2. Siedlungsstruktur - Regionale Planungsgemeinschaften in ...
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▪ hw-12 – Weiße Elster / Gera, Bad Köstritz bis Landesgrenze Sachsen-Anhalt<br />
▪ hw-13 – Weida / Landesgrenze Sachsen, Talsperre Zeulenroda bis Talsperre<br />
Weida<br />
▪ hw-14 – Weida / Talsperre Weida (Staumauer), Weida bis Mündung <strong>in</strong> die Weiße<br />
Elster<br />
▪ hw-15 – Aga / Reichenbach bis Landesgrenze Sachsen-Anhalt<br />
▪ hw-16 – Große Schnauder / Pölzig bis Landesgrenze Sachsen-Anhalt<br />
▪ hw-17 – Saale / Großeutersdorf, Kahla bis Rothenste<strong>in</strong><br />
▪ hw-18 – Saale / Jena<br />
▪ hw-19 – Saale / Wichmar<br />
▪ hw-20 – Roda / Schönborn bis Stadtroda<br />
▪ hw-21 – Roda / Stadtroda bis Laasdorf<br />
▪ hw-22 – Wethau<br />
▪ hw-23 – Saale / Landesgrenze Bayern bis Harra<br />
▪ hw-24 – Saale / Harra bis Talsperre Bleiloch<br />
▪ hw-25 – Saale / Talsperre Bleiloch (Sperrmauer) bis Ziegenrück<br />
▪ hw-26 – Orla / Triptis bis Neustadt/Orla<br />
▪ hw-27 – Orla / Neustadt/Orla bis Pößneck / Kotschau<br />
▪ hw-28 – Orla / Pößneck bis Freienorla<br />
▪ hw-29 – Rodach<br />
▪ hw-30 – Saale / Ziegenrück, Talsperre Hohenwarte bis Saalfeld<br />
▪ hw-31 – Saale / Saalfeld bis Rudolstadt<br />
▪ hw-32 – Saale / Rudolstadt bis Kirchhasel<br />
▪ hw-33 – Saale / Kirchhasel bis Zeutsch<br />
▪ hw-34 – Loquitz / Probstzella, Unterloquitz bis Eichicht<br />
▪ hw-35 – Schwarza<br />
▪ hw-36 – Lichte<br />
▪ hw-37 – Sorbitz<br />
▪ hw-38 – R<strong>in</strong>ne / Königsee bis Rottenbach<br />
▪ hw-39 – R<strong>in</strong>ne / Rottenbach bis Bad Blankenburg<br />
Begründung G 4-8<br />
Die Vorbehaltsgebiete Hochwasserschutz wurden auf der Basis der Vorschläge der zuständigen<br />
Fachbehörde und der entsprechenden fachplanerischen Zuarbeit nach raumordnerischer<br />
Abwägung mit Nutzungsansprüchen anderer Fachplanungen sowie kommunaler Planungs- und<br />
Entwicklungsabsichten bestimmt. Sie umfassen überschwemmungsgefährdete Bereiche, die<br />
bei E<strong>in</strong>treten e<strong>in</strong>es extremen Hochwassers (HQ200) überschwemmt werden könnten. Bei e<strong>in</strong>em<br />
derartigen Hochwasserereignis entfalten vorhandene Hochwasserschutze<strong>in</strong>richtungen nur beschränkte<br />
bzw. ke<strong>in</strong>e Wirkung. Die Ausweisung dieser Gebiete dient somit auch der Information<br />
über die latente Gefahr e<strong>in</strong>er Überschwemmung, die bei entsprechenden Planungen und Maßnahmen<br />
h<strong>in</strong>sichtlich Schadensvorsorge und -m<strong>in</strong>imierung zu berücksichtigen ist.<br />
4.<strong>2.</strong>3 Standorte für Talsperren, Rückhaltebecken und Flutungspolder<br />
Gemäß � LEP, 5.1.15 s<strong>in</strong>d <strong>in</strong> den Regionalplänen vorsorgend Standorte für Talsperren, Rückhaltebecken<br />
und Flutungspolder zu sichern.<br />
G 4-9 Folgendem – zeichnerisch <strong>in</strong> der Raumnutzungskarte bestimmten – Standort für<br />
e<strong>in</strong> Hochwasserrückhaltebecken soll zur Ergänzung des Wasserrückhaltes bei<br />
der Abwägung mit konkurrierenden raumbedeutsamen Nutzungen besonderes<br />
Gewicht beigemessen werden.<br />
▪ Hochwasserrückhaltebecken Meuselwitz<br />
Begründung G 4-9<br />
Das Hochwasserrückhaltebecken Meuselwitz trägt zur Absenkung des Hochwasserscheitels<br />
der Schnauder bei und verbessert somit den vorbeugenden Hochwasserschutz für die gewässerabwärts<br />
gelegenen Anliegergeme<strong>in</strong>den und Gebiete.<br />
Regionalplan Ostthür<strong>in</strong>gen