www_Regi_023_Eschlikon_23032012 [PDF, 11.5 ... - Regi Die Neue
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Freitag, 23. März 2012 – eSchLiKer nAchrichTen<br />
Seite 7<br />
Montag-Donnerstag 13.30-17.00 Uhr<br />
Freitag 13.30-16.00 Uhr<br />
1. Samstag im Monat 9.00-12.00 Uhr<br />
Traxler aG · Strickwarenfabrik · 8363 Bichelsee<br />
Telefon 071 971 19 43 · <strong>www</strong>.traxler.ch<br />
Machbarkeit Bahnerschliessung<br />
Industrie<br />
Im Grundsatzpapier zur Industrie<br />
ist die Frage eines möglichen Anschlussgleises<br />
in Form einer groben<br />
Studie beantwortet worden. Erste<br />
lose Anfragen bei Industriebetrieben<br />
haben ergeben, dass grundsätzliches<br />
Interesse an einer Bahnerschliessung<br />
besteht. <strong>Die</strong> bisher zur Verfügung stehenden<br />
Grundlagen sind alle wenig<br />
konkret und lassen einen abschliessenden<br />
Entscheid kaum zu. Der Gemeinderat<br />
hat daher entschieden, die<br />
Machbarkeit einer Bahnerschliessung<br />
in Form einer Studie genauer zu untersuchen.<br />
Fussweg Bahnhof-Rosenstrasse /<br />
Kauf Wegfläche<br />
Zwischen den Liegenschaften<br />
Bahnhofstrasse 13 und 15 verfügt die<br />
Gemeinde über ein im Grundbuch<br />
eingetragenes, öffentliches Fusswegrecht.<br />
<strong>Die</strong> bisherigen Grundeigentümer<br />
haben einer Abtretung der<br />
betroffenen Fläche an die Gemeinde<br />
zugestimmt.<br />
Planungen Werkhof<br />
Gemäss aktuellem Stand kann<br />
die Gemeinde den Kant. Werkhof<br />
an der Herdernstrasse per 1. Oktober<br />
2012 übernehmen. Eine Arbeitsgruppe<br />
bestehend aus Mitgliedern<br />
der Feuerwehr, des Bauamtes und des<br />
Gemeinderates hat sich den Planungen<br />
für Umbauarbeiten am Gebäude<br />
angenommen. Das Bauprojekt liegt<br />
im Grundsatz vor und wurde vom<br />
Gemeinderat verabschiedet. In einer<br />
ersten Phase soll das Gebäude vorwiegend<br />
für die Ansprüche der Feuerwehr<br />
und des Bauamtes umgebaut<br />
Offizielles Publikationsorgan der Gemeinde <strong>Eschlikon</strong><br />
Informationen aus dem Gemeinderat<br />
werden. Der gesamte Teil im Obergeschoss<br />
wurde aus finanziellen Gründen<br />
für den Moment noch weggelassen.<br />
Mit einem Umzug rechnen die<br />
Verantwortlichen per 31. März 2012.<br />
Interesse an einer Nutzung des bestehenden<br />
Bürotraktes hat schon länger<br />
die Spielgruppe angemeldet. Der<br />
Gemeinderat hat einer Vermietung<br />
dieser Räumlichkeiten zugestimmt.<br />
<strong>Die</strong> Bedürfnisse der Spielgruppe können<br />
mit den vorhandenen Räumen<br />
optimal abgedeckt werden. Ein Büro<br />
im 1. Obergeschoss soll den Sozialen<br />
<strong>Die</strong>nsten als Notzimmer zur Verfügung<br />
stehen.<br />
Pappeln im Riet<br />
Während der Sportferienwoche<br />
gab es rund um die geplante Fällung<br />
der Pappeln im Riet einige Aufregung.<br />
<strong>Die</strong> Gemeinderatskanzlei hat<br />
den Fällauftrag vorläufig sistiert und<br />
mit den Umweltverbänden einen Augenschein<br />
durchgeführt.Wie dabei<br />
vereinbart, hat der Gemeinderat die<br />
geplante Fällung der sechs Pappeln<br />
im Riet nochmals diskutiert und dabei<br />
in seinem Entscheid die Anliegen<br />
der interessierten Kreise miteinfliessen<br />
lassen. <strong>Die</strong> weit ausladenden,<br />
kopflastigen Baumkronen neigen<br />
mittlerweile zu Astausbrüchen. Bei<br />
Schneelast und Gewitterstürmen,<br />
aber auch bei Trockenheit (Sommerbruch)<br />
brechen vermehrt Astteile aus<br />
den Kronen der Bäume. Entlang der<br />
Bäume verläuft ein Fussweg, weshalb<br />
die jetzige Situation hinsichtlich Sicherheit<br />
nicht befriedigen kann. Da<br />
sich die schnell wachsenden Pappeln<br />
bereits in der Degenerationsphase befinden,<br />
waren die Verantwortlichen<br />
der Meinung, dass wenn überhaupt<br />
Aufnahme in den Kataster der belasteten Standorte<br />
Mit Entscheid vom 22.02.2012 hat das Amt für Umwelt, gestützt auf Art. 32c Abs. 2<br />
des Bundesgesetzes über den Umweltschutz und § 14 des Gesetzes über die Abfallbewirtschaftung,<br />
die Parzelle Nr. 759, Grundbuch <strong>Eschlikon</strong>, unter der <strong>Regi</strong>ster-<br />
Nr. 4724 S 08 in den Kataster der belasteten Standorte des Kantons Thurgau aufgenommen.<br />
Mit Datum der Publikation wird die Bewilligungspflicht für Eingriffe und<br />
Abparzellierungen sofort rechtswirksam.<br />
seit seit<br />
1910<br />
Text: rené Bosshart, gemeindeschreiber<br />
Konstituierung Gemeinderat<br />
Am 11. März 2012 wurde Ernst Meili, Hurnen, als neues Mitglied in den Gemeinderat <strong>Eschlikon</strong> gewählt.<br />
Anlässlich der konstituierenden Sitzung vom 14.03.2012 hat die Behörde die Ressorts zugeteilt:<br />
Name Ressort Stellvertretung<br />
Robert Meyer Gemeindeammann Ressort Präsidium, Planung, Strassenwesen Philipp Schwager<br />
Ernst Meili<br />
Philipp Schwager Ressort Finanzen und Sicherheit Robert Meyer<br />
Vize-Gemeindeammann<br />
Bernhard Braun Ressort Umwelt und Öffentl. Verkehr Peter Meier<br />
Isabelle Denzler Ressort Soziales Adrian Stutz<br />
und Gesundheit Peter Meier<br />
Adrian Stutz Ressort Technische Werke Philipp Schwager<br />
Peter Meier Ressort Gesellschaft, Isabelle Denzler<br />
Kultur, Sport, Freizeit Philipp Schwager<br />
Ernst Meili Ressort Hochbau Bernhard Braun<br />
nur gezielt eingegriffen werden soll.<br />
<strong>Die</strong> Pappelallee präsentiert sich in<br />
der Tat markant und landschaftsprägend.<br />
Für die Verantwortlichen<br />
war immer unbestritten, dass im<br />
Falle einer Fällung ein guter Ersatz<br />
gepflanzt werden soll. <strong>Die</strong> Hybridpappel<br />
wurde in der Vergangenheit<br />
wegen ihrer Schnellwüchsigkeit angebaut.<br />
Sie erreicht schon in fünfzig<br />
Jahren solch gewaltige Dimensionen<br />
wie wir sie an gegebenem Standort<br />
antreffen. Mittlerweile werden wieder<br />
vermehrt naturnahe und für<br />
die Ökologie wertvollere Bepflan-<br />
zungen angestrebt. Ein wichtiger<br />
Hinweis darauf was es mit Ökologie<br />
auf sich hat, ist die Tatsache, dass<br />
beispielsweise die einheimischen<br />
Eichen mehr als 450 Lebewesen Unterschlupf<br />
bieten. Bedenkt man, dass<br />
besagte Pappeln dagegen nur gegen<br />
20 Arten beherbergen, gibt dies einen<br />
klaren Hinweis, welche Baumarten<br />
bevorzugt werden müssten.<br />
Anlässlich des Augenscheins haben<br />
die Umweltverbände die Wichtigkeit<br />
der Pappeln als Vernetzungselement<br />
und Lebensraum für verschiedene<br />
Insekten und weitere Lebewesen<br />
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hervorgehoben. <strong>Die</strong> Gemeindebehörde<br />
möchte diesem Argument<br />
Rechnung tragen. Von einer vollständigen<br />
Fällung der Bäume sieht<br />
sie daher ab, ist aber auch klar der<br />
Meinung, dass die Bäume mittelfristig<br />
durch eine «ökologisch bessere»<br />
Baumart ersetzt werden sollen. Zu<br />
diesem Zweck sollen die Pappeln gestaffelt<br />
gefällt (in einer ersten Phase<br />
3 Stück) und durch eine einheimische<br />
Baumart ersetzt werden. Bei der<br />
Wahl der Baumarten wird den Umweltverbänden<br />
ein Vorschlagsrecht<br />
eingeräumt. n<br />
Jetzt wird am Kreisel Bahnhofstrasse / Hörnlistrasse gebaut!<br />
Nachdem alle Projektierungsarbeiten für den Kreiselneubau Bahnhofstrasse/ Hörnlistrasse abgeschlossen sind,<br />
wurde am 19. März 2012 mit den Werkleitungs- und Strassenbauarbeiten begonnen.<br />
Ifangstrasse 24 • 8360 <strong>Eschlikon</strong> • Telefon 071 973 75 40 • <strong>www</strong>.fenstergautschi.ch<br />
Voraussichtliche Dauer 19. März 2012 bis ca. Mitte Dezember 2012<br />
Verkehrsbeschränkung/-umleitung Der Ausbau erfolgt unter Verkehr.<br />
Mit Verkehrsbehinderungen ist infolge<br />
Betrieb einer Lichtsignalanlage zu rechnen.<br />
Im Bereich des Kreiselneubaus ist eine phasenweise<br />
Sperrung der Bahnhofstrasse zu<br />
erwarten, die Umleitung führt dann über die<br />
Hörnlistrasse – Wallenwilerstrasse – Tösstalstrasse.<br />
Clever denken,<br />
Kosten senken<br />
Starkstrom<br />
Schwachstrom<br />
Solarstrom<br />
Bahnhofstrasse 22a · 8360 <strong>Eschlikon</strong><br />
071 971 16 16 · <strong>www</strong>.bingesserhuber.ch