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Kinder bringen ?Vogelhochzeit? auf die Bühne ... - Schlänger Bote

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<strong>Schlänger</strong> <strong>Bote</strong><br />

Zeitschrift für <strong>die</strong> Gemeinde Schlangen 34. Jahrgang - August 2009<br />

<strong>die</strong> Stadt Bad Lippspringe, Marienloh, Benhausen, Veldrom und Neuenbeken Nr. 334<br />

33189 Schlangen · Ortsmitte 17 · Hrg: Dr. G. Fleege · Tel. 0 52 52 / 9 75 80 · Fax 97 58 22 · redaktion@schlaengerbote.de<br />

Am Haverkampsee Foto: Uwe Pax<br />

Große Unsicherheit beim ersten Urnengang<br />

<strong>Schlänger</strong> Jungwähler entscheiden spontan<br />

Die bunten Plakate im Ortsbild<br />

verraten es schon: Am<br />

letzten Augustsonntag ist<br />

Kommunalwahl. Auch <strong>die</strong><br />

<strong>Schlänger</strong>innen und <strong>Schlänger</strong><br />

entscheiden über ihre Vertreter<br />

im Gemeinderat, im Lippischen<br />

Kreistag und über<br />

den künftigen Landrat. Für<br />

mehrere hundert Jugendliche<br />

und junge Erwachsene ab<br />

16 Jahre ist es <strong>die</strong> erste Kommunalwahl.<br />

Der <strong>Schlänger</strong><br />

<strong>Bote</strong> hat mit 20 von ihnen gesprochen.<br />

Das Fazit: Etwa <strong>die</strong><br />

Hälfte der Jungwähler bliebe<br />

am Wahlsonntag lieber zuhause,<br />

<strong>die</strong> meisten sind unentschlossen<br />

und werden spontan<br />

entscheiden, ob und wen<br />

sie wählen. Einer der Gründe<br />

für <strong>die</strong>se Zurückhaltung liegt<br />

wohl in einer Wissenslücke.<br />

Während sich <strong>die</strong> politisch<br />

interessierten Jugendlichen in<br />

der Bundespolitik ganz gut<br />

auskennen, herrscht verbreitete<br />

Unkenntnis darüber, was<br />

in der Kommunalpolitik passiert.<br />

Matthias Buchheim,<br />

Wiebke Harms, Sabrina Henze,<br />

Quentin Joly und Jochen<br />

Krake gehören nicht dazu und<br />

werden ganz sicher wählen<br />

gehen.<br />

Die Wahlplakate tragen jedoch<br />

nicht zur Lust <strong>auf</strong> den Urnengang<br />

bei. Die Fünf finden <strong>die</strong><br />

bunten Kandidatenbilder wenig<br />

informativ, langweilig oder gar<br />

nervig. Matthias Buchheim je-<br />

denfalls ist mehr an Inhalten<br />

interessiert: „Was soll ich <strong>auf</strong><br />

den Plakaten groß sehen? Ein<br />

Programm jedenfalls nicht.“ Sabrina<br />

Henze nervt es mittlerweile<br />

sogar ein wenig, jeden Tag <strong>auf</strong><br />

dem Weg zur Arbeit in <strong>die</strong> gleichen<br />

Gesichter zu schauen.<br />

Und auch sie hat wahrgenommen,<br />

dass Plakate nur wenige<br />

Inhalte vermitteln können. So ist<br />

der 19jährigen <strong>die</strong> FDP-Werbung<br />

<strong>auf</strong>gefallen, <strong>auf</strong> der Hermann<br />

schimpft „Friedel, Friedel,<br />

gib mir meine Millionen wieder“.<br />

Welche Millionen der Cheruskerfürst<br />

von Landrat Heuwinkel<br />

zurückfordert, war ihr jedoch<br />

nicht klar. Es sind übrigens <strong>die</strong><br />

gut 170 Millionen Euro aus dem<br />

Verk<strong>auf</strong> der Wesertal-Anteile.<br />

Themen <strong>die</strong>ser Ausgabe:<br />

Unsicherheit beim<br />

ersten Urnengang S. 1 - 4<br />

Wahlprogramme S. 5-6<br />

Kochen als gelebte<br />

Integration S. 6 - 7<br />

„Die <strong>Vogelhochzeit</strong>“ S. 8<br />

Kneipp-Empfehlung<br />

u. Rechtstipp S. 9<br />

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Bei Wiebke Harms und Quentin<br />

Joly kommt es außerdem<br />

schlecht an, wenn <strong>die</strong> Parteien<br />

<strong>auf</strong> ihren Plakaten den politischen<br />

Gegner attachieren.<br />

Jochen Krake, leistet seit<br />

dem 1.7.09 seinen Grundwehr<strong>die</strong>nst<br />

ab, will danach<br />

Bauingenieurwesen in Detmold<br />

stu<strong>die</strong>ren. Hobby:<br />

Handball<br />

Wenn sich <strong>die</strong> Erstwähler politisch<br />

informieren wollen, ist das<br />

Internet deutlich wichtiger als<br />

Plakatwerbung. Wiebke Harms<br />

hatte <strong>die</strong>s zunächst <strong>auf</strong> der<br />

Website der Gemeinde Schlangen<br />

versucht, doch das ist<br />

leichter gesagt als getan,<br />

schließlich ist eine Kommune<br />

zur parteipolitischen Neutralität<br />

verpflichtet. Die Parteiprogramme<br />

bekommt man also besser<br />

<strong>auf</strong> den Seiten der einzelnen<br />

Parteien. Während <strong>die</strong> Schülerin<br />

dem Such<strong>die</strong>nst „google“<br />

eher misstraut, setzt Matthias<br />

Buchheim <strong>auf</strong> den Internet-Giganten<br />

aus den USA. „Hier findet<br />

man fast alles.“ Jochen<br />

Krake fühlt sich beim Angebot<br />

Wiebke Harms, 17 Jahre,<br />

Schülerin des Gym. St. Michael<br />

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<strong>Schlänger</strong> <strong>Bote</strong> Nr. 334 · August 2009<br />

von „Studi VZ“ auch in politischen<br />

Fragen am besten <strong>auf</strong>gehoben.<br />

Flyer und Broschüren nehmen<br />

<strong>die</strong> Jugendlichen schon zur<br />

Kenntnis. Der Nachteil: Der Vergleich<br />

zwischen den Parteien<br />

ist schwierig. Sabrina Henze<br />

findet einige Informationen<br />

auch in der Tageszeitung, wäh-<br />

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rend Quentin Joly zugibt, sich<br />

weniger für den Lokalteil als für<br />

den Sport zu interessieren. In<br />

der Schule sind <strong>die</strong> Informationen<br />

eher spärlich. Die Europawahl<br />

habe im Unterricht eine<br />

große Rolle gespielt, <strong>die</strong> Kommunalwahl<br />

eigentlich nicht, findet<br />

Wiebke Harms. In Matthias<br />

Buchheims Klasse war aller-<br />

dings für zwei Stunden ein Bad<br />

Lippspringer Kommunalpolitiker<br />

zu Gast. Aber: „Ein gewisses<br />

Interesse musste man da<br />

schon haben, sonst hört man<br />

nicht wirklich hin.“<br />

Gespaltenes Echo bei der Frage,<br />

ob <strong>die</strong> Kommunalwahl in persönlichen<br />

Gesprächen eine �<br />

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Rolle spiele. Bei Jochen Krake<br />

ist das nicht der Fall, und Sabrina<br />

Henze zeigt sich ernüchtert:<br />

„Die Leute fühlen sich dann<br />

schon fast angegriffen. Entweder<br />

sagen sie ‚Das ist meine Sache’,<br />

oder ‚Das weiß ich noch<br />

nicht’.“ Matthias Buchheim hat<br />

zwei Freunde, mit denen er gerne<br />

auch Politik diskutiert. Und in<br />

der Familie ist das ohnehin oft<br />

ein Thema – sein Vater ist Fraktionschef<br />

der CDU im <strong>Schlänger</strong><br />

Rat. Auch Quentin Joly und<br />

Wiebke Harms reden ab und an<br />

mit Freunden über über politische<br />

Themen, sind aber auch<br />

hier skeptisch.<br />

Der 18jährige hat trotz der Gespräche<br />

das Gefühl, <strong>die</strong> Hinter-<br />

Sabrina Henze, 19 Jahre,<br />

macht in Paderborn eine<br />

Ausbildung zur Automobilk<strong>auf</strong>frau.<br />

Hobbys: ihr Hund,<br />

ihre Wachtelzucht und <strong>die</strong><br />

Freiwillige Feuerwehr.<br />

Matthias Buchheim, profitiert<br />

von der Verschiebung des<br />

Wahltermins, er ist erst am<br />

26.6. 16 Jahre alt geworden.<br />

Nach dem Realschulabschluss<br />

beginnt er eine Lehre<br />

als Werkzeugmechaniker bei<br />

Wincor Nixdorf in Paderborn.<br />

Hobbys: Fußball und Modellbau.<br />

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gründe oft nicht wirklich zu kennen.<br />

Und <strong>die</strong> Gymnasiastin befürchtet<br />

nach den Diskussionen<br />

mit Freunden, dass „viele einfach<br />

zur Wahl gern und ihr<br />

Kreuzchen irgendwo machen.“<br />

Zu den spannenden Aspekten<br />

einer Kommunalwahl zählt, dass<br />

Kandidaten und Wähler sich<br />

häufig persönlich kennen – in<br />

Schlangen sowieso. Matthias<br />

Buchheim und Wiebke Harms<br />

wissen, wer in ihrem Wahlkreis<br />

„im Angebot ist“ – Nachbarn<br />

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eben., oder Bekannte der Eltern.<br />

Bei Jochen Krake ist das anders,<br />

und Sabrina Henze hofft,<br />

<strong>die</strong> zuständigen Kommunalpolitiker<br />

zumindest noch durch <strong>die</strong><br />

Zeitung kennen zu lernen.<br />

Inhaltliche Vorstellungen und<br />

Wünsche zur Kommunalpolitik<br />

haben alle fünf. Aber unterschiedlicher<br />

könnten sie kaum<br />

sein. Während Quentin Joly dem<br />

Sportplatz „Alte Rothe“ hinterher<br />

trauert, freut sich Matthias<br />

Buchheim darüber, „dass ich<br />

jetzt einen Kunstrasenplatz unter<br />

den Füßen habe“. Er<br />

wünscht sich eine Verbesserung<br />

der Buslinie 450 und eine Videoüberwachung<br />

an Schule und<br />

Sportplatz, um dort den Vandalismus<br />

zu stoppen. Wiebke<br />

Harms hätte gerne kleinere<br />

Gruppen und mehr Platz in der<br />

Kita „Alte Rothe“ für <strong>die</strong> Dreibis<br />

Fünfjährigen. Jochen Krake<br />

macht sich vor allem Gedanken<br />

über Verkehrsfragen. Den Radweg<br />

nach Oesterholz hält er genauso<br />

für verbesserungswürdig<br />

wie den Nachtbusverkehr. Die<br />

Jugendarbeit könne man noch<br />

weiter ausbauen, und im Bürgerhaus<br />

müsste es zumindest<br />

gelegentlich möglich sein, länger<br />

als bis 22 Uhr zu feiern.<br />

Quentin Joly könnte sich mehr<br />

direkte Bürgerbeteiligung vorstellen,<br />

während sich Sabrina<br />

Henze über den Zustand der<br />

Fürstenallee und über einen<br />

Kreisverkehr, den sie für wirklich<br />

gefährlich hält, ärgert. Sie bezweifelt<br />

außerdem, dass er tatsächlich<br />

der Verkehrsberuhigung<br />

<strong>die</strong>nt.<br />

Bei <strong>die</strong>sen inhaltlichen Forderungen<br />

überrascht es nicht,<br />

dass zumindest Wiebke Harms<br />

und Matthias Buchheim <strong>die</strong><br />

Kommunalwahl für ebenso<br />

wichtig halten wie <strong>die</strong> Bundestagswahl<br />

im September. Für drei<br />

der fünf Erstwähler steht ihre<br />

Entscheidung in der Wahlkabine<br />

auch jetzt schon fest. Nur <strong>die</strong><br />

beiden jungen Frauen sind noch<br />

unentschlossen, wo sie am<br />

Ende ihr Kreuzchen machen<br />

werden. Wenn in Schlangen<br />

übrigens prominente Bundespolitiker<br />

anträten, hätten<br />

Bundeskanzlerin Angela Merkel<br />

und Wirtschaftsminister Karl-<br />

Theodor zu Guttenberg am ehesten<br />

Chancen. Deren Namen<br />

fielen <strong>auf</strong> <strong>die</strong> Frage nach politischen<br />

Vorbildern, weil sie frischen<br />

Wind in <strong>die</strong> Politik brächten,<br />

glaubwürdig und überzeugend<br />

seien. Mehrheitsfähig ist<br />

das jedoch auch nicht. Drei der<br />

fünf Erstwähler hatten keine politischen<br />

Vorbilder. Die Popularität<br />

eines Willy Brandt – gerade<br />

bei jungen Menschen – ist lange<br />

Geschichte. Und lokale Größen<br />

konnten <strong>die</strong> Lücke zumindest in<br />

Schlangen noch nicht füllen –<br />

weder Friedel Heuwinkel, noch<br />

Ulrich Knorr. �<br />

Quentin Joly, Schüler des<br />

Gym. in Horn. Hobbys: Fußball<br />

und Kampfsport<br />

Der Hintergrund: Was passiert<br />

in der Kommunalpolitik<br />

eigentlich? Der Rat einer Gemeinde<br />

entscheidet über alle<br />

Angelegenheiten der örtlichen<br />

Selbstverwaltung. Das<br />

bedeutet, dass Ratsbeschlüsse<br />

oftmals ganz unmittelbare<br />

Auswirkungen <strong>auf</strong><br />

das Leben in einem Ort oder<br />

einer Stadt haben. Für Jugendliche<br />

besonders interessant:<br />

Die Gemeinde ist<br />

Schulträger. Über Bau und<br />

Ausstattung von Schulen<br />

entscheidet der Rat. Auch<br />

Jugendarbeit ist Gemeindesache.<br />

Das „Domino“ würde<br />

es nicht geben, ohne dass<br />

der Rat Jahr für Jahr beschließt,<br />

dafür Geld auszugeben.<br />

Wofür eine Gemeinde<br />

wie viel Geld ausgibt, entscheidet<br />

sie im Rahmen ihrer<br />

Haushaltsberatungen. Können<br />

wir uns einen Kunstrasenplatz<br />

oder eine neue Turnhalle<br />

erlauben? Modernisieren<br />

wir das Freibad, oder<br />

machen wir es besser dicht,<br />

weil es ein Verlustgeschäft<br />

ist? Auch das sind Fragen,<br />

<strong>die</strong> der Rat entscheidet. Wo<br />

soll ein neues Baugebiet entstehen,<br />

wo soll sich Gewerbe<br />

ansiedeln können? Sollen wir<br />

neue Radwege oder Straßen<br />

bauen? Darüber befindet der<br />

Rat im Rahmen seiner Planungshoheit<br />

für das Gemeindegebiet.Und<br />

wer Geld ausgibt,<br />

muss auch Geld einnehmen.<br />

Wie viel <strong>die</strong> Gemeinde<br />

einnimmt, entscheidet<br />

wiederum der Rat – zum Teil<br />

jedenfalls. Er legt <strong>die</strong> Höhe<br />

von Grund- und Gewerbesteuer<br />

fest. Außerdem beschließt<br />

er über unterschiedlichste<br />

Gebühren, von der<br />

Abwasser- über <strong>die</strong> Straßenreinigungs-<br />

bis zur Hundesteuer.<br />

4 <strong>Schlänger</strong> <strong>Bote</strong> Nr. 334 · August 2009


Kommunalwahl in Schlangen<br />

Zu den Wahlprogrammen von CDU, SPD,<br />

Bündnis 90/Die Grünen und FDP<br />

Wir bitten zu berücksichtigen,<br />

dass wir <strong>die</strong> zum Teil sehr umfangreichen<br />

Wahlprogramme<br />

aus Platzgründen hier nicht veröffentlichen<br />

können.<br />

Auf den ersten Blick scheint es<br />

schwierig, wesentliche Unterschiede<br />

zu erkennen. So ist<br />

Wirtschaftsförderung für CDU,<br />

SPD und FDP ein zentrales Thema,<br />

und auch wenn <strong>die</strong> Ansätze<br />

etwas voneinander abweichen,<br />

bleibt <strong>die</strong> Stärkung der Wirtschaftskraft<br />

der Gemeinde das<br />

gemeinsame Ziel.<br />

Außerdem streben alle Parteien<br />

eine Haushaltskonsoli<strong>die</strong>rung<br />

an. Die SPD will deshalb Maßnahmen<br />

und Projekte vor ihrer<br />

Verabschiedung gründlicher<br />

überprüfen, <strong>die</strong> CDU <strong>auf</strong> der<br />

Grundlage des Berichts des GemeindeprüfungsamtesPersonalkosten<br />

senken, <strong>die</strong> Grünen<br />

setzen <strong>auf</strong> eine Verbesserung<br />

der interkommunalen Zusammenarbeit<br />

und <strong>die</strong> FDP will<br />

unter der Prämisse „Privat vor<br />

Staat“ effizientere Verwaltungsstrukturen<br />

schaffen.<br />

Alle Parteien wollen <strong>die</strong> Familienzentren<br />

ausbauen und den<br />

Schulstandort Schlangen sichern<br />

und attraktiver gestalten.<br />

Dabei suchen <strong>die</strong> Grünen mittelfristig<br />

nach Möglichkeiten,<br />

Haupt und Realschule in eine<br />

Schule zu integrieren. Die CDU<br />

ist weiter daran interessiert, mit<br />

einer benachbarten Realschule<br />

zu kooperieren, um auch in<br />

Schlangen einen Realschulzweig<br />

anbieten zu können, und<br />

<strong>die</strong> SPD macht sich stark für <strong>die</strong><br />

Integration von <strong>Kinder</strong>n mit<br />

<strong>Schlänger</strong> <strong>Bote</strong> Nr. 334 · August 2009<br />

sonderpädagogischem Förderbedarf<br />

in den normalen Unterricht.<br />

Einig sind sich alle bei Ausbau<br />

und Verbesserung des Radwegenetzes.<br />

Die Besonderheiten:<br />

Im Wahlprogramm der Grünen<br />

heißt es „<strong>die</strong> meisten Radwege<br />

in Schlangen sind gar keine,<br />

sondern nur rot gekennzeichnete<br />

Fußwege, <strong>auf</strong> denen das<br />

Radfahren für Erwachsene<br />

rechtliche Risiken birgt.“ Sie<br />

setzen bei der Anlegung und Erweiterung<br />

von Radwegen <strong>auf</strong><br />

das „Holländische Modell“, was<br />

bedeutet, <strong>auf</strong> den Straßen Radfahrstreifen<br />

einzurichten und damit<br />

gleichzeitig zur Verkehrsberuhigung<br />

beizutragen. Die Liberalen<br />

fordern „intelligente<br />

Beleuchtungssysteme aller<br />

Radwege zwischen den Ortsteilen“.<br />

Im Bereich des öffentlichen Personennahverkehrs<br />

wird von beiden<br />

großen Parteien über eine<br />

Kleinbuslinie über <strong>die</strong> „Gauseköte“<br />

nachgedacht.<br />

Auch in Punkto Ehrenamt sind<br />

sich <strong>die</strong> Kommunalpolitiker einig,<br />

<strong>die</strong> große Bedeutung wird<br />

anerkannt, eine Unterstützung<br />

ist selbstverständlich, nur <strong>die</strong><br />

Vorstellungen zu Koordination<br />

bzw. Vernetzung weichen etwas<br />

voneinander ab.<br />

Mit unterschiedlichen Ansetzen<br />

berücksichtigen CDU, SPD und<br />

FDP den demografischen Wandel.<br />

Selbstverständlich legen alle<br />

Parteien Wert <strong>auf</strong> ein attraktives<br />

Ortsbild, zu dem auch gepflegte<br />

Grünanlagen gehören. Dem ver-<br />

Die Kandidaten der CDU-Schlangen, v.l.: Frank Fritschi, Waltraud<br />

Klaus, Dr. Walther Husberg, Volker Kamp, Michael Flüter, Barbara<br />

Bruns, Nicole Köster, Hermann Köster, Ansgar Hoffmann, Marcus<br />

Püster, Andreas Buchheim, Horst Flüter, Christian Beckmann.<br />

Die Kandidaten der SPD-Schlangen mit Bürgermeister Ulrich Knorr,<br />

v.l.: Edith Dröge, Daniel Geißler, Ulrich Knorr, Jens Herzog, Melanie<br />

Wendt, Michael Zans, Dieter Thuilot, Marco Grote, Maria Grüntgens,<br />

Dieter Rolf, Michael Richts, Gerhard Thöne, Gerti Klöpping, Georg<br />

Hanke.<br />

antwortungsvollen Umgang mit<br />

der Natur fühlen sich alle verpflichtet,<br />

im Bezug <strong>auf</strong> den Nationalpark<br />

Senne/Teutoburger<br />

Wald und <strong>die</strong> Einrichtung weiterer<br />

Kampfdörfer und Panzerstraßen<br />

beziehen jedoch nur<br />

Grüne und SPD klar Position.<br />

Sie halten am Ziel eines Nationalparks<br />

fest und sprechen sich<br />

gegen weitere Ausbaupläne <strong>auf</strong><br />

dem Truppenübungsplatz aus.<br />

Auch wenn es schwer fällt, wesentlichen<br />

Unterschiede zu erkennen<br />

sind, werden <strong>die</strong>se<br />

durchaus bei der Schwer- �<br />

5


Die Kandidaten der BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN, v.l.: Renate Joly,<br />

Dirk Tornede, Ulrike Reinhard, Sylvia Ostmann, Gerhard Breitkreutz,<br />

Klaus Arnold, Harald Knickmann, Marcus Foerster, Bernd Fiege,<br />

Magdalena Rüther, Andrea Striewe-Breitkreutz, Bernd Zurowietz, es<br />

fehlt: Hans Kopel-Varchmin.<br />

punktsetzung und in den Details<br />

sichtbar. So engagiert sich <strong>die</strong><br />

CDU für <strong>die</strong> Diakonistation, den<br />

Erhalt des Rot-Kreuz-Standortes<br />

Schlangen und eine Bezuschussung<br />

des „Essens <strong>auf</strong> Rädern“,<br />

sie hat eine Erweiterung<br />

des Volkshochschulangebotes<br />

in ihr Wahlprogramm <strong>auf</strong>genommen<br />

und will <strong>die</strong> Mittel aus dem<br />

Konjunkturpakets II auch für<br />

den Ausbau und <strong>die</strong> Sanierung<br />

von Wirtschaftswegen einsetzen.<br />

Die SPD legt Wert dar<strong>auf</strong>,<br />

das <strong>die</strong> Gemeindewerke öffentliches<br />

Eigentum bleiben, das<br />

Freibad keinesfalls zur Disposition<br />

steht und aus Sicherheitsgründen<br />

eine Geschwindigkeitsbegrenzung<br />

für Schlangens<br />

Ortsdurchfahrt eingeführt wird.<br />

Die Grünen treten für ein umfassendes<br />

Energiekonzept mit<br />

energetischen Gebäudesanierungen<br />

ein, sie fordern, dass <strong>die</strong><br />

Senne zwischen Kreuzkrug und<br />

Mühlenstraße für <strong>die</strong> Naherholung<br />

geöffnet wird und sie<br />

möchten Ideen für attraktivere<br />

Spielplätze umsetzen. Und <strong>die</strong><br />

FDP plant <strong>die</strong> Einsetzung eines<br />

Jugendparlaments, das dem<br />

Rat beratend zur Seite steht.<br />

Etwas deutlicher werden <strong>die</strong><br />

Unterschiede dann aber doch<br />

im Bereich der Bauleitplanung.<br />

Es lohnt sich also durchaus,<br />

sich einmal gründlicher zu informieren.<br />

�<br />

Umfassendere Darstellungen<br />

finden sie im Internet oder sie<br />

sprechen ihre Kandidaten einfach<br />

an. Interessierte Fragen,<br />

Anregungen und Kritik sind dort<br />

immer willkommen.<br />

www.spd-schlangen.de<br />

www.cdu-schlangen.de<br />

www.gruene-schlangen.de<br />

www.fdp-schlangen.de<br />

Der FDP-Vorstand in<br />

Schlangen, v.l.: Ralf<br />

Adler, Thomas Niehoff,<br />

Patricia Lumpp,<br />

Ralph Gerdes, Ewald<br />

Harms.<br />

Das perfekte Nationen-Dinner<br />

Gemeinsames Kochen als gelebte Integration<br />

Kennen Sie Menemen und<br />

Boulfafs? Oder Roti und Cacciucco?<br />

Wenn nicht, können<br />

Sie <strong>die</strong>se oder ähnliche Dinge<br />

vielleicht noch kennenlernen –<br />

in Bad Lippspringe, im Kreis<br />

von zwei oder drei Dutzend<br />

Genießern aus neun Nationen.<br />

Die Gruppe hatte sich zu Jahresbeginnzusammengefunden,<br />

um<br />

gemeinsam<br />

zu kochen<br />

und<br />

zu essen.<br />

Ein perfektesNationen-Dinner,<br />

das<br />

zeigt, wie<br />

gut Integrationschmekken<br />

kann.<br />

Schon langebemühen<br />

sich<br />

Modjgan<br />

Bidardel<br />

von der Arbeitsgruppe<br />

„Ihr und<br />

Wir“ und<br />

Renate Brinkmann vom Zentrum<br />

für ehrenamtliches Bürger-<br />

Engagement um den interkulturellen<br />

Austausch. Sie wollen<br />

Vorurteile und Berührungsängste<br />

abbauen. Und das könnte<br />

mit Kochen funktionieren, dachte<br />

sie sich. Denn nicht nur <strong>die</strong><br />

Liebe, sondern wohl auch das<br />

gegenseitige Verständnis gehen<br />

durch den Magen. Sie bewarben<br />

sich sogar mit zwei Projekten<br />

bei der Landesregierung um<br />

Fördermittel. Geld aus Düsseldorf<br />

gab es am Ende zwar nicht,<br />

aber das Kochprojekt setzten<br />

Vera Neugebauer, Renate Brinkmann<br />

und Modjgan Bidardel mit<br />

Unterstützung der Stadt Bad<br />

Lippspringe trotzdem in <strong>die</strong> Tat<br />

um.<br />

Von Januar bis Mai trafen sich<br />

Menschen aus (fast) allen Teilen<br />

der Welt, um im Zwei-Wochen-<br />

Rhythmus in der Schule „Am<br />

Bruch“ gemeinsam Kulinarisches<br />

zu zaubern. Männer wie<br />

Frauen kamen dort zum „Kochen<br />

der Nationen“ zusammen,<br />

stellten ein traditionelles Gericht<br />

ihres Landes vor, erzählten von<br />

ihrer Heimat und ihrer Kultur.<br />

Anschließend ging es zum Praxistest<br />

der Kochvorschläge an<br />

den Herd.<br />

Etwa 1 ½ Stunden verbrachte<br />

<strong>die</strong> Gruppe mit der Zubereitung<br />

von Vorspeisen, mehreren<br />

Hauptgerichten und Nachtisch.<br />

Beim anschließenden gemeinsamen<br />

Essen konnte es schon<br />

einmal eng werden, denn teilweise<br />

drängten sich 40 Teilnehmer<br />

jeder Altersgruppe an den<br />

Tischen. Dazu wurde persischer<br />

Tee aus dem Samowar, zu den<br />

englischen und italienischen<br />

Gerichten auch Kaffee getrunken.<br />

Und<br />

wer gemeinsam<br />

genießt,<br />

muss<br />

hinterher<br />

auch gemeinsam<br />

wieder für<br />

Ordnung in<br />

der Küche<br />

sorgen.<br />

Der Erfolg<br />

<strong>die</strong>ser Veranstaltungen<br />

war so<br />

groß, dass<br />

<strong>die</strong> Stadt<br />

Bad Lippspringe<br />

zum Abschluss<br />

auch ein<br />

Kochbuch zum Projekt finanziell<br />

unterstützte. Wer Interesse an<br />

Originalrezepten aus Brasilien<br />

oder England, der Türkei oder<br />

anderen Ländern hat, findet hier<br />

alle Rezepte des Kochprojektes<br />

wieder. Das Buch ist für 10 Euro<br />

in der Buchhandlung Waltemode<br />

oder im Ökumenischen Treff<br />

in der Arminiusstraße erhältlich.<br />

Aber damit haben <strong>die</strong> Initiatorinnen<br />

das Integrationsprojekt<br />

nicht abgeschlossen, der interkulturelle<br />

Austausch soll fortgesetzt<br />

werden. Das erste Kennenlernen<br />

aus dem Kochprojekt<br />

wird nun durch gemeinsame<br />

Gespräche über traditionelle<br />

Feiertage, Sitten und Gebräuche<br />

vertieft. Das erste Treffen,<br />

bei dem es um Italien geht, findet<br />

am Montag, 24. August,<br />

statt, am 7. September heißt<br />

das Thema dann Sri Lanka. Alle,<br />

auch Kochmuffel, <strong>die</strong> sich nicht<br />

nur im Urlaub für andere Kulturen<br />

interessieren, sind herzlich<br />

eingeladen.<br />

Nähere Informationen erhalten<br />

Sie im Zentrum für ehrenamtliches<br />

Bürger-Engagement in<br />

Bad Lippspringe, geöffnet am<br />

Montag von 9. bis 12.Uhr,<br />

Tel.: 0 52 52 / 2 61 48, oder bei<br />

Renate Brinkmann,<br />

Tel.: 0 52 52 / 93 21 80, und<br />

Modygan Bidardel,<br />

Tel.: 0 52 52 / 93 22 92.<br />

6 <strong>Schlänger</strong> <strong>Bote</strong> Nr. 334 · August 2009


Übrigens standen auch Spezialitäten<br />

aus Westfalen wie<br />

Pickert, Blindhuhn und Steckrübensuppe<br />

<strong>auf</strong> dem Speiseplan.<br />

P.S.: Für den Fall, dass Sie Menemen<br />

noch nicht kennen: Es<br />

handelt sich dabei um ein türkisches<br />

Rührei mit Tomaten,<br />

Juliane Cova<br />

Aus Brasilien:<br />

Galinhada<br />

Zutaten:<br />

1 Tasse Pflanzenöl<br />

12 Hähnchenkeulen<br />

10 Knoblauchzehen,<br />

gepresst<br />

2 Zwiebeln, geschnitten<br />

2 rote Pepperoni<br />

schwarzer Pfeffer<br />

nach Geschmack<br />

2 Tomaten geschnitten<br />

3 Liter Hühnerbrühe<br />

2 Tassen geschnittene<br />

Petersilie<br />

4 Tassen Paraboloid-Reis<br />

1 Limette, gepresst<br />

2 Möhren<br />

2 Tassen Schnittlauch,<br />

geschnitten<br />

1. In einem großen Topf<br />

Hähnchenkeulen, Zwiebeln<br />

und Knoblauchzehen<br />

anbraten, bis <strong>die</strong> Keulen<br />

goldbraun sind.<br />

2. Tomaten, Hühnerbrühe,<br />

Petersilie, Reis und<br />

Limettensaft hinzugeben.<br />

3. Ist <strong>die</strong> Flüssigkeit fast<br />

verkocht, Möhren und<br />

Schnittlauch zugeben und<br />

ganz langsam rühren.<br />

„Klare Linie“<br />

Wählen Sie am<br />

30. August ein<br />

starkes SPD-Team<br />

für Schlangens<br />

Zukunft!<br />

<strong>Schlänger</strong> <strong>Bote</strong> Nr. 334 · August 2009<br />

Zwiebeln und Paprika. Hinter<br />

Boulfafs verbergen sich marokkanischeHammelleberspießchen,<br />

Roti sind kleine, flache<br />

Brotfladen mit Kokosraspeln,<br />

<strong>die</strong> man in Sri Lanka zum Curry<br />

isst. Und Toskana-Reisende<br />

kennen Cacciucco als pikante,<br />

sämige Fischsuppe.<br />

Aus In<strong>die</strong>n<br />

Sago-Payasam<br />

Zutaten.<br />

½ Tasse Sago<br />

1 EL Rosinen<br />

½ Tasse Zucker<br />

6 Kardamom-Kapseln<br />

2 Tassen Milch<br />

2 TL Ghee oder Butter<br />

10 Cashewkerne<br />

Safran<br />

1. Butter oder Ghee im Wok<br />

erhitzen, Rosinen und<br />

Cashewkerne zugeben, anbraten<br />

und zur Seite stellen<br />

2. Sago in den Wok geben<br />

und kurz anbraten<br />

3. 5 Tassen Wasser in einem<br />

Topf zum Kochen <strong>bringen</strong>,<br />

Sago zugeben und unter<br />

ständigem Rühren kochen<br />

lassen<br />

4. Zuletzt Zucker und zwei<br />

Tassen Milch dazugeben und<br />

gut verrühren.<br />

5. Safran, Rosinen und Cashewkerne<br />

zum Sago geben.<br />

Pathmashany und Manickavel<br />

Manickaratnam<br />

SPD<br />

Schlangen<br />

Wir ziehen zum 1.9.2009 um ...<br />

... von der Parderborner Str. 14<br />

in <strong>die</strong> Parderborner Str. 7!<br />

Telefon. 0 52 52 / 93 63 96<br />

Mit uns<br />

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Arminiusstraße 13<br />

33175 Bad Lippspringe<br />

Tel. 0 52 52 / 93 09 68<br />

7


<strong>Kinder</strong> <strong>bringen</strong> „<strong>Vogelhochzeit</strong>“<br />

<strong>auf</strong> <strong>die</strong> <strong>Bühne</strong> Fotos: Ulrike Lehnert<br />

Eltern wollen im Kita-Förderverein gemeinsam Einiges bewegen<br />

Sommerfest im Familienzentrum<br />

„Alte Rothe“: Die älteren<br />

<strong>Kinder</strong> sind mächtig nervös in<br />

ihren bunten Kostümen.<br />

Schließlich kommt gleich ihr<br />

großer Auftritt. Und dann<br />

heißt es: <strong>Bühne</strong> frei für das<br />

<strong>Kinder</strong>musical „<strong>Vogelhochzeit</strong>“.<br />

Die Aufführung wird ein<br />

voller Erfolg, der eindeutige<br />

Höhepunkt des <strong>die</strong>sjährigen<br />

Familienfestes. Doch ohne <strong>die</strong><br />

finanzielle Unterstützung des<br />

Kita-Fördervereins und der<br />

Förderinitiative für Jugend<br />

und <strong>Kinder</strong> in Schlangen (JU-<br />

KIDS) wären <strong>die</strong> <strong>Kinder</strong> wohl<br />

nicht zu kleinen Musical-Stars<br />

geworden.<br />

24 <strong>Kinder</strong> im Alter von fünf und<br />

sechs Jahren sind <strong>die</strong> Hauptakteure<br />

<strong>die</strong>ses Tages. In der Kita<br />

kennen sie alle als <strong>die</strong> „Rasselbande“,<br />

<strong>die</strong> Mädchen und Jungen<br />

im letzten <strong>Kinder</strong>gartenjahr.<br />

Die Band „Die Pusher“, sowie<br />

Jana Müller und Meike Laudage,<br />

Gesang, unterstützen <strong>die</strong><br />

kleinen Stars musikalisch. Katja<br />

Wulfkuhle sorgt für <strong>die</strong> Begleitung<br />

mit der Querflöte.<br />

Entstanden ist <strong>die</strong> Aufführung in<br />

einer Zusammenarbeit von <strong>Kinder</strong>tagesstätte,<br />

offener Jugendarbeit<br />

und katholischer Jugendarbeit.<br />

Sie verrät <strong>die</strong> Handschrift<br />

von Achim Woite, dem Leiter<br />

der offenen Jugendarbeit. Gemeinsam<br />

mit Erzieherinnen der<br />

Kita entwickelte er bei einem<br />

Vorbereitungstreffen zum Weltkindertag<br />

<strong>die</strong> Idee zu <strong>die</strong>sem<br />

Projekt. Der entsprechende<br />

Fachmann für <strong>die</strong> Inszenierung<br />

war schnell gefunden: Andreas<br />

Lehnert verwandelte <strong>die</strong> Idee in<br />

ein Konzept.<br />

Das Musical „<strong>Vogelhochzeit</strong>“ ist<br />

bereits „kind-erprobt“. Niemand<br />

Geringerer als <strong>Kinder</strong>musik-Star<br />

Rolf Zuckowski hat aus dem bekannten<br />

Volkslied Musiktheater<br />

für <strong>die</strong> Kleinen gemacht. Die<br />

Vorbereitungen für das Musical<br />

integrierten <strong>die</strong> Erzieherinnen in<br />

den Alltag der Kita, sodass<br />

auch <strong>die</strong> jüngeren <strong>Kinder</strong> davon<br />

profitierten. In den Gruppen<br />

wurde dazu gelesen, gesungen,<br />

gebastelt. Auch Bewegungsgeschichten<br />

entwickelten Groß<br />

und Klein gemeinsam.<br />

Unter der Leitung von Andreas<br />

Lehnert begannen dann <strong>die</strong> Proben.<br />

Von Februar bis Juli trafen<br />

sich <strong>die</strong> <strong>Kinder</strong> mit den verantwortlichen<br />

Erzieherinnen Birgit<br />

Bode-Waltmann, Maria Funk<br />

und Praktikantin Rosa Hubert<br />

jeden Donnerstagvormittag, um<br />

sich <strong>auf</strong> den großen Auftritt im<br />

Bürgerhaus vorzubereiten. Doch<br />

ohne <strong>die</strong> Eltern ließ sich das<br />

Projekt nicht umsetzen. Sie halfen<br />

bei der Gestaltung des <strong>Bühne</strong>nbilds<br />

und stellten <strong>die</strong> Kostüme<br />

her. Die Vogelpärchen waren<br />

an ihren gleichfarbigen T-Shirts<br />

zu erkennen. Mit ihrem<br />

Schmuck aus Federn und<br />

Krepppapier stellten sie jeden<br />

echten Vogel in den Schatten.<br />

Schon <strong>die</strong> Proben haben allen<br />

viel Spaß gemacht und vermittelten<br />

den <strong>Kinder</strong>n nicht nur<br />

musikalisch sondern auch als<br />

Projektteam viele wertvolle Erfahrungen.<br />

Als der Schlussapplaus nach<br />

der Aufführung verklungen war,<br />

gab es für alle Besucher des Familienfestes<br />

reichlich Kaffee und<br />

Kuchen, Getränke und Hot<br />

Dogs, viele Spiele und Mitmach-<br />

Aktionen sowie eine große Tombola.<br />

Marlies Schliemann, <strong>die</strong><br />

Leiterin der Einrichtung, freute<br />

sich über das fröhliche und erfolgreiche<br />

Fest. 642,50 Euro<br />

nahm der Förderverein allein mit<br />

dem Losverk<strong>auf</strong> ein. Viele Geschäftsleute<br />

in und um Schlangen<br />

hatten dafür Preise gestiftet.<br />

Das Geld wird in das große<br />

Projekt des Fördervereins für<br />

2009/2010 fließen: ein Klettergerüst<br />

für <strong>die</strong> Kleinen.<br />

Das zeigt, wie wichtig <strong>die</strong> Arbeit<br />

des Fördervereins für <strong>die</strong> Kita<br />

ist. Denn so manches Projekt<br />

und so manche Anschaffung<br />

wird erst durch das Engagement<br />

des Fördervereins möglich.<br />

Kein Wunder also, dass <strong>die</strong><br />

Überschrift <strong>auf</strong> dem Vereinsflyer<br />

lautet: „Gemeinsam können wir<br />

etwas bewegen“. Ob bei einem<br />

Ausflug zum Erlebnisbauernhof<br />

nach Delbrück, beim Ank<strong>auf</strong><br />

neuer Geräte und Materialien,<br />

oder beim Besuch eines Puppenspielers<br />

– immer stehen <strong>die</strong><br />

Erziehung und Förderung der<br />

<strong>Kinder</strong> im Mittelpunkt der Vereinsaktivitäten.<br />

Wer <strong>die</strong> Arbeit<br />

des Fördervereins unterstützen<br />

möchte, auch ohne eigenes<br />

Kind in der Kita, erhält weitere<br />

Informationen bei Swetlana<br />

Schröder unter 0 52 52 / 93 24<br />

94. Der Mindestbeitrag beträgt<br />

zwölf Euro im Jahr.<br />

8 <strong>Schlänger</strong> <strong>Bote</strong> Nr. 334 · August 2009


Kneipp-Empfehlung - Tipps des Kneipp-Bund e.V.<br />

Mildes Mittel zur stabilen Stärkung<br />

Sanft und kräftigend ist <strong>die</strong>se<br />

kneippsche Anwendung und<br />

eignet sich perfekt für Leute,<br />

<strong>die</strong> sich nicht ganz wohl fühlen<br />

und deren Lebenskraft geschwächt<br />

ist. Die Leibwaschung<br />

verdankt wie jede Waschung<br />

– ihre Wirkung dem<br />

Kältereiz <strong>auf</strong> der Haut und der<br />

milden Wirkung <strong>auf</strong> <strong>die</strong> darunter<br />

liegenden Organe, zum Beispiel<br />

<strong>auf</strong> das bekannte Sonnengeflecht.<br />

Der Reiz verengt<br />

<strong>die</strong> Gefäße, dann jedoch kehrt<br />

der Vorgang sich um: Die Gefäße<br />

erweitern sich und geben<br />

ein behagliches Wärmegefühl<br />

ab – der berühmte Wohlfühleffekt.<br />

Das Prinzip trägt zur Erholung<br />

und Regeneration bei und<br />

füllt Leistungsreserven <strong>auf</strong>.<br />

Bei regelmäßiger Anwendung<br />

stabilisieren Waschungen den<br />

Wärmehaushalt und aktivieren<br />

dadurch mittelbar <strong>die</strong> Abwehrkräfte,<br />

und sie harmonisieren<br />

das vegetative Nervensystem<br />

(also alle willensunabhängigen<br />

Funktionen des Körpers). Die<br />

Leibwaschung hilft, abends<br />

verabreicht, beim Einschlafen<br />

und normalisiert <strong>die</strong> Verdauung,<br />

hilft also auch bei Verstopfung,<br />

Blähungen, Reizmagen<br />

oder –darm.<br />

Wir möchten in unserem Testament<br />

unser Enkelkind bedenken.<br />

Allerdings ist unser<br />

Sohn als Vater des Kindes geschieden.<br />

Das Enkelkind ist<br />

minderjährig und lebt bei der<br />

Mutter. Angesichts der Erfahrungen<br />

in der Vergangenheit<br />

und auch mit Rücksicht <strong>auf</strong><br />

unseren Sohn, möchten wir<br />

ausschließen, dass unsere geschiedene<br />

Schwiegertochter,<br />

Zugriff <strong>auf</strong> dasjenige hat, was<br />

unser Enkelkind eines Tages<br />

erbt. Wir haben Sorge, dass<br />

unsere Schwiegertochter,<br />

insbesondere so lange unser<br />

Enkelkind minderjährig ist, das<br />

Erbe für sich verbraucht.<br />

Hierfür gibt es eine Lösung:<br />

Sie können in Ihrem Testament<br />

anordnen, dass Ihre Schwiegertochter<br />

keinerlei Zugriff <strong>auf</strong> das<br />

Ererbte des Enkelkindes hat, indem<br />

Sie den Entzug der Vermögenssorge<br />

anordnen. Gleichzeitig<br />

bestimmen Sie, dass der<br />

Nachlass, insbesondere so lange<br />

<strong>Schlänger</strong> <strong>Bote</strong> Nr. 334 · August 2009<br />

Unser Tipp: <strong>die</strong> Leibwaschung<br />

Das klassische Waschungstuch<br />

bzw. Waschungshandschuh<br />

ist aus Leinen und 30<br />

mal 60 Zentimeter groß. Legen<br />

Sie das Tuch oder den Handschuh<br />

ins kalte Wasser, für Einsteiger<br />

zimmerwarm, für bereits<br />

Eingewöhnte so kalt wie<br />

möglich (in Zahlen: für Empfindliche<br />

und Einsteiger: 18 bis<br />

22 Grad). Nun waschen Sie<br />

den Bauch langsam und in<br />

kreisförmigen Bewegungen im<br />

Uhrzeigersinn um den Nabel.<br />

Beginnen Sie am Unterbauch<br />

rechts etwa am Blinddarm.<br />

Nach 20 bis 40 Kreisen kann<br />

<strong>die</strong> Waschung ihre Wirkung optimal<br />

entfalten. Tuch zwischendurch<br />

mehrmals anfeuchten.<br />

Der oder <strong>die</strong> zu Waschende<br />

kann <strong>die</strong> Beine anwinkeln, damit<br />

der Bauch entspannt ist.<br />

Wichtig: Sie sollten sich vorher<br />

und nachher gut warm fühlen.<br />

Kneipp - Anwendungen nach<br />

Rücksprache mit dem Arzt.<br />

Ihr Spezialist des<br />

Kneipp - Bund e. V.,<br />

Dr. Robert Bachmann<br />

Kontakt: Kneipp - Verein<br />

Schlangen e.V.,<br />

Detmolder Straße 33,<br />

Tel.: 05252/7306<br />

§?<br />

Ihr Enkelkind minderjährig ist,<br />

oder auch darüber hinaus bis zu<br />

einem bestimmten Alter, von jemand<br />

anderem, zum Beispiel<br />

von Ihrem Sohn als Vater des<br />

Kindes, verwaltet wird.<br />

Sollten Sie Sorge haben, dass Ihr<br />

Enkelkind vor der Mutter stirbt<br />

und <strong>auf</strong> <strong>die</strong>se Weise von Ihrer geschiedenen<br />

Schwiegertochter<br />

beerbt wird, kommt folgende Lösung<br />

in Betracht:<br />

Sie bestimmen Ihr Enkelkind als<br />

sogenannten Vorvermächtnisnehmer<br />

und ordnen an, dass beispielsweise<br />

Ihr Sohn oder jemand<br />

anderer Nachvermächtnisnehmer<br />

wird. Mit <strong>die</strong>ser<br />

Konstellation ist sicher gestellt,<br />

dass dasjenige, was das Enkelkind<br />

von Ihnen bekommt, <strong>auf</strong><br />

keinen Fall von der Mutter, also<br />

Ihrer geschiedenen Schwiegertochter<br />

wieder ererbt werden<br />

kann.<br />

Entzug der Vermögenssorge<br />

Mariele Hüsemann<br />

Fachanwältin für Erbrecht<br />

Anwaltssozietät Hüsemann & Popkes<br />

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Wohnung nach einem Einbruch verwüstet ist:<br />

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9


Thema Patientenverfügung<br />

Prof. Dr. Dr. Andreas S. Lübbe im Patientengespräch. Foto: H.A.<br />

Es kommentiert Prof. Dr. Dr.<br />

Andreas S. Lübbe, Ärztlicher<br />

Direktor des Medizinischen<br />

Zentrums für Gesundheit Bad<br />

Lippspringe und Leiter der Palliativstation<br />

in der Karl-Hansen-Klinik<br />

Bad Lippspringe<br />

„Vor der Sommerpause hat der<br />

Deutsche Bundestag in 3. Lesung<br />

nach mehrjährigem Hin und<br />

Her endgültig darüber abgestimmt<br />

wie und <strong>auf</strong> welche Weise<br />

Menschen in unserem Land ihrem<br />

Wunsch und Willen Bedeutung<br />

verleihen können. Es ist gut,<br />

dass der Gesetzgeber nunmehr<br />

<strong>die</strong> Klärung der Verbindlichkeit<br />

von Patientenverfügungen geregelt<br />

hat. Denn viele Ärzte waren<br />

verunsichert über das, was erlaubt<br />

und verboten ist. Dabei<br />

geht es auch um <strong>die</strong> Mitbestimmung<br />

über <strong>die</strong> Art und Weise ihrer<br />

medizinischen Behandlung,<br />

wenn sie ihre Entscheidungsfähigkeit<br />

verloren haben. Im nun<br />

zum Gesetz werdenden Entwurf<br />

um den Abgeordneten Stümper<br />

heißt es: Dazu sei es wichtig, alle<br />

verfügbaren Kommunikationswege<br />

und Vorsorgemöglichkeiten<br />

zu nützen. Dazu <strong>die</strong>ne <strong>die</strong><br />

Vorsorgevollmacht, mit der ein<br />

Bevollmächtigter be<strong>auf</strong>tragt<br />

wird, im Sinne des Betroffenen<br />

zu handeln. Leider lassen <strong>die</strong><br />

Stellungnahmen in den Me<strong>die</strong>n<br />

<strong>die</strong>sen und andere Aspekte weitgehend<br />

außer Acht, sondern verweisen<br />

<strong>auf</strong> <strong>die</strong> grundsätzliche<br />

Wichtigkeit für Menschen zu<br />

Lebzeiten über sich und ihre medizinische<br />

Behandlung zu bestimmen.<br />

Und schnell reduziert<br />

sich <strong>die</strong> Reichweite des nun zum<br />

Gesetz erklärten Entwurfs <strong>auf</strong> <strong>die</strong><br />

Sterbephase eines Menschen.<br />

Hiermit wird auch <strong>die</strong> Tatsache<br />

verschwiegen, dass Patientenverfügungen<br />

prinzipiell einer ichzentrierten<br />

Sichtweise, einer Verrechtlichung<br />

und Aufwertung der<br />

Ethik der Autonomie des Einzelnen<br />

in unserer heutigen säkularen<br />

westlichen Industriegesellschaft<br />

das Wort reden, anstatt<br />

auch <strong>die</strong> professionelle Zuwendung<br />

und Fürsorge jener zu berücksichtigen,<br />

<strong>die</strong> einen, gerade<br />

in der Sterbephase, pflegen, umsorgen<br />

und behandeln. Zu <strong>die</strong>sen<br />

drei Punkten (1. Vorsorgevollmacht,<br />

2. Reichweite der Patientenverfügung<br />

und 3. <strong>die</strong><br />

Stärkung der Autonomie des<br />

Einzelnen und Dominanten durch<br />

<strong>die</strong> Patientenverfügung) soll nun<br />

noch einmal Stellung bezogen<br />

werden.<br />

1.Egal was durch eine noch so<br />

gute Patientenverfügung zum<br />

Ausdruck gebracht wird (es gibt<br />

150 verschiedene Vorlagen an<br />

denen man sich orientieren<br />

kann), immer muss das, was dort<br />

schriftlich fixiert worden ist, mit<br />

der jeweiligen Situation, in der<br />

sich der Patient nun befindet, abgeglichen<br />

werden. Da aber das<br />

Leben des Menschen bunt und<br />

mannigfaltig ist und sich in seinen<br />

verschiedenen Facetten zum<br />

Ausdruck <strong>bringen</strong> kann, ist auch<br />

der Sterbeprozess und damit <strong>die</strong><br />

letzte Zeit im Leben eines Menschen<br />

bunt und mannigfaltig und<br />

es gliche schon einem Zufallstreffer,<br />

wenn das, was sich in der<br />

Patientenverfügung wieder findet,<br />

nun tatsächlich haargenau<br />

<strong>auf</strong> <strong>die</strong> jeweilige aktuelle, praktische<br />

Situation übertragen werden<br />

könnte. Das bedeutet, dass<br />

ohnehin Ärzte und andere Sozialprofis<br />

versuchen müssen, im<br />

Sinne dessen, was in der Patientenverfügung<br />

steht, zu interpretieren.<br />

Und um <strong>die</strong>se Interpretationsmöglichkeit<br />

und damit geistige<br />

Freiheit <strong>auf</strong> Seiten<br />

derjenigen, <strong>die</strong> das tun, ist nicht<br />

herumzukommen. Erst durch<br />

eine dritte Person, den vom Patienten<br />

idealerweise eingesetzten<br />

Vertreter (Vorsorgebevollmächtigten),<br />

kann hier gemeinsam<br />

mit den Sozialprofis<br />

versucht werden, den mutmaßlichen<br />

Willen und Wunsch des<br />

Patienten in der jetzigen Situation<br />

für <strong>die</strong> aktuellen Bedingungen<br />

zu ermitteln. Ist ein Bevoll-<br />

mächtigter aber gar nicht vorhanden,<br />

sondern stützt sich der<br />

Arzt ausschließlich <strong>auf</strong> <strong>die</strong> Patientenverfügung,<br />

gerät <strong>die</strong>ser in<br />

ein Dilemma, weil er mit dem Betroffenen<br />

nicht nur nicht reden,<br />

sondern möglicherweise auch<br />

den Inhalt der Patientenverfügung<br />

gar nicht richtig verstehen<br />

und anwenden kann.<br />

2.Das jetzt gültige Gesetz bezieht<br />

sich explizit nicht nur <strong>auf</strong><br />

den Sterbeprozess, sondern bekräftigt<br />

das Selbstbestimmungsrecht<br />

des Patienten in jeder medizinischer<br />

Konstellation. Das ist<br />

gut, aber wichtig zu wissen,<br />

denn ein Patient kann sich nur<br />

dann zum Durchführen oder<br />

Unterlassen einer diagnostischen<br />

oder therapeutischen<br />

Maßnahme entscheiden, wenn<br />

St. Marien<br />

Schlangen<br />

Veranstaltungen<br />

im September<br />

1.9.2009, 15.30 - 17.30 Uhr: Gemeindeladen „Die Arche“<br />

Das offene, überkonfessionelle Angebot für alle <strong>Kinder</strong> und<br />

Erwachsene: Second-Hand-<strong>Kinder</strong>kleidung, Schulmaterial,<br />

Eine-Welt-Produkte, <strong>Kinder</strong>betreuung, Begegnung von Alt und<br />

Jung bei Getränken und Kuchen, Beratungsangebote der Caritas.<br />

Ort: Paderborner Str. 23.<br />

3.9.2009, 19.15 Uhr: „Frauenpower“<br />

Abfahrt zu den „Ladykillers“, Freilichtbühne Schlossneuhaus.<br />

Ein offenes Angebot für interessierte Frauen!<br />

8.9.2009, 16 - 18 Uhr: „Café Kontakte“<br />

Das offene und überkonfessionelle Familienangebot für alle<br />

Eltern und <strong>Kinder</strong>, <strong>die</strong> religiöse und zwischenmenschliche<br />

Themen spannend und kreativ erleben möchten. Thema im<br />

September: „Weißt du, wo der Himmel ist?“<br />

Ort: Pfarrheim St. Marien, Leitung: Bettina Schmidt<br />

27.9.2009, 10.30 Uhr „Pfarrfest in St. Marien“<br />

10.30 Uhr Familiengottes<strong>die</strong>nst, dann Mittagsimbiss, Spiel und<br />

Spaß für Jung und Alt, Hüpfburg, <strong>Kinder</strong>flohmarkt, Eine-Welt-<br />

Stand, <strong>Kinder</strong>chor „I giovani cantanti“, Kaffee und Kuchen.<br />

29.9.2009, 16 - 18 Uhr „Café Kontakte“<br />

Thema: „Momo kommt hin, wo <strong>die</strong> Zeit herkommt“,<br />

eine Zeitreise für <strong>Kinder</strong> und Erwachsene.<br />

Neues Projekt am 29. August 2009, 10 - 12 Uhr<br />

Alleinerziehenden-Frühstück<br />

„Du bist nicht allein!“<br />

Wenn Sie allein erziehend sind und damit nicht mehr allein<br />

stehen möchten, sind Sie herzlich an jedem letzten Samstag im<br />

Monat zusammen mit Ihrem Kind/Ihren <strong>Kinder</strong>n ins Pfarrheim<br />

St. Marien eingeladen. Dort haben Sie <strong>die</strong> Möglichkeit bei einem<br />

Frühstück (Brötchen u. Getränke sind vorhanden, eine Kleinigkeit<br />

bringt jeder mit), miteinander ins Gespräch zu kommen.<br />

Ansprechpartnerinnen: Sonja Bokhof, Tel.: 0 52 52 / 97 37 16<br />

Nicole Anton, Tel.:0 52 52 /9 15 90 17<br />

Bettina Schmidt, Tel.: 0 52 52 / 72 17<br />

Kontakt: Pfarrbüro, Paderborner Str. 23, 33189 Schlangen<br />

Öffnungszeiten: Di. 15-17 Uhr, Do. 9-11 Uhr, Tel.: 0 52 52 / 72 17<br />

E-Mail: pfarramt@st-marien-schlangen.de<br />

www.st-marien-schlangen.de<br />

er möglichst umfassend, in jedem<br />

Fall für ihn ausreichend,<br />

über <strong>die</strong> Vor- und Nachteile <strong>die</strong>ser<br />

Prozedur <strong>auf</strong>geklärt worden<br />

ist. Dieser Entscheidung voraus<br />

geht jedoch immer <strong>die</strong> Stellung<br />

der medizinischen Indikation für<br />

eine solche Prozedur. Ist sie einmal<br />

gestellt, ist das Gewicht, mit<br />

dem sich der Patient äußern<br />

kann gegenüber der professionellen<br />

Einstellung, der gesundheitlichen<br />

Störung gegenüber,<br />

mit 51 % der Wertigkeit zu attestieren<br />

und insofern dem, was<br />

<strong>die</strong> Ärzte sagen (49 %), überlegen.<br />

Nochmals: Der Patient kann<br />

in Zukunft (konnte es jedoch vorher<br />

auch schon) jeden diagnostischen<br />

und therapeutischen Eingriff<br />

ablehnen (wenn er denn <strong>die</strong><br />

Kraft dazu besitzt). Ist er nicht<br />

einwilligungsfähig,<br />

10 <strong>Schlänger</strong> <strong>Bote</strong> Nr. 334 · August 2009


muss das, was in seiner Patientenverfügung<br />

steht, für bare<br />

Münze genommen und wiederum<br />

<strong>auf</strong> <strong>die</strong> aktuelle Situation<br />

übertragen werden. Nehmen wir<br />

an, ein junger Mensch gerät in<br />

einen Verkehrsunfall, verletzt<br />

sich stark und droht zu verbluten,<br />

ist also potentiell lebensbedrohlich<br />

erkrankt und führt eine<br />

Patientenverfügung bei sich,<br />

aus der heraus sich ergibt, dass<br />

er in einer lebensbedrohlichen<br />

Situation keine Blutkonserven<br />

oder medizinische Apparaturen<br />

an sich haben möchte, so stehen<br />

jetzt <strong>die</strong> Ärzte vor einem Dilemma.<br />

Denn würden sie das,<br />

was sich aus der Patientenverfügung<br />

ergibt, <strong>auf</strong> <strong>die</strong> aktuelle<br />

Situation anwenden, dürften sie<br />

nun <strong>die</strong> medizinische Hilfeleistung<br />

(Blutkonserven und Infusionsmaschinerie)<br />

gar nicht erst<br />

beginnen, denn der Patient hat<br />

<strong>die</strong>s ja scheinbar nicht gewollt.<br />

Vielleicht hat der Patient aber<br />

nur gemeint, dass bei einer<br />

chronischen, zum Tode führenden<br />

Krankheit am Lebensende<br />

derartige Maßnahmen unterlassen<br />

werden sollen und nicht bei<br />

einem Unfall, den er mit Hilfe<br />

medizinischer Unterstützung<br />

höchstwahrscheinlich überleben<br />

würde. Gerade aus <strong>die</strong>sem<br />

Grund war der alternative Entsetzungsentwurf<br />

des Bundestagsabgeordneten<br />

Bosbach so<br />

<strong>auf</strong>gebaut, dass <strong>die</strong> Patientenverfügung<br />

nur für letztgenannte<br />

Fälle Anwendung finden sollte<br />

und alle anderen Bedingungen<br />

erst nach medizinischer Beratung<br />

und nach notarieller Verfügung,<br />

also einigen Hürden, zur<br />

Umsetzung kommen sollten.<br />

3.Die Menschen leben heute anders<br />

als noch vor einem halben<br />

Jahrhundert: sie werden älter,<br />

vereinsamen zusehends, weil<br />

sie weniger <strong>Kinder</strong> haben, und<br />

wollen dennoch selbstbestimmt<br />

sein. Sie werden durch <strong>die</strong> Massenme<strong>die</strong>n<br />

geradewegs dazu<br />

erzogen. Es sind <strong>die</strong> freiheitsliebenden,<br />

sich selbst verwirklichenden,<br />

modernen Individuen,<br />

<strong>die</strong> lifestyleorientiert ihre Rechte<br />

zur Geltung <strong>bringen</strong>. Dass sie<br />

auch Pflichten haben, in einer<br />

Gesellschaft mit sozialer Verantwortung<br />

leben und damit auch<br />

nie so unabhängig sein können,<br />

wie sie es manchmal wollen,<br />

wird hierbei nur allzu leicht außer<br />

Acht gelassen. Menschen<br />

sind nur glücklich, wenn sie für<br />

andere Bedeutung haben und<br />

von anderen geachtet werden.<br />

Lebten sie alleine, würden sie<br />

vereinsamen und unglücklich<br />

sein. Sich vor <strong>die</strong>sem Hintergrund<br />

in <strong>die</strong> Hände anderer<br />

zu begeben, <strong>die</strong> das Beste wollen<br />

und in der aktuellen Situation<br />

versuchen einzusetzen,<br />

wird durch <strong>die</strong> Stärkung des �<br />

<strong>Schlänger</strong> <strong>Bote</strong> Nr. 334 · August 2009<br />

Diakonie<br />

Schlangen<br />

Telefon:<br />

0 52 52 -<br />

97 37 00<br />

Seniorenzentrum Altenbeken<br />

Wir bieten Ihnen in erster Linie eine einfühlsame Pflege und<br />

Betreuung.Ältere und pflegebedürftige Menschen erfahren hier<br />

ein beschütztes Leben in Würde und Geborgenheit und ein<br />

reiches Angebot zur aktiven Gestaltung des Lebens.<br />

• fachlich kompetente und herzliche Pflege und Betreuung<br />

• Kurzzeitpflege und Probewohnen möglich<br />

• Einzel- und Doppelzimmer in einer wohnlichen Atmosphäre<br />

• vielfältige Kultur- und Freizeitangebote<br />

• individuelle Beratung und Betreuung<br />

• gerontopsychiatrische Fachebene<br />

Seit dem 1.April 2008 ergänzen wir unser Betreuungsangebot<br />

um zwei Wohngemeinschaften für <strong>die</strong> besonderen Bedürfnisse<br />

demenzkranker, älterer Menschen.<br />

Eine ganzheitliche Hilfe und Förderung und ein Mehr an<br />

Lebensfreude für unsere BewohnerInnen liegt uns dabei stets<br />

am Herzen. Bei einem Besuch in unserer Einrichtung können<br />

Sie gerne Ihre individuellen Wünsche eingehend besprechen.<br />

Vereinbaren Sie doch einen Termin mit unserem Heimleiter,<br />

Herrn Daniel. Wir freuen uns <strong>auf</strong> Sie.<br />

www.reichsbund-freier-schwestern.de<br />

Seniorenzentrum Altenbeken<br />

Herr Daniel (Heimleitung) 0 52 55-9 33 90<br />

Schützenweg 1 33184 Altenbeken<br />

Ab 1. September 2009 erweitern<br />

wir unser Leistungsangebot!<br />

Wir bieten im Rahmen zusätzlicher Betreuungsleistungen<br />

(§ 45b SGB XI), für an Demenz erkrankte Personen, oder<br />

Personen, <strong>die</strong> <strong>die</strong>se Leistungen privat in Anspruch nehmen<br />

möchten, folgende Betreuung im häuslichen Bereich u.a. an:<br />

·<br />

bei der Be<strong>auf</strong>sichtigung der Pflegebedürftigen<br />

·<br />

bei der Begleitung <strong>auf</strong> Spaziergängen<br />

·<br />

durch Vorlesen<br />

durch <strong>die</strong> Unterstützung und Anleitung<br />

·<br />

von Bastel- und Handarbeiten<br />

·<br />

durch Gesprächsangebote<br />

·<br />

durch Spiele<br />

durch Gedächtnistraining<br />

Mit den neuen Leistungen sollen insbesondere <strong>die</strong><br />

pflegenden Angehörigen entlastet werden.<br />

Eine neue Mitarbeiterin für <strong>die</strong>se Leistungen wurde bereits<br />

gefunden, so dass wir mit dem Angebot starten können.<br />

Wenn Sie Interesse an <strong>die</strong>sem Betreuungsangebot haben,<br />

melden Sie sich bitte bei uns.<br />

Wir sind für Sie da!<br />

11


Residenz Am Bach<br />

... und, wo leben<br />

Sie ab 60?<br />

Schlangen/Bad Lippspringe am Rathaus Schlangen<br />

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NEU in Schlangen<br />

Schlangen<br />

Selbstbestimmungsrechtes, das<br />

durch Patientenverfügungen<br />

schriftlich zum Ausdruck gebracht<br />

wird, gefährdet. Dass<br />

man sich also über das hinwegsetzt,<br />

was andere für sinnvoll erachten,<br />

kommt zwar einer Stärkung<br />

des individuellen Selbstbestimmungsrechts<br />

gleich,<br />

doch schwächt gleichzeitig <strong>die</strong><br />

Rolle derjenigen, <strong>die</strong> sich im<br />

Rahmen der Palliativmedizin gerade<br />

mit der sehr individuellen<br />

Betreuung von Menschen beschäftigen.<br />

Innerhalb der Palliativmedizin<br />

spielen Patientenverfügungen<br />

tatsächlich eine untergeordnete<br />

Rolle.<br />

Viel wichtiger erscheint uns in<br />

der Praxis immer wieder <strong>die</strong><br />

Vorsorgevollmacht, durch <strong>die</strong><br />

der Patient zum Ausdruck gebracht<br />

hat, wer für ihn im Falle<br />

der Nichteinwilligungsfähigkeit<br />

medizinische (auch finanzielle<br />

und sonstige) Entscheidungen<br />

treffen darf. Dann zählt das Wort<br />

desjenigen so viel wie das Wort<br />

des Patienten. Somit kann sich<br />

<strong>die</strong>se Vertrauensperson nach<br />

Einholen ausreichender Informationen<br />

(bezogen <strong>auf</strong> <strong>die</strong> aktuelle<br />

Situation) auch gegen bestimmte<br />

diagnostische und therapeutische<br />

Maßnahmen<br />

aussprechen. Zwar kann eine<br />

Patientenverfügung dann als<br />

Leitlinie <strong>die</strong>nen, doch kann <strong>die</strong><br />

bevollmächtigte Personen mit<br />

den Ärzten dann versuchen, <strong>die</strong><br />

bestmögliche Entscheidung im<br />

Konsens zu treffen (anstatt eine<br />

Person vom Vormundschaftsgericht,<br />

<strong>die</strong> den Patienten nicht<br />

kennt und im Zweifel mit den<br />

Angehörigen und den Ärzten<br />

und der Patientenverfügung als<br />

zusätzliche Person zu einer<br />

Konsensfindung beitragen<br />

muss). Leider ist zum Thema<br />

Vorsorgevollmacht, und wen<br />

man in guten Zeiten mit <strong>die</strong>ser<br />

Verantwortung betrauen soll,<br />

viel zu wenig gesagt worden,<br />

und man glaube nicht, dass es<br />

immer ratsam sei, den Ehepartner<br />

und engsten Lebensgefährten<br />

damit zu belasten, eben weil<br />

<strong>die</strong>se Person emotional befangen<br />

und vielleicht gar nicht in<br />

der Lage ist, im Sinne des Patienten<br />

(und nicht seiner eigenen<br />

Meinung) zu entscheiden.<br />

Zwar hat <strong>die</strong> Medizin in den vergangenen<br />

Jahrzehnten unglaubliche<br />

Fortschritte gemacht<br />

und kann heute durch verschiedene<br />

Möglichkeiten sterbende<br />

Patienten vom Sterben abhalten<br />

und sie unnötig lange an Apparate<br />

fixieren, doch sind <strong>die</strong>s rare<br />

Ausnahmen und denkbar<br />

schlecht geeignet das Hauptargument<br />

für das neue Gesetz<br />

auszumachen. Immerhin wird<br />

nun noch einmal den Menschen<br />

durch <strong>die</strong> Diskussionen um das<br />

neue Gesetz in Erinnerung gerufen,<br />

dass, wer eine Patientenverfügung<br />

hinterlegt, mehr denn<br />

je <strong>auf</strong> <strong>die</strong> Klarheit seiner Worte<br />

und Vorgaben achten muss,<br />

wenn er nicht möchte, dass sein<br />

Bevollmächtigter, der Arzt und<br />

sein Amtsvormund das Sterbebett<br />

letztlich doch noch im Streit<br />

vor das Gericht <strong>bringen</strong>. Wer<br />

eine Patientenverfügung hinterlegt,<br />

sollte auch immer wieder<br />

prüfen, ob das, was er beim<br />

letzten Mal fixiert hat, immer<br />

noch das ist, was er heute<br />

möchte. Denn es ist eine Illusion<br />

und bleibt eine, zu glauben, wir<br />

wüssten schon heute, was in 10<br />

oder 20 Jahren für uns das Beste<br />

sei.” �<br />

Stünker-Entwurf mit<br />

Mehrheit angenommen<br />

Bundestag beschloss Gesetz zur Regelung vo<br />

Patientenverfügungen<br />

Der Bundestag hat sich <strong>auf</strong> eine gesetzliche Regelung von Patientenverfügungen<br />

geeinigt. Er beschloss am Donnerstag, 18.<br />

Juni 2009, mit einer Mehrheit von 317 Stimmen bei 233 Nein-<br />

Stimmen und fünf Enthaltungen einen Gesetzentwurf der Abgeordneten<br />

Joachim Stünker (SPD), Michael Kauch (FDP) und weiterer<br />

Parlamentarier, der <strong>die</strong> Patientenverfügung als Rechtsinstitut<br />

im Betreuungsrecht verankert.<br />

Der verabschiedete Gesetzentwurf (16/8442) sieht vor, den<br />

Willen des Betroffenen unbedingt zu beachten, unabhängig von<br />

Art und Stadium der Erkrankung. Festlegungen in einer Patientenverfügung,<br />

<strong>die</strong> <strong>auf</strong> eine verbotene Tötung <strong>auf</strong> Verlangen gerichtet<br />

sind, bleiben unwirksam.<br />

Besonders schwerwiegende Entscheidungen eines Betreuers<br />

oder Bevollmächtigten über <strong>die</strong> Zustimmung oder Ablehnung<br />

ärztlicher Maßnahmen muss das Vormundschaftsgericht genehmigen.<br />

Zudem stellt der Entwurf klar, dass niemand dazu verpflichtet<br />

werden kann, eine Patientenverfügung zu verfassen.<br />

Quelle: Deutscher Bundestag<br />

12 <strong>Schlänger</strong> <strong>Bote</strong> Nr. 334 · August 2009


Meckermann’s<br />

Meinung:<br />

Partei ergreifen - wählen gehen!<br />

Ihr kennt Euren Meckermann<br />

als jemanden, der an vielem<br />

herummäkelt und natürlich<br />

auch für <strong>die</strong> eine oder andere<br />

Sache Partei ergreift.<br />

Und schon sind wir beim Thema:<br />

Wahlkampf!<br />

Doch der schlummert in<br />

Schlangen nur so dahin. Während<br />

man woanders vor lauter<br />

Plakat-Bäumen, den Schilder-<br />

Wald nicht mehr sieht, gibt es<br />

in Schlangen nur eine dezente<br />

Plakatierung. Gut so!<br />

Aber etwas mehr Engagement<br />

wäre schon wünschenswert.<br />

Da lob` ich mir doch <strong>die</strong> FDP<br />

Lippe, <strong>die</strong> im Hermanns- oder<br />

Varusjahr mit kessen Sprüchen<br />

wie „Friedel, Friedel, gib mir<br />

meine Millionen wieder“ <strong>die</strong><br />

Szene <strong>auf</strong>wirbelt und den<br />

Worthülsen „Tradition und Innovation“<br />

Frische und Lockerheit<br />

gegenüberstellt.<br />

Klar, nachdem <strong>die</strong> Bürgermeisterwahl<br />

aus den bekannten<br />

Gründen vorgezogen wurde,<br />

scheint für <strong>die</strong> beiden „Großen“<br />

<strong>die</strong> Luft raus zu sein. Obwohl<br />

sich <strong>die</strong> Kosten von ursprünglich<br />

veranschlagten 450.000<br />

EUR <strong>auf</strong> 900.000 EUR verdoppelt<br />

haben, ist selbst der „Bauhof“<br />

für den Bürgermeister und<br />

das Gemein(d)e-Volk in jeglicher<br />

Beziehung abgehakt und<br />

abgeschlossen.<br />

Also keine Aufregung. Keine<br />

Emotion. Keine gegenseitigen<br />

Beschuldigungen. Keine hitzigen<br />

Debatten.<br />

Das ist bei unseren Bad Lippspringer<br />

Nachbarn ganz anders.<br />

Für <strong>die</strong> geplante Umgehungsstraße<br />

gibt es mehr als<br />

30 Einwände und <strong>die</strong> Zahlen-<br />

Prognose wackelt. So wird <strong>die</strong>ses<br />

Thema noch <strong>die</strong> heiße Phase<br />

des Wahlkampfs beherrschen<br />

und <strong>die</strong> Straßengegner<br />

<strong>Schlänger</strong> <strong>Bote</strong> Nr. 334 · August 2009<br />

möchten, dass der Verkehr in<br />

der Stadt anders umgeleitet<br />

wird.<br />

Eine andere „Umleitung“<br />

macht einem der vier Kandidaten<br />

schwer zu schaffen. Er hatte<br />

einfach <strong>die</strong> Adresse seines<br />

Wettbewerbers <strong>auf</strong> seine Internetseite<br />

„umgeleitet“ und das<br />

Ganze dann als „Gag“ bezeichnet.<br />

Wie hätte der Kommunikationsfachmann<br />

wohl reagiert,<br />

wenn ihm <strong>die</strong>s passiert wäre.<br />

Für <strong>die</strong> <strong>Schlänger</strong> Parteien<br />

scheint das Internet nicht der<br />

große Renner zu sein. Da wird<br />

man von der CDU nicht <strong>auf</strong> <strong>die</strong><br />

SPD umgeleitet und <strong>auf</strong> 9 Seiten<br />

findet man das Wahlprogramm<br />

und erfährt einiges über<br />

<strong>die</strong> Kandidaten. Die SPD<br />

kommt mit 5 Seiten aus und<br />

auch <strong>die</strong> Kandidaten werden<br />

vorgestellt. Auch Grüne und <strong>die</strong><br />

FDP sind dabei – einfach mal<br />

reinklicken, dann könnt Ihr<br />

Euch selbst Euer Urteil bilden.<br />

Im <strong>Schlänger</strong> <strong>Bote</strong>n gibt es<br />

ebenfalls ein ausführliches<br />

Wahlprogramm – auch <strong>die</strong>s soll<br />

zur Entscheidungsfindung beitragen.<br />

Meckermann rät: Gründlich informieren,<br />

hinhören und hinsehen.<br />

Euer Maximilian nimmt selbstverständlich<br />

sein Wahlrecht<br />

wahr. Er macht sein Kreuz an<br />

der richtigen Stelle.<br />

Ihr wisst ja: Nur wer wählen<br />

geht, darf auch nachher mitmeckern.<br />

Also, Partei ergreifen und <strong>auf</strong><br />

alle Fälle <strong>die</strong> Wahlentscheidung<br />

persönlich mitentscheiden.<br />

Wir sehen uns <strong>auf</strong> der Wahlparty,<br />

ganz gleich ob es etwas zu<br />

feiern oder zu betrauern gibt.<br />

Es grüßt Euch<br />

Euer<br />

Maximilian Meckermann<br />

... und wer Herrn Meckermann mal <strong>die</strong> Meinung sagen möchte:<br />

meckermann@schlaengerbote.de<br />

immer SANDERangebote!<br />

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Lippspringer Straße 87 (ehemalige Raststätte)<br />

Telefon 0 52 52 / 97 35 47 · www.sanderangebote.de<br />

Öffnungszeiten: Mo. bis Fr. von 15 bis 18 Uhr, Sa. von 10 bis 13 Uhr<br />

( Mittwoch: Ruhetag )<br />

13


Reit- und Fahrverein Schlangen e.V.<br />

Reitturnier am 5. und 6. September 2009<br />

Zwei Tage Dressur- und<br />

Springsport <strong>auf</strong> dem idyllischen<br />

Turnierplatz am Alten<br />

Jagdschloß Oesterholz.<br />

Der September naht und damit<br />

auch das alljährliche Reitturnier<br />

des Reit- und Fahrverein<br />

Schlangen e.V. – am 5. und 6.<br />

September ist es wieder soweit,<br />

Reiterinnen und Reiter der Umgebung<br />

starten in zahlreichen<br />

verschiedenen sportlichen<br />

Wettkämpfen mit dem Partner-<br />

Pferd und eifern dem ersehnten<br />

Sieg entgegen. In <strong>die</strong>sem Jahr<br />

hat der <strong>Schlänger</strong> Reitverein sogar<br />

<strong>die</strong> magische 1000er-Marke<br />

überschritten und kann 1125<br />

Nennungen verzeichnen, sodass<br />

in den beliebtesten Prüfungen<br />

teilweise knapp 100 Teilnehmer<br />

gegeneinander antreten.<br />

Sicher ist auch für jeden Geschmack<br />

etwas dabei, denn ne-<br />

Der<br />

Buchtipp<br />

Engelspfade<br />

Alice Peterson<br />

Lübbe Verlag, 14,95 €<br />

ben dem vielseitig ausgeschriebenen<br />

Springprüfungen, darf<br />

man sich auch in der Dressur<br />

<strong>auf</strong> ein buntes Programm freuen.<br />

Highlight wird hier sicherlich<br />

das am Sonntag stattfindende<br />

Pas De Deux sein. Für <strong>die</strong>se Kür<br />

der Paare, <strong>die</strong> zu individuell gewählter<br />

Musik geritten wird, haben<br />

sich 46 Reiter angemeldet<br />

und hier macht das Zuschauen<br />

und Diskutieren über <strong>die</strong> eigenen<br />

Favoriten, bei <strong>die</strong>ser wirklich<br />

großen Starterzahl sicherlich<br />

viel Spaß. Auf dem großen<br />

Turnierplatz dürfen sich alle<br />

Freunde des Springsports <strong>auf</strong><br />

anspruchsvolle und spannende<br />

Prüfungen freuen. So werden in<br />

<strong>die</strong>sem Jahr gleich zwei<br />

M-Springen ausgetragen, von<br />

denen eines für <strong>die</strong> Bewertung<br />

des Stils von Reiter und Pferd<br />

gedacht ist und das zweite <strong>auf</strong><br />

Zeit, nämlich mit anschließendem<br />

Stech- Parcours geritten<br />

Hinter Engelspfade verbirgt sich<br />

<strong>die</strong> sehr einfühlsam geschriebene<br />

Geschichte der 19-jährigen<br />

Cass, <strong>die</strong> nach einem Streit mit<br />

ihrer Mutter einen Autounfall hat<br />

und danach erfährt, dass sie für<br />

immer querschnittgelähmt bleiben<br />

wird. Ohne Kitsch und Klischees<br />

beschreibt Alice Peterson<br />

das neue Leben von Cass,<br />

<strong>die</strong> bis zum Unfall glaubte, das<br />

Leben stehe ihr offen. Sie war<br />

leidenschaftliche Reiterin, hatte<br />

einen Freund und gute Aussichten,<br />

einmal Schauspielerin zu<br />

werden.<br />

Zuerst sind nicht nur ihre Beine<br />

gelähmt, sondern alles in ihr ist<br />

leblos und mutlos. Ihrem gesamten<br />

Umfeld scheint es ebenso<br />

zu gehen.<br />

Ihr Freund verlässt sie, mit einer<br />

oberflächlichen Freundin kann<br />

Cass nichts mehr anfangen, ihr<br />

Vater ist übertrieben besorgt<br />

und <strong>die</strong> Mutter eine Karrierefrau,<br />

schäumt über vor Enthusiasmus.<br />

Cass steht zwischen allen<br />

wird. Diese Prüfung ist wie in jedem<br />

Jahr der krönende Abschluss<br />

des Turnierwochenendes<br />

am Sonntagnachmittag.<br />

Und wer sich für den reiterlichen<br />

Nachwuchs interessiert, wird<br />

natürlich auch nicht zu kurz<br />

kommen, denn auch schon <strong>die</strong><br />

ganz Kleinen schnuppern in der<br />

Führzügel-Klasse <strong>auf</strong> ihren<br />

hübsch herausgeputzten Ponys<br />

<strong>die</strong> erste Turnierluft. Die kleinen<br />

Sportler werden am Sonntag ab<br />

12.30 Uhr an den Sart gehen.<br />

Neben den vielen sportlichen<br />

darf man sich aber wie gewohnt<br />

auch wieder <strong>auf</strong> kulinarische<br />

Leckerbissen freuen – so wird<br />

es abgesehen von dem vielseitigen<br />

Angebot im Gastronomie-<br />

Zelt am Sonntagmittag wieder<br />

einen herrlich lecker duftenden<br />

Spanferkel-Grill <strong>auf</strong> dem Turnierplatz<br />

geben, der sich in den<br />

Fronten und ist vollkommen<br />

überfordert mit sich und ihren<br />

Mitmenschen. Schließlich<br />

setzt sich ihre Mutter dafür ein,<br />

dass Cass einen "Helferhund"<br />

bekommt. Durch ihren Hund<br />

"Ticket" bekommt Cass wieder<br />

Selbstvertrauen und Mut.<br />

Sie bucht einen Skiurlaub für<br />

Menschen mit Handicap und<br />

verliebt sich in ihren Skilehrer.<br />

Durch <strong>die</strong> Verantwortung, <strong>die</strong><br />

sie nun für ihren Hund trägt,<br />

beginnt Cass nun auch wieder<br />

Verantwortung für ihr eigenes<br />

Leben zu übernehmen.<br />

Sie zieht bei ihren Eltern aus<br />

und hat wieder Zukunftspläne.<br />

Auch ihre Eltern scheinen<br />

durch Cass Unfall eine Veränderung<br />

durchgemacht zu haben.<br />

Waren sie vorher, jeder für<br />

sich, mit ihrem Beruf und ihren<br />

Aufgaben beschäftigt und hatten<br />

kaum Zeit und Interesse an<br />

sozialen Kontakten, scheinen<br />

sie nun wesentlich offener und<br />

vergangenen Jahren größter Beliebtheit<br />

erfreute.<br />

Nachmittags gibt es auch für<br />

den süßen Gaumen leckre Torten<br />

und Süßspeisen und wer<br />

keinen Kaffee mag, ist auch im<br />

Pimm's-Zelt gern willkommen.<br />

Somit lässt das <strong>Schlänger</strong> Rei<br />

turnier sportlich als auch in Hinsicht<br />

<strong>auf</strong> das leibliche Wohl keine<br />

Wünsche offen und <strong>die</strong> Mitglieder<br />

freuen sich über jeden<br />

Besucher, der <strong>auf</strong> ein Tässchen<br />

Kaffe, ein Gläschen Bier, zum<br />

Mittag- oder Kuchen- essen <strong>auf</strong><br />

dem Vereinsgelände am Alten<br />

Jagdschloß Oesterholz vorbeischaut<br />

und heißen alle Interessierten<br />

und Reitsportfreunde<br />

herzlich willkommen!<br />

Nähere Infos und den genauen<br />

Zeitplan gibt's unter<br />

www.reitverein-schlangen.de<br />

Spannender Springsport am 1. Septemberwochenende – Highlight<br />

am Sonntag ist das M-Springen mit anschließendem Stechen.<br />

interessierter am Leben teil zu<br />

haben. Trotz Happyend und<br />

Harmonie bekommt der Leser<br />

einen offenen, ehrlichen Blick<br />

<strong>auf</strong> das Leben und <strong>die</strong> Probleme<br />

von Menschen mit Behinderung.<br />

Alice Peterson hat ein<br />

sehr feines Gespür und eine<br />

sehr genaue Beobachtungsgabe.<br />

Sie selbst strebte eine<br />

Karriere als Tennisspielerin an,<br />

<strong>die</strong> sie aber wegen einer Erkrankung<br />

<strong>auf</strong>geben musste<br />

und so mit dem Schreiben begann.<br />

Leider werden Titel und Cover<br />

dem Inhalt des Buches nicht<br />

gerecht. Schnell vermutet man<br />

hinter so etwas eine seichte,<br />

nette Hundegeschichte.<br />

Doch <strong>die</strong> Geschichte um Cass<br />

ist weder kitschig noch unrealistisch<br />

Gelesen von Anke Bollhöfer<br />

Nicolibri Buchhandlung<br />

Ortsmitte 17, Schlangen<br />

Tel.: 0 52 52 / 97 43 01<br />

14 <strong>Schlänger</strong> <strong>Bote</strong> Nr. 334 · August 2009


Neuenbeken feiert:Uhdenfest am 5. / 6. September 2009<br />

Vom Kronkorken bis zum Wieder<strong>auf</strong>bau der Uhdenhütte 1989<br />

Die heutige Uhdenhütte in Neuenbeken<br />

Die Geschichte der Glashütte<br />

und der damaligen Glasproduktion<br />

in Neuenbeken fand sicherlich<br />

seine Hochzeit im 19. Jahrhundert.<br />

Nach der Schließung<br />

der Glashütte um 1906 zerfiel<br />

das Gebäude zusehends.<br />

Der ,,Glashüttenzauber'' hieß es<br />

im August 1988 in der Presse,<br />

als <strong>die</strong> Grundsteinlegung gefeiert<br />

wurde. Eine riesige Abstimmung<br />

im Rat und Paderbornerland<br />

sowie einer umfangreichen<br />

Werbekampagne der<br />

Neuenbekener Vereine war <strong>die</strong><br />

Firmeninformation<br />

Flohmarkt bei Firma HATTA in Bad Lippspringe<br />

Am 5. September ab 8 Uhr in tollem Ambiente am Pfingstuhlweg<br />

Der HATTA holzfachmarkt &<br />

mehr lädt Jung und Alt zu seinem<br />

ersten Flohmarkt am<br />

5. September 2009 ab 8 Uhr in<br />

Bad Lippspringe ein. Ca. 1000<br />

qm Parkplatzfläche steht Ausstellern<br />

und Besuchern zum<br />

K<strong>auf</strong>en, Verk<strong>auf</strong>en und Feilschen<br />

zur Verfügung.<br />

„Ein Flohmarkt in Bad Lippspringe<br />

findet bisher nicht regelmäßig<br />

statt. Wenn <strong>die</strong> Nachfrage<br />

vorhanden ist, können wir<br />

uns gut vorstellen, unsere Flächen<br />

in regelmäßigen Abständen<br />

für weitere Flohmärkte zur<br />

Verfügung zu stellen“ verrieten<br />

Geschäftsführer Paul Lawniczak<br />

und Marktleiter Holger Klinger.<br />

Es gibt auch außerhalb des<br />

Flohmarktgeschehens viel zu<br />

sehen. Die parkähnliche Ausstellung<br />

mit dem Wasserspiel<br />

<strong>Schlänger</strong> <strong>Bote</strong> Nr. 334 · August 2009<br />

Grundlage für <strong>die</strong> Restaurierung<br />

der Glashütte. Weitere wichtige<br />

Unterstützung bekamen <strong>die</strong><br />

Neuenbeker von Banken, zahlreichen<br />

Unternehmen und öffentlichen<br />

Ämtern.<br />

Den Anstoß und weitere Schützenhilfe<br />

gab zudem <strong>die</strong> Paderborner<br />

Brauerei, <strong>die</strong> einen Wettbewerb<br />

zum Sammeln von<br />

Kronkorken für <strong>die</strong> Brauerei ins<br />

Leben gerufen hatte. Der Sieger<br />

erhielt einen Geldpreis. Die Neuenbeker<br />

gewannen damals <strong>die</strong>sen<br />

Wettbewerb und <strong>die</strong> Start-<br />

und auch <strong>die</strong> neue Dekoabteilung<br />

laden zum Bummeln ein.<br />

„Mittags eröffnen wir übrigens<br />

unsere neue Grillhütte. Kaffee,<br />

Kuchen und Eis gibt es im Bistro<br />

La HATTA“, so Holger Klinger.<br />

„Außerdem haben wir einen<br />

Spielplatz, <strong>auf</strong> dem sich unsere<br />

jungen Gäste austoben können,<br />

während <strong>die</strong> Erwachsenen stöbern<br />

oder Kaffee trinken.“<br />

Auf einem richtigen Trödelmarkt<br />

sind natürlich keine Neuwaren<br />

erlaubt. Aussteller haben noch<br />

bis zum 3.9.2009 <strong>die</strong> Möglichkeit,<br />

sich unter der Telefonnummer<br />

0 52 52/9 89 85-0 anzumelden.<br />

Die Standgebühr beträgt<br />

nur 10,- € für drei Meter Standfläche.<br />

Öffnungszeiten: Montag bis<br />

Freitag: 8:30 – 19:00 Uhr,<br />

Samstag: 8:00 – 16:00 Uhr,<br />

Sonntag ist Schautag ohne Be-<br />

finanzierung konnte dadurch<br />

gesichert werden. Neben der finanziellen<br />

Unterstützung hat <strong>die</strong><br />

Arbeitsgemeinschaft der Vereine<br />

und <strong>die</strong> Bürger von Neuenbeken<br />

für <strong>die</strong> Restaurierung<br />

6000 Arbeitsstunden in einer<br />

Bauzeit von zwei Jahren eingebracht.<br />

So konnte <strong>die</strong> Einweihung<br />

der restaurierten Uhdenhütte<br />

am 30.9.1989 gefeiert<br />

werden. Die Uhdenhütte sollte<br />

einen pädagogischen Auftrag<br />

erfüllen, nämlich heimatkundlichen<br />

Anschauungsunterricht<br />

Einladendes Ambiente beim HATTA holzfachmarkt & mehr am<br />

Pfingstuhlweg in Bad Lippspringe. Am 5. September ist hier ab<br />

8 Uhr Flohmarkt.<br />

ratung und Verk<strong>auf</strong> 13 - 18 Uhr.<br />

Das Bistro La HATTA hat während<br />

den Öffnungszeiten für Sie<br />

geöffnet. Sie finden den HATTA<br />

holzfachmarkt & mehr im<br />

besonders für Schulklassen. In<br />

der Fortschreibung der Geschichte<br />

ist <strong>die</strong> Uhdenhütte<br />

heute eine kulturelle Begegnungsstätte<br />

für Jung und Alt,<br />

<strong>die</strong> im Kreis ihres gleichen<br />

sucht.<br />

Die Uhdenhütte bietet heute mit<br />

ihren Räumlichkeiten und edlem<br />

und geschichtlichem Ambiente<br />

für private Feierlichkeiten wie<br />

Geburtstags- und Hochzeitsfeiern<br />

einen würdigen Rahmen.<br />

Grund genug 20 Jahre Uhdenhütte<br />

an zwei Festtagen und mit<br />

einem umfangreichen Programm<br />

für alle Altersgruppen<br />

am 5./6.Sept. 2009 zu feiern.<br />

Franz-Josef Pütter, Verwalter<br />

der Uhdenhütte und Hauptmann<br />

der Balkankompanie.<br />

Gewerbegebiet Pfingstuhlweg,<br />

Hohe Kamp 44 in<br />

33175 Bad Lippspringe.<br />

Telefon: 0 52 52 / 9 89 85-0<br />

www.hatta.de<br />

15


Firmeninformation<br />

Auszeichnung für Kloster St. Andreas am Walde zu Altenbeken!<br />

Die „ESS-KLASSE“ am Egge-Gebirge überzeugt auch den Wanderverband<br />

Die Gastronomie im Kloster St.<br />

Andreas am Walde zu Altenbeken<br />

trägt jetzt das Gütesiegel<br />

„QUALITÄTSGASTGEBER“.<br />

Spezialisten vom Deutschen<br />

Wanderverband und <strong>die</strong> Touristiker<br />

Paderborner Land fanden<br />

Angebot und Leistung des markanten<br />

Hauses so überzeugend,<br />

dass der Klosterchefin Cäcilia<br />

König <strong>die</strong>se Auszeichnung im<br />

Rahmen einer Feierstunde vom<br />

Landrat Manfred Müller persönlich<br />

verliehen wurde. Mit seiner<br />

idyllischen Lage am dichten Netz<br />

der Egge-Wanderwege hat <strong>die</strong>ses<br />

Anwesen bei Wanderern und<br />

Spaziergängern längst einen regelrechten<br />

Kult-Status erreicht.<br />

Seit der Privatisierung im Jahre<br />

2006 wurde <strong>die</strong> zuerst kleine Gastronomie<br />

konsequent zu einem<br />

leistungsfähigen Spitzenbetrieb<br />

erweitert. Anfangs war es nur der<br />

Wunsch, <strong>die</strong> wertvolle Ikonostase-Wand<br />

der ehemaligen Klosterkapelle<br />

im Rahmen einer Caféstube<br />

für <strong>die</strong> Öffentlichkeit zu<br />

erhalten. Heute bestimmen das<br />

Restaurant „KlosterKlause“ und<br />

„KlosterStübchen“ wie auch der<br />

<strong>auf</strong>wändig gestaltete Außenbereich<br />

„KlosterGarten“ ein ganz<br />

besonderes Ambiente.<br />

Das Team um <strong>die</strong> KlosterChefin<br />

Cäcilia König verwöhnt seine<br />

Gäste mit viel Leckerem aus der<br />

FrischeKüche. Von rustikalen<br />

Spezialitäten bis hin zu Menüs<br />

der gutbürgerlichen ExtraKlasse.<br />

Die edlen Torten aus der hauseigenen<br />

Closter-Conditorei gehören<br />

dazu. Alles Tag für Tag ab 11<br />

Uhr durchgehend.<br />

Der KlosterKeller bietet Besonderes<br />

wie <strong>die</strong> St. Andreas-Klo-<br />

sterBiere in zertifizierter BiO-<br />

Qualität, <strong>die</strong> St. Andreas-Kloster-<br />

Weine aus der FürstenfassKellerei<br />

Hohenlohe, <strong>die</strong> beliebten KlosterApotheker-KräuterSchnäpse<br />

und nicht zuletzt <strong>die</strong> KlosterEdelbrände<br />

aus handverlesenen<br />

Früchten <strong>die</strong>ser Region. So lässt<br />

<strong>die</strong> im wahrsten Sinne ausgezeichnete<br />

Gastronomie des Klosters<br />

St. Andreas am Walde zu<br />

Altenbeken kaum Wünsche offen!<br />

… und das KlosterMobil sorgt für<br />

<strong>die</strong> freundliche Bewirtung in der<br />

freien Natur.<br />

Da sind viele Parkplätze und <strong>die</strong><br />

Bushaltestelle direkt vor der Tür.<br />

Kein Ruhetag!<br />

Hüttenstr. 126, 33184 Altenbeken,<br />

Telefon: 0 52 55 / 93 33 80<br />

www.kloster-st-andreas.de<br />

Mehr Leben in der Ortsmitte<br />

Gasthof Poppe mit einer gelungenen Mischung aus Tradition und Innovation<br />

Der Traditionsgasthof Poppe mit dem neuen „Biergarten“ an der<br />

Detmolder Straße in Schlangen.<br />

Lange stand es leer, eines der<br />

schönsten und geschichtsträchtigsten<br />

Gebäude des Ortes und<br />

dann rätselten <strong>die</strong> <strong>Schlänger</strong>,<br />

was da wohl zwischen der<br />

Buchhandlung Nicolibri und<br />

dem Gasthof Poppe entsteht.<br />

Am ersten August konnten sie<br />

dann Platz nehmen, in dem neuen<br />

Biergarten von Esther Kurze.<br />

Geplant ist übrigens, den Biergarten<br />

auch im Herbst und Winter<br />

als Eventbühne zu nutzen.<br />

Schon vor zwei Jahren hatten<br />

Esther und Ronald Kurze <strong>die</strong><br />

Idee, den Gasthof zu übernehmen.<br />

Letztendlich gaben aber<br />

<strong>die</strong> beiden kleinen <strong>Kinder</strong> den<br />

Ausschlag, ein derart umfangreiches<br />

Projekt zu verschieben.<br />

Von der Umsetzung ihrer Ideen<br />

in der eigenen Gastronomie<br />

träumte <strong>die</strong> neue Inhaberin<br />

schon lange. Jetzt hat sie mit<br />

Unterstützung ihres Mannes gewagt,<br />

<strong>die</strong>sen Traum zu realisieren.<br />

Praktischer Weise betreibt<br />

Ronald Kurze ein Unternehmen,<br />

<strong>die</strong> „4K-Produktionen“, das sich<br />

<strong>auf</strong> Messebau und Veranstaltungsausstattungen<br />

spezialisiert<br />

hat. So konnte <strong>die</strong> eigene Firma<br />

den Terrassen- und den Innenausbau<br />

übernehmen.<br />

Ein wenig kann man es noch<br />

hören, Esther Kurze stammt aus<br />

Reutlingen in Schwaben. Dort<br />

hat sie als Retuscheurin und Illustratorin<br />

gearbeitet. Ihre gestalterischen<br />

Fähigkeiten hat sie zuletzt<br />

beim Entwerfen von Kulissen<br />

in <strong>die</strong> Firma ihres Mannes<br />

eingebracht. Die Innenausstattung<br />

des Gasthofs trägt neben<br />

der eines befreundeten paderborner<br />

Designers auch ihre<br />

Handschrift, dabei hat sie sich<br />

von der Vergangenheit des Gebäudes<br />

inspirieren lassen. Sie<br />

fast das Ergebnis ganz einfach<br />

zusammen: „Wir wollen es halt<br />

schön haben.“ Ein ähnlicher Stil<br />

findet sich auch <strong>auf</strong> der kleinen<br />

aber feinen Speisekarte wieder.<br />

Esther Kurze bezeichnet <strong>die</strong><br />

qualitativ hervorragende Küche<br />

als „traditionell aber mit Cross<br />

Over Angeboten und neuen Produkten“.<br />

Noch lebt <strong>die</strong> Familie in Bad<br />

Lippspringe, was mit einigem<br />

logistischen Aufwand und viel<br />

Fahrerei verbunden ist. Aber<br />

noch in <strong>die</strong>sem Jahr sollen das<br />

Das Kloster St. Andreas am Walde<br />

zu Altenbeken ist jetzt QUA-<br />

LITÄTSGASTGEBER!<br />

Landrat Manfred Müller überreicht<br />

am 12. August 2009 der<br />

Klosterchefin Cäcilia König <strong>die</strong><br />

Urkunde des Deutschen Wanderverbandes<br />

als Touristikerchef<br />

„Paderborner Land“.<br />

Jagdzimmer und der Kauz renoviert<br />

werden und dann geht es<br />

an den privaten Wohnbereich.<br />

Auch wenn der Gastronomiebetrieb<br />

sich inzwischen gut etabliert<br />

hat, es gibt noch viel zu<br />

tun und in Schlangen darf noch<br />

ein wenig weiter gerätselt werden.<br />

Geöffnet hat der<br />

Gasthof Poppe:<br />

Di. - Fr. ab 16 Uhr,<br />

Sa. ab 15 Uhr und So. ab 11 Uhr.<br />

Warme Küche:<br />

Di. - Sa. 18 - 22 Uhr,<br />

So. 12 - 14 Uhr und 18 - 22 Uhr.<br />

Montag ist Ruhetag.<br />

Telefon: 0 52 52 / 93 94 00<br />

Inhaberin Esther Kurze (2. v.l.) mit ihren Mitarbeiterinnen v.l.: Jasmin<br />

Knüppel, Laura Schlüter und Sabine Rexilius. Fotos: U.P.<br />

16 <strong>Schlänger</strong> <strong>Bote</strong> Nr. 334 · August 2009


Firmeninformation<br />

Elektrofahrräder - Radfahren mit Zusatzkraft<br />

„Das Zweiradhaus“ in Bad Lippspringe informiert<br />

Die teilweise verbreitete Meinung,<br />

Elektrofahrräder seien nur<br />

für bewegungseingeschränkte<br />

Senioren entwickelt worden, trifft<br />

schon lange nicht mehr zu. Die<br />

sogenannten „Pedelecs“, der<br />

Begriff leitet sich von Pedal und<br />

Familiennachrichten<br />

Der nächste<br />

<strong>Schlänger</strong> <strong>Bote</strong><br />

erscheint am<br />

18. September 2009.<br />

Anzeigenschluss<br />

ist der<br />

9. September 2009<br />

Danke, dass Ihr an uns gedacht habt,<br />

für den Ideenreichtum Eurer Geschenke,<br />

für <strong>die</strong> lieben Glückwünsche und<br />

persönlichen Worte zu unserer Hochzeit.<br />

Der Tag bleibt für uns unvergesslich.<br />

Liebe Grüße,<br />

Electric ab, sind inzwischen auch<br />

optisch moderne Stadt oder<br />

Treckingräder. Auf ihnen kann<br />

man bei jeder Radtour mühelos<br />

mithalten oder mit seinen Einkäufen<br />

auch unverschwitzt aus Paderborn<br />

zurück radeln. Die ge-<br />

Inka & Christopher Daub<br />

D A N K E<br />

4 0<br />

Die neue<br />

Herbst-<br />

Strickwolle<br />

ist eingetroffen!<br />

sunde Bewegung an frischer Luft<br />

bleibt dabei erhalten. Ein kleiner<br />

batteriegetriebener Elektromotor<br />

machts möglich. Aber <strong>die</strong> Unterstützungsfunktion<br />

des Motors<br />

setzt erst ein, wenn man in <strong>die</strong><br />

Pedale tritt. Die Motorleistung ist<br />

über einen Kraft- oder Bewegungsmesser<br />

automatisch an <strong>die</strong><br />

Muskelkraft des Fahrers gekoppelt.<br />

Für den Antrieb werden besonders<br />

leichte und langlebige<br />

Lithium-Akkus eingesetzt. Mit einer<br />

Ladung kommt man etwa 60<br />

km weit, <strong>die</strong> Gesamtreichweite<br />

bei etwa 500 Ladezyklen beläuft<br />

sich <strong>auf</strong> rund 30 000 km.<br />

Erkundigen Sie sich bei ihrem<br />

Fachhändler „Das Zweiradhaus“<br />

nach technischen Details,<br />

Anschaffungs- und Unterhaltskosten<br />

und machen sie den einfach<br />

eine Probefahrt.<br />

Wer aber nur seine Muskelkraft<br />

einsetzen will findet ebenso eine<br />

erstklassige Beratung wie <strong>die</strong><br />

Fahrer von Mofas und Rollern.<br />

Und wenn der Drahtesel, ob motorisiert<br />

oder nicht, mal „schlapp“<br />

macht; Reparaturen sind für „Das<br />

Zweiradhaus“ kein Problem.<br />

Schließlich arbeitet Uwe Koslowski<br />

schon seit über 20 Jahren<br />

im Zweiradsektor und seit<br />

fünf Jahren auch als Vertragswerkstatt<br />

für alle gängigen Marken,<br />

auch „Chinaroller“.<br />

Das Zweiradhaus, Detmolder<br />

Straße 67, Bad Lippspringe,<br />

Tel. 05252/930088<br />

Rund um <strong>die</strong> Uhr,<br />

an jedem Tag der<br />

Woche sind wir für<br />

Sie da!<br />

Wir möchten uns<br />

für <strong>die</strong> vielen lieben Wünsche, Karten und Grüße,<br />

für <strong>die</strong> vielen Blumen und Geschenke zu unserer<br />

Diamantenen Hochzeit<br />

recht herzlich bedanken.<br />

Hannelore und Helmut Kubach<br />

Schlangen, im Juli 2009<br />

Pflegen<br />

Behandeln<br />

Betreuen<br />

Versorgen<br />

Arminiusstr. 22a<br />

33175 Bad Lippspringe<br />

0 52 52 / 93 07 07<br />

www.pflegeteam-flick.de<br />

Möbelverk<strong>auf</strong><br />

im Werks<strong>auf</strong>trag<br />

was? Muster- und<br />

Messemöbel aller Art<br />

wie Garderoben,<br />

Kommoden, Anbauwände,<br />

Bad-, Baby-,<br />

Computer- und<br />

Büromöbel<br />

zu konkurrenzlosen<br />

Preisen von € 1,- / kg<br />

wann? jeden Samstag<br />

von 9.00 bis 16.00 Uhr,<br />

wo? Gewerbegebiet<br />

Am Vorderflöß,<br />

Bad Lippspringe,<br />

Raiffeisenstr. 30<br />

Ganz herzlich möchten wir uns bei allen<br />

Verwandten, Freunden, Nachbarn und unseren<br />

<strong>Kinder</strong>n für <strong>die</strong> überraschende, wunderschöne<br />

Feier und <strong>die</strong> vielen Geschenke und Glückwünsche<br />

zu unserem 40. Hochzeitstag bedanken.<br />

Doris und Karl Deppe<br />

<strong>Schlänger</strong> <strong>Bote</strong> Nr. 334 · August 2009 17


18<br />

Familiennachrichten · Kleinanzeigen<br />

Wohnung in Schlangen, Zum<br />

Kurwald 20, 1. Etage, 70 qm, KM<br />

335 € + NK 120 €, Stellplatz, Keller,<br />

3 ZKBB, Abstellr., Waschk.<br />

Tel. 05252/7108<br />

Marie Richts<br />

geb. Kriete<br />

* 15.12.1912<br />

† 18.7.2009<br />

Heinz Backschat<br />

† 16. Juni 2009<br />

Werner<br />

Göbel<br />

* 12.3.1925<br />

† 26.7.2009<br />

Herzlichen Dank<br />

allen, <strong>die</strong> sich in stiller Trauer<br />

mit uns verbunden fühlten und<br />

ihre Anteilnahme <strong>auf</strong> vielfältige<br />

und liebevolle Weise zum<br />

Ausdruck brachten.<br />

Familie Willibald Richts<br />

Familie Reinhard Göbel<br />

Schlangen, im Juli 2009<br />

Statt Karten<br />

Post Tenebrax<br />

(nach Dunkelheit - Licht)<br />

Wir sind dankbar allen, <strong>die</strong> unserem Verstorbenen im<br />

Leben Verbundenheit, Achtung und Freundschaft<br />

geschenkt haben. Dankbar aber auch für <strong>die</strong> überwältigende<br />

Teilnahme an der Beerdigung, für <strong>die</strong><br />

tröstenden Worte von Pastor Brehme, <strong>die</strong> Blumen, Briefe<br />

und Geldgeschenke für <strong>die</strong> Grabgestaltung.<br />

Wohltuend haben wir das Orgelspiel und Singen empfunden.<br />

Desgleichen den Anblick der von uns gewünschten<br />

Kränze und das Sonnenblumenkreuz <strong>auf</strong> dem Sarg.<br />

Schlangen,<br />

Rosenstraße 12<br />

Wohnung in Schlangen, Im Winkel<br />

4 (Ortsmitte), 1. OG, 3 ZKBB,<br />

70 qm, 1 Kellerraum, KM 300 € +<br />

NK 137 €, ab sofort frei, PKW<br />

Stellplatz. Tel. 05252/7108<br />

Lüning<br />

In langer Tradition<br />

Bestattungen<br />

Tel.: 0 52 52 / 8 26 00 - 9 8510<br />

33189 Schlangen, Raiffeisenstraße 1<br />

Das kostbare Vermächtnis eines Menschen ist <strong>die</strong> Spur,<br />

<strong>die</strong> seine Liebe in unserem Herzen zurückgelassen hat.<br />

HERZLICHEN DANK<br />

sagen wir allen, <strong>die</strong> sich in stiller Trauer mit uns<br />

verbunden fühlten und ihre Anteilnahme <strong>auf</strong><br />

vielfältige Weise zum Ausdruck brachten.<br />

Luise Backschat<br />

Familie Friedel Heuwinkel<br />

Bad Lippspringe und Schlangen, im Juli 2009<br />

DANKE<br />

BL Langestr. 2, 175 qm, Büro,<br />

Praxisfläche oder Fitnessstudio<br />

etc. zu vermieten, sofort frei, KM<br />

685 € + NK 225 € o. Mwst. Besichtigung<br />

nach Vereinbarung.<br />

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Dachgeschosswohnung, sehr<br />

großzügig zugeschnitten, 93,22<br />

qm, 2 ZKBB, Abstellraum, Aufzug,<br />

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355 € + NK 120 €, Gesamtkosten<br />

455 €, frei ab 22.7.09, Gas, Strom,<br />

Direktvertrag mit der EON Paderborn.<br />

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Grundstück in Schlangen,<br />

Schützenstraße / Ecke Im Sagen,<br />

neben Haus Nr. 65, 471,59 qm,<br />

Bauweise bis 2 Gesch., erschlossen,<br />

VHB 55000 €.<br />

Tel. 05252/7108<br />

Einfamilienhaus, Bad Lippspringe,<br />

ruhige Wohnlage, Erbpachtgrundstück<br />

der Kirche, Größe ca.<br />

390 qm, in unverbaubaren Biotop<br />

endend, 4 ZKBB, einschließlich einer<br />

exklusiven Einbauküche, Terrasse,<br />

zusätzlich Duschbad,<br />

raumhoher, geheizter Keller mit<br />

WC, Vollwärmeschutz, weiß verklinkert,<br />

Garage mit einbezogenem<br />

Kellereingang, Wohnfl. 130<br />

qm, schöne Einfriedung, gepflegte<br />

Gartenanlage, Preis 185 000 €.<br />

Tel. 05252/7108<br />

Gisela Göbel<br />

Familie Jansen-Brinkmann<br />

Familie Blom<br />

Einfamilienhaus Bungalow, OT<br />

Schlangen, direkt am Teutoburger<br />

Wald, ideales Wander- und<br />

Erholungsgebiet, ruhigste Wohnlage,<br />

Wohnfl. z.Zt. 50 qm, Erweiterungsmöglichkeit,<br />

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460 qm, unverbaubare Aussicht,<br />

Kochnische, Duschbad + WC,<br />

Abstellraum, Erdgasheizung, Terrasse<br />

und Gartenhaus, idealer<br />

Altersruhesitz, KP 53 000 €, Besichtigung<br />

nach Vereinbarung.<br />

Tel. 0 52 52 / 71 08<br />

Bad Lippspringe, ruhige Lage,<br />

DG-Wohnung, 2 ZKB, Kellerraum,<br />

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<strong>Schlänger</strong> <strong>Bote</strong> Nr. 334 · August 2009


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Redaktion und Anzeigenannahme:<br />

Tel. 05252/9758-0,<br />

Fax 05252/9758-22<br />

redaktion@schlaengerbote.de<br />

www.schlängerbote.de<br />

Druck: K2-Druck GmbH, Detmold.<br />

Erscheinungsweise: 12 x jährlich. Der<br />

<strong>Bote</strong> wird kostenfrei abgegeben. Für Anzeigen<br />

gilt z.Zt. Preisliste 2008, Auflage<br />

20.000 Exemplare. Für unverlangt<br />

eingereichte Manuskripte, Fotos und<br />

Zeichnungen übernimmt der Verlag keine<br />

Haftung. Die Verwendung oder Reproduktion<br />

von Texten und Anzeigen ist<br />

nur mit Genehmigung gestattet.<br />

Else Scholz<br />

geb. Neese<br />

† 11. Juni 2009<br />

Günter Runte<br />

* 12.12.1939<br />

† 9.7.2009<br />

Walter Plöger<br />

* 26.5.1930<br />

† 21.6.2009<br />

Robert Scherer<br />

† 10.7.2009<br />

Kohlstädt, im Juli 2009<br />

Danke<br />

Wir bedanken uns bei allen, <strong>die</strong> mit uns Abschied<br />

genommen und ihre Anteilnahme <strong>auf</strong> liebevolle Weise<br />

zum Ausdruck gebracht haben.<br />

Schlangen, im August 2009<br />

Marlies Hameister<br />

Martin Runte<br />

Danke<br />

sagen wir allen, <strong>die</strong> uns in <strong>die</strong>sen schweren Stunden<br />

begleitet haben und allen, <strong>die</strong> ihre Anteilnahme zum<br />

Ausdruck gebracht haben.<br />

Schlangen, im Juli 2009<br />

Im Namen aller Angehörigen<br />

Familie Plöger<br />

Hart war der Schlag, so groß der Schmerz,<br />

als still stand dein gutes Herz.<br />

für alle Zeichen der Liebe und der Anteilnahme,<br />

gesprochen und geschrieben<br />

für einen Händedruck, eine stumme Umarmung,<br />

wenn Worte fehlten<br />

für mitfühlende Gedanken<br />

für Blumen, Kränze und Spenden<br />

für späteren Grabschmuck<br />

der Trauergemeinde, Arbeitskollegen,<br />

<strong>die</strong> ihm <strong>die</strong> letzte Ehre erwiesen haben.<br />

Johann und Annelore Scherer<br />

Brigitte Klein<br />

Anita und Christian,<br />

Ute und Martin<br />

und Anverwandte<br />

Besonderer Dank an den Trauerredner Herrn Mühlmann<br />

für seine einfühlsamen Worte und dem Bestattungshaus<br />

Drabek für <strong>die</strong> gute Betreuung.<br />

<strong>Schlänger</strong> <strong>Bote</strong> Nr. 334 · August 2009 19<br />

D<br />

A<br />

N<br />

K<br />

E<br />

Familiennachrichten<br />

Herzlichen Dank<br />

sagen wir allen, <strong>die</strong> mit uns Abschied nahmen, sich<br />

in stiller Trauer mit uns verbunden fühlten und<br />

ihre Anteilnahme <strong>auf</strong> vielfältige und liebevolle<br />

Weise zum Ausdruck brachten.<br />

Schlangen, im Juli 2009<br />

Im Namen aller Angehörigen<br />

Siegrid Husemann

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