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2. Siedlungsstruktur - Regionale Planungsgemeinschaften in ...

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▪ Ortsumfahrung Burkersdorf / Frießnitz / Großebersdorf im Zuge der B 175<br />

▪ Anb<strong>in</strong>dung der L 1070 an die A 4 mit Ortsumfahrung Töppeln und Pörsdorf sowie<br />

Eisenbahnquerung westlich Töppeln und Elsterquerung<br />

▪ Ortsumfahrung Quirla und St. Gangloff<br />

▪ Ortsumfahrung Kle<strong>in</strong>dembach / Langenorla im Zuge der L 1108<br />

▪ Ortsumfahrung Eisenberg mit Anb<strong>in</strong>dung an die A 9<br />

▪ Ortsumfahrung Zeulenroda und Auma<br />

▪ Lückenschluss zwischen B 94 und B 282 sowie Querspange B 2 / B 94 bei<br />

Schleiz<br />

▪ Ortsumfahrung Braunsdorf<br />

▪ Ortsumfahrung von Pößneck, Krölpa und Rockendorf (B 281)<br />

▪ Neubau der B 90 neu mit Ortsumfahrung Bad Lobenste<strong>in</strong> und Wurzbach<br />

▪ Ausbau und Neutrassierung der B 90 zwischen Bad Lobenste<strong>in</strong> und Frössen<br />

▪ Ortsumfahrung Gräfenwarth – Saalburg – Pöritzsch<br />

▪ Ortsumfahrung Birkenhügel<br />

▪ Ortsumfahrung von Uhlstädt, Zeutsch, Großeutersdorf und Kahla (B 88)<br />

▪ Ortsumfahrung Dittersdorf im Zuge der L 1077<br />

▪ Um- und Ausbau der B 92 e<strong>in</strong>schließlich Zubr<strong>in</strong>ger L 2321 mit neuer Elsterquerung<br />

bei Liebschwitz<br />

▪ Ortsumfahrung Göhren im Zuge der L 1362<br />

▪ Ortsumfahrung Wünschendorf mit Anb<strong>in</strong>dung auf die B 92<br />

▪ Ortsumfahrung Saalfeld im Zuge der B 281<br />

▪ Ortsumfahrung Teichel im Zuge der B 85<br />

Begründung G 3-12<br />

Für mehrere Straßenbauvorhaben <strong>in</strong> der Planungsregion Ostthür<strong>in</strong>gen wurde noch ke<strong>in</strong> Raumordnungsverfahren,<br />

ke<strong>in</strong> Variantenvergleich oder ke<strong>in</strong>e Umweltverträglichkeitsstudie durchgeführt<br />

bzw. wurde von der E<strong>in</strong>leitung e<strong>in</strong>es solchen Verfahrens abgesehen. In diesen Fällen wird,<br />

wo erforderlich und möglich, derjenige Raum als Trassenkorridor <strong>in</strong> der Raumnutzungskarte<br />

ausgewiesen, der aus Sicht der Regionalplanung unter Würdigung wirtschaftlicher, sozialer und<br />

ökologischer Belange für den jeweiligen Trassenverlauf besonders geeignet ersche<strong>in</strong>t. Dadurch<br />

wird es möglich, dass andere Planungs- und Vorhabenträger ihre Planungen und Maßnahmen<br />

frühzeitig auf den denkbaren Trassenverlauf abstimmen.<br />

Für die Ortsumfahrungen Kle<strong>in</strong>dembach, Langenorla, Töppeln, Pößneck, Krölpa, Rockendorf,<br />

Zeulenroda, Saaldorf, Gräfenwarth, Saalburg, Pöritzsch, Teichel, Neubau der B 90 neu im<br />

Raum Bad Lobenste<strong>in</strong>, Lückenschluss zwischen B 94 und B 282, Großeutersdorf und Kahla erfolgten<br />

ke<strong>in</strong>e Darstellungen als Trassenkorridor <strong>in</strong> der Raumnutzungskarte, da hier noch weitere<br />

Untersuchungen erforderlich s<strong>in</strong>d bzw. zur Zeit erfolgen.<br />

Die übrigen <strong>in</strong> den entsprechenden Teilräumen ausgewiesenen Raumnutzungen erlauben e<strong>in</strong>e<br />

Umsetzung der genannten Maßnahmen.<br />

3.1.3 Netz des öffentlichen Verkehrs<br />

Gemäß dem Landesentwicklungsplan soll das Netz des öffentlichen Personennahverkehrs auf<br />

die Zentralen Orte ausgerichtet werden � LEP, 4.1.21. Dabei ist es vorrangiges Ziel, den öffentlichen<br />

Personennahverkehr (ÖPNV) zu stärken und e<strong>in</strong>er räumlichen Ausweitung des mobilisierten<br />

Individualverkehrs entgegenzuwirken.<br />

G 3-13 In der Planungsregion Ostthür<strong>in</strong>gen soll zur Anb<strong>in</strong>dung der Geme<strong>in</strong>den und zur<br />

Anpassung an demographisch bed<strong>in</strong>gte Veränderungen der Nachfragestrukturen<br />

e<strong>in</strong> attraktives, leistungsfähiges und bedarfsorientiertes Netz für den ÖPNV als<br />

Aufgabe der Dase<strong>in</strong>svorsorge gesichert werden. Die e<strong>in</strong>zelnen L<strong>in</strong>ien des ÖPNV<br />

sollen an zentral gelegenen Verknüpfungspunkten (Karte 3-1) mite<strong>in</strong>ander verbunden<br />

werden.<br />

Begründung G 3-13<br />

Der öffentliche Nahverkehr ist e<strong>in</strong> wesentlicher Beitrag zur Mobilitätssicherung sowohl im Ländlichen<br />

Raum als auch im E<strong>in</strong>zugsbereich der Oberzentren. Hier zielt er <strong>in</strong>sbesondere auf die<br />

Reduzierung des Individualverkehrs und damit auf e<strong>in</strong>e Entlastung des Verkehrsnetzes.<br />

Das Konzept der Zentralen Orte sieht vor, dass Behörden, E<strong>in</strong>richtungen der sozialen Infra-<br />

41<br />

Regionalplan Ostthür<strong>in</strong>gen

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