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2. Siedlungsstruktur - Regionale Planungsgemeinschaften in ...

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▪ fs-121 – Wälder, Bergbaufolgelandschaft und strukturreiche Kulturlandschaft<br />

um Lehesten<br />

▪ fs-122 – Ste<strong>in</strong>bachtal, Nebentäler, umgebende Wälder und strukturreiche Kulturlandschaft<br />

▪ fs-123 – Wälder, Täler und strukturreiche Kulturlandschaft zwischen Loquitztal<br />

und Sormitztal<br />

▪ fs-124 – Wälder, Täler und strukturreiche Kulturlandschaft zwischen Talsperre<br />

Hohenwarte und Loquitztal<br />

▪ fs-125 – Ilmbachtal, Wilschnitztal, Nebentäler, strukturreiche Hänge und umgebende<br />

Wälder<br />

▪ fs-126 – Wälder und strukturreiche Kulturlandschaft zwischen Saalfeld und<br />

Talsperre Hohenwarte<br />

▪ fs-127 – Weiratal<br />

▪ fs-128 – Schwarzatal, südliche Nebentäler, umgebende Wälder und strukturreiche<br />

Kulturlandschaft<br />

▪ fs-129 – Wälder, Täler und strukturreiche Kulturlandschaft zwischen Saalfeld<br />

und Gißrabachtal<br />

▪ fs-130 – Wälder und strukturreiche Kulturlandschaft zwischen Saalfeld und<br />

Rudolstadt, Kulm<br />

Begründung G 4-6<br />

Die Vorbehaltsgebiete s<strong>in</strong>d <strong>in</strong> der Regel großräumig übergreifende Gebietssysteme zur Sicherung<br />

der für e<strong>in</strong>e nachhaltige <strong>Regionale</strong>ntwicklung notwendigen, ökologisch <strong>in</strong>takten Freiraumstruktur.<br />

Sie übernehmen wichtige Aufgaben zur Erhaltung der Regenerationsfähigkeit des Naturhaushaltes<br />

der Landschaft und unterstützen und ergänzen die mit den Vorranggebieten Freiraumsicherung<br />

verbundenen Funktionen � Z 4-1.<br />

Die Vorbehaltsgebiete Freiraumsicherung wurden auf der Basis und mit dem gleichen methodischen<br />

Ansatz wie die Vorranggebiete Freiraumsicherung ermittelt, treten aber h<strong>in</strong>sichtlich ihrer<br />

regionalplanerischen Bedeutung bzw. ihres Sicherungsanspruches h<strong>in</strong>ter diese zurück � Begründung<br />

Z 4-1. Ausgewiesen wurden <strong>in</strong>sbesondere Gebiete mit:<br />

▪ e<strong>in</strong>em großräumigen Schutzanspruch auf Grund fachgesetzlicher Regelungen oder Fachplanungen<br />

(z.B. Landschaftsschutzgebiet, Naturpark, usw.),<br />

▪ Verb<strong>in</strong>dungs- bzw. Ergänzungsfunktion vorhandener oder zu schaffender regionaler und<br />

überregionaler Biotopverbundsysteme,<br />

▪ großflächiger Vernetzungsfunktion für Vorranggebiete zur Unterstützung des ökologischen<br />

Freiraumverbundsystemes,<br />

▪ großräumiger Erholungsfunktion,<br />

▪ besonderer Bedeutung für den Erhalt von regional bedeutsamen Ausprägungen biotischer<br />

und abiotischer Freiraumpotenziale (Arten- und Biotopschutz / Ressourcenschutz) sowie des<br />

Landschaftsbildes,<br />

▪ hoher Bedeutung des Wasserschutzes sowie zur Erreichung der Ziele der Europäischen<br />

Wasserrahmenrichtl<strong>in</strong>ie sowie<br />

▪ Waldgebiete mit besonderen Nutz-, Schutz- und Erholungsfunktionen.<br />

E<strong>in</strong>e Überlagerung mit Vorbehaltsausweisungen Landwirtschaftliche Bodennutzung wurde dann<br />

vorgenommen, wenn beide Funktionen für die Ordnung und Entwicklung unerlässlich s<strong>in</strong>d und<br />

Synergieeffekte für den Kulturlandschaftserhalt bzw. die Kulturlandschaftsentwicklung erzeugt<br />

werden können. Dies betrifft <strong>in</strong>sbesondere die vorhandenen Landschaftsschutzgebiete.<br />

4.2 Hochwasserschutz<br />

Im Landesentwicklungsplan s<strong>in</strong>d die landesweiten raumordnerischen Erfordernisse für das<br />

Hochwasser-Flächenmanagement im Interesse e<strong>in</strong>er erfolgreichen Hochwasservorsorge festgelegt<br />

� LEP, 5.1.13 / 5.1.14.<br />

G 4-7 Die natürlichen Retentionsfunktionen der Auen <strong>in</strong>sbesondere von Saale, Weißer<br />

Elster, Pleiße, Weida, Orla, Roda, Schwarza, Sprotte, Schnauder, Wyhra, Wethau,<br />

R<strong>in</strong>ne und Sormitz sollen durch Fließgewässerrenaturierung sowie angepasste<br />

Flächennutzung und Landbewirtschaftung erhalten bzw. wiederhergestellt werden.<br />

87<br />

Regionalplan Ostthür<strong>in</strong>gen

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