Hallenkreismeister- schaften - RS Uder

VORWORT 

Liebe Leserinnen und 

Leser, 

bereits zum achten Mal informieren 

wir in dieser Form unsere 

Schulgemeinde über die 

wichtigen Höhepunkte des zurückliegenden 

Schuljahres. 

Alle Klassen werden wieder mit 

ihrem Klassenfoto vorgestellt 

und es wird über die sehr breit 

gefächerten sowie interessanten 

Aktivitäten im Laufe des Schuljahres 

berichtet. 

Die Abgänger unserer Schule 

werden wie auch in den vergangenen 

Ausgaben der Schuljahrbücher 

wieder einzeln mit 

ihrem Bild dargestellt, welches 

für die Vorbereitung von späteren 

Klassentreffen sehr hilfreich 

sein kann. Ausführlich stellen 

die Abgangsklassen ihre erlebnisreiche 

Abschlussfahrt vor. 

Berichtet wird natürlich auch 

über die Schülerinnen und 

Schüler, welche bei den verschiedensten 

Wettbewerben und 

sportlichen Wettkämpfen erfolgreich 

waren und so unsere 

Schule sehr gut vertreten haben. 

Auch an dieser Stelle möchte 

ich mich bei diesen Schülerinnen 

und Schülern bedanken und 

ihnen ganz herzlich zu den Erfolgen 

gratulieren. Natürlich 

gilt auch denen unsere Anerkennung, 

die sich beteiligten, es 

aber nicht auf das Siegertreppchen 

geschafft haben. Herzlichen 

Dank für das Engagement! 

Über das Lehren und Lernen, 

also die Hauptaufgabe von 

Schule, wird in vielfältiger 

Weise berichtet. Insbesondere 

geht es um schülerzentrierte 

Arbeitsformen und das Lernen 

in Projekten. Diese Formen sind 

geeignet, Erfahrungen von 

Schülerinnen und Schülern einzubeziehen 

und eigenverant- 

2 

wortliches Lernen zu realisieren. 

Deshalb sind gerade diese 

Arbeitsformen sehr wichtig für 

die Persönlichkeitsentwicklung 

und sorgen dafür, dass mit Interesse 

gelernt wird. 

Neben dem Unterricht bietet 

unsere Schule auch ein breites 

Spektrum in der schulbezogenen 

Jugendarbeit. Über den 

Schulförderverein wird mit 

Unterstützung durch den Landkreis 

Eichsfeld ein viele Interessen 

berücksichtigendes Angebot 

unterbreitet. In gegenwärtig 

zehn Arbeitsgemeinschaften 

werden die vielfältigsten Begabungen 

gefördert und entwickelt. 

Beim traditionellen 

Weihnachtskonzert unserer 

Schule zeigen unsere Schülerinnen 

und Schüler, zu welchen 

Leistungen sie auf kulturellem 

Gebiet fähig sind. 

Die Schulentwicklung wurde im 

letzten Jahr durch die Arbeit an 

der Realisierung der Zielvereinbarung 

mit dem Staatlichen 

Schulamt Worbis im Entwicklungsvorhaben„Eigenverantwortliche 

Schule“ bestimmt. 

Aus einem der Teilziele entwickelte 

sich direkt die Beteili- 

gung am Schulversuch „Individuelle 

Abschlussphase“. Über 

die Ziele und Wege dieses 

Schulversuches informiert einer 

der Artikel des diesjährigen 

Schuljahrbuches. 

Es ist mir ein wichtiges Anliegen, 

mich im Namen unserer 

Schule bei allen Sponsoren zu 

bedanken. Nur durch diese Unterstützung 

ist es möglich, diese 

Form der Berichterstattung über 

die schulische Entwicklung 

Wirklichkeit werden zu lassen. 

Natürlich bedanke ich mich 

auch bei den Autoren der Beiträge 

und besonders bei unserem 

Kollegen Hermann Roth, 

der die gesamte technische Abwicklung 

realisiert hat. 

Ich lade alle Leserinnen und 

Leser unseres Schuljahrbuches 

herzlich zum Stöbern ein. Sie 

werden sicher viel Interessantes 

und Wissenswertes entdecken. 

Ich bedanke mich für das Interessen 

an der Entwicklung unserer 

Schule und verbleibe mit 

den besten Wünschen 

Ihr 

Günther Dölle

Schulleiter 

Herr Dölle 

KOLLEGIUM 

Stellvertretende Schulleiterin 

Frau Kaffee 

Schulsachbearbeiterin 

Frau Schädlich 

von links oben: Frau Riethmüller, Frau Reinhardt, Frau Vogler, Frau Schneemann, Frau Mock, Frau Otto, Frau Hunstock, 

Frau Hunold, Frau Klinge, Herr Hoffmann, Frau Severin , Herr Kutz, Frau Büttner, Frau Hünermund, Frau Hartleib, Frau 

Zinke, Frau Dette, Herr Roth, Frau Friedensohn, Herr Dölle, Frau Gabel, Herr Klöppner, Frau Huhn, 

zum Fototermin waren verhindert: Frau Kaffee, Frau Kulle, Frau Wunderlich 

3

STATISTIK 

4 

Elternsprecher 

5a Enders, Heike 

Jünemann, Sabine 

5b Aschenbach Andrea 

Preis, Helga 

5c Schneemann, Elke 

Jennebach, Silke 

6a Siebert, Anja 

Lendeckel, Heiko 

6b Wasmund, Ramona 

Wiegand, Kerstin 

7a Rittmüller, Theresia 

Westerberg, Cordula 

7b Siegmund, Heike 

8a Eib, Martina 

Klinge, Karola 

8b Rosiak, Beatrix 

Kaffee, Verena 

9a Dölle, Marion 

Stützer, Kerstin 

9b Bolle, Hansjörg 

Göbel, Karl-Heinz 

10a Rittmüller, Theresia 

Kobold, Kerstin 

10b Preiß, Heike 

Löffner, Annette 

Schuljahr 2008/2009 

Anzahl der Schüler: 233 davon Schülerinnen: 95 

Schüler: 138 Klassen: 11 

Lehrerinnen/Lehrer: 26 

Stand: 1.Januar 2009 

Orte des 

Einzugsbereiches/ 

Anzahl der Schüler 

Lenterode 2 

Röhrig 5 

Wüstheuterode 28 

Mackenrode 5 

Im Schuljahr 2008/2009 

bestand die 

Schulkonferenz 

aus folgenden 

Mitgliedern: 

Schulelternsprecher 

Frau Heike Preiß 

Frau Beatrix Rosiak 

Frau Heike Enders 

Lehrervertretung: 

Frau Klinge 

Frau Reinhard 

Herr Roth 

Schülervertretung 

Anne Nörthen 

Cindy Köhler 

Daniel Preiß 

Uder 85 

Birkenfelde 8 

Thalwenden 18 

Schönhagen 5 

Weidenbach 3 

Dietzenrode 1 

Vatterode 3 

Wahlhausen 5 

Klassensprecher 

Ramon Wagner 5a 

Philipp Kaufhold 5a 

Veronika Schneemann 5b 

Theresa Ungewitter 5b 

Sophia Homburg 5c 

Silvia Albrecht 5c 

Cäcilia Siebert 6a 

Manuel Zinngrebe 6a 

Moritz Wiegand 6b 

Fabian Gille 6b 

Moritz Wehr 7a 

Marius Thunert 7a 

Lukas Täschner 7b 

Anne Siegmund 7b 

Anja Kobold 8a 

Jan Rühling 8a 

Denise Thunert 8b 

André Herburg 8b 

Cindy Köhler 9a 

Kevin Schaper 9a 

Franziska Göbel 9b 

Sascha Konradi 9b 

Anne Nörthen 10a 

Nico Grebenstein 10a 

Daniel Preiß 10b 

Georg Preiß 10b 

Steinheuterode 12 

Lutter 24 

Kalteneber 15 

Fürstenhagen 1 

Lindewerra 1 

Eichstruth 3 

Schönau 4 

Gastschüler 6

„Qualitätssiegel 

Berufswahlfreundliche 

Schule“ 

Am Mittwoch, dem 21. Januar 

2009, also am ersten Tag der 

Projekttage, sollten Frau Reinhardt, 

Frau Hartleib, Josephine 

Schuchardt und ich unsere 

Schule in Erfurter Landtag vertreten. 

Der Anlass dafür war das 

„Qualitätssiegel Berufswahlfreundliche 

Schule“, auch 

„Q-Siegel“, das unsere Schule 

genau ein Jahr zuvor, am 16. 

Januar 2008, verliehen bekam. 

Seitdem ziert es jedes Zeugnis 

und das Schulgebäude selbst in 

Form einer Plakette. 

Das Q-Siegel wird seit 2005 

jedes Jahr an nur wenige 

Schulen aus ganz Thüringen 

verliehen, die sich besonders in 

Sachen Berufswahlvorbereitung 

für ihre Schüler engagieren. 

Im nächsten Jahr müssen sich 

dann all jene Schulen mit einem 

kleinen Stand vorstellen, die das 

Q-Siegel im Vorjahr verliehen 

bekamen, so wie wir dieses 

Jahr. (Im letzten Schuljahrbuch 

lässt sich alles über das Q- 

Siegel auf den Seiten 6 und 7 

noch einmal genau nachlesen). 

Am besagten Mittwoch machten 

wir uns also um 8.00 Uhr 

auf den Weg nach Erfurt. Nach 

einer zweistündigen Fahrt in 

Erfurt angekommen, wollte der 

Landtag allerdings erst einmal 

gefunden werden! Unglücklicherweise 

hatte das Navi gerade 

keine Lust und es streikte, wir 

hatten keinen Stadtplan von 

Erfurt dabei und auch ein Fußgänger, 

den wir fragten, konnte 

uns nicht wirklich weiterhelfen. 

Unser Plan: „Einfach drauflos 

fahren! Irgendwann finden 

wir´s schon!“ Und siehe da, mit 

ein bisschen Glück und viel 

weiblicher Fahrkunst :-) waren 

wir etwa fünf Minuten später 

auch schon da. Doch da wartete 

schon das nächste Problem: Wo 

finden wir einen Parkplatz? 

Alles war besetzt. Aber als auch 

dieses Problemchen gelöst war, 

konnte es endlich losgehen. Wir 

bauten den Stand auf, starteten 

die Powerpoint-Präsentationen 

und schon kurze Zeit später 

kamen die ersten Besucher. 

Besonders die Flyer und die 

Projektarbeiten einiger ehemaliger 

Schüler kamen sehr gut bei 

PRÄSENTATION 

den Interessierten an und viele 

fragten uns rund um unsere 

Schule aus. Leider hatten wir 

nicht daran gedacht, ein paar 

unserer schönen Schuljahrbücher 

mitzunehmen. Aber es gibt 

Schlimmeres! Dann um ca. 

13.30 Uhr bauten wir unseren 

kleinen aber feinen Stand wieder 

ab und machten uns auf den 

Heimweg. Ich denke, wir haben 

an diesem Tag unsere Schule 

erfolgreich vertreten und es war 

ein voller Erfolg. Ein Dankeschön 

auch noch einmal an alle 

Schüler, die an den Gestaltungselementen 

für den Stand 

mitgewirkt haben! 

Daniel Preiß 10b 

5

SCHULVERSUCH 

Die Regelschule Uder 

beteiligt sich am 

Schulversuch „Individuelle 

Abschlussphase“ 

Der Schulversuch „Individuelle 

Abschlussphase“ startete im Schuljahr 

2008/2009 und läuft zunächst 

bis zum Juli 2012. Gegenwärtig 

sind in Thüringen 19 Regelschulen 

an diesem Schulversuch beteiligt, 

aus dem Schulamtsbereich des 

Staatlichen Schulamtes Worbis 

sind es die Petersbergschule Nordhausen 

und die Regelschule Uder. 

Die Schulkonferenz unserer Schule 

hat sich am 07.07.2008 mit der 

Ausschreibung zu diesem Schulversuch 

beschäftigt und beschlossen, 

die Aufnahme in diesen 

Schulversuch beim Thüringer 

Kultusministerium zu beantragen. 

Grundlage für die Erarbeitung des 

Konzeptes unserer Schule bildeten 

die Empfehlungen des TKM, die 

auf der Informationsveranstaltung 

am 18.06.2008 in Erfurt vorgestellt 

wurden. Nachdem sich die Lehrerkonferenz 

unserer Schule erstmals 

am 07.04.2008 mit den theoretischen 

Grundlagen zu der flexiblen 

Gestaltung der Abschlussphase für 

unsere Schüler beschäftigte, folgte 

ausgehend vom Beschluss der 

Schulkonferenz die Erarbeitung 

eines Konzeptes für unsere Schule. 

Dazu wurde auch der Erfahrungsaustausch 

mit der Petrischule in 

Mühlhausen sowie der Petersbergschule 

in Nordhausen gesucht, 

denn diese beiden Schulen arbeiten 

bereits seit mehreren Jahren mit 

den Elementen des Praktischen 

Lernens, welche wichtige Bausteine 

des Schulversuches sind. Am 

01.04.2009 wurde unser Konzept 

beim Thüringer Kultusministerium 

vorgestellt und am erhielten wir 

die Genehmigung zur Durchführung 

dieses Schulversuches. Bereits 

am 27.04.2009 konnten die 

Eltern über die konkrete Umsetzung 

dieses Vorhabens informiert 

werden. 

Ziele dieses Schulversuches sind: 

6 

Förderung leistungsstärkerer 

Schüler durch spezielle Angebote, 

um nach der Erlangung der Hochschulreife 

an einer berufsbildenden 

Schule und ein anschließendes 

Studium den Fachkräftenachwuchs 

zu sichern. 

Förderung abschlussgefährdeter 

Schüler durch eine Verbindung 

der bisher entwickelten Präventions- 

und Interventionsmaßnahmen, 

um mit einem anerkannten Abschluss 

unmittelbar in eine berufliche 

Ausbildung wechseln zu können. 

Die gezielte Förderung dieser 

Schüler erfolgt ab der Klassenstufe 

7 und wird bis zum Schulabschluss 

ausgebaut. Voraussetzung für diese 

Fördermaßnahmen sind jeweils ein 

Antrag und die schriftliche Einverständniserklärung 

der Eltern sowie 

ein entsprechendes Votum der 

Klassenkonferenz. Durch eine 

Erweiterung der Stundentafel um 

zwei Stunden pro Woche werden 

diese Schüler auf ihre angestrebten 

Abschlüsse gezielt vorbereitet, 

insbesondere auch durch Elemente 

des Praktischen Lernens, wie sie 

vom Institut für Produktives Lernen 

in Europa (IPLE) entwickelt 

wurden. Die wissenschaftliche 

Begleitung dieses Schulversuches 

erfolgt durch Frau Prof. Dr. Bärbel 

Kracke, von der Universität Erfurt. 

Wichtige Bausteine des Schulversuches 

sind an unserer Schule: 

• Baustein A: Informationsveranstaltungen 

an den 

Grundschulen 

• Baustein B: differenzierte 

Förderung ab der Klassenstufe 

7 

• Baustein C: individuelle 

Abschlussphase nach 9 

Schulbesuchsjahren 

• Baustein D: Übergangsbegleitung 

In der Übergangsbegleitung erfolgt 

eine gezielte Begleitung der Schüler 

auf dem Weg in eine berufliche 

Ausbildung. Dabei wird das Projekt 

„StartChance“ des Bildungswerkes 

der Thüringer Wirtschaft 

genutzt. Ebenfalls werden die 

Erfahrungen des „Leitfaden für ein 

lokales Übergangsmanagement“ 

der Bertelsmann – Stiftung einbezogen. 

Eine wichtige Rolle spielen 

in der Übergangsbegleitung auch 

die Praktika begabter Schüler an 

der Fachhochschule in Nordhausen 

im Projekt „Schülerakademie“. 

In den nächsten Jahren können wir 

ausführlich über konkrete Ergebnisse 

dieses Schulversuches berichten.

Andacht zum 

Schuljahresbeginn 

2008 

„Die Schuhe des anderen anziehen 

…“ 

Traditionell wurde das neue 

Schuljahr am 21. August mit 

einem Wortgottesdienst eingeleitet. 

In der Kirche angekommen, 

konnte man viele verschiedene 

Paar Schuhe entdecken. Einzelne 

Schüler der Klasse 10b stellten 

uns ihre Bedeutung vor: 

Was wir sehen, sind jeweils nur 

die Schuhe, die jemand trägt. 

Vielleicht beneiden wir 

manchmal auch ihren Besitzer. 

Doch wollen wir wirklich immer 

in ihren Schuhen stecken? 

Ein altes indianisches Sprichwort, 

das zentrale Thema des 

Gottesdienstes, heißt: 

„Ich will 

niemanden richten, 

ehe ich nicht eine Woche lang 

in seinen Schuhen 

gegangen bin.“ 

Und genau dieses brachte uns 

Pfarrer Jakob, der den Wortgottesdienst 

leitete, nahe: Bevor 

wir vorschnelle Urteile über 

andere fällen, sollten wir versuchen, 

uns in andere hineinzuversetzen. 

Auch Jesus handelte 

so, was in der Lesung aus dem 

Lukasevangelium durch Moritz 

Wehr (Kl. 7a) deutlich wurde. 

Jesus verurteilte den Zöllner 

Zachäus nicht, grenzte ihn nicht 

aus wie die anderen Menschen, 

sondern suchte stattdessen, ihn 

1.SCHULTAG 2008 

in die Gemeinschaft aufzunehmen. 

Die anschließenden Fürbitten 

wurden von Schülern der 

Klasse 9b vorgetragen. Zum 

Abschluss des Wortgottesdienstes 

wurden unsere neuen Fünftklässler 

von ihren Klassenlehrerinnen 

Frau Otto, Frau Gabel 

und Frau Friedensohn begrüßt. 

Als Willkommensgeschenk 

erhielt jeder ein persönliches 

Lesezeichen, auf dem als Erinnerung 

an diesen ersten Schultag 

das Sprichwort der Indianer 

abgedruckt ist. Es soll ihnen ein 

Begleiter in der neuen Schule 

sein. 

7

KLASSE 5A 

5a von oben links: Christian Lendeckel, Sarah Blobelt, Sabrina Perthold, Normen Opfermann, Philipp Kaufhold, Anika Hartung, 

Vanessa Mock, Denise Enders, Nicolas Hausfelder, Robin Bock, Klassenleiterin Frau Otto, Daniel Schuhmacher, Johann 

Fiedler, Ramon Wagner, Nikolas Riethmüller, Philipp Jünemann, es fehlt: Nico Leder 

8

KLASSEN 5B / 5C 

5b von oben links: Maximilian Wendt, Niklas Thüne, Christoph Jahn, Michelle Rogge, Katharina Krebs, Jan Schaper, Sebastian 

Pingel, Klassenlehrerin Frau Gabel, Luisa Aschenbach, Daniel Schmidt, Niklas Fiedler, Veronika Schneemann, Laura 

Apel, Marcel Gunkel, Tim Hübenthal, Florian Keseling, Aaron Meier, Denise Fromm, Christina Marie Rhode, Lukas Preis, 

Tim Gümpel, Tim Grünemay, Therese Ungewitter 

5c von oben links: Jeremy Backhaus, Michelle Bode, Denise Jennebach, Kristin Marie Dettenbach, Kim Maren Kohlstedt, 

Sophia Homburg, Paul Hoos, Arvid Beck, Marian-Gregor Glorius, Laura Fromm, Miriam Wojtas, Katharina Vahrenholt, Lisa 

Marie Ißleib, Silvia Albrecht, Klassenlehrerin Frau Friedensohn, Sebastian Aue, Clemens Müller, Karl Kaufhold, Niklas Wunderlich, 

Ramon Angerstein, es fehlt Sabrina Dose 

9

KLASSEN 6A/6B 

6a von oben links: Manuel Zinngrebe, Markus Preis, Korbinian Jacob, Sebastian Thüne, Klassenlehrerin Frau Büttner, Hans 

Gümpel, Philipp Döring, Hendrik Lendeckel, Paul Müller, Lucas Steinmetz, Cäcilia Siebert, Johanna Zinngrebe, Ann-Kathrin 

Grohmann, Anna Lena Sagner, Markus Apel, es fehlt Kevin Wolf 

6b von oben links: Nico Wasmund, Andreas Peschl, Robert Otto, Thomas Isenhuth, Lucas Freudenreich, Philipp Busch, Jana 

König, Vanessa Röhrer, Kristina Schulz, Luisa-Carolina Ramirez, Tobias Trümper, Alexander Großheim, Moritz Wiegand, 

Marius Ständer, Klassenlehrerin Frau Dette, Fabian Gille, Pascal Gille, Martin Kaufhold, Noah Gümpel, Florian König 

10

KLASSEN 7A / 7B 

7a von oben links: Stefan Kohlstedt, Pascal Peter, Daniel Köhler, Melissa Rogge, Natalie Westerberg, Sina Hammerschlag, 

Klassenlehrerin Frau Severin, Patrick Keppler, Angela Wehr, Maria Hartleib, Miriam Kussagk, Moritz Wehr, Kim Böttcher, 

Sandra Jünemann, Manuel Preiß, Bernhard Vahrenholt, Marius Thunert, es fehlt: Michelle Dreßler, Andreas Rittmüller, 

7b von oben links: Andreas Rheinländer, Lucas Täschner, Paul Gaßmann, Johannes Großheim, Jessica Schade, Klassenlehrerin 

Frau Schneemann, Pascal Gotthardt, Julia Rühling, Magdalena König, Anne Siegmund, Marie Schneemann, Marcel Gümpel, 

Isabell Brozait, Vicky Ledermann, Katharina Hunstock 

11

KLASSE 8A/8B 

8a von oben links: Philipp Dörge, Maximilian Rohde, Benedikt Trümper, Enrico Klinge, Lukas Liese, Klassenlehrer Herr 

Hoffmann, Christopher Lucke, Nils Stephan, Theresa Trümper, Anne Ebel, Mary Meyer, Anna Eib, Jan Rühling, Franziska 

Althaus, Lisa Riethmüller, Philipp Schneemann, Philipp Bode, es fehlen: Anja Kobold, Christopher Napp, Lucas Armborst 

8b von oben links: Dominik Homburg, Maximilian Zirm, David Kaffee, Leonhard Gille, Denise Thunert, Andrè Herburg, 

Thomas Rosiak, Tana-Andrea Beutel, Verena Rheinländer, Franziska Ringleb, Angelika Leonhardt, Maria Gotthardt, Klassenlehrerin 

Frau Kulle, Kevin Schaper, Pascal Dreßler, Julia Börner, Stefanie Wenzel, Alexander Gimbel, es fehlen: Daniel Hamatschek, 

David Bressel 

12

KLASSE 9A 

9a von oben links: Theresa Apel, Sabrina Berger, Cindy Köhler, Jennifer Gümpel, Patrissa Adler, Luisa Dölle, Nico Grebenstein, 

Robert Kratzer, Chris Mock, Philipp Wolf, Sebastian Stützer, Klassenlehrerin Frau Wunderlich, Margret Gaßmann, 

Jonas Meier, Dominik Glocke, Alexander Rhode, es fehlen: Anna Fiedler, Marcel Wagner, Dominik Gümpel 

13

KLASSE 9B 

9b von oben links: Florian Gros, Tobias Bolle, Katharina Günther, Sascha Konradi, Klassenlehrerin Frau Hünermund, Reiner 

Grieß, Andrè Kohlstedt, Karsten Kobold, Simon Ringleb, Jessica Adler, Sophia Herburg, Sabrina Große, Robert Riethmüller, 

Anna Kreuschner, Franziska Göbel, es fehlt: Julius Preiß 

14

KLASSE 10A 

10a von oben links: Johannes Bodenberger, Franzika Jonzeck, Emily Hausfelder, Anne Nörthen, Theresa Rheinländer, Josephine 

Schuchardt, Christian Heigl, Anna Zirkler, Sven Kaufhold, Robert Jünemann, Nick Möbius, Klassenlehrerin Frau Klinge, 

Rebecca Jünemann, Ricarda Ringleb, Franziska Meyer, Silvana Jünemann, Nadine Mai, es fehlt Christina Rittmüller 

15

KLASSE 10B 

10b von oben links: Martin Gastrock-Mey, Eric Wolff, Daniel Thön, Nico Helwich, Bastian-Andreas Koch, Stefan Jänicke, 

Georg Preiß, David Weske, Martha Schönert, Klassenlehrerin Frau Huhn, Michael Müller, Daniel Preiß, Edith Stadolka, Kathleen 

Löffner, Manuel Eichhorn, Carsten Degenhardt 

16

KLASSE 10 A 

17

KLASSE 10B 

18

„Auch Stars 

müssen einmal 

gehen“ 

So lautete das Motto der Abschlussklassen 

2008. Und am 4. 

Juli betraten sie schließlich zum 

letzten Mal die „Bühne“ als Schüler 

der RS Uder. 35 Schüler wurden 

mit dem Real- bzw. Hauptschulabschluss 

feierlich in das 

Berufs- oder weiterführende 

Schulleben entlassen. 

Für die musikalisch-künstlerische 

Umrahmung der Zeugnisübergabe 

sorgten der Chor und die Flötengruppe 

der RS Uder sowie Julia 

Börner, Stefanie Wenzel, Nicole 

Glorius (Gesang); Josephine Schuchardt, 

Marie-Christin Gunkel, 

Pascal Wehr (Instrumente) sowie 

Emily Hausfelder und Franziska 

Jonzeck (Rezitation), die unter der 

Leitung von Frau Hunold, Frau 

Wunderlich und Herrn Klöppner 

Lieder, Instrumentalstücke und 

Gedichte darboten. 

Im Anschluss an die Ansprache 

des Schulleiters, Herrn Dölle, fand 

die feierliche Zeugnisübergabe an 

13 Hauptschüler und 22 Realschüler 

statt. Einige Schüler wurden 

darüber hinaus für ihr engagiertes 

Mitwirken an der Gestaltung des 

Schullebens bzw. für ihre herausragenden 

schulischen Leistungen 

ausgezeichnet: 

Christoph Riethmüller, Pascal 

Wehr und Alexander Preiß für 

beste unterrichtliche Leistungen; 

Manuel Dreßler und Chris Dietrich 

für beste Steigerung in den Prüfungen; 

Steffen Solle, René Müller 

ABSCHIED 

und Viktoria Jakob für besondere 

Leistungen im Sport; Viktoria Jakob 

zudem für ihren Einsatz als 

Streitschlichterin; Marie-Christin 

Gunkel, Georg Trümper, Pascal 

Wehr, Nicole Glorius und Christopher 

Thüne für ihr Mitwirken im 

Chor bzw. in den Instrumentalgruppen/Orchester. 

Abschließend sprach Anne Zirm, 

ehemalige Schulsprecherin, im 

Namen aller Schulabgänger einige 

Dankesworte. Zu guter Letzt wurden 

auch die Klassenlehrerinnen 

Frau Hunstock, Frau Klinge und 

Frau Huhn von ihren Schützlingen 

mit einem Abschiedsgeschenk und 

persönlichen Dankesworten bedacht. 

Mit einer großen Abschlussfeier 

in Mackenrode klang dieser 

bedeutende Tag aus. 

19

TALENTE 

Regelschule Uder 

nahm erneut am 

europäischen 

Englischwettbewerb 

„The Big Challenge“ 

teil 

Wie schon im vergangenen Jahr 

nahmen auch in diesem Schuljahr 

viele Schüler unserer Schule 

an diesem Wettbewerb teil. 

Er findet in verschiedenen europäischen 

Ländern statt, davon 

an 1565 Schulen in Deutschland, 

3122 Schulen in Frankreich 

und an 289 Schulen in 

Spanien. 

Am 6. Mai 2008 stellten sich 68 

Jungen und Mädchen unserer 

Schule der Herausforderung, 

davon 21 Schüler der Klassenstufe 

5, 14 in der Klassenstufe 

6, 25 in der Klassenstufe 7 und 

8 Schüler der Klassenstufe 8. 

Beim Beantworten der 54 Fragen 

geht es nicht nur um Wortschatz 

und Grammatik, sondern 

auch um landeskundliche Aspekte. 

Natürlich warteten alle Schüler 

gespannt auf die Auswertung. 

Über die sehr guten Ergebnisse 

freuten sich alle Teilnehmer 

und auch deren Lehrer. 

In der Klassenstufe 5 erreichten 

die besten Platzierungen Martin 

Kaufhold, Hendrik Lendeckel, 

20 

Sebastian Thüne, Lucas Steinmetz 

und Vanessa Röhrer. In 

der Klassenstufe 6 waren ganz 

vorn vertreten: Christina Wehr, 

Anne Siegmund, Stefan 

Kohlstedt, Marcel Gümpel und 

Marie Schneemann. Besonders 

erwähnen möchten wir hier 

Christina Wehr, die in Thüringen 

Platz 3 erreichte und dafür 

mit einem Super-Länder-Pokal 

ausgezeichnet wurde. Unsere 

Gewinner in Klassenstufe 7 waren: 

Anna Eib, Anne Ebel, Leonard 

Gille, Pascal Dreßler und 

Philipp Schneemann. Die bestplatzierten 

Schüler in Klassenstufe 

8 waren: Jessica Adler, 

Luisa Dölle, Cindy Köhler, Robert 

Kratzer und Jennifer Gümpel. 

Für jeden Schüler, der an diesem 

Wettbewerb teilgenommen 

hat, gab es ein Diplom, eine 

Zeitschrift oder ein Vokabelheft, 

bzw. eine Broschüre oder 

einen Geburtstagskalender. Als 

zusätzliche Preise für die bestplatzierten 

Schüler konnten wir 

LÜK- Lernspielsysteme, 

Grammatiken, Wörterbücher, 

Übungs CD-roms und moderne 

CDs verteilen. 

Wir alle waren sehr stolz auf 

die erreichten Ergebnisse unserer 

Schüler und auf ihre Bereitschaft, 

sich auch einer zusätzlichen 

Belastung auszusetzen. 

Hoffen wir, dass sich auch im 

nächsten Jahr immer mehr und 

mehr Schüler entschließen, an 

diesem Wettbewerb teilzunehmen 

und sich so selbst zu testen 

und einzuschätzen, denn immerhin 

erfolgt die Auswertung 

für jeden Schüler erst auf 

Schulebene, aber dann auch für 

das eigene Bundesland und für 

ganz Deutschland.

Wochenplanarbeit in 

Klasse 6 

Auch in diesem Schuljahr setzten 

wir Kollegen die Teamarbeit 

erfolgreich fort. Mit neuen 

Unterrichtsformen, wie zum 

Beispiel „cooperative learning“ 

oder dem Stationslernen, wurden 

die Selbstständigkeit und 

die sozialen Kompetenzen unserer 

Schülerinnen und Schüler 

weiter gefordert und gefördert. 

Aus den guten Erfahrungen des 

letzten Schuljahres schöpfend, 

war auch in diesem Jahr der 

Schwerpunkt unserer Teamarbeit 

die Durchführung eines 

Wochenplanes in jedem Halbjahr. 

Angeregt durch die Ideen 

der Schüler, stand der erste 

Wochenplan unter dem Thema 

„Sport“. Hier trugen die Fächer 

Deutsch, Mathematik, Kunst 

und Geographie zu einer runden 

und interessanten Gestaltung 

bei. Mit Eifer und Enthusiasmus 

arbeiteten die Schülerinnen und 

Schüler in verschiedenen Stunden 

über eine Zeitraum von 

zwei Wochen an den Aufgaben. 

Auch die Fortsetzung der Arbeit 

im zweiten Wochenplan zum 

Thema „Länder in Europa“, an 

dem sich außerdem die Kollegen 

des Englisch- und Religionsunterrichts 

beteiligten, war 

erfolgreich. 

Aus unseren Erfahrungen kön- 

nen wir sagen: Wochenplanarbeit 

gibt unseren Schülerinnen 

und Schülern einen größeren 

Spielraum für die Selbstorganisation 

der Lernarbeit. Sie äußern 

weniger Ängste vor Fehlern 

und gehen freudiger und 

engagierter an das Lernen, denn 

in der Wochenplanarbeit kön- 

UNTERRICHT 

nen die Schüler freier und kreativer 

ihre Aktivitäten selbst 

bestimmen. 

In jedem Fall ist es die Methodenvielfalt, 

nicht die methodische 

Monostruktur, die ein anspruchsvollesUnterrichtskonzept 

ausmacht. 

Frau Dette 

21

KULTUR 

Weihnachtskonzert an der Regelschule Uder – 

ein seit vielen Jahren zur Tradition gewordener 

kultureller Höhepunkt 

„Fröhliche Weihnacht überall“ - so 

lautete das diesjährige Motto des 

Weihnachtskonzertes der RS Uder. 

Über 50 Schüler aus den Klassen 

5-10 beteiligten sich aktiv an diesem 

kulturellen Höhepunkt des 

Schuljahres 2008/2009. Am 

11.Dezember wurde es in der 

Turnhalle der RS Uder dargeboten. 

Unter der Leitung von Frau C. 

Hartleib wurde die Turnhalle festlich 

und weihnachtlich dekoriert. 

Zahlreiche Weihnachtsbäume mit 

Lichterketten und Baumschmuck 

auf der Bühne, die festlich gestalteten 

Hallenwände, viele brennende 

Kerzen, dazu die 2 Projektionswände, 

auf denen viele winterliche 

und weihnachtliche Bildmotive 

zu sehen waren (Verantwortlich 

Frau Chr. Dette/ H. Roth), 

sorgten für eine wundervolle, 

weihnachtliche Stimmung. Dank 

der fleißigen Hilfe und organisatorischen 

Unterstützung durch die 

Schulleitung und den Hausmeistern, 

wurde eine große Bühne auf- 

22 

gebaut. So hatten die ca.300 Gäste 

(eine gute Sicht und konnten das 

Geschehen auf der Bühne optimal 

verfolgen. Damit auch alles im 

rechten Licht erstrahlte, dafür 

sorgten mit viel Engagement die 

Schüler Ph. Wolf (auch Tontechnik) 

und S. Ringleb (beide Kl.9). 

So gestaltete sich dieses Konzert 

wieder mal zu einem kulturellen 

Höhepunkt, nicht zu letzt dank der 

vielfältigen Hilfe, Unterstützung, 

Anleitung und Mitwirkung durch 

die Kollegen E. Hunold (Chor, 

Rezitation), S. Gabel (Tanzgruppe/ 

Rezitation), A. Rohrberg (Bläsergruppe), 

I. Wunderlich/I. Kulle 

(Moderation), G. Dettenbach 

(Schlagzeuggruppe), I. Büttner 

(Sketsch), E. Kaffee (Tontechnik/ 

Organisation), H. Roth/W. Kutz 

(Fotografie/Film) und R. Klöppner 

(Flötengruppe/ Sologesang/ 

Rezitation/ Tontechnik/ Programmgestaltung). 

Besonderer Dank gilt aber dem 

Fleiß und der Einsatzbereitschaft 

der mitwirkenden Schüler! Sie 

haben durch ihr Können dieses 

Weihnachtskonzert zu einem Erlebnis 

werden lassen. Die erst im 

November neu gegründete Bläsergruppe 

(mit Unterstützung ehemaliger 

Orchestermitglieder) stellte 

gleich zu Beginn ihr musikalisches 

Können unter Beweis („Intrade“, 

„Laßt uns froh und munter sein“, 

„Morgen kommt der Weihnachts- 

mann“, „Macht hoch die Tür“ 

u.a.). Julia Börner und Stefanie 

Wenzel glänzten mit ihren Sologesangsdarbietungen(„Adventskalenderlied“, 

„Let my light shine 

bright“, „Mary`s boy child“, „Feliz 

Navidad“) sowie auch im Duett 

(„Singen wir im Schein der Kerzen“, 

„This little light of mine“). 

Ein besonderer Höhepunkt waren 

gleich zu Beginn die „kleinen 

Mäuse“ aus den Klassen 5. Ihr 

Tanz war sehr belebend, aufmunternd 

und darstellerisch sehr gekonnt 

dargeboten. In gleicher Weise 

und Qualität spielten auch die 

Schüler der Klasse 7 ihren Sketsch 

„Die dumme Gans“. Besonders M. 

Kussagk glänzte mit schauspielerischem 

Talent. Ein besonderer 

Teil stellte der abwechselnde Auftritt 

von Flötengruppe und Rezitatoren 

(Ph. Döring/ K. Wolf-Kl.6) 

dar. Hier wurden weihnachtliche 

Gedanken und Gefühle in kurzen 

Beiträgen gefühlvoll, sicher und 

ausdrucksstark vorgetragen. Gedichte 

wie „Christkindchen, ich 

will artig sein“ , „Ei, du lieber 

heil`ger Christ“ und weitere Kinderverse 

zur Weihnachtszeit sowie

die Lieder „Fröhliche Weihnacht“, 

„Was soll das bedeuten“, „Morgen 

Kinder“, „Gloria“, „Tochter Zion“ 

u.a., hervorragend gespielt von der 

Flötengruppe, versetzte das Publikum 

ein weiteres Mal in weihnachtliche 

Stimmungen. Beigetragen 

haben dazu auch die Flötenanfänger 

C. Siebert, L. Jünemann 

und J. Rohner mit ihren Liedern 

„Alle Jahre wieder“ und „O du 

fröhliche“. Mit englischen und 

deutschen Weihnachtsliedern wie 

„Christmas time“, „Rudolph, das 

kleine Rentier“, „Leise rieselt der 

Schnee“, „Another Rock`n Roll 

Christmas“, „The first noel“ u.a. 

sang sich auch der Schulchor in die 

Herzen der Zuhörer. Stimmungsvoll 

und gekonnt trugen sie ihre 

recht anspruchsvollen Lieder vor. 

Besonderen Mut bewiesen auch J. 

Schuchardt (Klavier) und Ph. Bode 

(Tenorhorn). Aus eigenem Antrieb 

wollten sie solistisch dabei sein 

und meisterten ihre Solodarbietungen 

mit Bravour. Weitere Rezitatoren 

wie Fr. Jonzeck, E. Hausfelder, 

A. Hartung, S. Dose, S. Witzel, L. 

Apel und besonders P. Gassmann 

(„Liebe Tante Billa“) trugen zum 

Gelingen dieses festlich gestalteten 

Konzertes wesentlich bei. Zu einem 

besonderen Höhepunkt gestaltete 

sich die Darbietung der 

Schlagzeuggruppe mit dem Titel 

„Der kleine Trommler“. Sie proben 

erst seit einem Jahr, ihr Spiel 

war dafür bereits meisterlich. 

Durch das Programm führten dieses 

Mal die Schüler der 10.Klasse, 

A. Nörthen und G. Preiß. Sie plauderten 

nicht nur recht unterhaltsam 

über das Weihnachtsfest, deren 

Vorbereitung und über Sitten und 

Gebräuche außerhalb unseres Landes, 

sie hatten die angenehme 

Aufgabe, Herrn Elmar Weckenbrock 

vom Uganda-Kreis Heiligenstadt, 

eine Spende in Höhe 

von 653,64 € zu übergeben Dies 

war der Erlös einer Sammlung von 

Ugandaspende 

Der Erlös von 653,64 € einer 

Sammlung von Schülern, 

Eltern und Lehrern wurde an 

Herrn Elmar Weckenbrock 

vom Uganda-Kreis Heiligenstadt 

übergeben. 

KULTUR 

Schülern, Eltern und Lehrern. 

Wie bereits im ersten Weihnachtskonzert 

der Schule Uder vor 

vielen Jahren, so erklang auch dieses 

Mal am Ende das Lied „O du 

fröhlich“, gemeinsam gesungen 

von allen Gästen, Mitwirkenden 

und begleitet von der Flötengruppe 

und Herrn Klöppner am Klavier. 

Bereits am folgenden Schultag 

wurde dieses Konzert vor allen 

Schülern der RS Uder wiederholt. 

Auch dies war ein großer Erfolg 

für die Mitwirkenden. Die Mitschüler 

erwiesen sich als ein sehr 

aufmerksames, mit Applaus nicht 

sparendes und diszipli-niertes Publikum! 

Dafür vielen Dank. 

Wünschen wir uns für die Zukunft 

weitere kulturelle Höhepunkte 

dieser Art an unserer Schule! 

R. Klöppner 

23

TALENTE 

Vorlesewettbewerb der 

6. Klassen im Schuljahr 

2008/2009 

Der diesjährige Vorlesewettbewerb 

fand Anfang Dezember in 

der Aula unserer Schule statt. 

24 

Hier stellten die Klassensieger 

der beiden 6. Klassen ihre Leseleistungen 

unter Beweis. Unter 

der Aufsicht der Jurymitglieder 

Frau Büttner, Frau Huhn und 

der Schülerin Cindy Köhler 

mussten alle Teilnehmer zunächst 

ihr Lieblingsbuch vorstellen 

und anschließend einen 

ungeübten Text lesen. Die 

Spannung war riesengroß, als 

die Jury schließlich ihre Entscheidung 

bekannt gab. Martin 

Kaufhold (6b) wurde als Schulsieger 

ermittelt und zum Kreisentscheid 

angemeldet. 

Alle Teilnehmer erhielten 

Buchpreise für ihre Teilnahme. 

„Bücher sind wie fliegende 

Teppiche ins Reich der Phantasie“

Pascal Gotthardt 

belegt 1.Platz beim 

Vorlesewettbewerb 

Englisch 

Wie bereits in den vergangenen 

Jahren wurde am 30.04.2009 

der Vorlesewettbewerb Englisch 

für Schüler der Klassenstufen 

sechs und sieben an der 

Tilmann-Riemenschneider- 

Schule in Heiligenstadt durchgeführt. 

Neben der gastgebenden Schule 

nahmen jeweils zwei Schüler 

pro Klassenstufe der Regelschulen 

Lorenz-Kellner Heiligenstadt, 

Küllstedt, Uder, Arenshausen, 

Ershausen, Leinefelde 

und Dingelstädt teil. 

Unsere Schule wurde vertreten 

von den Schülern Philipp Döring 

(6a rechts), Sandra Jüne- 

mann (7a links) und Pascal 

Gotthardt (7b). 

Es freut uns sehr, dass diese 

Schüler erfolgreich teilgenommen 

haben und Pascal 

Gotthardt in seiner Klassenstufe 

Wettbewerb Klügster Schüler 2008 

Klassenstufe 5 

1. Martin Kaufhold 53 P. 

2. Sebastian Thüne 43 P. 

3. Lukas Steinmetz 42 P. 


1. Marie Schneemann 48 P. 

2. Christina Wehr 46 P. 

3. Andreas Rheinländer34 P. 


1. Dominik Homburg 45 P. 

2. André Herburg 41 P. 

3. Philipp Schneemann39 P. 

TALENTE 

den 1. Platz belegte. 

Dazu gratulieren wir herzlichst 

und wünschen ihm auch weiterhin 

viel Erfolg und Freude beim 

Erlernen der englischen Sprache. 


1. Alexander Rhode 55 P. 

2. Katharina Günther 52 P. 

3. Robert Riethmüller 50 P. 


1. Daniel Preiß 54 P. 

2. David Weske 51 P. 

3. Christian Heigl 45 P. 

25

SCHULCHOR 

Der neue Chor der 


Bestehen: seit September 2008 

Mitglieder zu Beginn : 18 

seit Februar 2009: 31 

25 Mädchen, 6 Jungen 

5a) Sabrina Perthold, Denise Enders, Anika Hartung, 

Sarah Blobelt, Niklas Rittmüller 

5b) Laura Apel, Michelle Rogge, Denise Fromm 

5c) Kim Maren Kohlstedt, Miriam Wojtas, Sabrina 

Dose, Susann Witzel, Lisa Maria Ißleib, Christin 

Dettenbach, Sophia Homburg, Denise Jennebach, 

Laura Fromm, Silvia Albrecht, Arvid Beck, Jeremy 

Backhaus, Niklas Wunderlich, Clemens Müller, 

Ramon Angerstein 

7b) Anne Siegmund 

8a) Mary Meyer, Lisa Riethmüller 

8b) Julia Börner, Stefanie Wenzel 

9b) Franziska Göbel, Sabrina Große 

10a) Christina Riethmüller 

Inhalte der Chorarbeit: Aufbau und Arbeit in 

Stimmgruppen, Gesamtproben, Förderung und 

Ausbildung von Solisten 

Repertoire: umfasst unterschiedliche musikalische 

Bereiche deutsch- und englischsprachiger Songs 

der 60er Jahre bis hin zu aktuellen Musicalhits 

Höhepunkte: Weihnachtskonzerte für Eltern, Lehrer, 

Schüler und Senioren der Bildungsstätte Uder, 

feierliche Zeugnisübergabe der Abschlussklassen 

unserer Schule 

Pläne für das neue Schuljahr: Chorlager zur Vorbereitung 

der nächsten Weihnachtskonzerte, 

Liederabend für Eltern, Lehrer und Schüler, Verabschiedung 

der Abschlussklassen 

Frau Hunold 

26

Besichtigung einer 

Bücherei im Rahmen 

unserer 

Projekttage zum Thema 

„Märchen“ 

Am 22.1.2009 fuhren wir Schüler 

der Klasse 5b mit dem Bus 

nach Heiligenstadt, denn dort 

wollten wir die Stadtbibliothek 

besichtigen und eine 

Märchenerzählerin treffen. Eine 

Mitarbeiterin der Bibliothek, 

Frau Schweißhelm, öffnete uns 

die Tür und führte uns in den 

Bereich Kinder- und Jugendliteratur. 

Hier erzählte sie uns, 

wann die Stadtbibliothek in das 

Gebäude eingezogen ist, wie 

viele Bücher es hier gibt, wonach 

die Bücher geordnet sind 

und noch vieles mehr. 

Einige Schüler stellten Fragen, 

die Frau Schweißhelm alle beantwortet 

hat, manchmal mit 

einem Schmunzeln im Gesicht. 

Danach begrüßte uns Frau 

Laukner, eine ehemalige Lehrerin 

der Regelschule Uder. Sie 

las uns zwei Märchen vor. Alle 

Schüler lauschten gespannt ihren 

Ausführungen. An einigen 

Stellen durften wir die Märchen 

durch Geräusche mitgestalten. 

Das erste Märchen handelte von 

einer Katze und einem Hund, 

PROJEKTTAGE 5.KLASSEN 

die sich zu Beginn der Geschichte 

nicht mochten, später 

jedoch zu Freunden wurden. 

Die zweite Geschichte erzählte 

von einem „ Dümmling“, der 

am Ende des Märchens jedoch 

der Held ist. Anschließend hatten 

wir noch Zeit, um uns die 

Bibliothek genauer anzuschauen. 

Es war sehr interessant zu 

sehen, wie viele Bücher hier 

untergebracht sind. Nach der 

Besichtigung wanderten wir bei 

Sonnenschein zurück zur 

Schule. 

Veronika Schneemann und 

Therese Ungewitter 

27

TAG DER OFFENEN TÜR 

28 

Ein lustiges Theaterstück 

Einige Schüler der Klasse 5b führten am Ende der Projekttage, welche unter dem 

Thema „Märchen“ standen, das lustige Theaterstück „Aschenputtel“ auf. 

Hinter einer Decke verbargen sich fünf „witzgeladene“ Schüler, deren Köpfe mit 

Hüten geschmückt waren. Während ein Erzähler durch die Handlung führte, 

mussten die Darsteller aufstehen und ihre kurzen scherzhaften Texte aufsagen. 

Aschenputtel, die zwei hässlichen Geschwister, die gütige Fee und der Prinz unserer 

Träume begeisterten das Publikum. 

Mit einer etwas veränderten Rollenverteilung präsentierten wir das Theaterstück 

einen Tag später zum „Tag der offenen Tür“ vor den zukünftigen „ Fünfklässlern“, 

welche herzhaft lachten und den Mitwirkenden reichlich applaudierten. 

Philipp Mahrenholz

Projekttage über 

Märchen und Sagen 

Am 21.01.09 begannen die Projekttage 

über Märchen und Sagen. Um 8.00 

Uhr fuhren wir mit dem Bus nach 

Heiligenstadt. 

Im Heimatmuseum hat uns Herr Heise 

ein paar Sagen über Uder und Heiligenstadt 

vorgetragen. Danach wurde 

im Kellergewölbe gefrühstückt. Anschließend 

besichtigten wir noch kurz 

das Museum. 

Am 22.01.09 bastelten wir ein Märchen 

im Schuhkarton z.B. „Der gestiefelte 

Kater“„Die sieben Raben“, 

„Dornröschen“, „Rotkäppchen“, 

„Rumpelstilzchen“, und auch ein paar 

von den Sagen, die Herr Heise uns 

vorgetragen hat. Am 23.01.09 schauten 

wir den Film „Frau Holle“. Danach 

machte unsere Klasse ein 

Märchenquiz. Als wir damit fertig 

waren bastelten wir ein Poster. Die 5b 

führte dann ein kleines Theaterstück 

vor. 

Jasmin und Denise 5c 

Am 1. Tag sind wir in das Heimatmuseum 

in Heiligenstadt gefahren. Als 

wir dort waren, hat uns der Leiter Herr 

Heise, verschiedene Geschichten und 

Sagen vom Eichsfeld vorgetragen. Im 

Anschluss haben wir uns das Museum 

angesehen. Der erste Tag hat uns recht 

gut gefallen. 

Am 2. Tag haben wir Märchen im 

Schuhkarton gebastelt. Es sind viele 

schöne Kästen herausgekommen, die 

am „Tag der offenen Tür“ ausgestellt 

wurden. Sophia bastelte das Märchen 


„Der gestiefelte Kater“ und eine 

Gruppe von Jungen hat eine Sage 

gebastelt. Kim und Miriam fertigten 

einen Karton zu „Dornröschen“ an 

und Silvia und Laura haben „Rumpelstilzchen“ 

gebastelt. 

Der 3. Tag war der beste von allen. Da 

haben wir uns ein Video angeschaut 

und die Kästen zu Ende gebastelt. Wir 

haben eine neue Verfilmung von 

„Frau Holle“ angeschaut. Die 5b hat 

das Theaterstück „ Aschenputtel“ für 

uns und die 5a aufgeführt. Am Ende 

haben wir noch ein Rätsel über verschiedene 

Ausschnitte von Märchen 

gemacht, die wir erraten mussten. Uns 

haben die drei Tage gut gefallen. 

Michelle & Sophia 5c. 

Vom 21.01 bis 23.01.2009 hatte die 

Klasse 5c Projekttage. Unser Thema 

des Projektes war „Märchen und Sagen.“ 

Den ersten Tag waren wir im 

Heimatmuseum in Heilbad 

Heiligenstadt. Der Museumsleiter hat 

uns Sagen über das Eichsfeld erzählt. 

Am zweiten Tag haben wir in unserem 

Klassenraum Märchen im Schuhkarton 

gebastelt. Ich habe mit meiner 

Freundin „Dornröschen“ ausgewählt. 

Alle Märchen wurden dann am „Tag 

der offenen Tür“ ausgestellt. Am 

dritten und somit auch letzten Projekttag, 

haben wir uns „Frau Holle“ und 

„Dornröschen“ auf Video angeschaut. 

Anschließend hat uns die 5b das Märchen 

„Aschenputtel“ vorgeführt. Unsere 

Klasse hofft, dass wir jetzt öfter 

Projekttage haben werden, denn es hat 

uns Spaß gemacht. 

Kim Kohlstedt und Laura Fromm 

29


Religionsunterricht 

mal anders … 

Am 26. November haben wir, die 

Klasse 5C, einen Projekttag im Fach 

Religion durchgeführt. Unser Projekt 

war: einen Fotoroman zum Thema 

„Christlich Handeln“ zu erstellen. Zur 

ersten Stunde ging es los. Zuerst sahen 

wir einen Comic, in dem ein Mädchen 

einem Jungen half, der von einer Gang 

überfallen worden ist. Wir haben uns 

überlegt, wann und wie wir selber 

christlich handeln können. Dazu haben 

wir uns in Gruppen zusammengesetzt, 

uns eine Geschichte ausgedacht und 

selbst ein Drehbuch geschrieben. 

Richtig Spaß hat es uns dann gemacht, 

als wir auf dem Schulhof die Szenen 

gespielt und mit der Digitalkamera 

festgehalten haben. Anschließend 

hwurden die Fotos am Computer bearbeitet 

und Sprech- und Gedankenblasen 

eingefügt, sodass in jeder 

Gruppe ein Fotoroman entstanden ist. 

Der schönste Fotoroman wird in der 

Schülerzeitung erscheinen. 

Uns hat der Tag besonders gut gefallen, 

weil wir selbst geschauspielert, 

Fotos geschossen und am Computer 

gearbeitet haben. Für einen Tag waren 

wir Drehbuchautoren, Schauspieler, 

Regisseure und Produzenten. So einen 

Projekttag machen wir gern mal wieder! 

Denise Jennebach und Katharina 

Vahrenholt Klasse 5c 

30

Historische 

Schreibwerkstatt 

contra Camcorder und 

Digitalkamera 

In diesem Schuljahr standen die 

Projekttage der 6. Klassen ganz 

im Zeichen der Medien. Uns 

wurde viel Interessantes geboten. 

Wir beschäftigten uns in 

verschiedenen Gruppen, z.B. in 

einer historischen Schreibwerkstatt, 

erlernten den Umgang mit 

Camcorder und Digitalkamera 

und produzierten selbst ein 

Hörspiel. 

Es war schon eine Herausforderung, 

die Ballade von Theodor 

Fontane „ Die Brücke am Tay“ 

zu einem Hörspiel umzuarbeiten. 

Zunächst brauchten wir ein 

Drehbuch, dann wurden die 

Rollen verteilt und die Geräusche 

mussten wir ja auch selbst 

erzeugen. Das hat uns am meisten 

Spaß gemacht. Herausgekommen 

ist unsere eigene CD, 

nicht perfekt, aber wir finden 

das Ergebnis toll. 

Ein weiterer Höhepunkt an diesen 

drei Tagen war unser Besuch 

beim Offenen Kanal in 

Leinefelde. Es ist schon interessant, 

den Profis mal über die 

Schulter zu schauen, auch wenn 

es nur ein kleines Fernsehstudio 


ist. Und wir standen alle zum 

ersten Mal hinter einer echten 

Fernsehkamera und durften sie 

selbst bedienen. 

Für uns waren das drei abwechslungsreiche 

Tage. 

Die Schüler der 6. KLassen 

31

PROJEKTTAGE 6. KLASSEN 

Tipps und Tricks beim 

digitalen Filmen und 

Fotografieren 

In der Projektwoche hat Herr Kutz 

dieses Projekt angeboten, damit 

die Schüler den Umgang mit diesen 

Geräten üben konnten. Häufig 

machen Anfänger beim Drehen 

von Videos den Fehler, dass die 

Kamera nicht ruhig gehalten wird 

und die Filme sehr unruhig wirken. 

Um dies zu vermeiden benutzten 

die Schüler ein Stativ und versuchten 

bei einem Schwenk die Kamera 

ruhig zu bewegen. Sie lernten 

auch, dass man beim Zoomen nicht 

zu schnell Vorgehen darf und diese 

Funktion nur sparsam verwenden 

sollte. 

Es wurden auch einige theoretische 

Begriffe wie Froschperspektive, 

Normalperspektive und Vogelperspektive 

geklärt und ausprobiert, 

32 

welche Vor- und Nachteile diese 

verschiedenen Perspektiven haben. 

Die Gruppe besuchte während 

der Projekttage andere Projekte, 

schoss zahlreiche Fotos und hielt 

die Arbeit der anderen auch in 

vielen Videos fest. Tomas Isenhuth 

beendete häufig sein Video mit der 

Bemerkung „Ich hab´s im Kasten“. 

Beim Ansehen der Fotos und Videos 

wurde auch viel gelacht. Den 

Schülern wie Paul Müller, Hans 

Gümpel, Phillip Dörin, Hendrick 

Lendeckel Alexander Großheim 

hat das Projekt viel Spaß gemacht 

und sie haben beim Umgang mit 

diesen Medien viel dazugelernt.

Gefühle, das erste Mal, 

Empfängnisregelung 

und Familienplanung 

Am 21.01.09 waren Frau Gorsler 

und Frau Heller vom DRK 

Kreisverband Leinefelde/ Worbis 

unsere Gäste. Ihre Ausführungen 

zu den sexualpädagogischen 

Themen – Gefühle, das 

erste Mal, Empfängnisregelung 

und Familienplanung fanden bei 

allen Schülerinnen und Schülern 

großes Interesse. Sie beantworteten 

viele Fragen und 

stellten uns umfangreiches Informationsmaterial 

zur Verfügung. 

„Aussteigen aus der 

Sucht – Umsteigen in 

ein anderes Leben“ 

Der zweite Projekttag führte 

uns zum „ganz anderen Bahnhof“ 

nach Sollstedt. Das Thema 

der Veranstaltung lautete „Aussteigen 

aus der Sucht – Umsteigen 

in ein anderes Leben“. Die 

Diplom-Sozialpädagogin Frau 

Schiborr und ihr Kollege berichteten 

darüber, wie Abhän- 

PROJEKTTAGE 8. KLASSEN 

gigkeit entsteht und über ihre 

Arbeit mit Menschen, die Alkoholprobleme 

haben. Ein Betroffener 

erzählte über seine Abhängigkeit, 

seinen Kampf gegen 

den Alkohol und seine ständigen 

Rückfälle. Obwohl das ein 

ernstes Thema ist, gestaltete er 

seinen Bericht sehr unterhaltend 

aber eindrucksvoll. Unter 

www.andererbahnhof@diakoniewerk.com 

kann man sich im Internet zur 

genannten Thematik informieren. 

Folgendes Plakat fanden wir 

sehr interessant: 

Alkohol ist ein hervorragendes 

Lösungsmittel - es löst Familien, 

Ehen, Freundschaften, Arbeitsverhältnisse, 

Bankkonten 

und Gehirnzellen auf. Es löst 

nur keine Probleme. 

Am dritten Tag werteten wir die 

vorangegangenen Veranstaltungen 

aus und fertigten Plakate 

für den „Tag der offenen Tür“ 

an. Während die Mehrzahl der 

Schüler einen Film über Drogenabhängigkeit 

„Die Einbahnstraße“ 

sah, bereiteten einige 

Schülerinnen mit Frau Kulle 

und Frau Riethmüller zum Abschluss 

ein leckeres Dessert zu. 

Klasse 8a 

33

BERUFSVORBEREITUNG 

Schülerakademie an 

der FH Nordhausen 

vom 1. bis 5. September 

2008 

Fünf Regelschüler/innen als 

„Juniorstudenten“ 

Unter dem Motto „Wer nicht 

startet, kann nicht siegen!“ führte 

die FH Nordhausen den zweiten 

Teil ihres Projektes zur Förderungtechnischnaturwissenschaftlichinteressierter 

Schüler / innen durch, an 

dem auch die RS Uder wieder 

beteiligt war. Dieses Jahr waren 

es drei Schüler und zwei Schülerinnen 

der 10. Klassen, welche 

diese Chance nutzen, als „Juniorstudenten“ 

an Vorlesungen 

und vor allem an praktischen 

Übungen teilzunehmen. Wir 

konnten uns mit den Ingenieurwissenschaften 

noch vertrauter 

machen und wurden von Profes- 

34 

soren / innen und Studenten der 

FH nach verschiedenen Interessenschwerpunkten 

wie zum 

Beispiel Umwelttechnik, Regenerative 

Energietechnik, Technische 

Informatik oder Bautechnik 

unterrichtet. Am Ende 

des einwöchigen Projektes stellte 

jede Gruppe mit Hilfe einer 

Power Point Präsentation ihre 

gesammelten Ergebnisse vor. 

Jeder erhielt zum Schluss ein 

Zertifikat, welches wir nun 

auch bei unseren Bewerbungen 

nutzen können. Es war für 

uns eine sehr arbeitsintensive, 

aber auch sehr interessante 

Woche. 

Wir konnten die Chance nutzen, 

unseren Einblick in den Bereich 

der Ingenieurwissenschaft zu 

vertiefen, um vielleicht eine 

Entscheidung für die eigene 

berufliche Zukunft zu treffen. 

Josephine Schuchardt 10a

„Schülerakademie – praxisorientierte 

Projektarbeit“ Nordhausen 

Projektteilnehmer im Projektzeitraum 

01.09. bis 05.09.2008 

Johannes Bodenberger Elektrotechnik 

Carsten Degenhardt Regenerative Energietechnik 

Daniel Preiß Regenerative Energietechnik 

Josephine Schuchardt Umwelttechnik 

Anna Zirkler Umwelttechnik 

Berufsorientierungstage 

2009 

Wie jedes Jahr, fand auch dieses 

Schuljahr wieder die BOT (Berufsorientierungstage) 

Anfang Oktober 

2008 in der Leinefelder 

Obereichsfeldhalle statt. Bereits 

zum siebenten Mal richten der 

Landkreis Eichsfeld, die Industrieund 

Handelskammer, die Kreishandwerkerschaft 

Nordthüringen, 

die Agentur für Arbeit Nordhausen 

und das Staatliche Schulamt die 

BOT aus. Dazu wurden Unternehmen 

sowie Hoch und Fachhochschulen 

gebeten, sich mit eigenen 

Ständen vorzustellen Mehr 

Teilnehmer im Projektzeitraum 

16.02.09 bis 20.02.2009 

BERUFSVORBEREITUNG 

Jessica Adler Umwelttechnik 

Luisa Dölle Regenerative Energietechnik 

Jennifer Gümpel Regenerative Energietechnik 

Katharina Günther Umwelttechnik 

Sebastian Stützer Elektrotechnik 

Alexander Rhode Elektrotechnik 

Petrissa Adler Regenerative Energietechnik 

als 70 Aussteller geben den 

Schülern der 8. bis 11. Klasse 

die Möglichkeit, sich ein Bild von 

Ausbildungsbetrieben unserer Region 

zu machen. Auch die Schüler 

unserer Schule nahmen die Gelegenheit 

wahr, sich Hilfen und Informationen 

aus erster Hand zu 

beschaffen. 

35

KOOPERATION 

Eichsfeldwerke 

unterstützen 

Projekttage in der 


Anlässlich ihrer diesjährigen 

Projekttage setzten sich die 

Siebtklässler der Regelschule 

Uder vom 21. bis 23. Januar 

2009 mit dem Thema Umwelt 

auseinander. Dabei wurden in 

kleinen Gruppen unterschiedliche 

Problembereiche beleuchtet. 

Neben bedrohten Tier- und 

Pflanzenarten ging es unter anderem 

um Abfallentsorgung, 

umweltfreundliche Transportmittel, 

Energieeinsparung im 

Haushalt sowie das Thema 

Wasserver- und Abwasserentsorgung. 

Fachgerecht unterstützt 

wurden die Projekttage 

durch die Eichsfeldwerke, die 

sich gern zu einer Kooperation 

bereit erklärten. Bereits am 21. 

Januar besuchten die Schüler 

die Kläranlage Leinetal in 

Uder/Schönau. Hier erfuhren 

sie interessante Details zu den 

einzelnen Abwasserbehandlungsstufen 

und nahmen an einem 

Rundgang zur Besichtigung 

der abwassertechnischen 

Anlagen teil. 

Michael Raabe (technischer 

Geschäftsführer der EW Bus 

und der EW Entsorgung) referierte 

zum Thema Umweltschutz. 

Am 22. Januar stellten 

Mitarbeiter der Eichsfeldwerke- 

Töchterfirmen EW Bus, EW 

Entsorgung und EW Eichsfeld- 

36 

gas in der Aula der Regelschule 

ihre Arbeit und ihren Beitrag 

zum Umweltschutz vor. Michael 

Raabe, technischer Geschäftsführer 

der EW Bus und 

der EW Entsorgung, überschrieb 

seinen Vortag mit „Der 

Umwelt zuliebe“. Er erläuterte 

verschiedene Maßnahmen zur 

Reduzierung des Müllaufkommens 

im Eichsfeld. Dies gelang 

zum Beispiel durch das im Jahr 

2007 eingeführte Identsystem, 

welches zur Mülltrennung und 

Müllvermeidung anregt. 

Auch bei der EW Bus wird der 

Umweltschutz groß geschrieben. 

Nachdem Raabe den staunenden 

Zuhörern belegte, dass 

ein Bus das umweltschonendste 

Verkehrsmittel ist, ging er auf 

weitere Maßnahmen zum Thema 

Umweltschutz ein. So wird 

beispielsweise in der firmeneigenen 

Waschanlage Regenwasser 

aufgefangen und zur Fahrzeugreinigung 

genutzt. Weiterhin 

werden durch die Erweiterung 

des „Ruf-Bus-Systems“ 

und den Einsatz von Kleinbussen 

jährlich über 80 Tonnen 

Kohlendioxid weniger ausgestoßen. 

Außerdem setzt die EW 

Bus auf Erdgas als Kraftstoff. 

Neben den 3 erdgasbetriebenen 

Expressbussen haben sich besonders 

die umweltfreundlichen 

mit Erdgas betriebenen Stadtbusse 

in Heiligenstadt und Leinefelde 

fest etabliert. Auch Bad 

Sooden-Allendorf im Nachbarbundesland 

Hessen genießt diesen 

umweltschonenden Service 

des Stadtbusses der EW Bus 

seit mehreren Jahren. 

Am Vortrag von Thomas Barthel 

und Claus Schneemann, 

Mitarbeiter der EW Eichsfeldgas, 

nahmen die Schüler aktiv 

teil. Sie selbst konnten die Einsparpotenziale 

von Erdgasfahrzeugen 

anhand einer Wirtschaftlichkeitsberechnung 

mit 

dem Fahrzeug der eigenen Familie 

vergleichen. Weitere 

Themenschwerpunkte waren 

die globale Erwärmung aufgrund 

der Kohlendioxidemissionen 

sowie der Energieverbrauch 

privater Haushalte. 

Als Ergebnis stellten die Schüler 

ihre gewonnenen Erkenntnisse 

auf Plakaten dar und präsentierten 

diese am „Tag der 

offenen Tür“ ihrer Schule am 

24. Januar 2009 in Uder. 

Luisa Dölle

Eichsfelder Jugendtag am 

11.09.2008 in 

Leinefelde 

3.Platz Steetsoccer Mädchen mit Stefanie 

Wenzel, Lisa Riethmüller, Anja Kobold, 

Natalie Westerberg, Anne Siegmund 

Crosslauf Worbis 05.05.2009 

2.Platz Mannschaft AK 11 weiblich 

von links: Miriam Wojtas, Sabrina 

Perthold, Kim Kohlstedt (2.Platz Einzelwettkampf) 

3.Platz beim Lorenz-Kellner Lauf 2008 

WETTKAMPF/SPORT 

Der Schulleiter der Lorenz-Kellner Schule überreicht die 

Urkunden an: 

(von links) Marcel Wagner, Philipp Bode, Renè Müller, 

Viktoria Jacob, Theresa Apel, Stefanie Wenzel, Anne 

Siegmund, Luisa Dölle, Manuel Preiß, Philipp Döring, 

Natalie Westerberg 

Erfolgreiche Teilnehmer Crosslauf 2009 

von links oben: Philip Mahrenholz, Sabrina Dose, Kim 

Kohlstedt, Miriam Wojtas, Sabrina Perthold, Philipp 

Busch, Ramon Angerstein, Clemens Müller, Marian- 

Gregor Glorius, Nico Leder, Philipp Kaufhold 

37

WETTKAMPF/SPORT 

38 

Hallenkreismeisterschaften 

Magdalena König 1.Platz 9,95m 

Medizinballstoßen 

Hans Gümpel 1.Platz 8,40m 

Kugelstoßen 

Philipp Döring 3.Platz 6,10m 

Dreierhop 

Philipp Döring 2.Platz Sprint 

2x30m 

Crosslauf 

Simon Ringleb 2.Platz 

Weitere Teilnehmer: 

Hallenkreismeisterschaften 

Lukas Liese, Lucas Täschner, 

Paul Hoos, Marian-Gregor 

Glorius, Jeremy Backhaus

AK11m 

Hürden 

AK11m 

Sprung 

AK11m 

Wurf 

AK11m 

Sprint 

AK11m 

Ausdauer 

AK12w 

Hürden 

AK12w 

Sprung 

AK12w 

Wurf 

AK12w 

Sprint 

AK12w 

Ausdauer 

AK12m 

Hürden 

AK12m 

Sprung 

AK12m 

Wurf 

AK12m 

Sprint 

AK12m 

Ausdauer 

AK13w 

Hürden 

AK13w 

Sprung 

AK13w 

Wurf 

ERGEBNISSE SPORTFEST 

1. Pascal Gille 15,13 

2. Markus Apel 16,58 

3. Sebastian Thüne 17,09 

3. Noah- 

Benedikt Gümpel 17,09 


2. Noah- 

Benedikt Gümpel 2,95 

3. Moritz Wiegand 2,83 

1. Moritz Wiegand 36 

2. Markus Apel 33 

3. Noah Benedikt Gümpel 30 


2. Pascal Gille 9,5 

3. Robert Otto 10,5 

1. Pascal Gille 

2. Robert Otto 

3. Moritz Wiegand 

1. Nathalie Westerberg 15,16 

2. Anne Siegmund 16,13 

3. Anna Lena Sagner 16,85 


2. Laura Weber 3,05 

3. Christina Wehr 2,96 

1. Anne Siegmund 31 

2. Cäcilia Siebert 29 

3. Anna Lena Sagner 26 


2. Anne Siegmund 9,8 

3. Christina Wehr 9,9 

3. Anna Lena Sagner 9,9 

1. Nathalie Westerberg 

2. Michelle Dressler 

3. Christina Wehr 

1. Philipp Döring 15,28 

2. Marius Ständer 15,59 

3. Manuel Preis 15,87 


2. Markus Preis 3,54 


1. Daniel Köhler 44 

2. Tobias Trümper 39 

3. Paul Müller 34 

3. Tobias Isenhuth 34 

1. Philipp Döring 9,1 


3. Daniel Köhler 9,6 


1. Philipp Döring 

2. Daniel Köhler 

3. Marius Ständer 

1. Theresa Trümper 16,06 

2. Melissa Rogge 16,09 

3. Denise Thunert16,13 


2. Denise Thunert 3,40 

3. Jessica Schade 2,90 

1. Denise Thunert 30 

2. Mary Meyer 29 

3. Lisa Riehtmüller 28 

39


40 

AK13w 

Sprint 

AK13w 

Ausdauer 

AK13m 

Hürden 

AK13m 

Sprung 

AK13m 

Wurf 

AK13m 

Sprint 

AK13m 

Ausdauer 

AK14w 

Hürden 

AK14w 

Sprung 

AK14w 

Kugel 

AK14w 

Sprint 

AK14w 

Ausdauer 

AK14m 

Hürden 

AK14m 

Sprung 

AK14m 

Kugel 

AK14m 

Sprint 

AK14m 

Ausdauer 

AK15w 

Hürden 

AK15w 

Sprung 


2. Magdalena König 12,0 

3. Denise Thunert 12,1 

1. Franziska Althaus 

2. Melissa Rogge 

3. Jessica Schade 

1. Daniel Shuhmacher 16,63 

2. André Herburg 16,68 

3. Dominik Homburg 16,94 


2. Daniel Schuhmacher 3,43 

3. David Kaffee 3,18 

1. Alexander Gimbel 52 

2. David Kaffee 51 

3. André Herburg 39 


2. David Kaffee 12,0 

3. Enrico Klinge 12,3 

1. André Herburg 

2. Dominik Homburg 

3. David Kaffee 

1. Luisa Dölle 15,63 

2. Katharina Günther 15,87 

3. Stefanie Wenzel 16,35 



3. Sabrina Große 3,35 



2. Theresia Apel 7,60 





3. Vicky Ledermann 11,6 

1. Stefanie Wenzel 

2. Anja Kobold 

3. Katharina Günther 

1. Christopher Napp 14,98 

2. Philipp Bode 15,41 

3. Florian Gros 16,35 


2. Philipp Dörge 3,85 



2. Sebastian Stützer 8,04 


1. Philipp Bode 10.3 


3. Philipp Dörge 11,0 

1. Philipp Bode 

2. Christopher Napp 

3. Philipp Schneemann 

1. Silvana Jünemann 19,18 

2. Franziska Jonzeck 19,66 

3. Rebecca Jünemann 20,24 



3. Cindy Köhler 2,52

AK15w 

Kugel 

AK15w 

100m 

AK15w 

Ausdauer 

AK15m 

Hürden 

AK15m 

Sprung 

AK15m 

Kugel 

AK15m 

Sprint 

AK15m 

Ausdauer 

AK16w 

Hürden 

AK16w 

Sprung 

AK16w 

Kugel 

AK16w 

Sprint 

AK16w 

Ausdauer 

AK16m 

Hürden 

AK16m 

Sprung 

AK16m 

Kugel 

AK16m 

Sprint 

AK16m 

Ausdauer 


2. Cindy Köhler 5,80 

3. Anna Kreuschner 5,40 



3. Cindy Köhler 17,9 

1. Rebecca Jünemann 

2. Cindy Köhler 

3. Anna Kreuschner 

1. Marcel Wagner 13,66 

2. André Kohlstedt 15,13 

3. Nico Helwich 15,25 


2. Daniel Thön 4,32 



2. Reiner Grieß 9,28 

3. Julius Preiß 8,65 


2. Daniel Thön 13,2 


1. Karsten Kobold 

2. David Bressel 

3. Nico Helwich 

1. Edith Stadolka 18,59 

2. Josephine Schuchardt 19,22 

3. Christina Rittmüller 19,91 



3. Anne Nörthen 2,90 


2. Theresa Rheinländer 6,85 




3. Christina Rittmüller 18,3 

3. Theresa Rheinländer 18,3 

1. Edith Stadolka 

2. Josephine Schuchardt 

2. Anne Nörthen 

3. Chrisina Rittmüller 

3. Theresa Rheinländer 

1. Sven Kaufhold 13,63 

2. Daniel Preis 14,35 

3. Robert Jünemann 14,94 

1. Daniel Preis 4,75 


3. Martin Gastrock-Mey 4,14 


2. Daniel Preiß 8,60 

3. Nico Grebenstein 8,08 


1. Daniel Preiß 13,0 

2. Martin Gastrock-May 14,2 

1. Sven Kaufhold 

2. Daniel Preiß 

3. Manuel Eichhorn 


41

ARBEITSGEMEINSCHAFTEN 

Teilnahme an der 

Thüringer 

Schulschachmeisterschaft 

in Erfurt 

Am 15.03.2009 fand die Thüringer 

Schulschachmeisterschaft 

in Erfurt statt, an der zwei 

Mannschaften der Regelschule 

Uder teilnahmen. Herr Thüne 

aus Lutter war fuhr als Betreuer 

der 2. Mannschaft mit, bei dem 

wir uns hier noch einmal herzlich 

bedanken wollen. Herr 

Kutz betreute die 1. Mannschaft. 

Wir trafen uns um 7.00 Uhr an 

der Kreissparkasse in Uder und 

fuhren gemeinsam zur Thüringenhalle 

in Erfurt. Nach der 

Anmeldung hatten wir noch 

etwas Zeit und warteten gespannt 

auf den Beginn des Turniers. 

Um zehn Uhr war es endlich 

soweit. Im ersten Spiel ge- 

Foto unten: Hans Gümpel und Sebastian Thüne 

42 

wann die Mannschaft Uder I 

gegen das Gymnasium Weida, 

während die Mannschaft Uder 

II leider gegen das Gymnasium 

Worbis verlor. Es folgten noch 

sechs weitere Runden, bei denen 

sich Sieg und Niederlage 

ständig abwechselten, aber eine 

Niederlage war schnell vergessen, 

wenn darauf ein Sieg folgte. 

Zum Abschluss des Turniers 

gab es für beide Mannschaften 

noch einen Sieg, wobei sich 

besonders Hans Gümpel, der 

noch nicht so lange Schach 

spielt, über seinen Erfolg freute. 

Auf der Rückfahrt werteten wir 

das Turnier bei einer Rast aus. 

Die meisten Siege erzielte Lukas 

Liese, der schon vier Jahre 

in der AG tätig ist. 

Aber auch den anderen Teilnehmern, 

wie Sebastian Thüne, 

Lucas Armborst und Lukas 

Erdmann hat das Turnier viel 

Foto oben: Lucas Armborst (1. von 

rechts) und Lukas Liese 

Spaß gemacht. Alle erklärten 

sie, dass sie das nächste Mal 

auch wieder dabei sein wollen. 

Wir ließen es uns noch gut 

schmecken und waren gegen 17 

Uhr wieder zu Hause. 

Jetzt bereiten wir uns auf die 

Kreisjugendspiele im Mai vor. 

Die Mitglieder der AG Schach

Unvergessliche Tage 

auf einer Insel – 

Abschlussfahrt der 

10. Klassen 

Die Klassen 10a und 10b fuhren 

vom 8. bis 12. September 2008 auf 

die Urlaubsinsel Rügen, in das Ferienlager 

„Eichenwald“ bei Nonnewitz. 

Am Montag um 7:00 Uhr fuhr der 

Bus an der Schule los. Trotz der 

frühen Stunde waren alle sehr 

munter und aufgeweckt. Gegen 

Mittag kamen wir in Berlin an, wo 

wir einen eineinhalb stündigen 

Aufenthalt hatten. Einige von unseren 

Mitschülern hatten das 

Glück, den Reporter Sebastian von 

den VIVA-Straßencharts zu tref- 

fen, sodass sie im Oktober im 

Fernsehen zu bewundern sein werden. 

Nach weiterem endlos langem 

Busfahren kamen wir in unserem 

Quartier an. Alle sollten zuerst ihre 

Bungalows beziehen und anschließend 

wurde der Verlauf des nächsten 

Tages erläutert. 

Am nächsten Tag standen die 

Trekkingbiketour zum Cap Akona 

und der Besuch der Kreidefelsen 

auf dem Plan. Wir wurden in zwei 

Gruppen geteilt. Eigentlich war ein 

Besuch des Fischerdorfes Vitt geplant, 

wurde aber weggelassen, da 

eine Mitschülerin einen platten 

Reifen an ihrem Fahrrad hatte. Den 

wenigen Jungen, die sich dazu äußerten, 

wurde prompt das kaputte 

Fahrrad in die Hand gedrückt und 

ABSCHLUSSFAHRT 

sie mussten es selber einmal fahren. 

Nach dem gemeinsamen Mittagessen 

wurden die Gruppen getauscht. 

Am späten Nachmittag 

waren beide Gruppen wieder anwesend. 

Abends gingen wir noch 

zum Strand und entfachten ein 

kleines Feuer. 

Der Mittwoch war weniger anstrengend. 

Wir besuchten das 

Spaßbad „Hansedom“ in Stralsund. 

Anschließend war noch etwas 

Freizeit zum Shoppen angesagt. 

Am Donnerstag standen der Kletterwald 

oder bei Regen die Sommerrodelbahn 

zur Auswahl. Außerdem 

genossen wir das letzte 

bisschen Sonne am Sandstrand 

Glove, wobei das Baden nicht ausgelassen 

wurde. 

Danach fuhren wir erstmal wieder 

zurück in unsere Bungalows und 

packten unsere Sachen zusammen. 

Anschließend gingen wir dann 

zum Bowling, wo auch gegrillt 

wurde. Der Donnerstagabend war 

wohl der beste Abend der Woche 

und wurde in vollen Zügen genossen, 

obwohl ein Schüler vielleicht 

ein bisschen viel genoss. … 

Am Freitag mussten wir leider 

schon wieder die Rückfahrt antreten 

und kamen dann gegen 19:30 

Uhr an der Schule in Uder wieder 

an. Wir werden die Woche wohl 

noch lange in Erinnerung behalten 

und bedanken uns bei unseren 

Lehrern und bei dem JESP-Team 

für die tolle Fahrt! 

Josephine Schuchardt 

43

TALENTE 

Geschichten- 

Wettbewerb der 

Thüringer Allgemeinen 

Die Schülerinnen Anna Eib 8a 

(links) und Franziska Ringleb 8b 

nahmen erfolgreich am Geschichten- 

Wettbewerb der TA teil. Unter 

dem Motto „Nachts in der Bibliothek“ 

schrieben sie eine eigene 

Geschichte und lasen sie dem 

Publikum und der Jury vor. Die 

Veranstaltung fand am 21.04.09 

im Theodor-Storm-Museum statt. 

Die beiden Schülerinnen erhielten 

je ein Jugendbuch als Preis. 

44

Mitglieder der Flötengruppe der RS Uder / Schuljahr 2008/2009 

TALENTE 

von links: Theresa Rheinländer, Christina Rittmüller, Sabrina Große, Andreas Rheinländer, Jonas Gabel, 

Martin Rheinländer 

45

UNTERRICHT 

Kripo live 

in der Klasse 6b 

Im Rahmen der Berufsorientierung 

wurde angedacht, 

Schülern und Schülerinnen 

möglichst frühzeitig Einblick 

in die Berufe der Eltern zu geben. 

So weilte zunächst Frau Wasmund 

an unserer Schule, die einen 

Einblick in die Tätigkeit eines 

Kriminalbeamten gab. Frau 

Wasmund arbeitet als Ermittlerin 

bei der Polizeistation in Heiligenstadt. 

Sie zeigte den interessierten 

Schüler/-innen sehr 

46 

anschaulich ihre Vorgehensweise 

bei der Sicherung von Spuren 

an Tatorten. Ein besonderer 

Höhepunkt war sicherlich die 

Abnahme der Fingerabdrücke 

aller Schüler. Im Anschluss an 

ihre Ausführungen stand sie den 

Schüler/-innen Rede und Antwort 

zu den vielen Fragen, die 

diese hatten.

WERBUNG 

47

Hobbys vorgestellt: 

Straßenrennen, Radrennbahn, 

Querfeldein Radrennen 

Maximilian Dörnbach Klasse7 geb. 

24.12.1995 

Sportart: Radrennsport U15 //Team Radkeller 

• Verein: Radsportverein Pfeil Wingerode 

• Team Bike: Giant Carbon 

• Landesmeister „U15“ / 2009 

• Athletiktest Erfurt: 04.02.09 Pokalsieger 

mit 469 Punkten 

• Trainingslager Kroatien 2008 

• Wettkämpfe auf der Radrennbahn 

Erfurt 

• Radrennen 2008/2009 in Greiz 

6.Platz, Breitenworbis 6.Platz, Göttingen12.Platz, 

Wingerode 7.Platz, 

Bad Homburg 7.Platz, Kassel 

6.Platz, Hildesheim13.Platz, Bad 

Colberg 2.Platz, Elxleben13.Platz, 

• Radrennen 2007 beste Platzierungen; 

Oschersleben 1.Platz, Orlishausen 

2.Platz, Laatzen 3.Platz 

TALENTE 

49

Ausgefallene Hobbys 

vorgestellt: 

Mein Hobby ist der Spielmanns- und 

Fanfahrenszug Witzenhausen. Hier 

spiele ich mit Freunden viele verschiedene 

Instrumente, z.B. Snar 

(Trommel), Fanfare (Trompete), 

Querflöte, Lanzknechttrommel (kleine 

Pauke) oder Lyra. Seit fünf Jahren 

spiele ich Querflöte. Wir sind viel 

unterwegs. In diesem Jahr waren wir 

in Köln zum Karnevalsumzug und 

zum Pfingstwochenende in der Nähe 

von Bielefeld. Ich mag dieses Hobby, 

weil man viel erlebt und auch 

viel Kontakt mit seinen Freunden 

hat. Mir macht es Spaß, Menschen 

beim Konzert oder bei Umzügen zu 

begeistern, einfach diese Freude zu 

sehen. 

Mir macht nicht so viel Spaß, dass 

wir zur warmen Jahreszeit besonders 

viele Umzüge „laufen“ müssen. Hoffentlich 

gefällt euch mein Hobby und 

ihr entscheidet euch auch dafür, Musik 

zu machen! 

Mary Meyer 

50 

TALENTE 

eismann 

Tiefkühl-Heimservice 

Professionell&zuverlässig 

direkt in Ihre Truhe! 

Ingo Kaffee 

Gasse 6 - 37318 Lutter 

Tel/Fax:036083/42911 

E-Mail:IngoKaffee@eismann-mail.de

Kochen und Backen 

Jeden zweiten Monat treffen sich 

die Schüler der 5.-10.Klasse zur 

AG Kochen und Backen. Derzeit 

sind wir 5 Schülerinnen plus unsere 

Betreuerin Frau Reinhardt. Aus 

der 6.Klasse Ann-Katrin Grohmann, 

Johanna Zinngrebe, Anna- 

Lena Sagner und aus der 9. und 10. 

Klasse Anna Kreuschner und Anne 

Nörthen. In unserer AG lernen 

wir sehr viele leckere Rezepte 

kennen. Die Aufgaben, die wir zu 

erledigen haben, werden vorher 

aufgeteilt. Danach macht sich jeder 

fleißig an die Arbeit. Aber bevor 

wir beginnen, bekommen wir noch 

ein paar nützliche Tipps von Frau 

Reinhardt. Wir haben insgesamt 

zwei Schulstunden Zeit, um unser 

Essen zuzubereiten und zu verzehren. 

Weiterhin verkaufen wir alle 

zwei Monate Sandwich und Pizzabrötchen 

oder selbst gebackene 

Waffeln an unsere Mitschüler. Ich 

hoffe, ihr habt nun einen kleinen 

Einblick in unsere AG Kochen und 

Backen bekommen. Über jeden 

Neuzugang freuen wir uns. 

Anne Nörthen Klasse 10a 

Schulessen 

• 88 Teilnehmer am Schulessen 

• Ausgabe durch Frau Müller 

GESUNDE ERNÄHRUNG 

51

52 

SCHÜLERZEITUNG 

Abbildung oben: 

Schüler der 9.Klassen 

fertigten 2009 drei 

Ausgaben der Schülerzeitung 

„Die Lupe“ unter 

Leitung von Frau 

Dette an. 

Redakteure der 

Schülerzeitung: 

Franziska Göbel, 

Katharina Günther, 

Reiner Grieß, 

Andrè Kohlstedt, 

Simon Ringleb, 

Jonas Meier, 

Alexander Rhode

AUSZEICHNUNG 

Am 6.Mai 2009 fuhren 51 Schüler zum U17 EM Länderspiel England – Niederlande nach Gera. An diesem 

sportlichen Höhepunkt durften alle Sieger des Sportfestes und die besten Fußballer unserer Schule 

teilnehmen. 

53

54 

PRÄSENTATION 

Präsentationen der Projektarbeit Klasse 10 

von oben links: Eric Wolff, Nico Helwich, Daniel Preiß und Carsten Degenhardt

Generalsanierung Turnhalle 

2008 80 000 .-€ 

2009 550 000.-€ 

SPORTUNTERRICHT 

Gerätturntest der 10.Klassen 

von oben links: Josephine Schuchhardt, Franziska Meyer, Anne Nörthen und Edith Stadolka 

55

WERBUNG 

56

Verantwortung 

beim Umgang mit 

Geld 

Trotz Finanzkrise und Kursturbulenzen 

erfolgreich an der 

Börse? Das geht! Wie, das zeigten 

während der rund 

10wöchigen Spielzeit 50 Schülergruppen 

im Eichsfeld. Die 

Neunt- und Zehnklässler unserer 

Regelschule haben als Team 

„Big Knusper GmbH“ oder 

„Camp Rock" am größten europäischen 

Börsenspiel teilgenommen. 

Das Planspiel Börse der Sparkassen 

steht für finanzielle Bildung 

und Vermittlung von wirtschafts- 

und gesellschaftspolitischen 

Zusammenhängen. Durch 

umsichtiges Handeln und guter 

Marktbeobachtung versuchten 

die jungen Börsianer, ihr fiktives 

Startkapital von 50 000€ zu 

vermehren. 

Die Sparkassen unterstützen 

damit Jugendliche, sich aktiv 

mit ihrer persönlichen Finanzplanung 

auseinander zu setzen 

und eigenverantwortliche Entscheidungen 

zu treffen. 

Beim Planspiel Börse wird 

Teamarbeit groß geschrieben. 

Die Schüler erweitern dabei ihr 

wirtschaftliches Grundwissen, 

lernen wie und wo man sich Informationen 

über Börse, Aktien 

und Unternehmen beschafft. 

Die sechs besten Schülerteams 

der letzten Runde wurden ausgezeichnet. 

Unser Team „Five 

Friends Banking“ aus der Klasse 

10b belegte sogar den 4.Platz 

in der Eichsfeldwertung. 

PLANSPIEL BÖRSE 

57

WERBUNG 

58

WERBUNG 

59

60 

Lorenz-Kellner-Staffellauf 2009 

Kim Kohlstedt, Hans Gümpel und Maximilian 

Dörnbach 

Sponsoren 2008/2009 

AIG Uder; AIG Leinefelde; Astra 

Direkt Mannheim; Automobile 

T. Rosiak Heiligenstadt; Bauelemente 

und Sonnenschutz L. 

Reipert Uder; Baustoffmarkt 

Leinetal Uder; Bauunternehmen 

Fromm Bau GmbH Wüstheuterode; 

Bildungs- und Ferienstätte 

Eichsfeld Uder; Container Jünemann 

– Metallbau Jünemann 

Lenterode; Deutsches Rotes 

Kreuz Kreisverband Eichsfeld 

e.V. Worbis; Edeka-Aktiv- 

Markt Schneider Uder; Eichsfelder 

Bücherstube Heiligenstadt; 

Eismann I. Kaffee Lutter; 

Elektro-Betrieb B. Reinhardt 

Wüstheuterode; Elektromeister 

Rheinländer, Uder; Fahrschule 

E. Wenzel Heiligenstadt; Fahrschule 

Riethmüller Uder; Forst- 

und Gartenmarkt G. Schönefeld 

Uder; Futtershop und Tischlerei 

F. Liese Uder; Gaststätte „Drei 

Rosen“ Uder; Gaststätte H. 

Trümper Kalteneber; Heizungsbau-Klempnerei 

A. Siebert 

Uder; Heizungsbaumeister I. 

Dettenbach Uder; HSL- 

Installation Th. Metze Kreuzebra; 

JESP e.V. Uder; 

Kreissparkasse Eichsfeld, Worbis; 

LBH Steuerberatungsgesellschaft 

mbH B. Gabel Leinefelde; 

Lendeckel & Schmidt GbR, 

Heiligenstadt; Malerfachbetrieb 

I. Wunderlich Wüstheuterode; 

Malermeister M. Gümpel Uder; 

Malermeister Th. Koch, Uder; 

Malermeister W. Kohl Wüstheuterode; 

Meisterbetrieb Kachelöfen 

und Kamine B. Schäfer, 

Uder; Metallbau-Schmiede M. 

Gümpel Uder; Nordthüringer 

Blumenhandel Schäfer & 

Ziegner GbR Krombach; 

Nörthen Bedachung GmbH & 

Co KG Uder; Omnibusbetrieb 

und Reisebüro B. Döring, Geismar; 

Sanitär-Heizung- 

Bauklempnerei St. Rott Uder; 

Schimmelpfennig GmbH & Co. 

KG M. Schimmelpfennig, 

Wüstheuterode; Schramm Bau 

GmbH Kirchworbis; Sonnenstudio 

– Reisebüro A. Thunert 

Uder; Sport Shop Heiligenstadt; 

Sprint Tankstelle R. Kaffee 

Uder; Tanzschule S.u.J. Adler 

Thalwenden; TWE Uder; Versichungsm. 

& Finanzdienstl. U. 

Gümpel Uder; Victoria R. 

Vogler Uder; Volksbank Heiligenstadt 

eG; Wagner Sportbodenbau 

Uder; Württembergische 

M. Arold Heiligenstadt

Das Schulmuseum- 

Anziehungspunkt für Jung und Alt 

Das hauseigene Schulmuseum ist 

auch in diesem Schuljahr Anziehungspunkt 

für Jung und Alt gewesen. 

So besuchten bis Mitte 

März dieses Jahres rund 10 Gruppen 

à 20 Schüler der Klassenstufen 

3 bis 6 unsere „ Schulstube anno 

1900“. 

Bereits zur Tradition geworden ist, 

dass Klassentreffen ehemaliger 

Jahrgangsstufen gern in das Schulmuseum 

hineinschauen, um die 

Fotos aus vergangenen Zeiten zu 

betrachten. Hier fallen dem einen 

oder anderen natürlich einige 

Anekdoten aus dem Schulleben 

wieder ein. Der „Tag der offenen 

Tür“ ist, wie in jedem Schuljahr, 

für die Schüler der neuen 5. Klassen 

ein Erlebnis besonderer Art. 

Mit großem Engagement sind die 

Mitglieder des Schulmuseums Simon 

Ringleb, Reiner Gries, Andre 

GESCHICHTE 

Kohlstedt und Julius Preiß daran interessiert, den Kleinen 

den „Schulunterricht um die Jahrhundertwende“ so 

lebendig wie möglich zu veranschaulichen. 

Seit diesem Schuljahr haben des Öfteren 3 Mädchen der 

8. Klassen- Anja Kobold, Anne Ebel und Franziska Althaus 

während der Führungen interessiert zugeschaut, 

um demnächst selbst die Arbeit im Museum mitzugestalten. 

61

ABSCHIED 

Am Anfang war die Idee ! 

Entstehungsgeschichte unseres 

Schulmuseums 

Ideenkonferenz im Rahmen der 

Vorbereitungen auf das Schuljahr 

1982/83 

„Viele Kollegen meldeten sich und 

brachten Anregungen und Vorschläge 

zur Verbesserung des kulturellen 

Lebens an unserer Schule 

in die Diskussion ein. Meine Idee 

war die, dass eine Rumpelkammer 

neben dem Chemieraum, genannt 

Schwalbennest, in einen Ausstellungsraum 

für historische 

Gebrauchsgegenstände und Arbeitsgeräte 

umfunktioniert werden 

könnte. Die Direktorin, Frau 

Skambraks, gab dafür mit hoffnungsvoller 

Erwartung grünes 

Licht. Die Entrümplungsarbeiten 

begannen schon wenige Tage später 

und bald hatte sich der Raum 

gefüllt mit alten Grammophonen, 

Waffeleisen, Dreschflegeln, Kaffeemühlen 

usw. Das Bekleidungswerk 

in Heiligenstadt spendete 

62 

Am Ende des Schuljahres 2008/2009 

verstarben unsere ehemaligen Kollegen 

Herr Manfred Kahlmeyer und 

Herr Georg Stubinitzky 

Die Gründung und unermüdliche Pflege des Schulmuseums 

durch Manfred Kahlmeyer ist auch heute 

noch wesentlicher Bestandteil des Schullebens. 

Dekostoffe und Eltern der Elterninitiative 

nähten die Gardinen. Die 

Schüler Tobias Hartung, Gerd 

Müller und Andreas Simon, Mitglieder 

der AG Numismatik, beteiligten 

sich besonders aktiv an den 

Säuberungsarbeiten und den Gestaltungsaktivitäten. 

Während des 

.Aufbaus der Sammlung entdeckte 

Herr Vogler, Hausmeister an unserer 

Schule, auf dem Schulboden 

alte Schulbänke und Schulwandbilder 

von 1902, die er uns gern 

für unser Vorhaben übergab. Mit 

dem Einbau dieser schulischen 

Gegenstände waren die ersten 

Grundsteine für unser späteres 

Schulmuseum gelegt. Es wurde die 

erste AG Schulmuseum gegründet. 

Am 18. 12.1982 war es so weit, 

während der Weihnachtsfeier des 

Kollegiums gingen alle Kollegen 

mit ins Schwalbennest und sahen 

als erste Besucher unsere Ausstellung. 

Die Reaktionen waren ausnahmslos 

positiv, von „einmalig" 

bis „hoch interessant" fielen die 

Urteile aus. Bereits Anfang 1983 

begannen die Führungen. Lehrer 

und Schüler der Unterstufe, Hortkinder 

aber auch andere Besucher 

kamen in unsere Ausstellung. Das 

Aussehen, die Funktionsweisen 

und der Einsatz der historischen 

Gegenstände fanden großes Interesse 

und Aufgeschlossenheit bei 

den Besuchern. Im Laufe des Jahres 

kamen immer mehr Ausstellungsstücke 

für unsere Schulausstellung 

hinzu. Ein Lehrerpult 

wurde in Rengelrode in einem 

Waagenhäuschen gefunden, eine 

Schaufensterpuppe als Lehrer anno 

1900 angekleidet und hergerichtet. 

Schiefertafeln, Hefte, Bücher, 

Geige, Harmonium usw. kamen 

hinzu. 

Ein Schulmuseum war entstanden.“ 

M. Kahlmeyer 

Ausführungen von M. Kahlmeyer 

2002 während eines Treffens ehemaliger 

Schüler der AG Schulmuseum

ABSCHIED 

Georg Stubenitzky 

Herr Stubenitzky besuchte ab 

September 1954 das Lehrerbildungsinstitut 

in Meiningen/Dreißigacker. 

Nach erfolgreichem Abschluss 

wurde er ab September 1956 als 

Unterstufenlehrer in einer wenig 

gegliederten Schule in Rengelrode 

eingesetzt. Dort unterrichtete 

er die Klassen 1 bis 4 in einem 

Klassenraum. 

Nach erfolgter Fertigstellung des 

Schulerweiterungsbaus der Polytechnischen 

Oberschule in Uder 

trat er seine Lehrertätigkeit als 

Unterstufenlehrer in Uder an. 

Mit besonderer Leidenschaft errichtete 

er einen Schulgarten und 

gab seine Erfahrungen als Fachberater 

für den Kreis Heiligenstadt 

an das Fachkollegium weiter. 

Nach erfolgreichem Abschluss 

eines Fernstudiums zum Oberstufenlehrer 

wechselte er in das 

neu geschaffene Polytechnische 

Zentrum in Uder und wurde mit 

der Leitung dieser Einrichtung 

betraut. Diese Stellung begleitete 

er bis zu seinem Ausscheiden 

aus dem Schuldienst im Jahr 

1989 in den wohl verdienten 

Ruhestand. 

In seiner Funktion als Berufsberatungslehrer 

stand er lange vielen 

jungen Menschen bei der 

Berufswahl mit Rat und Tat zur 

Seite. 

63

Impressum 

Staatliche Regelschule Uder/ 

Schulstraße 4 

37318 Uder 

Tel.: 036083/40966 

Fax.:036083/40968 

Texte: Schüler und Lehrer der RS 

Zusammenstellung, Bearbeitung 

und Korrektur: 

Herr Dölle, Frau Kaffee, 

Frau Schädlich, Herr Roth, Frau Hunstock, 

Frau Hunold 

Fotos und Layout: Herr Roth 

Schuljahrbücher 2001 bis 2008 

als PDF Datei auf unserer Homepage 

www.rsuder.eic.th.schule.de 

64 

Bild von Franziska Althaus zum Thema: 

„Was ich träume, das male ich, wenn ich male 

träume ich.“

Hallenkreismeister- schaften - RS Uder

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