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Lehrplan - Evangelische Religion, Bayern: Grundschule

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<strong>Evangelische</strong> <strong>Religion</strong>slehre Jgst. 4Anregungen zum fächerverbindenden und projektorientiertenLerneneinander Kinderbücher, Bilder oder Symbole der Hoffnungvorstellen Û KR 4.6, Eth 4.3, D 4.4.1, 4.4.5,HSU 4.2.2; Gemeinschaftsarbeit „Träume von einerbesseren Welt“, z. B. als Wandteppich Û KR 4.6, Eth4.3, HSU 4.2.2, WTG 4.4.2; Singspiel „Vom Lebenträumen“, z. B. für die Abschlussfeier der ViertklässlerÛ KR 4.6, Eth 4.3, D 4.2.1, HSU 4.2.2, KuE 4.5; Ausstellung„Kinder entdecken Jesus“ Û 1.3, 2.3, 3.4u4.5 Mit dem Evangelium leben (alternativ zu 4.4) Û Pädagogisches Leitthema 4.2, KR 4.5Die Schüler kennen die Grundzüge des Oster-, Himmelfahrts- und Pfingstgeschehens. Sie sollen nun Pfingsten alsein durch den Heiligen Geist gewirktes Aufbruch-Geschehen kennen lernen, das vieles und viele in Bewegungbringt. Sie sollen Wege kennen lernen, wie Menschen zum Glauben kommen und am Weg des Paulus beispielhaftdie Dynamik des Evangeliums auf dem Hintergrund seines jüdischen Glaubens entdecken. Dabei sollen sieaufmerksam werden, wie Menschen mit der Herausforderung der bewegenden Botschaft des Evangeliumsumgehen, und wahrnehmen, welche Bedeutung diese Anfänge für Christen auch in der Gegenwart haben.4.5.1 Pfingsten - ein Fest bringt in BewegungPfingsten als ein Geschehen verstehen, das Menschendazu bewegt, sich zu Jesus Christus zu bekennen undim guten Geist Gottes miteinander zu leben (Apg2,1-13,22-24,42-47)6 Die Jünger spüren das Wirken des Geistes; sie predigendie frohe Botschaft: Jesus lebt!6 In Bildern und Symbolen kommt die Dynamik undWirkung dieses Geschehens zum Ausdruck.6 Immer mehr sind davon begeistert und finden sichzur Gemeinde der Christen zusammen.6 Im gemeinsamen Brotbrechen, im Beten, im Teilenund Helfen erleben sie die Gemeinschaft mit demAuferstandenen.4.5.2 Paulus - vom guten Geist Gottes bewegtEntdecken, wie Paulus die frohe Botschaft anderennahe bringt und dazu ermutigt, im Geist des Evangeliumsmiteinander zu leben (Apg 9,1-22; 16,11-15; Röm15,7a; Phil 4,4; 1, Kor 16,11-15)6 Paulus verfolgt die Christen (Apg 9,1).6 Er erfährt die lebendig machende Kraft des Auferstandenenund wird von ihm beauftragt, sein Botezu sein (Apg 9,3-9).6 Er wird getauft und von der christlichen Gemeindein Damaskus aufgenommen (Apg 9,10-19).6 Er bringt die Botschaft von Jesus Christus zu vielenMenschen im römischen Reich (Apg 9,20-22; Röm15,7a; Phil 4,4, 1.Kor 16,1-3).6 In Philippi überzeugt er Lydia; sie wird Christinund lässt sich mit ihrem ganzen Haus taufen (Apg16,11-15).4.5.3 Der Geist von Pfingsten erfasst und bewegt MenschenEntdecken, wie sich Menschen zu allen Zeiten vomguten Geist Gottes bewegen lassen und einen neuenAnfang für ihren Glauben wagen6 Christen fassen immer wieder Mut, ihren Glaubendie Dynamik des Aufbruchgeschehens mit Symbolendarstellen, z. B. aufbrechende Knospen, offene Türen,konzentrische Kreise, Flammen, ein Windspiel; dieBegeisterung der Zuhörerinnen und Zuhörer ausdrücken,z. B. in Farben und Klängen; Werke der bildendenKunst betrachten; den Dank über die erlebte Gemeinschaftim Gebet, im Lied, im Tanz ausdrücken,z. B. „Lasst uns miteinander“ Û MuE 4.4.1die Veränderungen und die neuen Sichtweisen im Lebendes Paulus ausdrücken, z. B. durch Farben, Klänge;Bilder zu unterschiedlichen Situationen auf demWeg des Paulus betrachten und bedenken; einzelneBegebenheiten aus dem Leben des Paulus in Kinderbibelnnachlesen; Sprechszenen zwischen einzelnen Gemeindegliederngestalten Û D 4.1.4; einzelne Szenengestalten, z. B. Paulus erklärt im Hause der Lydia, wases bedeutet, an Jesus Christus zu glauben Û D 4.1.4Geschichten hören und bedenken, in denen Menschenmutig ihren Glauben bekennen; ausgewählte Sätze desGlaubensbekenntnisses in Schmuckschrift gestaltenÛ D 4.2.3; ein persönliches Glaubensbekenntnis for-231

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