2. Siedlungsstruktur - Regionale Planungsgemeinschaften in ...
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Eisenberg<br />
▪ weitere Verbesserung der Verkehrsanb<strong>in</strong>dung (Ortsumfahrung B 7 und Anb<strong>in</strong>dung<br />
an die A 9)<br />
Greiz<br />
▪ Fortführung der länderübergreifenden <strong>in</strong>terkommunalen Zusammenarbeit im<br />
Städteverbund Nordöstliches Vogtland zur Erhaltung, Stärkung und qualitativen<br />
Entwicklung der mittelzentralen und der vorhandenen oberzentralen<br />
Funktionen <strong>in</strong>sbesondere <strong>in</strong> den Bereichen Bildung, Wissenschaft / Forschung<br />
und Kultur<br />
▪ Verbesserung der Bed<strong>in</strong>gungen für den Kultur- und Bildungstourismus<br />
▪ Fortsetzung der <strong>in</strong>nerstädtischen Entwicklung mit dem Schwerpunkt Nachnutzung<br />
<strong>in</strong>nerstädtischer Brachflächen<br />
Hermsdorf / Bad Klosterlausnitz<br />
▪ <strong>in</strong> Hermsdorf weitere Profilierung des Industriestandortes sowie Ausbau der<br />
außeruniversitären Forschung und Entwicklung<br />
▪ <strong>in</strong> Bad Klosterlausnitz Erhaltung und Ausbau der Kurortfunktion unter E<strong>in</strong>beziehung<br />
des <strong>in</strong>nerörtlichen Erlebnisbereiches und Optimierung der Verkehrsströme<br />
durch Schaffung e<strong>in</strong>er südlichen Ortsumgehung<br />
Pößneck<br />
▪ Fortsetzung der <strong>in</strong>nerstädtischen Entwicklung mit dem Schwerpunkt Nachnutzung<br />
<strong>in</strong>nerstädtischer Brachflächen<br />
▪ Fortführung der <strong>in</strong>terkommunalen Zusammenarbeit entlang der landesbedeutsamen<br />
Entwicklungsachse <strong>in</strong> der Orlasenke<br />
▪ Realisierung der Ortsumgehung Pößneck im Zuge der B 281<br />
Schleiz<br />
▪ Weiterentwicklung des Wirtschaftsstandortes<br />
▪ Entfaltung des Tourismus als Teil der Wirtschaftsstruktur <strong>in</strong> Verb<strong>in</strong>dung mit<br />
dem Profil als Rennstadt sowie als Tor zum Naturpark Thür<strong>in</strong>ger Schiefergebirge<br />
/ Obere Saale und zum Thür<strong>in</strong>ger Vogtland<br />
Schmölln / Gößnitz<br />
▪ Ausgestaltung der <strong>in</strong>terkommunalen Kooperation zwischen Schmölln und<br />
Gößnitz<br />
▪ Weiterentwicklung des Wirtschaftsstandortes<br />
▪ bedarfsgerechter Ausbau der Verkehrs<strong>in</strong>frastruktur (L 1358, L 1359)<br />
Stadtroda<br />
▪ weitere Ausprägung der touristisch orientierten Wirtschaftsfunktion<br />
Zeulenroda-Triebes<br />
▪ Koord<strong>in</strong>ierung der Entwicklung an der Talsperre Zeulenroda<br />
▪ Weiterentwicklung des Wirtschaftsstandortes<br />
▪ Verbesserung des Verkehrsanschlusses an die A 9.<br />
Begründung G 1-15<br />
Ausgehend von den Grundsätzen der Raumordnung <strong>in</strong> der Bundesrepublik und im Freistaat<br />
Thür<strong>in</strong>gen, wonach <strong>in</strong> allen Teilräumen gleichwertige Lebensbed<strong>in</strong>gungen angestrebt werden<br />
sollen und unter Berücksichtigung der Auswirkungen des demographischen Wandels auf die<br />
Auslastung von überörtlichen Infrastrukturen kommt der Konzentration von E<strong>in</strong>richtungen, Gütern<br />
und Leistungen mit regionaler Bedeutung <strong>in</strong> den Mittelzentren und deren Weiterentwicklung<br />
als Arbeitsplatzzentren im Ländlichen Raum e<strong>in</strong>e wachsende Bedeutung zu. Damit kann sichergestellt<br />
werden, dass trotz <strong>in</strong>dividueller Unterschiede <strong>in</strong> den Teilräumen allen Bürgern der Region<br />
spezialisierte Angebote <strong>in</strong> erreichbarer Nähe zur Verfügung stehen. Je nach Lage, historischer<br />
Entwicklung und ereichtem Stand ergeben sich dabei für die e<strong>in</strong>zelnen Mittelzentren unterschiedliche<br />
Aufgaben, um ihre Funktion als Impulsgeber für den Ländlichen Raum zukunftsfähig<br />
gestalten zu können. Schwerpunkte bilden dabei Anpassungsstrategien zur Behebung<br />
von Bee<strong>in</strong>trächtigungen der mittelzentralen Funktionen und zur Bewältigung der Auswirkungen<br />
des demographischen Wandels, <strong>in</strong>sbesondere im ländlich-peripheren Raum (Bad Lobenste<strong>in</strong>,<br />
Greiz, Pößneck, Schleiz, Zeulenroda-Triebes). Dabei spielt auch die Nähe zu Zentralen Orten <strong>in</strong><br />
den benachbarten Freistaaten Bayern und Sachsen e<strong>in</strong>e Rolle. Weitere Entwicklungsschwer-<br />
Regionalplan Ostthür<strong>in</strong>gen