11.07.2015 Aufrufe

Mit gutem Beispiel voran - Brenntag

Mit gutem Beispiel voran - Brenntag

Mit gutem Beispiel voran - Brenntag

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Erfolgreiche ePaper selbst erstellen

Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.

PanoramaEuropaBudapestMülheimLeedsNeues Labor in Budapest eröffnetBudapest – Im neuen anwendungstechnischenLabor für die Beschichtungs-und Baustoffindustriekönnen Polymerdispersionen getestetwerden, die als Bindemittelin Wandfarben zum Einsatz kommen. <strong>Mit</strong> der Eröffnungdes Labors erweitert <strong>Brenntag</strong> sein Serviceangebot in derRegion und bündelt die Fachkompetenzen im technischenZentrum Budapest.Spenden für KinderhospizMülheim – Seit 2008 geht der Erlös aus einer Tombola,die alljährlich unter den Beschäftigten der <strong>Brenntag</strong>GmbH durchgeführt wird, an das Kinder- und JugendhospizBalthasar in Olpe. Nachdem die Einnahmen aus Verlosungund Betriebsfeier von der Geschäftsführung der <strong>Brenntag</strong>GmbH aufgerundet wurden, konnten der Einrichtung indiesem Jahr 1.000 Euro überreicht werden.Heatsavr für Green Award nominiertLeeds – Das Produkt Heatsavr von <strong>Brenntag</strong> UK & Irelandwurde in der Kategorie Energiesparprodukt/-service für denEnvironment and Energy Award 2013 nominiert, mit dembesondere Leistungen und Innovationsstärke gewürdigtwerden. Das Produkt Heatsavr Liquid Pool Cover ist eine innovativeund umweltfreundliche Lösung, die das Abkühlenund Verdampfen von warmem Poolwasser verzögert.+++ Nachrichten aus der <strong>Brenntag</strong>-Welt +++Asien-PazifikGurgaonBeijingJakartaNeue Geschäftsräume in IndienGurgaon – Am 13. März 2013 bezog <strong>Brenntag</strong> neueGeschäftsräume in der indischen Stadt Gurgaon. Die neueAdresse lautet: <strong>Brenntag</strong> Ingredients (India) Pvt. Ltd. 12thFloor, Tower-B, Vatika Towers, DLF Golf Course Road, Sector54, Gurgaon – 122003 IndiaGSO verleiht dem Lieferanten Laiwu Taihe denBest Performance Award 2012Peking – Seit 2012 zeichnet GSO <strong>Brenntag</strong>-Lieferanten inden Schwellenmärkten als Anerkennung für hohe Wachstumsraten,für hochwertigen Service, für gut abgestimmteGeschäftsstrategien und für langfristige Geschäftsbeziehungenmit dem Best Performance Award aus. 2012wurde diese Ehre dem Lieferanten von Zitronensäure undZitraten, Laiwu Taihe, zuteil.Bewährte Konzepte für die Umsetzungder Responsible Care ChartervorgestelltJakarta – Vertreter von ResponsibleCare Indonesia und der indonesischenChemiebranche waren zu Gast im Distributionszentrumvon <strong>Brenntag</strong> in Djakarta. Responsible CareIndonesia hatte <strong>Brenntag</strong> ausgewählt, als Gastgeber derVeranstaltung zu fungieren und den anderen Teilnehmerndie eigenen Konzepte zur Verbesserung von Arbeits- undUmweltschutz vorzustellen.BRENNTAG | together 02|137


PanoramaErstmalig traten SteveHolland und GeorgMüller zusammen beieiner Bilanzpressekonferenzauf.<strong>Brenntag</strong> AGErfolg auf ganzer Linie<strong>Brenntag</strong> IberiaTanks neuer Bestimmung zugeführtBei <strong>Brenntag</strong> Iberia traf man in diesem Jahr die Entscheidung, einige der73 Tanks am Standort Granollers (Barcelona) für die Lagerung von Produktenzu nutzen, mit denen sich eine höhere Wertschöpfung als mit anorganischenIndustriechemikalien erreichen lässt. In einem ersten Schritt wurde nach dengeeigneten Produkten gesucht. Dabei stellte sich heraus, dass Dow, einer derwichtigsten Lieferanten von <strong>Brenntag</strong> Iberia, im Süden Europas nicht mehr übereigene Anlagen verfügt. So bot <strong>Brenntag</strong> dem langjährigen Partner an, fünf dervorhandenen Tanks für die Lagerung von strategisch wichtigen Dow-Produktenzu nutzen. Für Dow hat dieses Arrangement zwei interessante Vorteile. Erstensgleicht es die logistische Lücke gegenüber den Wettbewerbern aus, die mit eigenenStandorten vor Ort punkten können. Zweitens können Tankwagen für gemeinsameLieferungen genutzt werden, was zuvor nicht möglich war. Darüberhinaus können die neuen Produkte nicht nur vor Ort, sondern in einem Radiusvon bis zu 1.000 km auch in anderen <strong>Brenntag</strong>-Regionen ausgeliefert werden,das heißt nahezu auf der gesamten Iberischen Halbinsel und in Südfrankreich.<strong>Mit</strong> dem Einsatz von Tankwagen, die über zwei oder drei Kammern verfügen,kann <strong>Brenntag</strong> seinen Kunden einen besseren und vereinfachten Service bieten.Aufgrund der Besonderheit der Produkte und der notwendigen Zusammenführungvon vorhandener und neuer Technik dauerte die Umsetzung dieseskomplexen Projekts vier Monate. Letztendlich konnten die Investitionskostendeutlich reduziert und zugleich alle gesetzlichen Vorschriften und höchste Umweltstandardserfüllt werden. Dow zeigte sich nach der technischen Abnahmesehr zufrieden. <strong>Brenntag</strong> Iberia sieht dieses Projekt als Startschuss für größereUmstellungsmaßnahmen in den Bereichen Reinigungsmittel und Beschichtungen,die darauf ausgerichtet sind, sowohl den Kunden als auch den Hauptlieferantenein noch breiteres Servicespektrum zu bieten; dazu gehört dann auch dieAnwendungsberatung, bei der das Labor für Reinigungsprodukte in Granollersund das Labor für Beschichtungsprodukte im französischen Amiens unterstützendzur Seite stehen werden.Kontakt: Belén Ruiz (belen.ruiz@brenntag.es)Nach drei Jahren als börsennotiertes Unternehmen laufendie damit einhergehenden Pflichtveranstaltungen bereitsäußerst routiniert ab – so auch in diesem Jahr die Bilanzpressekonferenz.Erstmals trat Georg Müller als Finanzvorstandgemeinsam mit dem Vorstandsvorsitzenden StevenHolland vor die Presse. In einer kleinen Runde berichteteer von einem erfolgreichen Jahr, in dem <strong>Brenntag</strong> erneuthervorragende Ergebnisse erzielen konnte. Die Journalistenwaren beeindruckt von den erneuten Rekordzahlenund versuchten, bereits eine Prognose für das kommendeJahr zu erfragen. Hier musste Georg Müller die Journalistenjedoch enttäuschen. „Für eine detailliertere Prognoseist es noch zu früh. Wie auch in den vergangenen beidenJahren werden wir dazu erst bei der Berichterstattung derHalbjahreszahlen etwas sagen“, so der Finanzvorstand.Steven Holland erläuterte die Stärke von <strong>Brenntag</strong>s Geschäftsmodellinsbesondere in den für Europa makroökonomischschwierigeren Zeiten. „Die Robustheit unseresGeschäftsmodells hilft uns, auch jetzt starke Ergebnissezu präsentieren, und die Diversifikation im Unternehmenermöglicht es uns, uns an neue Situationen anzupassen“,so der Vorstandsvorsitzende gegenüber den Journalisten.Diese interessierten sich insbesondere für <strong>Brenntag</strong>s Akquisitionsstrategie,die der Vorstand ihnen an <strong>Beispiel</strong>enaus der Vergangenheit erklärte. Das Medienecho nachder Bilanzpressekonferenz spiegelte die angenehme Atmosphärebei der Veranstaltung wider. Die Medien habendas Erfolgsgeheimnis von <strong>Brenntag</strong>s Geschäftsmodellverstanden und zeigten sich von den erneuten Rekordergebnissenin dieser weltwirtschaftlichen Situation beeindruckt.Kontakt: Hubertus Spethmann(hubertus.spethmann@brenntag.de)8 BRENNTAG | together 02|13


InsightEin Tag mit ...Der Kunde ist KönigBei vielen Themenspricht sich MelisaSteinruck mit denAbteilungen ab, um dieLösung für ein Problemzu finden.Probleme erkennen und Lösungen finden – dieses Motto verfolgt MelisaSteinruck Tag für Tag. Sie ist Customer Service Manager bei <strong>Brenntag</strong>Northeast in den USA. Die together-Redaktion hat sie vor Ort besucht.„Ich bin jemand, der es Leuten gerne recht macht“, beschreibtMelisa Steinruck sich selber. <strong>Mit</strong> dieser Einstellungist sie genau richtig im Kundenservice. Seit 2007 leitet siedas Kundenberater-Team von <strong>Brenntag</strong> Northeast in Readingund geht in ihrer Aufgabe auf. Die studierte Maschinenbauingenieurinkam vor über neun Jahren zu <strong>Brenntag</strong>und begann als Kundenberaterin in einem ihr bis dato unbekanntenFeld. Sie durchlief wie alle Kundenberater einzweiwöchiges Training, bei dem sie alle Bereiche des Unternehmenskennenlernte. Angefangen bei der Abfüllungder Produkte über die Begleitung der LKW-Fahrer bis zumEinkauf und der Buchhaltung. „Man muss den Ablauf imUnternehmen genau kennen, um für unsere Kunden einewirkliche Hilfe zu sein und sie richtig zu beraten“, so dieKundenservice-Managerin.Insgesamt arbeiten 15 Kundenberater für die RegionNortheast in den USA. Acht Kollegen sind direkt in Readingvor Ort, wo sie in engem Kontakt mit ihrer Abteilungsleiterindie Kunden betreuen. Jeder von ihnen kümmert sichum ungefähr 15 bis 20 Kunden und erhält pro Tag durchschnittlich20 Aufträge. Melisa Steinruck unterstützt ihrTeam, wo sie nur kann, indem sie Prozesse beschleunigtund sich innerhalb des Unternehmens an die richtigenLeute wendet, die ihr bei der Problemlösung helfen können.„Es gibt auch Tage, da setze ich mir den Sicherheitshelmund die Sicherheitsbrille auf und gehe selber im Lagerauf die Problemsuche“, so die engagierte Teamchefin.„Es klingt vielleicht platt, aber ich mag meinen Job richtiggerne und ich bin unglaublich stolz auf mein Team.“Das Unmögliche möglich machenDa Melisa Steinruck auch die Koordinatorin der Kundenbeschwerdenist, bekommt sie mit, dass nicht viele Beschwerdenbei <strong>Brenntag</strong> Northeast eingehen. Das Team wird vielmehrsehr oft auch von Kunden dafür gelobt, dass es zumTeil sogar das Unmögliche möglich macht. Diese Komplimenteteilt sie dann auch mit ihrem Team. „Ich fühle michunglaublich wohl mit meinem Team und ich vertraue meinenLeuten blind“, so die Abteilungsleiterin. Um die Motivationweiter auf einem sehr hohen Level zu halten unddie Verkäufe zu steigern, wurde ein Programm ins Lebengerufen, das Zusatzverkäufe belohnt. Jedes Mal wenn einKundenbetreuer mehr an den Kunden verkauft, als dieserzu Beginn kaufen wollte, wird der Name des <strong>Brenntag</strong>-<strong>Mit</strong>arbeitersin eine Verlosung gegeben. Am Ende des Monats10 BRENNTAG | together 02|13


InsightDas Kundenservice-Team von <strong>Brenntag</strong> Northeastin Reading: (1. Reihe von links nach rechts) SheilaDuvall, Michelle Henry (stehend), Stephanie Borelli,(hintere Reihe von links nach rechts) Sam Goodman,Brian Bartashus, Lee Ramsey, Jennifer Harris,Danielle Couture, Melisa SteinruckMelisa Steinruck in Aktion auf der Baustelle vonHabitat for Humanity.Zu Beginn ihrer Zeit bei <strong>Brenntag</strong> Northeast istMelisa auch im LKW mitgefahren, um ein Gefühlfür das Geschäft zu bekommen.wird ein Gewinner gezogen, der dann einen Preis erhält.„Dieses kleine Programm hat im ersten Monat direkt zu einemUmsatzplus von 43.000 US-Dollar geführt“, berichtetMelisa Steinruck stolz.Sie ist auch Teil der Kundenbetreuer-Gruppe von <strong>Brenntag</strong>in Nordamerika. In jährlichen Treffen, den CustomerService Summits, tauschen sich die Teamleiter aus. Nachdem ersten Treffen im Jahr 2008 hat sich eine sehr guteGemeinschaft gebildet. „Jeder kann vom anderen lernen,da wir alle mit den gleichen Problemen konfrontiertsind“, berichtet Melisa Steinruck über die Zusammenarbeitin dem überregionalen Team. Per E-Mail werdenProbleme an die Gruppe weitergeleitet und in wenigenMinuten wird eine Lösung vorgeschlagen. Von dieserGruppe wurde auch die Right Product Shipped-Initiative(RPSI) mit ins Leben gerufen, die sicherstellt, dass dasrichtige Produkt an den richtigen Kunden geliefert wird.Im Rahmen dieser Initiative hat Melisa Steinruck dasVier-Augen-Prinzip bei <strong>Brenntag</strong> Northeast eingeführt.Ein Kollege muss immer die Eingaben des anderen beieinem Auftrag überprüfen, damit Fehler vermieden werden.Seit der Implementierung dieses Systems konntenviele Fehler ausgemerzt werden, bevor sie Schaden anrichtenkonnten.Eine helfende HandDoch nicht nur während der Arbeit in der Kundenberatungarbeitet Melisa Steinruck gerne im Team und packtbei Problemen mit an. Im vergangenen Herbst hat sie beieiner Hilfsaktion für die Organisation Habitat for Humanitygeholfen. <strong>Mit</strong> vielen Kollegen aus Reading hat sie denGarten eines Grundstücks von Schutt befreit, so dass dortneue Häuser für einkommensschwache Familien gebautwerden können. „Es war ein besonderes Erlebnis für mich,Teil dieses Teams zu sein und zu helfen. Ich bin stolz darauf,dass ich bei einem Unternehmen arbeite, das solcheine Organisation tatkräftig unterstützt“, so Melisa Steinrucküber die Freiwilligenarbeit, die <strong>Brenntag</strong> in den USAschon seit vielen Jahren unterstützt. Nicht nur im Beruf alsLeiterin des Kundenberater-Teams, sondern auch in derFreizeit bleibt sie sich treu – sie möchte es möglichst allenrecht machen und Probleme anpacken und lösen.Kontakt: Melisa Steinruck (msteinruck@brenntag.com)BRENNTAG | together 02|1311


Insight<strong>Brenntag</strong> Latin America<strong>Mit</strong> <strong>gutem</strong> <strong>Beispiel</strong> <strong>voran</strong><strong>Brenntag</strong> Mexiko, hierdie Niederlassung inQuerétaro, reichte imJahr 2012 drei BestPractice-Vorschläge ein.Seit vielen Jahren gehört das CASA-Programm bei <strong>Brenntag</strong> Latin Americazur täglichen Arbeit. Die CASA Awards werden jährlich an die nachhaltigstenregionalen <strong>Brenntag</strong>-Einheiten vergeben. Besonders wichtig bei derBewertung sind die Best Practice-Vorschläge aus den Ländern.Das CASA-Programm wird in den <strong>Brenntag</strong>-Niederlassungenin Lateinamerika seit vielen Jahren mit viel Leidenschaftgelebt. In Mexiko tragen die BüromitarbeiterHemden mit einem gestickten CASA-Logo, in den Signaturender E-Mails findet man das Symbol wieder undauch auf dem Gelände der Niederlassungen, wie zum<strong>Beispiel</strong> in Querétaro, Mexiko, ist CASA allgegenwärtig.Das integrierte Qualitäts-, Sicherheits- und Umweltmanagementprogrammist ein fester Bestandteil derUnternehmenskultur in Lateinamerika. Dieses gelebteSicherheitsbewusstsein spiegelt sich auch in den aktuellenKennzahlen wider. Im Jahr 2012 erreichte die RegionLateinamerika einen historischen Wert im BereichSicherheit. 0,9 Unfälle pro eine Millionen Arbeitsstundensind neuer Rekord und ein wichtiger Meilenstein auf demWeg, das Ziel von „null Unfällen“ zu erreichen.Um diesem Sicherheitsbewusstsein und der LeistungRechnung zu tragen, wird jährlich der CASA-Nachhaltigkeitspreisan die Einheiten vergeben, die die folgendenKriterien am besten erfüllen: dreifache Zertifizierung, Unfallhäufigkeitsrate,Unfallvermeidungspläne und erfolgreichumgesetzte Best Practice-Fälle. Für das vergangeneJahr wurden die sechs <strong>Brenntag</strong>-Einheiten aus Chile, ElSalvador, Honduras, Mexiko, Nicaragua und Peru für ihrehervorragenden Leistungen ausgezeichnet. Auch Kolumbienund Puerto Rico konnten sehr gute Ergebnisse vorweisen.12 BRENNTAG | together 02|13


InsightVoneinander lernenEin wichtiger Bestandteil des CASA-Programms sind die BestPractice-Fälle. Dabei handelt es sich um Verbesserungsvorschlägein den Bereichen Sicherheit, soziale Verantwortung,Gesundheitsvorsorge, Umweltmanagement, Kundenzufriedenheitund Notfallpläne, die von den regionalen Einheitenumgesetzt und dann den anderen Ländern in Lateinamerikavorgestellt werden. Insgesamt wurden in den vergangenenvier Jahren über 80 Vorschläge eingereicht.„Es geht darum, Wissen zu teilen. Wenn eine Niederlassungeinen umgesetzten Best Practice-Fall einreicht, liegtes an uns, dafür zu sorgen, dass diese Verbesserung gegebenenfallsauch bei anderen Standorten zum Einsatzkommt“, so Héctor Pérez, QSHE Regional Manager, <strong>Brenntag</strong>Latin America. <strong>Beispiel</strong>e aus den vergangenen Jahrenbelegen, dass gute Ideen einen überregionalen Mehrwertinnerhalb Lateinamerikas haben können.Verbesserte Beschilderung fürden Umgang mit Chemikalien,MexikoIn sämtlichen mexikanischenNiederlassungen wurden Schilder montiert, die Arbeitsvorgänge,korrekte Arbeitskleidung und richtigesVerhalten in bestimmten Bereichen visuell erklären.Die einfache Darstellungsform soll die Erinnerung andie sicherheitsrelevanten Arbeitsschritte erleichtern.Weiterhin dient diese Sicherheitsmaßnahme dazu, dieZahl an Zwischenfällen zu reduzieren und die Effizienzbei den Abläufen zu erhöhen. Dieser erfolgreiche BestPractice-Vorschlag wurde auch von Kolumbien, Honduras,Nicaragua und Chile für ihre Niederlassungen übernommen.Dachgarten zur Regulierung derTemperatur und Verbesserungdes CO 2 -Fußabdrucks, MexikoVerantwortung für die Umweltspielt eine große Rolle imCASA-Programm. Alle neuenEin richtungen müssen angeben, wie viele Quadratmeterals Grünfläche genutzt werden. Beim Bau des neuenACES-Labors hat die Niederlassung in Querétaro daraufhineinen Dachgarten anlegen lassen. Dieser Garten hilftauf der einen Seite dabei, die Temperatur der darunterliegendenRäumen gleichmäßig zu halten, und außerdemreduziert sich dadurch der CO 2 -Fußabdruck der Niederlassung.Neben dem Dachgarten wurden bei dem neuenLabor zudem ein natürlicher Lichtschacht und LED-Lichterinstalliert, die Strom sparen und umweltfreundlich sind.Natürliches Licht im Büro,NicaraguaIn Nicaragua wurde das Beleuchtungssystemdes Büros inein Weiterleitungssystem vonnatürlichem Licht umgewandelt.Die Zusammenarbeit mit ausgewählten Vertragspartnernbedeutete, dass <strong>Brenntag</strong> Nicaragua die teureSolatube-Ausrüstung nicht kaufen musste. Das Projektwar nicht nur kostengünstig, es nutzt zudem eine lokaleTechnologie, die die interne Beleuchtung erhöht,Energie spart, den CO 2 -Fußabdruck reduziert und dieArbeitsatmosphäre verbessert.Verbesserung des Wärmeaustauschsin der Agrofeed-Anlage,HondurasDrei neue solarbetriebene Wasserboilermit insgesamt über1000 Litern Fassungsvermögenwurden auf dem Dach der Agrofeed-Anlage installiert.Das von der Sonne erwärmte Wasser verbessert den Wärmeaustauschzwischen den beiden Mischern. So wird dieArbeitszeit verringert und weniger Energie und natürlicheRessourcen werden verbraucht, während gleichzeitigdie Qualität des Endprodukts verbessert wird.Projektabwicklung der Erweiterungder Niederlassung Guarulhos,BrasilienDie Erweiterung des Standorts Guarulhosdauerte sieben Monate,und 100 Subunternehmer warenbeteiligt; das Ziel von null Unfällen wurde zudem erreicht.Ein neues Lager wurde gebaut ebenso wie eine MixingundBlending-Anlage, LKW-Entladestationen und ein neuesBrandschutzsystem. Der technische Leiter koordinierte dasProjektteam und bereitete gemeinsam mit dem lokalenCASA-Manager und Betriebsleiter wöchentliche Berichtezum technischen Fortschritt und zur Umsetzung der CASA-Richtlinien vor. In diesem Bereich wurde auch ein ehrgeizigesUmweltprojekt initiiert, das für sich allein als regionalerBest Practice-Vorschlag eingereicht wurde.CASA-Trainingswoche,KolumbienAlle <strong>Mit</strong>arbeiter wurden indieser besonderen Gesundheits-und Sicherheitswoche infolgenden Bereichen geschult:Sicherheit, korrekte Nutzung von Schutzkleidung, Notfallmaßnahmen,verantwortliches Fahren, gesundeLebensweise und Verantwortung für die Umwelt. DasProjekt wurde in Zusammenarbeit mit lokalen Behördendurchgeführt, die das Engagement des Unternehmenslobten. Die Schulungswoche war durch die hohe Teilnahmequoteund die positive Einstellung der <strong>Mit</strong>arbeitergeprägt. Interne Bewertungen zeigten, dass diese Maßnahmezur Verbesserung des Arbeitsumfelds beigetragenhat und die Bereitschaft zur Weiterbildung dadurchgestiegen ist.Kontakt: Héctor Pérez (hperez@brenntagla.com)BRENNTAG | together 02|1313


Insight<strong>Brenntag</strong> North AmericaUnter einer FlaggeDie Teams von <strong>Brenntag</strong> Canada, <strong>Brenntag</strong> Northeast und <strong>Brenntag</strong> GreatLakes zusammen mit den Kollegen von <strong>Brenntag</strong> Specialties bei den “Untereiner Flagge“-VeranstaltungenVor mehreren Monaten hat es sich Gregg Scieszka, ACES Marketing Director– Americas, zur Aufgabe gemacht, die Zusammenarbeit zwischen<strong>Brenntag</strong> Specialties (BSI) und den regional tätigen Unternehmen von<strong>Brenntag</strong> North America zu verbessern. So wurde die Initiative „Untereiner Flagge“ ins Leben gerufen.Egal, an welchem Ort der Welt die <strong>Brenntag</strong>-Beschäftigtenarbeiten, alle arbeiten sie für <strong>Brenntag</strong>. Das ist es,was alle 13.000 <strong>Mit</strong>arbeiterinnen und <strong>Mit</strong>arbeiter von<strong>Brenntag</strong> eint. Eine engere Zusammenarbeit kann der<strong>Brenntag</strong>-Gruppe zu mehr Wachstum verhelfen. <strong>Mit</strong> diesemGedanken im Hinterkopf rief Gregg Scieszka, derauch schon für <strong>Brenntag</strong> Asia Pacific und für <strong>Brenntag</strong> Interchemgearbeitet hat, das Projekt „Unter einer Flagge“ins Leben. <strong>Mit</strong> Unterstützung von Steve Brauer, Presidentvon <strong>Brenntag</strong> Specialties, und Tom Corcoran, CommercialVice President von <strong>Brenntag</strong> North America, organisierteer Gespräche zwischen dem Vertriebs- und Managementteamvon <strong>Brenntag</strong> Specialties und den Kollegen der regionalenEinheiten.Die Möglichkeiten einer verbesserten Zusammenarbeitwurden zuerst mit den Kollegen von <strong>Brenntag</strong> Northeastund <strong>Brenntag</strong> Great Lakes erkundet. Dabei stellte sichheraus, dass insgesamt über 200 Kunden, mit denen bereitsGeschäftsbeziehungen bestehen, als mögliche Interessentenfür zusätzliche Produkte in Betracht kommen.Des Weiteren wurde über eine mögliche Kooperation beiFachmessen und Verkaufsgesprächen beraten. Der Fokusrichtete sich vor allem auch auf die Kundenschnittstelle,da es von großer Bedeutung ist, dass die Vertriebsteamsgemeinsam als Ansprechpartner der Kunden auftreten.<strong>Mit</strong> diesem Ansatz hat jede Vertriebsorganisation dieMöglichkeit, die eigenen Produkte und Leistungen in dasVerkaufsgespräch einzubringen und den Kunden damiteinen Mehrwert zu bieten.„Das übergeordnete Ziel des laufenden Projekts besteht darin,die Anzahl und die Häufigkeit der gemeinsamen Kundenbesuchevon <strong>Brenntag</strong> Specialties und <strong>Brenntag</strong> North Americazu erhöhen, um das Wachstum der <strong>Brenntag</strong>-Gruppe<strong>voran</strong>zutreiben. Wir machen sehr gute Fortschritte mit diesemVorhaben“, erklärt Projektkoordinator Gregg Scieszka.Gespräche mit den anderen regionalen Unternehmen inden USA werden in den kommenden Monaten folgen.Anderer Ansatz in KanadaIn Kanada fand das erste Gespräch nach dem Motto „Untereiner Flagge“ mit dem Vertriebs- und Managementteamin der Region Ontario statt. Da die Regionalgesellschaftenvon <strong>Brenntag</strong> Canada in die Geschäftsbereiche Rohstoffeund Spezialchemikalien unterteilt sind und die Verkäuferaus beiden Bereichen gemeinsam als Teams gegenüber denKunden auftreten, muss die Initiative „Unter einer Flagge“hier anders als in den USA umgesetzt werden. Neben derAusschöpfung von Cross-Selling-Möglichkeiten, vor allemim Segment ACES, wird hier die Entwicklung von Produktlinienvon Spezial- und Veredlungschemikalien von entscheidenderBedeutung sein. Die Maßnahmen werden in engerAbstimmung mit den strategischen Initiativen von <strong>Brenntag</strong>Specialties Americas fortgesetzt. Im Laufe des Jahres soll dasModell auch auf Lateinamerika ausgeweitet und in Kanadaweiter verbreitet werden. Die gemeinsamen Kundenbesuche„Unter einer Flagge“ sollen damit immer mehr an Bedeutunggewinnen.Kontakt: Gregg Scieszka (gscieszka@brenntag.com)14 BRENNTAG | together 02|13


PeopleAnlässlich der 25. Konferenz undFachmesse für Rohrleitungswartung(PPIM) wurde Jared Hebert, <strong>Mit</strong>arbeiterder Coastal Chemical Company,für seine herausragenden fachlichenLeistungen mit dem PPIM-Nachwuchspreisausgezeichnet.Bei der Preisverleihung (von links nach rechts): Ray Lewis, Vice PresidentIntegrity Engineering von Rosen Engineering, Jared Hebert, Korrosionsschutzexpertevon Coastal Chemical Co., und Tommy Dupuis, GeschäftsbereichsleiterProduction Chemicals der Coastal Chemical Co.<strong>Brenntag</strong> North AmericaCoastal-<strong>Mit</strong>arbeiter erhält NachwuchspreisUnd so fing alles an: Schon während seines Studiums ander University of Louisiana – Lafayette (ULL) arbeitete JaredHebert in Teilzeit als Labortechniker für Coastal Chemical.Nach Abschluss seines Studiums übernahm er alsVollzeitkraft die Verantwortung für die Planung, Durchführungund Überwachung eines Korrosionsminderungsprogrammsfür die größte Gasförderanlage im BarnettShale. Er entwickelte ein äußerst erfolgreiches Konzeptzur Korrosionsminderung, mit dem zudem die Wartungskostendes Rohrleitungssystems gesenkt werden konnten.Darüber hinaus fand er eine Lösung für die Reduzierungder Anzahl der hundertfach eingesetzten pneumatischenEinspritzpumpen und trug damit dazu bei, dass der Kundeseinen CO 2 -Ausstoß senken konnte.„Schon als junger, vergleichsweise unerfahrener Ingenieurbewies Jared Führungsstärke und verschaffte sich bei seinenKolleginnen und Kollegen sowie bei älteren Ingenieurenund bei den Betreibern Respekt und Anerkennung“,so Tommy Dupuis, Geschäftsbereichsleiter ProductionChemicals, der Jared für die Auszeichnung vorgeschlagenhatte. „Er hat sich bei Coastal rasch einen Ruf als kompetenterAnsprechpartner für alle Belange rund um den Korrosionsschutzerworben. Auch wenn wir ein Handelsunternehmensind, können wir dank der Beschäftigung vonFachleuten wie Jared den Fokus auf innovative Ansätzerichten, um den dynamischen Anforderungen einer Branchegerecht zu werden, die ihre Methoden zur Erkundungund zur sicheren Förderung von Öl und Gas ständig weiterentwickelt.“„Coastal Chemical mit Stolz vertreten“Im Jahr 2010 wirkte Jared Hebert an der Seite erfahrenerKorrosionsschutzexperten, darunter auch sein Mentorund ehemaliger Fachbereichsleiter Dr. James Garber, aneiner Studie des Fachverbands NACE mit. In der Studieund der daraus resultierenden NACE-Publikation ging esdarum nachzuweisen, inwieweit sich das Vorhandenseinvon Acetaten und anderen organischen Säuren in situ aufdie CO 2 -Korrosion auswirkt. <strong>Mit</strong> diesem Ansatz war Coastalder erste Chemiedistributeur in der Öl- und Gasbranche,der die routinemäßige Messung dieser Parameterdurchführte. Da die theoretische Modellierung durch diegewonnenen Felddaten bestätigt wurde, kann die IndustrieKorrosionsschäden in Systemen, die unter Einwirkungvon CO 2 stehen, nun anhand des Fortschreitens des Lochfraßesverlässlich vorausberechnen.Um sich in seinem Spezialgebiet weiterzubilden, studierteJared Hebert neben seiner Vollzeitbeschäftigung beiCoastal drei Semester im Fachbereich Corrosion PreventionEngineering an der Manchester University in England.Die Auszeichnung, mit der die Leistungen von Nachwuchsfachkräftenbis zum Alter von 30 Jahren gewürdigt werden,wurde Jared Hebert anlässlich der Pipeline Piggingand Integrity Management Conference in Houston, Texas,vor Vertretern von über 300 Unternehmen der Brancheverliehen. „Es ist für mich eine Ehre, diesen Preis zu erhalten,und ich bin stolz, Coastal Chemical hier vertreten zudürfen. Das Unternehmen hat mir die Freiheit gegeben,eher unkonventionell zu arbeiten“, erklärte Jared Hebertnach der Preisverleihung. „Als junger Ingenieur profitiereich von den Ratschlägen und Erfahrungen meiner Kollegenvon Coastal und N-SPEC, die mich immer unterstützthaben.“ Der Coastal-<strong>Mit</strong>arbeiter wurde von einem hochrangigbesetzten Expertengremium unter zahlreichen Nominiertenausgewählt.Kontakt: Jared Hebert (jhebert@brenntag.com)BRENNTAG | together 02|1315


People<strong>Brenntag</strong> AGGewinner des Kalender-MalwettbewerbsIn der together-Ausgabe 3/2012 hatte Corporate Communicationsweltweit alle Kinder von <strong>Brenntag</strong>-<strong>Mit</strong>arbeiternaufgerufen, ein Bild zum Motto „Was machen Mama undPapa bei der Arbeit“ zu malen. Insgesamt erreichten unsüber 50 Bilder, die von Kindern im Alter von zwei bis zehnJahren aus Asien, Europa, Lateinamerika und Nordamerikaeingereicht wurden. Diese große Resonanz und dietollen Bilder, die von den Kindern gemalt wurden, habendie Aktion zu einem vollen Erfolg werden lassen. Für dieEltern war der Wettbewerb besonders interessant, weil siedadurch einen Einblick in die Vorstellung ihrer Kinder erhielten.Die Auswahl fiel der Jury denkbar schwer. Das Bild des10-jährigen Maciek Sleczka aus Bochnia im Südosten Polenssetzte sich gegen die starke Konkurrenz durch. SeinVater Antoni, der als <strong>Mit</strong>arbeiter im Vertrieb am StandortSkawina in Polen arbeitet, ist sehr stolz auf den Erfolg seinesSohnes, dessen Bild auf dem <strong>Brenntag</strong>-Kalender 2014zu sehen sein wird.Wir möchten uns noch einmal bei allen Kindern, die am Malwettbewerbteilgenommen haben, recht herzlich bedanken!Kontakt: Vera Dahlhoff (vera.dahlhoff@brenntag.de)Das Gewinnerbild, gemalt von Maciek Sleczka, 10 Jahre alt, Polen16 BRENNTAG | together 02|13


People50 Kinder aus allen <strong>Brenntag</strong>-Regionennahmen an dem Malwettbewerb teil.<strong>Brenntag</strong> North America<strong>Brenntag</strong> erhält wichtigeAuszeichnung von FirmenichBei einem internationalen Treffen der Lieferanten vonFirmenich, dem weltweit größten privat geführten Unternehmenin der Riechstoff- und Aromenindustrie, wurde<strong>Brenntag</strong> als Lieferant des Jahres ausgezeichnet. Das Unternehmenhatte seine wichtigsten Lieferanten aus allerWelt zu einem zweitägigen Treffen nach Genf eingeladen,wo ein umfangreiches Programm mit Gesprächen, Präsentationenund Seminaren geboten wurde. Firmenich ist fürseine Kreativität und Innovationsstärke und für sein außergewöhnlichgutes Gespür für Konsumtrends bekannt. Daseffiziente Management der Vielzahl an chemischen Rohstoffen,die für die Produktion erforderlich sind, ist für denRiechstoff- und Aromenhersteller von entscheidender Bedeutung.Die Vor-Ort-Lagerung und eine kurzfristige Verfügbarkeitder benötigten Rohstoffe ist unverzichtbar, umdie Kundenzufriedenheit gewährleisten, die Lagerkostenauf ein Minimum begrenzen und schnell auf die sich änderndenAnforderungen der Kunden reagieren zu können.Die Auszeichnung „Lieferant des Jahres“ erhielt <strong>Brenntag</strong>für die vorbildliche Lagerhaltung, die Verkürzung der Lieferzeiten,die Senkung der Bestandsmengen und hervorragendelogistische Leistungen im vergangenen Jahr. BobMoser, Senior Vice President – Global Accounts, nahm für<strong>Brenntag</strong> an der Veranstaltung teil. „Ich habe mich sehrgeehrt gefühlt, diese Auszeichnung für <strong>Brenntag</strong> entgegennehmenzu dürfen. Das war eine tolle Überraschung“,so Moser. „Firmenich und <strong>Brenntag</strong> haben viel Zeit undMühe aufgewendet, um mit einem hohen Personaleinsatzein weltweites Lieferprogramm zu entwickeln, das effizientund effektiv ist. Die Anerkennung gebührt den <strong>Mit</strong>arbeiterinnenund <strong>Mit</strong>arbeitern, die dieses Projekt zum Erfolggeführt haben.“Kontakt: Bob Moser (rmoser@brenntag.com)Patrick Firmenich, CEOvon Firmenich (links),und Bhavesh Shah,CPO und <strong>Mit</strong>gliedder Geschäftsleitung(rechts), überreichenBob Moser den Preis.BRENNTAG | together 02|1317


PeopleScott Dirl kann seineLieblingsbücher jetztauf seinem neuenKindle lesen.<strong>Mit</strong>arbeiterporträtLaborleiter mitdeutschen WurzelnScott Dirl, Laborleiter bei <strong>Brenntag</strong> Mid-South in den USA ist der glücklicheGewinner des E-Readers von Kindle. In diesem Interview stellenwir ihn kurz vor.Wie sieht Ihre Tätigkeit bei <strong>Brenntag</strong> aus und seit wannsind Sie bereits im Unternehmen beschäftigt?Ich bin seit dreizehn Jahren Laborleiter bei <strong>Brenntag</strong>Southeast, heute <strong>Brenntag</strong> Mid-South. In dieser Funktionbin ich für die labortechnische Qualitätskontrolle undfür die Entwicklung von Testverfahren verantwortlich.Was war Ihr bislang schönstes Erlebnis bei <strong>Brenntag</strong>?Ich habe das große Glück, mit dem, was ich Tag für Tag tue,sehr zufrieden zu sein. Es ist das gute Gefühl zu wissen,dass ich mit meiner Arbeit in der Qualitätskontrolle zur allgemeinenSicherheit beitrage, indem ich dafür Sorge trage,dass den Kunden die richtigen Stoffe geliefert werden.Welches Land, in dem <strong>Brenntag</strong> tätig ist, würden Siegerne einmal bereisen und warum?Ich hoffe, bald mal wieder nach Deutschland reisen zukönnen. Ich wurde in Wiesbaden geboren, und meineMutter lebt heute noch in Hamburg. Ich kann noch etwasDeutsch und würde die Sprache gerne häufigersprechen. Aber eine solche Reise kann man natürlich nurunternehmen, wenn man das nötige Kleingeld und dieZeit dazu hat.Was dürfen Reisende in den USA auf gar keinen Fallversäumen?Kolleginnen oder Kollegen aus dem Ausland, die eineReise in die Vereinigten Staaten planen, sollten unbedingtin die Rocky Mountains fahren, am besten in denWesten von Montana, wo die wilde Schönheit der Natureinfach atemberaubend ist.18 BRENNTAG | together 02|13


PeoplePeople on the moveSeit 19. November 2012Khern Tuan Chee wurde zum GeneralManager von <strong>Brenntag</strong> Malaysia ernannt.In seiner neuen Position übernimmt erdie Leitung, Förderung und Beaufsichtigungder kaufmännischen Aktivitäten inMalaysia und trägt dafür Sorge, dass dieErtragsziele im Einklang mit den auf nationalerund regionaler Ebene anvisiertenstrategischen Zielen erreicht werden. Erberichtet an Lim Kian Chin, Managing Director,<strong>Brenntag</strong> Malaysia.Seit 1. Februar 2013Jiravadee Nipitasukarn , die ehemaligePersonalleiterin der Region South-EastAsia, hat die Personalleitung im Centerof Expertise, Asia Pacific, übernommen.In ihrem neuen Aufgabenbereich ist siefür die Entwicklung eines einheitlichenKonzepts für die Personalentwicklungim Center of Expertise verantwortlichund berichtet an Angie Ng, Regional HRDirector, <strong>Brenntag</strong> Asia Pacific.Seit 17. April 2013Paisal Persvivatana, Leiter der Marktentwicklungin der Region Asia Pacific,wurde für <strong>Brenntag</strong> Asia Pacific in denVorstand berufen. Er wird weiterhinfür die regionale Marktentwicklungverantwortlich zeichnen und das Geschäftin der Region unterstützen. Erist seit 34 Jahren für das Unternehmen(EAC, <strong>Brenntag</strong>) tätig und konnte indieser Zeit umfassende Erfahrungen inden verschiedenen Bereichen des Spezialchemikaliengeschäftssammeln.Seit 1. Juni 2013Nach mehr als 12 Jahren in der <strong>Brenntag</strong>-Unternehmensleitung,in denener großen Anteil am Erfolg von <strong>Brenntag</strong>hatte, verlässt der President undCEO von <strong>Brenntag</strong> Latin America,Peter Staartjes, auf eigenen Wunschdas Unternehmen.Germán Torres Celis, Strategic SourcingDirector für <strong>Brenntag</strong> Latin Americaund Regional Manager Kolumbiens,wurde zum Chief Operations Officer<strong>Brenntag</strong> Latin America berufen. In seinerneuen Rolle berichtet er direkt anBill Fidler, Vorstandsmitglied und CEO<strong>Brenntag</strong> North America. Germán arbeitetseit 25 Jahren in der lateinamerikanischenChemieindustrie.Khern Tuan Chee Jiravadee Nipitasukarn Paisal Persvivatana Peter Staartjes Germán Torres Celis<strong>Brenntag</strong> IberiaFortbildung 2.0Seit Ende 2011 haben die Personalfachleute von <strong>Brenntag</strong>Iberia zusammen mit der IT-Abteilung an einer integriertenSchulungslösung für alle <strong>Mit</strong>arbeiterinnen und <strong>Mit</strong>arbeitergearbeitet. Nach einer ausführlichen ImplementierungsundTestphase steht das E-Learning-Tool nun der Allgemeinheitzur Verfügung. <strong>Mit</strong> dem neuen Schulungsangebot solldie Produktivität gesteigert, die Arbeitsqualität verbessertund die persönliche Weiterentwicklung der Beschäftigtengefördert werden. Die Tatsache, dass die Learning Solution(LSO) Bestandteil des betrieblichen HR-Moduls ist undnicht von einem externen Anbieter zur Verfügung gestelltwird, bietet zahlreiche Vorteile, zum <strong>Beispiel</strong> eine bessereKontrolle und die Vermeidung von Doppelarbeit, die beider Datenübertragung von einem externen Unternehmenauf das System von <strong>Brenntag</strong> Iberia angefallen wäre.Die Beschäftigten können ganz einfach über die Portal-Lösung von <strong>Brenntag</strong> Iberia auf das E-Learning-Tool zugreifen.Sie können ihren Schulungsstatus selbst überprüfenund sich zu Kursen anmelden. Die Personalabteilung kannihrerseits das Tool nutzen, um festzulegen, welche Kompetenzenund Qualifikationen für einzelne Stellen erforderlichsind und mit welchen Kursen sie erworben werdenkönnen. Darüber hinaus kann sie die erzielten Leistungenüberwachen und bewerten. Beschäftigte ohne eigenenComputer am Arbeitsplatz können sich an einem sogenanntenKiosk, von denen vor einigen Jahren mehrere installiertwurden, bei dem Portal anmelden und so auch dasE-Learning-Tool nutzen. Früher mussten an jedem Standortregelmäßig Vor-Ort-Schulungen organisiert werden. Dankdes neuen Systems ist es jetzt für alle einfacher, sich im eigenenTempo und im Rahmen der zeitlichen Möglichkeitenin bestimmten Aspekten fortzubilden, beispielsweise zumThema Umgang mit entzündlichen Stoffen, das schon ineinem der Pilotkurse behandelt wurde. Ständig kommenneue Inhalte hinzu, und es ist offensichtlich, dass das E-Learning-Tool für <strong>Brenntag</strong> Iberia die optimale Lösung ist.Kontakt: Felipe García (felipe.garcia@brenntag.es)José Manuel Gandul(josem.gandul@brenntag.es)In einem der erstenE-Learning-Kurse ginges um den Umgangmit entzündlichenStoffen.BRENNTAG | together 02|1319


PeopleDas together-GewinnspielSie kennen sich aus in der Weltder Chemie und bei <strong>Brenntag</strong>?Dann ist dieses together-Preisrätselwieder eine interessante Herausforderungfür Sie.<strong>Mit</strong> etwas Glück können Sie einenKindle gewinnen.Dafür setzen Sie aus den angegebenenBuchstaben der Antworteneinfach das Lösungswort zusammen– dieses Mal der Nachnameeines berühmten Chemikers, derals einer der Väter der modernenChemie gilt. Kleiner Tipp: Beieinigen Fragen hilft das sorgfältigeLesen der Artikel beim Finden derrichtigen Antwort.123456789Name eines silbrigen Schwermetalls, das früher vorwiegend zum Färben vonGlas und Keramik verwendet wurde(3. Buchstabe des Worts)Bezeichnung für die enzymatische Umwandlung organischer Stoffe(2. Buchstabe des Worts)Welche chemische Verbindung nannte man früher auch Vitriolöl?(12. Buchstabe des Worts)Elementsymbol des chemischen Elements mit der Ordnungszahl 30(1. Buchstabe)Verfahren bzw. Prozess, bei dem elektrischer Strom eine chemische Reaktionerzwingt (3. Buchstabe des Worts)Wo fand die diesjährige Global Management Conference statt?(2. Buchstabe des Worts)Bezeichnung eines elektrisch geladenen Atoms oder Moleküls(1. Buchstabe des Worts)Name der in der Natur am häufigsten verbreiteten organischen Verbindung(5. Buchstabe des Worts)Name des integrierten Qualitäts-, Sicherheits- und Umweltmanagementsystemsvon <strong>Brenntag</strong> Latin America (3. Buchstabe des Worts)Bitte senden Sie die Lösung zusammen mitIhrer vollständigen Anschrift und Telefonnummerbis zum 29. Juli 2013 unter demStichwort „together-Preisrätsel“ entweder perE-Mail an together@brenntag.de oder sendenSie eine Postkarte mit dem Lösungswort andie Redaktion:Svenja Schierer, <strong>Brenntag</strong> AG, Stinnes-Platz 1,45472 Mülheim an der Ruhr, Deutschland.Viel Spaß beim Rätselnund Gewinnen!Lösungswort des Rätselsin Ausgabe 1/2013:Paul BergDen Kindle gewann:Scott Dirl1 2 3 4 5 6 7 8 920 BRENNTAG | together 02|13

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!