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Hochwasserbericht Verbund Hydro Power AG

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se auswirken, kann erst nach der Auswertung der durchgeführten Lotungenfestgestellt werden.3.4.4 Analyse des HochwasserereignissesMit dem oben beschriebenen, numerischen Abflussmodell der Drau für den AbschnittRosegg – Lavamünd wurden Simulationen zur Analyse des Hochwasserereignissesvom 5. November 2012 durchgeführt. Die Modellsimulationenbasieren auf den Zuflüssen gemäß Abschnitt 2.2 bzw. Anhang B.Es wird darauf hingewiesen, dass infolge der zusätzlich erforderlichen seitlichenZubringer ins Modell in den Stauräumen DFL, DAN, DSB und DLA das aktuellemathematische Modell zur Nachrechnung des Hochwasserereignisses vom05.11.2012 vom Modell „DRA-MUR-Cl“ abweicht (Änderungen in Hinblick aufdie Regelung wie Änderung der Regelungsorte, Abbildung der Kraftwerksknoten,Änderung der PID-Parameter, Änderung der Simulationszeitschrittlängeetc.)Eine Darstellung der Modelluntersuchungen findet sich in Anhang D. Die Simulationsergebnissewurden für den primär relevanten Zeitraum vom05.11.2012 00:00 Uhr bis 05.11.2012 18:00 Uhr dargestellt.Folgende Darstellung und Szenarien wurden untersucht: Darstellung 1.0, Ereignisdarstellung: Wasserspiegellagen am Wehr lautAKS-Werten für die gesamte Simulationsdauer. Mit diesen Daten wurde dasmathematische Modell validiert (vgl. Kap. 3.4.3).Szenario 2.0: Wasserspiegellagen am Wehr nach „WBO-Bescheid“ mitStartwasserspiegel entspricht dem StauzielDie Absenkung an den einzelnen Staustufen erfolgt> ohne Regelungsmodul> ausgehend vom jeweiligen Stauziel(d.h. ohne Berücksichtigung der tatsächlich vorgenommenen Vorabsenkung)> mit Berücksichtigung seitlicher Zuflüsse in den Stauraum> entsprechend den in der Wehrbetriebsordnung festgelegten Absenkungskurven(Regelung für den unverlandeten Zustand in den Stauräumen Ferlach-MariaRain und Annabrücke) Szenario 4.0: Halten des Stauzielesohne Absenkung des Oberwasserstandes am Wehr zur Simulation eines fiktivenWellenablaufes ohne Einfluss des Wehrbetriebes mit Berücksichtigungseitlicher Zuflüsse in den StauraumIn Anhang D sind die für die Staukette von Rosegg (DRS) bis Lavamünd (DLA)errechneten Darstellungen und Szenarien beigelegt.3.5 KontrollpegelIn Anhang E sind die an den Kontrollpegeln Duel, Treffen und ÖBB-Brücke am5. November 2012 aufgezeichneten Wasserstände (Viertelstundenwerte) in Bezugzum Zufluss in die jeweiligen Stauräume Rosegg-St. Jakob, Feistritz-Seite 13

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