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Analyse - Jugendverschuldung - Schulden

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Projekt <strong>Jugendverschuldung</strong> – <strong>Analyse</strong> und Präventionsansätzeund BHS Schüler /-innen gefüllt. Unter jenen, die mehr als hundert Euro sparen befindensich 98 % Berufschüler /-innen – diese verdienen bereits. Wird die Höhe desSparbetrages aufgrund des Alters analysiert so zeichnet sich ein deutlicher Trend ab:In den niedrigen Kategorien ist der Anteil der jüngeren Jugendlichen hoch, mit zunehmenderHöhe des Gesparten nimmt ihr Anteil ab.Abbildung 19: Höhe des gesparten Betrages nach SchultypHöhe des gesparten Betrages nach Schultyp bei Jugendlichen (15 bis 18) (n=1553)in Prozent90807060504030201001 bis 20 21 bis 40 41 bis 60 61 bis 80 über 80in EuroBORGBMSAHSPolyBHSBSBei jenen Jugendlichen, die sparen, wurde bezüglich der Sparformen weiter nachgefragt.Das klassische Sparbuch stellt auch in dieser Altersgruppe mit zwei Dritteln derNennungen die üblichste Geldanlageform dar. Beinahe 45 % der Jugendlichen lässtdas nicht ausgegebene Geld auf dem Bankkonto liegen. Dies wird wohl nicht alsSparen im Sinn einer längerfristigen Veranlagung verstanden werden können, sonderneher als Reserve für bevorstehende Konsumausgaben. Ähnliches gilt vermutlichfür die Aufbewahrung zu Hause, die unter den „sonstigen“ Sparformen am häufigstenvertreten war und insgesamt neun Prozent der Sparenden erfasst. 45 % streben miteinem Bausparvertrag eine längerfristige Anlageform an.Abbildung 20: Sparformen bei JugendlichenSparformen bei Jugendlichen (15 bis 18) (n=1553)SparbuchAnlageformBankkontoBausparvertragSonstiges0 10 20 30 40 50 60 70in Prozent66

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