auf dem Reiterhof der Kinderhilfe - Reiterhof Kinderhilfe eV

Der Ton macht die Musik
Die Hofzeitung gibt uns, das sind meine
Enkelin und ich, ihr Opa, die Gelegenheit, mit
unseren, wenn auch unspektakulären
Erzählungen, ein wenig zur Vielfalt der
Reiterzeitung beitragen zu können.
Schon von klein auf war meine Enkelin den
Tieren, insbesondere den Pferden zugetan.
Ihr permanentes Verlangen reiten zu lernen,
blieb nicht ungehört. Selbst Pferdeliebhaber
und im Ruhestand lebend, sah ich eine
willkommene Aufgabe auf mich zukommen,
und ich bestärkte meine Enkelin in ihrem
Wunsch, sie zu begleiten. Die Suche nach
einem Reitstall, vor allem auch herzlichen
sympathischen Trainer/innen, führte uns, da
andere dem Wohnort näher liegende
Reitangebote Wartezeiten hatten, bis nach
Waldsee. Gelandet sind wir auf einem
Reiterhof nahe Rheingönheim.
Clara Klimaschewski auf „Willy“
Schon bald zeigte sich aber, dass auch der
kommunikative Austausch Lehrerin/Schülerin
zu wünschen übrig ließ. Es mangelte an der
richtigen Ansprache, dem erforderlichen Mix
zwischen der notwendigen Ernsthaftigkeit mit
den Pferden und dem Reitsport umzugehen
und andererseits der Reiterin den Spaß, die
Freude an dem Hobby, der Freizeitbeschäftigung
zu erhalten, zumindest nicht zu
beschädigen. Auf einen Nenner gebracht: Lob
und Tadel müssen ausgewogen sein, sich
positiv ergänzen.
„Suchet, so werdet ihr finden“, heißt es schon
in der Bibel. Wir suchten und fanden den
Reiterhof der Kinderhilfe in Ludwigshafen-
Oggersheim. Vom ersten Tag an - die erste
Begegnung war mit „Fox“ und „Krümel“, die
uns auf eine tragfähige Tauglichkeit für ihren
Herrschaftsbereich ausgiebig beschnupperten
- empfing uns eine positive Atmosphäre.
So überraschte uns auch nicht, dass
Frau Wanzek-Heringer, die sich unseren
Fragen gerne stellte, meine Enkelin kurzerhand
aufs Pferd hievte und mit ihr eine Runde
durch die Reithalle drehte. Es war uns klar
- der richtige Reitplatz war gefunden.
Reiten, dazu gehört auch das Putzen der
Pferde, Hufe reinigen, satteln, aufzäumen, die
Hinterlassenschaften entsorgen etc., ein
Sport, der viel Einsatz verlangt, der aber auch
Mut macht und auch Mut erfordert. Er gibt
insbesondere Kindern ein hohes Maß an
Selbstvertrauen und Selbstwertgefühl.
Daraus ergibt sich zwangsläufig, dass die
Anforderungen an die Verantwortlichen, wie
z.B. den Reitlehrerinnen, nicht zu unterschätzen
sind. Gefragt sind, neben der
Qualifikation, vor allem Sensibilität und
aufbauende Motivation.
Professionell, auch pädagogisch angepasst
nicht allein unserer Einschätzung und
Erfahrung nach - leitet Frau Grote die
Reitstunden, auf die sich meine Enkelin immer
wieder freut. Auf den Rücken von „Vicky“,
„Svala“, „Giselle“, „Baida“, „Nele“, „Willy“,
„Merlin“, etc. hat meine Enkelin schon viele
schöne Reitstunden verbracht. Wir hoffen
sehr, dass sie noch viele weitere verbringen
kann. Danke auch dem Reiterhof mit seinen
vielen freundlichen Helfern/Helferinnen.
Clara und Horst Klimaschewski
- 12 -
Kerwe
Auch in diesem Jahr beteiligte sich die
Kinderhilfe wieder an der Oggersheimer
Kerwe - dieses Mal allerdings erstmalig nicht
beim sonntäglichen Umzug, sondern am
Kerwesamstag beim Straßenfest.
Rund um die Wallfahrtskirche boten die
freiwilligen Helfer, denen an dieser Stelle
herzlich gedankt sei, mit “Merlin” und “Willy”
allen kleinen und großen Pferdefreunden
Ponyreiten an.
Die Menschen, die zur Wallfahrtskirche
kamen, waren begeistert vom Premieren-
Angebot der Kinderhilfe. Die Resonanz war
insgesamt aber nur durchwachsen - die
Schilder, die auf dem Straßenfest positioniert
waren, waren entweder zu klein oder es waren
nicht genug.
Das soll sich im nächsten Jahr ändern!
Hiermit sind alle Oggersheimer aufgefordert,
mit zu überlegen, ob es einen besseren Platz
für das Ponyreiten rund ums Straßenfest
gibt!!!
Bitte anrufen unter 0621-678 993 oder
Mail an: reiterhof-kinderhilfe@web.de
Thomas Heringer
Alles hat seinen Preis…
…wenn Horst und Erich grillen…
Auch beim Grillen
von Steaks und
Bratwürsten gilt: Wer
genussvoll und gesund
essen will,
muss beim Einkauf
der Rohware auf
Qualität achten.
So darf sich z.B. die
Konsistenz, was die
Größe und das Gewicht
anbelangt,
nach dem Grillen
nicht wesentlich
verändern. Nicht
weniger muss beim
Grillen auch auf die
Grillkohle geachtet
werden. Hier sollte
nach Meinung der „Gesundheitsexperten“ der
Grundstoff aus naturbelassener Buche sein.
Die vielen positiven Rückmeldungen beim
diesjährigen Sommerfest zeigten, es gibt sie,
die nicht allein vom Auge her appetitlichen
Steaks und Bratwürste.
Nicht zuletzt auch ein Motivationsschub für
alle beteiligten Helfer und Helferinnen.
Horst Klimaschewski
Ihr Fachgeschäft für
� 1a feine Fleisch- und Wurstspezialitäten
� Pfälzer Spezialitäten
� Pfanne und Grill
Speyrer Str. 43, 67105 Schifferstadt, Tel. 06235-2908