2. Siedlungsstruktur - Regionale Planungsgemeinschaften in ...
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▪ s-4 – Königsee<br />
Hartgeste<strong>in</strong> für die Herstellung von Schotter und Splitt (h)<br />
▪ h-1 – Dörtendorf<br />
▪ h-2 – Krölpa<br />
▪ h-3 – Löhma<br />
▪ h-4 – Göschitz<br />
▪ h-5 – Ste<strong>in</strong>brücken<br />
Kalkste<strong>in</strong> für die Herstellung von Schotter und Splitt (k)<br />
▪ k-1 – Zschippach<br />
▪ k-2 – Steudnitz<br />
▪ k-3 – Rauschwitz / West<br />
▪ k-4 – Hirschroda<br />
▪ k-5 – Tegau<br />
Tonig-schluffige Geste<strong>in</strong>e (t)<br />
▪ t-1 – Flemm<strong>in</strong>gen<br />
▪ t-2 – Ste<strong>in</strong>brücken<br />
▪ t-3 – Söllmnitz / Hirschfeld<br />
▪ t-4 – Döllschütz<br />
▪ t-5 – Willersdorf<br />
▪ t-6 – Gefell / Nord<br />
▪ t-7 – Unterkoskau / Nordost<br />
▪ t-8 – Unterkoskau / Ost<br />
Werk- und Dekorationsste<strong>in</strong> (wd)<br />
▪ wd-1 – Röttersdorf<br />
▪ wd-2 – Fischersdorf<br />
▪ wd-3 – Döschnitz<br />
Rohstoffe für spezielle E<strong>in</strong>satzzwecke (se)<br />
▪ se-1 – Gle<strong>in</strong>a<br />
▪ se-2 – Eisenberg / Königshofen<br />
Kiessand / Ton (kis/t)<br />
▪ kis/t-1 – Frohnsdorf<br />
Begründung G 4-20<br />
Vorbehaltsgebiete Rohstoffe gewährleisten die mittel- bis langfristige Rohstoffgew<strong>in</strong>nung und<br />
-sicherung. Ihre Ausweisung ermöglicht langfristig e<strong>in</strong>e vergleichsweise konfliktarme Rohstoffbereitstellung,<br />
andere Planungen und Maßnahmen können rechtzeitig darauf ausgerichtet werden.<br />
Sie dienen auch der wirtschaftlichen In-Wert-Setzung von Rohstoffpotenzialen, dem Erhalt<br />
entsprechender Erschließungsmöglichkeiten sowie der dafür notwendigen <strong>in</strong>frastrukturellen<br />
Rahmenbed<strong>in</strong>gungen und der Freihaltung vor raumbedeutsamen Planungen und Maßnahmen,<br />
die e<strong>in</strong>en späteren Rohstoffabbau verh<strong>in</strong>dern oder erheblich erschweren können (z.B. Überbauung<br />
mit Gebäuden, Anlagen und Infrastrukture<strong>in</strong>richtungen, Waldmehrung, fachgesetzliche Unterschutzstellung).<br />
Als Vorbehaltsgebiete Rohstoffe werden Lagerstättenbereiche ausgewiesen, <strong>in</strong> denen die Belange<br />
der Rohstoffsicherung/-gew<strong>in</strong>nung nicht abschließend mit anderen Raumnutzungsansprüchen<br />
abgewogen werden konnten bzw. e<strong>in</strong>e abschließende regionalplanerische Abwägung<br />
nicht möglich bzw. nicht s<strong>in</strong>nvoll ist (z.B. aufgrund des Fehlens von genaueren rohstoffgeologischen<br />
Aufsuchungsergebnissen, von detaillierteren Aussagen zum Abbauvorhaben und dessen<br />
konkrete Auswirkungen auf andere Raumnutzungen und Schutzgüter).<br />
Die Ausweisungsgrundlagen und -methodik für die Bestimmung der Vorbehaltsgebiete Rohstoffe<br />
entsprechen den <strong>in</strong> � Begründung Z 4-5 gemachten Aussagen.<br />
4.5.3 Rekultivierung und Folgenutzungen<br />
Im Landesentwicklungsplan s<strong>in</strong>d die landesweiten, regionalplanerisch bei Bedarf zu konkretisierenden,<br />
raumordnerischen Erfordernisse h<strong>in</strong>sichtlich e<strong>in</strong>er Rekultivierung und Renaturierung<br />
der ausgebeuteten Lagerstätten und deren E<strong>in</strong>b<strong>in</strong>dung <strong>in</strong> die Landschaft festgeschrieben<br />
� LEP, 5.3.<strong>2.</strong><br />
Regionalplan Ostthür<strong>in</strong>gen