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Bezirk Sieg; Bezirksjugendseminar 2007 - Rheinischer ...

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Mitglied des Fischereiverbandes NRW e.V.<br />

Mitglied des Landessportbundes NRW e.V.<br />

Mitglied des Verbandes Deutscher Sportfischer e.V.<br />

Informationsschrift für den Angler<br />

Ausgabe 3 / <strong>2007</strong><br />

Informationen<br />

Berichte<br />

Meinungen<br />

Kommentare


Impressum<br />

Herausgeber:<br />

<strong>Rheinischer</strong> Fischereiverband von 1880 e.V.<br />

Vereinsregister Bonn Nr. 1931<br />

Geschäftstelle: Frankfurter Str. 86-88<br />

53721 <strong>Sieg</strong>burg<br />

Tel.: 02241/14735-0 Fax: ...-19<br />

mailto: info@rhfv.de<br />

Internet: www.rhfv.de<br />

Redaktion: Ewald Braun; V.i.S.d.P: Walter Sollbach<br />

Kontakte:<br />

Vorsitzender: Walter Sollbach<br />

Brukterer Str. 2, 50679 Köln<br />

Tel.: 0221/818006<br />

mailto: sollbach@rhfv.de<br />

stellvertretende Vorsitzende: Eva Rohmann<br />

Alstadener Str. 113, 46049 Oberhausen<br />

Tel.: 0208/843773<br />

mailto: rohmann@rhfv.de<br />

stellvertretender Vorsitzender: Reiner Gube<br />

Herdt 80, 41179 Mönchengladbach<br />

Tel.: 02161/12843<br />

mailto: gube@rhfv.de<br />

Schatzmeister: Heinrich Homann<br />

Liethenstr. 38, 50259 Pulheim<br />

Tel.: 02234/989768<br />

mailto: homann@rhfv.de<br />

Referent für Öffentlichkeitsarbeit: Ewald Braun<br />

Maarstr. 17, 52499 Baesweiler<br />

Tel.: 02401/4231<br />

mailto: braun@rhfv.de<br />

Referent für Gewässerverwaltung: Horst Ceulaers<br />

Arndtstr. 8, 53844 Troisdorf<br />

Tel.: 0228/451891<br />

mailto: ceulaers@rhfv.de<br />

Geschäftsstelle: Stephanie Weber, Petra Dierl<br />

Frankfurter Str. 86-88, 53721 <strong>Sieg</strong>burg<br />

Tel.: 02241/14735-0 Fax: 02241/14735-19<br />

mailto: info@rhfv.de<br />

2<br />

RhFV-Info 3/<strong>2007</strong><br />

Erscheint viermal jährlich (Auflage 1.900 Stück) am<br />

15.03., 15.06., 15.09. und 15.12. des Jahres.<br />

Redaktionsschluss für eingesandte Beiträge jeweils<br />

4 Wochen vor dem Erscheinungstermin.<br />

Die veröffentlichten Beiträge geben die Meinung der<br />

Verfasser, nicht unbedingt die der Redaktion wieder.<br />

Der Abdruck ist honorarfrei.<br />

Anzeigenpreisliste bitte anfordern.<br />

Gedruckt auf chlor- und säurefrei gebleichtem Papier.<br />

Druck: Bonner Werkstätten, 53332 Bornheim<br />

Referentin für Fischen: Angelika Wilms<br />

Am Dickelsbach 13a, 42769 Duisburg<br />

Tel.: 0203/7385750<br />

mailto: d.w.keramik@gmx.de<br />

Referent für Casting: Andreas Bruthier<br />

Anette von Droste Hülshoff Weg 6, 42781 Haan<br />

Tel.: 02129/958808<br />

mailto: andreasbruthier@aol.com<br />

Refeferent für Gewässerfragen: Werner Bosbach<br />

Weyerweg 33, 51381 Leverkusen<br />

Tel.: 02171/ 51710<br />

mailto: werner.bosbach@t-online.de<br />

Referent für Versicherungsfragen: Dietmar Kohl<br />

Sudermannstr. 2, 51557 Windeck<br />

Tel.: 02292/5265<br />

mailto: kohldi@victoria.de<br />

Referent für Lehrgangsorganisation:<br />

Zurzeit nicht besetzt<br />

Referent für Landes- Bundes- und Europafragen:<br />

Klaus Radny<br />

Moerser Str. 180, 47198 Duisburg<br />

Tel.: 02066/30948<br />

mailto: klaus.radny@munlv.nrw.de<br />

Verbands-Jugendleiter: Reinhard Rosenkranz<br />

Betweg 5, 47495 Rheinberg<br />

Tel.: 02843/50533<br />

mailto: ray@rrosenkranz.de


Inhalt Seite<br />

Fischlehrpfad “Untere Wupper” eröffnet 4<br />

Lachspatenschaften der Stiftung Wasserlauf 6<br />

Maifisch- Symposium in Düsseldorf 8<br />

Wichtige Einigung zur Erholung der Aalbestände 9<br />

Trübstoffbelastung der Eifelrur vermindert 10<br />

Edelkrebsprojekt 11<br />

Außergewöhnlicher Fang im Stellnetz 12<br />

Kurznachrichten 13<br />

Neues Kinderbuch: “Fridolin der Wanderfisch” 14<br />

Verbandsjugend 15<br />

Berichte aus den <strong>Bezirk</strong>en<br />

<strong>Bezirk</strong> <strong>Sieg</strong> 18<br />

<strong>Bezirk</strong> Grenzland 20<br />

<strong>Bezirk</strong> Eifel 22<br />

<strong>Bezirk</strong> Rechter Niederrhein 23<br />

<strong>Bezirk</strong> Bonn 24<br />

Wir gratulieren... 25<br />

Nachruf 26<br />

Termine 27<br />

Inhaltsverzeichnis<br />

Titelbild:<br />

Bildautor: Braun<br />

NRW Umweltminister Eckhard<br />

Uhlenberg eröffnet, unterstützt von<br />

den Kindern des Kindergartens<br />

“Flohkiste”, den Fischlehrpfad<br />

“Untere Wupper” im Brückerfeld in<br />

Leichlingen.<br />

(Siehe Bericht Seite 4)<br />

Die Geschäftstelle ist umgezogen ! Unsere Adresse ab dem 10.09.<strong>2007</strong>:<br />

<strong>Rheinischer</strong> Fischereiverband von 1880 e.V.<br />

Frankfurter Str. 86-88<br />

53721 <strong>Sieg</strong>burg<br />

Tel.: 02241/14735-0 Fax: 02241/14735-19<br />

mailto: info@rhfv.de<br />

Nach 12-jähriger Tätigkeit als Leiterin der<br />

Geschäftsstelle verlässt Frau Hannelore Skrotzki, auf<br />

eigenen Wunsch, zum 30.09.<strong>2007</strong> den Verband. Wir<br />

verabschieden Frau Skrotzki nach guter langjähriger<br />

Zusammenarbeit mit den besten Wünschen für die<br />

Zukunft und herzlichem Petri Dank.<br />

Zur Neubesetzung der Geschäftsstelle konnten Frau<br />

Stephanie Weber und Frau Petra Dierl gewonnen<br />

werden. In der Hoffnung auf eine fruchtbare Zusammenarbeit<br />

begrüßen wir die Damen in unseren<br />

Reihen und wünschen einen erfolgreichen Start.<br />

Frau Petra Dierl Frau Stephanie Weber<br />

RhFV-Info 3/<strong>2007</strong><br />

3


Verband<br />

Fischlehrpfad im Brückerfeld<br />

Leichlingen. NRW Umweltminister Eckhard Uhlenberg eröffnete am 02.06.<strong>2007</strong> bei bestem<br />

Kaiserwetter den Fischlehrpfad “Untere Wupper”<br />

Die Wupper war früher die Lebensgrundlage für<br />

zahlreiche Handwerksbetriebe wie Mühlen, Bleichereien,<br />

Färbereien oder Schleifkotten. Die Fischereirechte<br />

waren dem Adel vorbehalten.<br />

Die zunehmende Industrialisierung im 19. Jahrhundert<br />

führte zu einer starken Verschmutzung des Flusses.<br />

Industriebetriebe in Wuppertal, Solingen und<br />

Leichlingen leiteten ihre Abwässer ein. Noch in den<br />

siebziger Jahren des 20. Jahrhunderts verbreitete die<br />

Wupper einen derart intensiven Gestank, dass die<br />

Schüler des am Fluss gelegenen Leichlinger Schulzentrums<br />

„stinkfrei“ bekamen.<br />

Durch besondere Klär- und Filteranlagen in den<br />

Unternehmen hat sich die Wasserqualität der Wupper in<br />

den letzten 10 Jahren kontinuierlich verbessert und<br />

erreicht heute die Güteklasse 2. Dank dieser<br />

Entwicklung gibt das Gewässer den heimischen<br />

Fischen und Pflanzen wieder ein Zuhause.<br />

4<br />

RhFV-Info 3/<strong>2007</strong><br />

Nach Idee und Planung von Ludwig Ecker wurde in<br />

Zusammenarbeit mit dem Rheinischen Fischereiverband<br />

und der Stadtverwaltung Leichlingen der<br />

Fischlehrpfad im Brückerfeld konzipiert.<br />

Besonders den ansässigen Kindergärten und Schulen<br />

aber auch den Einwohnern und Besuchern der Stadt<br />

Leichlingen werden alle in der Wupper vorkommenden<br />

Fische wie Hecht, Zander, Lachs, Rotauge, Karpfen,<br />

Rotfeder, Aal, Bachforelle, Döbel, Karausche,<br />

Flussneunauge und andere mehr gezeigt und deren<br />

Lebensbedingungen anschaulich erläutert.<br />

Zur Eröffnung des Lehrpfades hatte sich namhafte<br />

Politprominenz eingestellt:<br />

NRW Umweltminister Eckhard Uhlenberg, Europaabgeordneter<br />

Herbert Reul, Landtagsabgeordneter<br />

Reiner Deppe, Leichlingens Ehrenbürgermeister<br />

Karl Reul und Bürgermeister Ernst Müller nahmen an<br />

der Veranstaltung teil.


Walter Sollbach, Vorsitzender des Rheinischen<br />

Fischereiverbandes, unterstrich die Bedeutung des<br />

ökologischen Systems Wupper. Er dankte den<br />

Leichlinger Familien Baulmann und Rodenkirchen, die<br />

bereits in den siebziger und achtziger Jahren durch ihr<br />

persönliches Engagement den Grundstein zur<br />

kontinuierlichen Verbesserung der Wasserqualität<br />

gelegt haben. Weiterhin dankte er herzlich allen<br />

Sponsoren und Mitgestaltern des Fischlehrpfades, der<br />

vollständig aus Sponsorenmitteln finanziert wurde.<br />

Bürgermeister Ernst Müller hob die Bedeutung des<br />

Lehrpfades für die ansässigen Kindergärten und<br />

Schulen hervor. Es sei an der Zeit unseren Kindern die<br />

Natur wieder näher zu bringen. Die größten Städte,<br />

höchsten Berge und wildesten Tiere dieser Welt kennen<br />

viele, die Natur vor der Haustür wie z.B. die<br />

heimischen Fischarten sind weitgehend unbekannt.<br />

Minister Eckhard Uhlenberg lobte das Engagement des<br />

Rheinischen Fischereiverbandes zur Erhaltung und<br />

Renaturierung der heimischen Gewässer sowie die<br />

artenreiche, dem Gewässer angepasste Förderung der<br />

Fischbestände.<br />

Verband<br />

Die Kinder des Kindergartens “Flohkiste”<br />

überraschten Minister Uhlenberg mit einem selbst<br />

gebastelten “Wanderfisch Fridolin” und einem<br />

Blumenkorb. Gemeinsam mit den Kindern stellte Frau<br />

Dr. Uta Ecker ihr erstes Kinderbuch “Fridolin der<br />

Wanderfisch” vor und überreichte Herrn Minister<br />

Uhlenberg das “erste” Exemplar. Das Buch erzählt,<br />

verständlich dargestellt für Kinder im Alter von 6 bis 12<br />

Jahren, die Lebensgeschichte einer Meerforelle.<br />

RhFV-Info 3/<strong>2007</strong><br />

5


Stiftung Wasserlauf<br />

Lachspatenschaften der Stiftung Wasserlauf NRW<br />

Über symbolische „Lachspatenschaften“ hat die Stiftung Wasserlauf im Jahr 2006 begonnen,<br />

mehrere Schulklassen mit der Lebensweise wandernder Fischarten und dem Gewässerschutz<br />

vertraut zu machen.<br />

Im Herbst 2006 konnten die Schüler/innen an der<br />

Kontrollstation Buisdorf (<strong>Sieg</strong>) den Aufstieg der<br />

laichbereiten Lachse hautnah erleben. Begleitend<br />

wurde das Thema Gewässerschutz im Unterricht<br />

behandelt. Im folgenden Frühjahr des Jahres <strong>2007</strong><br />

haben die Schüler/innen in der Agger die neue<br />

Jungfischgeneration eigenhändig freigelassen und<br />

somit aktiv zum „Artenschutzprogramm Lachs“<br />

beigetragen.<br />

6<br />

RhFV-Info 3/<strong>2007</strong><br />

Die Lachsbrütlinge wurden mit einer Größe von 4-5 cm<br />

freigelassen. Nach ein bis zwei Jahren im Süßwasser<br />

und weiteren ein bis zwei Jahren im Meer<br />

(Nordatlantik) kehren diese Fische mit einer Größe von<br />

50 bis 90 cm in die Heimatgewässer zurück um dort<br />

abzulaichen. Durch das konkret erlebbare „Artenschutzprojekt<br />

Lachs“ wird den Schüler/innen ein<br />

direkter Zugang zum Naturerlebnis und -verständnis<br />

ermöglicht.


Die symbolischen Lachspatenschaften wurden<br />

dankenswerter Weise durch Spenden von folgenden<br />

Unternehmen der Region ermöglicht: rhenag<br />

Rheinische Energie AG, VR-Bank Rhein-<strong>Sieg</strong>,<br />

Monofil-Technik GmbH, <strong>Sieg</strong>werk Druckfarben AG.<br />

Beteiligte Schulen waren die Alexander-von-<br />

Humboldt-Realschule <strong>Sieg</strong>burg, das Albert-Einstein-<br />

Gymnasium St. Augustin, das Städtische Gymnasium<br />

Hennef und die Königin-Luise-Schule aus Köln.<br />

In ähnlicher Weise haben verschiedene Privatpersonen<br />

und Vereine (z.B. der ASV Süggerath e.V.)<br />

Lachspatenschaften zur Unterstützung der Stiftung<br />

Wasserlauf übernommen.<br />

Die „Paten“ wurden zum Besatz der Junglachse<br />

ebenfalls persönlich ans Gewässer eingeladen und über<br />

das Artenschutzprojekt informiert.<br />

Stiftung Wasserlauf<br />

Private Patenschaften können schon ab 50 Euro pro<br />

Jahr übernommen werden und sind auch als Geschenk<br />

mit einer Schmuckurkunde gut geeignet. Nähere Infos<br />

dazu finden Sie unter www.wasserlauf-nrw.de oder bei<br />

der Geschäftsstelle der Stiftung.<br />

Stiftung-Wasserlauf<br />

Frankfurter Str. 86-88<br />

53721 <strong>Sieg</strong>burg<br />

02241-308-4191<br />

RhFV-Info 3/<strong>2007</strong><br />

7<br />

(FM)


Stiftung Wasserlauf<br />

Symposium Life Projekt Maifisch im Aquazoo Loebbecke, Düsseldorf<br />

Die <strong>Bezirk</strong>sregierung Arnsberg- Fischerei & Gewässerökologie NRW und die Stiftung Wasserlauf<br />

informierten über das Life Projekt Maifisch und internationale Forschungsarbeiten zu Maifisch<br />

und Lachs in Europa und den USA.<br />

Mit Förderung der Europäischen Union hat im Januar<br />

<strong>2007</strong> das LIFE-Projekt zur Wiederansiedlung des<br />

Maifischs im Rhein begonnen. Von 229 europäischen<br />

Projektanträgen wurde das Maifisch-Projekt als eines<br />

von 61 Projekten für eine Förderung ausgewählt und<br />

mit 50% von der EU kofinanziert. Das Projekt unter<br />

Trägerschaft der <strong>Bezirk</strong>sregierung Arnsberg (Dezernat<br />

51: Fischerei & Gewässerökologie in NRW) läuft bis<br />

Ende 2010.<br />

Die Stiftung Wasserlauf ist mit der fachlichen<br />

Koordination des Projektes betraut. Neben dem Land<br />

NRW sind weitere Partner an der Projektfinanzierung<br />

beteiligt, z.B. HIT-Umweltstiftung, Rheinfischereigenossenschaft<br />

NRW, Umweltministerium<br />

Hessen, Sportvisserij Nederland und Forschungspartner<br />

in Frankreich.<br />

Am 6. Juni <strong>2007</strong> besuchten die Maifisch-Experten Eric<br />

Rochard (CEMAGREF, Frankreich) und Richard St.<br />

Pierre (Pennsylvania Fish & Boat Commission, USA)<br />

den nordrheinwestfälischen Rheinabschnitt, um bei der<br />

Entwicklung eines Managementplans für das LIFE<br />

Projekt mitzuwirken.<br />

8<br />

RhFV-Info 3/<strong>2007</strong><br />

Themen des Symposiums:<br />

The Migratory Fish Program North Rhine Westfalia<br />

Das Wanderfischprogramm NRW<br />

(Detlev Ingendahl, <strong>Bezirk</strong>sregierung Arnsberg, Dez.<br />

51 Fischerei und Gewässerökologie NRW)<br />

Reintroduction of Allis shad in the Rhine System<br />

Die Wiederansiedlung des Maifischs im Rheinsystem<br />

(Peter Beeck, Stiftung Wasserlauf, Projektmanagement<br />

Life Projekt Maifisch)<br />

Restoration of American Shad to the Susquehanna<br />

River, Pennsylvania, USA<br />

Die Wiederherstellung des Amerikanischen Maifischs<br />

im Susquehanna Fluss, Pennyslvania, USA<br />

(Richard St. Pierre, Pennsylvania Fish & Boat<br />

Commission, USA)<br />

Diadromous fish prospects in Europe: conservation,<br />

recovery, management<br />

Perspektiven für Wanderfische in Europa:<br />

Schutz, Erholung, Management<br />

(Eric Rochard, - CEMAGREF, Frankreich)<br />

(EB)


Wichtige Einigung zur Erholung der Aalbestände<br />

Pressemitteilung des Bundesministeriums für Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz<br />

(BMELV) vom 11.06.<strong>2007</strong><br />

Der EU-Fischereirat verabschiedete nach langen,<br />

schwierigen und fast über zwei Jahre gehenden<br />

Verhandlungen am 11. Juni <strong>2007</strong> in Luxemburg<br />

unter deutscher EU-Ratspräsidentschaft den<br />

Vorschlag für eine Verordnung des Rates mit<br />

Maßnahmen zur Wiederauffüllung des Bestands<br />

des Europäischen Aals.<br />

"Es ist ein großer Erfolg, dass es uns gelungen ist, die<br />

sehr langen Verhandlungen, die sich über fast zwei<br />

Jahre hingezogen haben, unter deutscher<br />

Präsidentschaft zu einem erfolgreichen Abschluss zu<br />

bringen. Damit kann jetzt mit der Umsetzung der<br />

notwendigen Maßnahmen begonnen werden, die zu<br />

einer Erholung des Bestandes des europäischen Aals<br />

führen werden." erklärte Horst Seehofer,<br />

Bundesminister für Ernährung, Landwirtschaft und<br />

Verbraucherschutz, in Luxemburg nach der<br />

A b s t i m m u n g ü b e r d i e M a ß n a h m e n z u r<br />

Wiederauffüllung des Bestandes des Europäischen<br />

Aals.<br />

Der Minister hatte die Verabschiedung der<br />

Aalschutzregelung zur Priorität der deutschen EU-<br />

Ratspräsidentschaft im Fischereibereich gemacht.<br />

"Die Zeit dafür drängte, da sich der Bestand des<br />

Europäischen Aals nach Einschätzung des<br />

Internationalen Rates für Meeresforschung außerhalb<br />

seiner biologischen Grenzen befindet." so Seehofer.<br />

"Deshalb ist die heute erzielte Einigung ein großer<br />

Erfolg für den Bestand des Europäischen Aal."<br />

Schutzmaßnahmen für diesen Fischbestand wurden auf<br />

europäischer Ebene seit der Mitteilung der<br />

Europäischen Kommission an den Rat und das<br />

Europäische Parlament vom 1. Oktober 2003<br />

diskutiert. Die Beratungen kamen jedoch 2006 zu<br />

einem Stillstand, da die Meinungen der Mitgliedstaaten<br />

zu weit auseinander gingen. Divergierende Interessen<br />

zwischen den eher am Fang adulter Aale interessierten<br />

"Nord-Ländern" und den auf Glasaal orientierten "Süd-<br />

Ländern" wie Frankreich und Spanien waren damals<br />

nicht zusammen zu bringen.<br />

Pressemitteilung<br />

Mit dem unter Leitung von Bundeslandwirtschaftsminister<br />

Horst Seehofer gefundenen<br />

einvernehmlichen Kompromiss werden folgende<br />

wichtige Schritte zur Erholung des Aalbestandes<br />

eingeleitet:<br />

1. Die Mitgliedstaaten der EU haben bis zum<br />

31.12.2008 Managementpläne für die jeweiligen<br />

Flusseinzugsgebiete zu erarbeiten und der EU-<br />

Kommission zur Billigung vorzulegen. Legen die<br />

Mitgliedstaaten bis zu diesem Datum keine<br />

Managementpläne vor oder werden diese von der<br />

EU-Kommission nicht akzeptiert, gilt unmittelbar<br />

ein 15-tägiges Fangverbot für Aale pro Monat.<br />

2. Im Rahmen der Managementpläne ist ein festes<br />

Ziel für die Abwanderung adulter Aale (sog.<br />

Blankaale) in die Laichgründe der Sargassosee<br />

vorzugeben.<br />

3. Der Anteil der gefangenen Glasaale, der für<br />

Wiederbesatzmaßnahmen in europäischen<br />

Gewässern zur Verfügung gestellt werden muss,<br />

soll schrittweise - beginnend mit 35 % - auf 60 %<br />

bis 2013 angehoben werden. So stehen für<br />

Besatzmaßnahmen die notwendigen Glasaalmengen<br />

zur Erholung des Bestandes zur<br />

Verfügung.<br />

4. Die EU-Kommission wird allerdings die<br />

Preisentwicklung auf diesem Markt für Glasaale<br />

jährlich analysieren und soll im Falle bedeutender<br />

Preiseinbrüche geeignete Maßnahmen ergreifen,<br />

wozu auch die vorübergehende Aussetzung der<br />

Steigerungsraten beim Prozentsatz der für den<br />

innereuropäischen Besatz vorgesehenen Glasaalanteil<br />

gehören kann.<br />

RhFV-Info 3/<strong>2007</strong><br />

(BMELV)<br />

9


Pressemitteilung<br />

Trübstoffbelastung der Eifelrur durch Aufschüttung eines temporären<br />

Steindammes im Staubecken Obermaubach vermindert.<br />

Pressemitteilung des Wasserverbandes Eifel- Rur (WVER) vom 12.06.<strong>2007</strong><br />

Nach dem unerwarteten Sedimentaustrag in die Rur bei<br />

der Absenkung des Staubeckens Obermaubach im<br />

Zuge der Sanierung des Dammes und der<br />

Wehrschwelle hat der Wasserverband Eifel-Rur<br />

(WVER) sich entschlossen, einen temporären<br />

Steindamm in das Becken vor der Wehrschwelle<br />

einzusetzen. Damit werden Sedimente und damit<br />

verbundene Trübungen nun weitgehend zurückgehalten.<br />

Der Dichtungskern des Dammes besteht aus<br />

Stahlplatten, die quer zur Fließrichtung der Rur in den<br />

Untergrund gesetzt wurden. Links und rechts der<br />

Platten wurde dann eine Schüttung mit<br />

Wasserbausteinen vorgenommen. Auf der Luftseite ist<br />

diese wie eine Sohlgleite bis zu den Grundablässen der<br />

Wehrschwelle gezogen. Der Steindamm hat eine Höhe<br />

von drei Metern. Seine Fußbreite beträgt zehn Meter,<br />

die Kronenbreite 3,50 Meter. Er hat eine Länge von ca.<br />

30 Metern.<br />

Vor dem Damm hat sich ein Aufstau gebildet, der den<br />

Zufluss der Rur im Staubecken abbremst. Dadurch<br />

wird die Verwirbelung von Sedimenten vermieden und<br />

ein Absetzen bewirkt. Über den Damm fließt relativ<br />

klares Wasser ab, das dem Zuflusswasser gleicht.<br />

Wassermessungen ergaben, dass der Ammoniumgehalt<br />

im Wasser inzwischen kleiner als 0,1 mg/l ist. Für die<br />

Trinkwasseraufbereitung gilt ein Richtwert von<br />

höchstens 0,5 mg/l. Ammonium entsteht bei der<br />

Zersetzung von organischem Material wie Blättern in<br />

Sedimentschichten unter Luftabschluss und wird bei<br />

ihrem Aufwirbeln freigesetzt.<br />

Der WVER hat inzwischen damit begonnen, die<br />

Sedimentbank, die sich unmittelbar unterhalb des<br />

Staubeckens Obermaubach gebildet hatte,<br />

abzuspunden. Das Sediment wird danach entfernt.<br />

Ebenfalls durch eine Abspundung ist die<br />

Entnahmestelle der Stadtwerke Düren geschützt<br />

worden. Sollten weitere Trübungen - etwa nach<br />

Starkregenereignissen - auftreten, werden diese daran<br />

vorbei geführt.<br />

(WVER)<br />

Steindamm im Staubecken Obermaubach mit darüber strömendem Wasser<br />

Der Schlammunfall in Obermaubach, Pfingswochende <strong>2007</strong>, hat gezeigt, dass man, wenn es darauf ankommt,<br />

die notwendigen Telefonnummern nicht greifbar hat. Daher bitte vermerken:<br />

Wichtige Notrufnummer: 0170 -14 05 526<br />

Gemäß Gift- und Ölalarmplan der <strong>Bezirk</strong>sregierung Arnsberg, Dez. 51 Fischerei und Gewässerökologie NRW<br />

(Albaum) ist die Notrufstelle ständig besetzt.<br />

10<br />

RhFV-Info 3/<strong>2007</strong>


Landesweites Edelkrebsprojekt NRW beginnt<br />

Mit Hilfe von ehrenamtlichen Mitstreitern soll noch viel erreicht werden<br />

Pressemitteilung<br />

Pressemitteilung 05.06.<strong>2007</strong><br />

Düsseldorf. Nachdem die außergewöhnliche Projektkonzeption in einer auf den Regierungsbezirk Köln<br />

beschränkten Pilotphase sehr erfolgreich getestet werden konnte, startet jetzt das Edelkrebsprojekt NRW mit einer<br />

landesweiten Ausrichtung.<br />

Neben der gemeinsamen Trägerschaft von Naturschutzbund NABU NRW und Fischereiverband NRW sowie der<br />

Einbindung vieler ehrenamtlicher Mitstreiter in die Erfassung der Flusskrebsbestände, ist die starke öffentliche<br />

Ausrichtung des Projektes von Bedeutung. „Nur durch möglichst umfangreiche Information der Öffentlichkeit<br />

kann der zunehmenden Gefährdung heimischer Tiere und Pflanzen durch das unbedachte Aussetzen von nicht<br />

heimischen Arten entgegengewirkt werden,“ so Projektleiter Dr. Harald Groß. Da der Edelkrebs ein<br />

erschreckendes Beispiel für die Folgen dieses Handelns ist, eignet er sich besonders, um auf diese Problematik<br />

aufmerksam zu machen. Das Edelkrebsprojekt NRW geht damit deutlich über den Ansatz üblicher Kartierungs-<br />

bzw. Artenschutzprojekte hinaus.<br />

Die beiden in NRW heimischen Flusskrebsarten Edelkrebs und Steinkrebs sind in ihrem Bestand stark gefährdet.<br />

Die Hauptursache für die Bedrohung der Krebse ist, neben dem Aussetzen von Flusskrebsarten aus anderen<br />

Erdteilen, eine durch amerikanische Flusskrebse übertragene Krankheit. Ende des 19. Jahrhunderts kam es durch<br />

sie zu einem Massensterben der bis dahin sehr häufigen Tiere, was der Krankheit den Namen „Krebspest“<br />

einbrachte.<br />

Auf Grund der versteckten nachtaktiven Lebensweise der Flusskrebse sind ein Teil der Bestände sowohl nicht<br />

heimischer als auch heimischer Arten noch nicht entdeckt oder nur regional bekannt. Diese Wissenslücke will das<br />

Projekt so weit als möglich schließen und damit die notwendige Grundlage für den Schutz von Edel- und Steinkrebs<br />

legen. Mit speziellen Schulungen und Aufbaukursen werden interessierten Personen die notwendigen Kenntnisse<br />

zur Kartierung von Flusskrebsen vermittelt. Weiterhin möchte das Projekt konkrete regionale Schutzmaßnahmen<br />

initiieren und fachlich betreuen.<br />

Intention des Projektes ist es, mit möglichst vielen Gruppierungen zusammenzuarbeiten. So bestehen neben der<br />

Zusammenarbeit mit Anglern und Naturschützern schon jetzt Kooperationen mit dem Verband der nordrheinwestfälischen<br />

Fischzüchter und Teichwirte, dem Tauchsportverband NRW sowie öffentlichen Aquarien,<br />

Biologischen Stationen und Naturschutz- bzw. Umweltzentren. Mit Wassersportlern, Aquarianern und<br />

Zoofachgeschäften soll in Zukunft ebenfalls zusammengearbeitet werden. Die Finanzierung des Projektes wird<br />

durch das Ministerium für Umwelt und Naturschutz, Landwirtschaft und Verbraucherschutz des Landes<br />

Nordrhein-Westfalen (Mittel aus der Fischereiabgabe), die Nordrhein-Westfalen-Stiftung, die HIT-Umwelt- und<br />

Naturschutzstiftung und die Erftfischereigenossenschaft sichergestellt.<br />

Für Rückfragen:<br />

Dr. Harald Groß, Edelkrebsprojekt NRW, Neustraße 7, 53902 Bad Münstereifel,<br />

Tel.: 0 22 53 / 96 08 59, Internet: www.edelkrebsprojektNRW.de, E-Mail: info@edelkrebsprojektnrw.de<br />

RhFV-Info 3/<strong>2007</strong><br />

11


Verband<br />

Außergewöhnlicher Fang im Stellnetz<br />

Bei einer Gewässeruntersuchung am Vereinsgewässer des Angelsportvereins Düsseldorf-<br />

Oberkassel 1928 e.V. kam am 22.06.07 ein besonderer Fang zu Tage: Stattliche Marmorkarpfen mit<br />

einem Gewicht von über 60 Pfund.<br />

Die Fische wurden im Rahmen des Untersuchungsprogramms<br />

von den Biologen des<br />

Rheinischen Fischereiverbands mit der tatkräftigen<br />

Unterstützung der Vereinsmitglieder mittels<br />

Stellnetzen gefangen und waren rund 30 Jahre alt. Der<br />

Marmorkarpfen mit dem wissenschaftlichen Namen<br />

Hypophthalmichthys nobilis zählt zu den<br />

karpfenartigen Fischen (Cypriniden) und stammt aus<br />

Asien. Er ernährt sich überwiegend von Plankton,<br />

welches er mit seinem speziellen Kiemenapparat<br />

filtriert. Daneben nimmt er aber auch Bodennahrung<br />

auf. Diese Art wurde zusammen mit anderen<br />

(Silberkarpfen Hypophthalmichthys molitrix und<br />

Graskarpfen Ctenopharyngodon idella) zum Zwecke<br />

der Aquakultur nach Europa eingeführt und gehört<br />

somit nicht zur einheimischen Fischfauna. Besonders<br />

in den 1970er-Jahren glaubte man, im Rahmen der<br />

Gewässerbewirtschaftung mit diesen Fischarten eine<br />

sinnvolle Bekämpfung von Wasserpflanzen,<br />

Fadenalgen und Planktonalgen durchführen zu können.<br />

12<br />

RhFV-Info 3/<strong>2007</strong><br />

Heute weiß man, dass die Wirkungen kaum steuerbar<br />

sind und oft unerwünschte Effekte mit sich bringen,<br />

z.B. eine starke Eintrübung des Gewässers, der Verlust<br />

pflanzenreicher Laichzonen und eine Nahrungskonkurrenz<br />

für einheimische Fischarten insbesondere<br />

deren Jungfische. Umso schlimmer sind diese unkalkulierbaren<br />

Wirkungen vor dem Hintergrund, dass die<br />

großwüchsigen und langlebigen Marmorkarpfen und<br />

ihre Verwandten aus Asien durch die Angelfischerei<br />

kaum gezielt zu entnehmen sind. Das Vorkommen von<br />

Marmorkarpfen & Co. ist also auf eine Fehleinschätzung<br />

bei der Gewässerbewirtschaftung<br />

zurückzuführen, die schon Jahrzehnte zurückliegt.<br />

Insofern ist man heute klüger. Die moderne<br />

Gewässerbewirtschaftung setzt auf standortgerechte<br />

einheimische Fischarten bei gleichzeitiger<br />

Entwicklung der Gewässerstrukturen mit dem Ziel<br />

eines guten fischereilichen Ertrages. Die Biologen des<br />

RhFV stehen den Vereinen dabei für eine Beratung<br />

gerne zur Seite. (FM/AN)


Fischereischein auch beim Angeln an<br />

Forellenteichanlagen zwingend erforderlich<br />

Erst durch einen Artikel im Kölner Stadtanzeiger Nr.<br />

177 vom Donnerstag, dem 02. August <strong>2007</strong> erhielt ich<br />

davon Kenntnis, dass die so genannte Tierschutzorganisation<br />

PETA in einer bundesweiten Aktion gegen<br />

mindestens 50 Betreiber von Forellenteichanlagen<br />

Strafanzeige erstattet haben soll. So auch gegen drei<br />

Betreiber im Einzugsgebiet der Staatsanwaltschaft<br />

Köln.<br />

Grundlage der Klage ist, dass unkundige Angler nach<br />

Auffassung dieser Organisation Fische quälen. Als<br />

unkundig werden solche Angler bezeichnet, die keine<br />

Fischerprüfung abgelegt haben.<br />

Beim Angeln in Forellenteichanlagen greift auch das<br />

Landesfischereigesetz und demzufolge muss jeder, der<br />

dort angelt, den Nachweis der abgelegten<br />

Fischerprüfung erbringen.<br />

Wer trotzdem ohne diesen Nachweis fischt, kann<br />

strafrechtlich zur Verantwortung gezogen und mit<br />

einem Bußgeld belegt werden.<br />

(WS)<br />

Jülich: Umweltforscher untersuchen<br />

Rur-Landschaft<br />

Am Verlauf der Rur zwischen Eifel und Heinsberg<br />

werden die Auswirkungen menschlicher Eingriffe in<br />

die Natur untersucht. Jülicher Wissenschaftler<br />

erforschen dabei unter<br />

(Anzeige) anderem die Veränderungen<br />

des Flusses durch<br />

die Braunkohlentagebaue.<br />

Mit Radarstationen und<br />

Satellitenbildern soll der<br />

Klimawandel in dem<br />

Gebiet dokumentiert<br />

werden. Das Projekt<br />

kostet zwölf Millionen<br />

Euro und wird von der<br />

Helmholtz- Gemeinschaft<br />

finanziert.<br />

(WDR- Aachen,<br />

07.08.<strong>2007</strong>)<br />

Kurznachrichten<br />

Buisdorf: Die ersten Lachse der Aufstiegssaison<br />

<strong>2007</strong>-2008 haben die <strong>Sieg</strong><br />

erreicht<br />

Am 20.06.<strong>2007</strong> wurden zwei Lachse und sechs Meerforellen<br />

in der Kontrollstation Buisdorf nachgewiesen.<br />

Anlässlich einer Tagung der Vereinigung Deutscher<br />

Gewässerschutz war die Kontrollstation zur Stichprobe<br />

betriebsbereit gestellt. Aufgrund anhaltender<br />

Gewitterwetterlage war der Wasserabfluss der <strong>Sieg</strong><br />

leicht erhöht und das Wasser etwas eingetrübt.<br />

Bei den Lachsen handelt es sich um eine Grilse und<br />

einen „Multi-Sea-Winter“ Lachs, beide waren<br />

unmarkiert. Es sind die bisher frühesten nachgewiesenen<br />

Aufsteiger einer angehenden Saison überhaupt.<br />

Aufgrund des frühzeitig begonnenen Lachsaufstieges<br />

wurde die Kontrollstation am Buisdorfer <strong>Sieg</strong>wehr,<br />

über den geplanten Rahmen hinaus, bereits in den<br />

Monaten Juni und Juli betrieben und das dazu<br />

erforderliche Personal bereitgestellt.<br />

(AN)<br />

Bis zum Redaktionsschluss der Info am 15.08.<strong>2007</strong><br />

sind in der <strong>Sieg</strong> 38 Lachse und 45 Meerforellen<br />

registriert worden.<br />

Die Geschäftsstelle informiert…<br />

Auf vielfachen Wunsch sind ab sofort Aufkleber mit<br />

dem Verbandslogo vorrätig.<br />

Die Aufkleber sind zum Preis von 1,00 Euro pro Stück<br />

(Mindestabnahme 10 Stück) erhältlich und bei der<br />

Geschäftsstelle zu<br />

bestellen.<br />

Ein Muster erhalten<br />

Sie mit dieser Info.<br />

RhFV-Info 3/<strong>2007</strong><br />

13


Bücherkiste<br />

Neu auf dem Buchmarkt: “Fridolin der Wanderfisch”<br />

Ein Kinderbuch von Dr. Uta Ecker<br />

Die Autorin:<br />

Frau Dr. Uta Ecker wurde 1952 in Teltow/Berlin<br />

geboren. Sie studierte Biologie in Bonn und Heidelberg,<br />

und arbeitet heute in einem Chemieunternehmen als<br />

Ökobiologin. Seit vielen Jahren lebt sie in Leichlingen.<br />

Im Rahmen der Eröffnung des Fischlehrpfades im<br />

Brückerfeld in Leichlingen stellte Frau Dr. Ecker ihr<br />

erstes Kinderbuch “Fridolin der Wanderfisch” vor und<br />

überreichte NRW Umweltminister Herrn Eckhard<br />

Uhlenberg das “Erstexemplar”.<br />

Das Buch:<br />

Dieses Buch schildert den Lebenslauf einer Meerforelle, die als Wanderfisch große Strecken zurücklegt.<br />

Beginnend als Jungfisch im Süßwasser folgt sie den Flussläufen ins Meer, um nach mehreren Jahren als<br />

ausgereifter Fisch zum Ablaichen in diejenigen Flüsse zurück zu finden, aus denen sie stammt.<br />

Die Ereignisse im Lebenslauf sind biologisch korrekt wiedergegeben, jedoch kindgerecht dargestellt.<br />

Die Illustrationen sind von der Autorin angefertigte Aquarelle.<br />

14<br />

RhFV-Info 3/<strong>2007</strong><br />

Dieses Buch wird vom Rheinischen Fischereiverband<br />

1880 e.V. empfohlen.<br />

Es richtet sich vor allem an die Verbandsjugend, aber<br />

auch an alle naturkundlich interessierten Kinder, und<br />

natürlich an all jene, die Tiergeschichten lieben.<br />

Kinder im Alter ab 8 Jahren können das Buch schon<br />

selbstständig lesen.<br />

Verlag BoD - Books on Demand<br />

ISBN 978-3-8334-9518-2<br />

Paperback, Format 17 x 22 cm<br />

79 Seiten<br />

Ladenpreis 11,80 €


VDSF Bundesjugendfischertage<br />

25.-29.07.<strong>2007</strong> in Hügelsheim (Baden-Würtemberg)<br />

Jugendliche und Betreuer aus fünf <strong>Bezirk</strong>en des RhFV<br />

trafen sich am frühen Morgen des 25.07.<strong>2007</strong> auf dem<br />

Gelände des ACV Viersen. Von hier aus ging es mit drei<br />

Fahrzeugen Richtung Hügelsheim wo wir nachmittags<br />

eintrafen und mit Hallo begrüßt wurden. Bei bestem<br />

Wetter bezogen wir den Zeltplatz und bauten unser<br />

großes Verbandszelt auf.<br />

Nach dem Abendessen wurden wir, 15 weibliche und<br />

94 männliche Jugendliche aus 13 Verbänden mit Ihren<br />

Betreuern sowie das Betreuungsteam des gastgebenden<br />

Verbandes, vom Organisationsteam begrüßt.<br />

Der Bürgermeister des Ortes Herr Dehmelt, der<br />

Vizepräsident des Badischen Landesverbandes Herr<br />

Norbert Eisenring, der Vizepräsident des VDSF Herr<br />

Heinz Günster und auch der Präsident des VDSF Herr<br />

Peter Mohnert ließen es sich nicht nehmen die<br />

Teilnehmer zu begrüßen und die 19. Bundesjugendfischertage<br />

zu eröffnen.<br />

Verbandsjugend<br />

Am Donnerstagmorgen beantworteten die Teilnehmer,<br />

nach einem Vortrag über Langdistanzwanderfische,<br />

Fragebögen zum Thema, während die Betreuer am<br />

Rhein nur wenige Fische an den Haken lockten.<br />

Zwei Barben und drei Brassen, wurden erlegt.<br />

Nachmittags begann dann das Tischtennisturnier,<br />

wobei der <strong>Sieg</strong>er erst am Samstagnachmittag ermittelt<br />

wurde.<br />

Nach dem gemeinsamen Abendessen fischten dann<br />

viele Verbandsgruppen noch im Rhein, die Ausbeute<br />

blieb allerdings mager. Die Mücken waren dagegen<br />

erfolgreicher, eine echte Plage.<br />

RhFV-Info 3/<strong>2007</strong><br />

15


Verbandsjugend<br />

Freitags wurden auf dem Fußballplatz drei<br />

Wettkampfbahnen für`s Casting eingerichtet und mit<br />

viel Ehrgeiz der Wettkampf untereinander ausgetragen.<br />

Abends versuchten wir, das RhFV Team, erneut den<br />

Fischen nachzustellen und das Gewässer besser kennen<br />

zu lernen. Nun waren die Fangergebnisse etwas besser.<br />

16<br />

RhFV-Info 3/<strong>2007</strong><br />

Ausbeute: 2 Aale, 1 Rotauge und 1 kleiner Wels.<br />

Samstagmorgen, Gemeinschaftsfischen:<br />

109 Teilnehmer versuchten mit allerlei Tricks Fische an<br />

die Haken zu bekommen. Den 15 Mädchen gelang es<br />

immerhin zwei Fische zu fangen während die 94<br />

Jungen sich mit vier Fischen zufrieden geben mussten.<br />

<strong>Sieg</strong>erfisch war eine 2660 g schwere Brasse die von<br />

Martin Willam aus dem RhFV Team, fünf Minuten vor<br />

Schluss, sicher gelandet wurde. In Summe kam ein<br />

Fischgewicht von 5240 g auf die Waage.


Informativ war der Besuch der Rheinstaustufe bei<br />

Iffezheim. Dort hörten wir von den Verantwortlichen<br />

viele Daten und Fakten zu Kraftwerk und Fischtreppe<br />

(sehenswert: eine große, an diesem Tag gefangene<br />

Meerforelle). Die Ausmaße der Turbinen am tiefsten<br />

Punkt des Kraftwerkes haben uns sehr beeindruckt.<br />

1100 m³ Rheinwasser jagen hier in jeder Sekunde<br />

durch.<br />

Nach dem Abendessen und Grußworten des Landrates<br />

und des Organisationsteams wurden die Ergebnisse der<br />

Verbandsjugend<br />

Wettbewerbe bekannt gegeben und die <strong>Sieg</strong>er geehrt.<br />

Unser Team in der Einzelwertung:<br />

5. Platz im Casting Jascha Mau<br />

1. Platz im Fischen Martin Willam<br />

4. Platz im 3er Wettbewerb Martin Willam<br />

In der Mannschaftswertung belegte der RhFV hinter<br />

dem Team aus Niedersachsen und Team des BSFV den<br />

3. Platz.<br />

Unsere Mannschaft: Christian Müller, Lars Abramowski, Niklas Wolf, Jascha Mau, Martin Willam<br />

Sonntagmorgen packten wir unsere sieben Sachen und<br />

traten die Heimreise an. Mit Kaffee und Kuchen<br />

wurden wir von einigen Eltern zu Hause empfangen.<br />

Als Vertreter des RhFV Vorstandes begrüßte Reiner<br />

Gube die Rückkehrer und übermittelte Dank und<br />

Anerkennung des gesamten Vorstandes.<br />

Danksagung<br />

Durch die gute Jugendarbeit der Vereine und <strong>Bezirk</strong>e<br />

sowie durch Disziplin und Einsatzfreude hatte das<br />

gesamte Team viel Spaß und Freude in Hügelsheim.<br />

Ganz besonders möchte ich hier an dieser Stelle allen<br />

Sponsoren danken, die durch Ihr Zutun zum guten<br />

Gelingen beigetragen haben:<br />

Firma Paladin, Herr Burk<br />

Bauunternehmen Hoch u. Tief,<br />

Ch. Janitschke, Viersen<br />

Firma Car & Go, Viersen<br />

Als Jugendleiter sage ich allen recht herzlichen Dank<br />

und freue mich schon auf die 20. Bundesjugendfischertage,<br />

die im nächsten Jahr in Thüringen<br />

stattfinden werden.<br />

Reinhard Rosenkranz<br />

Verbandsjugendleiter<br />

RhFV-Info 3/<strong>2007</strong><br />

17


Berichte aus den <strong>Bezirk</strong>en<br />

<strong>Bezirk</strong> <strong>Sieg</strong>;<br />

<strong>Bezirk</strong>sjugendseminar <strong>2007</strong><br />

Am 03.06.<strong>2007</strong> fand das obligatorische Jugendseminar mit Angeln, Casting und Naturschutz, am<br />

Vereinsgewässer des FSV <strong>Sieg</strong>burg statt.<br />

Neben dem 4-stündigen Angeln an der <strong>Sieg</strong> stand der<br />

Wettbewerb in Casting und Naturschutz im<br />

Vordergrund.<br />

Der Jugendwart des FSV <strong>Sieg</strong>burg, Herr Michael<br />

Nagel, hatte mit seinen Helfern alles hervorragend<br />

organisiert, so dass ein reibungsloser Ablauf<br />

gewährleistet war.<br />

Fünf Vereine (ASV Menden, ASV <strong>Sieg</strong>lar, ASV<br />

Troisdorf-Spich, ASV <strong>Sieg</strong>burg und der ASV<br />

Ruppichteroth) nahmen mit 21 Teilnehmern und 12<br />

Betreuern teil.<br />

Wo waren die anderen ???<br />

Die besten Teilnehmer in Casting & Naturschutz<br />

wurden mit Pokalen ausgezeichnet.<br />

So errang den 1. Preis in der Altersgruppe 10-12 Jahre<br />

Timo Höver (ASV Menden), den 1. Preis in der<br />

Altersgruppe 13-15 Jahre Julian Hauschild (ASV<br />

Ruppichteroth) und den 1. Preis in der Altersgruppe 16-<br />

18 Jahre Christian Klohn (ASV Trsdf.-Spich).<br />

Jeder Teilnehmer erhielt zusätzlich noch ein kleines<br />

Angelgeschenk als Andenken an diesen schönen und<br />

gelungenen Tag! Nochmals ein herzliches Dankeschön<br />

für alle ehrenamtlichen Helfer mit Herrn Michael<br />

Nagel an der Spitze.<br />

(Cunz)<br />

18<br />

RhFV-Info 3/<strong>2007</strong>


Berichte aus den <strong>Bezirk</strong>en<br />

Kapitale Fänge...<br />

Es gibt doch noch Fische in der <strong>Sieg</strong>, auch wenn<br />

manche Angelfreunde unken, wir sehen keine<br />

Fische mehr und wir fangen auch keine Fische<br />

mehr…<br />

Vielleicht machen diese Angler etwas falsch?<br />

Die Auswertung der Fanglisten aus 2006 bzw.<br />

m ü n d l i c h e M i t t e i l u n g e n u n d e i g e n e i n<br />

Augenscheinnahme durch die <strong>Sieg</strong> Fischerei-<br />

Genossenschaft (Herr Heilbronner) und den<br />

Kreisfischereiberater bzw. <strong>Bezirk</strong>svorsitzenden (Herr<br />

Cunz) ergaben hervorragende Fänge, so unter anderem:<br />

Aal über 100 cm; Barbe 4,2 kg;<br />

Bachforelle 60/65 cm; Döbel 4 kg;<br />

Hecht 14 kg; Karpfen 80/90 cm;<br />

Nase 1,6 kg; Rapfen 80 cm;<br />

Wels 1,60 m (über 30 kg!);<br />

Zander 6,5 kg.<br />

Alle Fänge stammen ausschließlich aus der <strong>Sieg</strong>,<br />

verteilt über den gesamten Flusslauf und sind keine<br />

Einzelfänge sondern Mehrfachfänge !!<br />

Bei seinen Kontrollgängen stellt der KFB immer<br />

wieder fest, dass viele Gastangler von weither<br />

kommen. So z.B. ein Gastangler aus Oberbayern<br />

(Heimatfluss Regen, einer der fischreichsten Flüsse in<br />

OB), welcher auf Befragen, warum er soweit her<br />

komme angibt: „Nirgendwo gibt es so große und gut<br />

gewachsene Barben wie hier in der <strong>Sieg</strong>.“<br />

Dem ist wohl nichts mehr hinzuzufügen.<br />

Ein Angeln in der <strong>Sieg</strong> lohnt, wie man sieht, wieder.<br />

Wenn wir an die Zeit Ende der 60er, Anfang der 70er<br />

Jahre zurückdenken, als die <strong>Sieg</strong> noch biologisch tot<br />

war, ist dies umso erfreulicher.<br />

(Cunz)<br />

RhFV-Info 3/<strong>2007</strong><br />

19


Berichte aus den <strong>Bezirk</strong>en<br />

<strong>Bezirk</strong> Grenzland;<br />

<strong>Bezirk</strong>sstillwasserfischen am Baggersee in Kleinenbroich<br />

Der ASV Pferdsbruchfreunde stellte nicht nur das Gewässer zur Verfügung, sondern unterstützte<br />

unseren Referenten für Fischen, Henner Schmidt, erfolgreich bei der Durchführung.<br />

20<br />

RhFV-Info 3/<strong>2007</strong><br />

Die Veranstaltung startete am 03.06.2006 um sieben<br />

Uhr in der Frühe mit einem kräftigen Frühstück, unter<br />

anderem gab es Rührei mit Speck. Alle Teilnehmer<br />

lobten den gelungenen Auftakt und wünschten sich für<br />

das nächste Mal wieder so ein leckeres Essen.<br />

Von 08:30 Uhr bis 11:30 Uhr wurde geangelt. Der<br />

Vereinsvorsitzende des ASV Pferdsbruchfreunde,<br />

Klaus Odenthal und sein Vereinskamerad Hubert Hirt,<br />

versorgten die Angler am Wasser mit Getränken. Dabei<br />

konnten sie viele Gespräche führen und ernteten Lob<br />

und Bewunderung für das vorbildliche Gewässer<br />

(8 Kameraden erkundigten sich nach den Aufnahmebedingungen<br />

des Vereins).<br />

Nach dem Angeln wurde gegrillt. So gestärkt erfolgte<br />

die Auswertung des Fischens. Vier Brassen sind<br />

gefangen worden. Den schwersten Fisch mit 2180 g<br />

fing Norbert Donkels, damit ist Norbert unser Fischerkönig.<br />

Herzlichen Glückwunsch !<br />

Hans Kiwitt fing eine 1250 g schwere Brasse, Sascha<br />

Hahn`s Fang wog 620 g und Heinz Buscher´s Brasse<br />

brachte noch stolze 580 g auf die Waage.<br />

Aus den Fischen werden leckere Fischfrikadellen.<br />

Die erfolgreichen Fischer erhielten Ehrengaben der<br />

Firma Angelsport Saecker (Inhaber Norbert Knepper).<br />

Da man auf eine größere Anzahl erfolgreicher Fänger<br />

vorbereitet war, wurden die verbliebenen Ehrengaben<br />

der Jugend des ASV Pferdsbruchfreunde gestiftet.<br />

Dem stellvertretenden <strong>Bezirk</strong>svorsitzenden Norbert<br />

Knepper sei nochmals herzlich gedankt !<br />

Die mit 60 Teilnehmern sehr gut besuchte<br />

Veranstaltung endete gegen 14:30 Uhr.<br />

Es war ein sehr schönes Gemeinschaftsfischen.<br />

Übrigens: das nächste <strong>Bezirk</strong>sfischen, das Fließwasserfischen,<br />

findet an der Nette statt.<br />

(Preuk)


Berichte aus den <strong>Bezirk</strong>en<br />

Grundschulklassen aus Viersen und Süchteln besuchen die<br />

Jugendgruppe des ACV Viersen<br />

Totholzhaufen, verschiedene Schautafeln,<br />

Insektenhotels, Steinhaufen, unterschiedlich tiefe<br />

Wassertümpel, ein Ansitz für Greifvögel, geflochtene<br />

Weidenzäune und Benjeshecken wurden von den<br />

Jugendlichen unter Anleitung ihrer Betreuer Thomas<br />

Janitschke und Domenic Kniller angelegt und werden<br />

gepflegt. Aktuelles Projekt ist das „auf den Stock<br />

setzen“ alter, windbruchgefährdeter Weidenbäume, um<br />

Kopfweiden zu erziehen.<br />

Die Beschäftigung mit der Thematik und die<br />

Beobachtung der Entwicklung der neu geschaffenen<br />

Lebensräume haben die jungen Leute zu Experten in<br />

Sachen Naturschutz werden lassen, die ihr Wissen gern<br />

weitergeben.<br />

Am 18.06.<strong>2007</strong> war die jeweils zweite Klasse der<br />

Martinschule Süchteln und der Remigiusschule<br />

Viersen an den Alsbachsee eingeladen. Gekonnt und<br />

mit Stolz stellten Kai, Felix, Marius, Lukas, Christian,<br />

Denis, Michael und Sebastian den 47 Kindern das<br />

Biotop und ihre Arbeit daran vor und erläuterten die<br />

natürlichen Zusammenhänge in kindgerechter Weise.<br />

Tollen und spielen durften die Kleinen selbstverständlich<br />

auch und gegen den Hunger gab es leckere<br />

Snacks vom Grill. Alles in Allem ein gelungener<br />

Abschluss des Schuljahres und Auftakt der<br />

Sommerferien.<br />

(Braun)<br />

Die Jungangler sind in Sachen Naturschutz äußerst aktiv.<br />

RhFV-Info 3/<strong>2007</strong><br />

21


Berichte aus den <strong>Bezirk</strong>en<br />

<strong>Bezirk</strong> Eifel;<br />

Jugendfischen am 10. Juni <strong>2007</strong><br />

22<br />

RhFV-Info 3/<strong>2007</strong><br />

Am Sonntag, den 10. Juni <strong>2007</strong> veranstaltete der <strong>Bezirk</strong><br />

seinen diesjährigen Naturschutz-Wettbewerb in<br />

Verbindung mit einem Freundschaftsfischen an den<br />

Gewässern des SFV Stolberg. Die Veranstaltung wurde<br />

von 37 Teilnehmern aus 6 Vereinen besucht.<br />

Folgende Vereine nahmen teil:<br />

SFV Stolberg, AIG Lucherberger See, Fischwaid<br />

Herzogenrath, BASV Maria-Hauptschacht und ASV<br />

Rursee OV Lammersdorf.<br />

Zu Beginn der Veranstaltung wurden von den<br />

Teilnehmern Fragebogen mit Naturschutzfragen aus<br />

der Fischerprüfung ausgefüllt. Im Anschluss daran<br />

fand das Fischen mit Prämierung des schwersten<br />

Fisches statt. Um die Chancengleichheit zu gewährleisten,<br />

wurden in beiden Disziplinen Altersgruppen<br />

von 10-14 Jahren und von 15-18 Jahren gebildet.<br />

Im Naturschutzwettbewerb wurden an jeden<br />

Teilnehmer Urkunden mit den erreichten Punktzahlen<br />

ausgegeben.<br />

In der Altersgruppe 10-14 Jahre fing Marco Olbrich<br />

vom BASV Maria Hauptschacht den schwersten Fisch,<br />

eine Schleie von 1200 Gramm.<br />

Der schwerste Fang in der Altersgruppe 15-18 Jahre<br />

gelang Marvin Riedelbauch mit einer Brasse von<br />

860 Gramm.<br />

Die erfolgreichen Fischer wurden vom <strong>Bezirk</strong>s-<br />

Jugendwart, Charly Billmann, mit Ehrengaben<br />

ausgezeichnet.<br />

Mit einem gemeinsamen Mittagessen endete die<br />

Veranstaltung.<br />

Der <strong>Bezirk</strong> Eifel bedankt sich beim gastgebenden<br />

Verein SFV Stolberg, der Gewässer und Anglerheim<br />

zur Verfügung stellte, sowie bei den Sponsoren, Extra-<br />

Markt Hückelhoven, für alkoholfreie Getränke und<br />

frisches Obst und der Firma "Die Dresd´ner" für das<br />

Futtermaterial.<br />

(Tiepelt/Hilgers)


Am 09.06.<strong>2007</strong> fand die diesjährige Jugendbezirksmeisterschaft<br />

in Bergerfurth am Bergensee statt. Das<br />

Gewässer wurde freundlicherweise vom ASV Wesel<br />

zur Verfügung gestellt, bei dem wir uns noch einmal für<br />

die Unterstützung recht herzlich bedanken möchten.<br />

Geleitet wurde die Veranstaltung von Ralf Hendrich<br />

und Werner Basten. Drei Aufgaben wurden gestellt:<br />

Angeln, Casting und Naturschutzfragen.<br />

Insgesamt konnten dabei 99 Punkte erreicht werden.<br />

Fanggewichte beim Angeln<br />

Alexander Mardorf vom ASV Wesel (2620g)<br />

Felix Markett vom SFV Lippestrand (1360g)<br />

Jens Metzler vom ASV Wesel (1220g)<br />

Platzierung Casting<br />

Felix Markett vom SFV Lippestrand (26 Ringe)<br />

Michael May vom ASV Schermbeck (24 Ringe)<br />

Julian Link vom SFC Dinslaken (24 Ringe)<br />

(Rangfolge 2 und 3 durch Losentscheid)<br />

Auswertung der Naturschutzfragen<br />

Patrick Möller vom SFV Lippestrand (32 Punkte)<br />

Saskia Kalasinski vom SFC Dinslaken (32 Punkte)<br />

Aron Benge vom SFV Lippestrand (32 Punkte)<br />

(Da alle Gewinner dieser Disziplin gleiche Punktzahlen<br />

erreicht haben, wurde die Rangfolge durch<br />

Auslosen ermittelt)<br />

Gesamtsieger der Jugendbezirksmeisterschaft <strong>2007</strong><br />

1. Felix Markett vom SFV Lippestrand (90 Punkte)<br />

2. Michael May vom ASV Schermbeck (84 Punkte)<br />

3. Jens Metzler vom ASV Wesel (78 Punkte)<br />

Für die tatkräftige Hilfe und Unterstützung vor und<br />

während der Veranstaltung, die zum erfolgreichen<br />

Gelingen beigetragen haben, möchten wir uns<br />

bedanken und hoffen auf zahlreiche Beteiligung im<br />

Jahr 2008.<br />

Berichte aus den <strong>Bezirk</strong>en<br />

<strong>Bezirk</strong> Rechter Niederrhein;<br />

Jugendbezirksmeisterschaft am 09. Juni <strong>2007</strong><br />

(Hendrich/Basten)<br />

RhFV-Info 3/<strong>2007</strong><br />

23


Berichte aus den <strong>Bezirk</strong>en<br />

<strong>Bezirk</strong> Bonn;<br />

Fischerjugend trotzt schlechtem Wetter<br />

Der Fischereiverein Euenheim hatte die Fischerjugend<br />

des <strong>Bezirk</strong>s Bonn im Rheinischen Fischereiverband<br />

von 1880 e.V. an Pfingsten zu einem Biwak-Wochenende<br />

an die Madbach-Talsperre bei Queckenberg<br />

eingeladen.<br />

45 Jugendliche und ihre Betreuer, von Angelvereinen<br />

aus Bad Honnef über Hersel, Mechernich, Bonn und<br />

Euskirchen, fanden sich am Freitag, dem 22. 05. <strong>2007</strong><br />

zum Aufbau der Zeltstadt an der Madbach-Talsperre<br />

ein.<br />

Das Veranstalterteam um Hans-Josef Küpper hatte das<br />

Biwak bestens vorbereitet. Sogar an die örtliche<br />

Ausschilderung in Loch und Queckenberg hatte man<br />

gedacht. Die Damen und Herren des Vereins um<br />

Vereinsjugendwart Helmut Lindner hatten sich für die<br />

Versorgung der Jugendlichen bestens gerüstet.<br />

Kein Wunder, dass das übliche "Petri Heil" bei den<br />

jugendlichen Anglern bereits beim Nachtangeln nicht<br />

ausblieb.<br />

Zahlreiche Karpfen, Aale und Forellen konnten<br />

angelandet und in der Biwak-Küche zu köstlichen<br />

Fischgerichten zubereitet werden.<br />

Beim Casting, dem Wurfsport der Angler, wurden die<br />

Empfänger der von Angelsport Pohl, Euskirchen,<br />

gespendeten Pokale ermittelt:<br />

FV Euskirchen, FG Mechernich-Schleiden, FV<br />

Euenheim, FV Hersel, ASV Bonn und SAV Bad<br />

Honnef. Der Wanderpokal wurde vom FV Euskirchen<br />

auf Dauer errungen.<br />

Trotz des schlechten Wetters kamen die Jugendlichen<br />

zur Überzeugung, dass das Biwaklager "voll fett" und<br />

"echt krass" war.<br />

Mit einem dreifachen "Petri Heil" dankten sie dem<br />

Team des Fischereivereins Euenheim um Hans-Josef<br />

Küpper für die schöne Zeit an der Madbach-Talsperre<br />

bevor sie am Montag gegen 14:00 Uhr die Heimreise<br />

antraten.<br />

24<br />

RhFV-Info 3/<strong>2007</strong><br />

(Fröhlich)


...nachträglich Herrn Helmut Eisenhofer zu seinem<br />

80-sten Geburtstag, den er bereits am 12. August diesen<br />

Jahres begangen hat. Bis zur schweren Krankheit seiner<br />

Frau fehlte er bei keiner <strong>Bezirk</strong>s- oder Verbandsveranstaltung.<br />

Bedingt durch die Erkrankung seiner<br />

Frau, musste er sein Amt als Geschäftsführers beim<br />

Angelsportverein Köln 1920 e.V., bedauerlicherweise<br />

aufgeben.<br />

Er erklärte sich stets bereit, öffentliche Ämter und<br />

Aufgaben zu übernehmen. So wurde ihm vor vielen<br />

Jahren das Amt eines Beisitzers beim Ehrengericht<br />

angetragen und durch die Versammlung bestätigt.<br />

Dankenswerterweise gab er dieses Amt als Beisitzer<br />

beim Verbandsgericht nicht auf. Hierfür ein besonderes<br />

Dankeschön.<br />

Für die Zukunft wünschen wir ihm Gesundheit und<br />

Erhalt seiner Schaffenskraft, damit er die übernommenen<br />

Verpflichtungen auch noch lange wahrnehmen<br />

kann, und falls seine Zeit es erlaubt und er noch zum<br />

Angeln kommt, selbstverständlich viel Petri Heil.<br />

...nachträglich Herrn Alfred Meyer zu seinem<br />

80-sten Geburtstag, den er bereits am 27. August <strong>2007</strong><br />

im Kreise seine Familie und Freunde beging.<br />

Alfred Meyer ist Gründungsmitglied der Angelsportgemeinschaft<br />

(ASG) Köln-Mitte 1969 e.V. Auf<br />

der Gründungs- und ersten Mitgliederversammlung im<br />

Jahre 1969 wurde er erstmals zum Kassierer gewählt<br />

und hat dieses Amt bis zum heutigen Tag inne. Eine<br />

Tatsache, die zweifellos für seine Qualität zur<br />

Bewältigung dieser Aufgabe spricht.<br />

Wir wünschen ihm noch viele Jahre bei hoffentlich<br />

bester Gesundheit, weiterhin den Erhalt seiner<br />

geistigen Frische und Spaß an der Fischwaid.<br />

...dem ASV „Rheinstrand” Griethausen-Kellen e.V.<br />

zum seinem 75-jährigen Vereinsjubiläum, deren<br />

Feierlichkeiten bereits am 07. Juni <strong>2007</strong> stattfanden. Zu<br />

diesem Jubiläum lud der Vereinsvorsitzende, Marcel<br />

Schardey, neben den Vereinsmitgliedern alle ein, die in<br />

der Region politisch Rang und Namen haben.<br />

In der Laudatio trug Herr Schardey die Schwerpunkte<br />

und Zielsetzung des Vereines vor, die in der sehr gelungenen<br />

Festschrift dokumentiert wurden. Der Verein<br />

bewirtschaftet mit seinen 43 Mitgliedern ca. 430 ha<br />

Wasserfläche. Eine einmaliges Angebot, wovon viele<br />

Vereine in den städtischen Ballungsräumen nur<br />

träumen können.<br />

Gemeinsam mit Herrn Alfred Nabers, Vorsitzender des<br />

<strong>Bezirk</strong>s Kleve, übergab der Verbandsvorsitzende die<br />

Nadeln und Urkunden an verdiente Vereinsmitglieder.<br />

In seinem Grußwort überbrachte der Vorsitzende die<br />

Glückwünsche des Verbandsvorstandes und übergab<br />

Wir gratulieren...<br />

die entsprechenden Ehrengaben des Verbandes und<br />

VDSF. Er verband dies mit dem Wunsch auf eine<br />

weitere gute Zusammenarbeit zum Wohle und Erhalt<br />

der Fischerei.<br />

...dem Sportangler Verein Köln-Holweide e.V. zu<br />

seinem 25-jährigen Jubiläum, welches am 18.08. <strong>2007</strong><br />

begangen werden sollte. Diese Feier muss aus<br />

terminlichen Gründen leider verschoben werden.<br />

Urkunden und Ehrengabe sind bereits gefertigt und<br />

daher erlaube ich mir, dem Vereine schon in dieser Info<br />

zu gratulieren.<br />

Gratulieren und Dank sagen möchte ich im Besonderen<br />

einem Mann, der den Verein mit gründete und seit der<br />

ersten Stunde bis zum heutigen Tag immer noch<br />

Vorsitzender ist. Mit ihm, Alfons Schophuis, verbindet<br />

mich Freundschaft und dies nicht nur, weil wir seit fast<br />

15 Jahren gemeinsam versuchen, die Vereine im <strong>Bezirk</strong><br />

Köln zu betreuen. Wir beide sind nicht immer gleicher<br />

Meinung und trotzdem, so glaube ich, haben wir<br />

gemeinsam mit vielen anderen dazu beigetragen, den<br />

Stellenwert der Fischerei zu verbessern.<br />

Für die weitere Zukunft wünsche ich dem Verein und<br />

seinem Vorsitzenden eine glückliche Hand bei<br />

anstehenden Entscheidungen und allen Mitgliedern<br />

viel Petri Heil.<br />

(WS)<br />

...dem Stadtfischereiverein Eschweiler e.V. der am<br />

11. August <strong>2007</strong> sein fünfzigjähriges Bestehen feierte.<br />

Eingeladen waren alle Vereinsmitglieder samt<br />

Familienangehörigen, Freunden und Bekannten. Der<br />

Verein bedankte sich bei seinen Mitgliedern für die<br />

viele Arbeit, die in den letzten Jahren zur Gestaltung<br />

und Erhaltung des Vereinsgewässers erbracht wurde.<br />

Am Nachmittag wurden Mitglieder und Gäste mit<br />

selbstgebackenem Kuchen und Kaffee verwöhnt. Auf<br />

dem Grill neben dem neugestalteten Vereinsheim<br />

wurden am frühen Abend Spezialitäten zubereitet. Das<br />

Trompeterchor „ KG Eefelkank“ aus Hastenrath sorgte<br />

in voller Besetzung für Stimmung.<br />

Hans Ulrich Tiepelt und Kurt Hilgers vom <strong>Bezirk</strong> Eifel<br />

überbrachten die Glückwünsche des Verbandes und<br />

ehrten Bartelomäus Kroß und Andreas Kall mit dem<br />

goldenen Verbandtreuezeichen. Markus Karmanns und<br />

Klaus Schulz wurden mit dem silbernen Verbandstreuezeichen<br />

geehrt. Ein besonderer Dank galt dem<br />

ersten Vorsitzenden Martin Adamski, der den Verein<br />

seit fünfundzwanzig Jahren führt. Unter seiner Regie<br />

wurde ein Vereinsgewässer geschaffen, an dem sich<br />

nicht nur Angler sondern auch deren Familien und<br />

Naturliebhaber wohlfühlen.<br />

(Tiepelt)<br />

RhFV-Info 3/<strong>2007</strong><br />

25


26<br />

RhFV-Info 1/<strong>2007</strong><br />

Nachruf<br />

Der Angelsportverein Rursee e.V. und die Fischerei-Pächtergemeinschaft Rursee e.V trauern um<br />

ihren langjährigen Vorsitzenden<br />

Herrn Franz Daheim<br />

der am 20. Mai <strong>2007</strong> verstorben ist.<br />

Franz Daheim war von 1964 bis 1970 stellv. Vorsitzender und ab 1970 Vorsitzender des ASV Rursee e.V.<br />

Ebenfalls seit 1964 vertrat er den Verein in der FPG Rursee e.V., dessen Vorsitzender er in turnusmäßigem<br />

3-jährigem Wechsel bis zum Jahre 2006 war.<br />

Mit Franz Daheim verlieren wir einen kompetenten Mitstreiter für die Belange der Angler in unserer Region.<br />

Durch seine große Sachkenntnis und sein Engagement hatte er maßgeblichen Anteil daran, dass die<br />

Gewässer der Rurtalsperren von den hiesigen Vereinsmitgliedern sowie den Gästen der Eifel für die<br />

Ausübung der Angelfischerei genutzt werden können.<br />

Darüber hinaus stellte er seine Erfahrung und Kompetenz auch überregional in den Gremien des<br />

Rheinischen Fischereiverbandes uneigennützig zur Verfügung.<br />

Unser Mitgefühl gilt seinen Angehörigen und allen, die ihm nahe standen.<br />

Wir werden unserem langjährigen Vorsitzenden Franz Daheim ein ehrendes Andenken bewahren.<br />

Angelsportverein Rursee e.V Fischerei-Pächtergemeinschaft<br />

Woffelsbach Rursee e.V<br />

Peter Boje Kurt Hilgers Heinrich Karbig<br />

stellv. Vorsitzender Geschäftsführer Vorsitzender


Termine <strong>2007</strong><br />

23.09.<strong>2007</strong> Verbands- Fließwasserfischen am Rhein in Emmerich<br />

13.10.<strong>2007</strong> Casting Herbstturnier in Erkrath<br />

18. - 20.10.<strong>2007</strong> VDSF Hauptversammlung in Hamburg<br />

26. - 28.10.<strong>2007</strong> Jugendleiterlehrgang in Duisburg<br />

27.10.<strong>2007</strong> Verbandsinterne Gewässerwartefortbildung in Leverkusen- Wiesdorf<br />

03.11.<strong>2007</strong> Verbandsbeiratssitzung<br />

Termine<br />

17.11.<strong>2007</strong> Informationsveranstaltung für Vereinsvorstände und Gewässerwarte in Krefeld<br />

Lehrgänge der <strong>Bezirk</strong>sregierung Arnsberg,<br />

Dez. 51 Fischerei und Gewässerökologie NRW in Kirchhundem- Albaum<br />

05. - 09.11.<strong>2007</strong> Gewässerwarte II<br />

Qualifikation als Fischereiberater und Beisitzer im Prüfungsausschuss<br />

12. - 16.11.<strong>2007</strong> Gewässerwarte II<br />

14. - 18.01.2008 Gewässerwarte II<br />

November 2008 Gewässerwarte I<br />

Drei (3) Lehrgänge sind vorgesehen, die genauen Termine werden noch festgelegt<br />

Terminplanung 2008<br />

09.03.2008 Verbandsjugend- Beirat<br />

15.03.2008 Verbandsbeiratssitzung<br />

30.03.2008 Verbandsjugendtag<br />

05.04.2008 Hauptversammlung Fischereiverband NRW<br />

19.04.2008 RhFV Mitgliederversammlung<br />

04.05.<strong>2007</strong> Verbandsstillwasserfischen<br />

30.05. - 01.06.2008 Castinglehrgang<br />

20. - 22.06.2008 Verbandsjugendzeltlager<br />

21.09.<strong>2007</strong> Verbandsfließwasserfischen<br />

24. - 26.10.2008 Jugendleiterlehrgang<br />

08.11.2008 Verbandsbeiratssitzung<br />

RhFV-Info 3/<strong>2007</strong><br />

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Mit meinen über 50 Jahren Berufserfahrung habe ich mich heute auf die Aufzucht von Satzfischen<br />

spezialisiert. In meinen beiden großen Fischzuchtanlagen im herrlichen Landschaftsschutzgebiet<br />

"Bergisches Land" wachsen gesunde und robuste Fische heran.<br />

Die Anlagen werden vom Fischgesundheitsdienst ständig überprüft.<br />

Anbieten kann ich Ihnen,<br />

Forellensetzlinge (Regenbogen, Bachforellen, Bachsaiblinge)<br />

Karpfen, Schleie, Zander und Hecht<br />

Rotaugen, Rotfedern und andere……<br />

Modernste Fahrzeuge / Geländefahrzeuge, die mit einer geeichten Waage zur Gewichtskontrolle<br />

ausgerüstet sind, stehen mir für eine schonende Auslieferung zur Verfügung.<br />

Rufen Sie mich an unter 02207 / 910254, ich berate Sie gern bei individuellen Fragen zu<br />

Besatzmaßnahmen für Ihr Gewässer.<br />

Hermann Josef Rameil<br />

Tüschen 5<br />

51789 Lindlar<br />

Telefon: 02207 / 910254<br />

Telefax: 02207 / 910256

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