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2. Siedlungsstruktur - Regionale Planungsgemeinschaften in ...

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▪ Tal der Roda zwischen Renthendorf und Zöllnitz<br />

▪ Tal der Rauda zwischen Hartmannsdorf bei Crossen und Kursdorf<br />

▪ entlang der B 7 zwischen Jenaprießnitz und Ha<strong>in</strong>spitz<br />

▪ entlang der L 2301 zwischen Vierzehnheiligen und Zimmern<br />

Saale-Orla-Kreis<br />

▪ Tal der Orla und Kotschau zwischen Triptis und Könitz<br />

Landkreis Saalfeld-Rudolstadt<br />

▪ Tal des Wiedebaches zwischen Engerda und Zeutsch<br />

▪ Tal der Remdaer R<strong>in</strong>ne zwischen Remda und Rudolstadt (Ortsteil Pflanzwirbach)<br />

▪ Tal der Königseer R<strong>in</strong>ne zwischen Königsee und Bad Blankenburg<br />

soll die Herausbildung von geschlossenen Siedlungsbändern vermieden werden.<br />

Dem Erhalt von Grün- und Freiflächen sowie bedeutsamen Frischluftschneisen<br />

zwischen den Ortschaften soll angemessen Rechnung getragen werden.<br />

Begründung G 2-15<br />

Siedlungsnahe Freiräume s<strong>in</strong>d für das Orts- und Landschaftsbild, die ökologischen und klimatischen<br />

Bed<strong>in</strong>gungen sowie die Luftverhältnisse von erheblicher Bedeutung. Durch e<strong>in</strong>e geordnete<br />

Siedlungsentwicklung mit den Schwerpunkten der Innenentwicklung und Eigenbedarfssicherung<br />

kann dazu beigetragen werden, dass übermäßige bauliche Siedlungserweiterungen <strong>in</strong><br />

Ortsrandlagen und damit nachteilige E<strong>in</strong>griffe <strong>in</strong> den Freiraum vermieden werden. Dem trägt der<br />

Plansatz zur Vermeidung der Herausbildung geschlossener Siedlungsbänder Rechnung. Durch<br />

die Erhaltung der Ausgewogenheit und Proportionalität bei der wechselnden Abfolge von Freiräumen<br />

und Siedlungen werden das Ersche<strong>in</strong>ungsbild, der hohe Erlebniswert und die Ästhetik<br />

der Kulturlandschaften sowie die regionale und lokale Identität bewahrt. Dies trifft <strong>in</strong> Ostthür<strong>in</strong>gen<br />

ganz besonders auf die im Plansatz genannten, die Landschaft prägenden Talräume und<br />

Verkehrsachsen zu, entlang derer Tendenzen zu bandartigen Bebauungsstrukturen bestehen.<br />

Die Ausweisung e<strong>in</strong>zelner Siedlungszäsuren � Z 2-3 trägt zur Vermeidung des Zusammenwachsens<br />

e<strong>in</strong>zelner Ortschaften bei, ist jedoch aufgrund ihrer l<strong>in</strong>earen Struktur für diese Räume<br />

alle<strong>in</strong> nicht ausreichend.<br />

31<br />

Regionalplan Ostthür<strong>in</strong>gen

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