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Dorfverein - Markt Schöllnach

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2<br />

Öffnungszeiten im Rathaus<br />

Montag bis Freitag von 8 bis 12 Uhr, Mittwoch<br />

zusätzlich von 14 bis 18 Uhr;<br />

Telefon: 09903/9303-0<br />

Bitte beachten Sie, dass nur während der<br />

Öffnungszeiten Ihre Angelegenheiten ordnungsgemäß<br />

bearbeitet werden können.<br />

In dringenden Ausnahmefällen bitten wir<br />

um vorherige telefonische Rückfrage.<br />

Ihr Rathaus-Team<br />

e-Mail: poststelle@schoellnach.de<br />

Homepage: www.schoellnach.de<br />

Öffnungszeiten bitte möglichst einhalten!<br />

Nachmittagstermine sind nach telefonischer<br />

Vereinbarung möglich.<br />

Hinweis: Im Rathaus liegen Merkblätter<br />

und Ratgeber zu verschiedenen Themen<br />

zur kostenlosen Mitnahme auf, z.B. Ausflugsprospekte,<br />

Rente, Borkenkäferbekämpfung...<br />

Öffnungszeiten im<br />

Recyclinghof <strong>Schöllnach</strong>:<br />

Winter-Öffnungszeiten:<br />

Mittwoch und Freitag 13.00 bis 16.00 Uhr,<br />

Samstag 9.00 bis 12.00 Uhr<br />

Entsorgungs- und<br />

Recyclingzentrum Außernzell:<br />

Winter-Öffnungszeiten:<br />

Montag bis Freitag 8.00 bis 16.00 Uhr<br />

Samstag 9.00 bis 12.00 Uhr<br />

aus dem rathaus<br />

Achtung: Störungen bei Straßenlaternen<br />

sind der VG <strong>Schöllnach</strong> zu melden:<br />

09903/9303-33 (Ilka Feichtinger)<br />

Öffnungszeiten der Gemeindebücherei:<br />

Tel. 0 99 03 / 87 91<br />

Di. und Do. von 14.00 bis 16.30 Uhr<br />

Sonntag von 10.30 bis 11.30 Uhr<br />

Außensprechtage des Amts für<br />

Versorgung und Familienförderung:<br />

Die Außensprechtage finden jeden dritten<br />

Montag im Monat von 10 bis 15 Uhr im<br />

Mehrzweckraum des neuen Rathauses in<br />

Deggendorf statt. 0171/2131145<br />

Beratung über Erziehungsgeld, Schwerbehindertenrecht,<br />

Blindengeld, Kriegsopferversorgung,<br />

Soldatenversorgung, Opferentschädigung.<br />

AOK-Sprechtag: jeden vierten Mittwoch<br />

im Monat von 17 bis 18 Uhr im Rathaus<br />

Deponie, Umladestation, Grüngutannahmestelle<br />

und Recyclingzentrum Eginger<br />

Straße 40, 94532 Außernzell Telefon Waage:<br />

09903/920-300 Telefon Recyclinghof:<br />

08544/91431<br />

Bitte beachten Sie, dass am Samstag kein<br />

Deponiebetrieb stattfindet! Deponiefähige<br />

inerte Abfälle können nur von Montag<br />

bis Freitag angenommen werden. Weitere<br />

Informationen entnehmen Sie bitte der Internetseite<br />

der AWG - www.awg.de<br />

INFORMATION<br />

Aufstellung des Veranstaltungskalenders<br />

mit der Bitte um Teilnahme<br />

der Vereinsvorstände<br />

am 7. Februar 2012, 19 Uhr,<br />

Gasthaus Schwarzkopf<br />

Alois Oswald<br />

1. Bürgermeister<br />

Die Böllerschützen<br />

der Sonnenwaldschützen werden<br />

heuer wieder am 1. Januar nach dem Neujahrsgottesdienst<br />

um 11.00 Uhr auf dem<br />

<strong>Markt</strong>platz das neue Jahr anschießen.<br />

Wir möchten somit allen Bewohnern und<br />

Urlaubsgästen des <strong>Markt</strong>es <strong>Schöllnach</strong><br />

ein gutes, erfolgreiches und gesundes<br />

neues Jahr wünschen.<br />

Christbaumabfuhr<br />

Weihnachten 2011<br />

Auch dieses Jahr bietet der Zweckverband<br />

Abfallwirtschaft Donau-Wald die kostenfreie<br />

Abholung und Verwertung von Christbäumen<br />

an. Vollständig abgeschmückte<br />

Christbäume können zwischen Montag,<br />

02.01.2012, und Samstag, 14.01.2012, zu<br />

den üblichen Öffnungszeiten am Recyclinghof<br />

abgegeben werden.


MARKT SCHÖLLNACH<br />

Niederschrift<br />

über die Sitzung des <strong>Markt</strong>gemeinderates<br />

<strong>Schöllnach</strong> vom 16.11.2011 in <strong>Schöllnach</strong>,<br />

Rathaus – Sitzungssaal, 19.00 Uhr.<br />

Feststellung der Beschlussfähigkeit:<br />

ordnungsgemäß geladen: 21<br />

anwesend: 18<br />

entschuldigt: Michael Oswald, Josef Weiß,<br />

Josef Sagerer<br />

1. Eröffnung und Feststellung der Beschlussfähigkeit<br />

Bgm. Oswald eröffnet um 19.00 Uhr die Sitzung<br />

und stellt fest, dass zur heutigen Sitzung<br />

ordnungsgemäß geladen wurde, die<br />

Mehrzahl der Mitglieder anwesend und der<br />

MGR somit beschlussfähig ist.<br />

2. Genehmigung der Niederschrift vom<br />

05.10.2011 - öffentlicher Teil -<br />

Beschluss:<br />

Der MGR <strong>Schöllnach</strong> beschließt einstimmig,<br />

den öffentlichen Teil der Niederschrift vom<br />

05.10.2011 zu genehmigen.<br />

3. Bauanträge<br />

Antrag Maria Staudinger, Loherweg 3, 94508<br />

<strong>Schöllnach</strong>, auf Vorbescheid für die Errichtung<br />

eines Einfamilienwohnhauses mit Garage<br />

auf dem Grundstück Fl.-Nr. 517/12 der<br />

Gemarkung <strong>Schöllnach</strong>;<br />

Beschluss: Der MGR <strong>Schöllnach</strong> beschließt<br />

mit 17:0 Stimmen, dem Bauvorhaben gemäß<br />

§ 36 BauGB das gemeindliche Einvernehmen<br />

zu erteilen. MGR Dr. Staudinger<br />

hat an der Abstimmung nicht teilgenommen<br />

(Art. 49 GO).<br />

Antrag Johannes Eichinger, Bahnhofstraße 36<br />

c, 94508 <strong>Schöllnach</strong>, auf Baugenehmigung für<br />

den Umbau des bestehenden Wohnhauses,<br />

Anbau einer Hackschnitzelheizung, Ersatzbau<br />

Schmutzschleuse und Carport mit<br />

3 Stellplätzen, Fl.-Nr. 1018 der Gemarkung<br />

<strong>Schöllnach</strong>;<br />

Beschluss: Der MGR <strong>Schöllnach</strong> beschließt<br />

mit 18:0 Stimmen, dem Bauvorhaben gemäß<br />

§ 36 BauGB das gemeindliche Einvernehmen<br />

zu erteilen.<br />

Aufstellung Bebauungsplan „SO Supermarkt<br />

REWE“ u. Änderung Flächennutzungsplan<br />

DB 20, zur Kenntnisnahme.<br />

Sachverhalt: Der <strong>Markt</strong>gemeinderat <strong>Schöllnach</strong><br />

hat am 03.02.2010 beschlossen, einen<br />

vorhabenbezogenen Bebauungsplan mit<br />

Vorhaben- und Erschließungsplan für die<br />

Verlegung und Erweiterung des Supermarktes<br />

„REWE“ (Einzelhandelsgroßprojekt mit<br />

mehr als 800 qm Verkaufsfläche) aufzustellen<br />

und parallel hierzu den Flächennutzungsplan<br />

durch das Deckblatt Nr. 20 zu ändern.<br />

Durch die Neuinterpretation der Ziele zum<br />

LEP ist nunmehr auch in Kleinzentren ein<br />

Lebensmittelvollsortimenter mit max. 1200<br />

qm Verkaufsfläche zulässig. Zwischenzeitlich<br />

wurde im Auftrag der Fa. Immobilien- und<br />

Bauträger GmbH Antesberger als Vorhabensträger<br />

vom Ing.Büro Geoplan in Osterhofen<br />

der Bebauungsplan und das FNP-Änderungsdeckblatt<br />

Nr, 20 erstellt. Der Bebauungsplan<br />

hat die Bezeichnung „SO Supermarkt<br />

REWE“ und umfasst die FlurNr. 1257 Teilfl.,<br />

FlNr. 1256 Teilfl:, FlNr. 1258/4 Teilfl., FlNr.<br />

1258/16, FlNr. 1258/5 Teilfl., 1258/17 Teilfl.<br />

und FlNr. 213/14 Teilfl., jeweils der Gemarkung<br />

<strong>Schöllnach</strong>. Der Bebauungsplan und<br />

die Flächennutzungsplanänderung enthalten<br />

folgende Teile:<br />

aus dem rathaus 3<br />

1. Planteil mit textlichen Festsetzungen und<br />

Umweltbericht<br />

2. Eingriffsregelung und Ausgleichsflächenplan<br />

3. Gutachten über spezielle artenschutzrechtliche<br />

Prüfung (Vögel, Fledermäuse u.<br />

Reptilien)<br />

4. Lärmschutzgutachten<br />

Der Bebauungsplan-Vorentwurf mit sämtlichen<br />

Anlagen sowie das Deckblatt Nr. 20<br />

zur Flächennutzungsplanänderung liegen<br />

für die Bürgerbeteiligung bereits seit dem<br />

28.10.2011 aus. Ende der Bürgerbeteiligung<br />

ist 18.11.2011. Eine nochmalige Auslegung<br />

erfolgt nach Billigung des Entwurfes im Rahmen<br />

der öffentlichen Auslegung nach § 3<br />

Abs. 2 BauGB (etwa Mitte Dez. 2011 bis Mitte<br />

Jan. 2012)<br />

2.1. Textlichen Festsetzungen (nur auszugsweise)<br />

2.1.1.1. Art der baulichen Nutzung<br />

Sonstiges Sondergebiet (SO) (§11 BauNVO)<br />

Allgemein: Die Abstandsflächenregelung ist<br />

gem. Art. 6 Abs. 5 Satz 1 und 2 Bayerischer<br />

Bauordnung anzuwenden<br />

2.1.1.2. Maß der baulichen Nutzung<br />

Grundflächenzahl GRZ § 19 Abs. 1-3 BauN-<br />

VO. Die max. zulässige GRZ ist mit 0,6 festgesetzt.<br />

Geschossflächenzahl GFZ § 20 Abs.<br />

1-4 BauNVO: Die max. zulässige GFZ ist mit<br />

0,8 festgesetzt.<br />

Max. Verkaufsfläche Supermarkt: 1250 m²;<br />

Max. Verkaufsfläche Bäcker: 45 m²; Max.<br />

Verkaufsfläche Getränkemarkt: 500 m²<br />

2.1.2. Bauweise und überbaubare Grundstücksflächen<br />

Als Bauweise wird eine offene Bauweise<br />

gem. § 9 Abs. 1 Nr. 2 BauGB und § 22 Abs. 2<br />

BauNVO festgelegt. Die überbaubare Grundstücksfläche<br />

ist durch eine Baugrenze festgesetzt.<br />

Die Baugrenze darf durch bauliche<br />

Anlagen (Laderampen, Anbauten, etc.) überschritten<br />

werden.<br />

2.1.6. Stellplätze und Lagerflächen<br />

Stellplätze (Parkplätze) dürfen nicht asphaltiert<br />

werden.<br />

2.1.7. Gebäudegestaltung<br />

2.1.7.1. Gebäudehöhe im gesamten Geltungsbereich:<br />

max. zulässige Wandhöhe an<br />

der Traufe: 5,50 m ü. OK FFB. Als Wandhöhe<br />

gilt das Maß von OK geplantem Gelände bis<br />

zum Schnittpunkt der Außenwand mit der<br />

Dachhaut bzw. bei über das Dach ragenden<br />

Wänden bis zur OK Attika. Für technisch notwendige<br />

Dachaufbauten wie RLT-Anlagen,<br />

Kamine, oder sonstige untergeordnete Bauteile<br />

ist eine Überschreitung der zulässigen<br />

Wand-/Firsthöhe ausnahmsweise zulässig.<br />

2.1.7.2. Dachform und Dachdeckung<br />

Die Gebäude sind mit symmetrischem Satteldach<br />

auszuführen. Die Firstrichtung bei<br />

Satteldächern ist parallel zur Längsseite der<br />

Gebäude anzuordnen. Für untergeordnete<br />

Bauteile wie angebaute Eingangsbereiche<br />

sind Flachdächer zulässig. Dachneigung: 15 -<br />

22 Grad Dachdeckung: Falzziegel oder Dachpfannen,<br />

naturrot Kupfer-, zink- oder bleigedeckte<br />

Dachflächen sind auf dem Satteldach<br />

unzulässig.<br />

2.1.7.3. Dachaufbauten, Dacheinschnitte<br />

Dachgauben sowie Dacheinschnitte sind<br />

nicht zulässig.<br />

2.1.7.4. Aufbauten zur Belichtung<br />

Firstoberlichter Dachkuppeln oder sonstige<br />

aufragende Dachaufbauten zur Belichtung<br />

sind unzulässig.<br />

2.1.7.5. Fassadengestaltung<br />

Wandoberflächen: Zulässige Werkstoffe und<br />

Wandoberflächen sind:<br />

- verputzte Wandflächen in dezenten Farbtönen<br />

- naturbelassene Holzschalung mit besäumten<br />

Brettern oder Holztafeln (vorzugsweise<br />

unbehandelte Lärche)<br />

- dezent gestrichene oder beschichtete Plattenwerkstoffe<br />

2.1.8. Solar- und Photovoltaikanlagen<br />

- Solaranlagen und Photovoltaikanlagen sind<br />

auf dem Dach zulässig.<br />

- In den Fassaden integrierte Anlagen dürfen<br />

senkrecht (fassadenbündig) ausgeführt<br />

werden. Erhabene und abstehende Anlagen<br />

sind unzulässig.<br />

- Anlagen als vorgehängter Sonnenschutz<br />

sind zulässig.<br />

- Freistehende Anlagen sind unzulässig.<br />

- Dachbauten im Sinne eines aufgeständerten<br />

Daches, das nur dem Zweck der Errichtung<br />

einer Photovoltaikanlage, ohne weitere<br />

Nutzung dient, sind unzulässig.<br />

2.1.9. Werbeanlagen /Beleuchtung<br />

- Werbeanlagen an Fassaden sind bis zu einer<br />

Größe von 4,50 x 2,50 (l/h) zulässig.<br />

- Werbeanlagen jeglicher Art auf Dächern<br />

sind unzulässig.<br />

- Werbeanlagen mit Wechsel- oder Blinklicht<br />

sind unzulässig.<br />

- Die Nachtbeleuchtung muss so ausgeführt<br />

werden, dass der Waldrand nicht stark beleuchtet<br />

wird. Beim Betrieb des <strong>Markt</strong>es<br />

wird eine notwendige nächtliche Beleuchtung<br />

minimiert (Intensität und Art der Beleuchtung,<br />

Artenschutz).<br />

2.1.11.1. Niederschlagswasser vom Baugrundstück<br />

Flächenversiegelungen sind auf das unbedingt<br />

erforderliche Maß zu beschränken. Das<br />

auf den befestigten Flächen und Dachflächen<br />

anfallende Niederschlagswasser darf nicht<br />

in den Schmutzwasserkanal geleitet werden.<br />

Eine Ableitung des Oberflächenwassers<br />

muss über Sammelanlagen den geplanten<br />

Rückhalteanlagen zugeführt werden.<br />

2.1.12.4. Grenzabstände<br />

Die erforderlichen Grenzabstände von 4 m<br />

(Bäume) und 2 m (Sträucher) zur Kreisstraße<br />

und zu landwirtschaftlichen Flächen sind<br />

einzuhalten. Der Sicherheitsraum gemäß<br />

RAS-Q ist von Baumkronen freizuhalten.<br />

2.1.12.5. Flächen für Ver- und Entsorgungsleitungen<br />

Strom-, Wasser- und Fernmeldeleitungen sowie<br />

Abwasserkanäle sind unter öffentlichen<br />

Fahrbahnen oder unbepflanzten Seitenstreifen<br />

zu verlegen. Die jeweiligen Abstände<br />

nach den entsprechenden Richtlinien sind<br />

einzuhalten. Die jeweiligen Hausanschlußleitungen<br />

sind unter Berücksichtigung der<br />

auf öffentlichem Grund festgesetzten Baumstandorte<br />

zu planen und zu verlegen.<br />

2.1.12.7. Ausgleichsflächen im Sinne des §<br />

1a Abs. 3 BauGB<br />

Der nach § 1a Abs. 3 in Verbindung mit § 9<br />

Abs. 1a BauGB erforderliche Ausgleich wird<br />

über Teilflächen der Fl.Nr. 300/3 erbracht.<br />

Auf dieser werden Ackerflächen in extensives<br />

Grünland umgewandelt, verbuschte<br />

Brachflächen der Pflege zugeführt und flache<br />

Senken und Mulden erzeugt, um eine<br />

Wiedervernässung zu erreichen. Die Pflege<br />

ist in Absprache mit der UNB durchzuführen<br />

(Bestand- und Entwicklungsplan im Anhang).<br />

Die erforderlichen CEF Maßnahmen<br />

(kontinuierliche ökologische Funktionalität-<br />

Maßnahmen) werden auf dem angrenzenden<br />

Bahndamm erbracht. Gezielte Entbu-


4<br />

schungsmaßnahmen (Einzelstockhieb von<br />

Gehölzen) am Heckenbereich und Einbringung<br />

von Wurzelstöcken als Lebensraum<br />

(Heckenbiotop im Nordosten) zur Verbesserung<br />

der Habitatsituation.)<br />

Artenvorkommen:<br />

7 nachgewiesene Fledermausarten (Abendsegler,<br />

Braunes Langohr, Kleine Bartfledermaus,<br />

Mopsfledermaus, Nord-fledermaus,<br />

Rauhautfledermaus, Zweifarbfledermaus)<br />

Sonstige relevante Säugetiere: Haselmaus<br />

Reptilien: Schlingnattern (kein Kulturflüchter,<br />

meidet nicht die Nähe von menschlichen<br />

Aktivitäten!) und Zauneidechsen (geringer<br />

Vorkommen; Schlingnatter ernährt sich von<br />

Zauneidechsen)<br />

Vogelarten: 27 nachgewiesene Vorkommen,<br />

davon 4 Vogelarten mit einer möglichen relevanten<br />

Betroffenheit<br />

- (Goldammer, Grünspecht, Klappergrasmücke,<br />

Kuckuck)<br />

Vermeidungs- und Verminderungsmaßnahmen<br />

(auszugsweise):<br />

Schutzzäune bzw. Absperrungen während<br />

der Bauzeit zu Beständen mit hoher Bedeutung<br />

als Fortpflanzungs- und Ruhestätten.<br />

(Hecken und Altgrasbestände am Bahndamm,<br />

Gewässerbegleitgehölz im Westen,<br />

Wald im Süden); Baufeldfreimachung außerhalb<br />

der Brut – bzw. Fortpflanzungszeit:<br />

Abschieben des Oberbodens mit Gras- und<br />

Krautvegetation, Schnitt und Rodung von Gehölzbeständen,<br />

nicht vom 01.03. bis 30.09.<br />

Fällung und Rodung von Bäumen nur im<br />

Herbst (Oktober/November); Ersetzen verloren<br />

gegangener Quartierbäume (6) für Fledermäuse<br />

mit je 5 Kästen pro Quartierbaum<br />

Herstellung von 10 potenziellen Höhlen-<br />

und Quartierbäume im Wald des südlichen<br />

Randbereiches des Wirkraumes; Herstellung<br />

aus dem rathaus<br />

der Überfahrt mit einem rauen Belag (z.B.<br />

Kleinsteinpflaster); Verbesserung von Habitaten<br />

der Schlingnatter. Schaffung von 5<br />

Lichtungen in einem Abschnitt von ca. 200 m<br />

durch Stockhieb von Gehölzen (Sträuchern)<br />

mit jeweils ca. 50 qm Größe. Einbringung<br />

von jeweils einem Wurzelstock; Anbringung<br />

von Haselmaushöhlen; Keine Bauarbeiten in<br />

der Nacht; beim Betrieb des <strong>Markt</strong>es wird<br />

eine notwendige Beleuchtung minimiert<br />

4. Einziehung und Widmung der Gemeindestraße<br />

Vorading-Siedlung<br />

Aufgrund der Bebauungsplanänderung sowie<br />

Änderung des Straßenverlaufes ist eine<br />

Teilstrecke der bestehenden Ortsstraße einzuziehen.<br />

Dies betrifft folgende Grundstücke:<br />

Fl.-Nrn. 4093, 4093/2, 4093/4, 4047/11,<br />

4047/12 sowie 4094/2 der Gemarkung Taiding.<br />

Zur Kenntnisnahme. Die Verwaltung<br />

wird beauftragt die notwendigen Schritte<br />

einzuleiten. Die Ortsstraße im Bereich der<br />

Fl.-Nr. 4047, 4047/10, 4093/6, 4094/1 der<br />

Gemarkung Taiding, wird mit einer Länge von<br />

insgesamt 331 m erweitert. Die bestehende<br />

Widmung der Straße bzgl. der Fl.-Nr. 4040,<br />

4040/2, 4040/3, 4074/4, 4036/7, 4091/2,<br />

sowie 4047/13 der Gemarkung Taiding mit<br />

einer Länge von 292 m bleibt unberührt.<br />

Beschluss:<br />

Der <strong>Markt</strong>gemeinderat <strong>Schöllnach</strong> beschließt<br />

mit 18:0 Stimmen die Erweiterung<br />

der Ortstraße „Vorading – Siedlung“ (lt. Lageplan)<br />

mit einer Länge von insgesamt 331<br />

m, gemäß Art. 6 BayStrWG als Ortsstraße zu<br />

widmen.<br />

5. Aufhebung der bisherigen Satzung für die<br />

Erhebung eines Straßenausbaubeitrages<br />

Sachverhalt: Die bisherige Straßenausbaubeitragssatzung<br />

des <strong>Markt</strong>es <strong>Schöllnach</strong><br />

vom 28.04.1981 ist auf Grund verschiedener<br />

Änderungen der Rechtslage durch<br />

einige richterliche Entscheidungen nicht<br />

mehr aktuell. Insbesondere entsprechen<br />

die Formulierungen der alten Satzung nicht<br />

der Rechtsprechung zum Art. 5 Abs. 1 Satz<br />

1 Kommunalabgabengesetz. Durch die geänderte<br />

Rechtssprechung werden z.B. nun<br />

auch Außenbereichsgrundstücke innerhalb<br />

geschlossener Ortslagen in die Verteilung<br />

einbezogen. Außerdem sieht die neue Mustersatzung<br />

auch vor, dass der Aufwand nach<br />

der Grundstücksfläche vervielfacht mit einem<br />

Nutzungsfaktor abgerechnet wird. Der Nutzungsfaktor<br />

ist auf Vollgeschosse abgestellt.<br />

Bisher wurde der Anteil der Beitragspflichtigen<br />

je zur Hälfte nach Grundstücksfläche<br />

und zulässiger Geschossfläche abgerechnet.<br />

Die Ausbaubeitragssatzung wäre dann insgesamt<br />

neu zu erlassen. (Anmerkung der<br />

Verwaltung) In diesem Zusammenhang ist<br />

darauf hinzuweisen, dass die Erhebung von<br />

Straßenausbaubeiträgen, auch wenn das Erhebungsrecht<br />

als Sollvorschrift ausgestaltet<br />

ist, nicht im Ermessen der Gemeinden liegt.<br />

D. h. die Gemeinden sind grundsätzlich zur<br />

Beitragserhebung verpflichtet und dürfen<br />

Ausbaumaßnahmen nur in Ausnahmefällen<br />

vollständig aus allgemeinen Deckungsmittel<br />

finanzieren. Nach Maßgabe des Art. 62 Abs.<br />

1 Nr. 1 GO sind die Gemeinden gehalten, sich<br />

die zur Erfüllung ihrer Aufgaben erforderlichen<br />

Einnahmen aus besonderen Entgelten<br />

für die von Ihnen erbrachten Leistungen zu<br />

beschaffen. Dieses allgemeine Gebot wird<br />

durch Art. 5 Abs. 1 Satz 3 KAG für die Verbesserung<br />

oder Erneuerung der dort genannten<br />

Ortsstraßen und beschränkt-öffentlichen<br />

Wege bestätigt. Nur bei besonders guter<br />

wirtschaftlicher Leistungsfähigkeit kann auf


die Erhebung von Straßenausbaubeiträgen<br />

verzichtet werden. Das Bayerische Kommunalabgaben-<br />

gesetz verbietet, Vorteilsempfänger<br />

spezieller gemeindlicher Einrichtungen,<br />

wie z.B. Erschließungsanlagen, auf<br />

Kosten der Allgemeinheit zu „bereichern“.<br />

Es wird daher vorgeschlagen, in Anbetracht<br />

der Haushalts- und Kassenlage des <strong>Markt</strong>es<br />

<strong>Schöllnach</strong> eine neue Straßenausbaubeitragssatzung<br />

entsprechend dem neuen Satzungsmuster<br />

des Bayerischen Gemeindetags<br />

zu erlassen. Diesbezüglich ist zu überlegen,<br />

ob nicht eine Übergangsregelung für abgeschlossene<br />

Straßenbau-maßnahmen (z.B. im<br />

Rahmen der Dorferneuerung Poppenberg-<br />

Lehenreuth-Rieden“) in die neue Satzung<br />

aufgenommen werden soll.<br />

Beschluss:<br />

Der <strong>Markt</strong>gemeinderat <strong>Schöllnach</strong> beschließt<br />

mit 18:0 Stimmen, die Satzung für<br />

die Erhebung eines Straßenausbaubeitrages<br />

des <strong>Markt</strong>es <strong>Schöllnach</strong> vom 28.04.1981<br />

aufgrund ihrer Nichtigkeit aufzuheben.<br />

Die Verwaltung wird beauftragt, eine neue<br />

Ausbaubeitragssatzung - ABS - auszuarbeiten<br />

und dem <strong>Markt</strong>gemeinderat zur Beratung<br />

und Entscheidung vorzulegen.<br />

6. Festsetzung der Realsteuerhebesätze für<br />

das Jahr 2012<br />

Grundsteuerhebesätze seit 1985 unverändert,<br />

Aufkommen aus Grundsteuern macht<br />

ca. 7 % der Einnahmen im Verwaltungshaushalt<br />

aus; Grundsteuer B Aufkommen letzte<br />

10 Jahre in T€ 287, 298, 302, 308, 315, 315,<br />

314, 317, 322, 320, durchschnittlich 310 T€.<br />

Grundsteuer ist eine Objektsteuer. Besteuert<br />

wird der Wert des Grundbesitzes und<br />

bezieht sich demnach auf den Wert und<br />

Beschaffenheit. Einheitswert x Grundsteuermesszahl<br />

= Grundsteuermessbetrag<br />

(wird vom Finanzamt festgesetzt), Grundsteuermessbetrag<br />

x Grundsteuerhebesatz<br />

= Grundsteuer (Hebesatz wird von Gemeinde<br />

festgesetzt); Anhebung Hebesatz um<br />

30 v. H. bringt dauerhaft rd. 28 T€ jährlich.<br />

Grundsteuer A sollte unangetastet bleiben,<br />

da ohnehin auf angemessenem Niveau. Gewerbesteuer<br />

Anpassung um 30 Punkte wird<br />

vorgeschlagen – auf 360 v.H. Personengesellschaften<br />

keine Auswirkung (bis 380 v. H.<br />

Hebesatz), da Direktverrechnungsmöglichkeit<br />

mit Einkommensteuerschuld, Kapitalgesellschaften<br />

– Entlastung schon durch Unternehmenssteuerreform<br />

2008.<br />

Körperschaftssteuer von 25 % auf 15 %, Gewerbesteuermesszahl<br />

von 5 % auf 3,5 %,<br />

Gesamtbelastung von 38,6 auf 29.8 % reduziert,<br />

Gesamtbelastung liegt bei Hebesatz bis<br />

380 unter der Belastung von Personengesellschaften;<br />

Rechtsgrundlage für die Beschlussfassung<br />

sind der § 25 Abs. 3 GrStG bzw. §<br />

16 Abs. 3 GewStG. In § 4 der Haushaltssatzung<br />

sind die Hebesätze für das Haushaltsjahr<br />

2012 festzusetzen. MGR Kamm sprach<br />

sich zwar für eine Erhöhung der Hebesätze<br />

aus, diese sollte aber stufenweise durchgeführt<br />

werden. MGR Eder war der gleichen<br />

Meinung und schlug vor, den Hebesatz für<br />

Gewerbesteuer um maximal 20 Punkte zu<br />

erhöhen.<br />

Beschluss:<br />

Der MGR <strong>Schöllnach</strong> beschließt mit 7:11<br />

Stimmen, die Hebesätze ab dem 01.01.2012<br />

wie folgt festzusetzen:<br />

Grundsteuer A: 380 v.H.<br />

Grundsteuer B: 360 v.H.<br />

Gewerbesteuer: 360 v.H.<br />

aus dem rathaus 5<br />

MGRin Lindner und MGR Eder stellten einen<br />

weiterführenden Antrag auf Abstimmung,<br />

wobei der Hebesatz für Gewerbesteuer auf<br />

maximal 350 Punkte festgelegt werden soll.<br />

Beschluss:<br />

Der MGR <strong>Schöllnach</strong> beschließt mit 17:1<br />

Stimmen, die Hebesätze ab dem 01.01.2012<br />

wie folgt festzusetzen:<br />

Grundsteuer A: 380 v.H.<br />

Grundsteuer B: 360 v.H.<br />

Gewerbesteuer: 350 v.H.<br />

7. Bekanntgaben, Anfragen<br />

Nächste MGR-Sitzung am 14.12.2011<br />

Bürgerversammlung 24.11.2011, Gasthaus<br />

zur Post, <strong>Schöllnach</strong><br />

Weihnachtsmarkt 26./27.11.2011<br />

VHS-Bericht<br />

Schneestangenbohrgeräte<br />

Alter Unimog in Zollauktion zum Preis von<br />

14.400 € verkauft<br />

Antrag FF Riggerding, Nutzung Garage<br />

Freibad (Umgestaltung)<br />

Windkraftanlagen; Reg. Planungsverband<br />

MGR Kamm fragt an, ob für die Einführung<br />

des Digitalfunknetzes für die Feuerwehren<br />

weitere Sendemasten für <strong>Schöllnach</strong> vorgesehen<br />

sind.<br />

MGR Drasch informiert die Räte über die<br />

Die nächste <strong>Markt</strong>gemeinderatssitzung<br />

findet Anfang Februar im Rathaus-Sitzungssaal<br />

statt. Die Niederschrift zur Sitzung<br />

vom 14. Dezember ist in der nächsten<br />

Ausgabe nachzulesen.<br />

Problematik der Hundehaltung im Bereich<br />

der Ortschaft Weißenstein. Verschiedene<br />

Bürger fühlen sich durch freilaufende Hunde<br />

bedroht. Weiterhin erkundigt sich Herr<br />

Drasch nach dem Sachstand bezüglich der<br />

neuen Friedhofsgebührensatzung.<br />

MGR Hierbeck fragt an bezüglich der Unterbringung<br />

der „Mutter-Kind“ Gruppe.<br />

MGR Lohberger teilt mit, dass das Verkehrsschild<br />

am Fahrbahnteiler – Ortseingang Poppenberg-<br />

beschädigt wurde und ob sich der<br />

Verursacher gemeldet habe.<br />

MGRin Lindner informiert sich über den<br />

Sachstand bezügl. der Einfriedung „Netto-<br />

<strong>Markt</strong>“ zur Falkensteinstraße.<br />

MGR Humbach fragt an, welcher Personenzahl<br />

die 2,04 % der Teilnehmer aus dem<br />

<strong>Markt</strong> <strong>Schöllnach</strong> an den vhs-Programmen<br />

entsprechen.<br />

Hartmannsgruber Oswald<br />

Schriftführer 1. Bürgermeister<br />

Bekanntmachung<br />

Aufstellung des vorhabenbezogenen Bebauungsplanes mit Vorhaben- und Erschließungsplan<br />

„Sondergebiet (SO) Verlegung REWE-<strong>Markt</strong>“<br />

Änderung des Flächennutzungsplanes durch das Deckblatt Nr. 20<br />

Öffentliche Auslegung gemäß § 3 Abs. 2 BauGB<br />

Der <strong>Markt</strong>gemeinderat <strong>Schöllnach</strong> hat in seiner Sitzung vom 03.02.2010 die Aufstellung des vorhabenbezogenen<br />

Bebauungs- und Grünordnungsplan mit Vorhaben- und Erschließungsplan für<br />

das Sondergebiet „SO Supermarkt REWE-<strong>Markt</strong>“ gemäß § 12 i.V. mit § 2 Abs. 1 BauGB beschlossen.<br />

Gleichzeitig soll der rechtsverbindliche Flächennutzungsplan im Parallelverfahren durch das<br />

Deckblatt Nr. 20 geändert werden. Planungsziel für den vorhabenbezogenen Bebauungsplan ist,<br />

ein Planungsrecht für die Errichtung eines großflächigen Einzelhandelsbetriebs (Verlegung und<br />

Erweiterung des vorhandenen Vollsortimenters „REWE“) zu schaffen.<br />

Das Plangebiet des vorhabenbezogenen Bebauungsplanes liegt am südöstlichen Ortsrand von<br />

<strong>Schöllnach</strong>. Es wird im Süden und Südwesten begrenzt durch Teilflächen der land- und forstwirtschaftlichen<br />

Grundstücke FlNr. 1257 und 1256 und im Norden und Osten durch den Donau-Ilz-<br />

Radweg. Der Geltungsbereich umfasst die Grundstücke FlNr. 1257 Teilfläche, FlNr. 1256 Teilfläche,<br />

1258/4 Teilfläche, FlNr. 1258/16, FlNr. 1258/5 Teilfläche, 1258/17 Teilfläche und 213/14 Teilfläche<br />

jeweils der Gemarkung <strong>Schöllnach</strong>. Die frühzeitige Beteiligung der Öffentlichkeit zum Vorentwurf<br />

des vorhabenbezogenen Bebauungs- und Grünordnungsplanes sowie des Vorentwurfes zum Flächennutzungsplan-Änderungsdeckblatt<br />

Nr. 20 in der Fassung vom 25.10.2011 erfolgte in der Zeit<br />

vom 28.10.2011 bis 18.11.2011. Parallel hierzu wurden die Behörden und sonstigen Träger öffentlicher<br />

Belange beteiligt.<br />

In seiner Sitzung vom 14.12.2011 billigte der <strong>Markt</strong>gemeinderat <strong>Schöllnach</strong> den Entwurf des vorhabenbezogenen<br />

Bebauungs- und Grünordnungsplanes einschließlich seiner Begründung mit<br />

Umweltbericht sowie das FNP-Änderungsdeckblatt Nr. 20 mit Erläuterungsbericht jeweils in der<br />

Fassung vom 14.12.2011.<br />

Der Entwurf des vorhabenbezogenen Bebauungs- und Grünordnungsplanes, dessen Begründung<br />

mit Umweltbericht, das Flächennutzungsplan-Änderungsdeckblatt Nr, 20 mit Erläuterungsbericht,<br />

die spezielle artenschutzrechtliche Prüfung sowie die wesentlichen bereits vorliegenden umweltbezogenen<br />

Stellungnahmen hinsichtlich Naturschutz, Wasserschutz. Bodenschutz, Lärmschutz<br />

und Forst liegen für die Dauer eines Monats<br />

vom 23.12.2011 bis einschließlich 24.01.2012<br />

in der Bauverwaltung der VG <strong>Schöllnach</strong>, <strong>Markt</strong>platz 12, 94508 <strong>Schöllnach</strong>, ZiNr. 17, während der<br />

allgemeinen Dienststunden öffentlich aus. Jeder kann die Unterlagen einsehen und über den Inhalt<br />

Auskunft verlangen. Während der Auslegungsfrist können Stellungnahmen schriftlich oder<br />

zur Niederschrift abgegeben werden. Nicht fristgerecht abgegebene Stellungnahmen können bei<br />

der Beschlussfassung über den vorhabenbezogenen Bebauungsplan unberücksichtigt bleiben (§<br />

4a Abs. 6 BauGB).<br />

<strong>Schöllnach</strong>, den 15.12.2011 <strong>Markt</strong> <strong>Schöllnach</strong><br />

gez. Alois Oswald<br />

1. Bürgermeister


6<br />

Ferdinand Stadler<br />

Am 3. Dezember 2011, nur fünf<br />

Wochen, nachdem er seinen 85.<br />

Geburtstag gefeiert hat, ist Ferdinand<br />

Stadler gestorben. Er war<br />

Altbürgermeister und Ehrenbürger<br />

des <strong>Markt</strong>es <strong>Schöllnach</strong>, Ehrenringträger<br />

des Landkreises Deggendorf<br />

und Ehrenkreisbrandrat.<br />

aus dem rathaus<br />

Nachruf<br />

Der <strong>Markt</strong> <strong>Schöllnach</strong> trauert um<br />

Herrn Ferdinand Stadler<br />

Altbürgermeister und Ehrenbürger des <strong>Markt</strong>es <strong>Schöllnach</strong><br />

Träger des Bundesverdienstkreuzes am Bande<br />

Der <strong>Markt</strong> <strong>Schöllnach</strong> verliert mit seinem Altbürgermeister und Ehrenbürger eine der<br />

größten Persönlichkeiten der Gemeinde.<br />

Bereits während seiner Tätigkeit als Leiter der gemeindlichen Verwaltung hat er<br />

federführend die für den <strong>Markt</strong> wesentlichen Ereignisse und Maßnahmen mit geprägt.<br />

Als 1. Bürgermeister hat Ferdinand Stadler die erfolgreiche Entwicklung des <strong>Markt</strong>es<br />

richtungsweisend für die Zukunft gelenkt. Für sein unvergleichbares soziales Engagement<br />

bei den örtlichen Vereinen sowie auf überregionaler Ebene dankte ihm die<br />

Bevölkerung mit großer Beliebtheit und höchster Wertschätzung.<br />

Der <strong>Markt</strong> <strong>Schöllnach</strong> wird sich seiner stets in Dankbarkeit und Hochachtung erinnern.<br />

In stiller Trauer<br />

Alois Oswald, 1. Bürgermeister<br />

Nachruf<br />

Die Freiwillige Feuerwehr <strong>Schöllnach</strong> trauert um ihren Ehrenkommandanten<br />

Herrn Ferdinand Stadler<br />

Herr Stadler trat 1952 als aktives Mitglied in die Feuerwehr Lalling ein.<br />

Er wechselte im Oktober 1959 in die Feuerwehr <strong>Schöllnach</strong>.<br />

Von 1963 bis 1968 war Herr Ferdinand Stadler 1. Kommandant.<br />

Am 6. Januar 1987 ist er zum Ehrenkommandanten ernannt worden.<br />

Beim großen Ehrenabend am 10. Juni 1995 wurde Herrn Ferdinand Stadler<br />

das Ehrenzeichen für besondere Verdienste bei der Feuerwehr <strong>Schöllnach</strong> verliehen.<br />

Im Jahr 2001 wurde Ferdinand Stadler für 50 Jahre Mitgliedschaft geehrt.<br />

Wir werden ihn nicht vergessen und sein Andenken in Ehren halten.<br />

Unser Mitgefühl gilt seinen Kindern und seinen Angehörigen.<br />

Ludwig Stingl Christian Augenstein<br />

1. Vorsitzender 1. Kommandant


Mitteilung aus dem Rathaus<br />

Winterdienst durch den gemeindlichen Bauhof<br />

Liebe Bürgerinnen und Bürger,<br />

wenn sich der Schneefall auch noch in Grenzen hält (Gott sei Dank), möchten wir doch wieder<br />

einmal die rechtliche Situation des gemeindlichen Winterdienstes vorstellen. Die Rechtsprechung<br />

hat die Pflichten der Kommunen bezüglich des Winterdienstes ausführlich abgehandelt<br />

und beurteilt. Hier auszugsweise zwei Beispiele:<br />

„Straßen, die als Schulbusstrecke dienen oder für den öffentlichen Personennahverkehr, sind<br />

allein wegen dieser Tatsache noch keine verkehrswichtigen Strecken. Eine relativ wenig befahrene<br />

Gemeindeverbindungsstraße, auf der eine Schulbuslinie eingerichtet ist, kann aber<br />

dann zu einer verkehrswichtigen Strecke werden, wenn im Verlauf eine Gefällstrecke von ca.<br />

12 % befahren werden muss.“<br />

„Bei einem Stichweg mit einer Länge von etwa 100 Metern, der lediglich 15 Anliegergrundstücke<br />

erschließt und demnach von völlig untergeordneter Verkehrsbedeutung ist, kann eine<br />

Räum- und Streupflicht als unzumutbar angesehen werden.“<br />

(Betrifft sicherlich fast alle unsere Erschließungsstraßen/Wendehammer)<br />

Obwohl der <strong>Markt</strong> <strong>Schöllnach</strong> aufgrund dieser rechtlich einwandfreien Vorgaben an vielen<br />

Stellen unserer Gemeinde keine oder nur begrenzte Winterdienstpflichten hat, sind wir bemüht,<br />

mit unserem gemeindlichen Bauhof unsere Straßen entsprechend den Erfordernissen<br />

des allgemeinen Verkehrs frei zu halten.<br />

Wir möchten Sie jedoch ausdrücklich auf folgendes hinweisen:<br />

Sollten Straßen, Wege Plätze usw., vor allem aber die Erschließungsstraßen (Wendehammer),<br />

mit Fahrzeugen zugeparkt sein und der Winterdienst eine ordnungsgemäße Räumung nicht<br />

vornehmen können, sind unsere Mitarbeiter (Unimogfahrer) angewiesen, die entsprechende<br />

Straße eben nicht zu räumen. Diese Straßen werden dann erst wieder bei der nächsten<br />

Schicht angefahren.<br />

Noch eine Bitte: Es gibt immer wieder Mitbürger, die unsere Unimogfahrer belehren, wie sie<br />

den Schneepflug führen müssen, wo der Schnee abgelagert werden soll usw. Die besten dieser<br />

Art beschimpfen dann unsere Kollegen in einer nicht hinnehmbaren beleidigenden Form.<br />

Bitte unterlassen Sie das.<br />

Unsere Schneepflugfahrer sind erfahrene Mitarbeiter, die jahrelang schon ihren Dienst ausüben.<br />

Sie erledigen ihre Arbeit hervorragend mit Können, Umsicht und Verständnis für die<br />

Sorgen unserer Mitbürger. Wir bedanken uns für Ihr Verständnis!<br />

Ihr Rathaus-Team<br />

aus dem rathaus 7<br />

Bekanntgabe des Ergebnisses<br />

Blutspendetermin in <strong>Schöllnach</strong>:<br />

14.11.2011<br />

Anzahl der anwesenden<br />

Spendenwilligen: 183<br />

tatsächliche Spender: 174<br />

Erstspender: 19<br />

Ehrennadeln:<br />

3x = 6, 10x = 2, 25x = 3, 50x = 2<br />

Herzlichen Dank<br />

für Ihre Spendenbereitschaft!<br />

Ihr Blutspendedienst des BRK


8<br />

Der Ortscaritasverband<br />

<strong>Schöllnach</strong><br />

mit seinen Einrichtungen,<br />

den Kindergärten<br />

St. Josef<br />

und St. Maria,<br />

der ambulanten<br />

Pflegestation und<br />

dem Seniorenclub,<br />

wünscht allen ein frohes, besinnliches<br />

Weihnachtsfest und einen guten<br />

Rutsch ins neue Jahr 2012.<br />

Seniorenclub<br />

Frauen-Union unterstützt<br />

den Seniorenclub<br />

Beifall gab es kürzlich in den Räumen des<br />

Seniorenclubs in der Waldstraße 10 für<br />

die Vorsitzende der Frauen-Union <strong>Schöllnach</strong>,<br />

Emmi Grandner, für ihre Stellvertreterin<br />

<strong>Markt</strong>rätin Anna Gründinger und<br />

für Schatzmeisterin Elisabeth Hierbeck.<br />

Die drei FU-Vertreterinnen überbrachten<br />

Seniorenclubleiterin Christine Drasch eine<br />

ansehnliche Spende. „Diesmal bleiben wir<br />

mit unserer Spende, nach Brasilien und<br />

Indien, im eigenen Ort. Es soll auch ein<br />

Dankeschön an die Frauen sein, die sich<br />

wöchentlich um die Bewirtung der Seniorinnen<br />

und Senioren kümmern“, sagte<br />

Emmi Grandner. Den Seniorenclub <strong>Schöllnach</strong><br />

gibt es schon seit über 30 Jahren. Er<br />

neues von caritas und kindergarten<br />

befindet sich in der Trägerschaft des Ortscaritasverbands.<br />

Das Foto zeigt die Spendenübergabe<br />

mit (v.l.): Elisabeth Hierbeck,<br />

Emmi Grandner, Christine Drasch<br />

und Anna Gründinger.<br />

Reinhold Baier / Foto: Baier<br />

Kindergarten St. Josef<br />

Ein Abend für Eltern der Schulanfänger<br />

Zahlreiche Eltern sowie Barbara Oswald<br />

als Vertreterin der Grundschule folgten einer<br />

Einladung zum Elternabend, bei dem<br />

Eva Haas und Andrea Hohenwarter mittels<br />

einer Fotoshow, praktischer Darbietungen<br />

und eines Vortrages die Methoden des<br />

Lernens der Schulanfänger vorstellten.<br />

Selbständigkeit, Selbstvertrauen, eigenes<br />

Lerntempo, Arbeitsaufträge ausführen<br />

können sind die Grundlagen, welche das<br />

Kind zu einer positiven Lernhaltung führen.<br />

Gerade diese werden unter pädagogischer<br />

Anleitung bei jedem Kind gefördert.<br />

Um diese wesentliche Basis schaffen zu<br />

können, greifen wir im Kiga St. Josef auf<br />

wissenschaftlich fundierte Methoden und<br />

Materialien zurück.<br />

Das Schlaumäuse-Projekt ist eine Lernsoftware,<br />

die wir vom bayerischen Staatsministerium<br />

für Familie, mitentwickelt und<br />

erprobt vom Staatsinstitut für Frühpädagogik,<br />

zur Verfügung gestellt bekommen<br />

haben. Die Kinder arbeiten mit der Software<br />

und finden so Unterstützung bei der<br />

Entwicklung der phonologischen Bewusstheit<br />

(Grundlage für Lesen und Schreiben),<br />

Grammatik, Wortschatzerweiterung und<br />

komplexer Satzbaustrukturen.<br />

Der Schreibtanz ist ein in Nordeuropa


entwickelter, erprobter und verbindlicher<br />

Bestandteil der Frühpädagogik. Mit Musik,<br />

Tanz, Bewegung, Sprache und Kunst<br />

werden die Kinder vom grobmotorischen<br />

Agieren hin zur feinmotorischen Schreibbewegung<br />

geführt. Die Kinder entwickeln<br />

ein Gefühl für Schreibrhythmus, für Formen<br />

und Richtungen, schulen ihre Auge-<br />

Hand-Koordination. Das Wichtigste: es soll<br />

Spaß machen.<br />

Im Wald dem Nikolaus begegnet<br />

Pünktlich zum Nikolaustag ging der Wunsch<br />

aller Kinder in Erfüllung: Es schneit. Warm<br />

eingepackt machten wir uns auf den Weg<br />

in den Wald, um Tiere zu füttern. Auf dem<br />

Rückweg begegneten wir St. Nikolaus.<br />

Dieser lobte unsere gute Tat und schickte<br />

noch schnell seine Engel zum Kindergarten,<br />

um uns mit Geschenken und einer<br />

festlich gedeckten Tafel zu erfreuen.<br />

Gemeinsame Fortbildung<br />

Um mehr über das Thema „Bindung“ und<br />

„Trauma“ zu erfahren, trafen wir uns zu<br />

einer Fortbildung in Niederalteich. Wie<br />

wichtig ist die Bindung zur Mutter/Vater?<br />

Kann sie intensiviert werden oder wenn<br />

nötig wieder repariert? Was passiert wenn<br />

Eltern selbst eine problematische Kindheit<br />

hatten – überträgt sich diese aufs Kind?<br />

Wir wollen uns noch mehr als bisher für<br />

die Eltern öffnen, damit unsere Arbeit zum<br />

neues aus dem kindergarten 9<br />

Wohle des Kindes geschehen kann.<br />

Arbeit miteinander vernetzen<br />

Das Team des Kindergartens St. Josef verbrachte<br />

einen gemeinsamen Abend im<br />

Kindergarten. Auf den Abend einstimmen<br />

konnten wir uns mit einer Fantasiereise<br />

,auf die uns unsere Kollegin Margarete<br />

uns mitnahm. Anschließend gestalteten<br />

wir eine Pinnwand: Wir wollen sichtbar<br />

machen wer in unserem Haus arbeitet,<br />

wie vielfältig diese Arbeit ist und dennoch<br />

alle miteinander vernetzt sind.<br />

Andrea Hohenwarter


10<br />

Kindergarten St. Maria<br />

Waldbesuch mit den Jägern<br />

Unsere Freilandgruppe wurde von Jäger<br />

Karl Brandl und seiner Frau Martha in<br />

den Wald begleitet. Mit dabei war auch<br />

Jagddackel „Batzi“, der die Herzen der Kinder<br />

im Sturm eroberte. Jäger Karl zeigte<br />

uns Schlafstellen von Rehen, Fuchs- und<br />

Dachsbauten sowie Futterkrippe und<br />

Hochsitz. Das Ehepaar Brandl präsentierte<br />

uns etliche Präparate von Wildtieren und<br />

bliesen auf ihre Jagdhörnern. Die Kinder<br />

neues aus dem kindergarten<br />

durften sich ebenfalls als Hornbläser betätigen<br />

und mancher beschloss, auch mal<br />

Jäger zu werden. Wir bedanken uns bei<br />

Karl und Martha Brandl für den interessanten<br />

Vormittag.<br />

Frohe Weihnachten<br />

Das Jahr 2011 neigt sich zu Ende und wir<br />

bedanken uns bei Ihnen für die Unterstützung<br />

unserer Arbeit. Ihnen wünschen wir<br />

ein frohes, besinnliches Weihnachtsfest<br />

und für das Jahr 2011 viel Erfolg, Glück<br />

und Gesundheit. Unser besonderer Dank<br />

gilt unserem Nikolaus Günther Bernauer<br />

für die gelungene Darstellung.<br />

Weihnacht!<br />

Nächte heller Kerzen<br />

und der Kinderseligkeit.<br />

Und so wünschen wir<br />

von ganzem Herzen<br />

eine strahlend-schöne,<br />

besinnliche Zeit!<br />

Das Team des Kindergartens St. Maria


Grundschule <strong>Schöllnach</strong><br />

Ein-Mann-Theater Maskara<br />

Bei einer Aufführung des Theaters Maskara<br />

begeisterte Moise Schmidt die Kinder in<br />

der Turnhalle. Neben den Grundschulkindern<br />

verfolgten auch die Vorschulkinder<br />

der <strong>Schöllnach</strong>er Kindergärten die Aufführung.<br />

Kunstvoll gefertigte Ledermasken<br />

halfen dem gelernten Schauspieler<br />

überzeugend in die verschiedenen Rollen<br />

zu schlüpfen, während er das Märchen<br />

„Der goldene Vogel“ der Gebrüder Grimm<br />

schulnachrichten 11<br />

erzählte, vorspielte und dazu musizierte.<br />

Gebannt verfolgten die jungen Zuschauer<br />

die Suche des Königssohns mach dem goldenen<br />

Vogel. Als der Königssohn am Ende<br />

des Stückes den goldenen Vogel und auch<br />

sein Glück gefunden hatte, gabs von den<br />

Kindern lang anhaltenden Applaus.<br />

Josef Gilch<br />

Mittelschule <strong>Schöllnach</strong><br />

Klassengemeinschaftstage<br />

Eine sechste Klasse stellte sich den Her-<br />

ausforderungen: Ein Gefängnisausbruch<br />

über eine einen Meter hohe „Seil-Mauer“,<br />

eine „Flussüberquerung“ mit Holzbrettern<br />

ohne dass jemand ins „Wasser“ fällt<br />

und die Bälle aus dem zwei Meter breiten<br />

„Säure-See“ holen, ohne diesen zu betreten<br />

– unlösbar für einen alleine, aber als<br />

Gruppe können sie es schaffen! Dabei<br />

sammelten sie wichtige Erkenntnisse über<br />

sich und ihre Klassenkameraden: Wer bin<br />

ich, was ist mir wichtig und was wünsche<br />

ich mir für mich und meine Klasse?<br />

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12<br />

Außerdem konnten die Schüler kreativ<br />

werden beim Bemalen von T-Shirts, sich<br />

reflektieren beim Basteln einer persönlichen<br />

Schatzkiste, in Zusammenarbeit und<br />

Eigenverantwortung kniffelige Aufgaben<br />

lösen, einander „Lobsterne“ schreiben,<br />

sich gruseln bei der Nachtwanderung<br />

im Regen und zur Ruhe kommen bei der<br />

Abendmeditation.<br />

Dies und noch viel mehr erlebten 23 Kinder<br />

der sechsten Klasse der Mittelschule<br />

<strong>Schöllnach</strong> mit ihrer Klassenlehrerin<br />

Christine Meindl bei den Klassengemeinschaftstagen<br />

im Jugendhaus Münchham<br />

im Rottal.<br />

Ziel der Klassentage war es, dass die Schüler<br />

sich aufeinander verlassen lernen, als<br />

Klasse zusammenwachsen, sich selbst und<br />

die Klassenkameraden besser kennenlernen<br />

und sich mit eigenen Werten und Fragen<br />

auseinandersetzen. Dabei wurden eigene<br />

Fähigkeiten und auch die Interaktion<br />

untereinander gestärkt, damit die Kinder<br />

aktuelle und zukünftige Aufgaben in ihrem<br />

Leben besser bewältigen können.<br />

„Hier ist es viel schöner, als in der Schule!“,<br />

„Ich habe neue Freunde gefunden.“, „ Wir<br />

sind jetzt ein Team!“, „Am liebsten wäre<br />

ich länger geblieben“, meinten die Schüler<br />

der Klasse 6a über die Tage.<br />

Ausgearbeitet und geleitet wurden die<br />

Tage von der ehrenamtlichen Mitarbeiterin<br />

vos kirchlichen Jugendbüros Oster-<br />

schulnachrichten<br />

Die Mittelschule <strong>Schöllnach</strong> stellt sich vor:<br />

Schulleitung: Reinhold Duschl, SL<br />

Sekretariat: Christine Saller, VAe<br />

Gesamtschülerzahl: 117<br />

Knaben: 56 Mädchen: 61<br />

Klasse Schüler Lehrer Klassenelternsprecher<br />

5a 17 Tamara Schreder, LAAin Sylvia Pledl<br />

6a 24 Christine Meindl, Lin Sandra Menacher<br />

7a 17 Maria Hackl, Lin Franz Schuster (1. Vorsitzender)<br />

7b 17 Fedor Oppermann, L Susanne Straßer<br />

8a 16 Manuela Bauer, Lin Anita Rug<br />

9a 26 Petra Grübl, Lin Monika Brunner (2. Vorsitzender<br />

Sandra Grasser (Schriftführerin)<br />

Weitere Fachlehrer:<br />

Franziska Schon-Müller, FOLin; Reinhold Frammelsberger, FOL<br />

Religion: Hausmeister:<br />

Birgit Meier, Rel.Lin, r.k. Manfred Eichinger<br />

Mittagsbetreuung: Dipl-Sozialpädagogin (FH)<br />

Anneliese Kirstein Iris Bernardo<br />

hofen Christine Vogl sowie der Jugendsozialarbeiterin<br />

der Mittelschule <strong>Schöllnach</strong><br />

Iris Bernardo. Sie wurden finanziell unterstützt<br />

vom kirchlichen Jugendbüro Osterhofen,<br />

dem Suchtpräventionsverein<br />

Deggendorf e.V., vom Amt für Jugend und<br />

Familie Deggendorf, vom Förderverein der<br />

Mittelschule und dem Deutschen Kinderschutzbund<br />

e.V. Deggendorf.<br />

Iris D. Bernardo


Realschule <strong>Schöllnach</strong><br />

Erfolg für die Nachwuchsforscher<br />

Der Realschulwettbewerb „Faszination<br />

Chemie“ wurde zur FORSCHA vom iibk,<br />

dem Institut für innovative Bildungskonzepte,<br />

und dem Landeselternverband Bayerischer<br />

Realschulen ausgeschrieben. Die<br />

Chemielehrin Claudia Eder schlug in der<br />

Klasse 10a vor, daran teilzunehmen und<br />

drei Schüler - Fabian Drasch, Valentin Graf<br />

und Andreas Müller - waren sofort dabei.<br />

Ihre Idee bescherte ihnen den dritten<br />

Platz: Mit Brausetabletten und Mineralwasser<br />

trieben sie ein Modellauto an. Die<br />

Schüler entwickelten dafür verschiedene<br />

Fahrzeugtypen. Ihre Lehrer Claudia Eder,<br />

Roland Limmer und Florian Nigl unterstützten<br />

sie bei Problemen.<br />

Im Oktober bekamen die Schüler Bescheid,<br />

dass sie die nächste Runde erreicht hatten.<br />

Aus mehr als 60 Einsendungen aus ganz<br />

schulnachrichten 13<br />

Bayern kürte die Jury die besten und kreativsten<br />

Vorschläge, darunter das Modell<br />

der drei <strong>Schöllnach</strong>er Realschüler. Also<br />

fuhren die Lehrer Claudia Eder (r.) und<br />

Florian Nigl (v.l.) mit Valentin Graf, Fabian<br />

Drasch und Andreas Müller am letzten<br />

Messesonntag nach München zur FOR-<br />

SCHA, wo ihnen Ministerialdirigent Herbert<br />

Püls und iibk-Geschäftsführer Thomas<br />

Gärnter ihnen Urkunden, Bücher und<br />

kleine Experimentierkästen überreichte.<br />

Barbara Brutscher / Foto: Realschule<br />

France Mobil an der Schule<br />

Crepe gehört zu Krapfen, Croissant zu<br />

Breze und der Eiffelturm zum Brandenburger<br />

Tor: Ein interkulturelles Memory<br />

haben die Sechstklässler der Realschule<br />

<strong>Schöllnach</strong> mit Begeisterung gespielt. Das<br />

„France Mobil“ hat an der Schule Station<br />

gemacht und für jeweils eine Schulstun-<br />

de durften die Schüler der vier sechsten<br />

Klassen spielerisch die französische Sprache<br />

sowie die Kultur und Spezialitäten<br />

Frankreichs kennen lernen. „Unser Ziel ist<br />

es, die Jugendlichen für die französische<br />

Sprache zu begeistern. Immerhin sind wir<br />

zwei Nachbarländer“, erklärt Referentin<br />

Fanny Viellard vom Institut Francais in<br />

München.<br />

An der Realschule <strong>Schöllnach</strong> hofft man,<br />

dass der Besuch des France Mobil vielen<br />

Kindern Lust auf mehr gemacht hat. Bei<br />

Silvana hat das schon mal geklappt: „Mir<br />

haben die Spiele gut gefallen und die<br />

Sprache finde ich schön“, lautet ihr Fazit,<br />

Sie wird sich ab der siebten Klasse auf<br />

jeden Fall für den Französisch-Zweig entscheiden.<br />

Organisiert hatte den Besuch<br />

des France Mobil die Französisch-Lehrerin<br />

Christine Eder.<br />

Sabine Süß / Foto: Süß


14<br />

Sporttalente in der<br />

Bürgerversammlung geehrt<br />

In der Bürgerversammlung zeichnete Bürgermeister<br />

Alois Oswald vier junge Sporttalente<br />

aus der <strong>Markt</strong>gemeinde aus: Die<br />

Ehrennadeln in Bronze, Silber und Gold<br />

gingen an die Leichtathletinnen Esther<br />

Dreier und Laura-Sophie Schiller sowie<br />

die Tennisspieler Moritz Stöger und David<br />

Weber, die bereits von der Bayerischen<br />

Sportjugend im Bayerischen Landes-<br />

Sportverband geehrt wurden. Dazu gab es<br />

eine Urkunde mit dem <strong>Markt</strong>wappen, ein<br />

kleines Geschenk der <strong>Markt</strong>gemeinde und<br />

eine weitere Zugabe eines Sponsors.<br />

Esther Dreier (rechts; 15 Jahre, jetzt TSV<br />

Plattling, Ehrennadel in Silber): Siegerin<br />

bei Süddeutscher Meisterschaft über 80<br />

Meter Hürden, bei der Bayerischen Meisterschaft<br />

über 300 Meter Hürden und<br />

bei der Niederbayerischen Meisterschaft<br />

im Blockwettkampf; Zweite bei der Bayerischen<br />

Meisterschaft über 80 Meter<br />

Hürden und Dritte bei der Süddeutschen<br />

Meisterschaft über 300 Meter Hürden. Esther<br />

gehört dem Bayernkader für Sprint/<br />

Hürden und der Vorauswahl für den Bundeskader<br />

an.<br />

David Weber (2.v.r.; 10 Jahre, TC <strong>Schöllnach</strong>,<br />

Ehrennadel in Bronze): Sieger Bezirkshallenmeisterschaften<br />

Niederbayern,<br />

BTV-Kids-Turniere Niederbayern, Oberpfalz<br />

und in Eching, zweite Plätze bei den<br />

aus dem rathaus<br />

Bezirksmeisterschaften Niederbayern<br />

(U12), BTV-Kids-Turnier Oberbayern, in<br />

der Gesamtturnierwertung Sommerturniere<br />

U10 und beim BTV-Sommer-Masters<br />

in Ingolstadt und dritte Plätze beim BTV-<br />

Hallen-Masters-Turnier in Nürnberg und<br />

beim Einladungsturnier des Bayerischen<br />

Tennis-Verbands (BTV) in Unterschleißheim.<br />

David gehört dem Landeskader des<br />

BTV an.<br />

Laura-Sophie Schiller (l.; 15 Jahre, SV<br />

<strong>Schöllnach</strong>, Ehrennadel in Silber): Siegerin<br />

Niederbayerische und Bayerische Meisterschaft<br />

im Crosslauf, Süddeutsche Meister-<br />

schaft über 2000 Meter, Niederbayerische<br />

Meisterschaft über 800 Meter und Bayerische<br />

Meisterschaft über 2000 Meter.<br />

Laura-Sophie führt derzeit die bayerische<br />

Bestenliste über 2000 Meter an.<br />

Moritz Stöger (2.v.l.; 9 Jahre, TC <strong>Schöllnach</strong>,<br />

Ehrennadel in Gold): Sieger bei der<br />

Deutschen Jüngstenmeisterschaft, in der<br />

Gesamtwertung der BTV-Turnierserie (AK<br />

9) und der Niederbayerischen Meisterschaft<br />

(U10). Hinzu kommen Turniersiege<br />

in Friedberg, Landshut und München. Moritz<br />

gehört dem Landeskader des BTV an.<br />

Reinhold Baier / Foto: Baier


Gewinnsparen hat Glück gebracht<br />

Die bayerischen Volksbanken Raiffeisenbanken haben anlässlich<br />

des Weltspartags auch dieses Jahr vom 21. bis 28. Oktober die<br />

Sparwoche veranstaltet. „Morgen sorglos sein“ lautete das Motto<br />

der Aktion. Neben wertvollen Tipps zur Anlage und Finanzierung<br />

bekamen Kunden die Chance, an einem Gewinnspiel teilzunehmen.<br />

Bayernweit beteiligten sich über 70.000 Kunden.<br />

Einer der Hauptpreise ging an einen <strong>Schöllnach</strong>er: Georg Habereder<br />

aus Englfing, seit vielen Jahren Kunde der Volksbank Vilshofen,<br />

Geschäftsstelle <strong>Schöllnach</strong>, gewann 2.500 Euro. Als frühe<br />

Weihnachtsüberraschung überreichten ihm Geschäftsstellen-<br />

Leiter Josef Vollath (r.) und Kundenbetreuer Markus Hausinger<br />

(l.) einen symbolischen Scheck und eine Flasche Sekt. „Ich hab<br />

noch nie gewonnen“, freute sich Habereder über sein unverhofftes<br />

Glück.<br />

Sabine Süß / Foto: Süß<br />

Kinderbetreuungskosten:<br />

Vereinfachung ab 2012<br />

Bisher musste bei Kinderbetreuungkosten<br />

unterschieden werden, ob die Aufwendungen<br />

erwerbsbedingt und somit Werbungskosten<br />

sind oder ob sie in der Privatsphäre<br />

der Eltern entstehen und somit nur<br />

als Sonderausgaben berücksichtigt werden<br />

können. Dies war in der Praxis häufig nur<br />

mit einem größeren Ermittlungsaufwand<br />

ausreichend nachweisbar.<br />

Mit dem „Steuervereinfachungsgesetz<br />

2011“ wird die Absetzbarkeit von Kinderbetreuungskosten<br />

ab 2012 deutlich vereinfacht<br />

(§ 10 Abs. 1 Nr. 5 EStG). Es gelten<br />

informationen 15<br />

künftig folgende Regelungen: Die Kosten<br />

sind einheitlich nur noch als Sonderausgaben<br />

abziehbar. Die Unterscheidung nach<br />

erwerbsbedingtem und nicht erwerbsbedingtem<br />

Aufwand wird aufgegeben.Die<br />

persönlichen Anspruchsvoraussetzungen,<br />

wie Erwerbstätigkeit, Ausbildung, Krankheit<br />

oder Behinderung, spielen keine Rolle<br />

mehr Betreuungskosten werden für Kinder<br />

ab der Geburt bis zum 14. Lebensjahr<br />

berücksichtigt, bei behinderten Kindern<br />

sogar unbegrenzt, wenn die Behinderung<br />

vor dem 25. Lebensjahr eingetreten ist.<br />

Durch das „Steuervereinfachungsgesetz<br />

2011“ profitieren mehr Eltern von dem<br />

Steuervorteil. Grundsätzlich können nun<br />

alle Eltern zwei Drittel der Betreuungskosten<br />

pro Kind und höchstens 4.000 Euro als<br />

Sonderausgaben von der Steuer absetzen.<br />

Die Betreuungskosten sind künftig also als<br />

Sonderausgaben und nicht mehr wie Werbungskosten<br />

abziehbar.<br />

Der Gesetzgeber hat neben der Vereinfachung<br />

des Abzugs der Kinderbetreuungskosten<br />

in § 2 Abs. 5a EStG, ausdrücklich<br />

festgelegt, dass die Kinderbetreuungskosten<br />

für die Bemessung der Kindergartengebühren<br />

weiterhin abzuziehen sind.<br />

Quelle: Lohnsteuerhilfe Bayern<br />

Steuerrat 24


16<br />

Verlosung beim Weihnachtsmarkt<br />

Eine ansprechende Weihnachtsbeleuchtung<br />

will der Gewerbeverein Aktives<br />

<strong>Schöllnach</strong> e.V. für die Hofmark beschaffen.<br />

Um die Kosten von rund 5000 Euro<br />

aufzubringen, wurde heuer zum dritten<br />

Mal in Folge die Verlosung beim Weihnachtsmarkt<br />

diesem Zweck gewidmet.<br />

informationen<br />

Die Gewinner freuten sich über Einkaufsgutscheine.<br />

Mit den Weihnachtsengeln<br />

Theresa (vorne, v.l.) und Miriam zog Gudrun<br />

Lorenz (v.l.) vom Gewerbeverein die<br />

Gewinner: Die Hauptpreise gingen an<br />

Simone Binder, Tanja Memminger, Jonas<br />

Scheungrab, Sonja Leitl, Stephan Menacher<br />

und Siegfried Blöchinger.<br />

Sabine Süß / Foto: Süß<br />

Die Gutscheine sind bei allen Mitgliedern des<br />

Gewerbevereins einlösbar: (keine Barauszahlung,<br />

auch nicht bei den Banken!)<br />

·Raiffeisenbank<br />

Waldstr. & Bahnhofstr.<br />

·Sparkasse <strong>Schöllnach</strong><br />

Schulstr. 1<br />

·Elektro Bauer<br />

Iggensbacher Str. 44<br />

·Bürsten Karl Baumgartner<br />

Rosenweg 9<br />

·Hundesalon U. Baumgartner<br />

Bergstr. 56<br />

·Sonnenwald-Apotheke<br />

Bahnhofstr. 33<br />

·G. Bernauer landw. Selbstvermarktung<br />

Vorading 8<br />

·Reifen Bernauer<br />

Iggensbacher Str. 47<br />

·Cantina/Bar El Punto<br />

Englfinger Str. 32<br />

·Versicherungsbüro Bertl<br />

Schosserweg 2<br />

·Landtechnik Brandl<br />

Emminger Str. 2<br />

·Eder-Bau<br />

Bahnhofstr. 31<br />

·Eder Reinigung<br />

Gärtnerstr. 4<br />

·Heizung/Sanitär Enzersberger<br />

Iggensbacher Str. 15<br />

·Holz Fredl<br />

Emminger Str. 5<br />

·Weinhandel Josef Gerl<br />

Riggerding / Oh 3<br />

·GTH Haustechnik<br />

Emminger Str. 16<br />

·Obst/Gemüse Grad<br />

Verkaufsstand <strong>Markt</strong>platz / samstags<br />

·Bäckerei Grausam<br />

<strong>Markt</strong>platz 8<br />

·Kfz Hartl<br />

Emminger Str. 7<br />

·Getränke Heininger<br />

Bahnhofstr. 43<br />

·Gasthaus Zur Schnelln<br />

Obergriesgraben 4<br />

·Schreinerei Hierbeck<br />

Schulstr. 16<br />

·Blumen & Gärtnerei Hopf<br />

Waldstr. & Gärtnerstr.<br />

·IST Intern. Spezialtiefbau GmbH<br />

Englfinger Str. 17<br />

·Änderungsschneiderei Kamm<br />

Iggensbacher Str. 10<br />

·Fahrschule Kellermann<br />

Iggensbacher Str. 8<br />

·Kosmetik & Fußpfl. Kempinger<br />

Loherweg 1<br />

·Schilder & Beschriftungen Klingl<br />

Eichenweg 1a<br />

·Kfz- & Lackierbetrieb List<br />

Gewerbepark Leutzing 3<br />

·Bäckerei Lorenz<br />

<strong>Markt</strong>platz 10 & Riggerding 32<br />

·Trolly Kindermoden<br />

Bahnhofstr. 19<br />

·Moser Trans GmbH<br />

Simmetsreuth 11<br />

·Uhren Schmuck Müller<br />

Bahnhofstr. 3<br />

·<strong>Markt</strong> <strong>Schöllnach</strong><br />

<strong>Markt</strong>platz 12


·Gasthof ‚Zur Post‘ Fam. Obieglo<br />

<strong>Markt</strong>platz 6<br />

·Schuh Sport Oswald<br />

Schulstr. 3<br />

·GBO Computer<br />

Bahnhofstr. 38<br />

·Bastelcenter Pumberger & Neub.<br />

<strong>Markt</strong>platz 1<br />

·Linden-Apotheke<br />

Schulstr. 9<br />

·Tonis Grillstube<br />

Waldstr. 6<br />

·sas-medien | text & bild<br />

Sonnenwaldstr. 16<br />

·Bodenbeläge Schuster<br />

Eichenweg 5<br />

·Gasthaus Schwarzkopf<br />

Iggensbacher Str. 35<br />

·Schwarzkopf Wassertechnik<br />

Riedener Str. 15<br />

·Metzgerei Stangl<br />

<strong>Markt</strong>platz 4<br />

·Schreibwaren Welter<br />

Bahnhofstr. 1<br />

·Maler Wilhelm Alex<br />

Dörflerweg 10<br />

·Gastrobedarf Zacher<br />

Forstweg 10<br />

·Elektro Zeindl<br />

Herrnholz 6<br />

·Kfz Zitzlsberger<br />

Lehenreuther Weg 8<br />

Carolin No im Fernsehen<br />

Das war ein besonderes Erlebnis für Caro<br />

und Andi Obieglo: Die beiden jungen Musiker<br />

traten im ZDF-Morgenmagazin auf.<br />

„Es war sehr aufregend für uns - immerhin<br />

war es live und die Sendung hat fast<br />

drei Millionen Zuschauer“, freuen sich die<br />

beiden. Sehr nett seien die Moderatoren<br />

und auch Jörg Pilawa gewesen - „der übrigens<br />

jetzt stolzer Besitzer einer von uns<br />

sig-nierten „loveland“-CD ist“, sagt Andi.<br />

Aktuell arbeiten die beiden schon wieder<br />

an ihrem nächsten Projekt - am dritten<br />

„Stille-Post-Festival“. Das findet von Donnerstag,<br />

15. März, bis Sonntag, 18. März,<br />

statt. Den Auftakt macht am Donnerstag<br />

das Vokalensemble „Viva Voce“, am Freitag<br />

und Samstag treten „Carolin No“ auf.<br />

Das Highlight folgt am Sonntag: Günther<br />

Sigl, der Sänger der Spider-Murphy-Gang.<br />

Neben Einzelkarten gibt es wieder einen<br />

Festivalpass - Vorverkauf im Gasthaus „Zur<br />

Post“.<br />

Sabine Süß / Foto: ZDF Morgenmagazin<br />

informationen - leseecke 17<br />

Öffnungszeiten der<br />

Gemeindebücherei<br />

Di und Do von 14 bis 16.30 Uhr, So von<br />

10.30 bis 11.30 Uhr; 09903/8791<br />

Hörbuch des Monats<br />

Der St.-Michaelsbund empfiehlt:<br />

Mary Ann Shaffer:<br />

Deine Juliet<br />

Vielstimmige Lesung mit Luise Helm u.a.<br />

6 CDs. – Dauer: 449 Min.<br />

Argon ISBN 978-3-8398-1095-8<br />

Preis: 19,95 €<br />

Die junge Londoner Autorin Juliet Ashton<br />

ist erleichtert, den Zweiten Weltkrieg heil<br />

überstanden zu haben. Zwar wurde Juliet<br />

ausgebombt und hat fast ihren gesamten<br />

Besitz verloren, konnte aber mit ihrer<br />

aufmunternden Zeitungskolumne „Izzy Bickerstaff<br />

zieht in den Krieg“ ihren Lands-<br />

leuten wöchentlich ein kleines Lächeln<br />

ins Gesicht zaubern. Nun steht es ihr frei,<br />

über etwas ganz anderes als den Krieg zu<br />

schreiben, allein ihr fehlt der passende<br />

Geistesblitz. Das ändert sich schlagartig,<br />

als sie den Brief des Guernseyer Landwirtes<br />

Dawsey Adams erhält, der ein Buch<br />

aus ihrem Besitz antiquarisch erworben<br />

hat.<br />

zusammengestellt von Sabine Süß


18<br />

Das war im Januar 1962 in der<br />

„Deggendorfer Zeitung“ zu lesen<br />

Beachtliche Leistungen<br />

zum Straßenbau<br />

Weil vom Staat für 1962 keine Zuschüsse<br />

mehr zu erwarten sind, könne<br />

die nach Poppenberg führende<br />

„Elendsstraße“ erst 1963 ausgebaut<br />

werden, berichtete Bürgermeister<br />

Anton Dankesreiter dieser Tage bei<br />

einer Sitzung des Gemeinderates.<br />

Dankesreiter teilte mit, daß trotzdem<br />

in der Gemeinde beachtliche Leistungen<br />

zum Straßenbau festzustellen seien.<br />

So sei die Englfinger Straße mit<br />

einem Aufwand von 402.315,72 DM<br />

gebaut worden. Ausgegeben wurden<br />

dabei für Erd- und Planierungsarbeiten<br />

42.299,54 DM, für Entwässerung<br />

und Frostschutz 23.332,46 DM, für<br />

Brücken 855,06 DM, für Unterbau und<br />

Profilherstellung 125.874,42 DM, für<br />

Decken und Beläge 194.358,90 DM,<br />

für Ausstattung der Straße 3.477,75<br />

DM, sonstige Kosten 4.762,59 DM,<br />

Planung und Bauleitung 7.355 DM.<br />

Diese Straße wurde am 1. Januar<br />

1963 vom Landkreis übernommen.<br />

Zur Finanzierug dieser Kosten wurden<br />

163.293 DM Zuschüsse vom Bund<br />

und Land gegeben. Auch der Landkreis<br />

hat 40.000 DM begeisteuert.<br />

Ferner konnten in <strong>Schöllnach</strong> die<br />

Pfarrhofstraße und Gärtnerstraße mit<br />

einem Kostenaufwand von 58.511,34<br />

DM ausgebaut werden. Hierzu hat die<br />

Gemeinde wiederum 38.000 DM Zuschüsse<br />

erhalten. Im einzelnen wurde<br />

ausgegeben: Grunderwerb 150 DM,<br />

Erd- und Planierungsarbeiten 6.287<br />

DM, Entwässerung und Frostschutz<br />

20.743,82 DM, Unterbau und Profilherstellung<br />

7.527 DM, Decken und<br />

Beläge 20.259,99 DM, Nebenkosten<br />

2.703,53 DM, Planung 840 DM. Außerdem<br />

ist das Feuerwehrhaus mit<br />

26.930,05 DM Kosten gebaut worden.<br />

Dieses Gerätehaus, das in eine Scheune<br />

eingebaut wurde, ist in seiner Art<br />

einmalig. Es sind zwei große Hallen<br />

und alle Einrichtungen vorhanden,<br />

die notwendig sind. [...]<br />

„Wer langsam fährt...“<br />

Bei der Generaversammlung der<br />

Feuerwehr waren 90 Mitglieder anwesend.<br />

Kommandant Anton Dankesreiter<br />

konnte neben den Ehrenmitgliedern<br />

die Gemeinderäte, die<br />

Vertreter der Nachbarwehr Taiding,<br />

Kommandant Mühlehner und Vorsitzenden<br />

Glashauser begrüßen. In<br />

einer Schweigeminute gedachte die<br />

Versammlung der im Jahre 1961 verstorbenen<br />

Mitglieder Josef Biermeier<br />

und Heinrich Brunner (Poppenber).<br />

Im Jahresbericht betonte der Kommandant,<br />

es sei gelungen, alle Ziele<br />

im archiv geblaettert<br />

zu erreichen. Für einen Nachfolger<br />

werde es leichter sein, weiter zu arbeiten.<br />

Er wolle, führte Dankesreiter<br />

weiter aus, höchstens noch ein Jahr<br />

Kommandant bleiben, weil er durch<br />

das Amt als stellv. Kreisbrandinspektor<br />

sehr ausgelastet sei. Die Wehr<br />

hat im vergangenen Jahr die vorgeschriebenen<br />

Übungen abgehalten<br />

und einen Einsatz mitgemacht. Eine<br />

dringende Bitte richtete der Kommandant<br />

an alle Fahrer: im Ernstfall<br />

„nicht wie die Feuerwehr“ zu fahren.<br />

„Wenn man normal oder sogar langsam<br />

fährt, kommt man schnell an<br />

das Ziel.“[...]<br />

Musterung im Schulhaus<br />

Bei der Musterung am 4. und 5. Januar<br />

im Schulhaus wurden 71 Rekruten<br />

gemustert. Für die Wehrpflichtigen<br />

aus der Umgebung bedeutet die Musterung<br />

in <strong>Schöllnach</strong> eine Erleichterung,<br />

weil damit der lange Reiseweg<br />

nach Deggendorf entfällt.<br />

Lebhafter Fasching<br />

Der Fasching in der Hofmark ist auch<br />

in diesem Jahr wieder gut mit Veranstaltungen<br />

besetzt. Neben einem Feuerwehrkränzchen<br />

findet am 20. Januar<br />

der Hausball im Gasthaus „Zur Post“,<br />

am 27. Januar ein Kappenabend im<br />

Gasthaus Resch in Poppenberg, am<br />

28. der Ball des Veteranenvereins, am<br />

3. Februar das Kränzchen des Roten<br />

Kreuzes, am 7. Februar der VdK-Bal,<br />

am 10. Februar der Sportler-Ball, am<br />

17. Februar der Hausball im Gasthaus<br />

Muckenthaler, am 24. Februar der<br />

Hausball im Gasthaus Schwarzkopf,<br />

am 3. März ein Maskenball, am 4.<br />

März ein Faschingstreiben und zum<br />

Abschluß am Faschingsdienstag der<br />

Feuerwehrball statt.<br />

Werbung wird verstärkt<br />

Die Werbung soll in diesem Jahr<br />

verstärkt werden, beschloß der Ausschuß<br />

des Fremdenverkehrsvereins<br />

dieser Tage bei einer Sitzung. Dem<br />

Bericht des Geschäftsführers zufolge<br />

wurden im vergangenen Jahr mehr<br />

als 800 Übernachtungen registriert,<br />

wobei für 457 Übernachtungen 20 Pf<br />

Kurtaxe kassiert wurde. Bewiesen<br />

habe sich, daß der Grundsatz „zu den<br />

Gästen nett, das Essen nicht zu fett<br />

und ein sauberes Bett“ zu spürbaren<br />

Erfolgen führt. Berichtet wurde ferner,<br />

daß im Vorjahr für Werbung und<br />

Unkosten 464 DM ausgegeben wurden.<br />

Beschlossen wurde außerdem,<br />

den Fremdenverkehrsverein Ostbayern<br />

anzuschreiben, im nächsten Prospekt<br />

auch <strong>Schöllnach</strong> aufzunehmen.<br />

Geplant ist ferner, eine Wanderkarte<br />

anfertigen und aufstellen zu lassen.<br />

Das war im Januar 1972 in der<br />

„Deggendorfer Zeitung“ zu lesen<br />

Zur Zeit 22 Löschgruppen<br />

in der Stützpunktfeuerwehr<br />

Die Jahreshauptversammlung der<br />

Feuerwehr im Gasthaus Schwarzkopf<br />

war wieder einmal eine kleine Demonstration<br />

der großen Feuerwehrgemeinschaft.<br />

Die Anwesenheit vieler<br />

Ehrengäste aus dem <strong>Markt</strong> und<br />

der Nachbarschaft bekundete das<br />

gute Verhältnise der Feuerwehr zu<br />

den Bürgern. Neben 120 Mitgliedern<br />

konnte Kommandant Fritz GMüller<br />

besonders begrüßen: Dekan Max<br />

Poppenwimmer, Kooperator Franz<br />

Buha, Kreisbrandinspektor Ferdinand<br />

Stadler, 2. Bürgermeister Georg<br />

Nachtmann, aus Taiding Ludwig<br />

Bürchner und Michael Mühlehner mit<br />

Vorstandschaft, aus Riggerding Michael<br />

Schreiner. In einer Schweigeminute<br />

gedachte die Versammlung des<br />

langjährigen Löschmeisters Heinricht<br />

Feilmeier, der im vergangenen<br />

Jahr gestorben war. [...]<br />

Kommandant Müller teilte in seinem


Jahresbericht mit, daß die Stützpunktfeuerwehr<br />

1971 zu folgenden<br />

Einsätzen gerufen wurde: Iggensbach,<br />

Simmetsreuth, Oberaign, Hörpling,<br />

Oblfing und Reit. Brennende<br />

Schuttabladeplätze mußte die Wehr<br />

einmal in Iggensbach und fünfmal<br />

in Poppenberg löschen. Der Brand<br />

in Reit habe wieder einmal die Unzulänglichkeit<br />

der Alarmierung über<br />

die Landpolizei bestätigt, kritisierte<br />

Kommandant Müller. Wäre <strong>Schöllnach</strong><br />

mit dem Tanklöschfahrzeug<br />

eine Stunde früher alarmiert worden,<br />

hätte mit größter Wahrscheinlichkeit<br />

in Reit das Vieh nicht verbrennen<br />

müssen. Zu den Einsätzen gehörten<br />

auch die Fahrten des Tanklöschfahrzeuges,<br />

bei denen in Handlab und<br />

Obergriesgraben Gaststätten mit<br />

Wasser versorgt wurden. Mit dem<br />

Löschfahrzeug 8, berichtete Müller<br />

weiter, wurden 15 Übungsfahrten<br />

durchgeführt. Der Ausbildungsstand<br />

der Aktiven sei bei 12 Übungen verbessert<br />

worden. An Fahnenweihen<br />

beteiligte sich die Wehr in Zenting,<br />

Grafling, Iggensbach, Neuhausen und<br />

Allhartsmais.<br />

Kandidaten zum Kreistag<br />

Über die Arbeit in den bevorstehenden<br />

Monaten und über die bevorstehenden<br />

Kommunalwahlen beriet die<br />

Vorstandschaft des SPD-Ortsvereins<br />

bei einer Sitzung. Vorsitzender Josef<br />

Jakob konnte auch Kreisgeschäftsführer<br />

Hermann Niedermeier begrüßen.<br />

Niedermeier teilte mit, daß auf<br />

der SPD-Liste zur Kreistagswahl für<br />

den Raum Hengersberg, Winzer, Iggensbach,<br />

<strong>Schöllnach</strong>, mit etwa zwölf<br />

Plätzen zu rechnen sei. Mit etwa vier<br />

Sitzen würde der Ortsverein <strong>Schöllnach</strong><br />

beteiligt sein. Die Vorstandschaft<br />

faßte daraufhin den Beschluß,<br />

als Bewerber für den Kreistag Franz<br />

Heitzer, Josef Jakob, Alfons Bauer<br />

und Max Kestlmeier namhaft zu machen.<br />

Für die Wahl zum <strong>Markt</strong>rat will<br />

der Ortsverein Kandidaten aus dem<br />

gesamten Gebiet der <strong>Markt</strong>gemeinde<br />

stellen. Aus den hinzugekommenen<br />

Gemeindeteilen Taiding/Riggerding<br />

sollen fünf und aus dem Teil der früheren<br />

Gemeinde Schwanenkirchen ein<br />

bis zwei Bewerber nominiert werden.<br />

Nach eingehender Beratung kam der<br />

Beschluß zustande, daß der Ortsver-<br />

im archiv geblaettert 19<br />

ein auf jeden Fall einen Bürgermeisterkandidaten<br />

stellen wird. [...]<br />

Rektor der Grundschule<br />

Die Rektorenstelle an der Grundschule<br />

(Bahnhofstraße) ist seit den<br />

Weihnachtsferien (mit Wirkung vom<br />

1.1. 1972) besetzt. Nach der Trennung<br />

der Grund- und Hauptschule (Regierungsentschließung<br />

vom 1.1.1917)<br />

heißt der erste Rektor der Grundschule<br />

Alfred Jüptner. Seit dem Bezug<br />

der neuen Hauptschule auf der<br />

Brunnleiten und im besonderen seit<br />

dem Wegzug der Oberlehrerin Alma<br />

Bauer mußte Rektor Ludwig Feichtner<br />

auch die Arbeiten eines Schulleiters<br />

der Grundschule erledigen.<br />

Alfred Jüptner, 51 Jahre, verheiratet,<br />

eine erwachsene Tochter, stammt aus<br />

Wekelsdorf im ehemaligen Sudetenland<br />

(Riesengebirge). Er studierte in<br />

Trautenau und wurde nach dem Abschluß<br />

zum Kriegsdienst eingezogen.<br />

Nach der Ausweisung bekam er die<br />

erste Anstellung in Kasendorf, Kreis<br />

Kulmbach, wo er sieben Jahre tätig<br />

war. Anschließend wirkte Jüptner 13<br />

Jahre, davon elf Jahre als Schulleiter,<br />

in Fichtelberg bei Bayreuth. 1964<br />

wurde ihm die Leitung der Schule<br />

in Nagel, Kreis Wunsiedel. Dort<br />

war Jüptner bis zu seiner Versetzung<br />

nach <strong>Schöllnach</strong>, Konrektor. - An der<br />

Grundschule in <strong>Schöllnach</strong> werden<br />

zur Zeit von zehn Lehrkräften 345<br />

Schüler unterrichtet.<br />

Das war im Januar 1987 in der<br />

„Deggendorfer Zeitung“ zu lesen<br />

Anhänger und Walze<br />

Die Aktivitäten des Ski-Clubs lobte<br />

Bürgermeister Franz Lindner in der<br />

letzten Sitzung. Anlaß war ein Antrag<br />

des Ski-Clubs zum Kauf eines<br />

Anhängers für den Bauhof, der in<br />

den Wintermonaten zum Transport<br />

des Loipengerätes dienen könnte.<br />

Bürgermeister und <strong>Markt</strong>rat Karl<br />

Bertl hoben die ehrenamtlichen Arbeiten<br />

der Ski-Clubmitglieder hervor,<br />

sei es für den Fremendeverkehr, für<br />

die Jugendausbildung oder in Sachen<br />

Unterschriftensammlung in Ölberg<br />

(Rodelbahn und zusätzliche Loipe).<br />

Zweifel meldete SPD-Fraktionssprecher<br />

Hermann Kreilinger an, der<br />

Ski-Club-Vorsitzenden Josef Drasch<br />

einen „Kaufdruck“ unterstellte. Alo-<br />

is Seidl sprach sich für den zusätzlichen<br />

Kauf einer Walze aus, während<br />

Georg Schuhbaum dafür plädierte,<br />

einen nicht zu leichten Anhänger anzuschaffen.<br />

Im Haushalt sollen 15.000<br />

DM bereitgestellt werden.<br />

Leichte Besserung<br />

bei den Finanzen<br />

„Die Finanzlage des <strong>Markt</strong>es <strong>Schöllnach</strong><br />

war bis einschließlich 1980 ungünstig<br />

und angespannt. Ab 1981<br />

trat hier eine leichte Besserung ein.<br />

Bei den fortdauernden Einnahmen<br />

wurden ab 1981 Überschüsse erzielt,<br />

so daß eine freie Finanzspanne gegeben<br />

war.“ Das ist die Zusammenfassung<br />

des Prüfungsergebnisses durch<br />

die Rechnungsprüfungsstelle beim<br />

Landratsamt Deggendorf zur Entlastung<br />

der Jahresrechnungen von 1977<br />

bis 1983, die der <strong>Markt</strong>rat in seiner<br />

letzten Sitzung erteilte. [...]<br />

Feuerwehrhaus kostet<br />

etwa 300.000 DM<br />

Einwände von Natur- und Denkmalschützern<br />

können auch ihre guten<br />

Seiten haben. Rund die Hälfte der<br />

104 Mitglieder (unter ihnen 81 aktive)<br />

der Freiwilligen Feuerwehr Taiding<br />

bekam dies in der Jahreshauptversammlung<br />

am Sonntagnachmittag im<br />

Gasthaus Schierz in Taiding von Bürgermeister<br />

Franz Lindner zu hören.<br />

Das ursprünglich 74 Quadratmeter<br />

große Raumprogramm für das neue<br />

Feuerwehrhaus ist inzwischen bei<br />

144 Quadratmetern angelangt. Das<br />

neue Feuerwehrhaus 300.000 DM kosten.<br />

Der Bürgermeister rechnet mit<br />

einem Zuschuß von 66 Prozent. [...]<br />

Gemeinschafts-, Abteilungs-, Funk-,<br />

Haupt- und eine Großübung, Brandeinsätze<br />

in Trupolding, Oblfing,<br />

Vorading-Siedlung und in Lehenreuth,<br />

technische Hilfeleistungen bei<br />

Sturmschäden und Kanalspülungen,<br />

umfaßte der Rechenschaftsbericht<br />

von Kommandant Georg Schuhbaum.<br />

Das Feuerwehrauto, so der Kommandant,<br />

wurde 57mal bewegt, wobei<br />

1292 Kilometer zurückgelegt wurden.<br />

Zufrieden zeigte sich Schuhbaum damit,<br />

daß jettz endlich die Oblfinger<br />

Sirene funktioniert. Eine Löschgruppe<br />

hat mit Erfolg das goldende Leistungsabzeichen<br />

erworben. [...]<br />

zusammengestellt von Sabine Süß


20<br />

Veteranen- und<br />

Reservistenverein<br />

<strong>Schöllnach</strong> e.V.<br />

Jahreshauptversammlung<br />

am 07. Januar 2012<br />

Gasthof Schwarzkopf, 19 Uhr<br />

Tagesordnungspunkte:<br />

1. Begrüßung und Bericht durch den<br />

1. Vorsitzenden<br />

2. Grußworte des 1. Bürgermeisters<br />

3. Bericht des Schriftführers<br />

4. Bericht des Reservistenvorstands<br />

5. Bericht des Kassiers<br />

6. Bericht der Kassenprüfer<br />

7. Wünsche und Anträge der Mitglieder<br />

Wir bitten um zahlreiche Teilnahme.<br />

gez. die Vorstandschaft<br />

VRV ehrt Mitglieder<br />

und aktive Sammler<br />

Langjährige Mitglieder im Bayerischen<br />

Soldatenbund hat der Veteranen- und Reservistenverein<br />

<strong>Schöllnach</strong> in seiner Weihnachtsfeier<br />

im Gasthaus Schwarzkopf<br />

ausgezeichnet. Die VRV-Familie gedachte<br />

auch ihrer Verstorbenen des vergangenen<br />

Jahres, darunter besonders Ehrenbürger<br />

und Altbürgermeister Ferdinand Stadler,<br />

der am Tag zuvor gestorben war.<br />

vereinsnachrichten<br />

Eine Urkunde für 60-jährige Mitgliedschaft<br />

im Bayerischen Soldatenbund überreichten<br />

VRV-Vorsitzender Manfred Langer und<br />

sein Stellvertreter Walter Wilhelm an Fahnenmutter<br />

Maria Bauer.<br />

Für 40 Jahre Mitgliedschaft wurde Franz<br />

Götz ausgezeichnet, seit 30 Jahren sind<br />

Hermann Blöchinger und Kurt Zitzlsberger<br />

BSB-Mitglied. Die Urkunde für 25-jährige<br />

Treue erhielten Siegfried Bierl, Franz Stöger<br />

und Lorenz Neumeier, für zehn Jahre<br />

wurde Christian Raith ausgezeichnet.<br />

Die silberne Verdienstspange des Volksbunds<br />

deutscher Kriegsgräberfürsorge<br />

ging an Michael Maier, Werner Götz und<br />

Manfred Jakob, Erika und Manfred Langer.<br />

Alle fünf sammeln seit zehn Jahren an Allerheiligen<br />

für die Kriegsgräberfürsorge.<br />

Eine kleine Anerkennung hatte Langer für<br />

die Gartenfest-Helferinnen sowie die Mitwirkenden<br />

bei der Adventsfeier.<br />

Sabine Süß / Foto: Süß


Ski- und Snowboardkurse<br />

Das Lehrteam des<br />

Skiclub <strong>Schöllnach</strong><br />

bietet wieder zwei<br />

Ski- und Snowboardkurse<br />

an. Der erste Kurs findet vom 27.12.<br />

bis 30.12. statt und der zweite vom 02.01<br />

bis 05.01. Alle Kurse beginnen um 13.30<br />

und enden um 16.00 Uhr, jeweils am ersten<br />

Kurstag sollten alle Teilnehmer eine<br />

Stunde vorher am Treffpunkt der Talstation<br />

beim Steinberglift sein (auf das Skiclubbanner<br />

achten). Die Gebühr für den<br />

Skikurs beträgt 30,- plus Liftgebühr (wird<br />

bei der Anmeldung ausgegeben). Voraussetzungen<br />

für einen reibungslosen Ablauf<br />

der Kurse sind eine vorherige Anmeldung<br />

und eine fachgerecht eingestellte Ski- bzw.<br />

Snowboardausrüstung.<br />

Bei der Anmeldung (patrick@skiclub-schoellnach.de<br />

oder telefon. bei Elmar Popelyszyn<br />

09903/8821 oder 0172-8328789) bitte<br />

angeben, welchem Kurs man teilnehmen<br />

möchte, Alter, Anfänger, Fortgeschrittener<br />

oder Wiedereinsteiger.<br />

Über die ganze Saison hin bietet der 1.<br />

Vorsitzende Elmar Popelyszyn Erwachsenenkurse<br />

für verschiedene Bereiche an:<br />

Schontechnik – Skifahren mit reduziertem<br />

Bewegungsumfang und wenig Krafteinsatz<br />

speziell für Wiedereinsteiger und ältere<br />

Skifahrer und Carvingtechnik – Erlernen<br />

vereinsnachrichten - informationen 21<br />

der Kantenfahrtechnik im mittleren und<br />

höheren Geschwindigkeitsbereich. Anmeldung<br />

unter oben genannter Telefonnummer.<br />

Das Saisonprogramm des Skiclubs <strong>Schöllnach</strong>:<br />

17.12.2011 Jubiläumsfahrt nach<br />

Obertauern<br />

27.-30.12.2011 1. Ski- und Snowboard-<br />

kurs<br />

02.-05.01.2011 2. Ski- und Snowboardkurs<br />

07.01.2012 Jahresauftakt und Apres<br />

Ski in Flachau<br />

21.01.2012 Tagesfahrt nach Hauser-<br />

Kaibling<br />

28.01.2012 Vergleichsrennen<br />

29.01.2012 Pumuckl-Cup<br />

03.02.2012 Flutlicht-Skifahren am<br />

Pröller/ St. Englmar<br />

04.02.2012 <strong>Markt</strong>- und Vereinsmeisterschaft<br />

12.02.2012 <strong>Schöllnach</strong>er Faschings-<br />

zug<br />

18.02.2012 Faschingsfahrt Gaissau<br />

Hintersee<br />

19.02.2012 <strong>Schöllnach</strong>er Faschings-<br />

markt<br />

03.03.2012 „Dance on Snow“-Fahrt<br />

Obertauern<br />

17.03.2012 Abschluss Tagesfahrt Zil-<br />

lertal<br />

23. – 25.03.2012 Saisonabschluss Ischgl<br />

Gez. Andrea Bergbauer<br />

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Weihnachtsgrüße<br />

Und was jüngst noch, fern und nah,<br />

Bunt auf uns hernieder sah,<br />

Weiß sind Türme, Dächer, Zweige,<br />

Und das Jahr geht auf die Neige,<br />

Und das schönste Fest ist da.<br />

(Theodor Fontane)<br />

Wir wünschen allen eine gesegnete Weihnacht,<br />

frohe Festtage und das Beste für<br />

2012. Ihnen allen Gesundheit, Glück und<br />

Erfolg.<br />

Der schöne Weihnachtsbaum<br />

vor unserer Marienkapelle<br />

wurde in diesem<br />

Jahr von Anton Würzinger,<br />

Unterer Poppenberg, gespendet.<br />

Dafür bedanken<br />

wir uns herzlichst. Vielen<br />

Dank auch an Waltraud<br />

Ebner, die für unsere Marienkapelle<br />

den wunderschönenAdventskranz<br />

gebunden hat.<br />

die Vorstandschaft des <strong>Dorfverein</strong>s<br />

Poppenberg - Lehenreuth - Rieden e.V.


22<br />

vereinsnachrichten<br />

Neue Trikots für die E1-Jugend<br />

Neue Trikots haben die jungen Spieler der<br />

E1-Mannschaft des SV <strong>Schöllnach</strong> bekommen.<br />

„Wir freuen uns sehr über die schönen<br />

Dressen, dass wir jetzt auch Trikots<br />

in den Vereinsfarben haben und dass zusätzlich<br />

der Name jedes Spielers auf dem<br />

Rücken beflockt ist“, sagt Markus Widera.<br />

Sein Dank gilt auch den Eltern, die den<br />

Sponsor gefunden haben.<br />

Sabine Süß / Foto: Widera<br />

Einkaufsgutschein bringt<br />

neue Regenjacken<br />

Und erneut hatten die jungen Spieler der<br />

E-Jugend des SV Grund zur Freude: Beim<br />

Spiel um das „unserRadio-Juniorteam<br />

2011“ gewannen sie gegen ihre Mitbewerber.<br />

Dabei gewannen sie einen Einkaufsgutschein<br />

von Saxi´s Shop in Waldkirchen<br />

- den sie mit dem Kauf neuer Regenjacken<br />

einlösten.<br />

Sabine Süß


E1-Junioren sind Landkreismeister<br />

Die E1-Junioren des SV <strong>Schöllnach</strong> sind in<br />

der Finalrunde Landkreismeister geworden.<br />

Zusammen mit dem zweitplatzierten<br />

SV Deggenau haben somit die jungen<br />

Spieler die Teilnahme an der Kreismeisterschaft<br />

(Straubing, Deggendorf, Dingolfing)<br />

am 21. und 22. Januar 2012 geschafft. Es<br />

gab insgesamt drei Turniere: Vorrunde,<br />

Zwischenrunde und die Finalrunde.<br />

Bei allen drei Turnieren wurden die <strong>Schöllnach</strong>er<br />

Erster. In der Vorrunde blieben<br />

sie ungeschlagen mit vier Siegen und einer<br />

Torbilanz von 21:1 mit Siegen gegen<br />

SpVgg Plattling, SV Pankofen, SpVgg Stephansposching<br />

und SV Otzing. Auch in der<br />

Zwischenrunde blieb die Mannschaft un-<br />

vereinsnachrichten 23<br />

geschlagen, fuhr drei Siege ein und schaffte<br />

ein Torverhältnis von 10:3 gegen SpVgg<br />

Osterhofen-A., FC Edenstetten & SpVgg<br />

Niederalteich. Unentschieden spielten sie<br />

gegen SpVgg GW Deggendorf. In der Finalrunde<br />

wurde die E1-Mannschaft souverän<br />

Erster mit fünf Siegen und 21:1 Toren:<br />

Siege gegen SV Deggenau, SV Pankofen,<br />

SpVgg Niederalteich, SpVgg Osterhofen-A.<br />

und SV Winzer.<br />

Im Bild sitzend von links: Stefan Multerberger,<br />

Maximilian Weber, Lukas Groll, Lucas<br />

Widera, stehend von links: Christoph<br />

Szili, Lukas Zacher, Andi Pledl, Lucas Janda,<br />

links Torwarttrainer Siegfried Groll, rechts<br />

Markus Widera.<br />

Sabine Süß / Foto: Widera<br />

Theaterverein hat schon viel vor<br />

Kulturfreunde, Schauspieler und solche,<br />

die es werden wollen, haben sich in<br />

<strong>Schöllnach</strong> zusammengefunden: Auf Initiative<br />

von Hubert Wiesenbauer und Heinz<br />

Weiser trifft sich eine Gruppe Theaterbegeisterten,<br />

um die Theatertradition in<br />

<strong>Schöllnach</strong> wieder aufleben lassen. Schon<br />

im Frühjahr könnte es möglicherweise den<br />

ersten Auftritt geben. Derzeit suchen die<br />

Theaterfreunde geeignete Einakter aus -<br />

von Toni Lauerer. Neue Mitspieler sind übrigens<br />

nach wie vor willkommen.<br />

Sabine Süß<br />

EC <strong>Schöllnach</strong><br />

Kreispokal-Herren<br />

2011/2011<br />

Im Eisstadion in Deggendorf<br />

fand am 12.<br />

November der Kreispokal<br />

für Herren in<br />

der Gruppe A statt. Neben der Mannschaft<br />

des EC <strong>Schöllnach</strong> nahmen weitere<br />

14 Mannschaften an diesem Wettbewerb<br />

teil. Zum Schluss kam bei einem Punkteergebnis<br />

von 11:17 nur ein enttäuschender<br />

elfter Platz heraus, der den Abstieg in die<br />

Gruppe B für das nächste Jahr bedeutete.<br />

Hoffen wir, dass es bei der Meisterschaft<br />

der Landesliga Ost/West in Deggendorf<br />

für unsere Mannschaft besser läuft.<br />

Franz Wohlmuth


24<br />

Zehn neue Ministranten in der<br />

Pfarrei St. Johannes der Täufer<br />

Zehn Buben und Mädchen sind in der<br />

Pfarrei St. Johannes der Täufer als Ministranten<br />

aufgenommen worden. Zeitgleich<br />

mit der Neuaufnahme verabschiedeten<br />

Ministrantenleiter Alois Liebl, Pfarrer Konrad<br />

Bittmann i.R. (l.) und Frater Stephan<br />

(r.) einige verdiente Ministranten.<br />

Die „Neuen“ (vorne v.l.): Alexander Paulik,<br />

Paul Roscher, Lucas Widera, Johannes<br />

Wiesenbauer, Teresa Lieb und Lea Lohberger;<br />

hi.v.l.: Maximilian Landl, Leonie Wilhelm,<br />

Laura Schütz und Julia Tucheck.<br />

Verabschiedet wurden: Alexander Brunner,<br />

Andreas Käser, Laura-Sophie Killinger,<br />

Verena Maier, Matthias Schiller, Verena<br />

Schiller, Anna Straßer und Bettina Urmann.<br />

Drei neue Minis<br />

in der Pfarrei St. Josef<br />

Ministranten hätten eine „ganze Menge<br />

wichtiger Dinge zu tun“, sagte Frater Stephan<br />

Stadler (l.) bei der Aufnahme von<br />

zwei Mädchen und einem Buben in die<br />

Ministrantenschar der Pfarrei St. Josef in<br />

Riggerding. Der Diakon und Kaplan P. Joseph<br />

Amalraj lobten die Bereitschaft von<br />

Katharina Sauer, Regina Duschl und Julian<br />

Lorenz, sich in den „Dienst zur Ehre Gottes“<br />

zu stellen. Die drei „Neuen“ Julian<br />

aus dem pfarrverband<br />

Lorenz (v.l.), Regina Duschl und Katharina<br />

gaben dem Ministrantenleiter von Riggerding<br />

das Versprechen „Ja ich bin bereit“.<br />

Verabschiedet wurden Ronja Pledl, Thomas<br />

Saller und Fabian Zitzelsberger.<br />

Reinhold Baier / Fotos: Baier


Kerzenschein in den Gesichtern<br />

bei der „Nacht der Lichter“<br />

Kerzenschein, der zur Ruhe kommen lässt.<br />

Stille, die man gerne aushält. Melodien,<br />

die die Seele zu schwingen bringen. Die<br />

„Nacht der Lichter“ im Stephansdom hat<br />

all das geboten, was sich viele Menschen<br />

in diesen Tagen wünschen. Nicht umsonst<br />

fuhren aus dem Pfarrverband <strong>Schöllnach</strong><br />

elf Ministranten aus Riggerding, zehn Ministranten<br />

aus <strong>Schöllnach</strong>, neun Jugendliche<br />

der KLJB <strong>Schöllnach</strong>, Alois Liebl und<br />

Diakon fr. Stephan mit dem kostenlosen<br />

Bus des Osterhofener Jugendbüros in den<br />

Passauer Dom.<br />

Frater Stephan Stadler<br />

aus dem pfarrverband 25<br />

Sammlung für die Rumänienhilfe<br />

Die Pfarrgemeinde Riggerding im Pfarrverband<br />

<strong>Schöllnach</strong> führte wieder eine<br />

Sammlung für die Rumänienhilfe des Dekanates<br />

Grafenau e. V. durch, inzwischen<br />

die 13. Sammlung seit 1999. Am Freitag<br />

und Samstag konnten drei Lkw-Ladungen<br />

an Kleiderspenden in die Sammelstelle in<br />

Stockwiesreuth sowie bei drei Fahrten<br />

mit Privat-Autos 278 Weihnachtspäckchen<br />

und 32 Lebensmittelpakete nach<br />

Thurmansbang transportiert werden. Tatkräftige<br />

Hilfe bei Spendenannahme und<br />

Transport leisteten Florian Feuchtinger<br />

(2.v.l., Ministrant), Markus Höfl (3.v.l., FF<br />

Riggerding), der Pfarrgemeinderat Rigger-<br />

ding mit Vorsitzender Christa Schwarzkopf<br />

(Mitte), Helmut Lang (2.v.r.) und Albert<br />

Obermeier (l.) sowie Kaminkehrermeister<br />

i. R. Erwin Blöchl (r.).<br />

Albert Obermeier / Foto: Obermeier<br />

Einladung<br />

In der Pfarrkirche St. Josef in Riggerding<br />

findet am Sonntag, 08. Januar, um 19 Uhr<br />

das letzte Konzert in der Reihe<br />

„Brotjacklkonzerte“ statt.<br />

Motto: „Es kamen drei Könige aus Saba“<br />

Es spielen: Orgelklasse und Chor<br />

Prof. Stefan Baier, Regensburg


26<br />

Imker informieren sich<br />

über Vermarktung<br />

Zur Jahreshauptversammlung haben sich<br />

die Deggendorfer Imker im Gasthaus Stöger<br />

in Außernzell-Großmeicking getroffen.<br />

1. Vorsitzender Karl Bertl begrüßte dazu<br />

25 Imker und Gäste begrüßen, besondere<br />

die beiden Hausherren Bürgermeister Michael<br />

Klampfl und den Vorsitzenden des<br />

örtlichen Imkervereins in Außernzell Anton<br />

Bauer. Beide stellten Gemeinde und<br />

Verein vor, der Bürgermeister würdigte<br />

die gute Zusammenarbeit und auch das<br />

Miteinander von Imkern und Landwirten.<br />

In seinem Rechenschaftsbericht verwies<br />

der Kreisvorsitzende auf eine überdurchschnittlich<br />

hohe Zahl von Imkern in Niederbayern,<br />

im Kreis Deggendorf werden<br />

von 342 Imkern in 11 Ortsvereinen 2.562<br />

Bienenvölker gehalten.<br />

Bertl berichtete vom Niederbayerischen<br />

Imkertag in Pfarrkichen und vom Bayerischen<br />

in Kempten. Dort wurden wichtige<br />

Anträge beschlossen wie die Anerkennung<br />

des Landesverbands der bayerischen Imker<br />

als Naturschutzverband oder ein bayernweites<br />

Blühflächenprogramm. Eine<br />

Selbstherstellung von Propolis-Präparaten,<br />

das ist das Antibiotikum der Bienen,<br />

wurde in die Antragskompetenz des Deutschen<br />

Imkerbundes verwiesen.<br />

Großen Raum in Bertls Bericht nahmen<br />

Kommentare zum Urteil des Europäi-<br />

vereinsnachrichten<br />

schen Gerichtshofs vom<br />

06. September 2011 ein,<br />

wonach Honig, welcher<br />

Pollen eines gentechnisch<br />

veränderten Organismus<br />

(GVO) enthält,<br />

ein aus GVO hergestelltes<br />

Lebensmittel ist und<br />

danach einer Zulassungspflicht<br />

unterliegt. Liegt diese nicht vor,<br />

darf dieser Honig in der EU künftig nicht<br />

mehr in Verkehr gebracht werden. So wird<br />

z.B. kanadischer Rapshonig auf 94 % GVO-<br />

Flächen geerntet, die Proben einheimischer<br />

Honige weisen dagegen noch keine<br />

Spuren von Genechnik auf.<br />

Kreiskassier Josef Jakob berichtete von der<br />

hohen Qualität einheimischer Honige, deren<br />

Untersuchungsergebnisse seitens der<br />

Bayerischen Landesanstalt für Weinbau<br />

und Gartenbau er vorstellte.<br />

Imkermeister Wolfgang Pointecker aus der<br />

Nähe von Ried im österreichischen Innviertel<br />

schilderte den Jahresablauf eines<br />

Berufsimkers. Pointecker, zugleich stellvertretender<br />

Vorsitzender des österreichischen<br />

Erwerbs-Imkerbunds, bewirtschaftet<br />

im Hauptberuf knapp 300 Bienenvölker.<br />

Er vermarktet auch Propolispräparate, Lippenstifte,<br />

Gelee royale, Met, Duschgel und<br />

Gummibärchen, „in Österreich ist alles ein<br />

bisschen unbürokratischer“.<br />

Karl Bertl<br />

Ein Weihnachtsgeschenk für<br />

die Kunden und die Natur<br />

In Zusammenarbeit mit dem Landesbund<br />

für Vogelschutz in Bayern e.V. (LBV) haben<br />

die Mitarbeiter der Schreinerei Hierbeck<br />

mit den Kunden ein Futterhaus für Vögel<br />

gebaut.<br />

„Statt des üblichen Weihnachtsgeschenks<br />

laden wir seit sieben Jahren unsere Kunden<br />

und Lieferanten zu uns in die Werkstatt<br />

ein, um gemeinsam ein Geschenk zu<br />

bauen“, erläuterte Bettina Hierbeck. Fachkundige<br />

Beratung und die Bauanleitung für<br />

ein Futtersilo bekam sie vom LBV. Hannelore<br />

Summer, die stellvertretende Leiterin<br />

der Bezirksgeschäftsstelle, erklärte, worauf<br />

Naturfreunde bei der Winterfütterung<br />

achten sollten. Sinnvoll ist die Winterfütterung,<br />

wenn Frost einsetzt oder wenn<br />

eine geschlossene Schneedecke liegt.<br />

„Jetzt weiß ich endlich, wie man Futterstationen<br />

bewertet, und worauf ich achten<br />

muss“, freute sich Harald Beer.<br />

Der LBV lädt alle Vogelfreunde ein, an der<br />

Stunde der Wintervögel vom 6. bis 8. Januar<br />

2012 teilzunehmen. „Zählen Sie in<br />

dieser Zeit eine Stunde lang die Vögel an<br />

ihrem Futterhaus und melden sie uns jeweils<br />

die höchste Anzahl einer Vogelart“,<br />

warb Summer. Informationen und einen<br />

Meldebogen finden Sie im Internet unter<br />

www.lbv.de.<br />

Hannelore Summer


Ein Bild hat sicher jeder von euch schon<br />

mal gemalt. Vielleicht auch auf Leinwand.<br />

Aber habt ihr eure Bilder schon mal mit<br />

Steinen und Glitzersteinchen gestaltet?<br />

Wie das geht, zeigen euch Elena und Eva.<br />

Was ihr braucht: Mit Leinwand bespannte<br />

Keilrahmen in beliebiger Größe; Bastelkleber;<br />

Acrylfarbe (die könnt ihr euch<br />

natürlich aussuchen); Strukturpaste; Pinsel;<br />

einen silberfarbenen Gelstift; kleine<br />

Steine und Glitzersteinchen.<br />

Eva hat sich einen großen Rahmen ausgesucht.<br />

Den bemalt sie nun mit breiten<br />

Streifen in verschiedenen Farben.<br />

wir malen steinbilder 27<br />

Elena hat sich ein spiralförmiges<br />

Muster aus Steinen schon<br />

mal vorgelegt. Nacheinander<br />

bestreicht sie ihre Steine nun<br />

mit Strukturpaste (Bild unten)<br />

und setzt sie vorsichtig auf<br />

ihre silbern bemalte Leinwand<br />

- die Farbe vorher gut trocknen<br />

lassen!<br />

Breite Streifen und Kästchen, mit Steinmuster,<br />

ein Sternenhimmel, Sternschnuppen,<br />

und eine Steinspirale - jede<br />

Menge Ideen lassen sich auf diese Weise<br />

umsetzen. Viel Spaß beim Ausprobieren<br />

wünschen Elena und Eva


28<br />

Einladung<br />

Die Freiwillige Feuerwehr <strong>Schöllnach</strong> lädt<br />

zu ihrer Jahreshauptversammlung<br />

am Freitag, 06. Januar 2012, um 14.30 Uhr<br />

ins Gasthaus Schwarzkopf ein.<br />

Vorstandschaft <strong>Markt</strong> <strong>Schöllnach</strong><br />

Ludwig Stingl Alois Oswald<br />

1. Vorsitzender 1. Bürgermeister<br />

Feuerwehr im Einsatz<br />

www.feuerwehr-schoellnach.de<br />

21.11. Gebüschbrand, Wolfweg<br />

27.11. Brand Mülldeponie<br />

07.12. Verkehrsabsicherung zur<br />

Beerdigung von Ferdinand<br />

Stadler<br />

Alarmierung der Meldeempfänger<br />

und Sirene durch die ILS Straubing<br />

Sa 21.01. 11.30 Uhr<br />

Termine:<br />

Fr 06.01. 14.30 Uhr Generalversammlung<br />

Mo 09.01. 19 Uhr Abteilungsübung<br />

Zug I<br />

Mo 16.01. 19 Uhr Abteilungsübung<br />

Zug II<br />

Mo 23.01. 19 Uhr Abteilungsübung<br />

Zug III<br />

feuerwehrnachrichten<br />

Bayern-Fans spenden<br />

für First Responder<br />

Jedesmal, wenn der FC-Bayern-Fanclub<br />

Poppenberg eine Fahrt zu einem Heimspiel<br />

der „Bayern“ veranstaltet, werden<br />

im Bus Spendengelder für einen guten<br />

Aktion Friedenslicht<br />

Auch in diesem Jahr beteiligt sich die Feuerwehr <strong>Schöllnach</strong> an der Friedenslicht-Aktion.<br />

An Heilig-Abend wird das Friedenslicht aus Bethlehem zur Kindermette in die Kirche gebracht.<br />

Dort können alle, die Kerzen bzw. Laternen mit in die Kirche bringen, sich das<br />

Friedenslicht mit nach Hause nehmen.<br />

Wir wünschen allen<br />

ein schönes Weihnachtsfest!<br />

Zweck gesammelt. ?Heuer haben wir uns<br />

entschieden, damit den First Responder<br />

der Freiwilligen Feuerwehr Riggerding zu<br />

unterstützen?, sagt Vorsitzender Markus<br />

Gschwendtner (2.v.l.): Die Helfer vor Ort<br />

leisteten eine wertvolle Aufgabe gerade


im Randbereich des Landkreises, wo es<br />

schon mal bis zu 20 Minuten dauern kann,<br />

bis der Rettungsdienst im Notfall vor Ort<br />

ist.<br />

„Wir haben eine durchschnittliche Ankunftszeit<br />

von 5,6 Minuten“, berichtet<br />

Harry Basten (r.), 1. Kommandant der FF<br />

Riggerding, bei der Spendenübergabe. Da<br />

die Feuerwehr Riggerding die gesamte<br />

Ausstattung samt Fahrzeug aus eigenen<br />

Mitteln finanziert, kommt die Spende gerade<br />

recht - auf 500 Euro hat der FC-Bayern-Fanclub<br />

diese aufgestockt.<br />

Den symbolischen Scheck überreichte<br />

Gschwendtner zusammen mit seinem<br />

Stellvertreter Florian Schiele (2.v.r.) an<br />

FF-Vorsitzenden Jürgen Zellner (3.v.l.), die<br />

First-Responder-Helfer Mike Moser (l.)<br />

und Markus Wagner.<br />

Sabine Süß / Foto: Süß<br />

Einladung<br />

Die Freiwillige Feuerwehr Taiding lädt<br />

zu ihrer Jahreshauptversammlung<br />

am Sonntag, 08. Januar 2012,<br />

um 14.30 Uhr ins Gasthaus „Zur Schnelln“<br />

in Obergriesgraben ein.<br />

Vorstandschaft <strong>Markt</strong> <strong>Schöllnach</strong><br />

Rudolf Stangl Alois Oswald<br />

1. Vorsitzender 1. Bürgermeister<br />

feuerwehrnachrichten 29<br />

Banken spenden für ein<br />

neues Mehrzweckfahrzeug<br />

Über 250 000 Kilometer hat das Mehrzweckfahrzeug<br />

der Feuerwehr Außernzell<br />

bereits auf dem Buckel, so manches<br />

„Wehwehchen“ schleppt das Fahrzeug mit<br />

sich rum. Damit soll bald Schluss sein: Die<br />

Wehr bekommt ein neues Fahrzeug, ein<br />

Zuschuss von 12.000 Euro ist von der Regierung<br />

bereits bewilligt.<br />

50 Prozent der Kosten trägt die Feuerwehr<br />

selbst. Für rund 33.000 Euro wird ein<br />

handelsüblicher Kombi gekauft, den die<br />

Feuerwehrleute selbst mit den benötigen<br />

Gerätschaften ausstatten werden. „Wenn<br />

wir ihn fertig ausgestattet kaufen, wäre er<br />

doppelt so teuer“, erklärt Kommandant<br />

Alois Schmid (3.v.r.).<br />

„In den örtlichen Banken haben wir gute<br />

Partner gefunden“, lobt Vorsitzender Erwin<br />

Freudenstein: 2000 Euro stellt die Sparkasse<br />

<strong>Schöllnach</strong> aus dem Prämiensparfonds<br />

zur Verfügung, die drei Genossenschaftsbanken<br />

Raiffeisenbank Hengersberg-<br />

<strong>Schöllnach</strong>, Volksbank <strong>Schöllnach</strong>-Vilshofen<br />

und Genobank <strong>Schöllnach</strong> unterstützen<br />

die Feuerwehr mit weiteren 1500 Euro.<br />

„Die Feuerwehren leisten so viel für die<br />

Gesellschaft, das wollen wir unterstützen“,<br />

waren sich die Vertreter der Banken, Mario<br />

Holzinger (l., Raiffeisenbank Hengersberg-<strong>Schöllnach</strong>),<br />

Markus Hausinger (v.r.,<br />

Volksbank <strong>Schöllnach</strong>-Vilshofen), Johanna<br />

Schmid (Sparkasse <strong>Schöllnach</strong>) und Siegfried<br />

Obermeier (Genobank <strong>Schöllnach</strong>)<br />

einig. Über die Unterstützung freute sich<br />

auch Bürgermeister Michael Klampfl.<br />

Sabine Süß / Foto: Süß


30<br />

Dezember<br />

Sa 17. <strong>Markt</strong>-Apotheke, Winzer 0 99 01 / 54 84<br />

So 18. Asam-Apotheke, Osterhofen 0 99 32 / 17 64<br />

Mo 19. Römer-Apotheke, Künzing 0 85 49 / 84 27<br />

Sonnenwald-Apotheke, Schöfweg 0 99 08 / 89 08 7<br />

Di 20. Sonnenwald-Apotheke, <strong>Schöllnach</strong> 0 99 03 / 88 88<br />

Mi 21. Löwen-Apotheke, Osterhofen 0 99 32 / 90 56 5<br />

Do 22. Marien-Apotheke, Hengersberg 0 99 01 / 93 28 0<br />

Fr 23. Sankt Martin-Apotheke, Osterhofen 0 99 32 / 90 70 20<br />

Sa 24. Rohrberg-Apotheke, Hengersberg 0 99 01 / 80 6<br />

So 25. Stadt-Apotheke, Osterhofen 0 99 32 / 95 19 0<br />

Mo 26. Linden-Apotheke, <strong>Schöllnach</strong> 0 99 03 / 93 10 0<br />

Di 27. <strong>Markt</strong>-Apotheke, Winzer 0 99 01 / 54 84<br />

Mi 28. Asam-Apotheke, Osterhofen 0 99 32 / 17 64<br />

Do 29. Römer-Apotheke, Künzing 0 85 49 / 84 27<br />

Sonnenwald-Apotheke, Schöfweg 0 99 08 / 89 08 7<br />

Fr 30. Sonnenwald-Apotheke, <strong>Schöllnach</strong> 0 99 03 / 88 80<br />

Sa 31. Löwen-Apotheke, Osterhofen 0 99 32 / 90 56 5<br />

Januar<br />

So 01. Marien-Apotheke, Hengersberg 0 99 01 / 93 28 0<br />

Mo 02. Sankt Martin-Apotheke, Osterhofen 0 99 32 / 90 70 20<br />

Di 03. Rohrberg-Apotheke, Hengersberg 0 99 01 / 80 6<br />

Mi 04. Stadt-Apotheke, Osterhofen 0 99 32 / 95 19 0<br />

Do 05. Linden-Apotheke, <strong>Schöllnach</strong> 0 99 03 / 93 10 0<br />

Fr 06. <strong>Markt</strong>-Apotheke, Winzer 0 99 01 / 54 84<br />

Sa 07. Asam-Apotheke, Osterhofen 0 99 32 / 17 64<br />

So 08. Römer-Apotheke, Künzing 0 85 49 / 84 27<br />

Sonnenwald-Apotheke, Schöfweg 0 99 08 / 89 08 7<br />

Mo 09. Sonnenwald-Apotheke, <strong>Schöllnach</strong> 0 99 03 / 88 80<br />

Di 10. Löwen-Apotheke, Osterhofen 0 99 32 / 90 56 5<br />

Mi 11. Marien-Apotheke, Hengersberg 0 99 01 / 93 28 0<br />

Do 12. Sankt Martin-Apotheke, Osterhofen 0 99 32 / 90 70 20<br />

apotheken-info<br />

Fr 13. Rohrberg-Apotheke, Hengersberg 0 99 01 / 80 6<br />

Sa 14. Stadt-Apotheke, Osterhofen 0 99 32 / 95 19 0<br />

So 15. Linden-Apotheke, <strong>Schöllnach</strong> 0 99 03 / 93 10 0<br />

Mo 16. <strong>Markt</strong>-Apotheke, Winzer 0 99 01 / 54 84<br />

Di 17. Asam-Apotheke, Osterhofen 0 99 32 / 17 64<br />

Mi 18. Römer-Apotheke, Künzing 0 85 49 / 84 27<br />

Sonnenwald-Apotheke, Schöfweg 0 99 08 / 89 08 7<br />

Do 19. Sonnenwald-Apotheke, <strong>Schöllnach</strong> 0 99 03 / 88 80<br />

Fr 20. Löwen-Apotheke, Osterhofen 0 99 32 / 90 56 5<br />

Sa 21. Marien-Apotheke, Hengersberg 0 99 01 / 93 28 0<br />

So 22. Sankt Martin-Apotheke, Osterhofen 0 99 32 / 90 70 20<br />

Mo 23. Rohrberg-Apotheke, Hengersberg 0 99 01 / 80 6<br />

Di 24. Stadt-Apotheke, Osterhofen 0 99 32 / 95 19 0<br />

Mi 25. Linden-Apotheke, <strong>Schöllnach</strong> 0 99 03 / 93 10 0<br />

Do 26. <strong>Markt</strong>-Apotheke, Winzer 0 99 01 / 54 84<br />

Fr 27. Asam-Apotheke, Osterhofen 0 99 32 / 17 64<br />

Sa 28. Römer-Apotheke, Künzing 0 85 49 / 84 27<br />

Sonnenwald-Apotheke, Schöfweg 0 99 08 / 89 08 7<br />

So 29. Sonnenwald-Apotheke, <strong>Schöllnach</strong> 0 99 03 / 88 80<br />

Mo 30. Löwen-Apotheke, Osterhofen 0 99 32 / 90 56 5<br />

Di 31. Marien-Apotheke, Hengersberg 0 99 01 / 93 28 0<br />

Für die Richtigkeit und Vollständigkeit der Angaben wird<br />

keine Gewähr übernommen.


Dezember<br />

16. Dezember<br />

FF Riggerding: Christbaumversteigerung,<br />

Landgut Stetter, 19.30 Uhr<br />

17. Dezember<br />

FC Poppenberg: Weihnachtsfeier (Senioren),<br />

Clubheim 19.30 Uhr<br />

17. Dezember<br />

Sonnenwaldschützen: Weihnachtsfeier,<br />

Gasthaus Schwarzkopf, 19.00 Uhr<br />

18. Dezember<br />

Stopslclub: Weihnachtsfeier mit Christbaumversteigerung,<br />

Gasthaus Schwarzkopf,<br />

16.00 Uhr<br />

26. Dezember<br />

FF Taiding: Christbaumversteigerung,<br />

Gasthof „Zur Schnelln“, 19.30 Uhr<br />

27. bis 30. Dezember<br />

Skiclub <strong>Schöllnach</strong>: 1. Skikurs<br />

Januar<br />

01. Januar<br />

Böllerschützen: Neujahrsanschießen am<br />

<strong>Markt</strong>platz, 11.00 Uhr<br />

02. bis 05. Januar<br />

Skiclub <strong>Schöllnach</strong>: 2. Skikurs<br />

05. Januar<br />

Faschingsgesellschaft Schöllonia: 41.<br />

Prunksitzung, Gasthaus Muckenthaler,<br />

20.00 Uhr<br />

06. Januar<br />

FF <strong>Schöllnach</strong>: Jahreshauptversammlung,<br />

Gasthaus Schwarzkopf, 14.30 Uhr<br />

veranstaltungen und termine 31<br />

07. Januar<br />

Veteranen- u. Reservistenverein <strong>Schöllnach</strong>:<br />

Jahreshauptversammlung, Gasthaus<br />

Schwarzkopf, 19.00 Uhr<br />

08. Januar<br />

Pfarrei Riggerding: Brotjacklkonzert, 19<br />

Uhr, Pfarrkirche St. Josef<br />

08. Januar<br />

FF Taiding: Jahreshauptversammlung,<br />

14.30 Uhr, Gasthaus „Zur Schnelln“<br />

14. Januar<br />

Skiclub <strong>Schöllnach</strong>: Vereins- u. <strong>Markt</strong>meisterschaft<br />

Februar<br />

07. Januar<br />

<strong>Markt</strong> <strong>Schöllnach</strong>: Aufstellung des Veranstaltungskalenders,<br />

19.00 Uhr, Gasthaus<br />

Schwarzkopf<br />

Berufsinformationsnachmittag<br />

bei den DEB-Berufsfachschulen<br />

im Isar-Park am 04. Januar 2012<br />

Die Berufsfachschulen des Deutschen Erwachsenen-Bildungswerkes<br />

(DEB) in der<br />

Dr.-Kiefl-Straße 12 laden am Mittwoch,<br />

04. Januar 2012 zu einem Berufsinformationsnachmittag<br />

ein. Von 16 bis 17.30<br />

Uhr können sich Interessierte und Ausbildungssuchende<br />

über die Ausbildungen<br />

zum Masseur und medizinischen Bademeister,<br />

Ergotherapeuten und Podologen<br />

informieren.<br />

Berufsfachschulen für Ergotherapie und Massage<br />

- staatlich genehmigt -<br />

Staatlich anerkannte Berufsfachschule<br />

für Podologie<br />

Dr.-Kiefl-Straße 12, 94447 Plattling<br />

Tel.: 09931/895860, plattling@deb-gruppe.org<br />

www.deb.de oder www.clevere-zukunft.de<br />

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