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Titelseite Mai-Juni.cdr - Markt Schöllnach

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An alle Haushalte<br />

Amts- und Mitteilungsblatt des <strong>Markt</strong>es <strong>Schöllnach</strong><br />

Jahrgang 16 <strong>Mai</strong>/<strong>Juni</strong> 2010 Nummer 5<br />

Badespaß<br />

in den<br />

Pfingstferien<br />

Voraussichtliche Öffnung<br />

unseres Freibades<br />

am 21. <strong>Mai</strong> 2010.<br />

natürlich beheizt!<br />

www.freibad-schoellnach.de


Amtliche Bekanntmachungen<br />

Außensprechtage des Amtes für Versorgung und<br />

Familienförderung Landshut<br />

Die Außensprechtage finden jeden 3. Montag im Monat von 10.00<br />

bis 15.00 Uhr im Mehrzweckraum des neuen Rathauses in Deggendorf<br />

. Telefonnummer an diesen Tagen: 0171/2131145 - Beratung über<br />

Erziehungsgeld - Schwerbehindertenrecht - Blindengeld - Kriegsopferversorgung<br />

- Soldatenversorgung - Opferentschädigung.<br />

VdK-Sprechstunden - jeden 1.+2. Mittwoch im Monat von 16.00 bis<br />

17.00 Uhr (und auf Anfrage bzw. Vereinbarung) im Rathaus -<br />

1. Stock neben der Kasse!<br />

AOK Sprechtag<br />

jeden 4. Mittwoch im Monat von 17.00 bis 18.00 Uhr im Rathaus<br />

Öffnungszeiten der Gemeindebücherei:<br />

Tel. 0 99 03 / 87 91<br />

Di. und Do. von 14.00 bis 16.30 Uhr<br />

Sonntag von 10.30 bis 11.30 Uhr<br />

Hinweis:<br />

Im Rathaus liegen Merkblätter und Ratgeber mit verschiedenen<br />

Themen zur kostenlosen Mitnahme auf:<br />

(z.B. Ausflugsprospekte für Urlauber, Borkenkäferbekämpfung,<br />

VHS-Broschüre, Rente,etc.)<br />

Hinweis: Die Verwaltung sowie auch die Druckerei sind angewiesen,<br />

sämtliche nach Redaktionschluss eingehende Beiträge und<br />

Inserate für die aktuelle Ausgabe nicht mehr anzunehmen.<br />

Alle Veröffentlichungen müssen dem Redaktionsausschuss bei der<br />

Redaktionssitzung vorliegen!<br />

Öffnungszeiten im Recyclinghof:<br />

Mittwoch und Freitag von 13.00 bis 17.00 Uhr<br />

Samstag von 09.00 bis 12.00 Uhr<br />

Entsorgungs- und<br />

Recyclingzentrum Außernzell<br />

Deponie, Umladestation, Grüngutannahmestelle u. Recyclingzentrum<br />

94532 Außernzell, Eginger Str. 40<br />

Tel. (09903) 920-300 (Waage) Tel. (08544) 91431 (Recyclinghof)<br />

Öffnungszeiten (Sommerzeit, beginnend mit der Zeitumstellung):<br />

· Montag bis Freitag 08:00 bis 17:00 Uhr<br />

· Samstag 09:00 bis 14:00 Uhr<br />

Öffnungszeiten (Winterzeit, beginnend mit der Zeitumstellung):<br />

· Montag bis Freitag 08:00 bis 16:00 Uhr<br />

· Samstag 09:00 bis 12:00 Uhr<br />

Bitte beachten Sie, dass am Samstag kein Deponiebetrieb stattfindet!<br />

Deponiefähige inerte Abfälle (z.B. asbesthaltiges Eternit, Glasund<br />

Steinwolle, gewerbliche Glasabfälle, Aschen, mineralische<br />

Schlämme, Straßenaufbruch, verunreinigte Böden etc.) können deshalb<br />

nur von Montag bis Freitag angenommen werden.<br />

Alle weiteren Informationen entnehmen Sie bitte aus der Internetseite<br />

der AWG - www.awg.de<br />

Anzeigenpreise:<br />

Eine ganze Seite (19 cm breit, 26 cm hoch) EUR 160,00<br />

Eine halbe Seite (19 cm breit, 13 cm hoch) EUR 80,00<br />

Eine viertel Seite (9 cm breit, 13 cm hoch) EUR 40,00<br />

oder (13 cm breit, 9 cm hoch)<br />

Eine achtel Seite (9 cm breit, 6,5 cm hoch) EUR 20,00<br />

Eine sechzehntel Seite (9 cm breit, 3,25 cm hoch)<br />

Es wird keine Mehrwertsteuer berechnet!<br />

EUR 10,00<br />

Mitteilungen aus dem Rathaus<br />

Achtung !!!<br />

Bei Störungsmeldungen von Straßenlaternen!<br />

Die Telefonnummern der e.on haben sich geändert. Hier die neuen<br />

Telefonnummern:<br />

Tel.: 08541 / 916 474<br />

08541 / 916 455<br />

Fax: 08541 / 916 479<br />

Bei Störungsmeldungen von Strom!<br />

Tel.: 0180 / 2 19 20 91<br />

<strong>Markt</strong> <strong>Schöllnach</strong><br />

Oswald, 1. Bürgermeister<br />

Öffnungszeiten Rathaus <strong>Schöllnach</strong>:<br />

Montag bis Freitag von 8.00 Uhr bis 12.00 Uhr<br />

Mittwoch zusätzlich von 14.00 bis 18.00 Uhr<br />

Telefon 0 99 03 / 93 03 - 0<br />

Beachen Sie bitte, dass nur während der Öffnungszeiten Ihre Angelegenheiten<br />

ordnungsgemäß bearbeitet werden können. In dringenden<br />

Ausnahmefällen bitten wir um vorherige telefonische Rückfrage.<br />

Ihr Rathaus-Team<br />

e<strong>Mai</strong>l: poststelle@schoellnach.de<br />

Unsere Homepage: www.schoellnach.de<br />

Die Öffnungszeiten bitte möglichst einhalten,<br />

bzw. nachmittags - telefonische Terminvereinbarung<br />

Die nächste MGR-Sitzung<br />

am Mittwoch, 02.06.2010, 19.00 Uhr<br />

Alle Interessierten sind hierzu herzlich eingeladen.<br />

Auswärtige Gewerbetreibende müssen 25 % Mehrkosten bezahlen.<br />

Hinweis an alle Selbstgestalter von Anzeigen:<br />

Viele uns übermittelten Inserate werden in einem viel<br />

größeren Format vorbereitet, als letztendlich gewünscht.<br />

Bitte versuchen Sie nach o.g. Größen die Inserate zu setzen.<br />

Erst im Ausdruck auf Papier können Sie beurteilen, wieviel<br />

Text diese Anzeigengröße eigentlich verträgt um noch lesbar<br />

und werbewirksam zu sein.


Bekanntmachung<br />

Natura 2000-Managementplan für das Gebiet<br />

„Wiesengebiete und Wälder um den Brotjacklriegel<br />

und um <strong>Schöllnach</strong>“<br />

Öffentliche Auslegung des Management-Entwurfs<br />

in den Gemeinden <strong>Schöllnach</strong>, Grattersdorf,<br />

Schöfweg und Zenting<br />

Gemäß § 33 Abs. 3 Satz 3 BNatSchG in Verbindung mit Art. 6 Abs. 1<br />

FFH-RL sind für die Fauna-Flora-Habitat-(FFH) Gebiete die Erhaltungsmaßnahmen<br />

zu bestimmen, die notwendig sind, um einen<br />

günstigen Erhaltungszustand der Lebensraumtypen und Arten zu<br />

gewährleisten oder wiederherzustellen, die maßgeblich für die Aufnahme<br />

des Gebietes in das Netz „NATURA 2000“ waren. Diese<br />

Maßnahmen werden in Bayern im Rahmen eines sogenannten<br />

„Managementplans“ nach Nr. 6 der Gemeinsamen Bekanntmachung<br />

zum Schutz des Europäischen Netzes „NATRURA 2000“ vom<br />

04.08.2000 (Allgemeines Ministerialblatt Nr. 16/2000 S. 544-559) ermittelt<br />

und festgelegt. Der mittlerweile vorliegende Managementplan<br />

für das Fauna-Flora-Habitat-(FFH) Gebiet 7145-371 „Wiesengebiete<br />

und Wälder um den Brotjacklriegel und um <strong>Schöllnach</strong>“<br />

wird im Zeitraum<br />

vom 18.05.2010 bis zum 18.06.2010<br />

in den Amtsräumen der Verwaltungsgemeinschaft <strong>Schöllnach</strong>, Rathaus,<br />

<strong>Markt</strong>platz 12 (ZiNr. 3) öffentlich ausgelegt und kann während<br />

der ortsüblichen Geschäftszeiten dort eingesehen werden.<br />

Zum Entwurf des Managementplans kann bis einschließlich<br />

02.07.2010 schriftlich gegenüber der Regierung von Niederbayern,<br />

Regierungsplatz 540, 84028 Landshut, Stellung genommen werden.<br />

Landshut, den 12.05.2010 Regierung von Niederbayern<br />

gez.<br />

Dr. Leibl<br />

Leitender Regierungsdirektor<br />

! Fahnenmast- ! Klau<br />

In der Zeit<br />

vom 29.04.-03.05.2010<br />

wurde vom Anwesen,<br />

Sandweg 2,<br />

Poppenberg -<br />

Ecke Bergstraße<br />

der Fahnenmast<br />

gestohlen.<br />

Um Hinweise<br />

wird gebeten!<br />

Tel.-Nr. Gemeinde<br />

09903/9303-32<br />

! !<br />

Mitteilungen aus dem Rathaus<br />

Bayerisches Landesamt<br />

für Datenschutzaufsicht<br />

in der Regierung von Mittelfranken<br />

Brief an das Landratsamt Deggendorf<br />

Betreff: Informationen zum Internetdienst „Google Street View“<br />

Sehr geehrte Damen und Herren,<br />

wie Sie der Berichterstattung in der überörtlichen Presse entnehmen<br />

konnten, ist das amerikanische Unternehmen Google im April und<br />

<strong>Mai</strong> wieder mit speziellen Aufnahmefahrzeugen in Bayern unterwegs,<br />

um Aufnahmen für das Internetangebot „Google Street View“<br />

zu gewinnen.<br />

Die bei diesem Projekt auftretenden datenschutzrechtlichen Fragestellungen<br />

wurden in den letzten Monaten unter den Datenschutzaufsichtsbehörden<br />

ausführlich diskutiert. Auf der Grundlage des<br />

Ergebnisses der Beratungen hat der für Google zuständige Hamburgische<br />

Datenschutzbeauftragte umfangreiche Gespräche mit Google<br />

geführt.<br />

Dabei hat das Unternehmen verbindlich zugesichert, dass Widersprüche<br />

zu Personen, Kennzeichen und Gebäuden bzw. Grundstükken<br />

bereits vor der Veröffentlichung von Bildern in einer einfachen<br />

Form berücksichtigt werden mit der Folge, dass die entsprechenden<br />

Bilder vor der Veröffentlichung unkenntlich gemacht werden. Die<br />

Widersprüche sind zu richten an: Google Germany GmbH, betr.:<br />

Street View, ABC-Straße 19, 20354 Hamburg, e<strong>Mai</strong>l: streetviewdeutschland@google.com.<br />

Das Bayerische Landesamt für Datenschutzaufsicht hat im Internet<br />

unter http://www.regierung.mittelfranken.bayern.de/aufg_abt/abt1/<br />

abt1dsa10aktuell1.htm nähere Informationen zum Projekt „Google<br />

Street View“ und eine Formulierungshilfe für ein Widerspruchsschreiben<br />

veröffentlicht. Google gibt die aktuellen Aufnahmeorte im<br />

Internet unter http://maps.google.de/help/maps/streetview/whereis-street-view.html<br />

bekannt.<br />

Da derzeit auch das Gebiet des Landkreises Deggendorf für eine<br />

Befahrung vorgesehen ist, bitten wir, die Gemeinden und über die<br />

örtliche Presse die Bevölkerung über die Befahrungen und über die<br />

Widerspruchsmöglichkeiten zu informieren.<br />

Mit freundlichen Grüßen<br />

gez. Dorn, Leiter des Landesamtes


Niederschrift über die Sitzung des<br />

<strong>Markt</strong>gemeinderates <strong>Schöllnach</strong><br />

vom 05.05.2010 in <strong>Schöllnach</strong><br />

Rathaus – Sitzungssaal, 19.00 Uhr<br />

Tagesordnung:<br />

1. Eröffnung und Feststellung der Beschlussfähigkeit<br />

2. Genehmigung der Niederschrift vom 24.03.2010 -öffentlicher Teil-<br />

3. Bauanträge<br />

4. Änderung des Bebauungsplanes „WA Vorading-Siedlung“ durch<br />

das Deckblatt Nr. 1 sowie Änderung des Flächennutzungsplanes<br />

durch das Deckblatt Nr. 21 im Parallelverfahren<br />

a) Nachtrag zu den Abwägungsbeschlüssen vom 16.12.2009<br />

b) Erneuter Feststellungsbeschluss zum Flächennutzungsplan<br />

c) Satzungsbeschluss zum Bebauungsplan<br />

5. Gründung einer Mittelschule im Verbund mit den Hauptschulen<br />

Hengersberg und <strong>Schöllnach</strong> und den Volksschulen Winzer und<br />

Lalling - Zustimmungserklärung des <strong>Markt</strong>es <strong>Schöllnach</strong><br />

6. Bekanntgaben, Anfragen<br />

7. Nichtöffentliche Sitzung<br />

1. Eröffnung und Feststellung der Beschlussfähigkeit<br />

Bürgermeister Oswald eröffnet um 19.00 Uhr die Sitzung des<br />

<strong>Markt</strong>gemeinderates <strong>Schöllnach</strong> und stellt fest, dass zur Sitzung<br />

ordnungs- und fristgerecht geladen wurde, die Mehrheit der<br />

<strong>Markt</strong>gemeinderäte anwesend und somit beschlussfähig ist.<br />

geladen: 21 Mitglieder<br />

entschuldigt: MGR Eder, MGR Popelyszyn, MGR Kellermann,<br />

MGR Moser, MGR Oswald, MGR Humbach<br />

kommt später: MGR Staudinger<br />

Bürgermeister Oswald begrüßt die Mitglieder des <strong>Markt</strong>gemeinderates,<br />

die Zuhörer und Herrn Baier von der Deggendorfer Zeitung.<br />

2. Genehmigung der Niederschrift - öffentlicher Teil -<br />

vom 24.03.2010<br />

Beschluss:<br />

Der <strong>Markt</strong>gemeinderat <strong>Schöllnach</strong> beschließt mit 14:0 Stimmen,<br />

den öffentlichen Teil der Niederschrift vom 24.03.2010 zu genehmigen.<br />

19.05 Uhr MGR Staudinger trifft zur Sitzung ein<br />

3. Bauanträge<br />

Antrag Ohe-Schützen <strong>Schöllnach</strong> e.V. , 1. Vorstand Johann Forster,<br />

Kollmering 6, 94508 <strong>Schöllnach</strong>, auf Baugenehmigung für die<br />

Nutzungsänderung des best. Vereinsgebäudes (Einbau einer Küche<br />

und Aufenthaltsraum), Englfing 4, Fl.-Nr. 4280/8 der Gemarkung<br />

Taiding;<br />

Beschluss:<br />

Der MGR <strong>Schöllnach</strong> beschließt mit 15 : 0 Stimmen, dem Bauvorhaben<br />

gemäß § 36 BauGB das gemeindliche Einvernehmen zu erteilen.<br />

Antrag Katrin und Dr. Bernhard Weiß, Bahnhofstraße 36 c, 94508<br />

<strong>Schöllnach</strong>, auf Baugenehmigung für den Neubau eines Einfamilienwohnhauses<br />

mit Doppelgarage auf dem Grundstück Fl.-Nr. 330/23<br />

der Gemarkung <strong>Schöllnach</strong>, Zum Stadion;<br />

Beschluss:<br />

Der MGR <strong>Schöllnach</strong> beschließt mit 15 : 0 Stimmen, dem Bauvorhaben<br />

gemäß § 36 BauGB das gemeindliche Einvernehmen zu erteilen.<br />

Antrag Knödlseder Stefan und Tanja, Adalbert-Stifter-Straße 27 b,<br />

94508 <strong>Schöllnach</strong>, auf Baugenehmigung für den Neubau eines Einfamilienwohnhauses<br />

mit Doppelgarage auf dem Grundstück Fl.-Nr.<br />

352/44 der Gemarkung <strong>Schöllnach</strong>, Dohlenweg;<br />

Antrag auf Befreiung von den Festsetzungen des Bebauungsplanes<br />

„WA Röckelfeld“ bzgl. Abweichungen von der Baulinie, Dachform,<br />

Dachneigung und Farbe der Dacheindeckung sowie dem Verhältnis<br />

Hauslänge/Hausbreite.<br />

MGRin Gründinger merkt an, dass bisher immer auf die Einhaltung<br />

der Festsetzungen gepocht wurde. Nun würde man sämtliche Befreiungen<br />

erteilen.<br />

MGR Lohberger teilt mit, dass die Garage an bereits bestehende<br />

Garage angebaut wird.<br />

Da hier eine andere Dachform wäre passt dies nicht zusammen.<br />

Nach weiterer Beratung fasst der MGR folgenden Beschluss:<br />

Beschluss:<br />

Der MGR <strong>Schöllnach</strong> beschließt einstimmig, den Bauantrag zurückzustellen.<br />

Die Dachform bzw. Standort der Garage soll geändert<br />

werden. Der Bauantrag ist dem BA vorzulegen der eine<br />

Ortsbesichtigung durchführt.<br />

Antrag Kobold Rosina, 94508 <strong>Schöllnach</strong>, auf isolierte Befreiung<br />

für die Errichtung einee Garage auf dem Grundstück Fl.-Nr. 235/23<br />

der Gemarkung <strong>Schöllnach</strong>, Falkensteinstraße 1<br />

Frau Rosina Kobold, Falkensteinstraße 1, 94508 <strong>Schöllnach</strong>, beantragt<br />

die Errichtung einer vorhabensfreien Grenzgarage gemäß Art.<br />

57 Abs. 1 Nr. 1 b Bayerischer Bauordnung (BayBO) auf dem Grundstück<br />

FlNr. 235/23 (Falkensteinstraße 1) der Gemarkung <strong>Schöllnach</strong>.<br />

Das Vorhaben widerspricht den Festsetzungen des rechtskräftigen<br />

Bebauungsplanes „WA Emminger Feld“ insofern, dass es außerhalb<br />

der Baugrenzen liegt und zudem ein Flachdach aufweist. Ohne<br />

einer isolierten Befreiung ist das Bauvorhaben planungsrechtlich<br />

nicht zulässig. Eine isolierte Befreiung bzw. Abweichung nach § 31<br />

BauGB i.V. mit Art. 63 Abs. 2 der neuen Bayerischen Bauordnung für<br />

ein verfahrensfreies Vorhaben kann jedoch erteilt werden, wenn sie<br />

unter Berücksichtigung des Zwecks der jeweiligen Anforderung und<br />

unter Würdigung der nachbarlichen Interessen mit den öffentlichen<br />

Belangen vereinbar ist. Das Bauvorhaben entspricht den Anforderungen<br />

des Art. 63 BayBO. Die betroffenen Nachbarn haben dem<br />

Vorhaben durch ihre Unterschrift zugestimmt. Gemäß der neuen Bayerischen<br />

Bauordnung ist über die Entscheidung nur noch die Gemeinde<br />

zuständig.<br />

Beschluss:<br />

Der MGR <strong>Schöllnach</strong> beschließt einstimmig, den Bauantrag zurückzustellen.<br />

Der Bauantrag ist dem BA vorzulegen der eine<br />

Ortsbesichtigung durchführt.<br />

Antrag Alois Oswald, Riggerding 7, 94508 <strong>Schöllnach</strong>, auf Verlängerung<br />

der Geltungsdauer der Baugenehmigung vom<br />

10.05.2006 – Nr. 40-175/2006-B für die Errichtung einer Viehschutzhütte<br />

für Mutterkühe auf dem Grundstück Fl.-Nr. 595/2 der<br />

Gemarkung Riggerding;<br />

Beschluss:<br />

Der MGR <strong>Schöllnach</strong> beschließt einstimmig, dem Antrag auf Verlängerung<br />

der Geltungsdauer der Baugenehmigung das<br />

gemeindliche Einvernehmen zu erteilen.<br />

Antrag Eder Alfons, Aldmanning 1, 94508 <strong>Schöllnach</strong>, auf Baugenehmigung<br />

für die Erweiterung eines bestehenden Milchviehstalles<br />

auf dem Grundstück Fl.-Nr. 1577 der Gemarkung <strong>Schöllnach</strong>,<br />

Adlmanning;<br />

Beschluss:<br />

Der MGR <strong>Schöllnach</strong> beschließt einstimmig, dem Bauvorhaben<br />

gemäß § 36 BauGB das gemeindliche Einvernehmen zu erteilen.<br />

4. Änderung des Bebauungsplanes „WA Vorading-<br />

Siedlung“ durch das Deckblatt Nr. 1 sowie Änderung<br />

des Flächennutzungsplanes durch das Deckblatt<br />

Nr. 21 im Parallelverfahren:<br />

a) Nachtrag zu den Abwägungsbeschlüssen vom 16.12.2009<br />

b) Erneuter Feststellungsbeschluss zum Flächennutzungsplan<br />

c) Satzungsbeschluss zum Bebauungsplan


Sachverhalt:<br />

a) Gewerbebetrieb<br />

b) Der <strong>Markt</strong>gemeinderat <strong>Schöllnach</strong> hat am 04.04.2007 beschlossen,<br />

den rechtskräftigen Bebauungsplan „WA Vorading-Siedlung“<br />

durch das Deckblatt Nr. 1 zu ändern. Es ist vorgesehen,<br />

das Baugebiet nach Norden im Bereich der Grundstücke FlNr.<br />

4094 Tlfl., 4093/2, 4035/2 Tlfl. abzurunden, die Erschließungsstraße<br />

im nördlichen Bereich zu verlegen sowie Änderungen im<br />

Bereich der Parzelle Nr. 10 und FlNr. 4036/6 vorzunehmen. Ein<br />

weiteres Planungsziel ist es, den seit ca. 12 Jahren bereits bestehenden<br />

Gewerbebetrieb in den Geltungsbereich WA Vorading-<br />

Siedlung aufzunehmen. Auch eine Erweiterung dieses Betriebes<br />

in einen bestimmten Umfang soll ausnahmsweise zulässig sein<br />

(BauNVO § 1 Abs. 10). Parallel zur Bebauungsplanänderung<br />

wird auch der Flächennutzungs- und Landschaftsplan gemäß<br />

§ 8 Abs. 3 Satz 1 BauGB durch das Deckblatt Nr. 21 geändert.<br />

Im Rahmen der öffentlichen Auslegung nach § 3 Abs. 2 BauGB und<br />

§ 4 Abs. 2 BauGB wurden von Anliegern Bedenken hinsichtlich der<br />

Erweiterung eines bestehenden Gewerbebetriebes vorgebracht. Der<br />

<strong>Markt</strong>gemeinderat hat bei seiner Abwägung in seiner Sitzung vom<br />

16.12.2009 diese Bedenken zurückgewiesen, nachdem eine schalltechnische<br />

Untersuchung prognostiziert hat, das die Tag- und<br />

Nachtimmissionsrichtwerte für ein Allgemeines Wohngebiet eingehalten<br />

werden können und an den Immissionsorten der betroffenen<br />

Anlieger der Immissionsrichtwert eines Allgemeinen Wohngebietes,<br />

berechnet aus dem geplanten Gewerbebetrieb, weit unterschritten<br />

wird.<br />

Gegen diese Abwägung haben die Grundstücksanlieger Josef und<br />

Anna Wimmer massive Einwendungen beim Landratsamt Deggendorf<br />

vorgebracht. Unter anderem wurde bemängelt, dass das vom<br />

Baubewerber in Auftrag gegebene Lärmschutzgutachten von offensichtlich<br />

falschen Tatsachen ausgeht und einseitig den Baubewerber<br />

begünstigt. Die Entscheidung des <strong>Markt</strong>gemeinderates<br />

sei deshalb einseitig und nicht objektiv. Das Landratsamt Deggendorf<br />

hat die ganze Angelegenheit rechtlich überprüft und bauaufsichtlich<br />

festgestellt, dass ein Gewerbe dieser Dimension im Wohngebiet<br />

„WA Vorading-Siedlung“ nicht verträglich ist. Dies wurde<br />

auch den Bauherren mitgeteilt, die daraufhin den Bauantrag für die<br />

Errichtung einer Gewerbehalle zurückgenommen haben. Dem <strong>Markt</strong><br />

<strong>Schöllnach</strong> wurde empfohlen, die Änderung des Bebauungs- und<br />

Grünordnungsplanes „WA Vorading-Siedlung“ durch das Deckblatt<br />

nochmals zu überarbeiten und das Planungsziel für die Erweiterung<br />

des bestehenden Gewerbebetriebes herauszunehmen.<br />

Beschluss:<br />

Der <strong>Markt</strong>gemeinderat <strong>Schöllnach</strong> beschließt mit 15 : 0 Stimmen,<br />

das festgesetzte Planungsziel für die Erweiterung des bestehenden<br />

Gewerbebetriebes auf FlNr. 4035/3, Gemarkung Taiding, zurückzunehmen.<br />

Die bauliche Festsetzung unter Pkt. 3.1.2 und<br />

Pkt. 3.2.3 sowie die planerische Festsetzung sind diesbezüglich<br />

aus dem Bebauungsplan „WA Vorading-Siedlung“ herauszunehmen.<br />

Feststellungsbeschluss:<br />

Der <strong>Markt</strong>gemeinderat <strong>Schöllnach</strong> hat Kenntnis vom öffentlichen<br />

Beteiligungsverfahren nach § 3 Abs. 1, § 3 Abs. 2 i. V. mit § 4<br />

BauGB und § 4 a Abs. 3 BauGB und stellt nach Abwägung der<br />

öffentlichen und privaten Belange untereinander und gegeneinander<br />

das von der Architekturschmiede Georg Oswald, 94261 Kirchdorf<br />

i. Wald , gefertigte Deckblatt Nr. 21 mit Erläuterungsbericht<br />

in der Fassung vom 05.05.2010 zur Änderung des Flächennutzungsplanes<br />

<strong>Schöllnach</strong> für den Bereich „WA Vorading-Siedlung“<br />

unter Berücksichtigung der gefassten Einzelbeschlüsse vom<br />

16.12.2009 und 05.05.2010 erneut verbindlich fest. Nachdem sämtliche<br />

Beteiligungsverfahren gleichzeitig mit der Beteiligung zur<br />

entsprechenden Änderung des Bebauungsplanes „WA-Vorading-<br />

Siedlung““ durchgeführt wurden und die Träger öffentlicher<br />

Belange vielfach in ihrer Stellungnahme nicht eindeutig angegeben<br />

haben, ob sich diese auf den Flächennutzungsplan oder den<br />

Bebauungsplan beziehen, wurden alle vorgetragenen Anregungen<br />

auf der Ebene des parallel erarbeiteten Bebauungsplanes abgehandelt.<br />

Der vorliegende Satzungsbeschluss zur Bebauungsplanänderung<br />

wird vorerst bis zur Beratung im nichtöffentlichen Teil hinsichtlich<br />

der naturschutzrechtlichen Ausgleichsflächen zurückgestellt.<br />

5. Gründung einer Mittelschule im Verbund mit den<br />

Hauptschulen Hengersberg und <strong>Schöllnach</strong> und<br />

den Volksschulen Winzer und Lalling<br />

Zustimmungserklärung des <strong>Markt</strong>es <strong>Schöllnach</strong><br />

Sachverhalt:<br />

In mehreren Besprechungen wurde über den Zusammenschluss der<br />

bestehenden Schulverbänden beraten.<br />

Angedacht ist jetzt die Gründung einer Mittelschule im Verbund mit<br />

den Hauptschule Hengersberg und <strong>Schöllnach</strong> und den Volksschulen<br />

Winzer und Lalling.<br />

Damit dieser Verbund gegründet werden kann, ist ein Kooperationsvertrag<br />

zwischen den Schulverbänden notwendig, von denen<br />

die Mitgliedsgemeinden zustimmen müssen.<br />

Es wird kurz der Kooperationsvertrag vorgestellt.<br />

Nach weiterer Beratung fasst der <strong>Markt</strong>rat folgenden Beschluss:<br />

Beschluss:<br />

Der <strong>Markt</strong>gemeinderat <strong>Schöllnach</strong> nimmt Kenntnis vom Inhalt<br />

des öffentlichrechtlicher<br />

Kooperationsvertrags zwischen den Schulverbänden Hauptschule<br />

Hengersberg, Hauptschule <strong>Schöllnach</strong>, Volksschule Winzer/<br />

Iggensbach und Volksschule Lalling für den geplanten<br />

Schulverbund „Mittelschule Hengersberg-<strong>Schöllnach</strong>-Winzer/<br />

Iggensbach-Lalling“ in der Fassung vom 21.04.2010. Der<br />

<strong>Markt</strong>gemeinderat genehmigt diesen Vertragsentwurf einstimmig<br />

und stimmt der beinhalteten Schulsprengeländerung einstimmig<br />

zu. Herr 1. Bürgermeister Oswald wird ermächtigt diesen<br />

Vertragsentwurf zu unterzeichnen und der noch durchzuführenden<br />

Schulsprengeländerung in diesem Sinne ohne erneute Beteiligung<br />

des <strong>Markt</strong>rates zuzustimmen.<br />

6. Bekanntgaben, Anfragen<br />

Bgmst. Oswald gibt folgendes bekannt:<br />

- Kreisentscheid Jugendfeuerwehr in <strong>Schöllnach</strong> am 08.05.2010<br />

- Der Bayerische Gerichtshof gibt am 11.05.2010 das Urteil bekannt<br />

(Netto).<br />

- Am Dienstag den 11.05.2010 findet um 17.00 Uhr die Lindenblattkonferenzsitzung<br />

statt.<br />

- Das Freibad wird voraussichtlich am 13.05.2010 (Vatertag) eröffnet.<br />

- Die nächste Verkehrsschau ist am 17.05.2010, Beginn 14.00 Uhr.<br />

- Die Telekom wird demnächst an der Adalbert-Stifter-Str. 29 die<br />

Telefonzelle abbauen.<br />

- MGR Popelyszyn möchte die Vereine bitten, wer an der Aktion<br />

Ferienspaß 2010 teilnehmen möchte, sich an ihn zu werden.<br />

- Information Google Street View<br />

Bgmst. Oswald teilt mit, der derzeit im Landkreis Deggendorf die<br />

Bilder für den Internetdienst gemacht werden. Von den Schulen<br />

und Kindergärten sollte keine Bilder veröffentlicht werden.<br />

Nach kurzer Beratung fasst der Gemeinderat folgenden Beschluss:<br />

Beschluss:<br />

Der <strong>Markt</strong>gemeinderat <strong>Schöllnach</strong> beschließt einstimmig, Widerspruch<br />

gegen die Veröffentlichung der Bilder der Schulen und der<br />

Kindergärten im Internetdienst „Google Street View“ einzureichen.<br />

Anfragen:<br />

2. Bgmst. Drasch fragt an, wann der Bebauungsplan Poppenberg-<br />

Lehenreuth-Rieden in Kraft treten wird.<br />

2. Bgmst. Drasch erkundigt sich, über die Möglichkeiten der DSL-<br />

Versorgung im Bereich Riggerding durch Funk.<br />

MGRin Gründinger gibt an, dass die Container im Friedhof entweder<br />

wieder geöffnet oder abgezogen werden sollen .<br />

Bgmst. Oswald bedankt sich bei der Presse und schließt um 20.30<br />

Uhr die öffentliche Sitzung<br />

Oswald, 1. Bürgermeister Kufner , Schriftführer


<strong>Schöllnach</strong><br />

in Japan<br />

vom 29. März bis<br />

10. April<br />

eine achtköpfige Delegation<br />

zu Besuch bei Freunden<br />

in der Stadt Toin<br />

Über zehn Stunden Flug sowie die Anund<br />

Abreise zu und von den Flughäfen<br />

hatten die Teilnehmer der Reisegruppe<br />

schon geschlaucht als sie in<br />

Tokio im Hotel eintrafen.<br />

Reiseleiter Y. Hasegawa kannte trotzdem<br />

kein Erbarmen, als er die<br />

<strong>Schöllnach</strong>er bereits nach einer Stunde<br />

Pause zu einem ersten Rundgang in<br />

Tokios Zentrum zusammenrief.<br />

So zeitknapp setzte sich das Programm<br />

auch in den übrigen zwölf Tagen fort, in denen ihnen Kultur, Kunst,<br />

Bräuche und Lebensart der Japaner nahe gebracht wurden.<br />

Nur zu späten Abendstunden fand sich hin und wieder Zeit fürs<br />

Schafkopfen im Hotel.<br />

Dass Japaner von rechts nach links und von oben nach unten schreiben,<br />

war egal, denn keines der 4000 Schriftzeichen ist für den westlichen<br />

Normalbürger lesbar. Lediglich Straßenwegweiser und Bahnstationen<br />

sind englisch untertitelt. Damit sei zum Ausdruck gebracht,<br />

dass die <strong>Schöllnach</strong>er Gäste ohne landeskundlichen Führer aufgeschmissen<br />

gewesen wären.<br />

Die 12-Mio-Stadt Tokyo (jap. Benennung) beeindruckt durch Superlative.<br />

Monumentale Hochhäuser auf engstem Raum und die<br />

Bewältigung des öffentlichen Verkehrs lassen staunen. Der Verkehr<br />

beginnt in mehreren Ebenen tief im „Keller“ mit U-Bahn und darüber<br />

liegender S-Bahn. Darüber der ebenerdige Straßenverkehr und in<br />

Etagen übereinander Stadtautobahnen und der Schienenverkehr in<br />

vielen Varianten.<br />

Zur Hauptverkehrszeit „wurlts“ in allen Bereichen von dunkel gekleideten,<br />

eiligen Menschen auf ihrem Weg zur oder von der Arbeitsstelle.<br />

Verblüfft wird man von der unendlichen Sauberkeit. Nirgends ist<br />

achtlos Weggeworfenes zu finden oder gar ein Kaugummifleck auf<br />

dem Pflaster. Die überall vorhandenen öffentlichen Toiletten sind<br />

hygienisch rein.<br />

Peinliche Sauberkeit und Ordnung herrscht auch in den Hotels.<br />

An Pommes frites, Reis, Salate, Würstl, Sushi usw. zum Frühstück,<br />

letzteres zu jeder Tageszeit, muss sich der westliche Magen erst<br />

gewöhnen.<br />

In Erinnerung werden den <strong>Schöllnach</strong>ern auch die Fahrten mit dem<br />

Shinkansen-Express bleiben, wo sich der Schaffner beim Betreten<br />

des Waggons in der Tür stehend erst tief vor den Insassen verneigt,<br />

ehe er mit erneuter Verneigung am Platz den Fahrschein erbittet und<br />

mit einem tiefen Diener den Waggon wieder verlässt.<br />

Und noch etwas fällt auf: Es gibt keine Zugverspätungen!<br />

Bei den sehenswerten Denkmälern handelt es sich meist um Schlösser<br />

und religiöse Kultstätten der buddhistischen und shintoistischen<br />

Glaubensrichtungen z. B. in Tokio, Nikko, Kamakura, Nagoya, Kyoto<br />

und Himeji, die den Gästen ob ihrer viel hundertjährigen Geschichte<br />

mit Stolz präsentiert werden. Diese Sehenswürdigkeiten, die als<br />

Weltkulturerbe anerkannt sind, befinden sich meist in Wäldern<br />

(Zedernwald) oder wie das Schloss in Himeji in einem jetzt blühenden<br />

Kirschbaumpark. Christliche Kirchen sind unbedeutend und<br />

daher selten.<br />

Den Höhepunkt der Reise erlebten die Gäste beim Besuch in Nagoya<br />

und in Toin (25 000 EW), der einem „politischen Staatsakt“ glich.<br />

Oberbürgermeister Sato aus Toin empfing u. a. die Besucher im Sit-<br />

zungssaal seines Rathauses im Beisein der städtischen Würdenträger.<br />

Nach gegenseitiger Vorstellung nahm man zusammen an einer<br />

Pferdesport-Veranstaltung teil, der ein shintoistischer Erntedank-<br />

Gottesdienst vorausging, gefolgt von einem gemeinsamen Mittagessen<br />

und in japanischer Tradition auf dem Boden hockend. Die<br />

Speisen bestanden aus Fischgerichten, wie sie den Besuchern auf<br />

ihrer Reise bisher täglich serviert worden waren. Dann ging’s hinaus<br />

auf die Ehrentribüne an der Reitanlage. Diese bestand aus einer<br />

schmalen, geradlinigen, etwa dreihundert Meter langen und ansteigenden<br />

Laufbahn, die vor einer etwa zwei Meter hohen Lehmmauer<br />

endete. Sechs Reiter starteten in Einzeldisziplin und mussten mit<br />

ihrem Tier die Mauer überspringen.<br />

Hat es der Reiter geschafft, dann ist für den Pferdebesitzer ein gutes<br />

Erntejahr zu erwarten. Im aktuellen Fall schafften den Sprung fünf<br />

Paarungen.<br />

Nach dem Turnier folgte ein Besuch in der städtischen Wasserversorgung<br />

mit Vortrag.<br />

Im Gymnasium erwarteten die <strong>Schöllnach</strong>er am späten Nachmittag<br />

45 Schüler mit großem Applaus. Sie alle hatten in den Jahren 2005 bis<br />

2009 bereits <strong>Schöllnach</strong> besucht. Einige Schüler schilderten in einem<br />

kurzen Referat ihre Eindrücke von <strong>Schöllnach</strong> und in einer Bildergalerie<br />

und mit einem Videovortrag wurden Erinnerungen wachgerufen.<br />

Am Ende des Treffens musste natürlich in der Aula noch ein<br />

Gemeinschaftsfoto her, gefolgt von endlosen Gruppenaufnahmen,<br />

in denen Bürgermeister Alois Oswald der Mittelpunkt war.<br />

Den Tagesabschluss bildete der Empfang in der Stadthalle mit städtischen<br />

Würdenträgern, dem Stadtrat und vielen Lehrern, die<br />

<strong>Schöllnach</strong> bereits kannten.<br />

Auch hier war das Sushi-Essen nicht zu vermeiden. Mit Bier, Wein<br />

und Sake wurde nachgespült.<br />

Fortsetzung nächste Seite


Fortsetzung von Japanreise<br />

Schließlich wagten sich die <strong>Schöllnach</strong>er an eine musikalische Einlage<br />

mit deutschen Heimatliedern, mit denen ein unerwarteter Erfolg<br />

eintrat. Am Ende sangen Deutsche und Japaner zusammen „Sah ein<br />

Knab ein Röslein stehn…“. Die einen in deutsch, die anderen in<br />

japanisch und das verblüffende daran war, dass es harmonierte und<br />

ausgezeichnet klang.<br />

Es dunkelte bereits, als der herzliche Abschied nahte, mit dem Versprechen,<br />

im September 2010 mit einer Abordnung <strong>Schöllnach</strong> zu<br />

besuchen.<br />

Die nächsten Tage waren mit Reisen in ein Thermalbad sowie Besichtigungen<br />

von Sehenswürdigkeiten in Kyoto und Himeji ausgefüllt.<br />

Der Shinkansen-Express brachte die Reisegruppe schließlich<br />

am vorletzten Tag zurück nach Tokio.<br />

Bereits um halb sechs am Rückreisetag erfolgte die Fahrt mit dem<br />

Bus hinaus zum Flughafen Narita. Check in und um 09:35 Uhr hob<br />

die Maschine ab Richtung Heimat.<br />

Über Sibirien/Nordrussland und die Baltischen Länder, bei guter<br />

Bodensicht, ging’s heimwärts. Um 19:00 Uhr Ortszeit (7 Std. Zeitverschiebung)<br />

war die Reise in <strong>Schöllnach</strong> beendet.<br />

Die Mitreisenden: 1. Bürgermeister Alois Oswald, 2. Bürgermeister<br />

Josef Drasch, MGR Michael Oswald, Michael Rimböck, Ewald Bauer,<br />

Brigitte Stelzer, Anton Seidl, Helmut Schoblik.<br />

Info aus dem Rathaus<br />

Betreff: Kanalbau <strong>Schöllnach</strong> – BA 19 –<br />

Ortsteile Ilgering, Thann, Ölberg und Prünst<br />

Der <strong>Markt</strong>gemeinderat <strong>Schöllnach</strong> hat in seiner Sitzung vom<br />

05.05.2010 die Bauarbeiten für die Kanalbaumaßnahme <strong>Schöllnach</strong><br />

BA 19 vergeben. Den Zuschlag erhielt die Firma Ohneis aus<br />

Straubing, die das wirtschaftlichste Angebot mit einer Bausumme<br />

von 687.080,07 EUR abgegeben hat.<br />

Mit den Bauarbeiten soll voraussichtlich Anfang <strong>Juni</strong> begonnen<br />

werden. Es wird zwar mit möglichst wenig Beeinträchtigungen gerechnet,<br />

jedoch werden diese nicht gänzlich zu vermeiden sein.<br />

Die Baufirma wird die durch die Bauarbeiten betroffenen Anwohner<br />

rechtzeitig über den Bauablauf informieren.<br />

Für das Verständnis der Anwohner bedanke ich mich schon im Voraus.<br />

Herzliche Grüße<br />

Ihr Alois Oswald, 1. Bürgermeister<br />

Aktion Ferienspaß 2010<br />

Aufruf an alle<br />

teilnehmenden Vereine!<br />

Der <strong>Markt</strong> <strong>Schöllnach</strong> plant auch für dieses Jahr wieder die Aktion<br />

Ferienspaß für alle Kinder.<br />

Alle teilnehmenden Vereine, die eine solche Aktion veranstalten<br />

wollen, bitten wir mit dem Jugendbeauftragten des <strong>Markt</strong>es<br />

<strong>Schöllnach</strong>, Herrn Patrick Popelyszyn, Kontakt unter seiner Email-<br />

Adresse – bobe-pb@web.de – aufzunehmen.<br />

Folgende Angaben werden gewünscht:<br />

- Aktion des jeweiligen Vereins (falls schon bekannt)<br />

- Termin<br />

- Ansprechperson<br />

Bei evtl. Fragen ist Herr Popelyszyn auch unter der Handy-Nr.<br />

017610988052 erreichbar.<br />

gez.<br />

<strong>Markt</strong> <strong>Schöllnach</strong><br />

Mitteilungen aus dem Rathaus<br />

Wetterbeobachter in <strong>Schöllnach</strong><br />

oder in der näheren Umgebung<br />

gesucht<br />

Der Deutsche Wetterdienst sucht für die Betreuung einer Niederschlagsstation<br />

eine interessierte Person zur Wetterbeobachtung.<br />

Die Messungen und Beobachtungen werden in vielen Fällen neben<br />

dem Beruf und mit der Unterstützung von Familienangehörigen,<br />

Nachbarn oder Kollegen durchgeführt. Dass das Interesse am Wettergeschehen<br />

in der Bevölkerung groß ist, beweist die Tatsache, dass<br />

die ehrenamtlichen Mitarbeiter fast allen Berufsgruppen angehören<br />

z.B. Landwirte, Gärtner, Handwerker, Lehrer, aber auch Hausfrauen,<br />

Schüler und Rentner betreuen unsere Stationen.<br />

Für die Aufstellung des Niederschlagsmessers wird nur wenig Platz<br />

benötigt, ein ausreichend freies Umfeld (um einen ungehinderten<br />

Einfall des Niederschlags zu ermöglichen) ist jedoch Bedingung.<br />

Der Messplatz sollte von einem Hindernis doppelt soweit entfernt<br />

sein, wie dieses hoch ist.<br />

Die Beobachterin bzw. der Beobachter misst einmal täglich in der<br />

Früh die Niederschlagsmenge und im Tagesverlauf sind nach Möglichkeit<br />

die wichtigsten meteorologischen Erscheinungen wie z. B.<br />

Regen, Schnee, Gewitter usw. in Kurzform zu notieren.<br />

Die zukünftigen Wetterbeobachter werden durch das Fachpersonal<br />

der Regionalen Messnetzgruppe zu Beginn ihrer Tätigkeit umfassend<br />

eingewiesen und auch später mit Rat und Tat unterstützt.<br />

Die Betreuung einer Niederschlagsstation ist eine ehrenamtliche<br />

Tätigkeit, für die eine Aufwandsentschädigung gezahlt und die bei<br />

langjähriger Dauer auch öffentlich gewürdigt wird.<br />

Um seinen öffentlichen Aufgaben nachzukommen, unterhält der Deutsche<br />

Wetterdienst in Bayern 15 hauptamtliche mit Personal besetzte<br />

Wetterwarten, 17 vollautomatische Wetterstationen sowie ein Netz<br />

von derzeit etwa 350 Niederschlagsmessstellen und 67 Klimastationen,<br />

die von ehrenamtlichen Beobachtern betreut werden.<br />

Deren Beobachtungsergebnisse bilden die Grundlage für klimatologische<br />

Aussagen in den Bereichen Wirtschaft, Landwirtschaft, Verkehr,<br />

Technik, Medizin und Umweltschutz. Die Mess- und Beobachtungsdaten<br />

werden für Auskünfte und Gutachten bei Wetterschäden<br />

genutzt. Sie helfen aber auch die Klimaveränderung in<br />

Deutschland genau zu erfassen und deren Folgen besser einschätzen<br />

zu können.<br />

Weitere Fragen beantworten wir Ihnen gerne. Rufen Sie an oder<br />

schreiben Sie uns.<br />

Deutscher Wetterdienst - Regionale Messnetzgruppe -<br />

Postfach 20 06 20 - 80006 München<br />

Ansprechpartner: Thomas Hirchert<br />

Tel. 089/15938-262 , Fax 089/15938-258, Email: Thomas.Hirchert@dwd.de


Herzlichen Glückwunsch!<br />

Der <strong>Markt</strong> <strong>Schöllnach</strong> gratuliert<br />

Herrn Reinhold Baier<br />

ganz herzlich zu seinem 65. Geburtstag<br />

Danke sagen möchten wir für seine ehrenamtliche Mitarbeit<br />

in der Lindenblatt-Redaktion und hoffen weiterhin<br />

auf seine Unterstützung.<br />

Wir wünschen ihm für die Zukunft viel Glück, Gesundheit und<br />

weiterhin viel Freude an seinen ehrenamtlichen Tätigkeiten.<br />

Alois Oswald, 1. Bürgermeister<br />

Ehrung<br />

für zwei verdiente Kirchenleute<br />

Riggerding. Seit 20 Jahren arbeiten Anneliese Weindinger und Michael<br />

Knebl ehrenamtlich im Pfarrgemeinderat und in der Kirchenverwaltung<br />

von Riggerding mit. Dieses Jubiläum nahm Pfarrgemeinderatsvorsitzende<br />

Christa Schwarzkopf zum Anlass, den beiden engagierten<br />

Mitbürgern beim Sonntagsgottesdienst ein „herzliches<br />

Vergelt’s Gott“, auch im Namen der Kirchenverwaltung, zu sagen. Im<br />

Jahr 1990 wurde Anneliese Weindinger unter Pfarrer Franz Schollerer<br />

in den Pfarrgemeinderat berufen und ist seit 1994 unter anderem für<br />

die Bildungsarbeit zuständig. „Seit 1999 sorgt sie mit Monika Triendl<br />

für den Blumenschmuck in unserer Pfarrkirche St. Josef“, sagte<br />

Christa Schwarzkopf in ihrer Würdigung, die auch Michael Knebl<br />

galt: „Er rückte im <strong>Mai</strong> 1990 nach dem Tod von Anton Stetter in die<br />

Kirchenverwaltung nach und übernahm, nach dem Ausscheiden<br />

von Kassenverwalter Hans Hausinger, 1998 die Kassengeschäfte,<br />

die er umsichtig und zu aller Zufriedenheit verwaltet.“ Verabschiedet<br />

wurden am Sonntag auch die Pfarrgemeinderäte Diana<br />

Kagerbauer und Herberg Gigl, die dem Gremium vier bzw. zwölf Jahre<br />

angehörten. Im Bild v.l.: Christa Schwarzkopf, Kirchenpfleger Josef<br />

Eder, Kaplan P. Joseph Amalraj, Michael Knebl, Pfarrer Josef<br />

Göppinger und Anneliese Weindinger.<br />

– rb/Foto: Baier


Der <strong>Markt</strong> <strong>Schöllnach</strong> ehrt<br />

<strong>Schöllnach</strong>. Nach der Premiere am 25. Oktober<br />

2007 lud der <strong>Markt</strong> <strong>Schöllnach</strong> zu einer zweiten<br />

Feierstunde für die Verleihung von acht Ehrennadeln<br />

in Bronze, drei Ehrennadeln in Gold und<br />

der Bürgermedaille ein. Letztere ging an Hermann<br />

Langgartner, den Bereitschaftsleiter des Roten<br />

Kreuzes in <strong>Schöllnach</strong>. Die hohe Auszeichnung<br />

überreichten Bürgermeister Alois Oswald, sein<br />

Stellvertreter Josef Drasch und Geschäftsleiter<br />

Gotthard Schießl. Erste Gratulanten waren die Träger<br />

der Bürgermedaille Pfarrer i.R. Konrad Bittmann<br />

und Theo Obermüller sowie Ehrenbürger und Altbürgermeister<br />

Ferdinand Stadler. Die goldene<br />

Ehrennadel bekamen Monika Habermann (Wanderfreunde<br />

Oblfing), Wolfgang Scholz (Schnupferclub<br />

Riggerding) und Alois Zellner (Schützenverein<br />

Sonnenwald e.V.).<br />

Die zu Ehrenden durften in der Mitte des Sitzungssaal Platz nehmen,<br />

flankiert von Bürgermeister, Geschäftsleiter und <strong>Markt</strong>räten sowie<br />

von der Stubnmusi Christina und Günther Altmann. „Was macht<br />

Bayern so liebens- und lebenswert? Es sind unsere Vereine, Verbände,<br />

Clubs und Stammtische, die auch in <strong>Schöllnach</strong> das gesellschaftliche<br />

Leben prägen“, sagte Bürgermeister Alois Oswald, für den es<br />

eine „Freude und Ehre“ war, die zweite Feierstunde in seiner zweiten<br />

Amtszeit abhalten zu dürfen. Der Bürgermeister dankte seinem Geschäftsleiter<br />

für die Vorbereitung und den Vereinen, dass sie Frauen<br />

und Männer gemeldet haben, „die diese Ehrung verdienen“. Stolz<br />

ist das Gemeindeoberhaupt auf die über 60 Vereine, Verbände, Clubs<br />

und Stammtische, die es im Gemeindebereich gibt. Alois Oswald:<br />

„Sie sind der Motor bzw. das Herz. Das Gemeinwesen wäre ohne sie<br />

nicht überlebens- und funktionsfähig.“<br />

Besondere Aufmerksamkeit gebührte in dieser Feierstunde dem<br />

„Rotkreuzmann“ Hermann Langgartner, dem Bürgermeister Alois<br />

Oswald eine längere Laudatio widmete. „Ohne Hermann Langgartner<br />

wäre das Rote Kreuz in <strong>Schöllnach</strong> nicht auf dem Stand, auf dem es<br />

heute ist. Er hat unendlich viel für den Aufbau, die Weiterbildung<br />

und für die Kameradschaft in der Bereitschaft getan“, sagte das<br />

Gemeindeoberhaupt. „Nicht reden – handeln“ oder „In der Ruhe<br />

liegt die Kraft“ – das sind nur zwei Leitsprüche von Hermann<br />

Langgartner, der sich besonders im Jugendrotkreuz auf Orts-, Kreis-,<br />

Bezirks- und Landesebene große Verdienste erworben und auch viele<br />

Ehrungen bekommen hat. Bürgermeister Alois Oswald rief dem neuen<br />

Träger der Bürgermedaille und ehemaligen CSU-<strong>Markt</strong>rat zu: „Du<br />

hast den <strong>Markt</strong> <strong>Schöllnach</strong> durch dein Tun bereichert und durch dein<br />

bescheidenes Auftreten enorm vieles im Verborgenen geleistet.“<br />

Geehrt wurden mit der Ehrennadel in Bronze (15 Jahre Ehrenamt):<br />

Markus Eder (BRK-Bereitschaft <strong>Schöllnach</strong>, seit 1995 Kassier); Evi<br />

Eichinger (Katholischer Frauenbund <strong>Schöllnach</strong>, von 1994 bis 2002<br />

stellvertretende Vorsitzende und seit 2002 Schriftführerin); Gerhard<br />

Früchtl (Feuerwehr <strong>Schöllnach</strong>, von 1994 bis 2009 Vorsitzender);<br />

Ulrich Geier (Schützenverein Sonnenwald e.V., von 1993 bis 2008<br />

2. Schützenmeister und seit 2008 erster Schützenmeister); Jürgen<br />

Höfl (Schnupferclub Riggerding, von 1993 bis 2001<br />

stellvertretender Vorsitzender und seit 2001 Vorsitzender);<br />

Bernhard Scheungraber (Jogl-Dane-<br />

Buam, seit 1995 stellvertretender Vorsitzender);<br />

Gabi Schröder (Jogl-Dane-Buam, seit 1995 Schriftführerin)<br />

und Rosemarie Schröder (Jogl-Dane-<br />

Buam, seit 1995 Kassier).<br />

Ehrennadel in Gold (25 Jahre Ehrenamt): Monika<br />

Habermann (Wanderfreunde Oblfing, von 1984 bis<br />

2009 Kassier und seit 2009 Vorsitzende); Wolfgang<br />

Scholz (Schnupferclub Riggerding, von 1982 bis<br />

1993 stellvertretender Vorsitzender, von 1993 bis<br />

2001 Vorsitzender und seit 2001 stellvertretender<br />

Vorsitzender); Alois Zellner (Schützenverein<br />

Sonnenwald e.V., von 1981 bis 1984 Kassier und<br />

von 1984 bis 2008 erster Schützenmeister).<br />

Bürgermedaille: Hermann Langgartner (BRK-Bereitschaft<br />

<strong>Schöllnach</strong>, von 1985 bis 2001 und seit<br />

2005 Leiter der BRK-Bereitschaft).<br />

- rb


Bereitschaftsdienste der<br />

Apotheken im Umkreis<br />

<strong>Mai</strong> 2010<br />

<strong>Juni</strong> 2010<br />

Notdienst von 8.00 Uhr bis 8.00 Uhr - 24-Stunden durchgehend,<br />

Gesetzlicher Nachtzuschlag von 20.00 Uhr bis 7.00 Uhr 2,50 Euro<br />

Quelle: Die Angaben wurden der Homepage der Sonnenwald-Apotheke <strong>Schöllnach</strong>,<br />

Bahnhofstr. 33 entnommen, verfasst von Dr. Kurt Bergbauer und Andrea Bergbauer.<br />

Alle Angaben ohne Gewähr.<br />

Infos der Landwirtschaftlichen<br />

Berufsgenossenschaft<br />

Niederbayern, Oberpfalz,<br />

Schwaben LBG NOS<br />

Tipps zur Vermeidung von<br />

Hantavirus-Infektionen<br />

Bei der Hantavirus-Infektion handelt es sich um eine Viruserkrankung,<br />

die vom Tier auf den Menschen übertragen wird. Die natürlichen<br />

Wirte von Hantaviren sind verschiedene Nagetiere, vor allem<br />

Ratten und Mäuse. Die Erkrankung verläuft oft grippeähnlich. Es<br />

können jedoch auch Blutdruckabfall und Nierenfunktionsstörungen<br />

auftreten.<br />

Die Viren werden mit dem Kot und Urin der Nager ausgeschieden<br />

und sind in der Umwelt lange stabil. Für eine Ansteckung ist also<br />

kein direkter Kontakt mit den Nagern notwendig. Die Ansteckung<br />

erfolgt meist durch aufgewirbelten Staub, der mit Viren kontaminiert<br />

ist. In Deutschland werden die Hantaviren vor allem durch die Rötelmaus<br />

übertragen. Die Rötelmaus kommt oft an Lagerplätzen von<br />

Buchenholz vor. Es besteht also in Räumen, in denen Buchenholz<br />

gelagert wird und Mäusekot vorhanden ist, ein erhöhtes Anstek-<br />

kungsrisiko. Aber auch alle anderen Bereiche in denen sich Schadnager<br />

aufhalten können mit Hantaviren kontaminiert sein.<br />

Besondere Ansteckungsgefahr besteht in den Frühjahrs- und Sommermonaten.<br />

In dieser Zeit werden meist auch Reinigungsarbeiten<br />

in Holzschuppen und Scheunen durchgeführt. Dabei sollte darauf<br />

geachtet werden, dass möglichst wenig Staub entsteht. Eine Gefährdung<br />

besteht auch bei Abbrucharbeiten von alten Gebäuden, die<br />

schon lange nicht mehr benutzt wurden. Diese Plätze werden von<br />

den Mäusen als Winterquartier genutzt und es sind dann auch<br />

Mäusekot und alte Mausnester vorhanden.<br />

Schützen kann man sich mit einer Feinstaubmaske Schutzstufe P3<br />

und Gummihandschuhen. Beides ist im Fachhandel und auch in<br />

Baumärkten erhältlich. Bei umfangreichen Tätigkeiten mit viel Staubentwicklung<br />

sind auch Einweg-Schutzanzüge sinnvoll. Wichtig ist<br />

auch, nach getaner Arbeit die Hände gründlich mit Wasser und Seite<br />

waschen.<br />

Konrad Fischer, LBG NOS


Sakaide-Konzert in der Pfarrkirche <strong>Schöllnach</strong><br />

<strong>Schöllnach</strong>. Wenn in der Pfarrkirche St. Johannes der Täufer eine<br />

japanische Zither erklingt, Lieder und Musikstücke mit Namen wie<br />

„Komoriuta“ oder „Iyo no Himeuta“ erklingen, kann das nur eins<br />

bedeuten: Die Schülerinnen und Schüler der Musik-Oberschule<br />

Sakaide in der japanischen Präfektur Kagawa haben ihre Freunde in<br />

<strong>Schöllnach</strong> besucht. Am Dienstagabend gaben die Schüler zusammen<br />

mit dem Schulchor und Solisten der Realschule <strong>Schöllnach</strong> und<br />

dem Kirchenchor ein Konzert in der Pfarrkirche.<br />

„Musik verbindet über alle Sprachen und verschiedene Kulturen<br />

hinweg“, verkündete Pfarrer Josef Göppinger in seiner Begrüßung,<br />

Chorleiter Tomoki Maeda und Übersetzer Yoshiaki Hasegawa griffen<br />

dieses Thema auf, als sie sich nach dem Konzert bei ihren<br />

<strong>Schöllnach</strong>er<br />

Freunden mit<br />

kleinen Geschenken<br />

für<br />

die freundlicheAufnahme<br />

bedankten.<br />

Dazwischen<br />

traten die jungenSängerinnen<br />

und Sänger<br />

sowie die<br />

Mitglieder des<br />

Kirchenchors<br />

den Beweis<br />

für diese Worte<br />

an. Mit englischenLiedern<br />

leitete der<br />

Schulchor der<br />

Realschule<br />

<strong>Schöllnach</strong><br />

den Konzertabend<br />

ein –<br />

Lieder von<br />

John Denver<br />

wie „Perhaps<br />

love“ oder<br />

„All kinds of<br />

everything“<br />

sowie den Gospelsong „This train“ trugen die Chormitglieder und<br />

Solisten mit sichtlicher Begeisterung und sehr mitreißend vor. Dafür<br />

ernteten die Schüler mit ihrer Chorleiterin Inge Berglehner viel Applaus<br />

von den Besuchern in der fast vollbesetzten Pfarrkirche. Dann<br />

kamen die japanischen Gäste an die Reihe – als Chor oder Instrumental-Ensembles.<br />

Ob an der Flöte oder Klarinette, Saxophon oder<br />

als Kammermusikgruppe: Mit absoluter Perfektion beherrschten die<br />

jungen Musiker ihr Programm, das abwechselnd mit japanischen<br />

Musikstücken und deutschen klassischen Stücken durchsetzt war.<br />

Der Schulchor der Realschule <strong>Schöllnach</strong> eröffnete<br />

mit englischen Liedern den Konzertabend in der Pfarrkirche.<br />

Auch ohne Mikrofon füllten die klaren Stimmen des Chors „Blumen“<br />

die Pfarrkirche, hallten in dem hohen Raum wider und entführten<br />

das Publikum mit ihren für europäische Ohren ungewöhnlich<br />

klingenden Melodien ins Land des Lächelns. Das schaffte auch das<br />

Ensemble mit vier Saxophonen: „Japanese 4 Seasons“ hieß das Stück,<br />

bei dem sich die Leichtigkeit des Frühlings mit seinen blühenden<br />

Blumen, die Wärme des Sommers mit seinen wärmenden Sonnenstrahlen<br />

förmlich erspüren ließen. Andächtig lauschte das Publikum<br />

den Darbietungen, begeistert gingen die Besucher mit, als ein Ensemble<br />

mit elf Blechinstrumenten aufspielte: Da hielt es die Zuhörer<br />

nicht mehr auf ihren Plätzen – alle standen auf, klatschten und gingen<br />

im fetzigen Rhythmus mit. Zum Abschluss wurde es mit dem<br />

gesamten<br />

Chor und<br />

dem Lied<br />

„Furusato no<br />

Shiki“ wieder<br />

etwas ruhiger,<br />

ehe die<br />

jungen Sängergemeinsam<br />

mit den<br />

Mitgliedern<br />

des <strong>Schöllnach</strong>erKirchenchors<br />

„Gegrüßet<br />

seist du Maria“<br />

und das<br />

traditionelle<br />

„Muss i denn<br />

zum Städtele<br />

hinaus“ anstimmen.<br />

Die<br />

Kantate Nr.<br />

147 von<br />

Johann Sebastian<br />

Bach<br />

beendete<br />

schließlich<br />

ein außergewöhnliches,<br />

wunderschönes Konzert und einen gelungenen Abend unter Freunden.<br />

Natürlich gab es am Ende Geschenke für die Beteiligten: Bürgermeister<br />

Alois Oswald bedankte sich herzlich für die Vielfalt der<br />

Darbietungen, zusammen mit seinem Stellvertreter Josef Drasch überreichte<br />

er im Namen der <strong>Markt</strong>gemeinde Geschenke an die Gäste.<br />

Auch die hatten kleine Dankesgaben dabei , die sie an Oswald,<br />

Pfarrer Göppinger und die beiden <strong>Schöllnach</strong>er Chorleiter Inge<br />

Berglehner und Theo Obermüller überreichten. – sas<br />

Da ging das Publikum richtig mit: Als das Blechbläserensemble<br />

aufspielte, hielt es die Zuhörer nicht mehr in den Bänken – sie<br />

klatschten und swingten begeistert mit. - Fotos: Sabine Süß


Nachrichten aus den Orts-Caritasverbänden<br />

Stellenausschreibung<br />

Der Orts-Caritasverband <strong>Schöllnach</strong> e.V. sucht zum<br />

01.September 2010 für den Kindergarten St. Josef in<br />

<strong>Schöllnach</strong> als Vertretung während der Elternzeit/Sonderurlaub<br />

eine<br />

Kinderpflegerin<br />

Die wöchentliche Arbeitszeit beträgt vorerst 35 Stunden und ist auf<br />

ein Jahr befristet.<br />

Wir erwarten:<br />

- Flexibilität in der Arbeitszeitgestaltung<br />

- selbständiges Arbeiten bei der Mittags- und Schulkindbetreuung<br />

- Spielen eines Musikinstrumentes und Grundkenntnisse in der<br />

Montessori Pädagogik wären wünschenswert<br />

- Bereitschaft zur beruflichen Weiterbildung<br />

- Teamfähigkeit<br />

Neben der fachlichen Qualifikation und persönlichen Eignung erwarten<br />

wir, dass sich der/die Bewerber/in mit den Grundsätzen der<br />

kath. Kirche und der Caritas identifiziert.<br />

Die Vergütung erfolgt nach den Arbeitsvertragsrichtlinien des Deutschen<br />

Caritasverbandes (AVR)<br />

Ihre schriftliche Bewerbung richten Sie bitte bis spätestens 31. <strong>Mai</strong><br />

2010 an den<br />

Orts-Caritasverband <strong>Schöllnach</strong> e. V,<br />

zu Hd. 1. Vorsitzender: Herr Bernauer<br />

Bahnhofstraße 11, 94508 <strong>Schöllnach</strong><br />

Kindergarten St. Maria<br />

Rewe-Aktion<br />

Am Freitag, den 23. April fand beim Verkaufsmarkt REWE ein Kaffeeund<br />

Kuchenverkauf zugunsten unseres Kindergartens St. Maria statt.<br />

Wir danken dem Verkaufsleiter Herrn Schiller, Herrn Lemberger und vor<br />

allem den Mitarbeitern/innen des <strong>Markt</strong>es REWE für die tollen selbstgebackenen<br />

Kuchen und Torten und für die Möglichkeit<br />

einen Reinerlös von 351,- EUR zu erwirtschaften. Ein Dank gilt auch den<br />

Eltern, die den Verkauf übernahmen und uns auch mit Kuchen belieferten.<br />

Raiffeisenmarkt-Aktion<br />

Zwei Tage später am <strong>Schöllnach</strong>er Georgikirta, Sonntag, 26. April,<br />

fand beim RAIFFEISENMARKT in <strong>Schöllnach</strong> auch ein Kaffee- und<br />

Kuchenverkauf zugunsten unseres Kindergartens statt. Ein herzliches<br />

Dankeschön gilt dem <strong>Markt</strong>leiter Herrn Donnerbauer und seinem<br />

Team für die freundliche Unterstützung.<br />

Damit wir an diesem sehr warmen Tag unsere Torten kühlen konnten,<br />

hat der Elternbeirat von Herrn Thomas Geier eine Kühltheke<br />

geschenkt bekommen. Dafür möchten wir uns recht herzlich bedanken.<br />

Dank gilt auch dem Frauenbund <strong>Schöllnach</strong> für die Leihgabe<br />

der Kaffeetassen.<br />

Ein ganz großes Dankeschön gilt auch unseren Eltern, die uns zum<br />

Teil an beiden Tagen mit selbstgebackenen Kuchen und Ihrer Mithilfe<br />

unterstützt haben.<br />

Vielen Dank !!!<br />

Gelungenes <strong>Mai</strong>fest<br />

im Kindergarten St. Maria<br />

Bei fast herrlichem Frühlingswetter feierten Kinder, Eltern und Gäste<br />

am Freitag, den 07.05.10 das <strong>Mai</strong>fest mit Tag der offenen Tür, im<br />

Kindergarten St. Maria.<br />

Zu Beginn gestalteten unsere Kindergartenkinder eine <strong>Mai</strong>andacht<br />

mit Herrn Pfarrer Göppinger. Anschließend ließen sich die Besucher<br />

vom Elternbeirat kulinarisch verwöhnen. Es gab selbstgebackenen<br />

Kuchen und Kaffee oder einen richtigen Brotzeitteller, für den kleinen<br />

Hunger eine Leberkassemmel – eben echt Bayerisch. Nicht nur<br />

die Familien genossen die gute Stimmung sondern auch die Ehrengäste,<br />

darunter Herr Bürgermeister Alois Oswald.<br />

Nach der Stärkung wurde mit viel „Muskelschmalz“ von Vätern und<br />

Kindern der Stamm in die Senkrechte gebracht. Nachdem Herr<br />

Bernauer verkündet hatte „Baum steht“ gab’s großen Applaus von<br />

den Gästen.<br />

Einen gelungenen Abschluss bot die Jungendtanzgruppe „d Eichenreuther“<br />

unter Leitung von Kerstin und Katrin mit Anton Kribitzneck<br />

mit ihrem Tanz um den <strong>Mai</strong>baum.<br />

Ein herzliches Vergelt’s Gott unserem Elternbeirat unter dem Vorsitz<br />

von Frau Stahl für die Organisation und Bewirtung.<br />

Bedanken möchten wir uns bei Herrn Bernauer für den schönen<br />

<strong>Mai</strong>baum, bei Herrn Pfarrer Göppinger, bei Herrn Gerhard Früchtl für<br />

die Unterstützung beim <strong>Mai</strong>fest, beim Bauhof, bei allen Gönnern<br />

und Sponsoren, bei der Kindergruppe des Heimat- und Trachtenvereins<br />

und Anton Kribitzneck.<br />

Zum Schluss möchten wir uns bei den Kindern, bei den Eltern und<br />

dem Team von St. Maria für das gelungene <strong>Mai</strong>fest – welches lange<br />

in Erinnerung bleiben wird – bedanken.


Neues Neues vom vom Kindergarten Kindergarten St St. St . Anna Anna Riggerding<br />

Riggerding<br />

Muttertagsfeier<br />

Am 10.05.10 feierten die Kinder<br />

gemeinsam mit ihren<br />

Mamas Muttertag, der unter<br />

dem Thema: „Du bist mein<br />

größter Schatz“ stand. Nach<br />

einem Lied und einer Geschichte<br />

über den größten<br />

Schatz, durften die Mamas<br />

zusammen mit ihren Kindern<br />

in eine Schatztruhe schauen,<br />

in der ein Spiegel versteckt<br />

war. Danach ging es noch gemütlich<br />

zu, bei einem kleinen<br />

Weißwurstfrühstück.<br />

Besuch im Bauernhof Eder<br />

Am 11.05.10 machten<br />

sich die Kinder<br />

auf Entdeckungsreise<br />

auf dem Bauernhof.<br />

Zuvor hatten<br />

sie schon vieles<br />

über den Bauernhof<br />

gelernt, und durften<br />

nun endlich einmal<br />

selbst mitten drin<br />

sein. Frau Eder<br />

berüßte uns herzlich<br />

auf dem Bauernhof<br />

und führte uns<br />

auf dem Hof herum<br />

neben großen und<br />

kleinen Tieren gab<br />

es auch Landmaschienen<br />

zu bestaunen.<br />

Einige Kinder durften sogar auf einem Oldtimer mitfahren. Ein<br />

weiteres Highligt war das reiten auf den Ponis und die große Spielscheune<br />

mit Spielplatz. Nach einer stärkung mit<br />

frischer Milch, Bauernkäse und Butterbroten<br />

mussen wir uns auch schon wieder verabschieden.<br />

Doch diesen schönen Tag werden wir noch<br />

lange in errinnerung behalten.<br />

Danke liebe Familie Eder für diesen wunderschönen<br />

Tag.


Im Archiv geblättert<br />

zusammengestellt von Reinhold Baier<br />

Das war im <strong>Mai</strong> 1960<br />

in der „Deggendorfer Zeitung“ zu lesen:<br />

Neues Gotteshaus – neue Orgel<br />

Die Pfarrei hat nun wieder eine Kirchenorgel. Seit 1954 die alte Pfarrkirche<br />

abgebrochen wurde, mußte sich der Kirchenchor mit einem<br />

Harmonium begnügen. Prodekan Max Poppenwimmer erfüllte deshalb<br />

einen langgehegten Wunsch, als er sich für eine Neuanschaffung<br />

entschloß. Dieser Entschluß ist ihm allerdings nicht leicht gefallen,<br />

weil er noch nicht weiß, wo das Geld dafür herkommen soll.<br />

Dazu kommt die Sorge um den Kirchenchor, der von seiner Glanzzeit<br />

viel eingebüßt hat. Der neue Chorleiter Karl Datzmann wird jedenfalls<br />

seine ganze Persönlichkeit einsetzen müssen, um dem Kirchenchor<br />

wieder zur früheren Bedeutung zu verhelfen. Mit dem Einbau<br />

der neuen Orgel begann Orgelbaumeister Weise Ende April. Obwohl<br />

die Orgel vorerst ein Teilwerk darstellt, ist sie in der Gesamtansicht<br />

fertig. Das Gesamtwerk ist auf 25 klingende Register, zwei Manuale<br />

und Pedale, zwei freie Kombinationen, verschiedene feste<br />

Kombinationen und Spielhilfen vorgesehen. Die Gesamtpfeifenzahl<br />

beträgt 1806. Beim jetzigen Teilwerk erklingen 788 Pfeifen.<br />

Sauberes Freibad mit Campingplatz<br />

In ordentlichen und sauberen Zustand versetzt wurde das Freibad.<br />

Bürgermeister Anton Dankesreiter legte mit einer Hilfskraft selbst<br />

Hand an und unterzog die Anlage einer gründlichen Überholung.<br />

Beckensohle und Wände wurden ausgebessert, der äußere Rand<br />

mit Steinplatten verlegt, die Liegewiese planiert und mit Grassamen<br />

bebaut. Außerdem erhielt das Gebäude zum Teil einen neuen Anstrich.<br />

Der Bürgermeister stellt sich auch dem Vorschlag des<br />

Fremdenverkehrsvereins, den Vorplatz des Bades für Campingreisende<br />

zur Verfügung zu stellen, wohlwollend gegenüber.<br />

Pfarrhaushälterin „eingesperrt“<br />

Ein gutes Geschäft erhofften sich zwei Bürstenhausierer, als sie den<br />

Pfarrhof aufsuchten. Da der anwesenden Haushälterin die Preise zu<br />

hoch waren und nichts kaufte, verließen die beiden Händler mißgestimmt<br />

die Küche. Ihrer Verärgerung machten sie dadurch Luft, daß<br />

sie leise den Schlüssel an der Küchentüre umdrehten, der außen im<br />

Schloß stak. Anschließend begaben sich die Hausierer in die nächste<br />

Gastwirtschaft. Die Haushälterin des Pfarrers aber mußte durch<br />

das Fenster ins Freie klettern, um sich selbst aus ihrer Gefangenschaft<br />

zu befreien. Die Händler wurden kurze<br />

Zeit später von der Polizei in der Gastwirtschaft<br />

gestellt.<br />

VdK hatte Gäste zur Fahnenweihe<br />

Eine neue Fahne weihte Prodekan Max<br />

Poppenwimmer dem mitgliederstarken Ortsverband<br />

der Kriegsopfer. Dazu hatten sich als<br />

Gäste auch Bezirksvorsitzender Albert<br />

Gathmann und Kreisvorsitzender Walter<br />

Fritsch, ferner zahlreiche VdK-Ortsverbände<br />

aus dem Landkreis und alle Vereine der Pfarrei<br />

mit Fahnen eingefunden. Am Samstagabend<br />

wurde zur Einleitung des Festes ein Fackelzug<br />

veranstaltet, dem ein Kameradschaftsabend im<br />

Gasthof „Zur Post“ folgte. Bei der Ehrung am<br />

Kriegerdenkmal sagte Fritsch: „Keinen Krieg<br />

mehr! Euer Opfer soll das Tor zum Frieden<br />

sein!“ Als Fahnenmutter amtierte die Kriegerwitwe<br />

Anni Baier, als Fahnen- und Ehrenjungfrauen<br />

wirkten mit: Maria Scheungrab,<br />

Theres Scheungrab, Anna Burmberger, Anneliese<br />

Pedolsky, Zenta Eckl, Inge Neumüller, Irma<br />

König, Irene Wilhelm, Ingeborg Passargus und<br />

Gerlinde Kelch.<br />

Vermerk des Chronisten am 29. <strong>Mai</strong> 1960: „Bei dem heutigen<br />

Verbandsspiel wurde dem Spieler Breit Alois ein Bein abgeschlagen.“<br />

Vermerk der Redaktion: In der April-Ausgabe haben wir bei der<br />

Besetzung des neuen Kreistags nur die Namen der Kreistagsmitglieder<br />

veröffentlicht, die die meisten Stimmen auf sich vereint<br />

hatten. Für die CSU zog damals auch Michael Geier aus Emming in<br />

den Kreistag ein. Der 30-jährige Landwirt bekam 9401 Stimmen, gefolgt<br />

von Heinrich Praml aus Neuhausen (9168).<br />

Im <strong>Mai</strong> 1970 vor 40 Jahren:<br />

Acht Projekte zu finanzieren<br />

Mit einiger Verspätung verabschiedete der <strong>Markt</strong>rat den vom Finanzausschuß<br />

vorberatenen Haushalt 1970. Im außerordentlichen Haushalt<br />

sind acht Maßnahmen zu finanzieren: 1. Schulhausbau<br />

Brunnleiten (heuer noch 425 433 DM erforderlich), 2. Straßenbau<br />

Arbing (104 000 DM noch zu bezahlen), 3. Wasserleitung Poppenberg-Tiefendobl-<strong>Schöllnach</strong><br />

(Einnahmen und Ausgaben erden auf<br />

300 000 DM angesetzt), 4. Kanalisation (500 000 DM, Bund gibt<br />

50 Prozent Zuschuß), 5. Friedhofserweiterung (68 000 DM), 6. Baulanderschließung<br />

und Beschaffung (261 000 DM), 7. Straßenbau<br />

Hilkering (220 000 DM) und 8. Sportplatzbau (mit 100 000 DM aus<br />

dem Finanzausgleich und 40 000 DM aus dem ordentlichen Haushalt<br />

soll der Grund gekauft und der Ausbau der Spielfläche finanziert<br />

werden).<br />

Mit „Viktoria“ quer durch Europa<br />

Bei bester Verfassung und guter Leistungskraft feiert „Viktoria“ in<br />

diesen Tagen ihren 40. Geburtstag. Eigentlich stammt sie aus Berlin,<br />

wo der Mechanikermeister Georg Weber im Jahre 1934 Gefallen an<br />

ihr fand und sie nach 36 Jahren noch um keinen Preis hergeben<br />

möchte. Bei der Jubilarin handelt es sich um ein 350er „Viktoria“-<br />

Motorrad, Baujahr 1930. Georg Weber, ein gebürtiger Englfinger,<br />

hielt sich 40 Jahre in Berlin-Kreuzberg auf. Weil Reisen und fremde<br />

Länder kennenzulernen eine Leidenschaft der Eheleute Weber war,<br />

wurde „Viktoria“ lebhaft eingespannt und mit Gloria und 100 Sachen<br />

ging es kreuz und quer durch Europa. Zweimal waren die Webers in<br />

Jugoslawien, einmal in der Türkei und zweimal in Spanien und Portugal.<br />

Heute hat die „Mühle“ bereits über 300 000 Kilometer zurückgelegt.<br />

Trotzdem plubbert sie immer noch ihre 100 Sachen. Neben dem<br />

englischen Originalmotor sind fast noch alle Teile die gleichen wie<br />

vor 40 Jahren.


Im <strong>Mai</strong> 1985 vor 25 Jahren:<br />

<strong>Schöllnach</strong>er Boxer siegen 14:6<br />

Der Box-Club <strong>Schöllnach</strong> gewann im VdK-Frühlings-Festzelt in<br />

Deggendorf gegen die Staffel vom BC Sulzbach-Rosenberg mit 14:6<br />

Punkte. Schauerartige Regenfälle, eine drei Tage vorher stattfindende<br />

Box-Veranstaltung und andere <strong>Mai</strong>-Termine mögen mit ein Grund<br />

dafür gewesen sein, daß sich am 1. <strong>Mai</strong> um das Seilviereck lediglich<br />

350 Zuschauer versammelt hatten.<br />

Erfolge für Karatekämpfer im SV<br />

Die Aufbauarbeit von Spartenleiter Peter Sauer (Bradlberg) in der<br />

Karate-Abteilung des Sportvereins trägt ihre ersten Früchte. Vor<br />

kurzem beteiligten sich die Nachwuchssportler an den Gürtelprüfungen<br />

in Deggendorf und bestanden mit Erfolg den Orange-<br />

Gürtel. Es sind dies Harald Basten, Manfred Bernatseder, Bernd Leitl,<br />

Josef Sauer, Alexander Segl und Thomas Segl.<br />

Wasserversorgung für Herrnholz<br />

Der <strong>Markt</strong>gemeinderat beschäftigte sich in seiner letzten Sitzung mit<br />

der Wasserversorgung der Ortschaft Herrnholz, deren Anwesenbesitzer<br />

wegen der Einzelbrunnenversorgung es öfteren beanstandet<br />

wurden. Grundsätzlich wurde deshalb ein Anschluß an die<br />

gemeindliche Wasserversorgung befürwortet, jedoch wegen im<br />

Haushalt fehlender Mittel bis nächstes Jahr verschoben.<br />

Alte Herren international aktiv<br />

Die AH-Fußballer des Sportvereins spielten in Popovice (CSSR) zum<br />

zehnten Mal international. Seit 1976 waren es freundschaftliche Begegnungen<br />

mit Mannschaften in Polen, Ungarn und der CSSR. Der<br />

Doppelqualifizierung ab Schuljahr<br />

2010/2011 an Berufsfachschule für<br />

Diätassistenten des DEB möglich<br />

Neben ihrer Berufsausbildung zum Diätassistenten<br />

können Auszubildende die Fachhochschulreife<br />

in Vilshofen erwerben<br />

Vilshofen a. d. Donau. Ab dem kommenden Schuljahr gibt es an der<br />

Berufsfachschule für Diätassistenten des Deutschen Erwachsenen-<br />

Bildungswerkes e. V. in Vilshofen a. d. Donau eine Neuerung. Neben<br />

dem erfolgreichen Abschluss der Ausbildung zum Diätassistenten<br />

ist nun zusätzlich der Erwerb der Fachhochschulreife möglich. Schüler<br />

mit mittlerem Schulabschluss können sich an der staatlichen Berufsschule<br />

Vilshofen anmelden und bei Aufnahme an ihr am Zusatzunterricht<br />

des Modellversuchs BS+ (Erwerb der Fachhochschulreife)<br />

teilnehmen.<br />

Für die Auszubildenden bedeutet dies die Möglichkeit zur Doppelqualifikation:<br />

Sie können nach erfolgreicher Absolvierung der Ausbildung,<br />

des Zusatzunterrichtes und der gesonderten<br />

Abschlussprüfungen in den Fächern Deutsch, Englisch und Mathematik<br />

sowohl eine abgeschlossene Berufsausbildung zum Diätassistenten<br />

als auch die Fachhochschulreife vorweisen.<br />

Mit dem Erwerb der Zusatzqualifikation haben die fertig ausgebildeten<br />

Diätassistenten die Möglichkeit, an einer Fachhochschule ohne<br />

Fachbeschränkung zu studieren, bzw. die Chance, sich während ihrer<br />

Berufstätigkeit als Diätassistent durch ein berufsbegleitendes Studium<br />

an einer FH im eigenen Fachbereich oder in einem fachfremden<br />

Bereich fortzubilden und dadurch ihre Karrierechancen zu erhöhen.<br />

Ziel des Schulversuches ist allgemein die Förderung der beruflichen<br />

Bildung und die Erhöhung der Durchlässigkeit im bayerischen Schulsystem,<br />

das heißt, die Eröffnung der Möglichkeit zum Studieren<br />

über mehrere verschiedene Wege.<br />

Kontakt zur Ausbildungseinrichtung in Vilshofen:<br />

Deutsches Erwachsenen-Bildungswerk e. V.<br />

Staatlich anerkannte Berufsfachschule für Diätassistenten<br />

Kapuzinerstraße 17, 94474 Vilshofen a.d. Donau, Tel.: 0 85 41 / 96 62 -0,<br />

E-<strong>Mai</strong>l: vilshofen@deb-gruppe.org, Im Internet: www.deb.de<br />

letzte Gegner war ebenfalls eine Art Alte-Herren-Mannschaft aus<br />

der näheren Umgebung von Prag; das Spiel endete unentschieden<br />

mit 5:5. Die SV-Vertretung spielte mit Bürgermeister Franz Lindner im<br />

Tor, Martin Schiller, Donatus <strong>Mai</strong>er, Josef Biermeier, Dr. Manfred<br />

Weiß, Alfred Sergl, Alfons Hauer, Josef Klingl, Manfred Binder, Josef<br />

Bauer, Godehard Eder (3. Bürgermeister), Otto Ziems, Helmuth Krebs.<br />

Ein besonderes Erlebnis für die <strong>Schöllnach</strong>er Kicker war der Besuch<br />

der Eishockeyspiele Deutschland – Finnland und USA- Kanada<br />

sowie das Fußball-Qualifikationsspiel für die WM, CSSR – Deutschland.<br />

Es konnten sogar Kontakte mit einigen Nationalspielern aufgenommen<br />

werden.<br />

Realschule Fußball-Kreismeister<br />

Auf der Sportanlage des SV Deggenau holte sich die Fußballmannschaft<br />

der Realschule <strong>Schöllnach</strong> mit 3:2 im Ellfmeterschießen gegen<br />

die Buben aus Niederalteich den Kreistitel. Auf Platz drei landeten<br />

die Kicker der Hauptschule <strong>Schöllnach</strong>, die das Comenius-Gymnasium<br />

mit 4:2 besiegten.<br />

Einsatz für Belange der Arbeitnehmer<br />

Festlich beging der KAB-Ortsverband bei einem Ehrenabend im<br />

Gasthof „Zur Post“ sein zehnjähriges Bestehen. Den Festgottesdienst<br />

hielten Diözesanpräses Helmut Rainer, Domkapitular Furtner<br />

und die Präsides Pfarrer Manfred Hendlmaier (Böhmzwiesel) und<br />

Kaplan Alois Reiter. Kassier und Mitglied des Diözesanausschusses<br />

Johann Bschlangaul begrüßte die Delegierten, an der Spitze den<br />

KAB-Diözesanvorsitzenden Siegfried Lindmeier. Sein besonderer<br />

Gruß galt auch den Ortsverbänden Aidenbach, Eging, Gergweis,<br />

Hengersberg, Ortenburg, Vilshofen, Böhmzwiesel und Schöfweg/<br />

Langfurth sowie den örtlichen Vereinen. Ortsvorsitzender Günther<br />

Bernauer berichtete aus der Chronik von der Gründung des Ortsverbandes<br />

vor zehn Jahren, die auf seine und des damaligen Kaplans<br />

Hendlmaier Initiative vorgenommen wurde. Dem Ortsverband<br />

<strong>Schöllnach</strong> gehören 125 Mitglieder an.


Vereinsnachrichten<br />

Freiwillige Feuerwehr <strong>Schöllnach</strong> e.V.<br />

www.feuerwehr-schoellnach.de<br />

Feuerwehr im Einsatz<br />

Berichte und Einsatzfotos finden Sie<br />

im Internet unter www.feuerwehr-schoellnach.de<br />

Termine<br />

Mi 02.06. 19.00 Uhr THL-Übung gesamte Wehr<br />

Do 03.06. Fronleichnam<br />

Mo 07.06. 19.00 Uhr Abteilungs-Übung Zug II<br />

Mo 14.06. 19.00 Uhr Abteilungs-Übung Zug III<br />

Do 17.06. 19.30 Uhr Funk-Übung Zug I, Jugend I<br />

Sa 19.06. 19.30 Uhr Gemeinschafts-Übung<br />

gesamte Wehr<br />

Mo 21.06. 19.30 Uhr Nast-Übung<br />

Di 22.06. 19.00 Uhr Atemschutz-Übung<br />

Sa 26.06. 18.00 Uhr Waldbrand-Übung<br />

gesamte Wehr<br />

Alarmierung der Meldeempfänger<br />

Sa 22.05.2010 ab 11.30 Uhr Nast <strong>Schöllnach</strong><br />

Sa 05.06.2010 ab 11.45 Uhr FF <strong>Schöllnach</strong><br />

Sa 26.06.2010 ab 11.30 Uhr Nast <strong>Schöllnach</strong><br />

Sirenen-Alarmierung, Bezirk III<br />

Sa 19.06.2010 ab 11.30 Uhr<br />

<strong>Mai</strong>andacht der Freiwilligen<br />

Feuerwehr <strong>Schöllnach</strong><br />

<strong>Schöllnach</strong>. Zur Floriani-<strong>Mai</strong>andacht hat die Freiwillige Feuerwehr<br />

<strong>Schöllnach</strong> eingeladen. Kaplan Pater Joseph zelebrierte die Andacht<br />

im Gerätehaus. Er erzählte dabei aus dem Leben des Heiligen Florian,<br />

der trotz Folter an seinem Glauben an Gott festhielt und als Schutzpatron<br />

der Feuerwehren verehrt wird. Ebenso im Mittelpunkt der<br />

Texte, die während der <strong>Mai</strong>andacht vorgelesen wurden, stand natürlich<br />

im Marienmonat auch die Muttergottes, der viele Lieder gewidmet<br />

waren. Die Eichenreuther Sänger unter Leitung von Theo<br />

Obermüller sorgten für die musikalische Gestaltung der Andacht,<br />

die Kinder legten während des Rosenkranzes Blumen vor dem Altar<br />

nieder. Den hatte Elfi Endl zusammen mit ihrem Mann Manfred wieder<br />

wunderschön gestaltet, wofür Feuerwehr-Vorsitzender Ludwig<br />

Stingl sich am Ende herzlich bedankte. Anschließend waren alle<br />

Anwesenden zu Kaffee und Kuchen ins Florianstüberl eingeladen.<br />

- sas/Foto: Süß<br />

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Wettbewerb der Jugendfeuerwehren<br />

<strong>Schöllnach</strong>. Spannend ist es bis zuletzt geblieben und am Ende<br />

teilten sich zwei Mannschaften den Sieg: Beim Kreisentscheid zum<br />

Internationalen Wettbewerb der Jugendfeuerwehren sind sechs<br />

Mannschaften von Jugendfeuerwehren aus dem Landkreis im<br />

<strong>Schöllnach</strong>er Stadion gegeneinander angetreten. Erstplatzierte wurden<br />

die Mannschaft <strong>Schöllnach</strong> 2 und Schwarzach.<br />

Wochenlang haben die Jugendlichen der Feuerwehren aus<br />

<strong>Schöllnach</strong>, Schwarzach, Mietraching-Greising und Osterhofen trainiert<br />

und sich auf den Kreisentscheid vorbereitet. Im feuerwehrtechnischen<br />

Parcours mussten die Jugendlichen auf einer 75 Meter<br />

langen Strecke eine Schlauchleitung aufbauen. Auf der Tartanbahn<br />

mussten die Läufer ein Strahlrohr als Staffelholz übergeben. Auch<br />

dabei galt es einige<br />

Hindernisse wie<br />

eine Kletterwand<br />

und kleinere Hürden<br />

zu überwinden.<br />

Angefeuert wurden<br />

die Jugendlichen<br />

nicht nur von ihren<br />

Feuerwehrkameraden:<br />

Auch<br />

Bezirksjugendfeuerwehrwart<br />

Robert Anzenberger,<br />

Thomas Kindel<br />

vom Landratsamt,<br />

Ehrenkreisbrandrat<br />

Ferdinand Stadler,<br />

stellvertretender<br />

Landrat Josef Färber,<br />

Bürgermeister<br />

Alois Oswald, die<br />

stellvertretenden<br />

Bürgermeister aus<br />

Hengersberg, Deggendorf<br />

und Oster-<br />

hofen, Karl-Heinz<br />

Seidl, Dr. Christian<br />

Moser und Franz<br />

Auf der Tartanbahn wurde ein Strahlrohr<br />

als Staffelholz übergeben.<br />

Groh sowie Christian Raith, Vorsitzender des SV <strong>Schöllnach</strong>, der den<br />

Feuerwehren das Stadion überlassen hatte, verfolgten den Wettbewerb.<br />

Kreisbrandrat Leopold Schmid hatte die Gäste eingangs begrüßt,<br />

zur Siegerehrung fanden sich auch Landrat Christian<br />

Bernreiter, MdB Barthl Kalb und MdL Bernd Sibler ein. Dabei wurde<br />

es nochmals spannend. Die Jugendgruppen hatten alle ihr Bestes<br />

gegeben, lobte Kreisbrandrat Leopold Schmid<br />

und dankte den Jugendwarten für ihr Engagement.<br />

- Text u. Fotos: Sabine Süß<br />

Beim Aufbau der Schlauchleitung galt es einige Hindernisse<br />

wie einen Wassergraben und eine Hürde zu überwinden.<br />

Fünf Liter Wasser mussten die Jugendlichen<br />

mit zwei Kübelspritzen auf eine Spritzwand pumpen.<br />

Da hieß es schnell pumpen und genau zielen.


Jahreshauptversammlung<br />

des Gewerbevereins<br />

<strong>Schöllnach</strong>. Eines seiner wichtigsten Ziele hat der Gewerbeverein<br />

<strong>Schöllnach</strong> bereits ziemlich gut umgesetzt: Allein von <strong>Mai</strong> 2009 bis<br />

<strong>Mai</strong> 2010 wurden Gutscheine für die Geschäfte des Gewerbevereins<br />

im Wert von 18 485 Euro verkauft. „Das ist eine stattliche Summe, die<br />

wir damit hier in <strong>Schöllnach</strong> gehalten haben“, freute sich Vorsitzender<br />

Andrea Bergbauer in der Jahreshauptversammlung im Gasthaus<br />

Schwarzkopf.<br />

Zu diesem Erfolg<br />

konnte Bürgermeister<br />

Alois Oswald<br />

nur gratulieren:<br />

„Der Gutschein<br />

ist eine<br />

wunderbare Sache,<br />

damit hat es<br />

der Gewerbeverein<br />

geschafft,<br />

die Kaufkraft im<br />

Ort zu binden“,<br />

lobte er. Auch der<br />

<strong>Markt</strong> <strong>Schöllnach</strong><br />

werde künf-<br />

tig auf den Gutscheinzurückgreifen:<br />

Statt<br />

des üblichen<br />

Geschenkkorbs<br />

soll es bei runden<br />

Geburtstagen<br />

oder Ehejubiläen<br />

einen Gutschein<br />

für die <strong>Schöllnach</strong>er<br />

Geschäfte<br />

Über den Erfolg des Gewerbevereins-Gutscheins<br />

freuten sich Andrea Bergbauer und<br />

Bürgermeister Alois Oswald: Seit <strong>Mai</strong> 2009<br />

wurden Gutscheine im Wert von 18 485 Euro<br />

verkauft und diese Kaufkraft damit in<br />

<strong>Schöllnach</strong> gehalten. Oswald präsentiert die<br />

Gutscheine mit <strong>Markt</strong>wappen, die die Gemeinde<br />

künftig bei runden Geburtstagen und Ehejubiläen<br />

verschenken wird.<br />

geben. Allerdings einen ganz besonderen: Denn für so einen Anlass<br />

werden die Gutscheine mit dem <strong>Schöllnach</strong>er <strong>Markt</strong>wappen versehen.<br />

Nicht nur für den Gutschein dankte Oswald der Vorstandschaft<br />

des Gewerbevereins. „Ihr habt in den vergangenen Jahren Großes<br />

geschaffen“, erklärte er und bezog sich damit auf den umfangreichen<br />

Rückblick von Andrea Bergbauer.<br />

Diese hatte von der positiven Entwicklung<br />

der beiden Märkte berichtet. Als<br />

der Gewerbeverein die Organisation dieser<br />

Märkte übernommen hatte, waren<br />

34 Fieranten mit ihren Ständen zu verzeichnen<br />

– beim diesjährigen Georgimarkt<br />

boten 45 Fieranten ihre Waren feil. Zur<br />

positiven Resonanz trüge auch das Rahmenprogramm<br />

bei, an dem sich verschiedene<br />

<strong>Schöllnach</strong>er Vereine beteiligen: Etwa<br />

beim Tag der Vereine, beim Jugendaktionstag<br />

oder bei mittlerweile jedem Kirta das<br />

Standkonzert mit Weißwurstfrühstück am<br />

Stand der Jogl-Dane-Buam. Ein großer<br />

Erfolg sei auch der Weihnachtsmarkt, zu<br />

dem im vergangenen Jahr erstmals ein Verkaufsoffener<br />

Sonntag veranstaltet wurde.<br />

„Der ist bei den Kunden auf sehr positive<br />

Resonanz gestoßen“, freute sich Bergbauer.<br />

Beim letzten Weihnachtsmarkt hatte der<br />

Gewerbeverein außerdem damit begonnen,<br />

mit einer Verlosungsaktion Geld für<br />

eine Weihnachtsbeleuchtung am <strong>Markt</strong>platz<br />

zu sammeln. Dabei kamen bereits<br />

1000 Euro zusammen – die Gesamtkosten belaufen sich auf mindestens<br />

5000 Euro, weshalb die Vorstandschaft weitere Aktionen zur<br />

Finanzierung plant. Beim letzten Weihnachtsmarkt, teilte Bergbauer<br />

mit, kam der Vorschlag, den <strong>Markt</strong> vom Kirchplatz auf den so genannten<br />

Hierbeckparkplatz zu verlegen. „Wir haben uns im<br />

Ausschuss mit dem Für und Wider auseinandergesetzt und haben<br />

dabei festgestellt, dass eine Verlegung einen höheren Personalaufwand<br />

erfordern würde. Zudem wäre die finanzielle Belastung für<br />

Strombereitstellung und Toiletten auf dem neuen Platz um etwa 2000<br />

Euro höher“, erklärte die Vorsitzende. Deshalb habe die Vorstandschaft<br />

einstimmig gegen eine Verlegung gestimmt. „Ich denke, mit<br />

unserer Arbeit haben wir einiges dazu beigetragen, mehr Aktivität in<br />

das gesellschaftliche Leben <strong>Schöllnach</strong>s zu bringen und damit auch<br />

die Bekanntheit nach außen zu steigern“, fasste Andrea Bergbauer<br />

zusammen. Auch der Kassenbericht von Gudrun Lorenz bestätigte<br />

diesen positiven Eindruck. Um noch mehr Spielraum für weitere<br />

Aktionen zu gewinnen, beschloss die Vorstandschaft eine Erhöhung<br />

des Mitgliedsbeitrags: Ab 2011 wird der Beitrag von bisher<br />

60 auf dann 70 Euro erhöht. Außerdem beschloss die Versammlung,<br />

dass sich die Mitgliedsgeschäfte, in denen ein Gutschein eingelöst<br />

wird, mit drei Prozent des Gutscheinwerts an den Produktionskosten<br />

beteiligen. Andrea Bergbauer informierte die Versammlung<br />

noch darüber, dass ein neuer Ortsplan für <strong>Schöllnach</strong> aufgelegt<br />

werden soll. In den nächsten Tagen werden die Gewerbevereinsmitglieder<br />

angeschrieben und um ihre Beteiligung gebeten.<br />

Text u. Foto: Sabine Süß


<strong>Mai</strong>baum<br />

der Postler<br />

gstoal’n<br />

<strong>Schöllnach</strong>. In der<br />

“Hofmoa” steht nach über<br />

30 Jahren wieder ein <strong>Mai</strong>baum<br />

– na, ja, ein „<strong>Mai</strong>bäumchen“.<br />

Aber schön ist<br />

er und passt sich auch in<br />

der Länge dem Wirtsgarten<br />

im Gasthaus „Zur Post“ an.<br />

Aber was glitzert dort oben<br />

am „Krotzn“? Das sind<br />

doch nicht – sind es doch:<br />

Die <strong>Mai</strong>baumdiebe haben<br />

das Christbäumerl mit<br />

Weihnachtskugeln geschmückt!<br />

Wie die <strong>Mai</strong>baumdiebe, in<br />

diesem Fall über ein Dutzend<br />

Feuerwehrmänner aus<br />

<strong>Schöllnach</strong>, an die „Lageradresse“<br />

des <strong>Mai</strong>baums<br />

der „Alten Postler“ gekommen<br />

sind – bleibt ihr Geheimnis.<br />

„<strong>Mai</strong>baumkünstler“ Anton Liebl, Senior der „Postler“, hätte<br />

am liebsten sein Prachtstück im Schlafzimmer aufbewahrt – aber da<br />

war das Stangerl doch zu lang. Also hatte der Anton den „Bam“ im<br />

Kellergang gelagert – von der Öffentlichkeit (fast) nicht einsehbar.<br />

Aber irgendwer muss den Lagerstandort doch ausgekundschaftet<br />

haben. Insider nehmen an, dass es ein Wochentag war, an dem Anton<br />

Liebl mit dem Bodenleger Ludwig Schuster zur wöchentlichen<br />

„Wirtshausinspektion“ unterwegs war. Oder es kann auch ein anderer<br />

Tag gewesen sein, bei dem sich der Anton im<br />

Gasthaus Schwarzkopf ver-ratscht hat? Natürlich<br />

kommt auch der Freitag in Frage, wo die<br />

„Alten Postler“ seit Februar 2001 im Gasthaus<br />

„Zur Post“ einen Stammtisch haben.<br />

Sei’s wie es sei: Rechtzeitig zum <strong>Mai</strong>baumaufstellen,<br />

am Freitag, 30. April, war das „Stangerl“<br />

wieder da. Oh weh, es war die <strong>Schöllnach</strong>er<br />

Feuerwehr, die mit mehreren Männern ausgerückt<br />

war und den <strong>Mai</strong>baum an seinen Lagerplatz<br />

zurückbrachte. Die Welt war für die „Postler“<br />

wieder in Ordnung. Auf die geglückte<br />

Heimkehr wurde in der Gärtnerstraße angestoßen.<br />

Und dann ging‘s in einem Korso von der<br />

Gärtnerstraße über die Waldstraße hinein<br />

in die Hofmark: Und weil die ganze<br />

<strong>Mai</strong>baumaktion Chefsache war, fuhr Bürgermeister<br />

Alois Oswald mit eingeschalteter<br />

Warnlichtanlage voraus, damit die<br />

<strong>Mai</strong>baumdiebe und die „Postler“ sicher<br />

ins Wirtshaus kamen.<br />

Im Wirtsgarten „Zur Post“ wurde dann<br />

immer wieder auf den neuen <strong>Mai</strong>baum<br />

angestoßen und Brotzeit gemacht. Anton<br />

Kribitzneck spielte zünftig auf – und grod<br />

schee war’s. Die Feuerwehrleute bewiesen<br />

Sitzfleisch und auch einige „Postler“<br />

blieben lange sitzen… Gut, dass die „Postler“<br />

einen Sponsor in ihren Reihen haben:<br />

Bauunternehmer Godehard Eder linderte<br />

die „Leiden“ von Postler-Kassier Alfred<br />

Gschwendtner, angesichts der Tischrunden,<br />

die von den Wirtsleuten Christl<br />

und Werner Obieglo rumgereicht wurden.<br />

Fazit: Es war ein schönes Fest - rb


Nachruf<br />

Mit großer Trauer hat der Verein für Gartenbau<br />

und Landespflege die Nachricht vom Tod<br />

von Lotte Habereder aufgenommen.<br />

Lotte Habereder war Gründungsmitglied des 1967<br />

gegründeten Vereins. Seit 24 Jahren brachte sie<br />

sich aktiv in der erweiterten Vorstandschaft ein.<br />

Die Vorstandschaft konnte jederzeit auf sie zählen.<br />

Der Gartenbauverein hat mit Lotte Habereder ein<br />

engagiertes Mitglied und eine gute Freundin verloren.


Der Seniorenclub Riggerding<br />

feiert sein zehnjähriges Bestehen.<br />

Riggerding. Ein herrlicher Frühlingstag begleitete die Festlichkeiten<br />

des Seniorenclub Riggerding, der sein zehnjähriges Bestehen<br />

mit einem Gottesdienst in der Pfarrkirche St. Josef, einem anschließenden<br />

gemeinsamen Mittagessen und mit einem kleinen Festakt im<br />

Landgut Stetter feierte. Glückwünsche überbrachten der Vorsitzende<br />

des Riggerdinger Pfarrcaritasvereins, Alois Sauer, Bürgermeister<br />

Alois Oswald für den <strong>Markt</strong> <strong>Schöllnach</strong>, Pfarrer i.R. Konrad Bittmann<br />

und Kaplan P. Joseph Amalraj. Letzterer übermittelte die Grüße von<br />

Pfarrer Josef Göppinger, der mit dem Außernzeller Frauenbund in<br />

Südtirol weilte.<br />

Im März vor zehn Jahren wurde die Idee von Lehrer Franz Josef<br />

Oswald († 2009) in die Tat umgesetzt, im Bergdorf unterhalb des<br />

Brotjacklriegels einen Seniorenclub ins Leben zu rufen. Die damalige<br />

Gründungsvorstandschaft mit Vorsitzendem Josef Eder, Stellvertreterin<br />

Berta Sigl, Kassiererin Therese Groß, Schriftführerin Anna<br />

Wiesenberger und Beisitzerin Elisabeth Oswald ist heute noch im<br />

Amt und voller Tatendrang. Letzterer kommt den 65 Mitgliedern<br />

zugute, die gerne das Angebot von geselligen Ausflügen und<br />

Zusammenkünften annehmen. Mit einer Schweigeminute für die Verstorbenen<br />

der vergangenen zehn Jahre leitete Josef Eder die Festversammlung<br />

ein und gab einen kurzen Rückblick. Besonders viel<br />

Aufmerksamkeit wurde der von Anna Wiesenberger aufgelegten<br />

Chronik gewidmet.<br />

Der Seniorenclub Riggerding feierte am Wochenende sein zehnjähriges<br />

Bestehen (v.l.): Anni Wiesenberger, Pfarrcaritasvorsitzender<br />

Alois Sauer, Vorsitzender Josef Eder, Therese Groß, Elisabeth<br />

Oswald, Berta Sigl und Bürgermeister Alois Oswald.<br />

„Franz Josef Oswald wäre stolz auf euch, denn das ist heute eine<br />

gelungene Feier“, sagte Bürgermeister Alois Oswald angesichts<br />

einer gut besuchten Festversammlung, zu der auch eine Abordnung<br />

des <strong>Schöllnach</strong>er Seniorenclubs mit Vorsitzender Christl Drasch so-<br />

wie die <strong>Markt</strong>räte Christa Schwarzkopf, Günther Moser und Josef<br />

Sagerer gekommen waren. Dem festlichen Rahmen passten sich auch<br />

die Vorstandsmitglieder des Pfarrcaritasvereins Riggerding an: Die<br />

Frauen und Männer um Vorsitzenden Alois Sauer hofierten die Seniorinnen<br />

und Senioren und mit blütenweißen Vereinsblusen bzw. -<br />

hemden. Unter den Festgästen befand sich ein weiteres „Standbein“<br />

der Pfarrcaritas, die Kindergartenleitung.<br />

Die Jubelfeier begann mit einem Festgottesdienst, den Kaplan<br />

P. Joseph Amalraj und Pfarrer i.R. Konrad Bittmann in der Pfarrkirche<br />

St. Josef zelebrierten und der vom Riggerdinger Singkreis mitgestaltet<br />

wurde. Im Rahmen des Gottesdienstes wurde dem Seniorenclub<br />

von der „Mutter“, der Pfarrcaritas, eine Kerze gestiftet, die Sabine<br />

Breit verziert hatte. Auch bei der Festversammlung wurden die Senioren<br />

von den Pfarrcaritasleuten aufmerksam betreut und mit<br />

lobenden Worten bedacht. Alle Festredner waren sich einig: Zum<br />

Seniorenclub Riggerding geht man gerne, „weil es dort nicht langweilig<br />

zugeht, sondern viel zu lachen gibt“.<br />

Mit zwei Gesangseinlagen bereicherte die Vorstandschaft des<br />

Pfarrcaritasvereins Riggerding die Jubelfeier ihrer „Tochter“, des<br />

Seniorenclubs. - Fotos: Baier<br />

Zünftig und amüsant ging es auch beim Gesangsauftritt der<br />

Pfarrcaritas zu: Die Seniorinnen und Senioren, mit orangenen Halsund<br />

Einstecktücherl ausgestattet, bekamen vom „Caritas-Chor“ viel<br />

Ehr – sei es mit dem Lied „vom Hut ziehen“ oder zu guter Letzt in<br />

Form von ,Schnodahüpfe’, die Michael Wimmer zum Besten gab.<br />

Alois Sauer und Bürgermeister Alois Oswald überreichten dem Jubelverein<br />

eine Geldspende und die Pfarrcaritas überraschte nach dem<br />

gemeinsamen Mittagessen mit Kaffee und Kuchen und herrlichen<br />

Blumensträußen die Seniorenclub-Vorstandschaft.<br />

Bürgermeister Alois Oswald forderte den Jubelverein am Beispiel<br />

einer Kerze auf, auch künftig „nicht in der Schachtel zu bleiben um<br />

zu verstauben, sondern das Zusammenkommen und das Zusammenhalten<br />

weiterhin aufrecht zu erhalten.“<br />

Josef Eder kündigte eine Fahrt nach Altötting (Abfahrt 8.15 Uhr ab<br />

Bradlberg) für den 15. <strong>Juni</strong> an. Mit einem gemütlichen Beisammensein<br />

klang die Zehnjahresfeier des Seniorenclub Riggerding im Landgut<br />

Stetter aus. – rb


Info‘s zum fairen Handel<br />

Doppelt gemoppelt: Bio Doblito<br />

Haben Sie gewusst das es im Eine-Welt Laden<br />

ein Exlusiv-Sortiment gibt?<br />

Dazu gehören Bio Honig aus Nicaragua,<br />

Schokoladen aus Kolumbien, Peru und der<br />

Elfenbeinküste, Bio-Kakao aus der Dominikanischen<br />

Republik und Bio Doppelkekse<br />

Doblito. Aus diesem Sortiment möchten wir<br />

Euch die Doppelkekse namens Bio Doblito<br />

genauer vorstellen. Dieser Keks hat es in<br />

sich. Er wird zu 98% aus Biozutaten hergestellt<br />

und ist gentechnikfrei. Für das Gebäck<br />

werden knusprige Crispies aus Reis<br />

und Quinua verwendet, gesüßt mit Honig,<br />

und mit Kakaocreme gefüllt.<br />

Aber was ist eigentlich Quinua?<br />

Sie ist eine der ältesten Kulturpflanze, die vor allem in Peru und<br />

Bolivien angebaut werden. Fast sämtliche deutsche Importe stammen<br />

aus Bolivien. Quinoa ist im eigentlichen Sinne kein Getreide,<br />

sondern gehört zur Familie der Gänsefußgewächse. Sie ist eine sehr<br />

zähe Pflanze und wächst sogar noch in (sub-)tropischen Höhenlagen<br />

bis zu 4000 Metern. Quinoa enthält als einziges “Getreide” alle<br />

essentiellen Aminosäuren- einzigartig ist der hohe Lysingehalt.<br />

Es zählen aber nicht nur die guten Zutaten, sondern auch der<br />

Geschmack. Deshalb überzeugt Euch selbst.<br />

Unser nächster Eine-Welt-Verkauf findet wie immer nach dem 10:00<br />

Uhr Gottesdienst am 6.6.2010 statt. Natürlich haben wir dann auch<br />

den leckeren Bio Doblito Keks in unserem Sortiment mit dabei.<br />

Das Eine-Welt-Team Familie Käser, Sonja Habereder


Bayerischer Wald-Verein<br />

<strong>Schöllnach</strong>. So sieht ein bayerischer Wirtshaus-Abend<br />

aus: Bei Musik und Gesang<br />

geht es fröhlich zu, es wird geratscht und<br />

ein paar lustige Sprücherl gibt’s obendrein. Der Bayerische Waldverein<br />

hat sich zur Mitgliederversammlung am Freitag im Gasthaus<br />

Schwarzkopf mit der Büchlstoana Stubnmusi und dem Kreisheimatpfleger<br />

für Grafenau, Karl-Heinz Reimeier, genau die richtigen Gäste<br />

für sein geselliges Beisammensein eingeladen. Das war dann auch<br />

der passende Rahmen für die Ehrung langjähriger Mitglieder.<br />

Seit 100 Jahren, so informierte Vorsitzender Christian Meier die Anwesenden,<br />

besteht die Sektion Büchlstein des Bayerischen Waldvereins<br />

bereits. „Wir ehren heute sieben Mitglieder, die die Hälfte<br />

dieser Zeit der Sektion die Treue gehalten haben“, erklärte Meier.<br />

Seit 50 Jahren gehören Alois Schürzinger, Josef Drasch, Godehard<br />

Eder, Michael Geier, Anton Liebl, Martin Pfeffer und Ferdinand Stadler<br />

der Waldvereins-Sektion an. Für 40-jährige Mitgliedschaft wurden<br />

Ludwig Obermeier und Ludwig Wagner ausgezeichnet. Für 25 Jahre<br />

wurden Franz Lindner, Wilhelm List, Alois Schwarzkopf, Maria<br />

Hartmannsgruber, Karl Bertl, Konrad Enzersberger, Werner Obieglo<br />

und Hermann Langgartner geehrt.Zu diesem Abend hatte Christian<br />

Meier eingangs besonders 2. Bürgermeister Josef Drasch und den<br />

früheren Bürgermeister Franz Lindner begrüßt. Text u. Foto: S. Süß<br />

Für langj. Treue sind zahlreiche Mitglieder<br />

der Waldvereins-Sektion Büchelstein ausgezeichnet worden –<br />

Vors. Ch. Meier (3.v.l.) gratulierte.<br />

32. Orientierungswanderung<br />

am Pfingstmontag - 24. <strong>Mai</strong> 2010<br />

Der Veteranen- und Reservistenverein <strong>Schöllnach</strong> bemüht sich auch<br />

heuer wieder um eine unterhaltsame Veranstaltung, bei der Kinder,<br />

Jugendliche und Erwachsene ebenso ihren Spaß haben werden.<br />

Dafür sorgen auf der 10 km langen Wanderstrecke neue Spiele an<br />

den 6 Stationen, die sich die Vorstandschaft einfallen lassen hat.<br />

Zudem wird auf dem Gelände im Freibereich Schwarzkopf ein kleines<br />

Basketball-Zielwerfen durchgeführt.<br />

Der Start erfolgt wie immer von 07.00 – 10.00 h im Außenbereich des<br />

Gasthauses Schwarzkopf.<br />

Eingeladen sind alle Bürger, Vereine und Stammtische – eine Mannschaft<br />

besteht aus 4 Personen u. a. Kinder-, Jugendmannschaften,<br />

stärkste Vereine, jüngster Teilnehmer etc.<br />

Das anschließende Gartenfest beginnt um 16.00 h,<br />

die Preisverleihung beginnt pünktlich um 19.00 h.<br />

Mit kameradschaftlichen Gruß<br />

Die Vorstandschaft, i. A. W. Wilhelm<br />

Heimat- und Volkstrachtenverein<br />

D’ Eichenreuther – <strong>Schöllnach</strong> e. V.<br />

Wir bedanken uns herzlich bei<br />

allen Helferinnen/Helfern unseres <strong>Mai</strong>baumfestes<br />

am Samstag, 1. <strong>Mai</strong> 2010.<br />

Besonderer Dank gilt der Mannschaft am Baum,<br />

Ewald u. Maria Bauer für die Spende des Baumes,<br />

der FF <strong>Schöllnach</strong>,<br />

den vielen Kuchenspenderinnen und<br />

den emsigen Damen und Herrn am Brotzeitstand.<br />

Dank geht an Maria Zitzelsberger und<br />

Alois Schwarzkopf für Strom bzw.<br />

Überlassung der Biergartengarnituren.<br />

Danke den Kranbedienern.<br />

Nicht zuletzt danke dem Pfarrbriefteam und der<br />

Lindenblattlredaktion für die Ankündigung<br />

unseres Festes.<br />

Die Vorstandschaft


EC <strong>Schöllnach</strong> e.V.<br />

Die Vereinsmeisterschaft, die in diesem Jahr<br />

bereits zu Beginn der Sommersaison in unserer<br />

Sporthalle ausgetragen wurde, war zufrieden<br />

stellend besucht.<br />

Im Einzel der Herren holte sich Stephan<br />

Wohlmuth mit 179 Punkten überlegen die begehrte Meisterkette.<br />

Die Vorjahrespunktzahl von 206 durch Walter Artmeier konnte aber<br />

nicht erreicht werden. Für eine große Überraschung sorgte dagegen<br />

unser nicht aktiver, aber sehr trainingsfleißige Manfred Kubisch mit<br />

seinem 2. Rang und 166 Punkten.<br />

Bei den Damen konnte sich Doris Schuster mit 83 Punkten durchsetzen.<br />

Die weiteren Ergebnisse im Einzel:<br />

Herren: 3. Josef Binder 15o P., 4. Achim Schuster 148 P.,<br />

5. Markus Hausinger 146 P.,6. Günter Wiesnet 144 P.,<br />

7. Walter Artmeier 144 P., 8. Dieter Viereder 143 P.<br />

9. Heinrich Brunner 139 P., 1o. Jürgen Obermeier 136 P.<br />

Damen: 2. Elisabeth Stadler 73 P.<br />

Im Mannschaftsschießen nahmen diesmal 6 Mannschaften am<br />

Wettbewerb teil. Die Zusammensetzung der einzelnen Mannschaften<br />

erfolgte durch Losentscheid.<br />

Es siegte hier die Mannschaft mit Elisabeth Stadler, Achim Schuster,<br />

Alfred Espig und Reinhold Zacher.<br />

Alle Teilnehmer wurden nachmittags mit Kaffee und Kuchen, gestiftet<br />

von den EC-Damen, kostenlos bewirtet. Am Abend gab es dann<br />

Grillfleisch und Würstl. Im Anschluss daran wurde die Siegerehrung<br />

mit der Übergabe der Meisterketten durch den 1. Vorsitzenden G.<br />

Wiesnet durchgeführt und im Mannschaftswettbewerb die Preise<br />

(Einzelpreise!), die von der Volksbank Vilshofen und der GenoBank<br />

sowie vom Getränkemarkt Heininger gespendet wurden, vergeben.<br />

Die Meisterschaft nahm einen harmonischen Verlauf und nach der<br />

Siegerehrung wurde auch das eine oder andere Gläschen noch<br />

genüsslich geleert.<br />

Herzlichen Glückwunsch an die Sieger!<br />

( im Bild v.l.: 1. Vors. G. Wiesnet, Stephan Wohlmuth,<br />

Achim Schuster, Elisabeth Stadler, Alfred Espig,<br />

Reinhold Zacher und Doris Schuster )<br />

Der EC <strong>Schöllnach</strong> hatte am 16. und 17. April 2010 bei seinen Pokalturnieren<br />

für Herren wieder 36 auswärtige Mannschaften in seiner<br />

Sporthalle zu Gast, die in vier Gruppen zu je 9 Mannschaften aufgeteilt<br />

waren. Eine Mannschaft - SV Helios Daglfing - , die aus dem Raum<br />

München kam, ging sogar in zwei Gruppen an den Start.<br />

Bei den Siegerehrungen wurden pro Gruppe jeweils fünf sehr schöne<br />

Glaspokale vergeben. Die Favoriten in den einzelnen Gruppen setzten<br />

sich erwartungsgemäß durch.<br />

Für die Turnierleitung und Abwicklung waren die eigenen Schiedsrichter<br />

mit G. Wiesnet, Stephan und Franz Wohlmuth, der auch noch<br />

das Rechenbüro führte, verantwortlich.<br />

Die EC-Damen, allen voran unsere Heidi Binder, waren für die Bedienung<br />

der Gäste und den Verkauf der Speisen und Getränke zuständig.<br />

Wie immer sorgten sie auch für selbst gebackene Kuchen und andere<br />

Leckereien, die sie dem Verein kostenlos zur Verfügung stellten.<br />

Die Gäste fühlten sich beim EC gut aufgehoben und traten zufrieden<br />

die Heimfahrt an.<br />

Auf ein ereignisreiches Jahr hat der EC <strong>Schöllnach</strong> in seiner Jahreshauptversammlung<br />

zurückgeblickt. Dabei ehrte Vorsitzender<br />

Günter Wiesnet Edwin Danegger, Achim Schuster und Thomas<br />

Zacher mit der Ehrennadel in Gold für 25jährige Mitgliedschaft.<br />

Achim Schuster wurde für 25-jährige Mitgliedschaft geehrt.<br />

v.l. 1 Vors. G. Wiesnet, A.Schuster, 1. Bürgerm. A. Oswald<br />

Unsere 1. Mannschaft hat den Wiederaufstieg beim Kreispokal in<br />

die Gruppe A geschafft.<br />

Die Mannschaft mit Achim Schuster, Stephan Wohlmuth, Gerd<br />

Heininger und Franz Rager mussten in diesem Jahr am 24.4.2010<br />

beim Kreispokal in der Gruppe B an den Start gehen, nachdem sie im<br />

Vorjahr von der Gruppe A abgestiegen war. Der Wettbewerb wurde<br />

in zwei Gruppen in den Sporthallen in Niederpöring und Plattling<br />

ausgetragen. Unsere Mannschaft erzielte in ihrer Gruppe in<br />

Niederpöring einen 3. Platz und konnte sich im Finale in Plattling in<br />

der Gesamtwertung einen 5. Platz sichern, der zum Aufstieg in die<br />

Gruppe A reichte.<br />

Herzlichen Glückwunsch zum Wiederaufstieg!<br />

Am 30.4.2010 fand das Übungsleiter-Duo-Turnier in unserer Asphaltstockbahnhalle<br />

statt.<br />

Die Teilnehmer mussten teilweise eine lange Anreise in Kauf nehmen.<br />

Sie kamen aus ganz Bayern. Die am weitest Angereisten kamen<br />

aus Schweinfurt.<br />

Die Übungsleiter des Kurses 2002 treffen sich jedes Jahr bei einem<br />

anderen Übungsleiter zu einem freundschaftlichen Turnier. Diesmal<br />

war wieder <strong>Schöllnach</strong> dran.<br />

Pünktlich um 19.00 Uhr konnte das Duo-Turnier mit 7 Mannschaften<br />

begonnen werden.(Eine Duo-Mannschaft besteht aus zwei Spieler<br />

und jeder Spieler hat 2 Stöcke. Gewertet wird wie bei einem normalen<br />

Turnier mit 6 Kehren).<br />

Nach dem Turnier nahm ÜL Stephan Wohlmuth die Siegerehrung<br />

vor. Sieger wurde das Duo aus Niederviehbach vor Oberbergkirchen.<br />

Jeder Teilnehmer erhielt einen Preis und ein Erinnerungsgeschenk.<br />

Nach einem gemütlichen Beisammensein und einer Stärkung bedankten<br />

sich alle für die gute Aufnahme und traten zufrieden und<br />

gut gelaunt wieder die Heimreise an.<br />

Das Treffen im nächsten Jahr soll in Oberbergkirchen bei Mühldorf<br />

statt finden.<br />

Wo.


Radwallfahrt nach<br />

Altötting<br />

Ein Höhepunkt im Jahresprogramm des<br />

Radfahrervereins <strong>Schöllnach</strong> ist die schon<br />

traditionelle Radwallfahrt nach Altötting.<br />

Mittlerweile zum achten Mal machen sich<br />

die Radler am Samstag, den 12. <strong>Juni</strong> auf den Weg zum Marienwallfahrtsort<br />

in Oberbayern. Start ist um 06.00 Uhr am <strong>Markt</strong>platz.<br />

Pfarrer Josef Göppinger wird den Radpilgern vorher den Pilgersegen<br />

erteilen und vielleicht selber an der Radwallfahrt teilnehmen.<br />

Die ca. 90 km lange Strecke führt über Winzer, Johanniskirchen (Frühstückspause),<br />

Eggenfelden, Hirschhorn (Mittagspause u. Pilgerandacht)<br />

und Reischach nach Altötting.<br />

Gegen 15.30 Uhr werden die Wallfahrer am Kapellenplatz in Altötting<br />

eintreffen.<br />

Bis zur Rückfahrt mit dem Bus und Radanhänger um 18.00 Uhr bleibt<br />

genügend Zeit zum Besuch der Gnadenkapelle und der zahlreichen<br />

Kirchen. Natürlich gehört eine stärkende Pilgerbrotzeit zum Aufenthalt<br />

in Altötting. Verschiedener Art sind die Gründe der Radpilger<br />

für die Teilnahme an der Wallfahrt. Vereinsmäßig ist es die Bitte um<br />

eine unfallfreie Radlsaison und das Gedenken an die verstorbenen<br />

Vereinsmitglieder. Dieses Jahr werden die Gedanken besonders bei<br />

dem im Dezember 2009 verstorbenen Vorstandsmitglied Marie-Luise<br />

Schwaiger sein. Erforderlich für die Teilnahme ist ein verkehrssicheres<br />

Fahrrad mit guten Reifen und Bremsen. Sinnvoll ist auch ein<br />

Fahrradhelm.<br />

Die Teilnahme an der Radwallfahrt erfolgt auf eigene Gefahr. Die<br />

Straßenverkehrsordnung ist unbedingt einzuhalten. Das Begleitfahrzeug<br />

für den Gepäcktransport und zur Absicherung der Radlergruppe<br />

wird wieder von der Firma Schönberger zur Verfügung gestellt und<br />

von Günther Kottwitz gefahren. Die Leitung der Radwallfahrt übernimmt<br />

wieder Josef Augenstein. Die Anmeldung ist unbedingt erforderlich<br />

und kann unter den Tel.-Nr. 09903/1542 und 09903/2220<br />

erfolgen. Nähere Informationen gibt es auch unter<br />

www.radfahrerverein-schoellnach.de.<br />

Bayerischer Gemeindeunfallversicherungsverband<br />

Bayerische Landesunfallkasse<br />

– Körperschaften des öffentlichen Rechts –<br />

Ungererstraße 71, 80805 München<br />

Bayer. GUVV/Bayer. LUK warnen:<br />

Fahrradhelm: Lebensretter<br />

im Verkehr und tödliche Falle<br />

auf Spielplätzen<br />

München, im April 2010<br />

Ein tödlicher Unfall eines Mädchens auf einem bayerischen Spielplatz<br />

hat erneut gezeigt, wie gefährlich es sein kann, wenn Fahrradhelme<br />

auf Spielplätzen getragen werden. Nicht nur Kordeln, lange<br />

Schals und Schlüsselbänder stellen für Kinder eine erhebliche<br />

Strangulationsgefahr dar. Auch der Fahrradhelm, so wichtig er im<br />

Straßenverkehr ist, wird bei festgeschnalltem Kinnriemen schnell<br />

zur tödlichen Falle. Er sollte beim Toben und vor allem auf Spielplätzen<br />

unbedingt abgelegt werden.<br />

„Ein Helm schützt beim Radfahren oder Inlineskaten den Kopf und<br />

oft auch das Leben“, betont Elmar Lederer, Geschäftsführer des<br />

Bayer. Gemeindeunfallversicherungsverbandes (Bayer. GUVV) und<br />

der Bayer. Landesunfallkasse (Bayer. LUK). „Bleibt er jedoch beim<br />

Spielen in einem Kletternetz oder zum Beispiel in einer Astgabelung<br />

hängen, drückt der festgeschnallte Kinnriemen auf den Hals. Das<br />

Gewicht des Kindes zieht es nach unten und der Riemen schnürt<br />

ihm dann die Luft ab. Dies kann im Extremfall zum Tode des Kindes<br />

führen.“ Zwar sind die Maschen von Kletternetzen, Winkel und<br />

Öffnungen von Spielgeräten nach Sicherheitskriterien genormt.<br />

Demnach müssen sie eine bestimmte Größe haben, damit der Kopf<br />

nicht eingeklemmt werden kann. Aber ein Fahrradhelm ist dabei nicht<br />

berücksichtigt. Deshalb der dringende Rat an Eltern, ihre Kinder vor<br />

dem Klettern mit Fahrradhelmen zu warnen.<br />

Zur Information haben der Bayer. GUVV/die Bayer. LUK ein Faltblatt<br />

herausgegeben. Außerdem wurde für Warnungen an Klettergerüsten<br />

ein Hinweisschild erstellt. Beides kann unter www.bayerguvv.de im<br />

Internet heruntergeladen werden.<br />

Der Bayer. GUVV und die Bayer. LUK sind die Träger der gesetzlichen<br />

Unfallversicherung in den Kindertageseinrichtungen in Bayern<br />

mit Ausnahme der Landeshauptstadt München. Die über 466.000<br />

Kindergartenkinder in Bayern sind hier bei Unfällen versichert. Dies<br />

gilt auch auf dem Weg zur Krippe, zum Kindergarten und Hort sowie<br />

zurück. Eltern brauchen hierfür keine eigenen Beiträge zu zahlen,<br />

diese tragen allein die Kommunen bzw. der Freistaat Bayern.<br />

Für Ihre Rückfragen zu dieser Presseinformation:<br />

Ulrike Renner-Helfmann, Presse- und Öffentlichkeitsarbeit,<br />

Tel: 089 / 360 93 - 119, Fax: 089 / 360 93 - 379.


Neues von<br />

den Leichtathleten<br />

Der erste Wettkampf<br />

Am 24. April 2010 nahm die Leichtathletikabteilung des SV <strong>Schöllnach</strong><br />

an dem Stadionmeeting des Laufvereins Deggendorf teil. Dabei gewann<br />

Lukas Groll- Anetsberger den Sprint über 150 Meter in der<br />

Altersklasse der männlichen Jugend mit einer Zeit von 18,37 Sekunden.<br />

Hinter ihm, mit 19,05 Sekunden, lag Patrik Richter, der ebenfalls<br />

in dieser Altersgruppe startete. Bei den Schülerinnen der Jahrgänge<br />

1995 bis 1997 gewann Ursula Wiesenbauer in 20,65 Sekunden über<br />

150 Meter. Knapp hinter ihr lag mit 20,87 Sekunden Denise<br />

Holzhauser. Kristina Bredl bestritt diese Distanz in einer Zeit von<br />

22,03 Sekunden bei der weiblichen Jugend B.<br />

<strong>Schöllnach</strong>er Athleten glänzen in Passau.<br />

Am Sonntag den 25. April 2010 bestritten die Leichtathleten aus<br />

<strong>Schöllnach</strong> das Frühlingssportfest mit sehr guten Ergebnissen. Im<br />

Dreikampf der jüngeren Jahrgänge belegte Adrian Reitberger in der<br />

Altersklasse der Schüler D M09 den dritten Platz mit 740 Punkten. Bei<br />

den Mädchen dieser Altersklasse erreichte Sofie Probst den zweiten<br />

Platz mit 825 Punkten. Bei den 10- jährigen Mädchen wurde Julia Geist<br />

in den Disziplinen 50 Meter (8,65 sec), Weitsprung (3, 50 m) und Ballwurf<br />

(24,50 m) mit insgesamt 1030 Punkten Zweite. In der Altersklasse<br />

der 10- jährigen Jungs belegte Nicolai Schiller im Dreikampf mit 853<br />

Punkten den dritten Platz und wurde in seinem ersten 1000 Meter Lauf<br />

Zweiter mit einer Zeit von 3,59,55 Minuten. Ebenfalls den ersten Lauf<br />

über 1000 Meter bestritt der 11- jährige Jonas Scheungrab in 4,41,62<br />

Minuten und wurde mit dieser Zeit Erster. Außerdem erreichte er den<br />

vierten Platz im Dreikampf mit 889 Punkten. Bei den Schülerinnen B<br />

wurde Natalie Reitberger Achte im Dreikampf mit 1108 Punkten und<br />

Verena Müller belegte den zehnten Platz mit 1030 Punkten. Auch<br />

Viktoria Eder nahm am Dreikampf der 13- jährigen Athletinnen teil und<br />

bestritt diesen mit 1225 Punkten, die dem vierten Platz entsprachen.<br />

Außerdem belegte sie den zweiten Platz über 60 Meter Hürden in einer<br />

Zeit von 11,27 Sekunden. Ebenfalls einen zweiten Platz erreichte<br />

Denise Holzhauser im 100 Meter Sprint der Schülerinnen A W14 in<br />

13,46 Sekunden. Außerdem wurde sie Vierte über 300 Meter in einer<br />

Zeit von 47,47 Sekunden und ebenfalls Vierte in Weitsprung mit 4,49<br />

Metern. Weiterhin startete Laura-Sophie Schiller in dieser Altersklasse<br />

und belegte den zweiten Rang über 300 Meter mit 46,39 Sekunden. Im<br />

Weitsprung erreichte sie den fünften Platz mit 4, 31 Metern. In der<br />

Altersklasse der Schüllerinnen A W15 erreichte Ursula Wiesenbauer<br />

drei mal das Stockerl: in der Disziplin 100 Meter wurde sie mit 13,68<br />

Sekunden Zweite. Ebenfalls Zweite wurde sie in Weitsprung mit einer<br />

Weite von 4,78 Metern. Außerdem belegte sie im Kugelstoßen den<br />

Unsere C-Jugend<br />

feuert den<br />

FC Bayern in<br />

der Allianzarena an.<br />

Die C-Jugend-Spielgemeinschaft<br />

<strong>Schöllnach</strong>/Außernzell, waren am<br />

17.04.2010 im Traumspiel mit 7 Toren für<br />

den FC Bayern gegen Hannover in der<br />

Allianz-Arena. Alle Spieler sowie der Trainer,<br />

Armin Drieschner und die Co-Trainer<br />

Edmund Käser und Tamara Drieschner<br />

waren begeistert von Robben, Schweinsteiger<br />

und Co.. Vor dem Bayernspiel wollte<br />

sogar der Bayern-Bernie mit den Jungkickern<br />

ein Foto schießen. Dieses Spiel war<br />

die Initialzündung für den eigenen 4:1-<br />

Auswärtssieg gegen JFG Donauwald am<br />

darauffolgenden Samstag.<br />

dritten Platz mit 9,25 Metern. Siegerin wurde Kristina Bredl im Weitsprung<br />

der weiblichen Jugend B mit 4,59 Metern. Sie belegte sowohl<br />

im 100 Meter Sprint (14,66 sec) als auch im 200 Meter Lauf (29,95 sec)<br />

den dritten Platz. Patrick Richter erreichte im Weitsprung mit 4,87 Metern<br />

den dritten Platz. Auch er belegte in den Disziplinen 100 Meter (12,47<br />

sec) und 200 Meter (25,47 sec) zweimal den gleichen Platz, nämlich<br />

den Vierten.<br />

Der SV <strong>Schöllnach</strong> ist auch in Vilsbiburg vertreten.<br />

Bei der Bahneröffnung am 1. <strong>Mai</strong> 2010 in Vilsbiburg waren die Athleten<br />

der Leichtathletikabteilung des SV <strong>Schöllnach</strong> selbstverständlich<br />

auch anwesend. Den ersten Platz im 800 Meter Lauf der Schülerinnen<br />

A W14 belegte Laura-Sophie Schiller mit einer neuen Bestleistung<br />

von 2,26,60 Minuten. Sowohl Viktoria Eder als auch Denise<br />

Holzhauser sprangen im Weitsprung 4,39 Meter und belegten somit<br />

beide den zweiten Platz. Denise Holzhauser bestritt den 100 Meter<br />

Sprint außerdem in 13,70 Sekunden und erreichte damit den zweiten<br />

Platz. Bei den 15- jährigen Mädchen lief Ursula Wiesenbauer 100<br />

Meter in 13,77 Sekunden und wurde Fünfte. Im Weitsprung erreichte<br />

sie mit 4,82 Metern den dritten Platz. Gemeinsam bestritten die<br />

Mädchen Laura-Sophie Schiller, Denise Holzhauser, Ursula Wiesenbauer<br />

und Viktoria Eder Rang drei im 4 x 100 Meter Staffel der Schülerinnen<br />

A mit einer Zeit von 55,60 Sekunden. Kristina Bredl belegte<br />

im 100 Meter Sprint mit 14,62 Sekunden genauso wie in Weitsprung<br />

mit 4,38 Metern den fünften Rang. Achte wurde sie im 200 Meter<br />

Lauf mit einer Zeit von 30,16 Sekunden. Im Lauf über diese Distanz<br />

erreichte Patrik Richter in der Altersgruppe der männlichen Jugend<br />

A in 25,17 Sekunden den vierten Platz. Außerdem wurde er in der<br />

Disziplin 100 Meter Sprint mit einer Zeit von 12,38 Sekunden Dritter.<br />

Kristina Bredl


Dressenspende<br />

für die E1 – Jugend<br />

des SV - <strong>Schöllnach</strong><br />

Bereits zum zweiten mal spendierte die Firma Transporte Gelhart aus<br />

Vilshofen der <strong>Schöllnach</strong>er E1–Jugend eine komplette Dressengarnitur.<br />

Recht herzlich bedankten sich die beiden Trainer (Helmut<br />

Schuhbaum und Markus Baumgartner) sowie die Spieler bei den<br />

beiden Brüdern Christian und Alois Gelhart für die Spende. Eingefädelt<br />

hat dies wieder einmal Julian Gelhart (Sohn von Christian), der<br />

seit der F2 bei <strong>Schöllnach</strong> spielt!<br />

hinten links Alois Gelhart;<br />

hinten rechts Christian Gelhart und Julian<br />

TC <strong>Schöllnach</strong>-Nachwuchs<br />

Tennis- und Motoriktraining für Kinder<br />

Auch in diesem Jahr bietet der Tennisclub ein eigenes, für Kinder<br />

abgestimmtes, Tennis- und Motoriktraining an.<br />

Das Training beinhaltet Koordinationsspiele und Übungen, die nicht<br />

nur Spaß und Freude machen, sondern die auch die sportlichen<br />

Fertigkeiten der Kinder entwickeln und verbessern.<br />

Zielgruppe sind fünf- bis achtjährige Mädchen und Jungen.<br />

Interessenten können sich unter folgenden Telefonnummern anmelden.<br />

Oliver Menacher 09903 - 94 29 86<br />

Jürgen Stöger 09903 - 94 23 53<br />

David Weber und Moritz Stöger<br />

im Midcourt erfolgreich<br />

Bei der bayerischen Midcourt-Turnierserie reißen die Erfolge der<br />

<strong>Schöllnach</strong>er Nachwuchsspieler nicht ab. David Weber gewann in<br />

souveräner Manier das Turnier in Landshut. Er setzte sich im Endspiel<br />

klar mit 4:0, 4:1 gegen die Nummer 2 aus dem Bezirk München/<br />

Oberbayern Michael Kandziora durch.<br />

Moritz Stöger erreichte einen hervorragenden<br />

2. Platz beim Turnier<br />

in Herrsching am Ammersee. Er<br />

spielte sich ohne Spielverlust<br />

durch die Qualifikation und bezwang<br />

auf seinem Weg in das Finale<br />

als Jahrgangsjüngster unter<br />

anderem die Nummer 3 der Setzliste<br />

Rafael Magath sowie den topgesetzten<br />

Lemstra. Im Finale verlor<br />

er leider mit 1:4 gegen Olsson.<br />

Tamara Drieschner<br />

neue Schiedsrichterin<br />

Der <strong>Markt</strong> <strong>Schöllnach</strong> und auch der SV <strong>Schöllnach</strong> gratulieren der<br />

jungen, engagierten Sportlerin zur neu ernannten Schiedsrichterin.<br />

Ihren ersten „Anpfiff“ absolvierte Tamara Drieschner in Auerbach<br />

bei der D-Jugend. Dabei wurde sie von der Lehrwärterin Kerstin<br />

Peterreins von der Schiedsrichtergruppe Deggendorf genau unter<br />

die Lupe genommen.<br />

Die „neue Schiedsrichterin“ bekam von Frau Peterreins viel Lob<br />

ausgesprochen.<br />

Wir wünschen Tamara alles Gute und<br />

stets den richtigen „Pfiff“.


Neue Ära bei den Strong Lions<br />

Poppenberg<br />

Der 1860 München Fan-Club „Strong Lions“ Poppenberg hat eine<br />

neue Vorstandschaft. Nach dem Tod unseres damaligen 1.Vorstandes<br />

Max Nickl ist es sehr ruhig um den Löwen Fan-Club<br />

geworden. Die neue Vorstandschaft möchte den Fan-Club mit diversen<br />

Aktionen und Neugestaltungen wieder interessant und attraktiv<br />

für alle 60iger Fans gestalten!!<br />

Neuer 1. Vorstand ist Paul Kornau. Zur Seite steht ihm als 2. Vorstand<br />

Marco Burmberger. Die Aufgabe als Kassierer wird in Zukunft<br />

Ludwig Rengsberger übernehmen. Manfred Jakob und Thomas<br />

Fehrer werden als Schriftführer im Löwen Fan-Club tätig sein. Den<br />

Ausschuss werden Mario Kreipl, Jörg Kornau und Heinz Ebner<br />

führen.<br />

Bei Interesse am Fan-Club oder sonstigen Fragen über die Strong<br />

Lions können sie sich gerne jederzeit bei unserem 1. Vorstand Paul<br />

Kornau unter der Handy-Nummer 0171/7546484 melden!!!


VdK <strong>Schöllnach</strong> – jeden 1. Mittwoch im Monat, Stammtisch im<br />

Gasthaus zur Post ab 14.00 Uhr<br />

Stammtisch des Oldtimerclub’s Sonnenwald – jeden 3. Freitag im<br />

Monat, Stammtisch im Gasthaus Vogl in Oblfing ab 19.30 h<br />

Radfahrverein <strong>Schöllnach</strong> – 01.04.2010 bis 07.10.2010 jeden Donnerstag<br />

Radtouren in der näheren Umgebung; Treffpunkt 18.00 Uhr<br />

vor der Raiffeisenbank <strong>Schöllnach</strong>; Auch Nichtmitglieder sind<br />

herzlich willkommen.<br />

<strong>Mai</strong> 2010<br />

22.05. Heimat- u. Volkstrachtenverein – <strong>Mai</strong>andacht am Steinbruch<br />

24.05.<br />

<strong>Juni</strong> 2010<br />

Veteranen- u. Reservistenverein <strong>Schöllnach</strong> – 32. Orientierungswanderung<br />

m. Gartenfest, GH. Schwarzkopf, 07.00 h<br />

03.06. Fronleichnam<br />

05.06. FC Poppenberg – „Tag der offenen Tür“ mit Gartenfest,<br />

18.00 Uhr<br />

06.06. CSU <strong>Schöllnach</strong> – Bürgerfest, 11.00 h<br />

09.-13.06. EC Taiding – Dorfmeisterschaft in der Schnelln mit<br />

Gartenfest am 13.06.2010 ab 17.30 h<br />

10.06. Firmung in Außernzell<br />

12.06. Schnupferclub Riggerding – Sonnwendfeuer in Unteraign,<br />

19.00 h<br />

12.06. Radfahrverein – 8. Radlerwallfahrt nach Altötting<br />

13.06. Toni’s Grillstube – Garten- und Kunstmarkt, 10.00 h<br />

19.06. Skiclub <strong>Schöllnach</strong> – Gartenfest, Gasth. Schwarzkopf,<br />

17.00 h<br />

20.06. Gartenbauverein – 30. Volksradfahren, Start 07.30 h<br />

23.-26.06. Radfahrverein – Jahresradtour am Isar-Radweg<br />

27.06. Fußwallfahrt nach Halbmeile ab <strong>Schöllnach</strong>, 05.00 h<br />

Weitere Termine<br />

28.5./29.5./2.6.4.6.5.6.2010<br />

Bay. Wald-Verein - Busfahrt zu historischem Festspiel in Leopoldsreut<br />

30.05.2010<br />

Versammlung des Imkervereins <strong>Schöllnach</strong>, 10.00 Uhr, GH zur Post<br />

19.06.2010<br />

Sonnwendfeuer in Emming, KLJB <strong>Schöllnach</strong><br />

(Ausweichtermin, Sa. 26.6.2010 - bei schlechtem Wetter)<br />

18.07.2010<br />

Fahrt zur Landesgartenschau nach Rosenheim - Gartenbauverein<br />

Informationen des Lindenblattls<br />

Redaktionsschluss:<br />

Mittwoch, 09.06.2010, 18.00 Uhr<br />

Bitte geben Sie spätestens an diesem Tag Ihre Texte und Anzeigen<br />

in der Annahmestelle ab. Die Redaktion<br />

Das Redaktionsteam<br />

für diese Ausgabe 05/2010<br />

1. Bürgermeister Oswald,<br />

2. Bürgermeister Josef Drasch,<br />

MGR Rosmarie Lindner,<br />

Reinhold Baier,<br />

Mathias Klingl und<br />

Sabine Süß vom<br />

Gewerbeverein Aktives <strong>Schöllnach</strong><br />

Hinweis<br />

Die nächste Ausgabe erscheint<br />

voraussichtlich am<br />

Fr. 18.06./Sa. 19.06.2010<br />

Das Gemeindeblatt ist kostenlos.<br />

Texte und Anzeigen<br />

können bis 09.06.2010<br />

im Rathaus abgegeben<br />

werden.<br />

Impressum:<br />

Herausgeber: <strong>Markt</strong>gemeinde <strong>Schöllnach</strong> - <strong>Markt</strong>platz 12,<br />

94508 <strong>Schöllnach</strong>, Tel. (09903) 9303-0, Fax 9303-30<br />

e<strong>Mai</strong>l: poststelle@schoellnach.de<br />

verantwortlich: Das Redaktionsteam<br />

Satz u.Druck: Holler-Druck, Dalken 2, 94259 Kirchberg,<br />

Tel. (09908) 89020 - Fax (09908) 89021<br />

<strong>Mai</strong>l: info@hollerdruck.de<br />

Auflage: 2100 Exemplare - kostenlose Verteilung<br />

erscheint: monatlich<br />

Es gilt für Anzeigen die derzeit gültige Preisliste. Artikel müssen mit dem<br />

Verfasser gekennzeichnet sein. Beiträge, die dem Charakter dieses Blattes<br />

nicht entsprechen, können zurückgewiesen werden. Für unverlangt eingesandte<br />

Manuskripte und Fotos keine Haftung.<br />

Liebe Vereine,<br />

falls Sie Änderungen in Ihren Veranstaltungen haben,<br />

bitte rechtzeitig vor Redaktionsschluss<br />

in der Verwaltung Bescheid geben, damit diese<br />

im Lindenblattl berücksichtigt und<br />

richtig abgedruckt werden!<br />

Fahr nicht fort,<br />

kauf im Ort!<br />

Sehr geehrte Leser, die Veranstaltungen der<br />

<strong>Markt</strong>gemeinde <strong>Schöllnach</strong> sind nachzulesen unter<br />

der Homepage:www.schoellnach.de<br />

Liebe Leser, beachten Sie bitte die Anzeigen unserer Werbekunden,<br />

die durch ihre Inserate einen erheblichen finanziellen Beitrag zur<br />

Herausgabe dieses gemeindlichen Infoblattes leisten.

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