Neubau eines Güllebehälters auf dem<br />

Grundstück Fl.-Nr. 395 der Gem. <strong>Schöllnach</strong>;<br />

Beschluss:<br />

Der MGR <strong>Schöllnach</strong> beschließt mit 17 : 0 Stimmen, dem Bauvorhaben<br />

gemäß § 36 BauGB das gdl. Einvernehmen zu erteilen.<br />

Antrag Weidinger Ferdinand, Schuttholz 4, 94508 <strong>Schöllnach</strong> auf<br />

Nutzungsänderung vom Wohnhaus zur Garage auf dem Grundstück<br />

Fl.-Nr. 2926/2 der Gem. <strong>Schöllnach</strong>;<br />

Beschluss:<br />

Der MGR <strong>Schöllnach</strong> beschließt mit 17 : 0 Stimmen, der Nutzungsänderung<br />

gemäß § 36 BauGB das gdl. Einvernehmen zu erteilen.<br />

4. Aufhebung Bebauungsplan „WA Kapellenfeld“<br />

Der Bebauungsplan „Kapellenfeld“ ist seit dem 09.02.1968 rechtsverbindlich<br />

und hatte die Aufgabe, über Festsetzungen die Errichtung<br />

einer Wohnsiedlung zu ordnen. Da mit der vorhandenen Bebauung<br />

die städtebaulichen Ziele erfüllt sind, hat der Bebauungsplan<br />

seine Leitaufgabe erfüllt. Überdies sind die Gestaltungsvorschriften<br />

bzw. die Festsetzungen nicht mehr zeitnah, so dass bei<br />

kleineren Anbauten, Neuerrichtung von Einfriedungen usw. jeweils<br />

ein aufwendiges Änderungsverfahren durchgeführt oder Befreiungen<br />

erteilt werden müsste. Zur Vermeidung solcher Missstände wird<br />

daher der Bebauungsplan aufgehoben. Die Beurteilung von künftigen<br />

Vorhaben wird sich nach Aufhebung <strong>des</strong> Bebauungsplanes nach<br />

§ 34 BauGB richten.<br />

Durch die Aufhebung werden die bisher durch die Festsetzungen<br />

<strong>des</strong> Bebauungsplanes bedingten Einschränkungen hinsichtlich der<br />

Eigentumsausübung deutlich vermindert. Für den einzelnen Grundstückseigentümer<br />

schwindet damit zwar auch die Möglichkeit sich<br />

auf insbesondere nachbarschützende Festsetzungen zu berufen, allerdings<br />

haben künftige Vorhaben das Gebot der Rücksichtnahme<br />

zu beachten. Vorhaben müssen sich in die nähere Umgebung einfügen.<br />

Unter diesen Gesichtspunkten ist eine Aufhebung <strong>des</strong> Bebauungsplanes<br />

„Kapellenfeld“ auch eigentumsrechtlich vertretbar. Es<br />

sind keine nachteiligen Auswirkungen auf die persönlichen Lebensumstände<br />

der von der Planung betroffenen Menschen im Sinne <strong>des</strong><br />

§ 180 BauGB zu erwarten.<br />

Auswirkungen auf die Umwelt sind aufgrund der Aufhebung nicht<br />

zu erwarten, da zukünftige Bauvorhaben sich gemäß der gewachsenen<br />

Strukturen in den Bestand einfügen müssen. Gemäß § 3 ff<br />

<strong>des</strong> Gesetzes über die Umweltverträglichkeitsprüfung (UVPG) ist<br />

eine Umweltverträglichkeitsprüfung nicht durchzuführen.<br />

Satzungsentwurf:<br />

Satzung <strong>des</strong> <strong>Markt</strong>es <strong>Schöllnach</strong> über die Aufhebung <strong>des</strong> Bebauungsplanes<br />

„Kapellenfeld“ vom ________<br />

Nach § 10 <strong>des</strong> Baugesetzbuches (BauGB) i.d.F. vom 23.09.2004<br />

(BGBl. I S. 2414) zuletzt geändert durch Gesetz vom 31.07.2009<br />

(BGBl. I S. 2585) m.W.v. 01.03.<strong>2010</strong> hat der <strong>Markt</strong>gemeinderat<br />

<strong>Schöllnach</strong> die Aufhebung <strong>des</strong> Bebauungsplanes „Kapellenfeld“<br />

als Satzung beschlossen.<br />

§ 1<br />

Gegenstand<br />

Der Bebauungsplan vom 09.02.1968, zuletzt geändert mit Deckblatt<br />

Nr. 1 vom 08.02.1991, wird aufgehoben. Maßgebend ist der<br />

Lageplan vom 03.11.<strong>2010</strong>, der Bestandteil dieser Satzung ist.<br />

§ 2<br />

Planungsrechtliche Situation nach der Aufhebung<br />

Die Flächen <strong>des</strong> Bebauungsplanes „Kapellenfeld“ werden nach der<br />

Aufhebung den innerhalb der im Zusammenhang bebauten Ortsteilen<br />

zugeordnet. Die planungsrechtliche Beurteilung richtet sich<br />

nach § 34 Baugesetzbuch (BauGB).<br />

§ 3<br />

In-Kraft-Treten<br />

Diese Satzung tritt mit dem Tage der ortsüblichen Bekanntmachung<br />

in Kraft (§ 10 Abs. 3 BauGB).<br />

<strong>Schöllnach</strong>, den ___________<br />

MARKT SCHÖLLNACH<br />

O s w a l d<br />

1. Bürgermeister<br />

Beschluss:<br />

Der <strong>Markt</strong>gemeinderat <strong>Schöllnach</strong> beschließt einstimmig, den Bebauungsplan<br />

„Kapellenfeld“ in der Fassung 09.02.1968, zuletzt<br />

geändert mit Deckblatt Nr. 1 vom 08.02.1991 aufzuheben. Maßgebend<br />

ist der vorliegende Entwurf der Aufhebungssatzung vom<br />

03.11.<strong>2010</strong><br />

Auf die Durchführung einer frühzeitigen Beteiligung der Öffentlichkeit<br />

nach § 3 Abs. 1 BauGB wird verzichtet. Der Entwurf der<br />

Aufhebungssatzung vom 03.11.<strong>2010</strong> wird hiermit gebilligt und nach<br />

§ 3 Abs. 2 BauGB öffentlich ausgelegt. Eine Umweltverträglichkeitsprüfung<br />

ist nicht erforderlich und wird auch nicht durchgeführt.<br />

5. Sondererlaubnis Wasseranschluss Lüftl, Oblfing<br />

Das Anwesen „Oblfing 38“ FlurNr. 3649 Gemark. Taiding, ist durch<br />

die gemeindliche Wasserversorgungsanlage nicht erschlossen, da<br />

das Grundstück gemäß der gemeindlichen Wasserabgabesatzung<br />

außerhalb <strong>des</strong> Versorgungsgebietes liegt. Nach § 4 Abs. 2 der<br />

gemeindlichen Wasserabgabesatzung erstreckt sich das Anschlussund<br />

Benutzungsrecht nur auf solche Grundstücke, die durch eine<br />

Versorgungsleitung erschlossen werden. Der Antragsteller ist daher<br />

weder verpflichtet noch berechtigt, an die gemeindliche<br />

Wasserversorgungsanlage anzuschließen mit der Folge, dass der<br />

Antragsteller keinen Anspruch auf den Anschluss an die<br />

gemeindliche Wasserversorgungseinrichtung hat. Die Gemeinde<br />

kann aber mit dem Antragsteller eine Sondervereinbarung abschlie-


ßen, in der dem Grundstückseigentümer ein Recht zum Anschluss<br />

eingeräumt wird und in der auch die Übernahme der Herstellungskosten<br />

und der satzungsgemäßen Beiträge für den Anschluss festgelegt<br />

werden.<br />

Beschluss:<br />

Der <strong>Markt</strong>gemeinderat <strong>Schöllnach</strong> beschließt mit 17 : 0 Stimmen,<br />

dem Antrag Alois Lüftl auf Anschluss an die gemeindliche<br />

Wasserversorgungsanlage für das Anwesen „Oblfing 38“ FlurNr.<br />

3649 der Gemarkung <strong>Schöllnach</strong> im Rahmen einer Sondervereinbarung<br />

gemäß § 8 der Wasserabgabesatzung <strong>des</strong> <strong>Markt</strong>es <strong>Schöllnach</strong><br />

zuzustimmen. Vorher jedoch ist ein Gestattungsvertrag über die<br />

Benutzung von öffentlichen Verkehrsflächen abzuschließen.<br />

6. Berichterstattung Freibadsaison <strong>2010</strong><br />

Wegen Erkrankung <strong>des</strong> Bademeisters wird dieser TOP auf die nächste<br />

MGR-Sitzung vertagt.<br />

7. Abberufung eines Mitglie<strong>des</strong> der<br />

Hauptschulverbandsversammlung<br />

- Abberufung eines Mitglie<strong>des</strong> der<br />

Hauptschulverbandsversammlung<br />

- Rechtsgrundlage Art. 9 Bayerisches Schulfinanzierungsgesetz<br />

(BaySchFG)<br />

- Mitglieder gemäß Abs. 3:<br />

1. Bürgermeister + 1 Mitglied bis einschl. 100 Verbandsschüler<br />

+ 1 Mitglied für jede weitere angefangene<br />

hundert Schüler<br />

- Stichtag für Festlegung = Verbandsschülerzahl am 1.Oktober<br />

eines <strong>Jahres</strong> (Abs. 4)<br />

- Überzählige Mitglieder sind vom Gemeinderat abzuberufen<br />

- Verbandsschüler <strong>Markt</strong> <strong>Schöllnach</strong> am 1.10.<strong>2010</strong><br />

= 87 Schüler<br />

- Besetzung ab sofort = 1. Bgm + 1 Mitglied<br />

- Bestellung nach Hare-Niemeyer (Geschäftsordnung)<br />

- Reihenfolge bisher 1 Mitglied FW, 1 Mitglied CSU<br />

- Abzuberufen ist das Mitglied der CSU-Fraktion<br />

Beschluss:<br />

Der MGR <strong>Schöllnach</strong> beschließt mit 17 : 0 Stimmen, aufgrund der<br />

Unterschreitung der erforderlichen Verbandsschülerzahlen gem. Art.<br />

9 Abs. 4 Satz 2 BaySchFG die Abberufung <strong>des</strong> Mitglieds Thomas<br />

Hierbeck (CSU) aus der Hauptschulverbandsversammlung.<br />

1. Bekanntgaben, Anfragen<br />

• Kanal BA 19 - Sachstandsbericht<br />

• Lindenblattkonferenzsitzung<br />

• Volkstrauertag 13./14.11.<strong>2010</strong><br />

• Bürgerversammlung 25.11.<strong>2010</strong> – Gasthaus Schwarzkopf<br />

• <strong>Schöllnach</strong>er Weihnachtsmarkt 27./28.11.<strong>2010</strong><br />

• Blutspendetermin 29.11.<strong>2010</strong><br />

Anfragen:<br />

MGR Pfeffer spricht die Problematik bezügl. der Besetzung der<br />

ärztlichen Praxen am Mittwochnachmittag in <strong>Schöllnach</strong> an. Hier<br />

sollte in Absprache mit den örtlichen Ärzten nach einer Lösung<br />

gesucht werden, dass an diesem Tag eine Praxis (dies betrifft vor<br />

allem Notfälle) besetzt ist.<br />

MGR Kellermann erinnert an das dauernd wiederkehrende Problem<br />

mit der Lautsprecheranlage am Friedhof in <strong>Schöllnach</strong>. In<br />

Zusammenarbeit mit der Pfarrei soll hier über die Anschaffung einer<br />

technisch funktionierenden Lautsprecheranlage beraten werden.<br />

MGR Gründinger beantragt die Aufstellung eines Grablichterautomaten<br />

für den Friedhof in <strong>Schöllnach</strong>. Lt. Herrn Schießl liegen<br />

bereits Angebote vor.<br />

MGR Kamm weist auf den Zustand <strong>des</strong> Parkplatzes beim Stadion<br />

hin. Bgm. Oswald teilt mit, dass diese Angelegenheit im nichtöffentlichen<br />

Teil der Sitzung behandelt wird.<br />

MGR Augenstein erinnert an die Räum- und Streupflicht auf Gehwegen.<br />

Grundstücksbesitzer, die dieser Pflicht nicht nachkommen,<br />

sollten nochmals schriftlich darauf hingewiesen werden. Bei Zuwiderhandlungen<br />

soll die Räumung gegen Rechnung durch den Bauhof<br />

erfolgen und ein entsprechen<strong>des</strong> Bußgeld verhängt werden.<br />

Hartmannsgruber<br />

Oswald<br />

Schriftführer<br />

1. Bürgermeister<br />

Nächste <strong>Markt</strong>gemeinderatssitzung<br />

ist am<br />

Mittwoch, 01.12.<strong>2010</strong><br />

um 19.00 Uhr<br />

im Rathaus.<br />

Interessenten sind<br />

herzlich dazu eingeladen.


Im Archiv geblättert<br />

zusammengestellt von Reinhold Baier<br />

Das war im November 1960<br />

in der „Deggendorfer Zeitung“ zu lesen:<br />

Auf Leistung geprüft<br />

Mit Erfolg legten zwei Gruppen der Feuerwehr die Leistungsprüfung<br />

ab. Erfreulicherweise beteiligten sich diesmal auch ältere Feuerwehrmänner,<br />

die viel Ehrgeiz an den Tag legten, obwohl sie gehörig<br />

schwitzten und schnauften. Die Gruppen wurden von Ehrenvorstand<br />

Willi Zistl und den Kommandanten der Taidinger Wehr<br />

angeführt. Das Leitungsabzeichen erwarben: Franz Endl, Anton<br />

Dankesreiter, Josef Killinger, Willi Klemm, Josef Gschwendtner,<br />

Kilian Strasser, Franz Loibl, Georg Hellauer, Michael Schwindl,<br />

Otto Wilhelm, Georg Klingl, Karl Datzmann, Heinrich Brunner,<br />

Ferdinand Stadler, Josef Myrthenschläger und Robert Habereder.<br />

Beachtliche Bilanz der Sportler<br />

Die Fußballspieler haben sich bis jetzt in der Verbandsrunde tapfer<br />

geschlagen. Sie nehmen den 4. Tabellenplatz ein und zählen zur<br />

Spitzengruppe der starken B-Klasse Passau. Am Sonntag erwarten<br />

die Spieler um Erwin Baier den FC Büchlberg. Nachdem die Mannschaft<br />

am Sonntag mit vier Mann Ersatz in Ruderting ein beachtliches<br />

Unentschieden erreichte, ist ihr auch in diesem Spiel ein Sieg<br />

zuzutrauen. Die gute Bilanz wird dadurch getrübt, daß Mittelläufer<br />

Hermann Kreilinger wahrscheinlich für immer dem Sport entsagen<br />

muß. Der alte Routinier zog sich vor zwei Jahren eine bösartige Knieverletzung<br />

zu, die es ihm nun unmöglich macht, weiterzuspielen.<br />

Finanziell gut gestellt<br />

Bei der <strong>Jahres</strong>hauptversammlung <strong>des</strong> Veteranenvereins berichtete<br />

Vorsitzender Sebastian Hierbeck jun., daß der Verein zur Zeit 155<br />

Mitglieder zählt und im vergangenen Jahr zehn Neuaufnahmen erfolgten.<br />

Georg Nachtmann war zu entnehmen, daß der Verein finanziell<br />

gut gestellt ist. Die vom Ausschußmitglied Josef Seidl vorgeschlagene<br />

Beitragserhöhung auf 1,50 DM vierteljährlich wurde<br />

von der Versammlung einstimmig gebilligt.<br />

Testsendungen über Kanal sieben<br />

„So ein Krampf“, schimpften viele Fernseher und ärgern sich, daß<br />

über Kanal sieben, dem zukünftigen Betriebskanal <strong>des</strong> neuen Fernsehsenders<br />

auf dem Brotjacklriegl noch nichts Gescheites zu sehen<br />

ist. Dabei vergessen sie, daß es sich bei den derzeitigen Sendungen<br />

um reine Testsendungen handelt, wandte vor einigen Tagen auf<br />

Anfrage Ingenieur Schneider von der technischen Abteilung <strong>des</strong><br />

Bayerischen Rundfunks dagegen ein. Er betonte, daß der neue Sender<br />

zur Zeit lediglich in Betrieb gesetzt werde, um Erfahrungen zu<br />

sammeln.<br />

Josef Ludwig wieder Vorsitzender<br />

Bei der Generalversammlung <strong>des</strong> Sportvereins wurde Vorsitzender<br />

Josef Ludwig im Amt bestätigt. Auch Heinrich Schwindl erklärte<br />

sich bereit, die Kassengeschäfte wieder weiterzuführen. Neugewählt<br />

wurde Georg Memminger zum 2. Vorsitzenden, Alois Breit zum<br />

Betreuer der 1. Mannschaft und Friedhelm Sonndorfer zum Jugendleiter.<br />

Beschlossen wurde, am 4. Februar einen Sportlerball zu veranstalten.<br />

Im November 1970 vor 40 Jahren:<br />

Im Frühjahr beginnt der Bau <strong>des</strong> Kanalnetzes<br />

Strengere Maßnahmen werden nun hinsichtlich der Abwasserbeseitigung<br />

angelegt, kündigte Bürgermeister Anton Dankesreiter in<br />

der Sitzung an und teilte mit, daß nun die Kanalisation gebaut werde.<br />

300 000 DM seien für den ersten Bauabschnitt als Zuschuß<br />

genehmigt worden. Der Rest soll als Darlehen aufgenommen werden.<br />

Das Kanalnetz werde in der Ringstraße beginnen, die zwei<br />

Bebauungsgebiete und das Industriegebiet erfassen und der<br />

Bahnhofstraße entlang in Richtung <strong>Markt</strong>platz führen. Die Arbeiten<br />

sollen im Frühjahr beginnen. Der Bürgermeister nahm ferner<br />

Stellung zu den Straßenverschmutzungen innerhalb <strong>des</strong> <strong>Markt</strong>es<br />

und besonders in Richtung Poppenberg. Erdaushubarbeiten an der<br />

Realschulbaustelle sowie bei der Hauptschule seien unumgänglich<br />

gewesen. Der starke Regen habe die Sache noch schwieriger gemacht.<br />

Es habe sich leider nicht vermeiden lassen, die Abfahrtsstraßen<br />

zu verschmutzen. Gemeinde und Firmen werden bestrebt<br />

sein, die Straße wieder in Ordnung zu bringen.<br />

Box-Turnier mit sehr mäßigem Niveau<br />

Mäßig waren Leistungen und Besuch beim Ausscheidungsturnier<br />

niederbayerischer für die B-Meisterschaft. Es schien, als habe man<br />

fast nur Anfänger nach <strong>Schöllnach</strong> entsandt, um hier oft sehr fragliches<br />

Können zu demonstrieren. Veranstaltungen mit solchem Niveau<br />

sind einem Ort, der boxsportlich noch in den Kinderschuhen<br />

steckt, eher ab- als zuträglich. Einziges Trostpflaster war der junge,<br />

sympathische Volkert, der seinen niederbayerischen Kollegen etwas<br />

vorboxte. Schlechte Leistungen und dauernder Stromausfall<br />

ließen die Mienen der Zuschauer nicht aufhellen.<br />

Im November 1985 vor 25 Jahren:<br />

Jeder vierte Einwohner hat Telefonanschluß<br />

Die Aufzeichnungen <strong>des</strong> Fernmeldeamtes Regensburg beginnen am<br />

1. April 1929. An diesem Tag wurde nämlich in der Hofmark ein<br />

„Ortsbatterie-Klappenschrank“ mit einem Arbeitsplatz und acht<br />

Schnurpaaren für 60 Anschlüsse aufgestellt. Die Tatsache, daß diese<br />

Einrichtung zehn Jahre lang ausreichend war, läßt Schlüsse auf<br />

die Entwicklung eines Ortes wie <strong>Schöllnach</strong> zu.<br />

Nachdem während <strong>des</strong> Zweiten Weltkrieges ohnehin „nichts mehr<br />

ging“, wurde der Fernsprechdienst nach vorübergehender Stilllegung<br />

am 24. August 1945 wieder aufgenommen. Der vorhandene<br />

Klappenschrank erfuhr am 25. Juni 1947 eine Erweiterung um zehn<br />

Anschlüsse, so daß nunmehr das Fassungsvermögen 70 Anschlüsse<br />

betrug.<br />

Am 3. Mai 1950 wurde die Vermittlungsstelle um zehn Zweieranschlüsse<br />

ergänzt. Die Aufwärtsentwicklung der Hofmark machte<br />

am 5. November 1951 die Auswechslung <strong>des</strong> alten Vermittlungsschrankes<br />

gegen einen Schrank mit 160 Anschlüssen notwendig.<br />

Die Aufstellung erfolgte im damaligen neuen Postgebäude (jetzt<br />

Altenclub) in der Waldstraße. Eine weitere Vergrößerung um 50<br />

Rufnummern wurde am 6. April 1967 vorgenommen.<br />

Der technische Fortschritt hielt dann in <strong>Schöllnach</strong>, inzwischen zum<br />

<strong>Markt</strong> erhoben, am 17. Dezember 1969 seinen Einzug: Die Ortsvermittlungsstelle<br />

wurde ausgewechselt und durch eine moderne<br />

Vermittlungsstelle ersetzt. Sie hatte zunächst eine Kapazität von<br />

400 Rufnummern und konnte bis zu 1200 ausgebaut werden.<br />

Am 1. März 1983 wurde eine neue Vermittlungsstelle mit 1900<br />

Rufnummern in einem neuen Fernmeldedienstgebäude am Georg-<br />

Nachtmann-Weg in Betrieb genommen. Hier ist eine Erweiterungsfähigkeit<br />

bis auf rund 4500 Rufnummern möglich. Im März 1985<br />

hatte im Ortsnetz <strong>Schöllnach</strong> jeder vierte Einwohner einen Anschluß.<br />

Familenverband neu aktiviert<br />

Zur Aktivierung <strong>des</strong> hiesigen Ortsverban<strong>des</strong>, um den es in letzter<br />

Zeit ein wenig still geworden war, hatte sich auf Einladung <strong>des</strong><br />

Deutschen Familienverban<strong>des</strong>, Ortsverband <strong>Schöllnach</strong> (früher<br />

Bund der Kinderreichen), der Lan<strong>des</strong>schatzmeiter und Lan<strong>des</strong>vorsitzende<br />

<strong>des</strong> Familien-Hilfswerks, Walter Möbius aus<br />

Burglengenfeld, im Gasthof „Zur Post“ eingefunden. Unter Möbius<br />

Leitung wurde ein neuer Vorstand mit Vorsitzenden Ludwig König


(zugleich Kassier), Stellvertreter Günther Bernauer, Schriftführer<br />

Josef Drasch und den Beisitzern Anita Hohenwarter, Therese Leitl<br />

und Michael Geier gewählt.<br />

Anton Hopf führt weiterhin Gartenfreunde<br />

Nach langem Zureden von Bürgermeister Franz Lindner, <strong>des</strong>sen<br />

Stellvertreter Josef Drasch und sogar von Landrats-Stellvertreter<br />

Michael Geier nahm Anton Hopf das Führungsamt im <strong>Schöllnach</strong>er<br />

Gartenbauverein wieder an. Hopf wird die nächsten vier Jahre von<br />

Jürgen Kronenwerth als zweiter Vorsitzender, Johann Mayerhofer<br />

als Schriftführer und Johann Wimmer als Kassier unterstützt.<br />

Einführung von Kaplan Obermeier<br />

Bei Veranstaltungen seien in der Regel die ersten Plätze immer die<br />

besten – und in der Kirche? Mit dieser Frage befaßte sich Kaplan<br />

Peter Obermeier bei seinem ersten Gottesdienst in seiner neuen<br />

Pfarrei. Zusammen mit Pfarrer Blumberg, mit den Pfarrgemeinderatsmitgliedern<br />

und den Gottesdienstbesuchern wolle er dazu beitragen,<br />

daß der Gottesdienstbesuch in der Pfarrei <strong>Schöllnach</strong>, der<br />

im Gegensatz zur Nachbarpfarrei Riggerding (50 Prozent) auf nunmehr<br />

20 Prozent „abgesackt sei“, sich wieder zum Besseren wende.<br />

<strong>Markt</strong>rat gegen Fremdenverkehrsabgabe<br />

Der vierte Anlauf in sechs Jahren von <strong>Markt</strong>rat Alois Seidl in Sachen<br />

Fremdenverkehrsabgabe, die Bürgermeister Franz Lindner eher<br />

als einen „Fremdenverkehrsbeitrag“ gewertet wissen wollte, ist im<br />

öffentlichen Teil der Sitzung <strong>des</strong> <strong>Markt</strong>rates vorerst endgültig gescheitert.<br />

Mit 10:6 Stimmen wurde die Einführung, nach einer fast<br />

einstündigen Debatte, abgelehnt. Bürgermeister Franz Lindner und<br />

sein Stellvertreter Josef Drasch sprachen sich für eine Einführung<br />

der Fremdenverkehrsabgabe aus, wobei sie von Hermann Kreilinger,<br />

Xaver Mader, Karl Bertl und Alois Seidl wortreich unterstützt wurden.<br />

Drasch wieder Vorsitzender <strong>des</strong> Skiclubs<br />

Den zehn Jahre alten Skiclub <strong>Schöllnach</strong> führt auch die nächsten<br />

zwei Jahre wieder Josef Drasch. Alois Ebner und Josef Biermeier<br />

wählten die Mitglieder in der Generalversammlung im Gasthaus<br />

Hartl zu Stellvertretern. Die Kassengeschäfte werden wieder von<br />

Erich Bertl und das Amt eines Schriftführers von Birgit Ebner wahrgenommen.<br />

Josef G. Matsche wieder Caritas-Vorsitzender<br />

Der rund 100 Mitglieder zählende Caritas-Ortsverband wird auch<br />

in den nächsten drei Jahren wieder vom selben Vorstand geführt. In<br />

der Generalversammlung schenkten die anwesenden Mitglieder der<br />

bisherigen Führungsspitze wieder ihr Vertrauen. So bleibt Josef G.<br />

Matsche Vorsitzender, Ferdinand Stadler sein Stellvertreter, Wilhelm<br />

Kropf Schriftführer und Anneliese Hellauer Kassenwartin.<br />

Um die Abrechnung in der ambulanten Krankenpflege kümmern<br />

sich Martin Drasch und im Bereich <strong>des</strong> Kindergartens ist Franz<br />

Wohlmuth tätig.


Die Wilhelm-Reuttorner-Mittelschule<br />

<strong>Schöllnach</strong> stellt sich vor:<br />

Schuljahr <strong>2010</strong>/2011<br />

Schulleitung: Reinhold Duschl, SL<br />

Sekretariat: Christine Saller, VAe<br />

Gesamtschülerzahl: 115 Knaben: 56 Mädchen: 59<br />

Klasse Schüler Lehrer Klassenelternsprecher<br />

5a 24 Christine Meindl, Lin<br />

Sandra Menacher<br />

6a 31 Maria Hackl, Lin<br />

Franz Schuster (1. Vorsitzender)<br />

7a 16 Manuela Bauer, Lin<br />

Monika Wolf<br />

8a 25 Petra Grübl, Lin<br />

Sandra Grasser (Schriftführerin)<br />

9a 19 Fedor Oppermann, L<br />

Anita Groll (2. Vorsitzende)<br />

Weitere Lehrer(innen) und Fachlehrer(innen):<br />

Franziska Schon-Müller, FLin<br />

Reinhold Frammelsberger, FL<br />

Religion: Hausmeister:<br />

Birgit Meier, Rel.Lin, r.k. Manfred Eichinger<br />

Mittagsbetreuung: Dipl-Sozialpädagogin (FH)<br />

Anneliese Kirstein Iris Bernardo<br />

Fit auf dem<br />

Fahrrad<br />

In diesem Jahr begann die Zeit in der<br />

4. Klasse für die Schülerinnen und<br />

Schüler der Grundschule ziemlich<br />

bald mit der Fahrradausbildung<br />

durch die Polizei. Wie bei einem echten Führerschein auch mussten<br />

die jungen Verkehrsteilnehmer ganz viel wissen, z. B. wann ein<br />

Fahrrad verkehrssicher ist oder was die einzelnen Verkehrszeichen<br />

bedeuten. Ganz schwierig war auch die Frage, wer an einer Kreuzung<br />

die Vorfahrt hat. Um die Lernmotivation der Kinder zu steigern,<br />

wurden bei dieser Lerneinheit sogar Gummibärchen von den<br />

beiden Lehrkräften eingesetzt. Während das theoretische Wissen<br />

nämlich von den beiden Klassenleitern Konrektorin Sandra Regier<br />

und Rektor Josef Michl vermittelt wurde, bemühten sich die beiden<br />

Polizeibeamten Lehner und Haimerl, den Kindern das praktische<br />

Verhalten im Verkehr nahezubringen. An vier Vormittagen bevölkerten<br />

die Kinder den gemeindeeigenen Verkehrübungsplatz und<br />

ließen sich von der Polizei ausbilden. Auch, wenn manche Kinder<br />

schon nicht mehr daran glaubten, bekamen fast alle von ihnen zum<br />

Schluss ihre Ausweise über die bestandene Prüfung ausgehändigt.<br />

Besonders stolz waren sie, als zwölf von ihnen von der Polizei mit<br />

Ehrenwimpeln für besonders gute Leistungen ausgezeichnet wurden.<br />

Josef Michl


Viel Spaß bei der Lesewoche<br />

<strong>Schöllnach</strong>. „Ich weiß schon, wo der Lesefuchs steckt!“ Aufgeregt<br />

saust Christian durch die Bücherei, gerade noch rechtzeitig fällt<br />

ihm, dass er sein Wissen ja nicht verraten soll und so flüstert er<br />

seinen Gruppenkameraden die Lösung zu. Damit ist die letzte Frage<br />

auf dem Aufgabenbogen gelöst, jetzt darf geschmökert werden.<br />

Es war eine aufregende Woche für die <strong>Schöllnach</strong>er Grundschüler,<br />

die ganz im Zeichen der Leseförderung stand. Viele Aktionen hatten<br />

Grundschule und Gemeindebücherei organisiert, darunter eine<br />

Büchereirallye und ein Vorlesewettbewerb. Rund 80 Kinder aus<br />

acht Klassen beteiligten sich am Klassenvorentscheid im Vorlesen,<br />

Klassenelternsprecher und Klassenleiter ermittelten die besten Leser.<br />

Bei der Endausscheidung traten nun zwölf Teilnehmer gegeneinander<br />

an. „Lesen heißt auf Wolken liegen“, sang der Chor unter<br />

Leitung von Lehrerin Hannelore Schmaus, doch zum Ausruhen<br />

hatten weder die Vorleser noch die Jury Zeit. 2. Bürgermeister Josef<br />

Drasch, Pater Joseph, Büchereileiterin Christl Geier, Norbert<br />

Pflug, Willi Manetsberger, Marianne Kufner und Karl Mayer bildeten<br />

die Jury und ließen sich von den Kindern vorlesen. Als Sieger<br />

gingen Adrian Schiller, Sonja Glashauser, Leonie Wilhelm, Alexander<br />

Paulik, Fabienne Grantner und Lilli Neulist hervor. Für die<br />

Sieger gab es Buchpreise, alle Teilnehmer erhielten Urkunden und<br />

Erinnerungsmedaillen. Das war aber längst nicht alles: Die Schüler<br />

stellten ihre Bücher auch in den anderen Jahrgangsstufen vor. Im<br />

Mittelpunkt der Buchwoche standen Bücher der Autorin Gudrun<br />

Mebs, die für ihre Werke mit dem Deutschen Kinderbuchpreis ausgezeichnet<br />

wurde. Dafür malten die Erst- und Zweitklässler Bilder<br />

und erzählten anderen Kindern den Inhalt der Bücher „Sara, die<br />

zum Zirkus will“ sowie „Petersilie Katzenkind“. Die Drittklässler<br />

beschäftigten sich mit „Oma und Frieder“ und die Schüler der vierten<br />

Klasse lasen „Das Sonntagskind“. Damit hatten sie sich Anfang<br />

Oktober bereits bei einer Lesenacht mit ihren Lehrern Josef Michl<br />

und Sandra Regier befasst. Besonders großen Spaß hatten die Schüler<br />

Die Gewinner <strong>des</strong> Vorlesewettbewerbs. - Fotos: Schule<br />

aller vier Jahrgangsstufen bei der Büchereirallye, die Christl Geier<br />

und ihr Team aufwendig vorbereitet hatten. Viele Fragen zu Büchern<br />

und der Ordnung in der Bücherei hatten die Kinder auf ihren<br />

Rateblättern zu beantworten. Zudem waren vier Gegenstände irgendwo<br />

versteckt, die gefunden werden mussten: Schlüsselanhänger,<br />

Kreisel, Luftballon und Lineal waren gar nicht so einfach zu entdecken.<br />

Und natürlich musste auch der Lesefuchs wieder her, den<br />

viele Kinder von ihren „Bibfit“-Besuchen in der Bücherei schon<br />

kannten. Ziel dieser Büchereirallye war, dass die Kinder die Bücher<br />

in der Gemeindebücherei näher kennen lernen und zum Lesen<br />

animiert werden. Am Ende der Rallye war ein Erfolg zu verzeichnen:<br />

Gleich mehrere neue Leseausweise stellten Christl Geier und<br />

ihr Team aus. - sas<br />

sas-buchwoche1: Eifrig machten sich die Kinder auf die Suche nach<br />

den Antworten auf die Fragen, die Christl Geier (rechts) ihnen auf<br />

dem Rätselbogen präsentierte. - Foto: Süß


Infos zum<br />

fairem Handel<br />

Vom Fruchtfleisch zur Kakaobohne<br />

Die Weiterverarbeitung nach der Ernte ist meist Frauenarbeit.<br />

Noch an Ort und Stelle werden die eigentlichen Kakao-Kerne, die<br />

noch von einem süßlichen Fruchtfleisch umhüllt sind, herausgeschabt<br />

und mehrere Tage lang sorgfältig in der Sonne getrocknet.<br />

Erst danach erhalten die Kakaobohnen ihre sprichwörtlich braune<br />

Farbe und entfalten ihr Aroma, das sie bei uns als Rohstoff für<br />

Schokolade so begehrt macht.<br />

Dieser „Rohstoff“ wird unter anderem im „wahren“ fair gehandelte<br />

Nikolaus mit Bischofsstab und Mitra verwendet, den wir euch bei<br />

unserem<br />

nächsten Eine-Welt-Verkauf am 28.11.10,<br />

dem 1. Adventsonntag,<br />

anbieten können, wie immer<br />

nach dem 10:00-Uhr-Gottesdienst.<br />

Die Schokobischöfe sollen<br />

an den heiligen Namensgeber<br />

aus Myra erinnern, der wegen<br />

<strong>des</strong> kommerziellen<br />

Weihnachtsmannes oft in<br />

Vergessenheit gerät.<br />

.<br />

Für das Eine-Welt-Team<br />

Familie Käser<br />

Veränderungen im sozialen<br />

Betreuungsdienst<br />

Durch die Ausbildung einer zweiten Gruppe hat sich die Zahl <strong>des</strong><br />

Helferkreises auf 34 Frauen erweitert.<br />

Der Betreuungsdienst steht jetzt unter der Leitung der neuen Pflegedienstleitung<br />

der Sozialstation<br />

Frau Gerlinde Stadler<br />

Sozialer Betreuungsdienst<br />

- ist ein Angebot an ältere Alleinstehende für gelegentliche Begleitung,<br />

Hilfe und Unterstützung<br />

- ist Aushelfen bei pflegenden Angehörigen von behinderten und<br />

demenzkranken Leuten, auch an Wochenenden und zu abendlichen<br />

Stunden.<br />

Übrigens, wer Pflegegeld bezieht, hat keine Unkosten<br />

zu tragen, auch vom Pflegegeld wird nichts<br />

abgezogen.<br />

Anfragen bei der Orts-Caritas in <strong>Schöllnach</strong>,<br />

Bahnhofstr. 11<br />

Sprechstunde: Dienstag von 9.00 bis 12.00 Uhr<br />

Tel. 09903/94080 oder<br />

Tel. 09903/952337<br />

AUF DER WELT GIBT ES NICHTS, WAS SICH NICHT VERÄNDERT,<br />

NICHTS BLEIBT EWIG SO, WIE ES EINST WAR.<br />

Kindergarten St. Josef<br />

Unser Elternbeirat ist gewählt<br />

und wir wünschen allen Mitgliedern<br />

gutes Gelingen und<br />

freuen uns auf eine rege Zusammenarbeit.<br />

1. Vorsitzende: Birgit Götz<br />

2. Vorsitzende:Verena Baier<br />

Kassier: Martina Kribitzneck<br />

Schriftführer: Brigitte Lüders<br />

Beisitzer: Roswitha Brand<br />

Daniela Obermeier<br />

Britta Rothe<br />

Manuela Leitl<br />

Gabi Schröder<br />

Nicola Baranyai-Döring<br />

Wir möchten auf diesem Wege uns noch mal sehr herzlich bei<br />

der Firma Baumfäller und bei der Naturpädagogin Bettina<br />

Hierbeck bedanken. Durch die Spende von Baumscheiben und<br />

den kreativen Einsatz von Frau Hierbeck dürfen wir uns über<br />

unseren neu gestalteten Eingangsbereich freuen.<br />

Hier zeigen sich symbolisch die Früchte unserer<br />

pädagogischen Arbeit<br />

Terminvorschau<br />

Am 4. Adventssonntag Kindergarten St. Josef<br />

19. Dezember <strong>2010</strong> Wir gestalten den Gottesdienst zum<br />

4. Advent mit dem<br />

Musical „Der Weihnachtsstern“<br />

und laden alle <strong>Schöllnach</strong>er dazu<br />

sehr herzlich ein.


„Tintenklecks“ serviert<br />

Fleischpflanzerl<strong>Schöllnach</strong>.<br />

Durch den ganzen Neubau zieht ein Duft nach frisch gebratenen<br />

Fleischpflanzerln. Da zieht es die Realschüler ganz von selbst in<br />

die Räume der Mittagsbetreuung im Erdgeschoß. 110 Mädchen und<br />

Buben hatten sich angemeldet, um erstmals von ihren Mitschülern<br />

selbst zubereitetes Mittagessen zu probieren: Das Schülercafé „Tintenklecks“<br />

war damit offiziell eröffnet.Lange hat Hauswirtschaftslehrerin<br />

Sabine Rauch darum gerungen, ein Schülercafé an der Realschule<br />

einrichten zu können. Förderanträge mussten gestellt, Genehmigungen<br />

eingeholt werden. Ebenso wie sie konnten es auch<br />

die Schüler kaum noch erwarten, endlich den Betrieb ihres<br />

Schülercafés aufnehmen zu können. Dafür gründeten Lisa Saxinger,<br />

Verena Maier, Matthias Geike, Wladi Meinhardt, Markus Fink,<br />

Christina Peter, Bettina Stöger und Jessica Aschenbrenner eigens<br />

eine Schülerfirma, in der sie sich selbständig um Kalkulation und<br />

Einkauf, Personal, Werbung und Marketing und das Kaufmännische<br />

kümmern. In der Küche sind die siebten Klassen zuständig:<br />

Im Hauswirtschaftsunterricht bei Sabine Rauch bereiten sie die<br />

Speisen zu, die dann im Schülercafé verkauft werden. „Bei uns<br />

werden saisonale Produkte bevorzugt – zurzeit also Kartoffeln, Kraut<br />

oder Äpfel“, erklärt Sabine Rauch. So ließen sich die Schüler eigens<br />

für die Eröffnung eine erfrischende Apfel-Joghurt-Nachspeise<br />

einfallen, backten Apfelkuchen und kochten Apfelmus. Der Andrang<br />

war groß, da kamen die fleißigen Helfer kaum hinterher. Frisch<br />

zubereiteter Salat, leckere Fleischpflanzerl und Reiberdatschi – die<br />

richtige Stärkung für den Nachmittagsunterricht. „Ich finds total<br />

lecker. Die Fleischpflanzerl schmecken wie die bei meiner Oma“,<br />

schwärmt der Siebtklässler Markus Sagerer und seine Klassenkameraden<br />

Laura, Mario und Lorenz können da nur zustimmen: Ratzeputz<br />

leer haben sie ihre Teller gegessen. Dass es den Schülern<br />

schmeckt ist eines der Ziele, die Sabine Rauch und das Team <strong>des</strong><br />

Schülercafés verfolgen. 83 Portionen Fleischpflanzerl gaben Chri-<br />

stina Peter und Wladi Meinhardt am Eröffnungstag aus, dazu ungezählte<br />

Löffel voll selbst gestampftem Kartoffelbrei. Nicht nur sie<br />

konnten mit dem Ergebnis zufrieden sein, vor allem die Siebtklässler<br />

dürfen auf ihre Leistung stolz sein: „Es war erst ihre dritte Kochstunde,<br />

aber sie haben das toll hinbekommen“, lobte Sabine Rauch.<br />

Davon überzeugten sich natürlich auch Konrektor Christian Marchl<br />

und einige Lehrerinnen, die sich vor dem Nachmittagsunterricht<br />

dann auch ein Stück Kuchen und eine Tasse Kaffee schmecken ließen.<br />

„Es war ein mühevoller Weg bis zur Eröffnung <strong>des</strong> Schülercafés,<br />

jetzt sind wir sehr stolz darauf, dass es gelungen ist“, meinte Marchl,<br />

der das Café offziell eröffnete. Mit 4500 Euro unterstützte das Staatsministerium<br />

für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten das Schülerunternehmen<br />

„Essen, was uns schmeckt“, der Landkreis steuerte<br />

ebenfalls 2000 Euro bei. „Aber ab sofort muss sich das Café selber<br />

tragen“, so Marchl. Dennoch sind die Preise für das Essen günstig.<br />

Dienstags und donnerstags im Wechsel hat das Schülercafé geöffnet,<br />

wer mittags dort essen will, kann sich in den im Schulhaus<br />

hängenden Listen für sein Wunschgericht eintragen: Denn es werden<br />

immer zwei Gerichte, davon ein vegetarisches, angeboten, dazu<br />

Salat, Nachspeisen, Gebäck, warme und kalte Getränke. Damit haben<br />

die acht Beteiligten an der Schülerfirma und die Siebtklässler<br />

künftig viel zu tun. Aber auch aus den sechsten bis neunten Klassen<br />

haben sich viele freiwillige Helfer gemeldet. Und die werden auch<br />

gebraucht – für den Verkauf und die anschließenden Aufräumarbeiten.<br />

– sasBildunterschriften:Sas schülercafe1: Den frischen Salat<br />

hat sich Volkan (r.) schon genommen, von Wladi und Christina<br />

gibt’s jetzt Fleischpflanzerl, Kartoffelbrei und Gemüse.Sas<br />

schülercafe2: Salat waschen, Fleischpflanzerl braten und dabei ja<br />

nichts anbrennen lassen: Ganz schön hektisch ging es in der Küche<br />

zu, kurz bevor das Schülercafe eröffnet wurde. – Fotos: Sabine Süß


(rb) Vorbildlich abgesichert durch die Stützpunktfeuerwehr<br />

<strong>Schöllnach</strong>, fand am Donnerstag auf dem Vorplatz beim Feuerwehrhaus<br />

an der Bergstraße das heurige Martinsfest statt. Ausrichter war<br />

diesmal der Kindergarten St. Maria mit Leiterin Anita Sagerer und<br />

Elternbeiratsvorsitzender Stefanie Stahl.<br />

Die Kinderaugen strahlten, als der „Hl.<br />

St. Martin“ (Lukas Ritt) auf seinen<br />

Schimmel „Geronimo“ herbei trabte. Der<br />

frierende Bettler (Christian Vaith) bekam<br />

einen Teil <strong>des</strong> wärmenden Soldatenumhangs<br />

ab und Martin von Tours verschwand<br />

für kurze Zeit wieder in der Dunkelheit.<br />

Von Pfarrer Josef Göppinger hörten<br />

die Kindergartenkinder, dass der Soldat<br />

Martin ein Mensch mit einem „offenen<br />

Herzen“ war und viel Güte ausstrahlte.<br />

Mit Liedern, Händehalten, Kreisbilden<br />

und einem gemeinsamen Vater Unser<br />

klang die Andacht aus. Angeführt von<br />

Ross und Reiter sowie Anton Kribitzneck<br />

mit seinem Akkordeon bewegte sich anschließend<br />

ein stattlicher Martinszug<br />

durch das mit unzähligen Kerzen erhellte<br />

„Röcklfeld“, um dann einen gelungenen<br />

Abschluss im Feuerwehrhaus feiern<br />

zu können. Neben Günther Bernauer, dem<br />

Caritaschef aus <strong>Schöllnach</strong> (Träger der<br />

<strong>Schöllnach</strong>er Kindergärten), begrüßte die<br />

Kindergartenleitung auch Bürgermeister<br />

Alois Oswald, der an diesem Abend als<br />

Spender der Martinshörnchen besonders<br />

viel Beifall bekam. – rb/Foto: Reinhold<br />

Baier<br />

100,00 Euro Spende<br />

an die Mutter-Kind-<br />

Gruppe in<br />

<strong>Schöllnach</strong><br />

Ein Herz für die Mutter-Kind-Gruppe in<br />

<strong>Schöllnach</strong> beweist auch der Dorfverein<br />

Poppenberg-Lehenreuth-Rieden.<br />

Stellvertr. Vorsitzender Eduard Ebner<br />

überreichte an die Betreuerin der Mutter-Kind-Gruppe,<br />

Frau Claudia<br />

Dullinger eine Spende in Höhe von<br />

100.00 EUR, zweckgebunden für neue<br />

Spielgeräte.<br />

St. Martinumzug in <strong>Schöllnach</strong>


<strong>Schöllnach</strong>. Mit einem Fackelzug, Salutschüssen<br />

und einem Gedenkakt am<br />

Kriegerdenkmal haben die <strong>Schöllnach</strong>er<br />

am Samstag der gefallenen und vermissten<br />

Soldaten aus den beiden Weltkriegen<br />

gedacht. Der Veteranen- und Reservistenverein<br />

hatte zum Gedenken am<br />

Volkstrauertag eingeladen.<br />

Mit brennenden Fackeln in den Händen<br />

marschierten Mitglieder der Ortsvereine,<br />

zahlreiche <strong>Markt</strong>gemeinderäte<br />

und viele <strong>Schöllnach</strong>er vom Feuerwehrhaus<br />

zum Kriegerdenkmal. Der <strong>Schöllnach</strong>er<br />

Kirchenchor und eine Blaskapelle<br />

umrahmten die feierliche Andacht für<br />

die Verstorbenen, die Pfarrer Josef Göppinger<br />

auf dem Platz vor dem Kriegerdenkmal<br />

zelebrierte. Bürgermeister Alois<br />

Oswald, VRV-Vorsitzender Manfred<br />

Langer und VdK-Vorsitzender Ferdinand<br />

Stadler legten einen Kranz für die gefallenen<br />

und vermissten Soldaten nieder.<br />

„Die Fahnen senkt zum Gebet“, kommandierte<br />

Reservistenvorsitzender Walter<br />

Wilhelm und während die Nationalhymne<br />

erklang, hallten drei Kanonenschüsse<br />

zum Salut. Nach dem Gedenken vor<br />

dem Kriegerdenkmal feierten die Anwesenden<br />

eine Andacht in der Pfarrkirche.<br />

– sas<br />

Gedenken an die Soldaten<br />

Am Kriegerdenkmal gedachten Vereine und Bevölkerung der gestorbenen und vermissten Soldaten.<br />

– Foto: Süß


Informationen der Landwirtschaftlichen Berufsgenossenschaft<br />

Fingerräuber Brennholzsäge<br />

Laufende Kreissägen rauben Menschen ihre Finger. Personen, die<br />

mit den Händen zu nahe an das Sägeblatt kommen, erleiden traumatische<br />

Amputationsverletzungen.<br />

Weil die Zähne <strong>des</strong> laufenden Sägeblattes Hand-/Fingergewebe zerstören,<br />

ist das Wiederherstellen der vollen Funktionsfähigkeit fast<br />

immer unmöglich.<br />

Brennholzsägen Sicherheit verbessern<br />

Weil das hohe Verletzungspotenzial und das Unfallrisiko durch<br />

Brennholzsägen nicht hinnehmbar sind, will eine international besetzte<br />

Expertengruppe die Sicherheit von Sägen verbessern. Dazu<br />

braucht diese Gruppe Unfallschilderungen, um konstruktiv rasch<br />

weiter zu kommen.<br />

Mithilfe gefragt<br />

Wer selber einen Unfall mit einer Kreissäge erleiden musste, kann<br />

mithelfen, dass in Zukunft weniger passiert.<br />

Folgende Fragen möchte die landwirtschaftliche Berufsgenossenschaft<br />

in Landshut beantwortet haben, damit sie sie in die Expertenrunde<br />

einbringen kann:<br />

· Wie ist der Unfall passiert? (zwei bis drei Sätze genügen)<br />

· Welche Verletzung wurde erlitten? (z. B. Verlust<br />

Mittelfingerendglied linke Hand)<br />

· Wann war der Unfall? (ungefähr, z. B. Winter 2008)<br />

· Gibt es ein Foto von der Säge und/oder dem Typenschild?<br />

· Wollen Sie einen Verbesserungsvorschlag machen, wie<br />

Brennholzsägen in Zukunft ausschauen sollen?<br />

Ideenreichtum gefragt<br />

Wer sich wie Wolfgang Kipple für Brennholz und sichere, komfortable<br />

Technik interessiert, kann jetzt seine Ideen gewinnbringend umsetzen.<br />

Der <strong>Markt</strong> und die Normung sind im Umbruch. Fragen dazu<br />

beantwortet der Autor (dieses Beitrages).<br />

Die dazu verwendete Technik - Brennholzsägen und Brennholzspalter<br />

- ist weder sicher noch entspricht sie den geltenden Vorschriften.<br />

Unfälle sind häufig und kosten den Betroffenen Gliedmaßen und Lebensqualität.<br />

Damit sich diese Situation ändert, bitte ich Sie, mir mit<br />

Veröffentlichung <strong>des</strong> Beitrags zu helfen.<br />

Infos: Friedrich.Allinger@landshut.lsv.de<br />

Fritz Allinger<br />

LBG NOS<br />

Fritz Allinger<br />

Land- und forstwirtschaftliche<br />

Berufsgenossenschaft<br />

Niederbayern/Oberpfalz und Schwaben<br />

Dr.-Georg-Heim-Allee 1<br />

84036 Landshut<br />

Tel.: 0871/696-450, Mobil: 0151/12 222 570<br />

E-mail: Friedrich.Allinger@landshut.lsv.de<br />

Treppe geht immer<br />

Weil er im alten Wirtschaftsgebäude ein Büro haben wollte, hat<br />

sich ein Landwirt in der Oberpfalz für eine Wendeltreppe mit Zugang<br />

von außen entschieden.<br />

„Drinnen war kein Platz für eine Treppe und ich steig doch nicht<br />

mit einer Leiter in mein Büro im 1. Stock“, meinte er sichtlich amüsiert.<br />

Wie viele seiner Berufskollegen täglich Leitern zum Hochsteigen<br />

zu ihren Arbeitsplätzen im „1. Stock“ benutzen, wollte ihm der Außendienstmitarbeiter<br />

der Berufsgenossenschaft gar nicht erzählen.<br />

Und erst recht nicht von den schweren Unfällen, die sich mit<br />

und von den Leitern ereignen.<br />

Leiternaufstiege zu häufig benutzten<br />

Arbeitsplätzen sind verboten<br />

Die Unfallverhütungsvorschriften der landwirtschaftlichen Berufsgenossenschaften<br />

verbieten Leiternaufstiege zu häufig benutzten<br />

Arbeitsplätzen wie Futterabwurfstellen, Futterlagerstätten,<br />

Materiallagerstätten (vergleiche VSG 2.1 § 8 Abs. 1).<br />

Wer seinen Betrieb gesund und arbeitssicher organisieren will,<br />

holt sich den Berater seiner landwirtschaftlichen Berufsgenossenschaft<br />

für eine Besichtigung auf den Hof.<br />

Für’s Arbeiten auf Leitern gibt es jede Menge sichere Alternativen.<br />

Sie werden staunen, wie viele<br />

bequeme und komfortable<br />

Möglichkeiten es gibt, ohne<br />

Leitern erfolgreich zu arbeiten.<br />

„Diese Treppe gibt’s als Baukasten-System,<br />

da kann sich<br />

jeder das Passende aussuchen“,<br />

so der Tipp von<br />

Marco H. an seine Berufskollegen.<br />

Fritz Allinger, LBG NOS


Stolperfallen selbst<br />

gestellt<br />

Eine Stolperfalle selbst gestellt hat sich ein<br />

Landwirt beim Aufräumen von Winkelprofilen.<br />

Weil er sie für die Erweiterung eines Tores<br />

demnächst braucht, hat er sie in der Garage<br />

zwischengelagert. Dummerweise ragt<br />

ein Teil der 90-Grad-Profile direkt in den<br />

Durchgang zum Pflanzenschutzmittellager.<br />

Als der Blick <strong>des</strong> Außendienstmitarbeiters<br />

der landwirtschaftlichen Berufsgenossenschaft<br />

auf die Profile fällt, bemerkt der<br />

Landwirt: „Die muss ich besser verstauen,<br />

bevor jemand drüber fällt.“ Mit wenigen<br />

Handgriffen räumen beide die Winkeleisen<br />

aus dem Weg.<br />

Stolper- und Sturzunfälle erzeugen hohe<br />

Kosten<br />

Stolper- und Sturzunfälle erzeugen mehr<br />

als ein Viertel aller Unfallfolgekosten - mit<br />

vier Millionen Euro eine enorme Summe.<br />

Betriebsbesichtigungen durch die<br />

Berufsgenossenschaftsmitarbeiter helfen,<br />

Stolperstellen zu erkennen und unmittelbar<br />

zu beseitigen. Gleichzeitig werben die<br />

Leute vor Ort für die Sturzpräventionskurse<br />

(Ansprechpartner in der Landwirtschaftlichen<br />

Sozialversicherung: Silvia Renner,<br />

Tel. 0871/696-276 oder E-mail<br />

silvia.renner@landshut.lsv.de).<br />

Stürzen bedeutet oft Verlust der Lebensqualität<br />

und Lebensfreude. Jede und jeder<br />

kann vorbeugen:<br />

- durch Beseitigen der Stolperstellen<br />

und<br />

- durch persönliche Fitness.<br />

Bild 1: Stolperfalle selbst gestellt.<br />

Fritz Allinger<br />

LBG NOS


<strong>Schöllnach</strong>. Tauchpumpe, Notstromaggregat<br />

und Motorsäge ? für den<br />

Einsatz der Freiwilligen Feuerwehren<br />

ist der richtige Umgang mit diesen<br />

Geräten sehr wichtig. Darum<br />

beteiligen sich je<strong>des</strong> Jahr die<br />

Feuerwehrkameraden aus dem KBI-<br />

Bereich von Hans Schrimpf an einem<br />

Maschinistenlehrgang im<br />

Gerätehaus der Feuerwehr<br />

<strong>Schöllnach</strong> teilgenommen. In 24<br />

Ausbildungsstunden vermittelte ihnen<br />

Kursleiter KBM Josef Killinger<br />

Kenntnisse über Unfallverhütung,<br />

Fahrzeug- und Motorenkunde. Besonderen<br />

Wert legt Josef Killinger<br />

auf die praktische Ausbildung: So<br />

ging es für die Arbeit mit der<br />

Feuerlöschkreiselpumpe an die Ohe.<br />

Dort lernten die Feuerwehrler unter<br />

Anleitung von Josef Killinger und<br />

dem stellvertretenden <strong>Schöllnach</strong>er<br />

Kommandanten Thomas Andieser<br />

nicht nur, wie die Feuerwehrpumpe<br />

in Betrieb genommen wird und der<br />

Saugvorgang vor sich geht, sondern<br />

auch, welche Fehler auftauchen und wie diese behoben werden<br />

können. Erfolgreich schlossen die 23 Teilnehmer die Prüfung ab.<br />

Bei der Zeugnisverleihung gratulierten KBI Hans Schrimpf und<br />

stellvertretender Bürgermeister Josef Drasch den Teilnehmern zum<br />

erfolgreichen Abschneiden und dankten den Kameraden für ihre<br />

Bereitschaft, sich in ihrer Freizeit für das Wohl der Menschen<br />

weiterzubilden. Teilgenommen haben: Thomas Höbler, Michael<br />

Vogel, Michael Maier (alle FF Auerbach), Michael Kralitschek, Franz<br />

Blöchinger (FF Neßlbach), Martin Kramhöller, Benjamin Karmann<br />

(FF Edenstetten), Thomas Hackinger (FF Offenberg), Florian Ertl, Karl<br />

Sigl (FF Schaufling), Johannes Grzemba, Christian Vogl (FF Deggendorf),<br />

Stephan Schwarzkopf (FF <strong>Schöllnach</strong>), Paul Hilmer, Tobi-<br />

Vereinsnachrichten<br />

23 Feuerwehrkameraden absolvieren Maschinistenlehrgang<br />

FIRST RESPONDER RIGGERDING<br />

Spenden ermöglichen den Kauf eines neuen Defibrillator mit<br />

EKG - Funktion im Wert von 3600.- EUR<br />

DER LIFEPAK 1000 DEFIBRILLATOR<br />

von der Fa. Medtronic<br />

Der LIFEPAK 1000 Defibrillator ist ein halbautomatisches Gerät,<br />

das in einer von drei Betriebsarten eingesetzt werden kann: im AED-<br />

Modus, im Manuellen Modus oder im EKG-Modus. Der<br />

Defibrillator nutzt das patentierte Physio-Control Shock Advisory<br />

System (SAS), um den Herzrhythmus (das EKG) <strong>des</strong> Patienten<br />

zu analysieren, und gibt bestimmte Aufforderungen aus, wenn ereinen<br />

defibrillierbarenRhythmus erkennt oder einen solchen Rhythmus<br />

nicht erkennt.<br />

Herzrhythmusanalyse<br />

Das patentierte Shock Advisory System (Schockberatungssystem)<br />

von Medtronic analysiert denHerzrhythmus <strong>des</strong> Patienten.<br />

EKG-Anzeige(optional)<br />

Diese Funktion ermöglicht die Anzeige <strong>des</strong> EKGs bei Verwendung<br />

eines 3-poligen Kabels (Ableitung II), bei Betrieb <strong>des</strong> Defibrillators<br />

im AED-Modus.<br />

Durch diese Funktion kann der Notarzt bereits im Vorfeld eine genauere<br />

Diagnostik stellen.<br />

as Ertl, Matthias Lipp (FF Buchberg), Bernd Hofbauer, Christian Drasch<br />

(FF Engolling), Sebastian Koitek (FF Iggensbach), Sascha Altmann,<br />

Martin Hackl (FF Bernried), Florian Eckmüller (FF Schwanenkirchen),<br />

Franz Mühlbauer (FF Schöllnstein). ? sas/Foto: Süß


Freiwillige Feuerwehr <strong>Schöllnach</strong> e.V.<br />

www.feuerwehr-schoellnach.de<br />

Feuerwehr im Einsatz<br />

Berichte und Fotos finden Sie<br />

im Internet unter www.feuerwehr-schoellnach.de<br />

Termine<br />

Fr 19.11.<strong>2010</strong> 19.00 Uhr Abteilungsübung Zug III<br />

Fr 26.11.<strong>2010</strong> 19.00 Uhr Gefahrgut-/Atemschutzübung<br />

gesamte Wehr<br />

Di 07.12.<strong>2010</strong> 19.00 Uhr Maschinistenübung<br />

Fr 10.12.<strong>2010</strong> 19.30 Uhr Christbaumversteigerung -<br />

Gasthaus Schwarzkopf<br />

Mo 13.12.<strong>2010</strong> 19.00 Uhr Jugendgruppe I + II<br />

Alarmierung der Meldeempfänger und Sirene<br />

durch die ILS Straubing:<br />

20.11.<strong>2010</strong> ab 11.30 Uhr<br />

Einladung zur<br />

Christbaumversteigerung<br />

der Freiwilligen Feuerwehr <strong>Schöllnach</strong> e.V.<br />

am Freitag, 10.12.<strong>2010</strong>,<br />

um 19.30 Uhr im Gasthaus Schwarzkopf!<br />

Wir freuen uns auf Ihr Kommen.<br />

Ihre Feuerwehr <strong>Schöllnach</strong><br />

ACHTUNG!<br />

Neuer Tag und neuer Veranstaltungsort!


<strong>Schöllnach</strong>er Wald- und Wiesenindianer<br />

beim Ferienprogramm <strong>des</strong><br />

Trachtenverein D´Eichenreuther“<br />

Dem Geist <strong>des</strong> Manitu waren 15 Mädchen und Buben rund um<br />

Emming auf der Spur.<br />

„Von den Indianern lernen“ lautete das Motto <strong>des</strong> Tages, das vom<br />

Trachtenverein „D´Eichenreuther“ unter der Leitung von Naturpädagogin<br />

Bettina Hierbeck stattfand.<br />

„Kluge Eule“, „Starker Bär“ und „Schillender Regenbogen“ stand<br />

auf den Amuletten, die die 15 kleinen Indianer im Alter von 5 bis<br />

10 Jahren um Ihren Hals trugen. Namen, die sich die Kinder zuvor<br />

bei der Indianertaufe selbst ausgesucht haben.<br />

Trotz strömenden Regen bauten die Kinder im dichten Wald ein<br />

Tippi aus herumliegenden Ästen und waren mit großem Eifer bei<br />

den verschiedenen Spielen dabei. Spurenlesen, Sinnesstärkung,<br />

Pflanzenräuchern und Herstellen eines Re<strong>des</strong>tabes gehörten zum<br />

Programm.<br />

Dank der Unterstützung der Familie Wirrer, die dem „Stamm“ spontan<br />

Ihre landwirtschaftliche Halle und trockenes Feuerholz zur<br />

Verfügung stellte, war der Indianertag eine gelungene Aktion.<br />

Beim „Indoor“Lagerfeuer lernten die Kinder auch gleich, wie die<br />

Indianer früher Feuer gemacht haben. Unter der Aufsicht der Betreuerinnen,<br />

konnten sie diese Kunst der Indianer selbst ausprobieren.<br />

Die vom Trachtenverein gespendeten Würstl wurden über dem<br />

Feuer gebraten und schmeckten den hungrigen Indianern.<br />

Zum Abschluss, wie es bei den Indianern Brauch ist, setzten sich<br />

alle im Kreis und reichten den selbst gebastelten Re<strong>des</strong>tab herum.<br />

Je<strong>des</strong> Kind, das ihn in der Hand hielt, konnte erzählen, was ihm<br />

besonders gut gefallen hat.<br />

Alle waren sich einig, dass im nächsten Jahr wieder ein Naturpädagogischer<br />

Tag angeboten werden soll.<br />

Kathrin Fasching, Jugendwart und Maria Schoblik von den<br />

„D´Eichenreuthern“ betreuten gemeinsam mit der Naturpädagogin<br />

die tapferen, „regenfesten“ <strong>Schöllnach</strong>er Wald und Wiesenindianer.


EC <strong>Schöllnach</strong> e.V.<br />

Freundschaftsturnier<br />

mit EC Niederalteich<br />

Der EC <strong>Schöllnach</strong> und der EC Niederalteich trafen sich am<br />

16.10.<strong>2010</strong> zu einem Freundschaftsturnier mit anschließendem<br />

Fischwurstessen in der EC-Sporthalle.<br />

7 Mannschaften wurden aus beiden Vereinen zusammengelost. Nach<br />

dem Turnier gab es delikate Fischwürste, die von unserem Nachbarverein<br />

EC Niederalteich spendiert wurden, während Gönner <strong>des</strong><br />

EC <strong>Schöllnach</strong> für das Freibier sorgten.<br />

Es war ein gelungenes kameradschaftliches Treffen, das alle begeisterte<br />

nicht zuletzt auch durch die musikalischen Darbietungen von<br />

Willi Diedrich.<br />

Im nächsten Jahr soll es einen Gegenbesuch in Niederalteich geben<br />

mit gegrillten Gickerln.<br />

Stockturnier der Radfahrer<br />

Wie auch in den Jahren zuvor hielt auch heuer wieder am 29.10.<strong>2010</strong><br />

der Radfahrerverein sein eigenes Stockturnier mit Wanderpokal,<br />

gestiftet von Xaver Raith, in unserer Sporthalle ab. Das Turnier<br />

fand wieder regen Zuspruch.<br />

Neben dem Radfahren macht den Radlern auch der Stockschießsport<br />

viel Spaß und sie sind alle Jahre mit großem Eifer dabei.<br />

Turnierbesuch in Miesbach/Obb.<br />

Unsere 1. Mannschaft hatte am 30.10.<strong>2010</strong> eine größere Reise nach<br />

Miesbach in Oberbayern angetreten, wo der SV München-Daglfing<br />

in der dortigen Sporthalle sein internationales Eisturnier abgehalten<br />

hatte. Sehr starke Mannschaften von der Bezirksliga bis zur<br />

Bun<strong>des</strong>liga waren vertreten.<br />

Unsere Mannschaft sorgte für eine große Überraschung und belegte<br />

den 1. Platz in ihrer Gruppe.<br />

Meisterschaftswettbewerbe<br />

Bei der Kreismeisterschaft im Zielwettbewerb am 17.10.<strong>2010</strong> in<br />

Deggendorf erreichte Franz Wohlmuth mit für ihn mäßigen 134<br />

Punkten, von insgesamt 23 Teilnehmern den 4. Platz und qualifizierte<br />

sich für die Bezirksmeisterschaft in Regen.<br />

Bei der Bezirksmeisterschaft in Regen am 7.11.<strong>2010</strong> konnte er seinen<br />

Titel aus dem Vorjahr nicht verteidigen und landete mit 147<br />

Punkten auf einem ausgezeichneten 5. Platz von 57 Teilnehmern<br />

und hätte somit auch die Qualifikation für die Bayerische Meisterschaft<br />

erreicht, für die er aber bereits in der Gruppe A gesetzt ist.<br />

Weitere Termine:<br />

Am 13.11.<strong>2010</strong> findet der Kreispokal in Deggendorf<br />

statt. Hier startet der EC <strong>Schöllnach</strong> in der Gruppe A und hat die<br />

Möglichkeit, sich für den Bezirkspokal zu qualifizieren.<br />

Wo.


Skiclub <strong>Schöllnach</strong><br />

Eine gute Vorbereitung zum Skifahren und Snowboarden ist sehr<br />

wichtig.<br />

Der SC-<strong>Schöllnach</strong> bietet eine qualifizierte Skigymnastik an.<br />

Diese findet jeden<br />

Mittwoch von 18.30 Uhr bis 19.30 Uhr<br />

(außer in den Schulferien)<br />

in der neuen Turnhalle der Realschule statt.<br />

Die Kindergruppe wird von Gudrun Lorenz trainiert.<br />

Das Training für Erwachsene wird von Martina Reiner durchgeführt.<br />

Die Teilnahme ist kostenlos.<br />

Es sind gerne auch Nichtmitglieder eingeladen.<br />

(Foto: E.Pop.)<br />

Sportlich,<br />

sportlich,<br />

unsere beiden<br />

Trainerinnen<br />

Gudrun Lorenz<br />

(links) und<br />

Martina Reiner.<br />

Aus rechtlichen Gründen weisen wir darauf hin, dass die Teilnahme<br />

auf eigene Gefahr stattfindet.<br />

Ski- und Snowboardkurse in der<br />

neuen Saison<br />

1. Kurs<br />

27. Dezember bis 30. Dezember <strong>2010</strong><br />

Kurszeiten: 13.00 – 15.30 Uhr<br />

2. Kurs<br />

02. Januar bis 05. Januar 2011<br />

Kurszeiten: 13.00 – 15.30 Uhr<br />

Kursgebühren: Euro 30.- pro Kurs + Liftbenutzungsgebühren<br />

Die Kurse werden auf dem Gelände <strong>des</strong> Steinbergliftes in Langfurth<br />

abgehalten.<br />

An den jeweils ersten Kurstagen min<strong>des</strong>tens eine halbe Stunde<br />

vor Kursbeginn eintreffen.<br />

Voranmeldung ist unbedingt erforderlich!<br />

Per e-Mail unter patrick@skiclub-schoellnach.de<br />

Per Telefon bei Elmar Popelyszyn 09903-8821<br />

oder 0172-8328789<br />

Folgende Angaben sind wichtig:<br />

Alpin oder Snowboard; Alter, Geschlecht, Anfänger, Anfänger mit<br />

Vorkenntnissen, Fortgeschrittene, Carvingeinsteiger<br />

Treffpunft: Talstation Steinberglift<br />

Gez. Elmar Popelyszyn<br />

1. Vorsitzender


Faschingsauftakt im Rathaus<br />

<strong>Schöllnach</strong>. In <strong>Schöllnach</strong> regieren wieder die Narren: Am Donnerstagabend<br />

hat die Faschingsgesellschaft Schöllonia die „fünfte<br />

<strong>Jahres</strong>zeit“ im Landkreis eröffnet – traditionell mit Schlüsselübergabe<br />

im Rathaus, dem neuen Prinzenpaar und furiosen Tänzen von<br />

Jugend- und Prinzengarde.<br />

Wenn sich vom Auftakt auf die restliche Saison schließen lässt,<br />

dann wird diese grandios. Diesen Eindruck hatten zumin<strong>des</strong>t die<br />

Gäste, die den Faschingsauftakt im Rathaussaal verfolgten. Gefolgt<br />

von ihrem großen Hofstaat zog Prinzessin Jasmin I. aus der Grafschaft<br />

der Nibelungen ein. Leider ohne ihren Prinzen Pascal I. vom<br />

fürstlichen Klosterberg zu Deggenau:<br />

Der musste beruflich nach Sylt, wird aber<br />

in der kommenden Faschingssaison die<br />

Schöllonia würdig vertreten. Das versprach<br />

Prinzessin Jasmin in ihrer Rede<br />

zum Amtsantritt, in der sie sich über die<br />

„ehrenvolle Aufgabe“ freute. Ihre Amtsvorgängerin,<br />

Prinzessin Eva-Maria I.<br />

vom Geiersberg, überreichte ihr das Diadem,<br />

Prinz Christoph I. von den Burgrittern<br />

übergab das königliche Zepter.<br />

„Wir wünschen euch für eure Aufgabe<br />

viel Erfolg und viel Spaß“, gab das letztjährige<br />

Prinzenpaar den Nachfolgern mit<br />

auf den Weg. Auch Bürgermeister Alois<br />

Oswald und sein Stellvertreter Josef<br />

Drasch hatten etwas zu überreichen: Den<br />

großen Schlüssel zum Rathaussaal gaben<br />

sie an das Schöllonia-Prinzenpaar<br />

weiter. „Geld ist zwar keines in der Kasse,<br />

aber wir wünschen euch trotzdem alles<br />

Gute in eurer neuen Burg“, scherzte<br />

Oswald. Die „längste Faschingssaison<br />

seit Jahrzehnten“ hätte sich das neue<br />

Prinzenpaar ausgesucht, stellte Oswald<br />

Zur Titelmelodie von „Fluch der Karibik“ tanzte die Prinzengarde<br />

– da war den Mädels der Applaus der Ehrengäste und <strong>des</strong> Präsidiums<br />

mit Prinzessin Jasmin I. sicher.<br />

fest: Immerhin dauert diese Faschingssaison bis zum 5. März. Dementsprechend<br />

voll ist auch der Terminkalender der Schöllonia, wie<br />

Präsident Thomas Habereder meinte. „Diese fünfte <strong>Jahres</strong>zeit wird<br />

ein Traum“, verkündete er – und wer die beiden Auftakttänze der<br />

Garden verfolgte, wollte das gerne glauben. Die Mädels warfen die<br />

Beine, schwangen die Röcke, ließen die Arme fliegen und hatten<br />

stets ein Lächeln für ihre Zuschauer auf den Lippen. Beeindruckt<br />

zeigten sich da nicht nur die Vertreter der Gemeinde, neben den<br />

beiden Bürgermeistern auch die Fraktionssprecher Werner Kamm<br />

und Franz Heitzer, sondern auch die vielen Eltern und Schöllonia-<br />

Mitglieder wie Gerhard Früchtl und „Altpräsident“ Christian Raith,<br />

die sich zum Faschingsauftakt eingefunden hatten. Natürlich durfte<br />

auch der Hofstaat mit den Elferräten, den Hofdamen und den beiden<br />

stellvertretenden Präsidenten Karl Baumgärtler und Robert<br />

Wessig nicht fehlen. Einer ließ seine Grüße bestellen: Markus Eder<br />

war aus gesundheitlichen Gründen verhindert, wünschte aber den-<br />

noch einen großartigen Fasching. Dass dieser so wird, dafür sorgen<br />

die drei Trainerinnen Carmen Graf, Sonja Baumgärtler und Sandra<br />

Ellmann mit ihren Garden: Die Prinzengarde mit Gardemajor Angelika<br />

Hoffmann, Anja Geier, Verene Hohenwartner, Theresa<br />

Kammerer, Corinna Gallner, Kathrin Huber, Sonja Baumgärtler,<br />

Anna-Lena Lindner, Lisa Weber und Franziska Raith sowie die<br />

Jugendgarde mit Sophia Graf, Miriam Fazliya, Sophia Lindner,<br />

Ronja Pledl, Nathalie Weber, Julia Eberhardt, Eva Zitzelsberger,<br />

Marina Schosser und Olga Lauks gaben bereits am Donnerstag eine<br />

Kostprobe ihres Könnens. Die Mädels von der Prinzengarde brauchte<br />

sich nach ihrem Auftritt im Rathaussaal gar nicht mehr umzuziehen:<br />

Sie fuhren mit Präsidium und Prinzessin weiter in die Disko<br />

Vulcano, wo sie ebenfalls den Fasching eröffneten. - sas<br />

Mit einer tollen Formation beendete die Jugendgarde ihre Darbietung.<br />

Das letztjährige Prinzenpaar, Prinzessin Eva-Maria I. (v.r.) und Prinz<br />

Christoph I., wünschten Prinzessin Jasmin I. und Präsident Thomas<br />

Habereder viel Spaß für die neue Saison. - Fotos: Sabine Süß


Das neue <strong>Schöllnach</strong>er Prinzenpaar:<br />

Prinzessin Jasmin (Biermeier) I. aus der Grafschaft der Nibelungen<br />

kommt aus Plattling. Die 20-Jährige hat bereits eine Berufsausbildung<br />

zur staatlich geprüften Kinderpflegerin erfolgreich absolviert,<br />

seitdem ist sie an der Fachakademie für Sozialpädagogik in Deggendorf.<br />

Pferde liebt sie besonders, nur einen liebt sie noch mehr:<br />

Ihren Prinzen Pascal. Pascal (Mielich) I. vom fürstlichen Klosterberg<br />

zu Deggenau ist gelernter Schreiner. Zu seinen Hobbys zählt<br />

der Modellbau. Kennen gelernt haben sich die beiden vor einem<br />

Jahr in einer Deggendorfer Kneipe und nun wollen sie gemeinsam<br />

<strong>Schöllnach</strong> und die Schöllonia als Prinzenpaar würdig vertreten.. -<br />

sas/Foto: Süß


Hinter dem Förderverein liegen<br />

turbulente Jahre<br />

<strong>Schöllnach</strong>. Bestehen<strong>des</strong> aufrechterhalten und Verbindungen nach<br />

Oberösterreich und Tschechien aufbauen – das hat sich der Förderverein<br />

Radwegenetz im Unteren Bayerischen Wald als nächste Ziele<br />

gesetzt. In der Hauptversammlung am Freitag im Gasthaus Schwarzkopf<br />

blickte Vorsitzender Michael Hauck auf zwei turbulente Jahre<br />

zurück, in denen viel erreicht worden sei. Die Mitglieder bekundeten<br />

ihre Zufriedenheit mit der Vorstandschaft: Alle wurden in ihren<br />

Ämtern bestätigt.<br />

„Der Radweg ist nicht mehr wegzudenken“, betonte Bürgermeister<br />

Alois Oswald in seinem Grußwort. Er dankte den Vereinsmitgliedern<br />

für ihr Engagement bei der Pflege <strong>des</strong> Radwegs. Mit vielen<br />

Bildern hielten Vorsitzender Michael Hauck und Schriftführer Helmut<br />

Schoblik ausgiebig Rückschau: Auf das mittlerweile fünfte<br />

Radeln ohne Grenzen, das dank landkreisübergreifender Zusammenarbeit<br />

wieder ein großer Erfolg geworden sei. Im Hinblick auf<br />

nächstes Jahr konnte Hauck schon eines<br />

verraten: „Die Eröffnung wird am<br />

Eisenbahnwaggon in Witzmannsberg<br />

gefeiert.“ Der Ohetal-Radweg, der die<br />

Gemeinden Iggensbach und Außernzell<br />

sowie den Donau-Ilz-Radweg mit dem<br />

Donau-Radweg verbindet, konnte in den<br />

vergangenen zwei Jahren eröffnet werden.<br />

„Er wird seitdem sehr gut genutzt“,<br />

wusste Hauck zu berichten. Beim jährlichen<br />

„Rama dama“ sorgen die Ortsgruppen<br />

dafür, dass der Radweg frei von<br />

Müll und Unkraut ist, für die vielen Arbeiten<br />

dankte Hauck zahlreichen Mitgliedern.<br />

Er informierte auch über die<br />

aktuellen Geschehnisse auf der<br />

Ilztalstrecke, wo jetzt der Verkehr zwischen<br />

Waldkirchen und Freyung aufgenommen<br />

wurde. „Ich habe Achtung vor<br />

dem, was die Mitglieder <strong>des</strong> Ilztalbahn-<br />

Vereins geleistet haben. Ich hätte nicht<br />

gedacht, dass sie das schaffen“, erklärte<br />

er, bedauerte die Reaktivierung der<br />

Bahnstrecke aber dennoch als „schlechte<br />

Entscheidung“: „Mit dem Radweg würde<br />

die Region sicher eine bessere Ent-<br />

wicklung nehmen“, erklärte er. Persönlich betroffen mache ihn die<br />

Vorgehensweise einiger Mitglieder: Er berichtete von persönlichen<br />

Angriffen, Schmähbriefen und Diffamierungen seiner Person. Er<br />

sprach zudem die umstrittene Baumfällaktion der Ilztalbahner bei<br />

Röhrnbach an sowie die Spritzaktionen entlang der Strecke. „Und<br />

die Region darf darauf warten, dass sie zur Kasse gebeten wird“,<br />

ergänzte er: 1,6 Millionen Euro habe die Euregio an Mitteln in Aussicht<br />

gestellt, die jetzt natürlich von der Ilztalbahn GmbH gegenfinanziert<br />

werden müssten. „Aber die Zeit der Grabenkämpfe ist<br />

jetzt vorbei, jetzt können sie zeigen, was sie können“, beendete er<br />

dieses Thema. Er stellte die eigenen Pläne für die Zukunft vor:<br />

„Unsere Hauptziele sind, den Radltag weiter auszubauen und die<br />

Verbindungen nach Oberösterreich zu vertiefen“, so Hauck. Das<br />

Radwegenetz soll, wo möglich, erweitert und gepflegt werden. Der<br />

Unterstützung ihrer Mitglieder – 7595 sind es insgesamt mit Einzelmitgliedern<br />

und Vereinen – kann sich die Vorstandschaft sicher sein:<br />

Einstimmig wurden alle Vorstandsmitglieder bei der Neuwahl in<br />

ihren Ämtern bestätigt: 1. Vorsitzender bleibt Michael Hauck, seine<br />

Stellvertreter sind Josef Augenstein und Manfred Kroiss. Dieser<br />

übernimmt zugleich das Amt <strong>des</strong> Kassenwarts. Schriftführer ist<br />

Helmut Schoblik. Als Beisitzer wurden Werner Ebner, Josef Liebl,<br />

Klaus Egger, Werner Weinberger und Horst Frickinger bestätigt,<br />

Kassenprüfer bleiben Christine Saller und Andreas Braun. „Mir ist<br />

es ein Anliegen, dass die Mitglieder die Vorstandschaft weiterhin<br />

unterstützen und schauen, dass der Radweg so schön bleibt wie er<br />

ist“, wünschte sich Josef Augenstein nach der Wahl. Auch Franz<br />

Valentin, einer der eifrigsten Helfer am Radweg, hatte ein Anliegen:<br />

Er wollte, dass sich die Vorstandschaft damit befasst, ob für<br />

die künftige Pflege der Radweg-Bankette ein Aufsitzmäher gekauft<br />

werden kann. Die einigten sich, auch in Absprache mit den Bürgermeistern<br />

Alois Oswald (<strong>Schöllnach</strong>), Josef Schuh (Witzmannsberg)<br />

und Karl-Heinz Seidl (Hengersberg) darauf, zunächst ein Gerät<br />

auszuprobieren. Zudem sollen sich die Bürgermeister erkundigen,<br />

ob ein solches Gerät und sein Fahrer über den Gemeindeunfallversicherungsverband<br />

mit versichert wären. - sas


Esther Dreier ist „<strong>Sportlerin</strong> <strong>des</strong> <strong>Jahres</strong> <strong>2010</strong>“<br />

Drei <strong>Schöllnach</strong>er bei der Ehrung der Sporttalente <strong>2010</strong><br />

von links: David Weber, Esther Dreier, Moritz Stöger, 2.Bgmstr.<br />

Drasch<br />

Gleich drei <strong>Schöllnach</strong>er Jugendsportler sind aufgrund ihrer tollen<br />

sportlichen Leistungen im vergangenen Jahr zur Sportlerehrung <strong>2010</strong><br />

der Bayerischen Sportjugend im BLSV eingeladen worden. Insgesamt<br />

32 Kinder und Jugendliche aus dem gesamten Landkreis Deggendorf,<br />

die in den verschiedensten Sportarten vorbildlichen Einsatz<br />

und herausragende Leistungen nachgewiesen haben, nahmen<br />

an dieser besonderen Ehrung teil.<br />

Absoluter Höhepunkt <strong>des</strong> Abends war die Wahl zum Sportler <strong>des</strong><br />

<strong>Jahres</strong> <strong>2010</strong> - sensationelle 1. Siegerin wurde dabei die <strong>Schöllnach</strong>er<br />

Leichtathletin Esther Dreier (TSV Plattling), die für ihren Sieg mit<br />

einem langanhaltenden Applaus <strong>des</strong> Publikums belohnt wurde.<br />

Dazu später noch mehr - hier zu Beginn ein Überblick über die drei<br />

<strong>Schöllnach</strong>er Sporttalente:<br />

Schon zum dritten Mal hintereinander bei der Sportlerehrung dabei<br />

war David Weber, Tennisclub <strong>Schöllnach</strong>. Der Neunjährige bewies<br />

nach einer hervorragenden Saison <strong>2010</strong>, dass er nicht nur zu den<br />

besten niederbayerischen, sondern mittlerweile auch zu den besten<br />

bayerischen Tennisspielern seiner Altersklasse zählt - David hatte<br />

sich bei der Gesamtturnierwertung <strong>des</strong> <strong>Jahres</strong> <strong>2010</strong> den 1. Platz in<br />

Bayern erkämpft. Deshalb ist er seit August <strong>2010</strong> auch in den<br />

Bayernkader <strong>des</strong> Bayerischen Tennisverban<strong>des</strong> aufgenommen worden.<br />

Tennisclubkamerad und Cousin Moritz Stöger, der schon zum zweiten<br />

Mal hintereinander zu den Sporttalenten zählt, konnte ebenfalls<br />

in der vergangenen Saison eindrucksvoll nachweisen, dass er auf<br />

niederbayerischer und bayerischer Ebene mit zu den besten Tennisspielern<br />

seiner Altersklasse gehört. Da der Achtjährige <strong>2010</strong> für<br />

eine mögliche Aufnahme in den Bayernkader noch um ein Jahr zu<br />

jung war, richtet sich seine Konzentration nun voll auf die nächste<br />

Saison <strong>2010</strong>/2011, in der er in einer Reihe von bayernweiten Turnieren<br />

nochmals beweisen kann, dass auch er „reif“ für den Bayernkader<br />

ist.<br />

Zum ersten Mal bei der Ehrung der Sporttalente dabei war Esther<br />

Dreier, TSV Plattling - Leichtathletik. Die 14-jährige <strong>Schöllnach</strong>erin,<br />

die mehrmals in der Woche in Plattling trainiert, konnte in der vergangenen<br />

Saison mehrere herausragende Ergebnisse auf niederbayerischer,<br />

aber auch auf bayerischer Ebene vorweisen. Mit der<br />

Ehrung zum Sporttalent wurden der außergewöhnliche Trainingsfleiß<br />

und die herausragenden Erfolge von Esther im letzten Jahr<br />

gewürdigt und belohnt. Sie gehört damit seit Jahren nachhaltig in<br />

ihren leichtathletischen Disziplinen, wie z.B. Hürdenlauf, Lauf und<br />

Weitsprung zu den allerbesten in Bayern und wurde daraufhin auch<br />

in den Bayernkader berufen.<br />

Als Höhepunkt und Abschluss <strong>des</strong> Abends stand die Wahl zum<br />

„Sportler <strong>des</strong> <strong>Jahres</strong> <strong>2010</strong>“ auf dem Programm. Alle Bürgermeister<br />

der insgesamt zwölf Gemeinden <strong>des</strong> Landkreises, aus denen die<br />

insgesamt 32 Sporttalente stammen, wählten „ihren“ Sportler <strong>des</strong><br />

<strong>Jahres</strong> <strong>2010</strong>. Zu vergeben war insgesamt 3 Preise für den 1., 2. und<br />

3. Sieger - das waren die Sporttalente, die die meisten Stimmen auf<br />

sich vereinigen konnten.<br />

Und wie bereits erwähnt, wurde dabei Esther Dreier sensationell<br />

„Sportler <strong>des</strong> <strong>Jahres</strong> <strong>2010</strong>“ - ihr Sieg wurde mit einem besonderen<br />

Pokal und einem Geldpreis in bar belohnt. Ein riesiger Erfolg und<br />

nochmalige Würdigung ihrer besonderen sportlichen Leistungen !!<br />

Und um den <strong>Schöllnach</strong>er Erfolg komplett zu machen, belegte David<br />

Weber den 3. Platz bei der Wahl zum Sportler <strong>des</strong> <strong>Jahres</strong> <strong>2010</strong>,<br />

für den er ebenfalls einen Geldpreis erhielt - auch für David nochmals<br />

ein toller Abschluss seiner Tennissaison <strong>2010</strong> !!<br />

2. Bürgermeister Josef Drasch freute sich mit seinen drei jungen<br />

Vollblutsportlern über die sportlichen Leistungen und tollen Ehrungen.<br />

Auch der 2. Bürgermeister genoss den Ehrenabend der Sporttalente<br />

in Langenisarhofen, der maßgebend und hervorragend von<br />

zwei weiteren <strong>Schöllnach</strong>ern, Walter Kammerer und Brigitte Jakob,<br />

organisiert wurde - übrigens heuer bereits zum elften Mal !!<br />

Weber Sepp<br />

Der <strong>Markt</strong> <strong>Schöllnach</strong> gratuliert den erfolgreichen<br />

Jungsportlern zu ihrer Leistung und wünscht ihnen<br />

weiterhin viel Spaß und Erfolg!<br />

Bayernfanclub Poppenberg ‘95<br />

wächst auf 100 Mitglieder<br />

Der Bayernfanclub Poppenberg‘95 hat bei seinem Ehrenabend<br />

bezüglich <strong>des</strong> 15 jährigen Bestehens das 100. Mitglied aufgenommen:<br />

Georg Wolf (Bildmitte). Der Fanclub ist stolz, dass<br />

sich die Mitgliederentwicklung so positiv auswirkt. Fanclubvorsitzender<br />

Markus Gschwendtner (links) und 2. Vorsitzender,<br />

Florian Schiele (rechts), freuen sich zusammen mit dem<br />

neuen Mitglied auf eine erfolgreiche Zeit. Florian Schiele


VdK <strong>Schöllnach</strong> – jeden 1. Mittwoch im Monat, Stammtisch im<br />

Gasthaus zur Post ab 14.00 Uhr<br />

Stammtisch <strong>des</strong> Oldtimerclub’s Sonnenwald – jeden 3. Freitag im<br />

Monat, Stammtisch im Gasthaus Vogl in Oblfing ab 19.30 h<br />

November <strong>2010</strong><br />

25.11. Bürgerversammlung<br />

26.11. Skiclub <strong>Schöllnach</strong> – Christbaumversteigerung,<br />

Gasth. Schwarzkopf, 19.30 h<br />

27.–28.11. Gewerbeverein <strong>Schöllnach</strong> –<br />

Advent-/Weihnachtsmarkt<br />

27.11. FC Poppenberg - Christbaumversteigerung, 19.00 h<br />

im Vereinsheim<br />

27.11. Oheschützen – Christbaumversteigerung, 19.00 h<br />

28.11. VdK – <strong>Schöllnach</strong> – Adventfeier mit Ehrungen<br />

29.11. Blutspenden in der Grundschule, Bahnhofstr. 14<br />

15.30 Uhr bis 20.00 Uhr<br />

Dezember <strong>2010</strong><br />

04.12. Stopslclub <strong>Schöllnach</strong> - Christbaumversteigerung,<br />

GH Schwarzkopf, 19.30 Uhr<br />

04.12. Wanderverein Oblfing - Nikolausfeier mit <strong>Jahres</strong>abschluss,<br />

GH Vogl<br />

04.12. Schnupferclub Riggerding - Christbaumversteigerung,<br />

Landgut Stetter, 19.30 Uhr<br />

04.12. Bayern Fan-Club Poppenberg `95 - Weihnachtsfeier/<br />

mit intern. Christbaumversteigerung im Cafe „Zum<br />

alten Bahnhof“, Beginn: 19.00 Uhr (Inh. Werner Götz)<br />

05.12. Veteranen- u. Reservistenverein <strong>Schöllnach</strong> - Adventfeier,<br />

GH Schwarzkopf<br />

10.12. Wanderverein Oblfing - Christbaumversteigerung, GH<br />

Vogl, 19.30 Uhr<br />

10.12. Radfahrverein - Weihnachtsfeier mit Christbaumversteigerung<br />

im GH Glashauser, Perling, 19.00 Uhr<br />

10.12. Veteranen- u. Reservistenverein Riggerding -<br />

Christbaumversteigerung Landgut Stetter, 19.30 Uhr<br />

10.12. FFW <strong>Schöllnach</strong> - Christbaumversteigerung, GH<br />

Schwarzkopf 19.30 Uhr<br />

11.12. FC Poppenberg - Weihnachtsfeier der A+B, 19.00<br />

Uhr im Vereinsheim<br />

11.12. Oheschützen - Weihnachtsfeier<br />

11.12. Heimat- u. Volkstrachtenverein - Adventfeier, GH<br />

Schwarzkopf, 16.00 Uhr<br />

17.12. FFW Riggerding - Christbaumversteigerung, Landgut<br />

Stetter, 19.30 Uhr<br />

18.12. FC Poppenberg - Weihnachtsfeier mit Ehrungen, 19.00<br />

Uhr im Vereinsheim<br />

18.12. Sonnenwaldschützen - Weihnachtsfeier, GH Schwarzkopf,<br />

19.00 Uhr<br />

19.12. Stopslclub <strong>Schöllnach</strong> - Weihnachtsfeier, GH<br />

Schwarzkopf, 20.00 Uhr<br />

26.12. FFW Taiding - Christbaumversteigerung, GH „Zur<br />

Schnelln“, 19.30 Uhr<br />

27.-30.12. Skiclub <strong>Schöllnach</strong>, 1. Skikurs<br />

Liebe Leser, beachten Sie bitte die Anzeigen unserer Werbekunden,<br />

die durch ihre Inserate einen erheblichen finanziellen Beitrag zur<br />

Herausgabe dieses gemeindlichen Infoblattes leisten.<br />

Informationen <strong>des</strong> Lindenblattls<br />

Redaktionsschluss:<br />

Mi, 08.12.<strong>2010</strong>, 18.00 Uhr<br />

Bitte geben Sie spätestens an diesem Tag Ihre Texte und Anzeigen<br />

in der Annahmestelle ab. Die Redaktion<br />

Das Redaktionsteam<br />

für diese Ausgabe 11/<strong>2010</strong><br />

1. Bürgermeister Oswald,<br />

2. Bürgermeister Drasch,<br />

MGR Rosmarie Lindner,<br />

Reinhold Baier,<br />

Mathias Klingl und<br />

Sabine Süß vom<br />

Gewerbeverein Aktives <strong>Schöllnach</strong><br />

Hinweis<br />

Die nächste Ausgabe erscheint<br />

spätestens am<br />

Mo. 20.12./Di. 21.12.<strong>2010</strong>.<br />

Das Gemeindeblatt ist kostenlos.<br />

Texte und Anzeigen<br />

können bis 08.12.<strong>2010</strong> im Rathaus<br />

abgegeben werden.<br />

Impressum:<br />

Herausgeber: <strong>Markt</strong>gemeinde <strong>Schöllnach</strong> - <strong>Markt</strong>platz 12,<br />

94508 <strong>Schöllnach</strong>, Tel. (09903) 9303-0, Fax 9303-30<br />

eMail: poststelle@schoellnach.de<br />

verantwortlich: Das Redaktionsteam<br />

Satz u.Druck: Holler-Druck, Dalken 2, 94259 Kirchberg,<br />

Tel. (09908) 89020 - Fax (09908) 89021<br />

Mail: info@hollerdruck.de<br />

Auflage: 2100 Exemplare - kostenlose Verteilung<br />

erscheint: monatlich<br />

Es gilt für Anzeigen die derzeit gültige Preisliste. Artikel müssen mit dem<br />

Verfasser gekennzeichnet sein. Beiträge, die dem Charakter dieses Blattes<br />

nicht entsprechen, können zurückgewiesen werden. Für unverlangt eingesandte<br />

Manuskripte und Fotos keine Haftung.<br />

Liebe Vereine,<br />

falls Sie Änderungen in Ihren Veranstaltungen haben,<br />

bitte rechtzeitig vor Redaktionsschluss<br />

in der Verwaltung Bescheid geben, damit diese<br />

im Lindenblattl berücksichtigt und<br />

richtig abgedruckt werden!<br />

Weitere Termine<br />

25.11. Bürgerversammlung, 19.30 Uhr GH Schwarzkopf<br />

27.11. Oma-Opa-Schießen, 18.00 Uhr GH Schwarzkopf<br />

01.12. MGR-Sitzung, Rathaus 19.00 Uhr<br />

05.12. Dorfverein Poppenbg.-Lehenr.-Rieden e.V. Nikolausandacht<br />

Marienkapelle Poppenberg, 15.00 Uhr<br />

11.12. VdK Fahrt Christkindlmarkt Altötting, siehe Anzeige<br />

11.12. SPD-OV <strong>Schöllnach</strong> Fahrt Weihnachtsmarkt Halsbach,<br />

13.00 Uhr - siehe Anzeige<br />

06.03.2011 Jogl-Dane-Buam - Faschingsmarkt Beginn: 13.00 h<br />

Sehr geehrte Leser, die Veranstaltungen der<br />

<strong>Markt</strong>gemeinde <strong>Schöllnach</strong> sind nachzulesen unter<br />

der Homepage:www.schoellnach.de


Bereitschaftsdienste der<br />

Apotheken im Umkreis<br />

November <strong>2010</strong><br />

Dezember <strong>2010</strong><br />

Notdienst von 8.00 Uhr bis 8.00 Uhr - 24-Stunden durchgehend,<br />

Gesetzlicher Nachtzuschlag von 20.00 Uhr bis 7.00 Uhr 2,50 Euro<br />

Quelle: Die Angaben wurden der Homepage der Sonnenwald-Apotheke <strong>Schöllnach</strong>,<br />

Bahnhofstr. 33 entnommen, verfasst von Dr. Kurt Bergbauer und Andrea Bergbauer.<br />

Alle Angaben ohne Gewähr.<br />

Leizinger Gerüstbau GmbH<br />

Verleih und Montage:<br />

Stahlrohr und Alugerüste<br />

Sonderkonstruktionen<br />

und Aufzüge<br />

Kapfham 7 · 94544 Hofkirchen<br />

Tel. 0 85 41 / 21 09 · Fax 30 62


SCHÖLLNACH<br />

WEIHNACHTS<br />

BÄUME<br />

in Ihrem<br />

Raiffeisenmarkt<br />

<strong>Schöllnach</strong><br />

Ab Ende<br />

November<br />

<strong>2010</strong><br />

Raiffeisenmarkt <strong>Schöllnach</strong> • Bahnhofstraße 42 • 94508 <strong>Schöllnach</strong><br />

Tel. 09903/952933-0 • Fax 09901/204-654<br />

Öffnungszeiten: Mo - Fr 8.00 - 18.00 Uhr, Sa 8.00 bis 14.00 Uhr

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!