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2. Siedlungsstruktur - Regionale Planungsgemeinschaften in ...

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106<br />

▪ s-4 – Königsee<br />

Hartgeste<strong>in</strong> für die Herstellung von Schotter und Splitt (h)<br />

▪ h-1 – Dörtendorf<br />

▪ h-2 – Krölpa<br />

▪ h-3 – Löhma<br />

▪ h-4 – Göschitz<br />

▪ h-5 – Ste<strong>in</strong>brücken<br />

Kalkste<strong>in</strong> für die Herstellung von Schotter und Splitt (k)<br />

▪ k-1 – Zschippach<br />

▪ k-2 – Steudnitz<br />

▪ k-3 – Rauschwitz / West<br />

▪ k-4 – Hirschroda<br />

▪ k-5 – Tegau<br />

Tonig-schluffige Geste<strong>in</strong>e (t)<br />

▪ t-1 – Flemm<strong>in</strong>gen<br />

▪ t-2 – Ste<strong>in</strong>brücken<br />

▪ t-3 – Söllmnitz / Hirschfeld<br />

▪ t-4 – Döllschütz<br />

▪ t-5 – Willersdorf<br />

▪ t-6 – Gefell / Nord<br />

▪ t-7 – Unterkoskau / Nordost<br />

▪ t-8 – Unterkoskau / Ost<br />

Werk- und Dekorationsste<strong>in</strong> (wd)<br />

▪ wd-1 – Röttersdorf<br />

▪ wd-2 – Fischersdorf<br />

▪ wd-3 – Döschnitz<br />

Rohstoffe für spezielle E<strong>in</strong>satzzwecke (se)<br />

▪ se-1 – Gle<strong>in</strong>a<br />

▪ se-2 – Eisenberg / Königshofen<br />

Kiessand / Ton (kis/t)<br />

▪ kis/t-1 – Frohnsdorf<br />

Begründung G 4-20<br />

Vorbehaltsgebiete Rohstoffe gewährleisten die mittel- bis langfristige Rohstoffgew<strong>in</strong>nung und<br />

-sicherung. Ihre Ausweisung ermöglicht langfristig e<strong>in</strong>e vergleichsweise konfliktarme Rohstoffbereitstellung,<br />

andere Planungen und Maßnahmen können rechtzeitig darauf ausgerichtet werden.<br />

Sie dienen auch der wirtschaftlichen In-Wert-Setzung von Rohstoffpotenzialen, dem Erhalt<br />

entsprechender Erschließungsmöglichkeiten sowie der dafür notwendigen <strong>in</strong>frastrukturellen<br />

Rahmenbed<strong>in</strong>gungen und der Freihaltung vor raumbedeutsamen Planungen und Maßnahmen,<br />

die e<strong>in</strong>en späteren Rohstoffabbau verh<strong>in</strong>dern oder erheblich erschweren können (z.B. Überbauung<br />

mit Gebäuden, Anlagen und Infrastrukture<strong>in</strong>richtungen, Waldmehrung, fachgesetzliche Unterschutzstellung).<br />

Als Vorbehaltsgebiete Rohstoffe werden Lagerstättenbereiche ausgewiesen, <strong>in</strong> denen die Belange<br />

der Rohstoffsicherung/-gew<strong>in</strong>nung nicht abschließend mit anderen Raumnutzungsansprüchen<br />

abgewogen werden konnten bzw. e<strong>in</strong>e abschließende regionalplanerische Abwägung<br />

nicht möglich bzw. nicht s<strong>in</strong>nvoll ist (z.B. aufgrund des Fehlens von genaueren rohstoffgeologischen<br />

Aufsuchungsergebnissen, von detaillierteren Aussagen zum Abbauvorhaben und dessen<br />

konkrete Auswirkungen auf andere Raumnutzungen und Schutzgüter).<br />

Die Ausweisungsgrundlagen und -methodik für die Bestimmung der Vorbehaltsgebiete Rohstoffe<br />

entsprechen den <strong>in</strong> � Begründung Z 4-5 gemachten Aussagen.<br />

4.5.3 Rekultivierung und Folgenutzungen<br />

Im Landesentwicklungsplan s<strong>in</strong>d die landesweiten, regionalplanerisch bei Bedarf zu konkretisierenden,<br />

raumordnerischen Erfordernisse h<strong>in</strong>sichtlich e<strong>in</strong>er Rekultivierung und Renaturierung<br />

der ausgebeuteten Lagerstätten und deren E<strong>in</strong>b<strong>in</strong>dung <strong>in</strong> die Landschaft festgeschrieben<br />

� LEP, 5.3.<strong>2.</strong><br />

Regionalplan Ostthür<strong>in</strong>gen

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